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Auf Wandertour in und um AlpenGästeführer Erwin Brüning konnte Landrat Dr. Ansgar Müller und die über 50-köpfige Wandergruppe für seinen Heimatort begeistern

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Academic year: 2022

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14. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 4. APRIL 2018

Fünf Freunde blicken zurück auf ihren ersten Studientag

Viktor Lemken lädt seine Studienkameraden

nach Alpen ein. Seite 2

Tipps, um dauerhaft schlanker und gesünder zu leben

Informationsabend mit Ernährungswissen- schaftler Prof. Dr. Nicolai Worm Seite 4

Duo Gromes und Riem spielt Strauß und Rossini

NN verlosen drei mal zwei Karten für Konzert in der Stadthalle Rheinberg Seite 16

Informationen zum Welt-Parkinsontag Am 11. April ist Welt-Parkin- sontag und auf der ganzen Welt rückt die heute noch nicht heilbare Erkrankung für einen Tag in den Fokus der Öffentlich- keit. In Deutschland sind circa 320.000 Mitbürger an Parkinson erkrankt und jährlich bekom- men circa 30 000 Neuerkrankte die Diagnose Parkinson gestellt.

Nach der Diagnose, der heute noch als unheilbar geltenden Erkrankung, verändert sich das Leben in vielfältiger gravieren- der Weise. Für den Parkinsonpa- tienten ist es besonders wichtig die Erkrankung zu anzunehmen und damit offen umzugehen.

Hier kann eine Selbsthilfegruppe helfen mit der Situation und Auswirkungen umzugehen.

Ansprechpartner der Selbsthil- fegruppen am Niederrhein sind zu erfragen bei der Deutschen Parkinson Vereinigung in Neuss, Telefon 02131 - 740240 oder einfach im Internet aufsuchen unter: https://www.parkinson- vereinigung.de/kotakt

Am 11. April steht der vor zwölf Jahren erkrankte Detlev Fried- riszik aus Rheinberg von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr telefonisch unter 02843 990338 zur Verfügung oder per eMail an info@freemade.de

Endlich geht‘s in den Garten.

Was ist zu tun im Frühjahr – Seite 6. Am verkaufsoffenen Sonntag heißt es „Kalkar mobil“

ab 12 Uhr mit Fahrradversteige- rung auf dem Marktplatz (S. 9)

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Auf Wandertour in und um Alpen

Gästeführer Erwin Brüning konnte Landrat Dr. Ansgar Müller und die über 50-köpfige Wandergruppe für seinen Heimatort begeistern

ALPEN. Mehr als 50 Natur- und Wanderfreunde folgten der Ein- ladung von Landrat Dr. Ansgar Müller, mit ihm am Gründon- nerstag gemeinsam Alpen zu erkunden. Bürgermeister Tho- mas Ahls, die Niederrheinischen Berg- und Wanderfreunde sowie der Sauerländische Gebirgsver- ein Dinslaken schlossen sich ebenfalls der Wanderung an, die vom ehrenamtlichen Gästeführer Erwin Brüning angeführt wurde.

Der 67-jährige Alpener gab ei- nen kurzen Überblick über die Historie von Alpen und machte unterwegs immer wieder kurze Haltepausen, um auf Besonder- heiten hinzuweisen. Landrat Dr.

Müller freute sich über das große Interesse der Wanderer und lobte ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement der Wanderfreun- de, die vielen Menschen Naturer- lebnisse in Gemeinschaft ermög- lichen. Einige kennt der Landrat bereits von früheren Touren „Ein harter Kern kommt immer wie- der“, freute sich Dr. Müller. An- dere nutzten die kurze Anreise, ihren Heimatort einmal aus einer anderen Perspektive wahrzuneh- men. So wie die 84-jährige Eva- Maria Richter aus Menzelen- Ost, die gern in Gemeinschaft wandert. Ihr Tipp: „In der Natur gibt es immer was Neues zu ent-

decken, auch wenn man glaubt, man kennt schon alles.“

Dass Alpen viel zu bieten hat, macht die Gemeinde auch auf ih- rer Homepage deutlich, dort gibt es viele Anregungen und Down- loads für Ausflüge, die zu Fuß, mit dem Rad oder per Segway mit oder ohne Führung Spaß machen.

Brüning lief mit der 50-köp- figen Gruppe zunächst über die Lindenallee, „die Prachtstraße von Alpen mit Kneipenszene und zwei Kinos“ – so seine Beschrei- bung über frühere Zeiten – die Geschichtstafel am Lindenhof er- innert noch daran. Etwas bergan ging‘s in den Wald hinein Rich- tung Schmuhlsberg in die „grüne

Hölle“. Hier in der Schlucht ragt der neue Armbrustschießstand des Junggesellen Schützenvereins heraus, zu Pfingsten herrscht beim Schießen reges Treiben, ansonsten ist es ein idyllisches Plätzchen. Ein Fußweg führte

„auf die Hei“ zur Bönninghardt vorbei an einer alten Mühle bis zur Zufahrt zur ehemaligen Ju-

gendherberge, dort wo im alten Pumpenwerk die Künstlerge- meinschaft Alpen ein Atelier- haus eingerichtet hat. Während Brüning ein Foto der einstigen Jugendherberge hochhielt, zog auch Dieter Berning aus Wesel ein Bild aus der Tasche: „Hier war ich mit meinen Mitschülern 1952 beim Klassenausflug.“ „Und ich war mit dem CVJM Obrighoven hier“, ergänzte Werner Schulte.

Weitere nickende Köpfe pflich- teten bei, dass auch sie das he- rausragende Gebäude aus der Kindheit kennen – Erinnerungen wurden wach – man hatte sich viel zu erzählen. Auch beim Kaffeetrinken in der Gaststätte

„Zum Dahlacker“ interessierten sich die Rastenden sehr für die historischen Fotos, die angeregte Diskussionen auslösten.

Vorbei am Ratsbongert mit Erklärungen zur Streuobstwiese ging‘s weiter zur Firma Lemken, wo Hausherr Viktor Lemken die Wanderer empfing. Der Al- pener Herbert Oymann, lang- jähriger Lemken-Mitarbeiter und inzwischen Rentner, über- nahm die Betriebsführung, die interessante Einblicke in dieses Weltunternehmen gab. Beim Blick hinter die Kulissen sah man viele staunende Gesichter.

Lorelies Christian

Jens Harnack, Leiter der Stabstelle Nachhaltigkeit bei der Stadt Rheinberg, legte am Osterwochenende 450 Kilometer mit dem Lastenfahrrad zurück, um Schokolade in Amsterdam abzuholen. Welche Idee sich hinter dem Projekt verbirgt, steht auf Seite 2. NN-Foto: Michael Scholten

ÖFFENTLICHER FOKUS

SONDERSEITE ��������

Aufmerksam verfolgten Landrat Dr. Müller und die Wandergruppe die Ausführungen von Wanderführer

Erwin Brüning bei der Tour durch Alpen. NN-Foto: L. Christian

Lesung mit

Thorsten Albustin

XANTEN. Thorsten Albustin, der dreimalige Bundesliga-Tor- wart unter andrem bei Borussia Mönchengladbach und jetziger Cheftrainer der 1. Mannschaft in Hamminkeln, kennt Angst- Situation. Er erkrankte am Ende seiner aktiven Karriere an einer Angststörung und ist mittlerwei- le nach einem langen Kampf wie- der genesen. Thorsten Albustin erzählt, dass ihm Erfahrungsbe- richte von anderen in der dama- ligen Zeit gut getan hätten und hat deshalb seinen Leidensweg aufgeschrieben.

