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Nach der Schule muss die Freiheit wohl grenzenlos sein

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 28. Juni 2018 Nummer 26

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gefüllt mit Süßigkeiten, die ihr Sohn an die Kinder verteilte. Es sei stets ihr Ziel gewesen, für die Kinder ihrer Schule ein solides Fun- dament zu bauen. „Ist der Keller fertig und liegen die Anschlüsse für Strom, Gas und Wasser, dann erst kann weitergebaut werden“, machte sie ihre Berufung und ihr Verständnis vom erfolgreichen Wirken eines Lehrers den Gästen verständlich. Keiner zweifelte daran, dass ihr dies in den vergangenen 40 Berufs- jahren gelungen sei. Ihre Begeisterung und ihre Fähigkeit, andere Menschen – Kinder wie Erwachsene – mitzureißen und zu motivieren, habe sie zu einem Vorbild gemacht für Kinder und auch für Erwachsene, ergänzte der Eltern- beirat und lobte den Tatendrang, die Ideenkraft und den sympathischen Durchsetzungswillen, mit dem Eva-Maria Dorn wohl in Zukunft ih- re neuen Aufgaben im Ruhestand bewältigen werde. Man darf gespannt sein, welchen Pro- jekten sie sich demnächst widmen wird. Darü- ber verlautbarte sie noch nichts.

Aber ihre Freude und ihr Dank über die kre- ativen Geschenkideen ihrer Kollegen und der Eltern lassen vermuten, dass sie sich in Kür- ze mit Eifer und Entschlossenheit aus einem Hubschrauber im Tandemsprung stürzen wird, um auch diese Herausforderung mit Bravour zu meistern.

Falkenstein (sk) – „In Falkenstein an der Grundschule, da steht das Glück vor der Tür und ruft dir zu, lass die Sorgen und genieß` ab jetzt jeden Morgen!“ Mit dieser umgedichteten Textstrophe aus dem Lied „Im weißen Rössl“

ermutigte das Grundschul-Lehrerkollegium seine langjährige Kollegin Eva-Maria Dorn, sich künftig den neuen Aufgaben in ihrem aktiven Ruhestand zu widmen. Nach über 40 Berufsjahren feierte die beliebte Lehrerin mit allen Grundschülern, Lehrern, ihrer Familie, zahlreichen Eltern und den Elternbeiräten ih- ren Abschied vom aktiven Lehrer-Dasein. Ver- tretungsweise werde sie gerne zur Verfügung stehen, betonte die Ruheständlerin in spe.

Emotionales Abschiedsprogramm

Gleich zu Veranstaltungsbeginn sorgten die Grundschüler mit ihrem Lied „Falkenstein, Falkenstein“ und der darin enthaltenen Text- zeile „Evi Dorn, wir lassen dich nicht fort“

für einen rührenden Moment, den die zu Ver- abschiedende im Beisein ihrer Mutter, ihres Mannes und ihres Sohnes noch professionell weglächelte. Doch mit jeder Gedichtstrophe, die die Kinder ihrer letzten Klasse, der Klas- se 1b, anschließend vortrugen, rang nicht nur Eva-Maria Dorn mit den Tränen. Die versam- melten Eltern und Gäste einte der Griff nach den Taschentüchern, als sich die Kinder in die Arme ihrer so sehr geliebten Lehrerin drück- ten, um sich von ihr zu verabschieden. Selbst ehemalige Grundschüler, die bereits weiter- führende Schulen besuchen, reihten sich in die Schlange der wartenden Kinder ein, um ihrer

„alten“ Grundschullehrerin zu zeigen, wie sehr sie sie verehrt und gemocht haben.

Vertrauensvoll zusammengearbeitet In ihrer ergreifenden Ansprache brachte Frie- derike Müller, Mathe-und Musiklehrerin und seit zwanzig Jahren die Wegbegleiterin von Eva-Maria Dorn, die Gefühle des Lehrerkolle- giums auf den Punkt: „Ohne dich wäre unsere Schule nicht das, was sie war“. Mit dem Lied

„Das ist dein Tag“ unterdrückten die Lehre-

rinnen und auch viele Eltern die fortwährend aufwallenden Emotionen und bedankten sich bei Eva-Maria Dorn für die außergewöhnlich lange und vertrauensvolle Unterstützung.

