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Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 24 / 16. Juni 2011
Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
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Ein Kelkheimer Viererbündnis gegen den Fluglärm
Spät am Abend, die Uhr schlug fast Mitternacht schon, konnten sich die Stadtverordneten bei ih- rer letzten Sitzung dem Thema Nummer Eins in Kelkheim zuwenden, das jetzt auch noch erhebli- chen Auftrieb durch die Bildung einer Bürgerini- tiative gegen den Fluglärm bekommen hatte. Und so fanden sich auch mal wieder ein paar Besucher im Zuschauerraum ein: Klar, ihr Thema.
Zum Fluglärm lagen den Stadtverordneten zwei Anträge vor: Einmal hatte die CDU die Forde- rung aufgestellt, dass der Magistrat sich um Geld kümmern solle, damit die Mittel für die Beweis- führung und Vorbereitung eines gerichtlichen Verfahrens zur Verfügung stehen. Gedacht hatte man an 50.000 Euro.
Die Unabhängigen Wähler wünschten sich eine Bürgerversammlung, verbunden mit der Frage, ob die Stadt und Einwohner auf die Festlegung der Flugrouten Einfluss nehmen können. Diese Frage beantwortete Patrick Falk (FDP) mit einem kla- ren Nein, nachdem er am Flughafen an einer Ver- anstaltung der Flughafen AG teilgenommen hat- te. Die Flugrouten werden nach wie vor von der Deutschen Flugsicherung festgelegt, betonte er.
Trotzdem: In seltener Einmütigkeit fanden sich alle vier Fraktionen zu einem Bündnis gegen den Fluglärm zusammen und beschlossen, Rechtsan- walt Professor Meißner, der die Stadt schon ein- mal in Sachen Fluglärm vertreten hatte, zu einer Sondersitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 21. Juni um 18 Uhr nach Kelkheim einzula- den.
Hintergrund ist die Tatsache, dass Bürgermeis- ter Thomas Horn nicht so ohne Weiteres 50.000
€ für die Finanzierung von Lärm-Mess-Anlagen und das Honorar des Rechtsanwalts locker ma- chen kann. Dafür braucht er die Zustimmung der Stadtverordneten nach einem vorhergehenden Be- schluss durch den Haupt- und Finanz-Ausschuss.
Also kam der Bürgermeister ans Rednerpult und beschwor die Stadtverordneten, das Geld freizu- geben. „Ohne Moos auch in Kelkheim nichts los“, formulierte er. „Ohne Messgeräte, um den Lärm zu messen, haben wir keine Chance. Es ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. Meine herzliche Bitte, geben Sie die außerplanmäßigen Mittel für den Magistrat frei. Sorgen Sie dafür, dass wir Geld haben“.
Albrecht Kündiger (UKW) hatte das Thema auf- gegriffen und sprach davon, dass man beweisen müsse, dass „wir uns des Themas annehmen“.
Alexander Furtwängler (CDU): „Der Unmut der Bevölkerung ist deutlich zu spüren. Wir müssen alles tun, um die Lebensqualität zu erhalten oder wieder herzustellen“. Er schlug vor, dass alle vier Fraktionen gemeinsam eine Strategie bei der Be- kämpfung des Fluglärms entwickeln sollten, ein Vorschlag, der von allen vier Fraktionen ange- nommen und weitgehend von Furtwängler formu- liert wurde.
Claus-Jürgen Lehming (SPD): „Fraport weiß, dass sich in Kelkheim Widerstand formuliert“.
Der Antrag aller vier Parteien ging ohne Wider- rede durch.
Deutlich wurde auch, dass sich Kelkheim mit den anderen betroffenen Gemeinden kurzschließen wird. Denn wenn sich auch an den Routen nicht viel ändern werde, so meinte der eine oder ande- re: Die Korridore und vorgegebenen Flugrouten sollten auf jeden Fall eingehalten werden. Piloten und Fluggesellschaften, die dagegen verstoßen, müssten zur Rechenschaft gezogen werden.
*********
Inzwischen hat sich in Kelkheim eine „Initiative Fluglärm“ gebildet. In einer Mitteilung wünscht sich die Initiative viele Protestbriefe an die Fra- port AG, die Deutsche Flugsicherung und die Hessische Landesregierung. Bedauert wird, dass die Stadtverordneten nicht unmittelbar an ihre Sitzung eine Bürgerversammlung ansetzten. Das sei, so Magistratsmitglied Wolfgang Männer, nicht möglich gewesen, weil dafür gewisse Fris- ten aufgrund der Hessischen Gemeindeordnung zu wahren sind, wie zu Beispiel die Bekanntgabe im Amtsblatt.
Die Neufestsetzung der Flugrouten habe dazu ge- führt, dass jetzt weite Teile Kelkheims (vor allem Kelkheim-Mitte, Münster und Hornau) von lan- denden Flugzeugen in geringer Höhe überflogen werden, schreibt die Initiative. Hinzu komme, dass die Fraport AG die Anzahl der Flugbewe- gungen in Zukunft verdoppeln werde.
Zu einer ersten Versammlung traf sich die Initia- tive mit Kelkheimern im Gimbacher Hof. An die- ser Veranstaltung hätten, so die Initivatie, etwa 80 Kelkheimer teilgenommen.
Es war einmal eine Schule – die Rossert-Schule
Auch ein Himmelfahrts-Foto für viele Rupperts-
hainer, die hier mal zur Schule gingen, eine bitte- re Form der Erinnerung. Und wenn diese Zeitung
erscheint, dürfte die Schule dann endgültig platt sein. Bleibt die Hoffnung, dass der Neubau das alles wieder ausgleicht.
Älter werden in Kelkheim
Mit dem Konzept zur Einrichtung einer Bera- tungs- und Koordinierungsstelle „Älter werden“
beschäftigten sich die Stadtverordneten in ihrer letzten Sitzung. Und stimmten den bisherigen Planungen ohne Widerrede zu. Für die Stadtver- ordnete Norgard Ortwein-Horn war es die Gele- genheit für ihre Jungfernrede im Parlament. Als Ärztin beschäftige sie sich seit zwanzig Jahren mit den Versorgungsproblemen älterer Menschen und habe vor allem auch die Probleme der Ange- hörigen in dem Dschungel der sozialen Dienste erlebt. Aus dieser Kenntnis ist für sie eine solche Beratungsstelle „ein Segen“, aus ihrer Sicht sind es auch die Beratungs-Möglichkeiten für ältere Menschen, die so lange wie möglich in ihren ge- wohnten Lebensbereichen wohnen möchten.
Denn, so wird in dem entsprechenden Punkt der Stadtverordneten-Sitzung berichtet: Angebote für Seniorinnen und Senioren gibt es viele, aber was es im Einzelnen gibt und welche Einrichtung wel- che Hilfen anbietet, ist oft nicht bekannt. Zudem scheuen sich ältere Menschen bei kurzfristig auf- tretenden Hilfe- und Beratungsbedarf angebotene Leistungen in Anspruch zu nehmen. So drohe die soziale Isolation.
Die notwendigen Stellen für die Einrichtung sind bereits im Stellenplan 2011 aufgenommen und sol- len im Sommer dieses Jahres verwirklicht werden.
Bahnübergang Mitte
In den Verkehrsausschuss überwiesen wurde in der letzten Stadtverordneten-Sitzung ein Antrag der Kelkheimer SPD, den Bahnübergang Mitte für den Autoverkehr auf vier Spuren zu erweitern, um den Rückstau durch wartende Autos auf den Abbiegerspuren zu verringern. Genügend Platz ist nach Meinung der SPD vorhanden. Weiter wur- de von der SPD vorgeschlagen, die in Richtung Königstein fahrenden Züge etwa zwei Minuten verzögert abfahren zu lassen, damit die Schran- ken nach jeder Zugdurchfahrt geöffnet werden können, die Schranken also nur für die Zeit ge- schlossen sind, wenn Züge rollen.