Angst ist ein normales Gefühl und gehört mit zu unserem Le- ben dazu. Wenn allerdings Äng- ste, Sorgen und Panik den Alltag bestimmen und nicht nur an spezifische Auslöser gekoppelt sind, dann kann eine Angststö- rung vorliegen. Psychische Er- krankungen werden gesellschaft- lich immer noch tabuisiert, des- halb geht er mit seiner Geschich- te an die Öffentlichkeit, um auch anderen Mut zu machen. Am Donnerstag, 12. April um 17.30 Uhr liest Thorsten Albustin auf Einladung der Selbsthilfe-Kon- taktstelle des Paritätischen aus seinem Buch, anschließend gibt es die Gelegenheit mit dem Autor ins Gespräch zu kommen. Die Lesung ist im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde, Kurfürstenstraße 5 in Xanten.

Der Eintritt ist frei.

186.650 Euro für die

Integrationsarbeit vor Ort

Fördermittel können bis 30. April beantragt werden

KREIS WESEL. Die Landesre- gierung NRW fördert über das Programm „KOMM-AN NRW“

seit 2016 die Integration von geflüchteten und neuzugewan- derten Menschen durch Stär- kung des bürgerschaftlichen Engagements in den Kommu- nen. Das Kommunale Integrati- onszentrum Kreis Wesel konnte aus dem Programm für das Jahr 2018 186.650 Euro zur Förde- rung bedarfsorientierter Maß- nahmen vor Ort einwerben.

Die Fördermittel werden an in der Integrationsarbeit enga- gierte gemeinnützige Akteure im Kreisgebiet weitergeleitet.

Gefördert werden die Schaffung von Ankommenstreffpunkten zur Erstorientierung, Hilfe- stellungen bei der Alltagsbe- wältigung sowie Angebote zur sozialen Integration und Maß- nahmen zur Qualifizierung und Begleitung von Ehrenamtlichen.

Anträge auf Zuwendungen kön-

nen noch bis Montag, 30. April, beim Kommunalen Integrati- onszentrum Kreis Wesel gestellt werden.

Antragsberechtigt sind neben den kreisangehörigen Kommu- nen alle gemeinnützigen Träger, Einrichtungen, Migrantenorga- nisationen und religiösen Ge- meinden, die sich für eine Stär- kung des ehrenamtlichen En- gagements, der Selbsthilfe und Partizipation im Bereich der In- tegration von geflüchteten und neuzugewanderten Menschen im Kreis Wesel einsetzen.

Weitere Fragen beantwortet das Kommunale Integrations- zentrum Kreis Wesel unter Tele- fon 0281/2074035 und per Mail an bildung-und-integration@

kreis-wesel.de.

Weitere Informationen zum Programm gibt es auch im In- ternet unter www.kommunale- integrationszentren-nrw.de/

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Lastenradfahrer aus mehreren Städten Nordrhein-Westfalens legten auf ihrer „Schokofahrt“ nach Amsterdam eine kurze Verschnaufpause auf dem Marktplatz in Rheinberg ein. NN-Foto: Michael Scholten

27.000 Kilometer Strampeln für Schokolade ohne Reue

Jens harnack vertrat rheinberg bei der „Schokofahrt“ nach Amsterdam

RHEINBERG. Es gibt keine Sta- tistik darüber, wie viele Schoko- ladenhasen am Osterwochenen- de allein in Rheinberg verputzt wurden. Fest steht aber: Schoko- lade ist nicht nur für den Körper eine Sünde, sondern auch für die Umwelt. Denn zwischen der Kakao-Ernte in Mittelamerika und dem Endverbraucher in Eu- ropa liegt ein sehr langer Trans- portweg mit erheblichen CO2- Emissionen. Die bundesweite

„Schokofahrt“, die jetzt auch in Rheinberg Station machte, will Wege aufzeigen, wie die Scho- kolade und andere Konsumgü- ter umweltfreundlicher ans Ziel kommen können.

Bei der „Schokofahrt“ radel- ten Teilnehmer aus 33 deutschen und Schweizer Städten mit dem Lastenfahrrad zwei Tage bis eine Woche lang nach Amsterdam, um dort Schokolade abzuholen.

Mit dieser süßen Fracht ging es dann genauso lang wieder zurück in den jeweiligen Heimatort.

An der Aktion nahm auch Jens Harnack, Leiter der Stabsstel- le Nachhaltigkeit bei der Stadt Rheinberg, teil. Er traf sich auf

dem Rheinberger Marktplatz mit Gleichgesinnten und kehrte am Ostermontag mit 250 Tafeln Schokolade und vielen neuen Eindrücken aus Amsterdam zu- rück. Für die Tour nutzte er ein Lastenfahrrad des KlimaTisch Rheinberg-Verbundprojektes mit der Stadt Rheinberg.

Die für die Schokolade verar- beiteten Kakaobohnen waren im Vorfeld mit der „Tres Hombres“, dem weltweit einzigen Trans- portschiff, das nur per Wind- kraft angetrieben wird, emissi- onsfrei von Mittelamerika nach Amsterdam gebracht worden.

Dort wurden sie traditionell zu Schokolade verarbeitet. Um das Ergebnis auch emissionsfrei nach Deutschland und in die Schweiz zu bekommen, kamen zuletzt die Lastenfahrräder zum Einsatz.

Für den Rücktransport waren circa 100 Menschen unterwegs, die zusammen mehr 27.000 Ki- lometer zurücklegten. Das Pro- jekt, das vor zwei Jahren in der Fahrradstadt Münster entwickelt wurde, soll deutlich machen, dass es grundsätzlich möglich ist, Waren umweltfreundlich zu

transportieren, wenn auch mit entsprechender Mühe und sehr viel Muskelkraft.

„Natürlich können nicht alle Waren mit Lastenrädern trans- portiert werden“, sagt Jens Har- nack. „Aber zumindest über eine emissionsarme Warenverteilung auf den letzten Kilometern, bis zum Endverbraucher, wird in vielen Städten mittlerweile nach- gedacht – via Fahrradkurrier, La- stenrad oder Elektro-Kleintrans- porter.“

Für Jens Harnack waren die zwei mal 225 Kilometer zwischen Rheinberg und Amsterdam kei- ne allzu große Herausforderung.

Fährt er doch auch sonst täglich bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad von Rheinhausen zur Arbeitsstelle in Rheinberg. Die 25 Kilogramm Schokolade, die er aus der Amsterdamer Manu- faktur mitgebracht hat, wird nun unter anderem über den De- meter-landwirtschaftlichen Be- trieb Tinthof in Voerde-Spellen verkauft. Weitere Infos über die Aktion und die Verkaufasstellen stehen auf der Internetseite www.

schokofahrt.de Michael Scholten

2017 weniger Straftaten und Unfälle in Alpen

weseler landrat Dr. Ansgar Müller freut sich über die positive Entwicklung

AlpEN. Der Weg von landrat Dr. Ansgar Müller führte ihn diesmal ins Rathaus der Ge- meinde Alpen, den dem Chef der Kreispolizeibehörde Wesel ist es wichtig, zusammen mit den Bürgermeistern sowie Ver- tretern der einzelnen Städte und Gemeinden Gespräche zum Thema „Sicherheit“ zu führen.