Schuldirektorin Julia Lehmann bedankte sich für die intensive und couragierte Zusammen- arbeit, die stets von einem herzlichen und vertrauensvollen Umgang geprägt gewesen sei. Das gesamte Lehrerkollegium habe davon profitieren können. Man habe sich nicht nur zuverlässig unterstützt und ergänzt, sondern auch sensationell miteinander gefeiert, berich- tete Julia Lehmann. Von Eva-Maria Dorn habe sie gelernt, die Traditionen zu leben, um sie mit ähnlicher Begeisterung und Motivation an die Kinder weiter zu geben. Jeden Augenblick der letzten drei gemeinsam verbrachten Jahre an der Grundschule werde sie in ihrem Her- zen bewahren. Mit diesen rührenden Worten überreichte sie Eva-Maria Dorn unter großem Beifall der anwesenden Gäste die offizielle Urkunde des Landes Hessen, die den Zeit- punkt des Ruhestands schwarz auf weiß doku- mentiert.

Grenzenlose Freiheit im Ruhestand

Martin Klein, der als Inhaber der örtlichen Musikschule seit Jahren mit den Grundschü- lern musiziert, griff beherzt in die Tasten und motivierte Lehrer wie Eltern zum Mitsingen.

Das bestens bekannte Lied „Über den Wolken“

erfuhr einige Textanpassungen, sodass alle Anwesenden die Textzeile „Nach der Schule muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ unbe- schwert mitsingen konnten. Eva-Maria Dorn und ihr Mann Bernhard genossen sichtlich das kreative musikalische Programm.

Solides Fundament hält ein Leben lang Es war ein ganz besonders bewegender Mo- ment, als die Geehrte schließlich das Wort er- griff und sich bei ihren Kollegen, den Eltern, den Kindern sowie bei ihrer Familie bedankte.

Durch und durch Lehrerin dachte sie auch an diesem für sie letzten Schultag zuallererst an die Kinder und überreichte ihnen einen Korb,

Nach der Schule muss die Freiheit wohl grenzenlos sein

Nach mehr als 40 Berufsjahren hat sich Eva-Maria Dorn (rechts) ihren Ruhestand wohl verdient. Die Schulleiterin Julia Lehmann überreich-

te ihr vor zahlreichen Gästen die offizielle Urkunde des Landes Hessen. Foto: Krüger

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KORREKTURABZUG

Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk. Bemerkungen

46 16. 11. 2017 x x x x Titel

Schon mal vormerken:

Unsere beliebten Sonderseiten wieder in der Kalenderwoche 31!

Königstein (kw) – Noch bis zum übernächs- ten Samstag, 7. Juli, können Taschen für Da- men und Herren in allen Größen, Formen und Farben, die noch zu gut zum Wegwerfen sind, in der Kur- und Stadtinformation abgegeben werden.

Zugunsten des Oberurseler Frauenhauses werden die gesammelten Taschen am Sams- tag, 15. und Sonntag, 16. September im Rah- men des traditionellen Herbsttreibens im Oberurseler Rathaus versteigert.

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Noch bis 7. Juli

Taschen abgeben

Königstein (kw) – Die Kur- und Stadtführung lädt für Donnerstag, 5. Juli, zur nächsten Stadtführung ein.

Die urkundliche Ersterwähnung Königsteins liegt über 800 Jahre zurück. Im Jahr 1313 erhielt die kleine Ansiedlung unterhalb der mächtigen Burg dann Stadtrechte verliehen.

Burgruine und zahlreiche Gebäude dokumen- tieren die abwechslungsreiche und spannen- de Geschichte des Heilklimatischen Kurortes Königstein, die während des Stadtrundgangs unterhaltsam erläutert wird.

Die Führung dauert etwa 90 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Festes Schuhwerk ist von Vorteil. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a.

Führung durch Königstein

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Seite 2 - Nummer 26 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 28. Juni 2018

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Der Magistrat der Stadt Königstein im Tau- nus veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Bienenkorb e.V. wieder span- nende Herbstferienspiele mit dem Circus Waldoni e.V. aus Darmstadt. Die Zirkuswo- che für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren findet vom 1. bis 5. Oktober 2018 statt. Am Mittwoch, 3. Oktober, gibt es wegen des Feiertages keine Ferienspiele.