Fronleichnams-Prozessionen
Die Dreifaltigkeitsgemeinde wird in Fischbach bei gutem Wetter um 9.30 Uhr auf dem Kirchplatz zur Eucharistiefeier zusammenkommen. Es wer- den der Kirchenchor, der Kinderchor sowie der Bläserkreis der evangelischen Gemeinde mitwir- ken.
Hier auf dem Kirchplatz wird es auch wieder eines der besonders schönen Blütenmuster geben. Da- nach folgt die Prozession durch Fischbach.
Die Prozession der Gemeinde St. Franziskus führt nach dem Gottesdienst im Kloster (9.30 Uhr) über
den Klosterberg durch die Weberstraße, die Feld- bergstraße und die Rotlintallee vor das Gagern- haus. Im Anschluss daran wird gegrillt.
Kreisgremien
Bei der Erwähnung der Kelkheimer, die an he- rausragender Stelle in den politischen Gremien des Kreises mitarbeiten, haben wir einen Kelk- heimer vergessen. Albrecht Kündiger. Er ist Vor- sitzender der Fraktion Die Grünen/Bündnis 90.
Lagerhalle für Streu- salz am Betriebshof
Der nächste Winter kann getrost kommen: In ih- rer letzten Sitzung genehmigten die Stadtverord- neten den Neubau einer Lagerhalle für Streusalz auf dem Städtischen Betriebshof. Hintergrund, die Erfahrungen, die im letzten Winter gemacht wurden, als das Streusalz knapp wurde. Damit können die Lagerkapazitäten von jetzt 250 auf 350 bis 400 Tonnen erweitert werden.
Ein Blick zurück auf Vatertags-Freuden
Das war ein Vatertag, ein Him- melfahrtstag, wie Samt und Seide. Besser ließe es sich nicht feiern. Beispielsweise am Fröh- lichen Landmann mit der Jazz Crew aus Dreieich, am Braubach- weiher mit der Euterpe oder unter den Apfelbäumen von Willi Jost am Hein des FZH-Blasorchesters in Hornau. Die Hornauer hatten beim Frühschoppen das Blasor- chester aus Sulz/Lahr zu Gast.
Und wer auf den vielen Bänken keinen Platz mehr fand, ließ sich auf der Wiese neben den Marge- riten nieder. Wer nicht wandern oder Musik hören wollte machte sich auf zum Rettershof, um zu reiten oder auch nur, um dort spa- zieren zu gehen.
Bei der Euterpe pfl anzte sich die Tradition fort, eine Wanderung am Vatertag von Hornau aus zum Braubachweiher zu machen. Die
Wanderer trafen sich auch pünkt- lich um 10 Uhr am Vereinshaus.
Doch betrübt stellte man fest, es werden immer weniger, die fro- hen Mutes die Wanderung zum Braubachweiher über mehrere
Kilometer auf sich nehmen. Am Braubachweiher wurde dann nach Herzenslust gegrillt, mit dem Vorsitzenden der Euterpe am Rost. Und wer wollte, freute sich über die blühenden Seerosen im Braubachweiher.
Ganz lustig übrigens, so manch
einer hörte sich erst den Swing am Fröhlichen Landmann an und zog dann weiter zum Brau- bachweiher zum Lied der Euter- pe. Andere waren zunächst beim FZH-Orchester und wechselten dann zu anderen Gefi lden, um dort die Bratwürste zu testen.
Welches ist das echte Fenster?
Fast ein kleines Rätsel, das Ro- land Brandenburg den Betrach- tern seines Hauses im Taunus- blick 3 aufgibt: Welches ist denn nun das echte Fenster an der Gie- belseite? Es sei hier verraten. Es ist das untere Fenster links.
Roland Brandenburg wollte da- mit die Fassade seines Hauses etwas aufl ockern. Und das ist ihm – wie auch dem Hausbesitzer an der Mühlstraße, der sein Haus malerisch mit einem Balkon ver- sah, vollauf gelungen.
Zukunftsvisionen?
Treppenlift für das Stadtmuseum?
Zwar noch in ferner Zukunft, aber das Thema wurde in der Jahreshauptversammlung des Museumsvereins aufgegriffen:
Ein Treppenlift für das Museum.
In der Versammlung wurde die Vorstands-Mannschaft des Mu- seumsvereins mit dem Vorsit- zenden Rüdiger Kraatz, der stell- vertretenden Vorsitzenden Inge Voigt, dem Schatzmeister und stellvertretenden Vorsitzenden Norbert Michel von den Mitglie- dern entlastet und einstimmig wiedergewählt. Weiter wurden Cornelia Faber als Schriftfüh- rerin und Ursula Kutzner für Sonderaufgaben und die Muse- umsaufsicht in den erweiterten Vorstand gewählt.
Beim Bericht über die abgelaufe- nen Monate überraschte alle das Ergebnis der erstmaligen Beteili- gung der Stadt Kelkheim und des Museumsvereins Kelkheim an den Veranstaltungen zur Route der Industriekultur im Jahr 2010 und musste wegen der großen Nachfrage zweimal wiederholt werden.
Die Beteiligung des Museums
wird fortgesetzt unter dem Titel:
„Von Möbelwerkern zu Farb- werkspendlern“/Die Stadt Kelk- heim zwischen Kleingewerbe und Chemieindustrie.
Die Termine sind: 4. August, 5.
August und 6. August jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr.
Nach der Ausstellung „Kindheit in der Nachkriegszeit“ wird die Kunstausstellung „Sehen/Lesen/
Denken“ „Expressionistische Kunst im Spätwerk von Heinz Kreutz“ als großer Erfolg be- zeichnet.
Die nächste Ausstellung „Der Traum vom Fliegen“ „100 Jah- re Luftverkehr in Frankfurt am Main“ vom 18. September bis 16.
Oktober ist in der Vorbereitungs- phase. Es ist geplant, dass D.
Spoden, selbst Pilot und ein Ken- ner der Entwicklung des Luftver- kehrs in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg, einen Vortrag zu diesem Thema halten wird.
Und im Bericht formuliert: „Und ganz wichtig für den schmalen Etat des Museums: Sponsoren suchen und gewinnen.“ Und das wird schwer sein.
Wo im Winter noch auf den Schuttbergen der ehemaligen Druckerei Bender gerodelt wur- de, ist am 1. Juli um 14.30 Uhr Richtfest. Uns zwar an der Rote- bergstraße für das Bauvorhaben
der Projektgesellschaft Horn „An der Roten Mühle“. Die ersten Häuser werden dann im Rohbau fertiggestellt sein; zum Ende des Jahres wird auch das Projekt ab- geschlossen sein.
Kirchenmusikerin Yee Mee Kim-Schneider, zuständig für die Paulus- und Stephanus-Gemeinde hat sich in den Mutterschutz- und Erziehungsurlaub abgemeldet.
Sie wird in den kommenden 14
Monaten durch Ji-Youn Lee ver- treten. Sie stammt, gleichfalls wie Yee Mee Kim-Schneider, aus Korea und hat nach dem Studium Musikpädagogik die ehrenamtli- che Kirchenmusiker-Ausbildung.
Elfi Wagner-Spitzenberg
IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
Für die Unterstützung beim Kuchen- und Blumenverkauf am Erdbeerfest möchte ich mich ganz herzlich bei allen Spendern bedanken. Es kamen ca. 1.000 € zusammen, die ich der
„Hilfe für krebskranke Kinder Frank- furt e.V.“ übergeben werde.
Fischbacher Kerb Ende September
Während andere noch die som- merliche Ferien- oder Urlaubs- reise planen, beschäftigen sich die Mitglieder des Kerbever- eins Fischbach schon mit der Kerb zwischen dem 23. und 26.
September. Am 24. September (Freitag) wird die „Smokie Revi- val Band“ ab 21 Uhr aufspielen.
Karten gibt es für zehn Euro. In der Fischbacher Comedy-Nacht wird am 26. September um 20 Uhr Johannes Scherer mit seinem
Programm „Asoziale Netzwer- ke“ erwartet. Die Karten kos- ten im Vorverkauf 17,50 Euro.
