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Archiv "Medizin — Naturwissenschaften" (14.05.1982)

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Leserctienst:

Hinweise· Anregungen BUCHBESPRECHUNGEN

Medizin

Naturwissenschaften

Cedric A. Mims: Infektion und Abwehr, Auseinander- setzung zwischen Erreger und Makroorganismus, Verlag Gerhard Witzstrock, Baden-Baden/Köln/New York, 1981, 238 Seiten, 34 Abbildungen, 30 Tabellen, Leinenbroschur, 22,50 DM Das von Helmut Hahn ins Deutsche übersetzte Buch

"The Pathogenesis of ln- fections Disease" ist mehr ein Lese- als ein Nach- schlagebuch. Immerhin gibt es eine gute Übersicht in dem Grenzgebiet zwi- schen Mikroorganismen · und körpereigener Abwehr.

Das relativ billige Buch kann zur Lektüre über den aktuellen Stand sehr emp- fohlen werden.

Rudolf Gross, Köln

Carl Erlch Alken, Peter May, Jess Braun: Harn- steinleiden, 2., überarbei- tete und erweiterte Aufla- ge, Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York, 1982, X, 174 Seiten, 52 Abbildun-

gen in 81 Einzeldarstellun-

gen, 25 Tabellen, flexibles Taschenbuch, 19,80 DM.

Die für 1979 in der Bundes- republik Deutschland fest- gestellte hohe lnzidenz

(0,54 Prozent) und Präva-

lenz (4,02 Prozent) der Ure- lithiasis illustriert die ge- sundheitspolitische Bedeu- tung dieses Leidens. Eine weltweite Intensivierung der experimentellen und klinischen Forschung hat auf diesem Sektor zu zahl- reichen neuen Ergebnissen geführt, und es ist ein gro- ßes Verdienst der Autoren, auch in dieser Neuauflage des handlichen und preis- werten Taschenbuches aus der Fülle der Literatur und großer eigener Erfahrung die für die tägliche Praxis wichtigen Aspekte der Pa-

thogenese, Diagnostik und Therapie in straffer und doch sehr instruktiver Wei- se dargestellt zu haben.

Besonders hilfreich dürf- ten die Ausführungen zu Methoden, Auswertung und kritischer Beurteilung der Laboruntersuchungen sein, mit Erörterung, wel- che Möglichkeiten und Notwendigkeiten sich für den Hausarzt, größere La-

Wilhelm Wirth, Hans Hen- nlng Matthiasz (Hrsg.): Ar- throsen, Pathogenese-Dia- gnose-Therapie, colloquia rheumatologica 9, Werk- Verlag Dr. Edniund Bana- schewski, München-Gräfel- fing, 1980,80 Seiten, 39 Ab- bildungen, 14 Tabellen, Po- lylein, 24 DM

Vielfach wird die Arthrose zum sogenannten degene-

däv-Depots überall erreichbar

Seit dem 1. Mai 1982 haben rund 60 Depot-Buchhand- lungen

in der Bundesrepublik und in West-Berlin das

komplette medizinische Fachbuchprogramm des Deut- schen Arzte-Verlages vorrätig. Bei diesen Buchhand- lungen handelt es sich entweder um medizinische Fach- buchhandlungen oder um Buchhandlungen mit medizi- nischen Fachabteilungen

.

..,. Da sich in fast jedem zweistelligen Postleitbereich eine Depot-Buchhandlung befindet, erscheint sicherge- stellt, daß der Arzt oder der Medizinstudent in seiner Nähe stets d

ie Möglichkeit hat, das gewünschte Buch

zunächst einzusehen und dann zu kaufen.

Der Deutsche Ärzte-Verlag wird wie bisher über wich- tige Neuerscheinungen durch Anzeigen oder per Post informieren. Im "Leserdienst"

-Teil

des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATIS wird der Deutsche Ärzte-Verlag- begin- nend mit dem vorliegenden Heft

-

wiederholt auf alle

Buchhandlungen mit dem däv-Oepot-Zeichen hinwei-

sen

.

DÄ/WZ

bors oder spezielle For- schungsstellen ergeben. Ebenso wichtig ist die kriti- sche Analyse der heutigen Möglichkeiten zur medika- mentösen Harnsteinauflö- sung, instrumentellen oder operativen Steinentfer- nung und zur Effizienz der Rezidivprophylaxe. Jedem Kapitel ist weiterführende Literatur angefügt. Der Leitfaden ist nicht nur dem Hausarzt, sondern allen am Thema Interessierten und auch den Studenten sehr zu empfehlen.

Winfried Vahlensieck, Bonn

rativen Rheumatismus ge- rechnet. Es lohnt, sich mit dieser These auseinander- zusetzen, weil gerade da- mit gezeigt werden kann, wo die Grenzen einer wis- senschaftlich begründba- ren Ausweitung des Rheu- mabegriffes liegen. Die Ar- throse ist zunächst einmal nur ein Begriff zur Be- schreibung einer morpho-

logischen Veränderung

und nicht eines Leidens.

