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Academic year: 2022

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gQg iVotÜM und Corretpondenzen.

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I^Lü nIas A*a5 L_*_J'!j Ly«i i_5ij ,5>Uj UiLm ijL'j ,^«.4->'J

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Zur hebräischen Wortforschung

von 9. VL. Bedslob.

yiv

Vermuthlich ergeht es Andern ebenso, wie es dem Einsender

ergangen ist, nämlich die Ueberzeugung nicht loszuwerden, dass das

hebräische »t» mit dem arabischen , wie weit auch die Bedeu¬

tungen beider Wörter von einander abliegen, im Grunde doch nur

eines und dasselbe Wort sein müsse. Aber einen Nachweis des

Zusammenhanges habe ich noch nirgends gelesen und möchte also

ein solcher, wenn er bereits veröffentlicht sein sollte, irgendwo

versteckt liegen, wo er Andern eben so gut wie mir selbst unbe¬

kannt geblieben ist. Wir versuchen ibn also hier.

Von vorn herein wird zugegeben werden, dass von den beiden

zur Sprache kommenden Bedeutungen die arabische die ursprüng¬

lichere sei. Denn nicht nur giebt sie den Begriff einer sinnen¬

fälligen Handlung, wäbrend die hebräische im Bereiche des Geisti-

1) |j~*.-*U bei G., «ber scheiut Anspielung »uf den Lakab deaM:uines, 3 i

(2)

Nnl.ixen untl Oorrf-tpondevzm.

gen spielt, sondern sie lehnt sich unmittelbar an die Bedeutungen

der härtern und folglich ältern Formen der von der Ursylbe SK (TK)

ausgehenden Stämme , yjf , Ji"' , pst- , indem sie aufzufassen

ist: nieder-, auf den Boden setzen, legen, stellen, ja

wohl noch schärfer: in den Boden hinein nnd hinab-stecken

(was sicb bei Flüssigkeiten nnd auf dem Boden ausgebreiteten trock¬

nen Stoffen und Gegenständen in Niederschütten , Niedergiessen,

piS, Niedersprengen, Niederstreuen, pit, »'nt Niederbreiten, auf

dem Boden Ausbreiten umgestaltet ), »U3 , was sich zuletzt bis

zum Niederlassen (desino, sino, ri"'5?7j liegen, bleiben lassen) ab-

blasst. Von dieser Bedeutung des (Nieder-) Setzens, Legens, Stel¬

lens muss also der hebräisch-syrische Sprachgebrauch ausgehen.

Diesen kurzweg hebräisch zu nennenden Sprachgebrauch betref¬

fend, so muss wieder von vornherein zugegeben werden, dass die

Bedeutung des Kennens und Wissens nicht in den Vordergrund

gestellt werden kann, weil diese einen ruhigen, beharrlichen, blei¬

benden Zustand ausdrückt. Nach einer weitgreifenden Analogie

gehen solche Bedeutungen aus von Bedeutungen von Handlungen,

durcb welche man sich in den betreffenden Zustand versetzt, und

der Uebergang von der Bedeutung der Bewegung in die der Ruhe

wird regelmässig durch die Auffassung des Wortes in praeterito ver¬

mittelt sein: sich in einen gewissen Zustand versetzt (uud seit¬

dem nichts an demselben geändert) haben, also sich in demselben

befinden. So ist aip zunächst sich erheben, sich aufrichten,

aufstehen, dann sich erhoben, aufgerichtet baben

und in Folge dessen seitdem erhoben, aufgerichtet stehen,

y& sicb setzen, sich gesetzt haben, sitzen, yni muss

also zunächst ebenfalls eine Handlung bedeuten, durch welche man

sich in den Zustand des Kennens und Wissens, und zwar natür¬

lich sinnlich wahrnehmbarer Gegenstände, setzt. Es ist also yT'

wahrnehmen, gewahren, beraerken und dadurch er¬

kennen.

