Die Absolventen des DGI-APW- Curriculums Implantatprothetik und Zahntechnik geben ihren Do- zenten nahezu ausnahmslos gute bis sehr gute Noten. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der DGI. En- de September startet nun die neunte Kursserie.
Seit zwei Jahren gehört das Curriculum Implantatprothetik und Zahntechnik, die wissenschaftsbasierte und praxisori- entierte Fortbildung für das Team aus Zahnarzt und Zahntechniker, zu den zertifizierten Fortbildungsangeboten der DGI. Es ist die Voraussetzung für den DGI-Tätigkeitsschwerpunkt Implantat- prothetik und Zahntechnik.
„Unsere Gesellschaft hat in der post- gradualen curricularen Ausbildung Maßstäbe gesetzt. Darum ist auch das neue Curriculum von Anfang an auf großes Interesse gestoßen“, freut sich DGI-Fortbildungsreferent Prof. Dr. Mu- rat Yildirim, Düren. „Durch die nachfol- gende Etablierung des Tätigkeitsschwer-
punktes – verbunden mit dem Markenzeichen DGI – geben wir den Absolven- ten auch noch die Mög- lichkeit, ihre Qualifikation nach außen darzustellen.“
Ende September star- tet nun die neunte Kurs- serie. Da Innovation bei der DGI Programm ist, wird auch dieses Curricu- lum – wie alle anderen Fortbildungsangebote der DGI – kontinuierlich auf der Grundlage neuer Er- kenntnisse aktualisiert so- wie den Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst.
Entsprechend positiv be- urteilen diese das Curri- culum. Rund 95 Prozent der Teilnehmer geben den Dozenten gute bis sehr
gute Noten und würden das Curricu- lum weiterempfehlen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der DGI.
Ebenfalls einig sind sich die Teilneh- mer in einem weiteren Punkt: Die Kom- munikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker ist von entscheidender Wichtigkeit für den Erfolg einer Behand- lung. Die gemeinsame Fortbildung er- leichtert die Zusammenarbeit – und sie dient der Qualitätssicherung. Darum sind vor allem jene Teilnehmer beson- ders zufrieden, die als Team das Curricu- lum absolvieren. „Wir sprechen dieselbe Sprache und können so schneller und erfolgreicher arbeiten“, sagen etwa ZTM Gerrit Ehlert und Dr. Dirk Mankow, Ber- lin, die zu den ersten Absolventen des Curriculums gehören.
Ebenfalls hoch bewertet werden der kollegiale Austausch in der Gruppe und vor allem die Bereitschaft, auch of- fen über Probleme zu sprechen. Diese wird, das zeigt die Erfahrung, von Tref- fen zu Treffen intensiver. Teilnehmer bestätigen: „Man lernt nicht nur von den Referenten, sondern auch von- einander.“
B. Ritzert, Pöcking Bewertung: Die Teilnehmer des Curriculums Implantatprothe- tik bescheinigen der Fortbildung einen hohen Nutzwert.
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Zahntechnik ist Feinarbeit. Foto: Berger/Wichmann
Auf dem Prüfstand