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Besonderes Augen- merk wird hierbei auf die Relevanz möglicher Beziehungen (Interdependenzen) zwischen den einzelnen Strategischen Geschäftsfeldern gelegt

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Academic year: 2022

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Vorwort

Synergie ist ein Ausdruck, der zunehmend häufiger in der Diskussion um die Führung großer und breit diversifizierter Konzerne auftaucht. Oft wird damit die Ausweitung des sachlichen Tätigkeitsbereiches begründet. In Deutschland rückte diese Argumentation im Zusammenhang mit dem Zusammenschluß von Daimler Benz und AEG in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Ungewöhnlich daran ist jedoch, daß sich kaum jemand, gezielt danach befragt, dazu äußert, um was es sich

dabei eigentlich im Detail handelt, geschweige denn, daß konkrete Aussagen zur Höhe der erwarteten Synergieeffekte gemacht werden. Zurück bleibt bei dem Außenstehenden das ungute Gefühl, daß Strategien für Großunternehmen mehr oder weniger "aus dem Bauch heraus" ergriffen werden, denn aufgrund klarer Vor- stellungen von ihrer Erfolgswirksamkeit.

Diesen Problembereich greift die vorliegende Arbeit auf; es wird zunächst untersucht, inwiefern die für diversifizierte Großunternehmen empfohlene Strategieplanung auf der Basis des allgemein bekannten Portfolio-Konzeptes den Ansprüchen an eine effiziente Unternehmensführung genügt. Besonderes Augen- merk wird hierbei auf die Relevanz möglicher Beziehungen (Interdependenzen) zwischen den einzelnen Strategischen Geschäftsfeldern gelegt. Anschließend wird wegen der festgestellten Bedeutung dieser Beziehungen hieraus ein Synergiekon- zept entwickelt, das die Verbindungen zwischen Strategischen Geschäftsfeldern erfaßt, die operational und quantifizierbar sind.

Den Anstoß zu dieser Arbeit erhielt ich während meiner Tätigkeit als wissen- schaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Theoretische Wirtschaftslehre der Ruhr- Universität Bochum. Sie wurde im wesentlichen im Dezember 1987 abgeschlossen und im Frühjahr 1988 unter dem Titel "Das Synergiekonzept als Grundlage Stra- tegischer Unternehmensplanung" als Dissertation von der Fakultät für Wirtschafts- wissenschaft der Ruhr-Universität Bochum angenommen.

Allen, die zu dem Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben, möchte ich meinen Dank aussprechen. Besonderer Dank gebührt allerdings den beiden Gut- achtern, Herrn Professor Dr. Alfred Kuhn, der mir eine Vielzahl von Freiräumen schuf, die ein Zustandekommen der Arbeit in dieser Form erst möglich machten, und Herrn Professor Dr. Wolfgang Mag, der die Bereitschaft mitbrachte, in einer Vielzahl von Seminaren auch Detailprobleme durch konstruktive Kritik anzu- gehen. Weitere Mitstreiter in diesen Seminaren, denen ich ebenfalls zu großem Dank verpflichtet bin, sind meine Kollegen Dieter Gloede, Udo Klein und Norbert

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Scharfenkamp. Andrea Müllers danke ich dafür, daß sie die Gesamtfassung noch einmal kritisch durchgesehen hat. Diese Liste wäre jedoch unvollständig, würde ich meine Arbeitskollegen Heide-Lore Knof, Ulrich Breilmann, Helmut Hoff und Claudia Mojsa vergessen, die mit Andrea für ein Arbeitsklima sorgten, das mir den Wechsel in die Praxis mehr als schwer fallen ließ. Nebenher hat Claudia zusam- men mit Andreas Merbecks und Bernd Schmuck auch noch die Arbeit in die vor- liegende Form gebracht. Den größten Dank schulde ich aber unzweifelhaft Jockel Deppe, der mir über die gemeinsame Arbeit zu einem lieben Freund geworden ist, und meiner Frau Pia-Claudina, die auf viel zu viel verzichtet hat. Professor Dr.

Wolfgang H. Staehle und dem Verlag De Gruyter danke ich für die freundliche Aufnahme in die Reihe "Mensch und Organisation".

Bochum, im Oktober 1988 Wolfgang Ropella

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