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Archiv "Medizin — Naturwissenschaften" (19.03.1982)

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BUCHBESPRECHUNGEN

Medizin

Naturwissenschaften

H. Müller-Wiefel et al.

(Hrsg.): Mikrozirkulation und Blutrheologie, Thera- pie der peripheren arte- riellen Verschlußkrank- heit, Gefäßersatz, Teil 1 und II, Verlag Gerhard Witzstrock, Baden-Baden, 1980, XXIII + 620, XI + 198 Seiten, 389 Abbildungen + 152 Tabellen, 139 Abbil- dungen + 100 Tabellen, Paperback, 95 und 46 DM Der Bericht beinhaltet für jeden angiologisch Interes- sierten der verschieden- sten Fachgebiete den neuesten Wissensstand und bietet so eine Orientie- rung über den aktuellen Stand der wissenschaftli- chen Forschung und des therapeutischen Vorge- hens auf verschiedenen Gebieten der Gefäßkrank- heiten. Ein zweiter Teil des Tagungsberichtes befaßt sich ausschließlich mit dem Gefäßersatz und ist demzufolge nahezu nur für den Gefäßchirurgen, even- tuell noch für den Gefäßpa- thologen von Interesse.

Hubert Mörl, Heidelberg

R. H. Borst (Hrsg.): Anäs- thesie und Intensivmedi- zin, Teil 1: Anästhesie, Teil 2: Intensivmedizin und Wiederbelebung, Mit ei-

nem Geleitwort von Rudolf Frey, 3., überarbeitete und ergänzte Auflage, Verlag Hygieneplan, Postfach 25 04, 6360 Friedberg/Hes- sen, 1981, DIN A 4, 251 und 383 Seiten, zahlreiche Ab- bildungen, Paperback, pro Band 22 DM

Die beiden vorliegenden Bände enthalten Sammlun- gen von Referaten namhaf- ter Autoren und sind für den theoretischen Unter- richt von Fachschwestern und Pflegern konzipiert.

Die textlich klar und ein-

prägsam gestalteten Aus- führungen sind didaktisch klug aufgebaut und jeweils streng themabezogen. Bei- de Bände sind ganz auf den praktischen Gebrauch ausgerichtet. Sie enthalten zahlreiche, den Text sinn- voll unterstützende Abbil- dungen, eine Tabelle der Normalwerte, Angaben über empfohlene Literatur und jeweils ein Sachver- zeichnis. Der Preis beider Sammlungen ist in Anbe- tracht des hohen Informa- tionsgehaltes als durchaus günstig zu bezeichnen.

Hellmut Schrüffer, Augsburg

Rudolf Preisig (Hrsg.): Dia- gnostische Methoden, Verlag Hans Huber, Bern/

Stuttgart/VVien, 1982, 405 Seiten, 64 Abbildungen, 23 Tabellen, kartoniert, 48 DM In dem von Preisig (Bern) herausgegebenen und von 25 Autoren verfaßten Ta- schenbuch zu einem viel- behandelten Thema „Dia- gnostische Methoden"

sind Vorzüge und Mängel vereint: Wie der Herausge- ber einleitend betont, sol- len damit die Ärzte in der Praxis rasche Informatio- nen erhalten, was mit an- spruchsvollen Methoden anderenorts für die bei der ambulanten Untersuchung erhobenen Befunde ergän- zend oder entscheidend beigetragen werden kann.

Darin liegt zweifellos die Stärke dieses kleinen Bu- ches. Auf der anderen Seite bringt es spezialistische Methoden ohne die dafür erforderliche Vollständig- keit, wie sie zum Beispiel das Buch von Deutsch und Geyer aufweist. Entspre- chend unterschiedlich ge- raten ist auch die weiter- führende Literatur. Das Stichwortverzeichnis ist umfassend und sorgfältig.