Der Zirkus beginnt um 9 Uhr und endet um 15 Uhr. Für Kinder berufstätiger Eltern wird eine Frühbetreuung (Mo-Fr) von 8 Uhr bis 9 Uhr und eine Nachmittagsbetreuung (Mo-Do) von 15 Uhr bis 17 Uhr angeboten. Sollten Eltern dies in Anspruch nehmen wollen, muss es direkt bei der Anmeldung mit angegeben werden. Der Elternbeitrag beträgt inklusive Mittagessen 104 Euro pro Kind.

Sollte die Frühbetreuung in Anspruch genom- men werden, erhöht sich der Elternbeitrag um 10 Euro pro Kind. Bei Inanspruchnahme der Nachmittagsbetreuung erhöht sich der Elternbeitrag um 20 Euro pro Kind. Veran- staltungsorte sind das Betreuungszentrum und die Turnhalle in Mammolshain.

Turnen, akrobatische Tricks, Jonglieren, Clownsnummern, Stelzen laufen und vie- les mehr steht in der Zirkuswoche auf dem Programm. Viele Kinder haben schon in den vergangenen Jahren an dem Zirkusprojekt teilgenommen, dies wird natürlich bei der Programmplanung berücksichtigt.

Am Freitag, 5. Oktober, präsentieren die Kinder nachmittags das Ergebnis, wozu alle Angehörigen herzlich eingeladen sind. Nach der Vorstellung enden die Ferienspiele.

Bitte die Anmeldung ausfüllen und bis 20.

August im Rathaus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, abgeben oder per Post zusenden.

Es besteht auch die Möglichkeit, die ein- gescannte Anmeldung an tatjana.hostert@

koenigstein.de zu mailen.

Nur bei Angabe einer E-Mail Adresse in der Anmeldung ist zeitnah eine Eingangsbestäti- gung erhältlich.

Herbstferienspiele 2018 Verbindliche Anmeldung

Hiermit melde ich meine Tochter/meinen Sohn verbindlich an für (bitte ankreuzen):

Herbstferienspiele 1.10.2018 bis 5.10.2018

9.00Uhr-15.00Uhr 104,00 € Frühbetreuung (berufstätige Eltern) 1.10.2018 bis 5.10.2018

8.00Uhr-9.00Uhr 10,00 € Nachmittagsbetreuung (berufstätige Eltern) 1.10.2018 bis 5.10.2018 15.00Uhr-17.00Uhr 20,00 Name: ...

Vorname: ...

Geburtsdatum: ...

Adresse: ...

Telefon: ...

Mobil: ...

E-Mail: ...

NAME des/der Erziehungsberechtigten:

...

...

Ort, Datum Unterschrift Erziehungsberechtigte/r

Öffentliche Bekanntmachung Hier: Öffentliche Auslegung des Bebauungs- plan-Entwurfes gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

In der Stadtverordnetenversammlung vom 15.12.2016 wurde die Aufstellung des Be- bauungsplanes K 74 „Zwischen Wiesbadener Straße und Hainerbergweg“ beschlossen.

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat nun in ihrer Sitzung am 22.03.2018 beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplanes K 74 „Zwischen Wiesba- dener Straße und Hainerbergweg“ gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.

Der Geltungsbereich befindet sich südöstlich der Wiesbadener Straße in Richtung Ortsaus- gang hangseitig. Im Geltungsbereich liegen die nachstehend aufgeführten Grundstücke:

