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Archiv "Durchsicht des Ärztemusterbestandes" (15.08.1984)

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Academic year: 2022

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BEKANNTMACHUNGEN

jahr: 1982/83; Laufzeit: 19 Minuten; Film- länge: 19 m; Format: 16 mm; Magnetton, farbig. Wissenschaftliche Autoren: Dr. G.

Gross, Dr. habil R. Täumer.

Verschiedene Möglichkeiten der Vorder- kammereröffnung werden demonstriert.

Filmtitel: Herz intakt; Hersteller: Finga- do-Film, Mannheim; Verleih: Pharma Schwarz GmbH; Herstellungsjahr: 1982;

Laufzeit: 24 Minuten; Filmlänge: 260 m;

Format: 16 mm; Magnetton, farbig. Wis-

senschaftlicher Autor: Dr. D. Lager-

strom, Köln.

Der Film beschäftigt sich mit dem Ski- wandern als Erweiterung der gruppen- therapeutischen Betätigungen und soll praxisbezogene Hinweise und Anregun- gen geben, wie diese Sportart mit Grup- pen von Koronargeschädigten geplant, aufgebaut und durchgeführt werden kann. Des weiteren soll der Film den Ko- ronarpatienten und seine Angehörigen dazu anregen und motivieren, mit einer aktiven Freizeitgestaltung zu beginnen.

Filmtitel: Herzinsuffizienz — Aspekte zur Pathophysiologie und Therapie; Her- steller: Fingado-Film, Mannheim; Ver- leih: Casella Riedel Pharma GmbH, Frankfurt; Herstellungsjahr: 1982/83;

Laufzeit: 27 Minuten; Filmlänge: 310 m;

Format: 16 mm; Lichtton/Magnetton, far- big.

Wissenschaftliche Autoren:

Prof.

Fuchs, Darmstadt, Prof. Heilige, Göttin- gen, Prof. Spieckermann, Göttingen, Prof. Stauch, Ulm.

Der Film zeigt die Konzeption einer ak- tuellen therapeutischen Strategie auf der Grundlage wesentlicher pathophy- siologischer Zusammenhänge. Nach Darstellung von Vorlast, Nachlast, Kon- traktilität und Herzfrequenz als Determi- nanten der Pumpfunktion werden einge- hend die Ursachen der Herzinsuffizienz und die hierbei auftretenden Symptome beschrieben. Nach einer kurzen Über- sicht über die derzeitigen diagnosti- schen Möglichkeiten steht die therapeu- tische Strategie der Herzinsuffizienz im Mittelpunkt.

Au-pair-Stelle gesucht

Englische Studentin (Deutsch, 20 J.) sucht bezahlte Au-pair-Stelle im August und September, Kinder angenehm.

Angebote erbeten an den Auslands- dienst der Bundesärztekammer, Hae- denkampstr. 1, 5000 Köln 41, Tel.

02 21/4 00 42 07.

ARZNEIMITTELKOMMISSION DER DEUTSCHEN ÄRZTESCHAFT:

Durchsicht

des Ärztemusterbestandes

Die Arzneimittelkommission der Deut:, schen Apotheker informierte die Arznei- mittelkommission der deutschen Ärzte- schaft über Mitteilungen pharmazeuti- scher Hersteller, die Rückrufe und ande- re wichtige Änderungen von Fertigarz- neimitteln betreffen. Der Bestand an Ärztemustern ist entsprechend durchzu- sehen und erforderlichenfalls sind die nicht mehr verkehrsfähigen Fertigarz- neimittel bzw. deren genannte Chargen auszusondern und zu vernichten..

Rückruf von Gilurytmal 10 ml Ampullen.

Ch.-B: 23, 393183, 394683, 394583.

In Gilurytmal 10 ml Ampullen obiger Chargen wurden Schwebeteilchen festgestellt..

Arpha Langzeitkapseln.

Die Firma Holpar GmbH, 6670 St. Ingbert, bit- tet um folgende Veröffentlichung:.

„Versehentlich wurde für Arpha Langzeitkap- seln ein Rückruf durchgeführt, da ab 1.7.1984 Ephedrin und seine Salze rezeptpflichtig wur- den..

Der in Arpha Langzeitkapseln enthaltene Wirk- stoff D,L- Norephedrin fällt jedoch nicht unter diese Verordnung. Somit sind Arpha Langzeit- kapseln auch weiterhin nicht verschreibungs- pflichtig. Der Rückruf ist somit als gegen- standslos zu betrachten.".

Kontragripp/Kontragripp-RR, Tabletten.