Zusammen: Zur Lektüre und Weiterbildung sehr ge- eignet, etwas inhomogen und manchmal im Stich lassend. Rudolf Gross, Köln Leserdienst

Hinweise • Anregungen

Sandoz AG 8500 Nürnberg

Pravidel® • Pravidel® 10 mg

0 Zusammensetzung: 1 Tablette Pravidel enthält: 2,87 mg Bromocriptinmesi- lat (entspr. 2,5 mg Bromocriptin). 1 Kapsel Pravidel 10 mg enthält: 11,47 mg Bromocriptinmesilat (entspr. 10 mg Bromocriptin) A Anwendungsgebiete:

Zustände und Erkrankungen, bei denen eine Senkung des Prolaktinspiegels angezeigt ist, wie primäres und sekundti.'es Abstillen; Milchstauung nach der Geburt, beginnende Mastitis in der Stillperiode; Hemmung der Laktation nach Abort; Galaktorrhö, Amenorrhö, Ovulationsstörungen, Sterilität; Amenorrhö und Galaktorrhö als Folge der Anwendung bestimmter Medikamente, die eine Prolaktinerhöhung verursachen (z.B. Ovulationshemmer oder Psychophar- maka); prämenstruelle Beschwerden. Akromegalie: Zusätzlich zur chirurgi- schen Therapie oder Strahlen-Therapie; in gewissen Fällen kann Pravidel auch allein angewandt werden. Idiopathische und postenzephalitische Parkinson- sche Krankheit. II Gegenanzeigen: Absolute Gegenanzeigen sind nicht bekannt. Vorsicht bei Patienten mit psychischen Störungen in der Vorge- schichte, schweren Herz-Kreislauferkrankungen, Magen- und Zwölffinger- darmgeschwüren oder Magen-Darmblutungen, die hohe Dosen Pravidel erhalten, wie sie zur Behandlung der Akromegalie und der Parkinson'schen Krankheit notwendig sind. IR Nebenwirkungen: Zu Beginn der Behandlung kann es zu Übelkeit und Erbrechen sowie Schwindel oder Müdigkeit kommen.

Diese Erscheinungen sind leicht und vorübergehender Natur und erfordern kein Absetzen der Therapie; gegebenenfalls Dosis reduzieren. Bei hohen Dosen Verstopfung, gelegentlich Verwirrtheit, psychomotorische Unruhe, Sehstörun- gen, Halluzinationen, Dyskinesie, Mundtrockenheit, Ödeme und Krämpfe in den Beinen. Alle Erscheinungen sind dosisabhängig und durch Dosisreduktion beherrschbar. Zu Beginn der Behandlung ist eine Blutdrucksenkung möglich, die mit Bradykardie einhergehen kann und symptomatisch behandelt werden muß. Dies ist im Straßenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen zu beachten. Pravidel kann im Einzelfall auch andere Arrhythmien hervorrufen.

Das Auslösen von Angina-pectoris-Anfällen wurde ebenfalls beobachtet.

Bei Langzeittherapie in hohen Dosen gelegentlich durch Kälte ausgelöste Durchblutungsstörungen der Finger und Zehen, insbesondere bei Patienten mit einem Morbus Raynaud in der Vorgeschichte. Im Einzelfall Rückbildung unter der Pravidel-Therapie. Beim Wechsel der Behandlung sind sie reversi- bel. D Hinweise: Durch die Behandlung mit Pravidel kann eine prolaktinbe- dingte Sterilität aufgehoben werden. Sollte eine Schwangerschaft nicht erwünscht sein, müssen Verhütungsmaßnahmen angewandt werden, jedoch keine Ovulationshemmer. Vor der Behandlung einer Sterilität mit Pravidel muß deren Ursache festgestellt werden. Im Falle eines Hypophysenadenoms ist eine Schwangerschaft zu vermeiden. Bei Gesichtsfelddefekten oder markanter Sellavergrößerung ist in erster Linie der chirurgische Eingriff und/oder Bestrahlung angezeigt. Pravidel sollte erst bei Versagen dieser Maßnahmen zur Anwendung kommen, unter Umständen auch als Zusatztherapie. Nach Feststellung einer Empfängnis sollte Pravidel, wie jedes Medikament, sofort abgesetzt werden, es sei denn, das eine spezielle Indikation zur Fortführung der Therapie besteht. Bei Patientinnen, die Pravidel ohne Unterbrechung länger als 6 Monate erhalten, sollte im Rahmen der üblichen gynäkologischen Vorsorge- untersuchung (vor der Menopause jährlich, danach halbjährlich) neben der zervikalen wenn möglich auch eine endometriale zytologische Kontrolle erfolgen. Akromegalie-Patienten mit Ulcus oder Ulcusanamnese sind anzuhal- ten, den Arzt über das Auftreten gastrointestinaler Beschwerden zu informieren.