Gemarkung Königstein, Flur 9, Flurstücke 1/1, 1/2, 1/3, 1/4, 1/5, 2/1, 2/2, 2/4, 2/5, 3/3, 3/5, 3/6, 3/10, 3/13, 3/14, 4/2, 4/4, 4/5, 4/6, 4/7, 5/1, 5/2, 6/2, 6/3, 6/5, 6/6, 6/12, 6/13, 6/14, 6/15, 6/16, 6/18, 6/19, 7/2, 7/3, 7/4, 7/5, 9/2, 9/3, 10/3, 10/5, 11/8, 11/9, 11/10, 11/11, 11/12, 11/15, 11/16, 11/17, 11/18, 11/19, 11/20, 11/21, 12/7, 12/8, 13/5, 13/7, 13/12, 13/13, 14/5, 14/10, 14/11, 14/12, 14/13, 14/14, 14/15, 14/16, 14/17, 15/1, 15/2, 15/3, 15/5, 15/6, 15/7, 15/8, 17/1, 18/1, 18/3, 18/7, 18/8, 19/4, 19/5, 19/6, 19/8, 19/9, 19/10, 19/11, 19/12, 19/15, 21/8, 21/9, 21/10, 21/11, 21/19, 21/23, 21/24, 21/25, 21/26, 21/27, 21/28, 21/30, 21/32, 21/33, 21/34, 21/35, 21/36, 21/37, 21/39, 21/40, 21/41, 34/2, 34/3, 34/4, 35, 36, 37, 38/1, 38/3, 40/8, 40/15, 41/1, 41/2, 41/3, 41/8, 41/9, 42/9, 42/10, 42/11, 42/14, 42/15, 42/16, 42/17, 46/10, 46/12, 46/18, 46/19, 58/3, 58/4, 58/5, 58/6, 58/7, 58/8, 58/9, 58/10, 58/12, 58/18, 58/28, 58/29, 58/30, 58/31, 58/32, 58/33, 58/34, 58/35, 58/36, 58/37, 58/38, 58/39, 58/40, 58/41, 58/42, 58/43, 58/44, 58/45, 58/46, 58/47, 59/5, 59/6, 59/7, 59/8, 59/9, 59/10, 59/11, 59/12, 59/13, 59/14, 59/15, 59/16, 59/24, 59/25, 59/26, 59/27, 59/29, 59/30, 59/31, 59/32, 59/33, 59/34, 59/35, 59/36, 59/37,

59/38, 59/39, 59/40, 59/41, 59/42, 59/43, 74/1, 75/2, 75/3, 75/4, 75/5, 75/6, 75/7, 75/8, 75/12, 75/14, 75/15, 75/16, 75/17, 75/18, 77/1, 94/10, 99/1, 100/2, 100/4, 100/5, 101/1, 102/1, 103/1, 104/1, 116/1, 117/1, 120/14, 124/6, 128/7, 128/8, 140/13

Das Verfahren der Bebauungsplanaufstellung wird im beschleunigten Verfahren gemäß § 13 a BauGB ohne Durchführung einer Um- weltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB durch- geführt. Ziel des Bebauungsplanes ist die Si- cherung der derzeit im Bestand vorhandenen Bebauung. Durch verschiedenste Anfragen einer möglichen Bebauung ist es städtebau- lich zwingend erforderlich, den Bebauungs- plan aufzustellen um die Siedlungsstruktur in dem Gebiet zu erhalten und zu sichern.

Zur Beteiligung der Öffentlichkeit liegen die Planunterlagen, die textlichen Festsetzungen, die Begründung in der Zeit vom

16.07.2018 bis 17.08.2018 (einschließlich) im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus in 61462 Königstein im Taunus, Burgweg 5, Fachdienst Planen und Umwelt, im Flur des 1.Obergeschosses, Besucherplatz Fachdienst Planen und Umwelt (vor Zimmer 116), wäh- rend der Dienststunden

montags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr

dienstags, mittwochs, donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr

von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Am Mittwoch, den 15.08.2018 können die Unterlagen auf Grund einer internen Ver- anstaltung nicht eingesehen werden. Dabei werden die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung und die voraussichtlichen Aus- wirkungen öffentlich dargelegt. Auskunft wird erteilt in den Zimmern 114, 116 und 119. Während der Auslegungsfrist kön- nen Anregungen und Stellungnahmen zum Planentwurf von jedermann schriftlich oder zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus vorgebracht werden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnah- men können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan gemäß § 3 Abs. 2 BauGB unberücksichtigt bleiben.

Der Entwurf des Bebauungsplanes kann zu- sätzlich, im gleichen Zeitraum, im Internet unter www.koenigstein.de, Aktuell, Bekannt- machungen, K74 „Zwischen Wiesbadener Straße und Hainerbergweg“, eingesehen wer- den. Zudem finden sie einen Link zu den Unterlagen auf dem zentralen Internetportal des Landes Hessen unter https://bauleitpla- nung.hessen.de.

