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Archiv "Medizin, Naturwissenschaften" (11.06.1982)

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Hinweise • Anregungen BUCHBESPRECHUNGEN

Medizin

Naturwissenschaften

Wolfgang Mauermayer:

Transurethrale Operatio- nen, Allgemeine und spe- zielle Operationslehre, Band VIII, Teil 1, 3., völlig neu bearbeitete Auflage, Springer-Verlag, Berlin/

Heidelberg/New York, 1981, XXVI, 523 Seiten, 240 Abbil- dungen, 14 Farbtafeln, ge- bunden, 480 DM (Subskrip- tionspreis bei Abnahme al- ler Bände 384 DM)

Das vorliegende Buch ist das Lebenswerk eines uro- logischen Klinikers, der als Pionier der endoskopi- schen Operation im europäischen Raum ange- sehen werden kann. Sein Inhalt basiert auf einer 30jährigen speziellen Er- fahrung auf diesem Spe- zialgebiet der Urologie und erhält damit auch eine per- sönliche Note, die es als

Lehrbuch im wahrsten Sin- ne des Wortes geeignet macht. In der Weltliteratur existiert zur Zeit kein gleichartiges Werk, was den Verlag veranlaßt hat, eine Ausgabe in englischer Sprache zu planen. Der Schwerpunkt des Inhalts liegt auf der transurethra- len Resektion (TUR) des gutartigen Adenoms der Prostata. Damit erhält es ei- nen Informationswert nicht nur für den Urologen, son- dern für jeden an der The- matik interessierten Arzt.

Die Prostatahypertrophie macht trotz der Vielzahl konservativer Behand- lungsmethoden bei etwa 30 Prozent der betroffenen Männer einen operativen Eingriff erforderlich. Die of- fenen chirurgischen Ope- rationen mit und ohne Eröffnung der Blase wer- den zunehmend von der TUR abgelöst. Der Eingriff erfolgt in Leitungsanästhe- sie oder in Narkose. Der Patient kann am nächsten Tag bereits mit Katheter aufstehen und in der Regel nach einer Woche stationä-

rer Behandlung entlassen werden. Die in der Bundes-

republik Deutschland zu- nehmend verbreitete Me- thode setzt aber eine sou- veräne Beherrschung der endoskopischen Technik voraus, wenn das gutartige Gewebe des Adenoms radi- kal entfernt werden soll.

Der Band ist vom Verlag in der gewohnten Aufma- chung herausgebracht. Be- eindruckend ist das unge- wöhnlich große Bildmate- rial, das den Text optimal ergänzt. Bei der in abseh- barer Zeit anstehenden Neuauflage sollten die en- doskopischen Operations- methoden im Kindesalter, die in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung gewonnen haben, berück- sichtigt werden.

Carl Erich Alken, Köln

Ronald T. D. Emond, Lon- don: Infektionskrankhei- ten, Eine Diasammlung mit Begleittext, F. Hoffmann- La Roche & Co. AG, Abtei- lung ROCOM, Grenzacher- straße 124, CH-4002 Basel, 1981, Ringbuch 22 x 25 cm, 124 Diapositive, 21 Sei- ten Text, 390 DM

Der „ROCOM"-Sammlung von 124 Diapositiven durch R. T. D. Emond/London über Infektionskrankheiten kann man bescheinigen, daß es sich um eine ausge- zeichnete und umfassende Zusammenstellung han- delt, die alle wichtigen Haut- und Schleimhautver- änderungen zeigt. Wün- schenswert wäre (vielleicht statt der dreisprachigen Angabe „Infektionskrank- heiten") die spezielle Be- zeichnung der einzelnen

Diapositive gewesen. So ist man auf das beigefügte Verzeichnis angewiesen.

Die Art der Darstellung und der Preis empfehlen die Sammlung vor allem für den Unterricht, gegebe- nenfalls für einzelne Kolle- gen, die über einen Projek- tor (5 x 5) oder Diabetrach- ter verfügen.

Rudolf Gross, Köln

Therapeutikum gegen Streß

Die Anamnese sieht immer gleich aus: Zuwenig Zeit, zuviel Termine, vollbesetzte Wartezimmer, mitten in der Behandlung Rückfragen von Patienten, Telefonate hier und dort, viele Fragen, die täglich an Sie gestellt werden.