Unter Umständen müssen sie eine Alternativbehandlung erhalten. Die Verträglichkeit von Pravidel kann durch gleichzeitigen Genuß von Alkohol vermindert werden.

Weitere Angaben zu Pravidel, Pravidel 10 mg: Dosierung: Pravidel wird bei den einzelnen AnwendungSgebieten wie folgt eingenommen: primäres und sekundäres Abstillen: Morgens und abends je 1 Tablette über 14 Tage (bei uneingeschränkter Flüssigkeitszufuhr, physikalische Maßnahmen nicht notwendig). Postpartaler Milchstau: (Verringerung des Milchflusses). Eine Einzeldosis von 1 Tablette, gegebenenfalls nach 6 12 Stunden eine weitere Tablette. Puerperale Mastitis: (Unterbrechung des Milchflusses). 3 Tage 3 .1 Tablette, anschließend 11 Tage 2 x 1 Tablette. Galaktorrhö-Amenorrhö- Syndrom: Am 1. Behandlungstag 92 Tablette abends, ab 2. Tag 3 x täglich '/2 Tablette. Falls erforderlich, allmähliche Steigerung über 1 —2 Wochen auf 2 — 3 x täglich 1 Tablette. Bei Therapieerfolg versuchsweise absetzen nach 6 Monaten. Bei erneutem Auftreten der Symptomatik Behandlung wieder aufnehmen. Prolaktinbedingte Fertilitätsstörungen: Am 1. Behandlungstag '/2 Tablette abends, ab 2. Tag 3 x täglich '/2 Tablette. Falls erforderlich, allmähliche Steigerung über 1 — 2 Wochen auf 2 — 3 x täglich 1 Tablette bis ovulatorische Zyklen auftreten. Nach Konzeption sollte Pravidel sofort abgesetzt werden, es sei denn, daß eine spezielle Indikation zur Fortführung der Therapie besteht. Medikamentös bedingte Amenorrhö/Galaktorrhö: Am 1.

Behandlungstag '/2 Tablette abends, ab 2. Tag 3 x täglich '/2 Tablette. Falls erforderlich, allmähliche Steigerung über 1 — 2 Wochen auf 2 — 3 x täglich 1 Tablette bis die Menstruation einsetzt bzw. der Milchfluß sistiert. Prämenstruel- les Syndrom: Am 14. Zyklustag abends '/2 Tablette.. Dosis täglich um '/2 Tablette erhöhen bis täglich 2 x 1 Tablette. Bei Menstruationsbeginn Behand- lung unterbrechen. Fortsetzung wieder am 14. Zyklustag. Akromegalie:

Anfangs 1 Tablette täglich, im Verlauf von 1 — 2 Wochen allmähliche Steigerung auf 4 — 8 Tabletten täglich, je nach Ansprechen und Verträglichkeit auf 4 gleiche Einzeldosen über den Tag verteilt. Idiopathische und postenzephaliti- sche Parkinson'sche Krankheit: Pravidel eignet sich insbesondere für Patienten, die auf Levodopa nicht mehr voll ansprechen oder bei denen eine weitere Therapie mit Levodopa infolge einer sog. „on-off-Reaktion", von Dyski- nesien u.a. nicht mehr sinnvoll erscheint. Einleitung der Behandlung: Im allgemeinen wird die Behandlung mit Pravidel Tabletten.zu 2,5 mg Bromocriptin eingeleitet. Während der 1. Woche gibt man 1 — 2mal täglich '/2 Tablette zu 2,5 mg. Diese Dosis sollte langsam erhöht werden, z. B. um 1 Tablette zu 2,5 mg jeden 2. oder 3. Tag.