Es wird darauf hingewiesen, dass der Bebau- ungsplan im beschleunigten Verfahren nach

§ 13a BauGB ohne Durchführung einer Um- weltprüfung aufgestellt wird. Im beschleunig- ten Verfahren gelten nach § 13a Abs. 2 Nr.

1 BauGB die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens nach § 13 Abs. 2 und 3 Satz 1 BauGB entsprechend. Im vereinfachten Ver- fahren wird von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von der Erstellung eines Umweltberichts nach § 2a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, wel- che Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind sowie von der Durchführung eines Monitorings nach 4c BauGB abgesehen.

Königstein im Taunus, den 20.06.2018 Der Magistrat

Leonhard Helm Bürgermeister

Bauleitplanung: Aufstellung Bebauungsplan K 74

„Zwischen Wiesbadener Straße und Hainerbergweg“

Abgrenzung des Geltungsbereiches: Die oben stehende Planskizze hat zwar keine Rechts- verbindlichkeit, kennzeichnet aber durch die gestrichelte Linie die Lage des Geltungsberei-

ches. Grafik: Stadt Königstein

Öffentliche Bekanntmachung 1. Beschlussfassung über den Jahresabschluss 2014: Entlastung des Magistrats

Gemäß § 114 Abs. 2 der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung vom 07.03.2005 (GVBl. I. S. 142), zuletzt geän- dert durch Gesetz vom 27.05.2013 (GVBl.

I. S. 218), wird öffentlich bekanntgemacht, dass die Stadtverordnetenversammlung in der Sitzung am 24.05.2018 folgenden Beschluss gefasst hat:

Unter Hinweis auf den Beschluss des Magis- trats zur Aufstellung des Jahresabschlusses 2014 vom 23.04.2018 wird der Stadtver- ordnetenversammlung empfohlen, den nach Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt des Hochtaunuskreises angepassten Jahresab- schluss mit Stand vom 09.04.2018 wie folgt zu beschließen:

1. Der Schlussbericht des Rechnungsprü- fungsamtes HTK für den Jahresabschluss zum 31.12.2014 wird zur Kenntnis genom- men.2. Aufgrund des § 114 HGO wird der Jahres- abschluss zum 31.12.2014 beschlossen.

3. Gemäß dem Schlussbericht des Rech- nungsprüfungsamtes HTK über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2014 wird

dem Magistrat nach § 114 HGO Entlastung erteilt.

4. Der ordentliche Fehlbetrag in Höhe von 1.770.625,66 Euro (gem. § 25 Abs.1 und Abs.

2 GemHVO) wird nach § 25 Abs. 3 Gem- HVO auf neue Haushaltsrechnung (Haus- haltsjahr 2015) vorgetragen.

5. Der außerordentliche Überschuss in Hö- he von 3.140.625,81 Euro wird ebenfalls auf neue Haushaltsrechnung (Haushaltsjahr 2015) vorgetragen.

2. Auslegung:

Der Jahresabschluss 2014 liegt zur Einsicht- nahme vom 25.06.2018 bis 06.07.2018 im Rathaus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, Zimmer 103/104 zu folgenden Uhr- zeiten öffentlich aus:

Montag: 8.30 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 15.45 Uhr Dienstag bis Freitag:

8.30 Uhr – 12.00 Uhr Mittwoch: geschlossen

Königstein im Taunus, 15.06.2018 Der Magistrat

Leonhard Helm Bürgermeister

Jahresabschluss 2014

Amtliche Bekanntmachung

Gemäß der Ausführungsverordnung zum Hes- sischen Schiedsamtsgesetz vom 23.03.1994 (GVBl. 1994, S. 148) wird amtlich bekannt- gemacht, dass

Herr Andreas Noack Scharderhohlweg 6 61462 Königstein im Taunus

von der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus zur Schiedsper-

son für den Schiedsamtsbezirk Königstein II (Falkenstein) gewählt worden ist und von dem Direktor des Amtsgerichts Königstein im Taunus für eine fünfjährige Amtszeit – begin- nend am 04.01.2018 – bestätigt wurde.

Königstein im Taunus, den 20.06.2018 Der Magistrat BürgermeisterHelm

Wahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Königstein II

Anmelden für die

Herbstferienspiele: „Zirkus“

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Donnerstag, 28. Juni 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 26 - Seite 3

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Jazzige Klänge werden am Sonntag, 1. Juli, in der Villa Borgnis im Kurpark zu hören sein.