Rezeptur- und Bezeichnungs-Änderung.

Die Firma Azuchemie, 7016 Gerlingen, bittet um folgende Veröffentlichung:.

„Zum 1. September 1984 werden wir die Fertig- arzneimittel Kontragripp und Kontragripp-RR, Tabletten aus dem Verkehr nehmen. Zum glei- chen Zeitpunkt, also ab 1. September 1984, stehen als Nachfolgepräparate KONTRA- GRIPP und KONTRAGRIPP-RR, Tabletten zur Verfügung. Bei beiden wurde der Gehalt an Di- phenhydramin-HCI gesenkt (von 10 mg auf 5 mg/Tablette); im übrigen bleibt die Zusam- mensetzung unverändert..

Rückruf von Röwo Rytesthin Tropfen.

Ch.-B.: 410047 und 420290 - 100 ml.

Aufgrund der Einsendung aus einer Apotheke wurde eine Untersuchung des o. g. Präparates im Deutschen Arzneiprüfungsinstitut durchge- führt. Das Ergebnis bestätigte die Berechti- gung der Beanstandung. Die Firma Pharma- kon GmbH, Albert-Schweitzer-Str. 52-54,6521 Flörsheim-Dalsheim, bittet um folgende Veröf- fentlichung:.

„Bei den Chargen 410047 und 420290 ist eine rohstoffbedingte nachträgliche Austlockung aufgetreten, die, wie bekannt, bei pflanzlichen Komplexmitteln nicht immer vermieden wer- den kann. Die Verträglichkeit ist hierdurch nicht beeinträchtigt.."

Panoral forte Trockensaft 5 g.

Die Firma Eli Lilly GmbH, Gießen, bittet um fol- gende Veröffentlichung:.

„Versehentlich wurde auf den Faltschachteln von Panoral forte Trockensaft 5 g eine falsche Dosierung angegeben. Die Dosierungsanlei- tung in der Gebrauchsinformation ist korrekt..

Es handelt sich um die Chargen.

Ch.-B.: Z 01 B 40 A.

Z 02 B 40 A.

Z 03 B 40 A".

Änderung bei Dibenzyran-Kapseln.

(Röhm Pharma GmbH).

Die Firma Röhm Pharma teilt mit:

Zwischenergebnisse einer noch nicht abge- schlossenen Kanzerogenitätsstudie an Ratten mit Phenoxybenzamin, dem Inhaltsstoff des Präparates Dibenzyran, zeigen, daß zeitabhän- gig vermehrt gastrointestinale maligne Tumo- ren in den mittleren und hohen Dosisgruppen auftreten. Die klinische Bedeutung dieser Stu- die ist noch nicht geklärt. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, daß im Laufe der weltweiten 30jährigen Anwendung von Phenoxybenzamin beim Menschen nie über Karzinome im Zu- sammenhang mit seiner Einnahme berichtet wurde..

Obwohl mit den endgültigen Ergebnissen erst in einigen Monaten zu rechnen ist, haben wir aufgrund der vorliegenden Zwischenergebnis- se die Indikationen von Dibenzyran wie folgt begrenzt:.

Neu rogene Blasenentleerungsstörungen.

Phäochromozytom vor operativen oder dia- gnostischen Eingriffen sowie inoperables Phäochromozytom.

Unter der Überschrift „Unverträglichkeit und Risiken" wird zusätzlich in die Gebrauchsin- formation aufgenommen:.

„Phenoxybenzamin HCI, der Wirkstoff von Di- benzyran, hat in vitro im Ames-Test und im Maus-Lymphom-Test eine mutagene Wirkung gezeigt. Es hat keine mutagene Wirkung im Micronucleus-Test an der Maus gezeigt. Bei Ratten und Mäusen führt die wiederholte intra- peritoneale Verabreichung von Phenoxybenz- amin-HCI zu peritonealen Sarkomen. Die chro- nische orale Verabreichung hat bei Ratten ma- ligne Tumoren im Gastrointestinaltrakt er- zeugt. Die klinische Bedeutung solcher Tests ist nicht geklärt. Dennoch sollten diese Ergeb- nisse im Rahmen der Nutzen-Risiko-Abwä- gung beim Gebrauch von Dibenzyran in Be- tracht gezogen werden.

Diese Änderungen erfolgen im Einvernehmen mit dem Bundesgesundheitsamt. Spätestens ab der 33. Kalenderwoche wird Dibenzyran nur noch mit der geänderten Packungsbeilage von uns ausgeliefert." AK/BÄK

Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 33 vom 15. August 1984 (63) 2383

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