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92 Heft 23 vom 11. Juni 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A/B

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Leserdienst Hinweise • Anregungen

BUCHBESPRECHUNGEN

Siegfried Pfeifer, Hans-Hu- bert Borchert: Pharmako- kinetik und Biotransforma- tion, VEB Verlag Volk und Gesundheit, Berlin, 1980, 156 Seiten, 53 Abbildun- gen, 93 ForMelschemata, 24 Tabellen, Leinen, 20,70 DM

Das Buch ist, wie äußerlich schon zu erkennen, deut- lich in die beiden Abschnit- te Pharmakokinetik und Biotransformation geglie- dert. Auf dem Gebiet des Arzneistoffwechsels sind die Autoren zu Hause. Man kann den Teil, der sich mit der Biotransformation be- faßt, gewissermaßen als Kurzfassung des Standard- werkes „Biotransformation von Arzneimitteln" (Band 1-11, Verlag Chemie, Wein-

heim [DÄ 18, 1978, XII- XIV]) betrachten. Demge- genüber fällt die Behand- lung der Pharmakokinetik deutlich ab. Beispielsweise kann der Darm schlecht als pure Einbahnstraße abge- handelt werden; die Be- deutung der Sekretion von Arznei- und Fremdstoffen in das Darmlumen ist nur angedeutet. Begriff und Bedeutung der Verfügbar- keit von Arzneistoffen für die Resorption kommen zu kurz. Dagegen ist die For- mulierung der Komparti- ment-Analysen, wie überall in der Literatur, viel zu breit geraten. Das hängt wohl damit zusammen, daß die Pharmakokinetiker hier dem Rausch des Rechnens verfallen.

Wolfgang Forth, München

Tilmann Moser: Gramma- tik der Gefühle, Mutma- ßungen über die ersten Le- bensjahre, Suhrkamp Ver- lag, Frankfurt/M., 1979, 130 Seiten, broschiert, 18 DM Bekanntlich ist der Autor Psychoanalytiker, der seine eigene Analyse als „psychi- sche Lebensrettung" er- fahren hat. Schonungslos wird die eigene seelische Schwäche und Verletzbar- keit ausgebreitet. Was in

„Lehrjahre auf der Couch"

noch trockene Beschrei- bung der Analyse und ihrer Wirkung im Fachjargon war, ist hier zur Verschmel- zung von Literatur und Be- schreibung eines psycho- logischen Falles geworden.

Kein Fachjargon, sondern poetische Sprache. Aber

trotzdem oder deswegen lernen wir aus diesem Buch mehr über Psycholo- gie als aus vielen Fachbü- chern. Das Buch ist auch in seiner Form und seinem In- halt im Zusammenhang mit der Literatur der 70er Jah- re interessant. Dieser Lite- ratur wird ja vorgehalten, sich aus der Welt zurück- gezogen zu haben und nur noch eine Selbstbespiege- lung zu sein. Handke, Bern- hard und andere Österrei- cher wie Franz Innerhofer oder Peter Rosei werden genannt. Man kann das Buch von Tilmann Moser als einen Höhepunkt oder ein Extrem dieser Tendenz ansehen: Die eigene Psy- choanalyse als Literatur.

Volker Lehmann, Hamburg

Ne u e Neinee:

VELASULIN'Nordisk In Le

INSULATARD ® Nordisk I in s etard®

MIXTARD®Nordisk Insu ixtard®

INITARD'Nordisk

Die neuen Namen werden international verwendet und haben den Vorteil, daß ein Name nunmehr ein bestimmtes Insulinpräparat kennzeichnet.

Die unabhängige Stiftung Nordisk Insulinlaboratorium stellt Insulin seit 1923 her und ist heute einer der führenden Insulin- Hersteller der Welt.

Der Name Nordisk ist allen vier Präparaten gemeinsam. Er wurde gewählt, um Verwechslungen mit anderen Herstellern von

pharmazeutischen Präparaten zu vermeiden.

R3 D Nordisk — Deutschland

Zweigniederlassung der Stiftung

Nordisk Insulinlaboratorium, Gentofte, Dänemark Dieselstraße 20 • 8046 Garching-Hochbrück Vertrieb: Hormon-Chemie, München

Ausgabe A/B DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 23 vom 11. Juni 1982 93

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