Im Rahmen der Reihe „Musik im Kurpark“ sind von 15 bis 18 Uhr das Frankfurter Jazz Trio mit der Sängerin Barbara Bürkle zu Gast.

Das Frankfurter Jazz Trio, 1998 von Thomas Cremer gegründet, spielt in dieser „Special Edition” mit der Stuttgarter Sängerin Barbara Bürkle Arrangements der schönsten Jazz- Klassiker verschiedener Stil-Epochen. Kompositionen unter anderem von Cole Porter, Nat King Cole, Duke Ellington, George Gershwin, Rogers & Hart, Hoagy Carmichael, Irving Berlin, Carlos Jobim sind im Repertoire.

Der Eintritt ist frei. Bei Regen muss die Veranstaltung leider ausfallen. Foto: privat

Musik im Kurpark: Barbara Bürkle & Frankfurter Jazz Trio

Das Bild täuscht ein wenig – die Achtklässlerinnen und -klässler stehen nicht etwa im Dschungel sondern „nur“ auf dem üppig grünenden Pausenhof des Taunusgymnasiums.

Gemeinsam mit ihrer Ethik-Lehrerin Marlies Hartmann haben sie 2.400 Quadratmeter Re- genwald am Amazonas in Peru gekauft, um ihn vor Abholzung zu schützen. Die Urkunde von „Rettet den Regenwald e.V.“ haben sie natürlich dabei, was man auf dem Bild nicht erkennen kann ist die Internetadresse für Interessierte: www.regenwald.org. Foto: TGK

Ethische Regenwaldbesitzer

Königstein (kw) – Am Dienstag, 3. Juli, ist die Familienhebamme, Frau Zimmer, zu Gast im Caritas Mütter-Treff in Königstein. Ge- meinsam wird an diesem Tag eine „Gesunde Leckerei für die ganze Familie“ zubereitet, bevor sich der Caritas Mütter-Treff danach in die Sommerpause verabschiedet.

Ab dem 7. August findet der Caritas Müt- ter-Treff wieder jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr im I-Punkt, Hauptstraße 26 in Königstein

statt. Schwangere und Mütter mit ihren Ba- bys und Kindern bis zum 3. Lebensjahr haben hier die Möglichkeit, sich in lockerer Grup- penatmosphäre auszutauschen. Ein kleiner Snack und Getränke stehen bereit.

Ausführliche Informationen bei Andrea Beutner, Caritas Familienhilfe, Dorotheen- straße 9-11, 61348 Bad Homburg, Telefon:

0175 4405449, E-Mail: familienpaten@cari- tas-hochtaunus.de.

Informationen zum Thema „Gesunde Leckereien für die gesamte Familie“

Hofheim (kw) – Wie entgehe ich Monte- zumas Rache? Welchen Impfschutz brauche ich in Thailand? Kann ich als Diabetiker nach Mallorca fliegen? Für alle, die ihren dies- jährigen Urlaub im Ausland planen, werden Fragen wie diese mit der näherrückenden Urlaubssaison akut. Rechtzeitig vor der som- merlichen Reisewelle schaltet die BARMER Hofheim deshalb bis 30. Juni eine reiseme- dizinische Hotline. „Gesundheitliche Risiken sind von Land zu Land sehr verschieden, genauso wie das Reiseverhalten der Urlauber oder ihre körperliche Konstitution. Die Ärzte unserer Hotline bieten dafür reisemedizini- sche Hinweise“, so Rainer Aßmann, Regio- nalgeschäftsführer der BARMER in Hofheim.

Auf der Hotline informieren Ärzte des BAR- MER-Teledoktors zum Beispiel über konkre- te gesundheitliche Risiken einzelner Reise- länder und erläutern chronisch Kranken, wie sie bei Fernreisen kein unnötiges gesundheit- liches Risiko eingehen. Zusätzlich geben sie Tipps, wie man den Versicherungsschutz der gesetzlichen Krankenkassen durch private Zusatzversicherungen ergänzen kann und sich damit zum Beispiel für den Fall eines aus medizinischen Gründen notwendigen Rück- transports nach Deutschland absichert.