Dabei sollen nicht nur beste- hende probleme diskutiert und ausgeräumt, sondern gleichzei- tig die vertrauensvolle Zusam- menarbeit gestärkt werden.

Den Behördenleiter beglei- teten bei seinem Besuch der stellvertretende Abteilungsleiter Polizei, Polizeioberrat Dietmar Leyendecker, und der Leiter der Polizeiwache Xanten, Erster Poli- zeihauptkommissar Gregor Zey.

In der Runde mit Bürgermei- ster Thomas Ahls und dem allge- meinen Vertreter des Bürgermei-

sters, Thomas Janßen, sowie dem Leiter des Fachbereichs II, Lud- ger Funke, ging es zunächst um die Entwicklung der Kriminali- täts- und Verkehrsunfallzahlen, die durchaus erfreulich waren:

Die Anzahl aller Straftaten sank im Vergleich zu 2016 deutlich, gleichzeitig konnten auch mehr Straftaten aufgeklärt werden.

Die Wohnungseinbrüche sind auch in Alpen weiter rückläufig und dasselbe gilt ebenfalls für Diebstähle an und aus Kraftfahr- zeugen, ein Trend, der sich in den ersten beiden Monaten dieses Jahres fortsetzt.

Dies schreibt Dr. Müller vor allem auch den aufmerksamen Bürgern zu, die durch frühzeitige Anrufe bei der Polizei Straftaten verhinderten oder sogar dazu beitrugen, dass Täter gefasst wer- den konnten. „Manchmal reicht schon ein mulmiges Gefühl aus.

Deshalb ist es umso entschei- dender, dass den Menschen die Scheu genommen wird, den Not- ruf zu wählen“, so Dr. Müller.

Im Anschluss gab Landrat Dr.

Müller einen Überblick über die Entwicklungen der Verkehrsun- fälle in Alpen, die wieder rück- läufig sind. Hatten sich im Vor- jahr noch 439 Unfälle ereignet, so waren es im Jahr 2017 insge- samt 396, wenn auch die Anzahl der Verletzten etwas anstieg. In Alpen gibt es zurzeit keine Un- fallhäufungsstellen.

Als letzter Punkt standen die kommunalen Unterkünfte für Zuwanderer auf der Agenda. Er- freulicherweise ist auch hier die Lage weiterhin unproblematisch und entspannt. Abschließend betonten die Gesprächsteilneh- mer, die gute und vertrauens- volle Zusammenarbeit fortzu- setzen.

Führten im Alpener Rathaus Gespräche zum Thema „Sicherheit“ (v.l.) Dietmar Leyendecker, Lud- ger Funke, Thomas Janßen, Thomas Ahls, Landrat Dr. Ansgar Müller und Gregor Zey.

Foto: Kreispolizeibehörde wesel

Vielfältige Exkursionen auf der Bislicher Insel

rVr-NaturForum lädt zu drei Veranstaltungen für Naturfreunde ein

XANTEN. Auch am letzten Wo- chenende der Osterferien bie- tet das RVR-NaturForum Bis- licher Insel wieder vielfältige Spaziergänge und Touren rund um das Naturschutzgebiet in Xanten an. Der Regionalver- band Ruhr (RVR) lädt dabei alle Natur- und Tierliebhaber zu drei interessanten Veran- staltungen ein.

Los geht es am Freitag, 6. April, um 16 Uhr: Hier dreht sich alles um die faszinierende Vogelwelt auf der Bislicher Insel. Zusam- men mit dem Naturfotografen und Vogel-Experten Hans Gla- der streifen die Teilnehmer bei der zweistündigen Tour durch die Auenlandschaft und erfah- ren alles über die angesiedelten

Vögel und ihren Lebensraum.

Erwachsene zahlen fünf, Kinder bis 16 Jahren drei Euro.

Die Entwicklung der Bislicher Insel steht am Samstag, 7. April, im Vordergrund. Niederrhein- Guide Sabine Hauke erzählt auf dem zweistündigen Spaziergang spannende Geschichten rund um das Naturschutzgebiet. Die Tour trägt den Titel „Zeiten- wandel“, beginnt um 14 Uhr und kostet acht Euro pro Per- son. Eine Anmeldung bis Don- nerstag, 5. April, unter Telefon 0151/29126607 oder per Mail an hallo@niederrheinfuehrer.de ist notwendig.

Vogelliebhaber haben dann schließlich am Sonntag, 8. April, eine weitere Möglichkeit, die

gefiederten Freunde auf der Bis- licher Insel näher zu beobach- ten. Bei der dreistündigen Tour unter der Leitung von Vogel- kundler Bruno Gasthaus wird es auch die Möglichkeit geben, die weitgereisten Rückkehrer unter den Zugvögeln zu fotografieren.

Wenn möglich, sollten Fernglas und Notizblock für die Beo- bachtungen mitgebracht wer- den. Der Rundgang beginnt um acht Uhr und kostet für Erwach- sene fünf, für Kinder zwei Euro.

Treffpunkt für alle drei Ex- kursionen ist das RVR-NaturFo- rum Bislicher Insel, Bislicher 11 in Xanten. Weitere Infos unter www.naturforum-bislicher-in- sel.de oder unter www.umwelt- portal.metropoleruhr.de.

DRK-Blutspendetermin: Der nächste Termin in Sonsbeck ist am Sonntag, 8. April, von 8.30 bis 12:30 Uhr in der Gemein- schaftshauptschule, Herrenstra- ße 70.

Bürgerbefragung: Mit einer kreisweiten Befragung ruft die Fraktion DIE LINKE. alle Bür- ger im Kreis Wesel zum Mitma- chen auf. In der Umfrage wer-

den wichtige Themen wie etwa der ÖPNV, Umweltpolitik, aber auch gesellschaftliche Entwick- lungen behandelt.Unter dem Titel »Kreis Wesel in falschen Händen« ist die Online-Umfra- ge unter folgendem Link zu fin- den: www.dielinke-kreiswesel.de Trauerbegegnung: Das nächste Trauercafé im „Haus Michael“

am Xantener Dom findet am Samstag, 7.April, von 14 bis 16 Uhr statt. Es bietet Angehöri-

gen Raum, sich auszutauschen und Hilfe zu erfahren. Es ist ein Angebot für alle Trauernde, unabhängig von ihrer Kon- fession. Im „Haus Michael“

können auch Einzelgespräche, nach Absprache unter Telefon 0160/92294717, stattfinden.

Versammlung: Die kfd Büderich lädt zur Jahreshauptversamm- lung am Dienstag, 10. April, ins katholische Pfarrheim ein. Be- ginn ist um 19 Uhr.

KURZ & KNAPP

Abfallkalender wird verteilt

RHEINBERG. Ab sofort beginnt die Verteilung des neuen Abfall- kalenders durch die Deutsche Post AG. Die Verteilung an jeden Rheinberger Haushalt soll inner- halb der nächsten drei Wochen flächendeckend abgeschlossen sein. Dieser Kalender ist ab 1. Mai gültig. Beachtet werden sollen die Informationen zu den verschie- denen Abfallarten, vor allen Din- gen aber die Anmeldekarten für den Sperrmüll und Grünschnitt.