Vorverkauf: Schuhhaus Fischer/
Fischbach 0619-62307, Manus Schreib- und Bastelladen/Fisch- bach 06195-961154, Bestellan- nahme Gunkel/Kelkheim 06195- 677877, Schreibwaren Seelig/
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16. Juni 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 24 - Seite 3
Auf dem Dalles alles von Girls, Girls Girls, Torte und Markt bis zur Pop-Art
Wie schon letzte Woche berich- tet: Die Riesen-Paella des Spani- schen Elternvereins mit Marisa Lopez und Eusebia Beltran (Bild unten) könnte die letzte bei einem Dallesfest gewesen sein. Aber es wurde wieder ein Fest der vielen Abwechslungen und vor allem – ein Fest mit neuen Einfällen.
Wie zum Beispiel die Pop-Art- Ausstellung im Dachgeschoss des Alten Münsterer Rathauses.
Lieblich anzusehen die jungen Damen aus der Karnevalabtei- lung der TSG, die zusammen mit
den jüngeren für Kurzweil auf der Bühne sorgten. Hexenkessel war aktiv und die Besucher des Festes hatten wieder die Möglichkeit, an den Marktständen einzukaufen.
Kurzum, die Mühe, die sich die Helfer der Bürgervereinigung Münster gegeben hatte, zahlte sich aus, zumal auch fast immer Münsterer Wetter herrschte.
Anja Schütz, Münsterer Fotogra- fin, und Silke Offermann (Villa Kunterbunt) waren es, die den Einfall zur Pop-Art-Ausstellung
„Kopfsache 2011“ hatten. An die- ser Ausstellung beteiligten sich die Teilnehmer des Workshops
und Kunstprojekts „Shooting &
Painting“, also die „Mitarbeiter“
bei Fotografieren und Malen.
Stadtverordneten-Vorsteher Dr.
Klaus Fischer eröffnete diese Ausstellung und regte an, die Idee weiterzuführen.
Beteiligt war zum Beispiel die elfjährige Claire Cruchon, ein- mal in Natura und rechts darüber als Ergebnis beim Workshop, an dem auch Andy Warhol wohl sei- ne Freude gehabt hätte. Jedenfalls stieß der Workshop der beiden Damen auf eine große Resonanz
bei Erwachsenen und Kindern.
Ausgewählte Aufnahmen wur- den popart-mäßig verfremdet und von den Teilnehmern nach Lust und Laune koloriert. Es gab unterschiedliche, teilweise sehr persönliche Ergebnisse und den einen oder die eine oder an- dere war gut wiederzuerkennen – eben in fröhlichen Farben und Formen.
Genau so fröhlich machte sich Dolores Heimerl an die Arbeit und kreierte eine Torte mit dem
„Siegel“ der Bürgervereinigung
„Alt Münster“.
Kein Fest ohne Schrammen. Die-
ses Mal ging der Frühschoppen am Sonntag deutlich daneben. Es lag an der Auswahl der Band, den
„Saxomaniacs“, die musikalisch brillant intellektuellen Swing, Samba, Blues und Latin spiel- ten. Nur passte diese Musik wohl nicht in die sommerliche kultu- relle Lebensart der Kelkheimer, die eher auf Volkstümliches ge- setzt hatten wie vielleicht Hansi Hinterseer. Illusion, den nach Kelkheim zu locken, aber zum Dallesfestfrühschoppen passt nun mal eher volkstümliche Mu- sik, die auch nach wie vor ihre Freunde hat. Und das sind nicht nur die Älteren. Hinzu kam, dass die Lautsprecher zu groß oder so weit aufgedreht waren, dass man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen konnte. Und auch die letzten Hörgeräte ihren Dienst wegen Überforderung versagten.
Ohrenärzte wäre „begeistert“
gewesen. Eine Anregung wäre das übrigens für viele Kapellen, wertvollen Strom durch Abschal- ten der Lautsprecher zu sparen.
War also nix mit dem Münsterer Gebabbel bei dem sonst so fröh- lichen Fest.
AKK beim Hessentag
Als einziger Vertreter der Stadt Kelkheim ist der AKK Kelkheim (Arbeitskreis Karneval der Kol- pingsfamilie Kelkheim) mit einer Motivgruppe am diesjährigen Hessentagsfestumzug in Oberur- sel teilnehmen. Der Umzug bildet den krönenden Abschluss. Für die Karnevalisten des AKK ist es dabei bereits die dritte Teilnahme an einem Hessentagsumzug. Als Motto hat der AKK wie in den Jahren zuvor die Schinderhan- nesbande gewählt.
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(ds). Das Wetter war einfach bombig – da machten Baggern, Pritschen und Schmettern noch- mal soviel Spaß. Unter dem Mot- to „Zwei Tage lang Spaß haben und Volleyball spielen“ tobten sich 30 Teams auf dem „Desig- ner-Rasenplatz“ des Sportparks aus. „Unsere Gäste, darunter vie- le hochklassige Mannschaften, aber auch Teams, die sich nur einmal pro Jahr für unser Turnier treffen – schätzen hier vor allem den guten Rasen auf optimalen Spielfeldern, die familiäre Atmo- sphäre und den bis ins kleinste Detail durchorganisierten Ablauf des Turniers“, sagte Claudia van Bonn, Vorsitzende des Volleyball Clubs Liederbach. Gemeinsam mit Rudolf Langen (Leiter des Orga-Teams), ihren Vorstands- kollegen und natürlich vielen weiteren Helfern (insgesamt rund 50) richtet sie seit nunmehr 17 Jahren das Freiluft-Turnier in Liederbach aus.
Dreißig Mannschaften mit so wohlklingenden Namen wie
„Los Wampos & Friends“, „Die 6 Richtigen“, „6 mit 3 Frauen“ oder
„Würd gern kann aber nicht“ wa- ren angereist, die weiteste Anrei- se hatten die Mannschaften „No Limit“ und „No Smash“, beide Mannschaften vom TuS Mecken- heim. Über 250 aktive Sportler mussten bewirtet sowie die Über- nachtung – überwiegend im Zelt- lager– eines Teils der Gäste orga- nisiert werden. Eine logistische Meisterleistung für das 17köpfi ge Orga-Team, das als Würdigung seiner Arbeit jedes Jahr im Mit- telpunkt einer Schätzfrage steht.
Diesmal: Wie viele Stunden haben die Mitglieder des Orga- Teams und Vorstands insgesamt in der Zeit vom Turnierbeginn bis zum –ende geschlafen? Gewin- ner waren die „Feuerpatscher“.
Sie hatten die für die Feuerwehr wichtigen Ziffern 1 und 2 wild
gemischt und kamen so auf ein Ergebnis, das nur um 30 Minuten die korrekte Zahl verfehlte. Die Feuerpatscher – die Mannschaft der Liederbacher Freiwilligen Feuerwehr mit Gemeindebrand- inspektor Rudolf Beckers und Frau - sind bereits seit Jahren mit von der Partie, sie verbindet eine lange Freundschaft mit dem VCL. „Sie waren es auch, die in diesem Jahr das ungewöhnlichs- te Ergebnis erzielten. Mit ihrem Schlachtruf „Wasser Marsch“
kamen sie auf einen sagenhaften 19. Platz. Für das nächste Jahr steckten die Feuerpatscher das Ziel noch höher: Top Ten.
Wieder besonders erfolgreich war auch die Aktion „Hygie-
ne für den guten Zweck“. „Jede Stunde wurde der Sanitärbereich durch die „VCL-Task Force Hygi- ene“ wieder in einen Tipp-Topp- Zustand versetzt, was von den Sportlern mit dem Einwurf in unser WC-Sparschwein honoriert wurde. Es kamen 182,83 Euro
für die Kinderkrebshilfe zusam- men,“ freut sich van Bonn.
Die gemischten Mannschaften – mindestens zwei Frauen müssen in einer Mannschaft sein – ab- solvierten insgesamt acht Spie- le. Zur Verfügung standen acht gleichzeitig genutzte Spielfelder, die nach einem ausgeklügelten Plan regelmäßig umgebaut wur- den, um die Belastung des Ra- sens so gering wie möglich zu halten.