Erreichbar ist die Hotline des BARMER-Te- ledoktors von 9 bis 21 Uhr unter der Rufnum- mer 0800/8484111. Die Hotline ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.

Kostenlos für alle: BARMER schaltet medizinische Urlaubs-Hotline

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Aufl age enthält eine Beilage von

Glaskopf-Apotheke Limburger Straße 29 61479 Glashütten Hohemarkstraße 192

61440 Oberursel

Ein Teil unserer heutigen Aufl age enthält eine Beilage

www.taunus-nachrichten.de

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Schneidhain (gs) – Der „Offene Treff für Je- dermann“ setzte seine diesjährige Vortrags- reihe zum Thema: „Fluch oder Segen – Wie Digitalisierung unser Leben beeinflusst!“ mit einem sehr interessanten Vortrag zum Thema:

„Digitalisierung der Arbeitswelt – Strukturelle und persönliche Erfahrungen“ fort. Dr. Christi- an Lauer hatte mit Oliver Moschner-Schweder einen Referenten eingeladen, der sich bestens in der Materie auskannte. Als Produktmanager eines großen globalen Industrieautomatisierers ist er seit Jahren auch in Politik und Verbänden aktiv und setzt sich mit der Materie auf vielen Ebenen auseinander. Mit seiner These, die Di- gitalisierung sei ein schleichender, unumkehr- barer Prozess, der vielfach vordergründig un- bemerkt bliebe, leitete er einen Vortrag ein, der vielen Anwesenden einen ganz neuen Einblick in die moderne Arbeitswelt eröffnete.

Oliver Moschner-Schweder startete mit einem Einblick in die moderne Welt eines Kunden- dienstmitarbeiters. Da Unternehmen heute einen umfangreichen Kundendienst erwarten, der schnell und kompetent alle Probleme zu lösen in der Lage ist, müssen die Mitarbeiter im Kundendienst („an der Front“) in der La- ge sein, unterschiedlichste Problemlösungen innerhalb kürzester Frist anzubieten. Techni- sche Spezialisierung hilft dort nicht mehr, wo komplizierte Automationsanlagen repariert werden müssen. Die Lösung dieses

Problems heißt „Augmented Reali- ty“ und ist der Jugend aus Online- spielen wie „Pokemon Go“ hinrei- chend bekannt. Weniger bekannt ist deren Einsatz in Unternehmen.

Der Kundenmonteur vor Ort trägt eine Datenbrille, mit deren Hilfe er ein Bild der defekten Anlage in ein Kundencenter überträgt. Dort sitzt ein entsprechender Fachmann, der dem Monteur vor Ort die not- wendigen Teile und Arbeitsschritte über die Datenbrille in sein „Bild“

einspielt. Der Monteur führt die

„optischen“ Anweisungen des Fachmannes aus und ist so in der Lage, verschiedenste Reparaturen an den unterschiedlichsten Anla- gen durchzuführen. Einziges Prob- lem dieses Verfahrens ist das not- wendig schnelle Datennetz – vor Ort ist es oft nicht leistungsstark genug. Darüber hinaus müssen Bedenken der Unternehmen zum

Thema der Datensicherheit geklärt werden.

Hier zeigen sich zwei große Themen, für die in der Zukunft eine praktikable Lösung gefunden werden müsste. In der Produktion hingegen werden vermehrt Fertigungsroboter eingesetzt.

Abgesehen von den „klassischen“ Anwendun- gen beispielsweise in der Automobilindustrie, kommen heute vermehrt „Exoskelette“ zur An- wendung. Sie gleichen mechanisch unterstütz- ten Arbeitsanzügen, die es dem Mitarbeiter er- möglichen, dank der Maschinenkraft schwere Dinge zu bewegen und die Feinmotorik des Menschen mit der Grobmotorik der Roboter zu kombinieren. Durch diese körperliche Kom- bination verschwimmt die Grenze zwischen Mensch und Maschine sowohl visuell, als auch praktisch. Darüber hinaus unterstützen „kolla- borierende Roboter“ die Menschen etwa durch die Handreichung schwerer Bauteile, deren Einbau der Mitarbeiter vornimmt.