Die Abfallberatung hat auch die Bitte, sich die Termine für die Abfuhren anzusehen. Durch Feiertage et cetera ergeben sich fast immer Verschiebungen der Termine. Hierauf ist besonders zu achten, da eine nachträgliche Abfuhr nicht möglich ist. Die Termine zur Abholung der gel- ben Tonnen/gelben Säcke enden im Kalender zum 31. Dezember.

Weiterhin werden die Rhein- berger Bürger darauf hingewie- sen, dass sie die Möglichkeit haben, Grünschnitt, Sperrmüll und Elektro- beziehungsweise Metallschrott über das online- Formular unter www.rheinberg.

de anzumelden. Für Sperrmüll und Grünschnitt gibt es festge- legte Termine. Weitere Infos gibt es per Mail an abfallberatung@

rheinberg.de.

Ich esse keine Suppe – Nein!

AlpEN. Worum geht es eigent- lich bei der Essensverweigerung der Kinder? Wie finden Eltern he- raus, ob es um die Suppe oder um etwas anderes geht? Wie brechen sie vermeintlich festgefahrene Verhaltensmuster auf? Wie kann das Essen (und vielleicht der ganze Alltag) wieder entspannter werden? Dies und mehr möchte Emmi Braems (Heilpädagogin / Systemische Familienberaterin/

Marte Meo Therapeutin) am Mittwoch, 25. April im Rahmen eines Themen-Elterncafés von 15 Uhr bis 16 Uhr im Evangelischen Familienzentrum Alpen gemein- sam mit Eltern besprechen und erarbeiten. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Interessenten melden sich an telefonisch oder persön- lich im Evangelischen Familien- zentrum (Telefon 02802-7109).

Aktuelle Pläne für Lüttingen

lÜTTINGEN. Der CDU Orts- verband Lüttingen lädt zur Mit- gliederversammlung am Don- nerstag, 12. April, um 19.30 Uhr in die Gaststätte Dieter Janßen, Peldenhofweg 1, in Xanten-Lüt- tingen, ein. Bürgermeister Tho- mas Görtz und der Technische Dezernent Niklas Franke berich- ten an diesem Abend über lau- fende Planungen und Projekte in Lüttingen.

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Fünf Freunde blicken zurück auf ihren ersten Studientag

Viktor lemken lädt seine Studienkameraden nach Alpen ein

ALPEN. „Wisst ihr noch, wie wir unserem Institutsleiter ei- ne Lektion erteilt haben?“ die Frage von Hans-Hugo Hocke richtet sich an seine einstigen Studienkameraden. Ein Lä- cheln breitet sich auf seinem Gesicht aus und das Grinsen der vier Freunde zeigt, dass auch sie sich gut an den Streich erinnern können.

So läuft‘s ja häufig ab bei Klassentreffen. Das Besonde- re in diesem Fall: Diese fünf Herren waren mit rund 35 an- deren Studenten (zwei Frauen waren dabei) die Ersten, die an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach ihr Studium in Betriebswirtschaft am 2. Mai 1962 aufgenommen haben. Da- mals hieß die Schule noch „Hö- here Fachschule“ und war in ei- ner Holzbaracke untergebracht.

Der besagte Institutsleiter legte äußersten Wert auf pünktliches Erscheinen. Da er mit einigen Studenten in einem Wohnheim untergebracht war, kamen sei- ne „Mitbewohner“ auf die Idee, ihm einen Streich zu spielen. Sie versteckten Underberg-Fläsch- chen im Auspuff seines Autos, so dass der sonst so pünktliche Leiter nicht wirklich durchstar- ten konnte und erst die Fach- schule erreichte, als er von all seinen Studenten im Spalier empfangen wurde. „Wenn wir aufgeflogen wären, hätten wir von der Schule fliegen können“, zeigt Viktor Lemken nachträg- lich ein wenig schlechtes Gewis- sen. Doch Freund Hans-Hugo lacht nur: „Wie hätte das auf- fallen sollen. Immerhin war er später gnädiger mit uns!“

Es herrschten damals strenge- re Sitten – das Studium orien- tierte sich mehr an der Praxis.

Jürgen Bultmann erinnert: „Wir mussten erst eine Lehre machen und nach dem Abschluss min- destens ein Jahr in der Praxis gearbeitet haben, bevor wir das Studium aufnehmen konnten.“

Viktor Lemken absolvierte ei- ne verkürzte Lehrzeit (zweiein- halb Jahre) als Industriekauf- mann in einer Gießerei in Wesel.

Später übernahm er das Alpener Familienunternehmen in sechs- ter Generation, seine Vorfah- ren waren Schmiede, er baute das Unternehmen aus, machte es weltweit als Agrar-Geräte- hersteller bekannt, mittlerwei- le sind rund 1.500 Menschen in Alpen und an den anderen Standorten beschäftigt.

Die Kollegen orientierten sich anders. Hans-Hugo Ho- cker führte ein Bekleidungsun- ternehmen, setzte sich mit 60 Jahren zur Ruhe und studierte als Gasthörer in Aachen Ge- schichte, Philosophie und The- ologie. Jürgen Bultmann kam aus einer Steuerkanzlei, gründe- te dann aber ein Unternehmen für Innenausbau, das sein Sohn inzwischen weiterführt. Wolf-

gang Felske baute eine Werbe- agentur auf, 150 Mitarbeiter sind beschäftigt, die Geschäfts- führung hat inzwischen seine Tochter. Günter Welter war sehr erfolgreich in der Stahlbranche.

Zurückblickend sind alle fünf sehr zufrieden mit ihrem Leben, mit ihrer Karriere, mit ihrem Auskommen und mit der Zu- versicht, dass ihr Geschaffenes weiterhin Bestand hat.

40 Jahre nach Studienanfang kam Hans-Hugo Hocke auf die Idee, seine ehemaligen Kommi- litonen zur Hochschule Nied- rrhein nach Mönchengladbach einzuladen. Nach großem Hallo und Treffen mit der damaligen Sekretärin und vier Dozenten gab es viel zu erzählen. Vik- tor Lemken aus Alpen wusste gleich: „Diese Treffen müssen wir wiederholen!“ Seither lädt er alljährlich die Freunde nach Alpen und an den Niederrhein ein. Kaffeetrinken, Besichti- gung, Abendessen, Klönen - so der Ablauf, den alle schätzen.

Auf diese Art lernten sie natür- lich schon den Betrieb in Alpen kennen, machten Stadtfüh- rungen in Xanten, Kalkar, Rees, Wesel und weiteren Städten. In diesem Jahr lernten die Angerei- sten die Agrofarm von Lemken in der Bönninghardt kennen.

Und nächstes Jahr wird es ein Wiedersehen geben, das steht fest. Viktor Lemken verrät, wa- rum er so großen Wert darauf legt: „Wir sind so befreundet.

Wir fallen uns beim Wieder- sehen in die Arme. Das ist was Tolles!“ Zustimmendes Nicken von seinen Studienkollegen!