Weiterführung der Behandlung: Im weiteren Therapieverlauf notwendige Dosis- erhöhungen können je nach Ansprechen und Verträglichkeit in 10 mg-Schritten jeden 4. bis 7. Tag mit Pravidel 10 mg Kapseln erfolgen. In manchen Fällen wird bereits mit 2 Kapseln ein ausreichender therapeutischer Effekt erzielt. Meistens sind jedoch höhere Dosen erforderlich (5 bis max. 15 Kapseln täglich). Wird Pravidel in Kombination mit Levodopa (mit oder ohne Dekarboxylasehemmer) verabreicht, so genügen geringere Dosen. Eine Dosisverringerung von Levodopa sollte stufenweise vorgenommen werden bis zum optimalen therapeutischen Effekt. Gegebenenfalls kann Levodopa vollkommen abgesetzt werden. Grundsätzlich soll die Einnahme von Pravidel zu den Mahlzeiten erfolgen. Die Tabletten bzw. Kapseln sind — gegebenenfalls mit etwas Flüssigkeit — unzerkaut zu schlucken. 11 Handelsformen: Originalpackun- gen zu 10 und 30 Tabletten zu 2,5 mg DM 15,32 und 37,1 1 , sowie Anstaltspak- , kungen. Originalpackungen zu 20 und 100 Kapseln zu 10 mg DM 89,64 und 375,13, sowie Anstaltspackung. Alle Angaben nach dem Stand bei Druckle- gung, Dezember 1981.

86 Heft 11 vom 19. März 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A/B

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Leserdienst

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BUCHBESPRECHUNGEN

Siegfried Marx, Werner Pfau: Sternwarten der Welt, Verlag Herder, Frei- burg/Basel/Wien, 1980, 19 x 22 cm, 200 Seiten, zahl- reiche, teils farbige Fotos, 18 Tabellen und Diagram- me, gebunden, 34 DM Die Verfasser, beide prak- tisch in der Astrophysik tä- tig, legen mit diesem Buch einen repräsentativen Querschnitt über 40 der be- deutendsten astronomi- schen Forschungseinrich- tungen der Welt vor. Aus- schlaggebend für die Ent- stehung dieses Werkes war das große Interesse breiter Bevölkerungskreise an den Ergebnissen astronomi- scher Forschung. In ver- ständlicher Form wird auf den Bau, die Arbeitsweise, Arbeitsergebnisse und ge- schichtlichen Werdegang der gegenwärtigen großen Sternwarten eingegangen, dazu leitende Persönlich- keiten in Vergangenheit und Gegenwart vorgestellt.

Zahlreiche Zeichnungen sowie Farb- und Schwarz- weiß-Fotos ergänzen den Text. Eine Bibliogra- phie zum Weiterstudium schließt sich an.

Fritzheinz Sprenger, Würzburg

Roland Wörz, Ronald Lendle: Schmerz, psychia- trische Aspekte und psy- chotherapeutische Be- handlung, Schmerzstudien 4, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/New York, 1980, X, 221 Seiten, 6 Abbildun- gen, 25 Tabellen, karto- niert, 24 DM

Hinsichtlich ihrer Ätiologie, Pathogenese und Sympto- matik unterscheiden sich akute und chronische Schmerzzustände oft er- heblich. Im Vergleich zum akuten Schmerz, spielen beim chronischen psycho- soziale und psychiatrische Krankheiten eine ungleich größere Rolle. Da wissen- schaftlich gesehen der psy-

cholog isch-psych iatri-

schen Seite des Schmerz- problems bisher nicht die ihr gebührende Aufmerk- samkeit geschenkt wurde, haben sich die Autoren in dankenswerter Weise die- ser Problematik angenom- men, indem sie in ihrem Buch experimentelle Er- gebnisse und Therapiever- fahren vorstellen, die dem chronischen Schmerzpa- tienten von Nutzen sein können.

