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Archiv "Auswirkungen der Wiedervereinigung: Ostärzte - Mehr Chancen - mehr Ängste" (06.01.1992)

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Auswirkungen der Wiedervereinigung

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Quelle: GP Forschungsgruppe

Nach dem politischen Zusam- menschluß der ehemaligen DDR und der alten Bundesrepu- blik drücken ostdeutsche Ärzte die Sorgen noch an vielen Stel- len. Dies stellt die „Gesund- heitspolitik Forschungsgruppe"

nach einer Umfrage fest.

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DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT FUNK/FERNSEHEN

dort auch dem 80jährigen Mediziner Prof. Enno Freerksen, dem es gelang, Le- pra medikamentös zu heilen (Drittes Fernsehen West, 10.

Januar, 20 Uhr).

Menschen

und Paragraphen

Wieder wird in Deutsch- land eine „endgültige" Re- form der Strafdrohung gegen Abtreibung diskutiert. Die Wiedervereinigung hat es be- wirkt. Dabei stoßen Ideologi- en, Bekenntnisse und Le- bensanschauungen hart auf- einander. Ein Blick auf die wechselnde Geschichte dieses Deliktes und auf die schwan- kenden Meinungen zur Ab- treibung könnte gut tun und den fundamentalistischen Ei-

fer ein wenig dämpfen: Ab- treibung wurde keineswegs immer strafrechtlich verfolgt.

Hanno Kühnert versucht, die Abtreibung, zusammen mit der Kindstötung und der Aussetzung, kulturgeschicht- lich zu betrachten (Sender Freies Berlin, 3. Programm, 14. Januar, 18.30 Uhr).

LOMIR 5. Zusammensetzung: 1 LOMIR ® -Tablette enthält 2,5 mg Isradipin. Anwendungsgebiet: Essentielle Hyper- tonie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff. Leberfunktionsstörungen, Hepatitis, primäre Lebererkrankungen. Herz-Kreislauf-Schock, akuter Herzin- farkt, schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance kleiner als 30 ml/min, Dialysepatienten). Vorsicht bei ausgeprägter Aortenstenose sowie Sick-Sinus-Syndrom, solange kein Herz- schrittmacher eingesetzt ist, bei Hypotension sowie dekom- pensierter Herzinsuffizienz. Kinder. Schwangerschaft und Stillzeit. Nebenwirkungen: Häufig Kopfschmerzen, Flush, Wärmegefühl, lokalisierte Ödeme. Gelegentlich verstärkter Blutdruckabfall und daraus folgend Bewußtlosigkeit (Syn- kopen). Selten Schmerzen im Bereich der Brust (Angina pectoris Symptome). Nach plötzlichem Absetzen können hypertensive Krisen oder myokardiale Ischämie durch ein Rebound-Phänomen ausgelöst werden. Gelegentlich gastro- intestinale Störungen, Gewichtszunahme, Schwindel, Müdig- keit, Hautreaktionen, Potenzstörungen. Selten Gelenk- schmerzen, Appetitlosigkeit, Dyspnoe. Sehr selten Schwitzen, Gynäkomastie, Gingiva-Hyperplasie. Gelegentlich Anstieg von Leberwerten (alkalische Phosphatase, Transaminasen, Bilirubin). Die Leberwerte sollten regelmäßig kontrolliert werden. In Einzelfällen Blutbildveränderungen wie Anämie, Leu ko penie, Thrombopenie und thrombozytopenische Pu r- pura. In seltenen Fällen - insbesondere bei Diabetikern - wurde eine Erhöhung des Blutzuckers beobachtet, so daß eine Kontrolle des Blutzuckerspiegels empfohlen wird. Bei Verdacht auf Hypophysenfunktionsstörungen sollten wäh- rend des ersten Behandlungsjahres 1/2jährlich entspre- chende Hormonkontrollen erfolgen. Bei krankhaften Verän- derungen (z.B. der Schilddrüse oder der Schilddrüsenhor- monparameter, Testosteron- und LH-Plasmaspiegel), die auf Änderungen der Hypophysensekretion hinweisen, sollte LOMIR ® abgesetzt werden. Die Hypertoniebehandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßen- verkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann beein- trächtigt werden, in verstärktem Maße bei Behandlungs- beginn und Präparatewechsel sowie in Zusammenwirkung mit Alkohol. Wechselwirkungen: Wechselwirkungen mit anderen Kalziumantagonisten, blutdrucksenkenden Arznei- mitteln, Antiarrhythmika, Herzglykosiden, trizyklischen Anti- depressive, H-2-Blockern, Tuberkulostatika, Narkosemitteln, Antikonvulsiva, Cyclosporin, Theophyllin. Dosierung: 2x 1 Ta- blette täglich, bei nicht ausreichender Blutdrucksenkung nach 4 Wochen Zugabe eines weiteren Antihypertensivums oder Steigerung auf 2x2 Tabletten. Ältere Patienten sowie Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance

> 30 ml/min): Beginn'fnit 2x 1/2 Tablette täglich. Bei gleich- zeitigerVerabreichung von LOMIR ® und Cimetidin Halbierung der LOMIR ®-Dosis. Packungsgrößen: Originalpackungen zu 30 (Ni), 50 (N2) und 100 (N3) Tabletten DM 31,74, DM 48,83 und DM 89,50. Weitere Hinweise: siehe Gebrauchsinformation oder Fachinformation. Stand der Information: November 1991.

LWAN DE R)

PHARMA

Wander Pharma GmbH 8500 Nürnberg

Medizin

und Wissenschaft

Planet Erde. Kunst des Heilens — Kunst des Lebens.

Die Bach-Blütentherapie.

Drittes Fernsehen Südwest, 11. Januar, 19.30 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertele- fon zum Thema Schmerzthe- rapie. Am Mikrofon: Rainer Sörensen. Deutschlandfunk, 14. Januar, 10.10 Uhr.

Die Sprechstunde. Mit Kneipptherapie gegen Ge- fäßerkrankungen. Moderati- on: Antje-Katrin Kühne- mann. Drittes Fernsehen Hes- sen, 15. Januar, 18.30 Uhr.

Doppelpunkt. „Mann, jetzt ist der Gummi dran!"

Junge Frauen und Männer diskutieren über Sex und Verhütung. Moderation: Mi- chael Steinbrecher. ZDF, 15.

Januar, 20.45 Uhr.

Berichte aus der Wissen- schaft. Die grauen Zellen der Marjorie G. Film von Claude Edelmann Drittes Fernsehen Hessen, 17. Januar, 20.45 Uhr.

„Hölle auf Erden"

In „Hölle auf Erden" do- kumentiert der Filmemacher Oliver Herbrich die Arbeit ei- ner Hilfsaktion für Lepra- kranke. Mit Spendengeldern und dem Erlös eines Dritte- Welt-Ladens bewahrt der Dortmunder Nepra e.V. seit Jahren aktiv leprakranke Menschen in Nepal vor dem Elend und setzt sich für deren Heilung ein. In Kathmandu errichteten die Initiatoren Marianne Großpietsch und Ernst Wegerif die „Sewa Kendra-Station", in der Le- prakranke unter menschen- würdigen Bedingungen woh- nen und arbeiten können, medizinisch versorgt, geklei- det und ernährt werden. Oli- ver Herbrich beobachtete die Helfer mit der Kamera in Kathmandu und begegnete

A1 -14 (14) Dt. Ärztebl. 89, Heft 1/2, 6. Januar 1992

Referenzen

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