Lorelies Christian Seit 1962 verbindet die einstigen Studienkameraden eine herzliche Männerfreundschaft (v.l.):

Jürgen Bultmann, Hans-Hugo Hocke, Viktor Lemken, Günter Welter und Wolfgang Felske. Foto: l. christian

Eine Nacht in der Bücherei

HAMB. Die Bücherei Hamb lädt zu „Nachts in der Bücherei“ am Samstag, 7. April ab 20 Uhr ins Hubertushaus ein. Endlich mal jede Menge Zeit zum Stöbern in den Büchern. Auch die zusätz- liche Buchausstellung bietet viele Neuheiten zum Schmökern. Es gibt nicht nur Gedrucktes auf Papier sondern auch auf Stoff.

Frau Hasselmann aus Sonsbeck vermittelt Wissenswertes über den Blaudruck. Danach darf sich jeder an seinem eigenem Werk- stück ausprobieren. Außerdem wird Geschichtliches aus Hamb und Umgebung. gezeigt. Die Be- sucher können den Abend in ge- mütlicher Runde bei Getränken und Knabbereien genießen.

Vogelkundliche Wanderung

SONSBECK. Die Ornitholo- gische Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck veranstaltet am Sonn- tag, 8. April, eine Expedition ins Vogelreich der Bislicher Insel.

Die Teilnehmer beobachten mit Vogelkundler Bruno Gasthaus die Vogelwelt im Frühjahr und erfahren, welche Zugvögel sich nach der Winterpause wieder am Niederrhein eingestellt ha- ben. Die Wandergruppe trifft sich um 8 Uhr am Parkplatz des Naturforums Bislicher Insel in Xanten, Bislicher Insel 11. Die Wanderung wird etwa drei Stun- den dauern. Teilnehmer sollten, wenn möglich, ein Fernglas und einen Notizblock für Beobach- tungen mitbringen.

Sprechstunde der Ratsvertreter

XANTEN. Die nächste Bürger- sprechstunde der CDU-Fraktion Xanten findet am Montag, 9.

April, in der Zeit von 17.30 bis 18.30 Uhr im Fraktionszimmer 114, im Xantener Rathaus statt.

Die Stadtverordneten Rainer Groß und Karl-Willi Scholten erwarten die Bürger und Bür- gerinnen. um Anregungen und Wünsche entgegenzunehmen.

Die beiden CDU-Ratsvertreter sind in diesem Zeitraum auch un- ter Telefon Telefon 02801/772211 zu erreichen.

Erste-Hilfe-Kurs im DRK-Heim

ALPEN. Das DRK Alpen führt am Freitag, 27. April, von 18 bis 22 Uhr und am Samstag, 28.

April, von 9 bis 13.30 Uhr ei- nen Erste-Hilfe-Lehrgang in der DRK-Unterkunft, Bruckstraße 97 in Alpen, durch. Der Erste- Hilfe-Lehrgang wendet sich an alle Interessierten, da keinerlei Vorkenntnisse erforderlich sind.

Der Lehrgang beinhaltet neben den „Lebensrettenden Sofort- maßnahmen“ auch weitere The- men, wie unter anderem Wund- versorgung und bietet zahlreiche praktische Übungsmöglich- keiten. Der Kurs gilt auch für die Berufsgenossenschaft. Dieser Lehrgang liefert den Teilneh- mern die Handlungssicherheit in Erster Hilfe bei nahezu jedem Notfall in Freizeit und Beruf. Der Kurs umfasst neun Unterrichts- einheiten und es sind Gebühren in Höhe von 40 Euro zu entrich- ten.

Interessierte können sich te- lefonisch an Marie-Luise Kunst wenden unter 02802/6680.

Workshop für Silver Clay

RHEINBERG. In einem VHS- Workshop am Sonntag, 15. April, 10 bis 17 Uhr in Rheinberg ler- nen die Teilnehmer Silver Clay kennen. Das ist ein japanisches Material aus reinem Feinsilber.

Weich wie Ton kann es geformt, als Paste verdünnt mit dem Pinsel gestrichen oder gespritzt werden. Auf Basis dieser Mög- lichkeiten entwerfen und bauen die Teilnehmer unter fachkun- diger Anleitung der Designerin Martina Eiselein ihr persön- liches Schmuckstück. (Gebühr 24 Euro). Anmeldeschluss ist der 6. April. Informationen bei der VHS in Rheinberg unter Telefon 02843/907400 oder www.vhs- rheinberg.de

„Wir sind so be- freundet, wir fallen uns beim Wiederse- hen in die Arme“

Viktor Lemken beim Treffen mit seinen Studienkollegen, die 1962 als erstes Semester Betriebswirtschaft in Mönchen-

gladbach studierten.

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Mittwoch 4. April 2018 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Kraftplanet Mars macht Sie jetzt ganz schön mobil. Da Sie sich im Job vermutlich nicht immer ausgelastet fühlen, dürfen Sie Ihr persönliches Trimm-dich-Programm gern etwas erweitern.

Stier 21.04.-21.05.

Sie gehen ebenso locker wie kompetent an die Dinge heran.

Da läuft die Arbeit nicht nur wie am Schnürchen, Sie schaff en auch ein beachtliches Pensum. Klar, dass Sie bei Vorgesetzten Eindruck schinden.

Zwilling 22.05.-21.06.

Gesundheitlich gibt es zurzeit keine Pro- bleme, im Gegenteil Sie sind topfi t. Da steht sportlicher Bewegung, einem ausgedehnten Spaziergang oder einem Besuch im Spaßbad nichts im Wege.

Krebs 22.06.-22.07.

Venus bringt Ihre Gefühlswelt in Unordnung. Wenn Sie selbst nicht wissen, was Sie wollen, weiß es der Partner erst recht nicht.

Versuchen Sie sich Klarheit über Ihre emotionalen Bedürfnisse zu schaff en.

Löwe23.07.-.23.08.

Dies ist zwar keine Woche der Superla- tive. Doch so, wie Sie derzeit drauf sind, scheinen Sie allen Anforderungen locker gewachsen zu sein. Vergessen Sie Ihre „Trainings- einheiten“ nicht.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ihre berufl iche Position ist durchaus gefestigt. Machen Sie Ihrem Chef dennoch klar, dass Sie weitaus noch Kapazitäten frei haben.

Dann werden Sie anspruchsvollere Aufgaben erhalten.

Waage 24.09.-23.10.

Sie neigen derzeit zu Oberfl ächlichkeiten und Ego-Trips. Beides ist aber Gift für die Beziehung. Lassen Sie Gefühle deshalb etwas tiefer unter die Haut gehen und gehen Sie auf den Partner ein.

Skorpion 24.10.-22.11.

Je öfter Sie in dieser Woche relaxen, desto besser. Schalten Sie ab und lassen Sie die Seele baumeln.

Gegen die eine oder andere sportli- che Aktivität ist natürlich auch nichts einzuwenden.

Schütze 23.11.-21.12.

In Riesenschritten geht es im Job jetzt sicherlich nicht voran.

Aber in kleinen und systematischen.

Vorgesetzte servieren die Bonbons nicht auf dem Silbertablett. Vor dem Preis steht der Fleiß.

Steinbock 22.12.-20.01.