Hellmut Schrüffer, Augsburg

Elisabeth Lukas: Auch dein Leben hat Sinn, Logo- therapeutische Wege zur Gesundung, Vorwort von Viktor E. Frankl

Elisabeth Lukas: Auch dei- ne Familie braucht Sinn, Logotherapeutische Hilfe in der Erziehung, Vorwort von Joseph B. Fabry Elisabeth Lukas: Auch dein Leiden hat Sinn, Lo- gotherapeutischer Trost in der Krise, Vorwort von Ka- zimierz Popielski, Bände 825, 864 und 905 der Her- derbücherei, Verlag Her- der, Freiburg/Basel/Wien, 1980/81, 256, 224 und 272 Seiten, kartoniert, jeweils 9,90 DM

Existentielle Frustration, Gefühl der Sinnlosigkeit, nach Viktor E. Frankl ein Leiden unseres Jahrhun- derts, führt allzuoft zur psy- chischen Dekompensation.

Die Logotherapie stellt die- sem existentiellen Vakuum den „Willen zum Sinn" ent- gegen. Die Autorin erläu- tert sehr präzise die theore- tischen Grundlagen dieses therapeutischen Ansatzes;

Fallbeispiele aus ihrer eige- nen Praxis veranschauli- chen den Prozeß der Ge- sundung und Sinnfindung.

Sinn dieser Bücher ist es, so die Autorin, „ihre Erfah- rungen mit der Logothera- pie niederzulegen und ei- nem größeren Kreis von Mitmenschen Hilfe zur in- neren Gesundung anzubie- ten". Ortrun Werner, Bebra

Robert Duncan Eastham:

Interpretation klinisch- chemischer Laborresulta- te, 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, S. Kar- ger Verlag, Basel, 1981, XIV, 258 Seiten, broschiert, 29 DM

Eastham ist m. W. schon früher durch ein besonders gut lesbares Kurzbuch der Hämatologie hervorgetre- ten. Auch die jetzige 2. Auf- lage der Interpretation kli- nisch-chemischer Laborre- sultate zeichnet sich durch Klarheit und Kürze aus. Be- sonders wegen seines Ta- schenbuchformats und sei- ner umfassenden Informa- tion kann das kleine Buch allen Kollegen empfohlen werden — ausgenommen diejenigen, die Schwierig- keiten beim Lesen in der Nähe haben: Der Druck ist unverhältnismäßig klein.

Rudolf Gross, Köln

John Guest et al.: Plane- ten-Geologie, Aus dem

Englischen von Anton Bru- zek, Verlag Herder, Frei- burg/Basel/Wien, 1981, 208 Seiten, über 230 Fotos, ge- bunden, 39,50 DM

Seit etwa zehn Jahren gibt es als neue wissenschaftli- che Sparte die Planeten- Geologie. Der mit viel Ori- ginalabbildungen, insbe- sondere durch Satelliten- aufnahmen zusammenge- setzte Bildband präsentiert so die Planetengeologie von Mond, Merkur, Mars, Venus sowie die der drei Hauptmonde des Jupiter.

Der generelle Eindruck

beim Studium dieser Bilder

zeigt, daß diese Planeten

und deren Satelliten im we-

sentlichen durch Bombar-

dements und, vulkanische

Aktivitäten geformt und wie

zum Beispiel beim Hellas-

Becken des Merkur, durch

Sandstürme poliert wur-

den. Das Buch gibt somit

zugleich auch einen erre-

genden Einblick in die Ent-

wicklungsgeschichte unse-

res Planetensystems. EHG

Referenzen

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Fahrtüchtigkeit aus gesundheitlichen Gründen beeinträchtigen und so zu einer Gefährdung der Allgemeinheit führen könnte, liegt nach den Begut- achtungsleitlinien für

a) zulasten der Anwartschaf- ten des die Überleitung be - antragenden Mitgliedes bei der abgebenden Versor- gungseinrichtung Anwart- schaften zugunsten eines oder einer

Idiopathische und postenzephaliti- sche Parkinson'sche Krankheit: Pravidel eignet sich insbesondere für Patienten, die auf Levodopa nicht mehr voll ansprechen oder bei denen eine

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