Als Sieger fuhren die „Fighting Suricates“ von der TSV Rotten- burg nach Hause, Zweiter wur- den die „Achsel des Bösen“ von der SG Deutsche Bank, noch vor der Mannschaft „Bitte ein Bit“.
Es fotografi erte Michael Schön.
N A C H R I C H T E N D E R W O C H E
AKTUELLES aus Liederbach
Verstärkung an der Spitze der Wehr
Nachdem die Gemeindevertre- tung die Feuerwehrsatzung auf Wunsch der Freiwilligen Feuer- wehr geändert hatte, stand der Wahl eines zweiten stellvertre- tenden Gemeindebrandinspek- tors nichts mehr im Wege. Ge- meindebrandinspektor Rudolf Beckers wird künftig sowohl von Dirk Henning als auch von Dirk Schäfer unterstützt, die auf der außerordentlichen Mitgliederver- sammlung in geheimer Wahl ge- wählt wurden. Beide sind aktive Mitglieder der Einsatzabteilung und haben bereits Führungser- fahrung.
Dirk Schäfer war stellvertreten- der Zugführer und ist seit über 25 Jahren in der Wehr. Dirk Hen- ning ist bereits als Jugendlicher zur Feuerwehr gekommen und war stellvertretender Jugendwart, Gruppenführer und stellvertre- tender Zugführer. Mit den beiden Stellvertretern kann die Arbeit auf mehr Schultern verteilt wer- den, denn es gibt viel Verwal- tungsarbeit, unter der nicht nur die Liederbacher Wehr stöhnt.
Dazu zählt etwa das Schreiben von Einsatzberichten oder das Vorbereiten von Übungen und Dienstabenden. Etwa zehn Stun- den müsse man mindestens pro Woche für diese Arbeiten auf- wenden, und das neben dem ei- gentlichen Job, so Familienvater Rudolf Beckers. Und manchmal auch noch mehr.
In diesem Jahr ist zum Beispiel wieder der Bedarfs- und Ent- wicklungsplan aufzustellen, den die Feuerwehr der Gemeinde vor- legt. Darin werden die Risiken der Feuerwehrarbeit und mög- liche Maßnahmen bewertet und analysiert. Eine Sonderaufgabe
der Liederbacher Wehr innerhalb des Main-Taunus-Kreises ist die Dekontamination, Gefährdungen chemischer, biologischer oder ra- dioaktiver Natur (ABC-Schutz).
Eine weitere durch die Satzungs- änderung möglich gewordene Neuerung ist die Gründung einer Kinderfeuerwehr für unter Zehn- jährige. „Viele andere Wehren in der Umgebung haben schon ihre Mini-Löscher, denn tatsächlich sind viele Kinder mit zehn Jah- ren schon in andere Vereine ein- gebunden und haben dann für die Jugendfeuerwehr keine Zeit mehr“, so Rudolf Beckers. Wo- bei sich die Liederbacher jedoch über mangelnden Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr nicht beschweren können. Etwa 25 Kinder und Jugendliche werden hier an die Aufgabe des Rettens,
Löschen, Bergens und Schützens herangeführt. Dennoch sei die Kindergruppe eine schöne und wichtige Sache. Die Feuerwehr sucht für deren Betreuung noch eine geeignete Person mit päda- gogischen Fähigkeiten und Faib- le für die Feuerwehr.
Bei der außerordentlichen Ver- sammlung wurden neben den stellvertretenden Gemeinde- brandinspektoren auch die Zug- führer, deren Stellvertreter und die Gruppenführer gewählt.
Zugführer: Alexander Wieczo- rek, Joachim Pfeiffer. Stellver- treter: Ulrich Dietmann, Dieter
Herbert. Gruppenführer: Frank Protzmann, Peter Hofmann, Jörg Faist, Arne Mendel sowie Ralf Schütz und Sascha Brunner.
An Arbeit mangelt es nicht: In der Einsatzabteilung sorgten im vergangenen Jahr vor allem die Unwetter für Beschäftigung: Ins- gesamt mussten die Einsatzkräf- te im vergangenen Jahr 66 Mal ausrücken, rund 727 Stunden waren die Feuerwehrleute damit im Einsatz. Der Personalstand konnte mit 53 Mitgliedern der Einsatzabteilung dank einiger Seiteneinsteiger und Übernah- men aus der Jugendfeuerwehr konstant gehalten werden. Au- ßerdem wurden knapp 1400 Aus- bildungs- und Übungsstunden abgeleistet.
Auf dem Bild von rechts nach
links: Rudolf Beckers (Gemein- debrandinspektor), Dirk Schäfer (stellv Gemeindebrandinspektor), Dirk Henning (stellv. Gemein- debrandinspektor), Alexander Wieczorek (Zugführer), Joachim Pfeiffer (Zugführer), Ulrich Diet- mann (stellv. Zugführer),Dieter Herbert (stellv. Zugführer), Frank Protzmann (Gruppenführer), Pe- ter Hofmann (Gruppenführer), Jörg Faist (Gruppenführer), Arne Mendel (Gruppenführer). Es fehlen: Ralf Schütz und Sascha Brunner (Gruppenführer).
Landesehrenbriefe für drei Liederbacher
„Der Ehrenbrief ist eine Aus- zeichnung des Hessischen Minis- terpräsidenten, die für besonde- res ehrenamtliches Engagement im Bereich der demokratischen, sozialen oder kulturellen Ge- staltung der Gesell-
schaft im Jahre 1973 vom damaligen Ministerpräsiden- ten Albert Osswald gestiftet wurde.“ So begann Bürgermeis- terin Eva Söllner ihre kleine Anspra- che, als sie vor der letzten Gemeinde- ver t reter-Sitzung drei Liederbachern, Manfred Bier (links im Foto), Dr. Wolf- gang Drossard (rechts) und Julio Martínez de Una die ihnen verliehenen
Ehrenbriefe überreichte, nachdem sie von der SPD-Fraktion dafür vorgeschlagen worden waren.
So arbeitet der gebürtige Ham- burger Manfred Bier seit 1997
ununterbrochen für die SPD in der Gemeindevertretung mit und ist auch seit 1997 Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss.
Die Liste der ehrenamtlichen Tä- tigkeit von Dr. Wolfgang Dros-
sard ist lang. Er lebt seit vielen Jahren in Liederbach und ist seit 1997 für die SPD in der Gemein- devertretung, deren Vorsitz er vom 1. April 2001 bis 31. März
2006 innehatte. Dr. Drossard war von 1997 bis 2001 auch Mitglied des Sozial-Jugend- und Sportausschusses. Er gilt als einer der „Väter des Gesund- heitszentrums“ in Kelkheim und
dort ist er auch Vor- sitzender des Kelk- heimer Tennis- und Eissportvereins.
Julio Martínez de Una, in Madrid ge- boren, ist seit Jah- ren Liederbacher.
Er war von 1997 bis 2006 für die SPD Mitglied der Ge- meindevertretung und gehört diesem Gremien seit 1. Ap- ril 2006 ununter- brochen an. Dazu kommt seine Mit- arbeit in verschie- denen Ausschüssen wie auch sein Amt als Vorsit- zender des Ausländerbeirates. In Liederbach gehört er seit 1991 dem Freundeskreis Europäische Partnerschaften an.
Das internaionale Straßenfest
Internationales Straßenfest am 18. Juni „An der Linde“: Um 14 Uhr eröffnen die Liederbacher Vereine, begleitet von der Overall Jazzgang, ihre Stände, um 14.30 Uhr wird Bürgermeisterin Eva Söllner das bunte Treiben eröff- nen. Die Sternschnuppen der TG Liederbach werden um 15.15 auf- marschieren, eine weitere Tanz- vorführung gibt die Tanzformati- on der Bischof-Neumann-Schule.
Um 16.30 Uhr gibt die Break- Dance-Gruppe des Jugendtreffs eine Kostprobe ihres Könnens, eine amerikanische Versteige- rung für die Bürgerstiftung steht um 17 Uhr auf dem Programm.