Meinungsverschie- denheiten mit dem Partner sollten Sie nicht unter Teppich kehren. Wichtig ist auch, dass Sie zu Ihren Vorstel- lungen ebenso stehen, wie zu Ihren emotionalen Bedürfnissen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Dies ist keine Woche, um die ganze Welt aus den Angeln zu heben, aber eine, um sich wohl zu fühlen. Gönnen Sie sich auf jeden Fall mehr private bzw. gesellige Abwechs- lung, Spaß und Vergnügen.

Fische 20.02.-20.03.

Amor war schon akti- ver. Von daher sollten Sie die Liebeszügel in dieser Woche selbst in die Hand nehmen. Zumindest dann, wenn Sie sich mit dem Durchschnitt nicht zufrieden geben wollen.

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Osterrenntag in Sonsbeck - ein Vergnügen nicht nur für Pferdefreunde

Pferdefreunde lassen sich auch durch unfreundliches Wetter nicht abhalten, den Osterren- ntag im Winkelschen Busch in Sonsbeck zu besuchen. Rund 1.400 Zuschauer wohnten dem besonderen Sportereignis bei und bekamen in den zwölf Ren- nen spannende Wettbewerbe geboten. Und natürlich gehört auch für viele das Wetten hinzu, auch wenn die Einschätzungen, wer wohl das Siegerpferd wird, auch für Experten echt schwer

ist. Beim Ponyreiten hatte Tricky mit Reiterin Virgina Ehm die Na- se vorn. Das Trabfahren gewann Beijing mit Manfred Walter. Be- sonders sehenswert, wenn auch nicht so schnell das Kaltblut- Rennen, das Marco Sixt mit Ne- bel gewann. Das Vollblutrennen konnte Laura Giesgen auf Anna Sophie für sich entscheiden. Das fünfte Rennen war wieder Trab- fahren, das Manfred Walter mit Breitling gewann. Beim näch- sten Vollblutrennen siegte Sarah

Daroszewski auf Daulys Anthem.

Alexander Mölders mit Nora siegten beim Kaltblut-Fahren im siebten Rennen. Beim achten Rennen gingen wieder die Voll- blüter an den Start, Melina Ehm mit Gen Chi kamen als Erste ins Ziel. In diesem Jahr gab‘s auch die Minitraber, dabei hatte Mat- tin mit Reiter Tim Müller die Na- se vorn. Das Trabfahren wurde anschließend in zwei weiteren Wettbewerben ausgetragen, im ersten gewann Lesley Renner mit

La Chicas, im zweiten Manfred Walter mit Breitling. Das letzte Rennen durften die Ponys be- streiten. Jessica Oversahl konnte es mit El Ninja gewinnen.

Die besondere Atmosphäre macht das Osterrennen in Sons- beck aus, daher kann der Reiter- verein Graf Haeseler alljährlich mit vielen Stammgästen aus nah und fern rechnen, die vor allem wegen der familiären Gast- freundschaft immer wieder kom-

men. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Tipps, um dauerhaft schlanker und gesünder zu leben

informationsabend mit dem Ernährungswissenschaftler prof. Dr. Nicolai worm

RHEINBERG. Die Volkshoch- schule Rheinberg und das Nu- triVille® Institut für Ernäh- rungs- und Gesundheitsma- nagement präsentieren einen Exklusiv-Vortrag von Prof.

Dr. Nicolai Worm, einen der bekanntesten Ernährungswis- senschaftler, Begründer der LOGI-Methode und Mitbe- gründer von Leberfasten nach Dr. Worm®. Er kommt am Mittwoch, 18. April, um 19 Uhr in die Stadthalle Rheinberg . Der Einlass beginnt um 17.20 Uhr.

Worm machte das Low-Carb- Prinzip (eine Ernährungsweise mit weniger Kohlenhydraten) in Deutschland erst salonfähig.

Denn nach seinem Oecotro- phologie-Studium an der TU München promovierte er an der Universität Gießen und ar- beitete dort schwerpunktmäßig an Fragestellungen im Bereich

„Nahrungsfett und Koronarer Herzkrankheit“.

Er zeigte damals, dass nicht tierische Fette, sondern eher ein Zuviel an Kohlenhydraten in der Ernährung - in Kom- bination mit einer sitzenden Tätigkeit - für Herz-Kreislau- ferkrankungen verantwortlich sind. Im Jahre 2000 machte ihn in Deutschland die „LOGI- Methode®“ bekannt, die neben zahlreichen anderen Publikati- onen zum Bestseller wurde.

2013 begründete er zusam- men mit dem Arzt Dr. Hardy Walle das bahnbrechende The- rapiekonzept „Leberfasten nach Dr. Worm®“. Endlich wurde ein Konzept entwickelt, das Pati- enten mit einer Verfettung der Leber sowie Diabetikern helfen kann, schnell zu positiven Re- sultaten zu gelangen.

Seine neuesten Werke behan- deln die Flexi-Carb-Methode.

Denn Studien belegen, dass eine moderne mediterrane Ernäh- rung mit niedriger, an unseren Bewegungslevel angepasster Kohlenhydratzufuhr optimal ist, um bis ins hohe Alter gesund und schlank zu bleiben oder es wieder zu werden. Durch seine zahlreichen Radio- und TV-

Auftritte in privaten und öffent- lichen Sendern ist Dr. Worm längst auch einem breiten Pu- blikum im gesamten deutschen Sprachraum bekannt.

„Wir sind sehr stolz, Herrn Professor Dr. Worm am Nie- derrhein präsentieren zu kön- nen“, betont Michael Pagelsdorf, Ernährungswissenschaftler und Leiter des NutriVille® Instituts.

„Wir wenden schon seit Jahren die Konzepte in der Praxis er- folgreich an und stehen in re- gem Austausch mit Dr. Worm.“

Besucher können sich am 18.

April selbst überzeugen, denn neben dem Vortrag wird es im Foyer der Stadthalle Rheinberg auch einen Marktplatz mit zahl- reichen Ständen geben, an de- nen unter anderem das Leber- fasten vorgestellt wird und die Veranstalter wertvolle Informa- tionen zu den Themen Gesund- heit, Ernährung und Bewegung präsentieren.

Die Ernährungsfachkräfte des in Kamp-Lintfort etablier- ten NutriVille® Instituts für Gesundheitsmanagement set- zen seit mehr als 10 Jahren die in der Praxis bewährten Kon- zepte von Dr. Nicolai Worm um. Das Institut informiert an diesem Abend auch über die verschiedenen Ansätze in der Ernährungsberatung, über den Ablauf des Leberfastens und die Kostenübernahme von Maß- nahmen durch die Kranken- kass.

Der Eintritt zur Veranstal- tung beträgt an der Abendkasse fünf Euro, im Vorverkauf vier Euro. Anmeldungen sind ab so- fort über die Internetseite www.

vhs-rheinberg.de oder per E- Mail an vhs@vhs-rheinberg.de möglich.

Telefonische Anmeldung un- ter 0284/90740-0. Die Veran- staltung ist barrierefrei zugäng- lich.

Prof. Dr. Nicolai Worm ist bekannt als Ernährungswissenschaftler

und Bestseller-Autor. Foto: privat

DRK-Blutspendetermin: Der nächste Terminn in Budberg ist am Dienstag, 10. April von 15.30 bis 19.30 Uhr im DRK-Heim, Rheinkamper Str. 7.