Nun könnte diese Bedentung allerdings sehr wohl von der

specielleren des Sehens als eines Wahrnelimens durcb das Auge

ausgehen, aber erstens muss das nicht sein, und zweitens liegt im

Sprachgebrauch des Wortes zu dieser Annahme nicht die geringste

Aufforderung, im Gegentheil steht J'T' häufig genug in Verbindung

mit "Nl als von einer vom Sehen verschiedenen Sache, so dass,

wenn es auch häufig von Gesichtswahrnehmungen steht und darum

recht wohl bestimmter durch sehen übersetzt werden kann, dieses

doch nur wegen der Anwendbarkeit jedes Geschlechtsbegriffes auf

alle seine Artbegriffe geschieht. Von einer etymologisch zulässigen

Begründung der Bedeutung des Sehens kann vollends gar keine

Rede sein.

Im Gegentheil ist der Gang der Bedeutung ein ganz anderer,

nehmlich von der Ursache auf die Wirkung, Bewiikt wird die

33*

(3)

508 Notixen und Correspondenxen.

Wahrnehmung durch vorhergehendes Aufmerken und Beachten des

Gegenstandes als der Richtung des Gemüths (ab) oder des Ichs

(ibd 3), also seiner selbst (animadversio) auf denselben.

Und hier ist es nun, wo 3>T> an stellen anknüpft.

Stellen nimmt häufig die Wendung an: in eine bestimmte

Stellung oder Lage bringen. Bei einer bestiramten Stel¬

lung aber wird die Stellung bestimmt durch etwas Anderes, welches

insofern als Richtpunkt oder Zielpunkt dient. Bei dieser Wendnng

der Bedeutung also wird stellen s. v. a. richten (wie wenn man

seine Privatuhr nach der öffentlichen Uhr stellt oder richtet). Die tref¬

fendsten Beispiele hierzu bietet das Hebräische selbst in seinem l.sis, 'j'^DTi, Dlia, ni«. Vervollständigt würde der Ausdruck also zu denken

sein iab nt< 3>n;i oder iiäm nN dann mit Auslassung dieser No¬

mina (vgl. ip-s' Hiob 8, 8". 1 Sam. 23, 22 und das lateinische

attendere) eine Stellung, Lage (Situation; situs in gleicher

Weise von sinere) , Richtung sich selbst geben und sie

einnehmen, wie üjcri eine Wendung ausführen oder

machen, näml. für sich allein und mit sich selbst.

Die ursprünglicbe Auffassung des Wortes würde nun wohl

die Construetion mit b» der Sache erfordern, vergl. b? ab niiij.

Es ist also, veranlasst etwa durch die Construetion mit b und In¬

finitiv (s. Jes. 61, 13 T'D!!) oder mit 15 oder durch den 'Gebrauch

des Wortes im Particip (vgl. roh f ia D"'p'n), die coulantere

direkte Beziehung der Handlung auf das eigentlich entferntere

Objekt eingetreten, wie sie ja auch sonst häufig genug, namentlich

bei den Wörtern der dritten arabischen Conjugation, im Deutschen

bei den mit der inseparabeln Präposition b e- zusammengesetzten Wör¬

tern (merken, achten auf etwas , und bemerken, beach¬

ten) stattfindet, genau so, wie bei dem lateinischen animadvertere

quid, attendere quid. — ist hiernach aufzufassen nicht: was

gewusst, sondern: was (als Ziel und Zweck) ins Auge ge¬

fasst, was intendirt, was beabsichtigt ist.

Zu fi). 430:

„Eine nabathäische Inschrift aus Ammonitis" von Prof. Levy.

Nach weiterem Nachdenken über diese Inschrift scheint sich

mir doch ein Zusaramenhang der zwei ersten und zwei letzten Zei¬

len zu ergeben, so dass man zu Ubersetzen hätte:

„Dies Denkmal machte N. N., Sohn N. N.'s, der Strategos;

dies machte er dera N. N. dem Strategos etc."