Eine weitere Gruppe der TG Liederbach tritt um 17.30 auf, die „Golden Oldies“, um 18 Uhr kommt eine chinesische Tanz- gruppe auf die Bühne.
Am Abend geht es dann mit Rock und Pop weiter: Alexandra, Sän-
gerin der Band „Mainkind“ wird um 20 Uhr die Bühne betreten, ab 21 Uhr spielt „Jever“, die Kult- band aus Bischofsheim, Rock aus den 60er und 70er Jahren.
An rund 25 Ständen werden Lie- derbacher Vereine ein vielfälti- ges kulinarisches Angebot sowie Kunsthandwerkliches feilbieten, neben dem Programm sorgt ein Karussell bei den Kleineren für Spaß.
Anlässlich des Straßenfests fi n- det auf dem Villebon-Platz vor dem Rathaus von 12 bis 18 Uhr der SÜWAG-Städtewettbewerb statt. Auf einem Laufband, einem Fahrrad und einem Kinderrad kann jeder Teilnehmer höchstens zehn Minuten mit seinem per- sönlichen Beitrag zum Ergebnis beitragen. Die gesamte Kilome- terleistung wird erfasst und bei der Ermittlung der Rangfolge be- rücksichtigt.
Alle Parteien im Gemeindevorstand
Die Zahl der Mitglieder im Ge- meindevorstand und den Aus- schüssen wurde von sieben auf acht erhöht. Grund der Änderung war der Wunsch aller Parteien nach Mitarbeit in den Gremien;
ohne die Erhöhung wäre die auf zwei Sitze in der Gemeindever- tretung geschrumpfte FDP nicht mehr vertreten gewesen. Neben den drei CDU-Vertretern Sigrid Grether, die wieder als Erste Bei- geordnete fungiert, Dieter Her- bert und Volker Schröder gibt es nunmehr zwei SPD-Mitglieder in diesem Gremium: Susanne Martinez de Una und neu: Ursula Walther. Die Grünen sind wei- terhin durch Johann Gerbig ver- treten, für die FDP ist Joachim Strömer wieder mit dabei und ebenfalls neu im Gemeindevor- stand: Klaus Börkel für die FWG.
Der Haupt- und Finanzausschuss wird wieder vom CDU-Frakti- onsvorsitzenden Joachim Lehner
angeführt. Zu dem Gremium gehören außerdem Elke Voll- mer und Stefan Emert von der CDU, Manfred Bier und Wolf- gang Drossard von der SPD, Ste- fan Kunz (Grüne), Oliver Lorey (FWG) und Heinz-Dieter Färber (FDP). Der Bauausschuss wird von dem neuen Fraktionsvor- sitzenden der SPD, Julio Mar- tinez de Una, geleitet. Weitere Mitglieder sind Ulrich Merget, Hans Noll und Manfred Görg (alle CDU), Saskia Steffen (SPD), Andreas Müller (Grüne), Tho- mas Kandziorowsky (FWG) und Hans-Peter Emert (FDP). Die neue Vorsitzende des Sozialaus- schusses ist Bianka Becker-Salz- säuler (Grüne). Ihr zur Seite ste- hen Sonja Weisgerber, Catherine Beckmann und Petra Fuss von der CDU, Ute Poppenhäger-Unz und Hildegard Kawetzki von der SPD, Tobias Sulikowski (FWG) und Heinz-Dieter Färber (FDP).
Straßenbauarbeiten
In der Zeit vom 6. Juni bis 13.
Juli wird die Brun nenstraße ab Straßeneinmündung Am Kühlen Grund bis Brunnenstraße Nr. 5 voll gesperrt sein. Die Umlei- tungsstrecke für den Fahrzeug- verkehr erfolgt über die Garten- straße und Heidestraße.
Wegen der Stra ßenbauarbeiten in der Brunnenstraße kann die Bushaltestelle „Gartenstraße“, die sich in der Brunnenstraße be- fi ndet, vom 6. Juni bis einschließ- lich 13. Juli von den Omnibussen nicht angefahren werden.
Als Ersatzhaltestelle wird die Haltestelle Heidestraße einge- richtet. Während der Bauar- beiten muss die Bushaltestelle Hei destraße in der Gartenstraße um cirka 50 Meter in Richtung Wohnhaus Gar tenstraße Nr. 11 versetzt werden.
Die Feuerpatscher wollen besser werden
Junger Mann belästigt Joggerin
Eine junge Frau ist am Sonntag in der Liederbacher Feldgemarkung von einem Sittenstrolch belästigt worden. Die 21-Jährige joggte im Bereich Zeilsheimer Weg/
Höchster Straße, als sie auf den Fremden traf, der mit einem Mountainbike unterwegs war.
Der jugendliche Täter griff der Joggerin an den Po und versuchte auch, ihr an den Busen zu fassen.
Zudem hatte er seine Hose ge- öffnet und spielte an seinem Ge- schlechtsteil herum. Die 21-Jäh- rige lief davon und verständigte die Polizei. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief allerdings ohne Ergebnis. Täterbeschreibung: 16 bis 18 Jahre, etwa 175 cm, südlän- disches Erscheinungsbild, kurze Haare, braune Augen, „Milchbu- bigesicht“, bekleidet mit einem rötlichen/orangefarbenen T-Shirt mit Frontaufdruck und einer kurzen dunklen Hose. Kriminal- polizei in Hofheim: Tel.: 06192- 2079-0.
Polnische Redewendungen
Beim nächsten deutsch-pol- nischen Stammtisch am 21.
Juni (Dienstag) um 20 Uhr in der Liederbachhalle wird Ewa Koch, Polnisch-Dozentin aus Kelkheim an der Volkshoch- schule des Main-Taunus-Kreises in Hofheim, zu Gast sein. Auf dem Programm stehen eine klei- ne Einführung in die polnische Sprache (Entstehung, Verbrei- tung, Einordnung, Entwicklung, Besonderheiten, einige Redewen- dungen) unter dem Titel „Pol- nisch – eine merkwürdige Spra- che – oder doch nicht?“ sowie die Vorstellung des Anfängerkurses Polnisch der Volkshochschule Main-Taunus-Kreis Hofheim und kleine praktische Übungen.
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Großer Jubel bei der TuS:
Die Zweite steigt in die Kreisliga B auf
FC Schloßborn II – TuS Hornau 0:4 (0:2)
Nach dem 2:0-Erfolg im ersten Relegationsspiel machte die 2.
Mannschaft der TuS vergange- nen Sonntag durch ein auch in dieser Höhe verdientes 4:0 in Schloßborn den Aufstieg in die Kreisliga B klar.
In den ersten zehn Minuten war der Gastgeber noch ebenbürtig und hatte zwei gute Torchancen, auf der Gegenseite scheiterte Canton nach starker Einzelak- tion an Torwart Oelsner. Nach dem frühen 0:1 beherrschten die Hornauer das Spielgeschehen je- doch bis zum Schlusspfi ff nach Belieben und ließen einen deut- lichen Klassenunterschied erken- nen.
Spätestens in der zweiten Hälfte, als der Aufstieg sozusagen schon in trockenen Tüchern war und aufkommende Gewitterwolken symbolisch den Schloßborner Abstieg signalisierten, bekam die Partie den Charakter eines Trai- ningsspiels.
Das letzte C-Liga Spiel für Hor- nau bestritten: Schmidt - Bender, K. Herrmann, Beuger, Haitschi - Schulte - Dardour (60. F. Eckes), Smailovic, Pleines (74. M. Eckes)
- Canton (58. Thalheimer), T.
Lenz.
Tore: 0:1 Canton (11., Rechts- schuss nach sehenswerter Vorar- beit von Smailovic), 0:2 T. Lenz (30., Abstauber nach guter Kom- bination zwischen Smailovic und Pleines), 0:3 T. Lenz (50,. Links- schuss nach Steilpass von Herr- mann), 0:4 Canton (57., Rechts- schuss aus kurzer Distanz nach Zuspiel von Thilo Lenz). Beson- dere Vorkommnis: Schmidt ver- schießt Foulelfmeter (72.)
