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Archiv "Medizin - Naturwissenschaften: P. G. Scheurlen, H. W. Pees (Hrsg.): Aktuelle Therapie bösartiger Blutkrankheiten" (05.11.1982)

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Academic year: 2022

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Medizin

Naturwissenschaften

Robert N. Braun: Allge- meinmedizin, Standort und Stellenwert in der Heil- kunde, Kirchheim Verlag, Mainz, 1982, 104 Seiten, 21 Abbildungen, gebunden, 25,80 DM

Braun, der vor mehr als 25 Jahren mit seinem „Fäl- leverteilungsgesetz" und später mit seinen diagno- stischen Programmen die Grundlagen für eine For- schung der Allgemeinme- dizin schuf und bis heute einer der ganz wenigen Au- toren von international an- erkanntem Rang auf die-

sem Gebiet ist, läßt in seiner Standortaufnahme eine gewisse Resignation erkennen. Manche All-

gemeinmedizin-Verbände hätten nur eine Fassade kopiert, hinter der nichts stehe. „Die akademischen Positionen wurden zu früh erkämpft". Die Lehrbücher böten großenteils Standes- fragen oder Fachmedizin.

Die Bestrebungen, der All- gemeinpraxis mit Vorsor- ge, Lebensführungspro- grammen und den quanti- tativ überschätzten psy- chogenen Erkrankungen neue Schwerpunkte zu ge- ben, betrachtet Braun als Irrwege. Dabei ist, wie er darlegt, eine wissenschaft- lich fundierte Allgemein- medizin in den modernen Sozialsystemen unersetz-

bar, weil sie die einzige fi- nanzierbare Medizin ist.

Der Praktiker hat überwie- gend mit „banalen Befin- densstörungen" zu tun.

Diese durch eine wissen- schaftlich schablonisierte diagnostische Technik zu erkennen und in einer Fünf- oder Zehn-Minuten- Beratung „auf akzepta- blem Niveau" zu behan- deln, sei nötig und möglich und nicht etwa zweitrangi- ge Medizin. Das Funda- ment dafür bietet eine be- rufstheoretische Praxisfor- schung mit Hilfe der Morbi- ditätsstatistik. Man kann, so Braun, allgemeinmedizi- nische Methodik „objekti- vieren und optimieren".

Walther Schwerdtfeger Mönchengladbach

P. G. Scheurlen, H. W.

Pees (Hrsg.): Aktuelle The- rapie bösartiger Blut- krankheiten, Springer-Ver- lag, Berlin/Heidelberg/New York, 1982, XII, 298 Seiten, 56 Abbildungen, 113 Tabel- len, geheftet, 88 DM Der von Scheurlen und Pees herausgegebene Band beruht auf den Ver- handlungen des Deutschen

Hämatologie-Kongresses 1980 in Homburg/Saar. Die umfassende Darstellung der akuten Leukämien so- wie der malignen Lympho- me als der praktisch wich- tigsten Anliegen der Häma- tologie ist aber unverän- dert gültig und von Interes- se für jeden, der mit Kran- ken dieser Art zu tun hat.

Rudolf Gross, Köln

Lipide senken...

Atherosklerose verhindern.

Langzeittherapie erfordert risikoarme Therapie

Zusammensetzung: 1 Sedalipid-Lack- tablette enthält 50,0 mg Magnesium- Pyridoxa1-5'-phosphat-glutami nat.

Kontraindikationen und Nebenwirkun- gen: Sind bislang nicht beobachtet worden.

Hinweise: Auch bei längerer Anwendung wird Sedalipid gut vertragen. Gelegentliche anfängliche gastrointestinale Beschwer- den, Übelkeit oder Diarrhoe, bei besonders empfindlichen Patienten, verschwanden durchwegs unter weiterer Anwendung.

Auch bei beeinträchtigter Leber- und Nierenfunktion ist eine schädigende Sub- stanzbelastung durch Sedalipid nach bisherigen Beobachtungen auszuschließen.

In Tierversuchen und in der klinischen Anwendung kam es unter der Medikation von Sedalipid zu keiner signifikanten Er- höhung der Transaminasen oder des Kreatinins. Auffallend häufig wurde im Verlauf der Behandlung eine gleichzeitige Senkung der Serumharnsäure beobachtet.

Bei der Umstellung von einer anderen lipidsenkenden Therapie auf Sedalipid sind keine besonderen Labormaßnahmen erforderlich.

Dosierung und Anwendung: Im allge- meinen wird morgens und abends eine Lacktablette mit etwas Flüssigkeit vor oder zu den Mahlzeiten eingenommen. Bei ver- zögertem Wirkungseintritt kann die Dosis initial entsprechend erhöht werden.

Handelsformen und Preise: OP mit 50 Lacktabletten DM 17,46; OP mit 100 Lack- tabletten DM 32,08.

`,41 Steigerwald

Arzneimittelwerk GmbH Darmstadt Anwendungsgebiete: Primäre und sekun- däre Hyperlipoproteinämien (Typ Ila, Ilb und IV), bei denen diätetische Maßnahmen zur Senkung der Blutfettwerte nicht aus- reichen. Fettstoffwechselstörungen mit

• • erhöhtem Risiko von kardialen, zerebralen und peripheren Gefäßerkrankungen. Bereits vorhandene arteriosklerotische Verände- rungen von Gefäßen, diabetische Angio- pathien und Xanthonnatosen.

Ausgabe B DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 44 vom 5. November 1982 83

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