(4)

509

Bibliogi'aphische Anzeigen.

Eranische Alterthumshinde von Fr. Spiegel. Irrster Band. Geo¬

graphie, Ethnographie und älteste Geschichte. Leipzig, W. Engel¬

mann 1871, SS. XII, 760.

Dieses neueste Produkt seines unermüdlichen Fleisses ist von Spiegel offen¬

bar nach dem Muster von Lassen's Indischer Alterthumskunde gearbeitet und daher auch, zum äussern Zeichen dessen, dem verehrten Lehrer zugeeignet worden.

Die beiden ersten Bücher des Werkes, den geographischen und ethnographi¬

schen Theil enthaltend (bis S. 422), sehliessen sich resp. ähnlich, wie das auch bei Lassen geschehen, speciell an Karl Bitter's Darstellung an, und war dabei Spiegel's Aufgabe wesentlich nur die, die mannichfachen ,, Einzelforschungen nachzutragen , welche seit dem Erscheinen des Ritter'schen Werkes die Kennt¬

niss des eränischen Gebietes erweitert haben". Vieles hiervon ist bereits aus Spiegel's Aufsätzen im „ Ausland " , speciell aus seiner früheren Schrift : Eran (1864) bekannt ; zu bedauern ist , dass auch hier , wie dort , eine Karte fehlt, welche die gewonnenen Resultate in leichter Uebersicht zur Anschauung brächte, wie eine dgl. Lassen's Werk in so vortrefflicher Weise, von Kiepert ausge¬

führt , begleitet. Das dritte Buch, die älteste Geschichte (S. 423—

737), beginnt mit der ärischen Periode und geht hinab bis zu den letzten Kaianiern und Zarathustra, und hier ist eben natürlich Spiegel in ganz selbst¬

ständiger Weise vorgehend. Das Bild, das er zunächst seinen bekannten Prin¬

cipien gemäss von der ärischen Periode entwirft, ist leider sehr kurz aus¬

gefallen (S. 423-445), führt zwar allerdings die nahen Beziehungen der Inder und Eranier in grossen Zügen vor, wird aber in der That denselben durchaus nicht irgendwie gerecht. Er bescbliesst dasselbe mit dem sehr bestimmten Aus¬

spruche: ,, nichts kann gewisser sein, als dass die ärische Periode

längst zur Vergangenheit gehörte, ehe das erste Wort eines vedi¬

schen Hymnus gedichtet war". Von der hierfür immerhin etwas unbequemen Angabe Yäska's , auf welche Ref. scbon mehrfach , und u. A. gerade auch in seinen Besprechungen Spiegel'scher Schriften (s. Indische Streifen 2, 470. 492), hingewiesen hat, dass nämlich noch zu dessen Zeit die Sprachen der Ärya (der Inder) und der Kamboja (und damit meint Yäska wohl eben die Baktrer) sich nur dialektisch unterschieden , ist dabei u. A. gar keine Notiz genommen.

Ebensowenig von den in den Brähmana so häufigen Legenden von dem Zwie¬

spalt der Äditya und Afigiras (vgl. Ind. Studien 1, 292. 293. 174). Und wenn all dies sich wohl auch aus den später noch , über die eigentlich arische Periode binaus , fortdauernden direkten Berührungen der beiden Völker erklären liesse, — Both's in dieser Zeitschrift kürzlich begonnene „Beiträge zur Er¬

klärung des Avesta" werden in ihrem Verlauf vermuthlich doch iuch Spiegel Veranlassung bieten , obigen kühnen Satz etwas zu modificiren. Der nächst¬

folgende Abschnitt (S. 446—485} handelt angeblich „von dem Beginn der

eränischen Selbständigkeit und von den ältesten Berührungen mit den Semiten", 3 6*

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10 denn auch schon Freytag, Lex. JAt) ganz richtig :.. in eum adhibetur, cui est fama Celebris, cuius