TuS Hornau II – FC Schloßborn II 2:0 (0:0) Vor allem in den Anfangsminu- ten dieses ersten Aufstiegsspiels war die Partie geprägt von vielen Ungenauigkeiten im Spielauf- bau auf beiden Seiten. Die Folge waren zahlreiche Fehlpässe, die den Spielfl uss hemmten und die zu diesem Zeitpunkt nicht schön anzuschauende Begegnung zu- nächst fast ausschließlich im um- kämpften Mittelfeld stattfi nden ließen. Dieses versuchten beide Mannschaften mehrfach mit schnellen, meist hohen Bällen, zu überbrücken.
Mit Spielverlauf verlagerte sich die Partie immer mehr in die Hälfte der Gäste, die sich zu be-
schränken schienen, ihr Heil in schnellen Kontern zu suchen. Die TuS dagegen spielte nun energi- scher nach vorne, was zu meh- reren guten Offensivaktionen und Torabschlüssen führte. Nach Wiederanpfi ff erlosch die spiele- rische Gegenwehr der Gäste zu- sehends.
In der 69. Minute erlöste Patrick Pleines den Hornauer Anhang schließlich mit dem überfälligen Führungstor. Nach einem von Nedzad Smailovic aus linker Po- sition hereingetretenen Freistoß drückte er den Ball per Seitfall- zieher aus kurzer Distanz über die Linie.
Als sich die Schloßborner kurz darauf (72.) durch eine Tätlich- keit selbst dezimierten und Thi- lo Lenz drei Minuten später mit einem kraftvollen Distanzschuss aus zentraler Position das zweite Hornauer Tor erzielte, war der Widerstand des amtierenden B- Ligisten endgültig gebrochen.
Aufstellung: Schmidt - Bender, K. Herrmann, Beuger, Haitschi - Thonke - Böhme (74. Dardour), Smailovic (79. F. Eckes), Pleines (79. Schulte) – Canton, T. Lenz.
Weiter im Aufgebot: Thalheimer.
Es berichtete Andreas Wolf.
A-Jugend gegen Berliner Füchse ohne Chance
Auch im Rückspiel war die A- Jugend der TSG Münster gegen die Mannschaft der SG Spandau/
Füchse Berlin chancenlos. Waren die Aussichten nach der hohen Hinspiel-Niederlage bereits am Nullpunkt, so mussten die Jungs von Trainer Andreas Kal- man zu allem Überfl uss noch die Ausfälle von Linksaußen Robin Drews, der sich im Hinspiel eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte und da- mit auch für das noch anstehende Bundesliga- Qualifi kations-Turnier ausfällt, sowie Torjäger Max Kraushaar (Schulterprobleme) verkraften.
Dennoch verlief der Start in die Partie ganz hoffnungsvoll. Marc Zelser erzielte die 1:0 Führung (die einzige im ganzen Spiel) und über den 2:2 Zwischenstand bis zum 5:7 in der 10. Minute blieben die Münsterer an der Hauptstadt- mannschaft dran. Dann jedoch entschieden diese mit einem 9:0 Lauf zum 16:5 das Spiel bis Mitte der 1. Halbzeit vorzeitig.
Beim 24:12 in der Halbzeit war die Messe gelesen, schreibt Ste- fan Dobhan. Das Erreichen des Viertelfi nales der A-Jugend DM
ist der größte Erfolg, den jemals eine Jugendmannschaft der TSG Münster erringen konnte. Was durch die Einführung der Jugend- bundesliga auf längere Zeit auch so bleiben dürfte. Hierfür wurde die Mannschaft beim Dallesfest in Münster entsprechend geehrt.
Aufgebot TSG Münster:
Fabian Lieb (Tor), Marc Sieber (Tor, n.e.), Jobst Scheffer (Tor), Maximi- lian Kraushaar (n.e.), Jo- nas Ulshöfer (9/2), Nico- las Gondro (1), Philipp Höhn (1), Daniel Damm (2), Daniel Will, Konstantin Will, Robin Drews (n.e.), Alexander Viehl (1), Kevin Wyrwich (5/1), Marc Zelser (2), Tim Schreiber (1), Yannic Schu- ler (1).
Mit diesem Spiel beendeten Fabi- an Lieb, Nicolas Gondro, Daniel Damm und Kevin Wyrwich ihre Jugendspieler-Zeit. Sie wechseln geschlossen in den Aktivenbe- reich der TSG Münster. Andreas Kalman bestritt ebenfalls sein leztes Spiel als A-Jugend-Trainer für die TSG Münster. Er wechselt als Männer-Trainer zum 3. Liga- Absteiger TV Gelnhausen.
Italienische Nacht mit Kelkheimern
Die Kelkheimer Mitglieder der Gesellschaft der Musikfreunde Bad Soden sind gerade bei den letzten Proben für das Konzert am 19. Juni (Sonntag) mit dem Titel „Eine italienische Nacht“.
Frühling und Sommer aus den
„Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi bilden den Auftakt, ge- folgt von Luigi Boccherinis „La musica notturna di Madrid“. Von Paul Zoll wird das Neapolitani- sche Chorliederbuch zu hören sein sowie italienische Madrigale von Monteverdi, Marenzio und andere. Ausführende sind Chor und Orchester unter der Leitung von Franz Josef Staab, sowie die Solisten Jooni Hwang (Vio- line) und Klaus Bernhard Roth (Klavier). Das Konzert in der Mendelssohn-Bartholdy-Schule in Sulzbach beginnt um 19 Uhr.
Parkplätze sind ausreichend vor- handen. Telefonische Vorbestel- lung: 06174-969415. Eintritt 17 Euro, Mitglieder 15 Euro, Ju- gendliche, Studenten, Auszubil- dende halber Preis. Schüler sechs bis zwölf Jahren haben freien Eintritt.
Ohne Koffer zu den Festspielen
Die diesjährige Reise ohne Kof- fer nach Bad Hersfeld führt am 24. August (Mittwoch) zur „Ver- kauften Braut“ von Bedrich Sme- tana. Abfahrt ist um 16 Uhr an der Evangelischen Paulusgemein- de, Gustav-Adolf-Straße. Vor der Aufführung besteht die Mög- lichkeit essen zu gehen, dann die Aufführung in der Stifts ruine.
Karte und Busreise kosten 58 Euro. Nach Anmeldung bei Ve- ronika Runge ab sofort unter 06195-902 520 (AB) zu zahlen.
Dietrich Kleipa feiert seinen Siebzigsten
Am kommenden Montag, am 20.
Juni, wird Dietrich Kleipa, Fisch- bacher Straße 29, seinen 70. Ge- burtstag feiern.
Der gebürtige Ostpreuße und gelernte Einzelhandelskauf- mann, der eigentlich Seemann werden wollte, entdeckte seine Liebe zu der neuen Heimat und begann die Ortsgeschichte zu erforschen. Vom Magistrat der Stadt Kelkheim erhielt er 1966 seinen ersten Auftrag. Er sollte die „Heinrich-Freiherr-von-Ga- gern-Plakette“ entwickeln, die seither an verdiente Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kelkheim verliehen wird. Diese Aufgabe begründete das bis heute beste- hende „Dienstverhältnis“ als ehrenamtlicher Stadtarchivar der Stadt Kelkheim.
Im Jahre 1980 machte Dietrich Kleipa sein Steckenpferd zum Beruf. Er wurde der erste haupt- amtliche Kreisheimatpfl eger des Main-Taunus-Kreises. Nach 20 Jahren Beschäftigung ging er 2000 in den Ruhestand.
Im Laufe der Jahre veröffent- lichte er Bücher, Aufsätze und Schriften zur Geschichte Kelk-
heims. Er stellte Ausstellungen zusammen und hielt unzählige Vorträge über Geschichtsthe- men. Besonders beliebt sind die geschichtlichen Wanderungen mit Dietrich Klei-
pa. Seine Erzähl- kunst und die Fähigkeit His- torisches leben- dig darzustellen, machen diese Führungen zu Erlebnissen. Er schuf sogar ein Kulturdenkmal, denn die von ihm in der Parkanla- ge „Mühlgrund“
z u s a m m e n g e - tragene Samm- lung historischer Grenzsteine wur- de in das Denk- malbuch des Landes Hessen
aufgenommen. Dietrich Kleipa hat maßgeblichen Anteil an den
„Stufen der Stadtgeschichte“ im Kelkheimer Museum, die er noch weiter fortführt.