Polizei: Rheinbergs Bezirks- dienstbeamter, Polizeihaupt- kommissar Rolf Proest, steht den Bürgern am heutigen Mitt- woch in der Zeit von 15 Uhr

bis 16 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus, Bischof-Roß- Straße 17 a, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Polizei: Alpens Bezirksdienstbe- amter, Polizeihauptkommissar Andreas Mötter, steht den Bür- gern am Donnerstag, 5. April, in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr, im Polizeiposten in Alpen, Rat- hausstraße 5, als Ansprechpart- ner zur Verfügung.

Stammtisch: Die Senioren Uni- ton Xanten lädt ein zum Stamn- mtisch am Montag, 9. April um 17 Uhr im Hotel van Bebber in Xanten, Beim sehr aktuellen Thema „Schutz vor Kriminalität im Alter“ wird Kriminalober- kommissar Marcel Winkin si- cher einiges aus seinen umfang- reichen Erfahrungen berichten und gute Tipps zur Vermeidung solcher negativen Erlebnisse ge- ben können.

KURZ & KNAPP

Anfängerkurs Bauchtanz

XANTEN. Der TuS Xanten bie- tet seit Jahren Orientalische Tanzkurze als offenes Angebot.

Unter der Leitung von Djimona werden mit Spaß an der Bewe- gung u.a. Technik, Isolation und Tanzchoreographien erlernt. Ein neuer Anfängerkurs Bauchtanz startet am Dienstag, 17.April. Die Gruppe übt immer dienstags von 20 bis 21 Uhr in der Bewegungs- halle an der Landwehrturnhal- le. Wer schon länger tanzt, ist montags von 20 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle Gymnasium willkommen. Zusätzlich trainie- ren die Teilnehmerinnen für ihr jährliches Bollywood Event, das am Sonntag, 17. Juni, in Xanten stattfindet. Anmeldung bei Si- mone Weier-Kremer (Djimona) unter Telefon 02801/705370 oder per E-Mail an info@djimona.de

Jubo sucht Betreuer

ALPEN. Die Jugendgruppe Ju- bo aus Bönninghardt sucht dringend Betreuer für einzelne Gruppenstunden. Vorausset- zung ist ein Mindestalter von 16 Jahren und natürlich die Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Zu den Aufgaben gehören die Vorbereitung und das Durchführen der Gruppen- stunden. Das passiert nie allein, sondern stets im Team mit circa drei Betreuern. Wer sich für die Aufgabe interessiert, kann sich per E-Mail an info@jubo-ev.de melden.

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820A-NN-03-18

Augen auf beim Sonnenbrillenkauf

Apollo gibt 7 Tipps für den perfekten Schutz

Laut einer Apollo Umfrage ver- zichten ca. 13 Millionen Deutsche auf Sonnenbrillen und damit auf den Schutz vor UV-Strahlung und Blen- dung. Apollo-Expertin Julia Kempe erklärt, worauf es beim Sonnen- brillenkauf ankommt: „Billig heißt nicht zwangsläufig auch qualitativ schlechter. Wichtiger als der Preis sind verschiedene andere Faktoren, die man unbedingt beachten sollte.“

Der erste und wichtigste Punkt, der beim Sonnenbrillenkauf zählt, ist der UV-Schutz. Eine Brille schützt nämlich nur dann, wenn sie über 100 prozentigen UV-Schutz verfügt. „Wie hell oder dunkel die Gläser sind, ist kein Indiz – dunkle Gläser ohne UV-Filter schaden den Augen sogar“, warnt Kempe. Um die optimale Sonnenbrille für die eigenen Anforderungen zu finden, lohnt sich darüber hinaus ein Blick auf die Blendschutz-Kategorie.

Insgesamt werden Sonnenbrillen

in fünf Kategorien angeboten, die unterschiedlich viel Licht abfangen.

„Im Gespräch mit dem Optiker fin- den Sie die perfekte Kategorie für Ihre Bedürfnisse“, empfiehlt die Apollo-Expertin. Ein wichtiges Kriterium für den Kauf ist natürlich die Qualität der Gläser. Diese wird

erst deutlich, wenn man sie unter die Lupe nimmt und z. B. Schlieren oder Kratzer erkennen kann. „Lassen Sie – besonders Brillen, die Sie im Urlaub erworben haben, von einem Fachmann testen“, rät Julia Kempe.

Aber auch die Größe spielt eine Rolle: Wer aus Designgründen zu kleineren Gläsern und schmalen Bügeln greift, riskiert, dass bis zu 60

Prozent Streulicht ins Auge gelan- gen und der Schutzeffekt der Gläser zunichtegemacht wird. Ein weiterer Faktor bei der Wahl sollte die Farbe der Gläsersein – vor allem braune, graue oder graugrüne Sonnenbril- lengläser gelten als am sichersten, denn sie verfälschen die Wahrneh- mung der Umwelt am wenigsten.

Das bedeutet gleichzeitig aber nicht, dass beispielsweise rote, grüne oder lilafarbene Gläser automatisch nicht für den Straßenverkehr geeignet sind. „Wir arbeiten hauptsächlich mit Gläsern, die im Straßenverkehr zugelassen sind – egal ob rosa, blau oder grün“, ergänzt Julia Kempe. Zu guter Letzt gilt wie bei jeder Korrek- tionsbrille auch: Damit eine Son- nenbrille wirklich den besten Schutz bietet, sollte sie von einem Optiker angepasst werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Sonnenbrille optimal schützt und bequem sitzt.

KREIS WESEL. Insgesamt 25.229 Arbeitslose waren im März in den Kreisen Wesel und Kleve bei den Arbeitsa- genturen und Jobcentern ge- meldet. Das sind 517 Personen (zwei Prozent) weniger als im Februar. Gegenüber dem Vor- jahr liegt die Arbeitslosigkeit um 2.298 Personen (8,3 Pro- zent) niedriger. Die Arbeits- losenquote ist mit 6,2 Prozent gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpunkte gesunken.

Im Vorjahr lag sie um 0,6 Pro- zentpunkte höher.

Im Bereich der Arbeitslo- senversicherung (Agentur für Arbeit, SGB III) nahm die Ar- beitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 358 Personen (4,4 Prozent) auf 7.771 Per- sonen ab. Gegenüber dem Vor- jahresmonat sind jetzt 740 Per- sonen oder 8,7 Prozent weniger arbeitslos gemeldet. Im Bereich der Grundsicherung (Jobcenter, SGB II) werden aktuell 17.458 arbeitslose erwerbsfähige Hil- febedürftige betreut. Das sind 159 Personen (0,9 Prozent) weniger als im Vormonat und 1.558 (8,2 Prozent) weniger als im März 2017.

Im Berichtsmonat meldeten die Arbeitgeber 1.939 neue Stel- len. Insgesamt standen 7.334 Stellen zur Besetzung offen. Das sind 1.576 Stellen (27,4 Pro- zent) mehr als ein Jahr zuvor.

„Pünktlich zum Frühlingsbe- ginn hat sich der Arbeitsmarkt belebt. Die Beschäftigung ist ge- stiegen und die Arbeitslosigkeit ist gesunken. Diese Entwick- lung war stärker ausgeprägt als letztes Jahr. Von der anzie- henden Konjunktur konnten auch Langzeitarbeitslose und ältere Menschen profitieren.

