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Archiv "Versichertenkarte: Das bessere Regulans?" (04.03.1994)

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Ginkgo

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Weißdorn

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Weißdorn Ginkgo

Cefavora

Mangel. urchblutung

SPEKTRUM LESERBRIEFE

Punktwert Ost

Zur unterschiedlichen Bewertung der Punktwerte im Westen und Osten Deutschlands:

Mangelnde Solidarität

Niemand hat mir bisher logisch erklären können, war- um der Punktwert Ost unter dem Punktwert West liegt.

Die Lebensbedingungen sind im wesentlichen gleich, auch die Mieten. Ob es daran liegt, daß die Ostärzte früher mehr und härter unter schlechteren Bedingungen arbeiten muß- ten, wofür sie auch als aus- gleichende Gerechtigkeit ei- ne schlechtere Rente bezie- hen? Oder liegt es daran, daß sich viele Leute hochver- schulden müssen, obwohl sie über 50 Jahre alt sind und ei- nige schon vor dem Ruin ste- hen? Oder daran, daß es ar-

beitslose Ärzte en gros gibt, die es früher nicht gab?

. . . Die Vordenker Herr Nehls und Herr Huber sollten sich lieber mit dem Unrecht der Gegenwart befassen, so lobenswert und nötig die Zu- kunftsgestaltung ist . . . Die Begründung, daß es im Eini- gungsvertrag so vorgegeben ist, kann nicht bis 1995 akzep- tiert werden! Dies müßte al- len Beteiligten klar gemacht werden, auch Herrn See- hofer. Die Vertreter der Ost- ärzte sind sicher gut beraten, alle Möglichkeiten bis zur Klage vor dem Bundesverfas- sungsgericht auszuloten, um zu verhindern, daß neues Un- recht zu neuen Terrorismus- wellen führt. . . Wer zieht die- se Menschen zur Verantwor- tung, denen wir diesen Eini- gungsvertrag zu verdanken haben? Sicher haben wir trotz allem Glück gehabt, ohne

Bürgerkrieg ausgekommen zu sein. Wo aber ist die hippo- kratische Solidarität der in der Vergangenheit gut ver- dient habenden West- ärzte?.. .

Dr. med. Christian Höver, Eberswalder Straße 17/18, 10437 Berlin

Versichertenkarte

Zu dem Beitrag „Nach Anlaufpro- blemen überwiegend gute Noten"

von Josef Maus in Heft 48/1993:

Das bessere Regulans?

Dieser Artikel impliziert eine hohe Akzeptanz der Versichertenkarte in der Ärz- teschaft, beschäftigt sich aber lediglich mit den technischen Problemen, welche in der heutigen Zeit eigentlich gar keine Probleme sein dürften.

Wie aber sind die Erfahrun- gen mit Patientenwanderun- gen, Zunahme von Doppel- (und Vielfach-)untersuchun- gen, Zusammenarbeit und In- formationsaustausch zwi- schen Praktikern und Spezia- listen? Kann nicht jeder Facharzt einen Rahmen- oder Konsilauftrag durch

„nochmaliges Durchziehen der Karte" unterlaufen? Was soll erst werden, wenn einmal die „Hausarztpauschale"

kommt? Den Krankenkassen ist diese Entwicklung wegen der Honorarbudgetierung si- cher egal, aber wie weit wird der Punktwert in den kom- menden schlechter werden- den Zeiten noch sinken? War da der „alte Schein" nicht vielleicht doch das bessere Regulans??

Dr. med. Carsten Gieseking, Weidenweg 15, 38539 Mü- den/Aller

Anwendungsgebiete: Durchblutungsstörungen. Zusammensetzung: 100g enth.: Ginkgo biloba 0 1,3g, Viscum album 0 2,7g, Crataegus 0 7,5 g. (Arzneiträger: Vinum Iiquoros.). Enthält 20 Vol.-% Ethanol. Cefak Arzneimittel Postfach 13 60 87403 Kempten

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 9, 4. März 1994 (9) A-537

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