Derzeit ist er mit dem Verzeich-
nen der Akten des Altarchivs, das sich im Bürgerhaus Fisch- bach befi ndet, beschäftigt.
Für sein großes ehrenamtliches Engagement erhielt Dietrich
Kleipa bereits folgende Ehrun- gen: Die Heinrich-Freiherr-von- Gagern-Plakette in Silber, den Ehrenbrief des Landes Hessen und die Berufung in die Histori- sche Kommission für Nassau.
Malteser-Informationen
Unterricht: Lebensrettende So- fortmaßnahmen für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T am 09.
Juli 8.45-16 Uhr, Kurskosten 25 Euro. Sehtest möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro.
Unterricht: Erste-Hilfe-Fortbil- dung (Modul Berufsgenossen- schaften) für Betriebshelfer 09.
Juli 8.45-16 Uhr, Kurskosten 25 Euro. Erste-Hilfe-Grundlehr- gang 23. und 24. Juli 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Kurskos- ten werden bei Ehrenamtscard
& Malteser Mitglied ermäßigt.
Alle Kurse und Lehrgänge fi nden im Malteserhaus in Fischbach statt. – Anmeldung unter 06195- 911119. Mittwochs 18-19.30 Uhr unter 06195-997620 Internet:
www.malteser-kurse.de.
„St. Johannes auf dem Weg...“
ist das Motto des Festes der Jo- hannes-Gemeinde in Fischbach am kommenden Sonntag, das um 11 Uhr nach dem Gottesdienst beginnen wird. Wie in jedem Jahr ist ein vielseitiges Programm für alle vorgesehen.
Insektenwanderung
Zwischen Grashalmen und Blü- tenstengeln tobt das Leben. Auch deshalb gibt es eine Wanderung der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) am 19. Juni (Sonntag) um 15 Uhr ab Parkplatz Haupt- friedhof. Feste Schuhe, lange Ho- sen und das Fernglas nicht ver- gessen. Weitere Informationen und Termine der HGON fi nden Sie unter www.hgon-kelkheim.de
Malerei trifft Fotografi e
Ein altes Thema wird in der Kelkheimer Galerie KunsTraum 44 des Künstlerkreis Kelkheim aufgegriffen. Lassen sich in den Bildern von Sibylle Karola Möller Spuren wundervoller malerischer Aufl ösung von gesehener Welt er- leben, so sind gezielte Ausschnit- te, aber auch gesuchte Unschär- fen in den Fotografi en von Frank Zwinger ein überraschendes Ge- genstück. Die Ausstellung in der Breslauer Straße 44 (neben der Post) wird eröffnet mit der heu- tigen Vernissage um 19 Uhr mit einer Einführung durch PD Dr.
Iris Gniosdorsch; sie endet am 3. Juli und ist geöffnet: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 15-18 Uhr; Mittwoch von 11- 15 Uhr; Samstag von 11-14 Uhr und Sonntag von 11-18 Uhr.
Bilderbuchkino Spezial im Juni: „Paulas Reise“ für Kinder ab sechs Jahren in der Stadtbib- liothek, gezeigt und vorgelesen wird ein Buch über Toleranz und Mut zum Anderssein von Paul Maar am 28. Juni (Dienstag) um 16 Uhr im Gutenbergraum der Stadtbibliothek.
Beim MTV gibt es für die Som- merferien wieder die CleverCard.
Sie muss allerdings schnell bean- tragt werden. Unterlagen jeweils im Schulsekretariat.
Zwei Wanderungen
Die Mitglieder des Taunusklub Münster wandern am 19. Juni (Sonntag) 18 Kilometer weit nach Kronthal. Abmarsch um 9 Uhr am Hauptfriedhof. Information:
06195-4353 oder 06195-987670.
– Am 23.
Juni (Fron- leichnam) ist eine W a n d e -
rung Tenne-Riedelbach über 18 Kilometer vorgesehen. Abfahrt mit Autos um 9 Uhr am Kirch- platz Münster. Info: 5388.
St. Petersburger Schule
Erinnerungen architektonischer Landschaften von Ilja Kordoch- kin am 23. Juni (Donnerstag, Fronleichnam) um 11 Uhr in der Alten Martinskirche in Hornau.
Begrüßung: Karin Guder, Ein- führung Manfred Guder. Öff- nungszeiten bis 10. Juli: Mitt- woch, Samstag und Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr. Der aus Sankt-Petersburg stammen- de Künstler Ilja Kordochkin zeigt in dieser Ausstellung einen Querschnitt seiner Werke. Sei- ne Bilder zeigen atmosphärisch völlig unterschiedliche Orte, ob der Frankfurter Hauptbahnhof oder ein Haus in der Wüste von Namibia, in jedem Werk hält der Künstler seine Erinnerungen an nahe und ferne Reisen fest.
Seine Beziehung zu Kelkheim liegt weiter zurück. Er war bei einem Schüleraustausch ein Jahr in Kelkheimer Familien zu Gast.
1995 kam er für zwei Gastsemes- ter an die Universität Darmstadt.
Heute lebt der Künstler in Frank- furt am Main.
Informationen zu Demenz-Erkrankungen
Das Leben von und mit Demenz- kranken ist zum Gegenstand von Filmen und Büchern geworden, aber immer noch herrscht viel Unwissen über die Krankheit, die überwiegend Menschen über 65 Jahre trifft, heißt es in einer Pres- semitteilung der Main-Taunus- Kliniken. Deshalb informiert der Chefarzt der Geriatrischen Kli- nik, Dr. Dr. Klaus-Peter Reetz, über aktuelle Forschungsergeb- nisse zu Demenzerkrankungen innerhalb des Patientenforums der Kliniken.
Im Mittelpunkt der Veranstal- tung, die am 22. Juni (Mittwoch)
um 18 Uhr im Verwaltungsge- bäude des Krankenhauses Hof- heim stattfi ndet, stehen neben der Ursachenforschung auch neue therapeutische Ansätze zur Be- handlung der Demenz.
Ob und wodurch die Erkrankung vermieden werden oder ihr Ver- lauf positiv beeinfl usst werden kann, wird der Experte für Al- tersmedizin in seinem Vortrag beantworten.
Im Anschluss besteht die Gele- genheit zur Diskussion. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung un- ter 06192/98-4401 notwendig.
Da kommt für viele Freude auf:
PHÉNIX im Jazzkeller
Für das letzte Konzert vor der Sommerpause haben sich die Jazzclub-Macher etwas Beson- deres einfallen lassen. Jazzclub- Mitglied Andreas Reich hat eine neue Formation
z u s a m m e nge - stellt, die am morgigen Frei- tag (17. Juni) ab 21 Uhr im Keller im Vereinshaus Kelkheim-Hor- nau spielt.
Ehemalige Profi - Musiker haben sich zur Gruppe PHÉNIX gefun- den, um Musik
zu machen, die sie in jungen Jah- ren gut kannten. Die Stilrichtung umfasst die Oldie-Klassiker der Jahre 1958-1978. Im Focus liegt der mehrstimmige Gesang. Ge- spielt wird eine Mischung aus
Rock, Soul, Blues und Ballads.
Die Band besteht aus den beiden Lead-Sängerinnen Jean Lyons und Cherie Thomas sowie Ralph Nolte (guit, keyb, voc), Mick
Neumann (lead-guit, voc), Ian Murray (voc+drums) und W. An- dreas König (bass, voc).
Freier Eintritt. Für die Gage wird mit dem Hut gesammelt.
Kurzmeldungen
Umleitung der Buslinie 263:
Am kommenden Sonntag (19.