Ein erfreuliches Signal, dass auch diese Personengruppen vermehrt eine Chance bekom- men ihr fachliches Wissen zu zeigen“, so Barbara Ossyra, Vor- sitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel.

Der Arbeitsmarkt im Kreis Wesel

15.709 Personen waren im März 2018 im Kreis Wesel ar- beitslos gemeldet. Das sind 257 Personen (1,6 Prozent) weniger als einen Monat zuvor. Positiv fällt auch der Vorjahresvergleich aus. Aktuell sind 1.403 Personen (8,2 Prozent) weniger arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquo- te sank seit dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 6,5 Pro- zent. Im Vorjahresmonat betrug die Quote 7,1 Prozent.

Im Bereich der Arbeitslosen- versicherung (Agentur für Ar- beit, SGB III) waren im Kreis Wesel im Berichtsmonat 4.565 Arbeitslose gemeldet. Das sind im Vergleich zu Februar 205 Personen (4,3 Prozent) weniger.

Im Vergleich zum Vorjahres- monat liegt die Arbeitslosig- keit um 294 Personen (6,1 Prozent) niedriger. Im Bereich der Grundsicherung (Jobcen- ter Kreis Wesel, SGB II) wer- den aktuell 11.144 arbeitslose erwerbsfähige Hilfebedürftige betreut. Das sind 52 Personen (0,5 Prozent) weniger als im Vormonat und 1.109 Personen oder 9,1 Prozent weniger als im März 2017.

Darüber hinaus weist die Bundesagentur für Arbeit mo- natlich die Unterbeschäftigung aus. Als Unterbeschäftigte zählen nicht nur Arbeitslo- se, sondern auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpo-

litischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähig- keit.

Im März nahm die Zahl der Unterbeschäftigten im Kreis Wesel um 119 Personen (0,6 Prozent) auf 20.339 Personen ab. Das sind 1.302 Personen oder (6 Prozent) weniger als vor einem Jahr.

Die Unternehmen und Be- hörden im Kreis Wesel meldeten im März 1.373 offene Stellen.

Insgesamt stehen aktuell 4.733 Stellen zur Besetzung offen, das sind 1.003 Stellen (26,9 Pro- zent) mehr als im Vorjahr.

Bedarf meldeten die lokalen Arbeitgeber insbesondere in der Arbeitnehmerüberlassung, im Handel sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.

Weiterhin positiv entwickelte sich die sozialversicherungs- pflichtige Beschäftigung. Zum Stichtag 30. September 2017 waren im Kreis Wesel 135.519 Personen sozialversicherungs- pflichtig beschäftigt. Das sind 2.961 Personen (2,2 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor.

„In allen Städten und Ge- meinden des Kreises Wesel liegt die Arbeitslosigkeit aktuell niedriger als im letzten Jahr. Das ist ein guter Stand zum Ende des ersten Quartals. Über 900 Personen haben allein im März eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden und konnten ihre Arbeitslo- sigkeit beenden. Das zeigt die Aufnahmefähigkeit des Arbeits- marktes. Aktuell deuten alle Anzeichen darauf hin, dass sich die positive Entwicklung in den nächsten Monaten fortsetzen wird“, betont Barbara Ossyra.

Weniger Arbeitslose und mehr offene Arbeitsstellen

Agentur für Arbeit wesel legt Arbeitsmarktbericht vor

„Suche Frieden“

und „Typisch Frau?“

Besinnungswochen auf der insel wangerooge mit dem Klolpings-Bildungswerk

NIEDERRhEIN. Das Kolping- Bildungswerk Diözesanver- band Münster lädt mit zwei An- geboten zu Besinnungswochen im Juni und September auf die Insel Wangerooge ein.

Die erste Besinnungswoche unter dem Titel „Suche Frie- den“ geht vom 11. bis 15. Juni.

„Wir wollen in diesen Tagen ge- meinsam bedenken, dass Friede keine Illusion ist, sondern - wie es Thomas Söding sagt – ‚eine Möglichkeit, ein Versprechen, ein Geschenk, eine Aufgabe‘ für jede und jeden von uns“, so das Kolping-Bildungswerkes. Die Leitung hat Pfarrer Gregor Rol- fes. Die Kosten betragen 395 Euro, inklusive Bustransfer und Kurbeitrag.

Die zweite Besinnungswoche richtet sich an Frauen und steht

unter Schwerpunkt „Typisch Frau?“, sie geht vom 14. bis 18.

September. Die Woche wird ge- staltet von Pastoralreferentin Ursula Hüllen und Yogalehrerin Martina Kantel. Die Kosten be- tragen 420 Euro inklusive Bu- stransfer und Kurbeitrag.

Beide Wochen verbringt man bei Vollpension im Haus Mee- resstern auf Wangerooge. Diese Insel-Exerzitien wollen helfen, das eigene Leben tiefer zu begrei- fen und letztendlich die Lebens- freude zu stärken. Die Kurspro- gramme bieten genügend Zeit,, die Seele baumeln zu lassen und die Insel mit all‘ ihren Reizen zu genießen.

Um Anmeldungen wird schon jetzt gebeten beim Kolping- Bildungswerk, Birgit Vormann, unter Telefon 02541/803473 oder per Mail an vormann@

kolping-ms.de.

Auf Wangerooge die „Seele baumeln lassen“. Foto: privat

RVR ändert Regionalplan

NIEDERRhEIN. Mit der Re- gionalplanänderung hat die Verbandsversammlung des Re- gionalverbandes Ruhr am 23.

März die nötigen Vorausset- zungen geschaffen, das Gelände des ehemaligen Bergwerks West neu zu nutzen. Dazu Martin Tönnes, RVR-Beigeordneter für den Bereich Planung: „Mit dem geänderten Regionalplan kann nun ein urbanes Stadtviertel mit Wohnen, Freiraum und Gewerbe auf dem alten Berg- baustandort in Kamp-Lintfort entstehen.“

Aufbauend auf dem Master- plan Bergwerk West - Ergebnis eines städtebaulichen Wettbe- werbs - sieht die Stadt Kamp- Lintfort einen Mix aus Woh- nen, Gewerbe, Bildung, Frei- zeit, Gastronomie und Kultur auf der westlichen, ehemaligen Bergbaufläche vor. Der östliche Teil soll als öffentliche Grünflä- che für die Landesgartenschau 2020 umgestaltet werden. Nach Ablauf der Landesgartenschau 2020 soll auf dem Areal ein neues Stadtquartier mit zu- künftigem Bahnanschluss ent- stehen.

Mit der Regionalplanände- rung wird die ehemalige Berg- baufläche in einen Allgemeinen Siedlungsbereich (ASB) um- gewandelt. So können Flächen für Wohnen, wohnverträgliches Gewerbe, öffentliche und pri- vate Dienstleistungen aber auch Grün-, Sport-, Freizeit- und Er- holungsareale entstehen.

Gleichzeitig muss der Bereich nicht länger für bergbauliche Nutzungen gesichert werden.

Nach umfassender Beteiligung der Öffentlichkeit hat die RVR- Verbandsversammlung als zu- ständiger Regionalrat in ihrer letzten Sitzung die Regional- planänderung beschlossen. Im Anschluss wird der Regional- verband Ruhr die Änderung der Landesregierung anzeigen.

Referenzen

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