Zum Leiden wird der Zu- stand erst, wenn er Schmerzen und schwer- wiegende Funktionsstö- rungen verursacht. Biome-

chanische Vorgänge sind heute weitgehend aufge- hellt. Biochemische Vor- gänge, die zur Arthrose führen, harren noch auf weitere Forschungen. Hier insbesondere hat die mo- derne Kollagenforschung ein weitreichendes Arbeits- gebiet. Der vorliegende Be- richt des 4. Münsteraner Rheumasymposions kann manches zur Klärung im Hinblick auf Pathogenese, Diagnose und Therapie der Arthrosen beitragen und stellt eine gute Einweisung in die Problematik dar.

K. F. Schlegel, Essen

Ekkehard Grundmann (Hrsg.): Einführung in die Allgemeine Pathologie, 3., durchgesehene Auflage, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/New York, 1981, XII, 208 Seiten, 121 Abbil- dungen, kartoniert, 29 DM Die Pathologie gehört seit jeher zu den wichtigsten Studienfächern der ersten

klinischen Semester, wobei

der Allgemeinen Patholo- gie als Grundstock dieses immensen Komplexes be- sondere Bedeutung zu- kommt. Unterstützt von fünf namhaften Fachauto- ren, ist es dem Herausge- ber gelungen, den umfang- reichen Stoff übersichtlich und für den Studenten transparent darzustellen.

Der prägnante, systema- tisch gegliederte Text ent- hält zahlreiche charakteri- stische Abbildungen sowie eine Einführung, in Teile der pathologischen Physio- logie. Das preiswerte Buch, dessen Inhalt den Forde- rungen des Gegenstands- kataloges für den ersten Abschnitt der ärztlichen Prüfung entspricht, vermag nicht nur den Medizinstu- denten zuverlässig in die- ses wichtige Fach einzu- führen, es kann auch je- dem Arzt zur Rekapitula- tion seines Wissens emp- fohlen werden.

Hellmut Schrüffer

1\

Augsburg

V

110 Heft 19 vom 14. Mai 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ARZTEBLATT Ausgabe AlB

(2)

ORVA \\

Schwimmbadtechnik GmbH Informationszentrum, Hauptstr. 45-47 8011 Kirchseeon, Tel. 0 80 91/520

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Schwimmbadtechnik GmbH Owiedenfeldstr. 4

3000 Hannover 73 Tel. 05 11/58 70 17

Leserdienst

Hinweise • Anregungen BUCHBESPRECHUNGEN

Werner M. Mendel: Stüt- zende Therapie chronisch Kranker am Beispiel der Schizophrenie, Hippokra- tes Verlag, Stuttgart, 1980, 196 Seiten, Paperback, 48 DM

Wie bereits der einführen- de Kommentar von Paul Lüth hervorhebt, handelt es sich bei dieser Art von Therapie um ein globales Behandlungskonzept, das der Autor einer Vielzahl von schizophrenen Patien- ten hat zugute kommen lassen. Es kam und kommt zur Anwendung bei ambu- lanten Klienten ebenso wie bei stationär behandelten und schließlich solchen Pa- tienten, die sich in der Nachsorge befinden. Das Behandlungsprogramm

geht dabei von einem Ta- gesplan aus, der den Pa- tienten in mehr oder min- der apodiktischer Form ab- verlangt wird, mit dem an- gestrebten Zielergebnis der wiedererlangten psy- chischen Aktivität hinsicht- lich der Bewältigung der Alltagsaufgaben und der Pflichten sowie der ge- glückten Kommunikation.

Gelingen und Mißlingen derartiger therapeutischer Maßnahmen wird in aller Offenheit dargelegt, und es werden als diesbezügliche Belege interessante Fall- beispiele dargestellt und erörtert. Eine lesenswerte Veröffentlichung nicht nur für den Fachmann.

Günther Sperling, Günzburg

H. Bickel, R. Guthrie, G.

Hammersen (Editors):

Neonatal Screening for In- born Errors of Metabolism, Springer-Verlag, Berlin/

Heidelberg/New York, 1980, XVII, 345 Seiten, 61 Abbil- dungen, 119 Tabellen, ge- bunden, 86 DM

Das vorliegende Buch stellt einen Statusreport der neo- natalen Screenings im Jah- re 1979 dar. Die Beiträge wurden im Zusammenhang mit einem Symposium ge- sammelt, das 1978 in Hei- delberg stattfand. Leider ist diese Tatsache in dem Band nicht vermerkt.

Die Gliederung erfolgt in:

Screening auf hereditäre metabolische Defekte und Hypothyreose sowie orga-

nisatorische Probleme. Ex- perten aus der gesamten westlichen Welt berichten in 38 kurzen, übersichtli- chen Kapiteln über den Stand der wissenschaftli- chen und praktischen Er- folge im Bereich zahlrei- cher Krankheiten, die der- zeit während der Neugebo- renenphase erfaßt werden können. Der abschließende Beitrag gibt Ausblicke auf die zukünftige Entwick- lung. Der Text ist englisch gehalten, was heutzutage in den Forschungs- und akademischen Bereichen der klinischen Medizin ei- gentlich kein Hindernis zum Studium und zur Be- arbeitung mehr sein soll- te.

Walter Teller, Ulm

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112 Heft 19 vom 14. Mai 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A/B

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