Juni) fi ndet der ARQUE Qua- dro-Grand-Prix statt. Deshalb wird die Buslinie 263 von 9 bis 18 Uhr umgeleitet. Die Halte- stellen „Sindlinger Wiesen“ und
„Lorsbacher Straße“ in Rich- tung Münster können in dieser Zeit nicht angefahren werden.
Eine Ersatzhaltestelle wird in der Lorsbacher Straße eingerichtet.
Das Vereinsjubiläum der SG Kelkheim
Nicht nur die TuS Hornau be- stand in diesem Jahr 125 Jahre, sondern auch die SG Kelkheim.
Also: Im selben Jahr wurden in den damaligen Dörfer Hornau und Kelkheim Sportvereine ge- gründet, wie auch in anderen Or- ten des Kreises.
Um dieses Kelkheimer Ereig- nis zu würdigen, gibt es am 19.
Juni (Sonntag) um 10 Uhr einen Festakt im Plenarsaal des Rat- hauses. Am 18. Juni (Samstag) läuft schon ab 10 Uhr auf dem Stückes bis 16 Uhr ein Kinder- sommerfest, dem Vorführungen der einzelnen Abteilungen mit ihren sportlichen Angeboten fol- gen werden. Und ab 18 Uhr wird dann gegrillt.
Nach dem Festakt am Sonntag treffen sich Gäste und Mitglieder
des Vereins um 14 Uhr auf dem Stückes. Hier sollen um 14 Uhr die Jubilare des Vereins geehrt werden.
Vorher jedoch, ab 11.30 Uhr ist ein Frühschoppen geplant, wird es Vorführungen aus dem sportli- chen Angebot des Vereins geben.
Ab 15 Uhr werden die Veranstal- tungen zum Jubiläum mit Kaffee und Kuchen ausklingen.
Zu den sportlichen Vorführungen gehören am Samstag die Liz- zards, die unter Beteiligung der Deutschen Nationalmannschaft ein Flagfootballspiel austragen werden.
Die Abteilung Tischtennis wird sich mit Oberligaspielern vor- stellen und am Sonntag feiert überdies die Herzsportgruppe ihr 25-jähriges Bestehen.
Dreifaltigkeits-Notizen
Das Pfarrfest der Dreifaltigkeits- gemeinde in Fischbach wird am 21. und 22. August stattfi nden.
Die Pfarrversammlung für die Vorstellung der Kandidaten der Gemeinde für die Pfarrgemein- deratswahl ist für den 4. Septem- ber in Fischbach vorgesehen.
Und beim Gemeinde-Grillfest in Eppenhain werden sich die Ge- meindemitglieder nach einem fest- lichen Gottesdienst (17 Uhr) im Hof des Gemeindehauses treffen.
Nachdem Unbekannte den in der Robert-Koch-Straße in Rup- pertshain abgestellten Wagen einer Autofahrerin in der Nacht zum vergangenen Dienstag auf- gebockt hatten, schraubten sie die vier Räder samt den Felgen ab und verschwanden mit ihrer Beute. Der Schaden wird auf über tausend Euro beziffert. (Polizei:
06195-67490).
Blendf rei durch den Sommer
Endlich ist die Sonne da ! Jetzt, in der schönsten Jahreszeit, braucht nicht nur die Haut Sonnen- schutz, sondern auch die Augen!
Die optimale Sonnenbrille reduziert nicht nur durch getönte Gläser die Helligkeit, sondern blockiert auch den, für das Auge schädlichen, ultravioletten Strahlungsanteil des Sonnenlichtes (UV-Schutz).
Außerdem vermindert die Sonnenbrille bedingt durch Fassungsform und -größe, wie auch mit Hilfe einer Antireflexbeschichtung, den Streulichteinfall.
Noch komfortabler und farbintensiver wird das Sehen mit polarisierenden Sonnenschutzgläsern.
Diese löschen reflektierendes Licht auf glatten Oberflächen wie Autolack, schimmernden Asphalt und besonders Wasseroberflächen aus. Empfeh- lenswert sind aus Gewichtsgründen Kunststoffglä- ser, so lässt sich das Rutschen der Brille auch bei heißen Sommertemperaturen auf ein angenehmes Maß reduzieren.
Ganz schön viele Aufgaben, die so eine Sonnenbrille erfüllen muss!
Und dann sollte sie ja auch noch modisch aktuell sein: Im Trend sind diese Saison besonders Over- sized-Modelle, auffällig bunt, aber auch in edlen, klassischen Farbtönen. Auch an Retro- Brillen im
„Katzen-Augen“-Stil der Fünfziger und Pilotenfor- men kommt man kaum vorbei, wenn man up-to-date sein möchte. In der aktuellen Kollektion findet jeder die perfekte Sonnenbrille!
Anette Flick von Auge & Ohr
Sommer-Sonne-Sonnenschutz – auch für die Augen!
UV-Licht schädigt nicht nur die Haut, sondern auch die Augen. Hochwertige Sonnenbrillen schützen ef- fektiv vor UV-Strahlen.
Quelle: Silhouette Deutschland GmbH
Kein Sommer ohne Sonnenbrille! Die immer noch großen Gläser schützen optimal vor neugierigen Blicken und schädlichem UV-Licht. Runde Pan- tobrillen und zickige Schmetterlingsformen geben dem Retrotrend ein neues Gesicht. Die Kombina- tion großer Gläser mit schmalen Goldfassungen ist neu. Sportliche Sonnenanbeter können sich auf stark gebogene Modelle mit durchgehender Glasfront freuen, die Lust auf Motorbike und High Speed machen.
Trend 1: Pantobrillen
Kantig geht. Rund kommt: Pantobrillen sind der Hit des Sommers. Moderne Interpretationen in
kristallklar und riesengroß, Kombinationen von Kunststoff und Metall bis hin zu kleineren Modellen, die an John Lennons Markenzeichen erinnern – ihr intellektueller Touch ist gewollt. Die klassische Va- riante in dunklen Havannatönen ist in Kombination mit lässigen Sommeroutfits ein absolutes High- light. Superpraktisch sind so genannte Clip-ons, die aus der Panto-Korrektionsbrille mit wenigen Handgriffen eine angesagte Sonnenbrille machen.
Trend 2: Große Gläser, schmale Fassungen, Gold kommt
Aus alt mach neu. Auf die liebgewonnenen Megaglä-
ser muss auch in diesem Jahr niemand verzichten.
Neben Brillen, die mit markanten dunklen Kunst- stofffassungen vergangene Zeiten fast originalge- treu interpretieren, gibt es viele neue Modelle, bei denen sich die großen, getönten, zum Teil gebo- genen Gläser in sachlichen, schmalen Fassungen wiederfinden. Eher Büro-Chic denn opulenter 50er- Jahre-Look – schlanke, fließende Linien vermitteln spielerische Leichtigkeit. Metallfassungen in Gold und helle Kunststoffrahmen in Natur- und Pastell- tönen geben hier den Ton an.
Trend 3: Schmetterlingsform (Butterfly)
Frauen und Mädchen, die gerne mit den Trends spielen, werden sich über die Schmetterlingsbrillen freuen. Mit einem Augenzwinkern getragen, lassen sich strassbesetzte Modelle prima zu legeren Looks kombinieren. Die sachlich-zickige Variante in klassischen Farben gibt romantischen Styles den modischen Kick. Denn auch hier lautet die Devise
„Der Mix macht‘s.“
Trend 4: Sportlich
Für weniger vergangenheitsorientierte Zeitgenos- sen finden sich in den Kollektionen fast spacig anmutende Sonnenbrillen, deren High-Tech-Gläser ohne erkennbare Fassung auskommen. Front und Bügel verschmelzen zu einer Art Visier, das sich um das Gesicht schmiegt. Getoppt wird der sportliche Look durch Verspiegelungen in Metallictönen. Farb- verläufe bieten im oberen Glasbereich einen dunklen Blendschutz. Zum unteren Rand werden sie heller und geben so den Blick auf die Umgebung frei.
Modischer Kick für romantische Styles: Die dunkle Schmetterlingsbrille. Quelle: Lena Hoschek
Pantobrillen sind Hit des Sommers
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