Folgen für Mitarbeiter mit geringer Qualifikation

Moschner-Schweder wies an dieser Stelle darauf hin, dass die Roboter naturgemäß ein- fache, sich ständig wiederholende Tätigkeiten übernehmen und diese „einfachen“ Arbeits- plätze in Zukunft fehlen würden. Mitarbeiter mit geringer Qualifikation würden in Zukunft immer weniger gebraucht, was faktisch einem fortschreitenden Arbeitsplatzabbau gleichkä- me. Nicht nur in der Produktion und im Kun- denservice, sondern auch im Handwerk nimmt der Grad der Digitalisierung rasant zu. Hier betrifft sie weniger die Auftragsausführung, sondern eher die Arbeitsvorbereitung. Es fin- de, so Moschner-Schweder, eine zunehmende Vernetzung statt. Oft kann der Handwerker schon im Beratungsgespräch vor Ort mit Hilfe seines Tablets und der entsprechenden Anwen- dungsprogramme Räume exakt vermessen, die gewünschten Arbeiten visualisieren und eine erste Kostenkalkulation erstellen. Der Hand- werker von früher wird zunehmend zum „Pro- gramm-Anwender“ und muss entscheiden, welches Programm welche Lösung für den Kunden bietet und wie sinnvoll dieses einsetz- bar ist. Die notwendigen Kompetenzen zur er- folgreichen Führung eines Handwerkbetriebes ändern sich unaufhaltsam und fordern entspre-

chende Kenntnisse der Mitarbeiter. Eine wei- tere Branche, die von der Digitalisierung stark betroffen ist, sind die Logistikdienstleistungen.

Pick-Roboter, die in den Zentralen großer Lo- gistikdienstleister selbständig Waren in Lagern aus- und einräumen können, sind heute schon real. Darüber hinaus ist die Entwicklung der Roboter weit fortgeschritten, die in der Lage sein werden, selbständig angeforderte Waren aus verschiedenen Lagerorten zusammenzu- tragen und als Bestellung zusammenzustellen.

Auch die Verwaltungs- und Bürolandschaft ist einer Veränderung durch Digitalisierung unter- worfen. An erster Stelle steht die Datenverwal- tung, die heute fast nur noch digital erfolgt und damit unzählige „Archivare“ und Bürogehilfen überflüssig machte. Wie an vielen anderen Stellen sieht Moschner-Schweder auch hier das Problem, dass Niedriglohn-Arbeitsplätze ersatzlos entfallen werden. Eine weitere „Er-

rungenschaft“ ist das mobile Büro, von dem sich viele Mitarbeiter mehr Freiheit bei der Einteilung ihrer Arbeitszeit versprachen, was aber erwiesenermaßen zu dem Anspruch einer ständigen Erreichbarkeit und unzähligen, un- bezahlten Arbeitsstunden führte.

Verlust sozialer Interaktion

Maximale Flexibilität und Mobilität stehen hier dem weitgehenden Verlust von sozialer Interaktion gegenüber, denn mit einem mobi- len Büro trifft man keinen Mitarbeiter in der Kaffeeecke, um kleine Probleme auf dem kur- zen Dienstweg zu lösen oder ein paar persön- liche Worte auszutauschen. Der Mitarbeiter ist im Job alleine, mit nur kurzen und unverbind- lichen Kontakten. Zudem entziehen sich die Home-Office Arbeitsplätze, deren Ausstattung und die Arbeitszeiten jeglicher Kontrolle durch beispielsweise Betriebsräte. Moschner-Schwe- der stellte die berechtigte Frage, ob dieses wirklich der Traum vieler Mitarbeiter sein. In Büros gäbe es immer öfter „Shared Desks“, die anwesende Mitarbeiter jeden Tag neu besetzen können. Der Mitarbeiter hat also keinen fes- ten Arbeitsplatz mehr im Büro, sondern muss sich jeden Tag einen neuen Tisch zum Arbeiten suchen. Sein persönlicher Besitz befindet sich derweil in einem Schließfach. Keine Pflan-

ze, kein Familienfoto und keine Statement-Tasse zeugen mehr von der Persönlichkeit des Mitarbei- ters. „Eigentlich braucht es zur modernen Büroarbeit nur noch ein Smartphone und ein Notebook“, fasst Oliver Moschner-Schweder abschließend zusammen. Um diesen veränderten Arbeitsanfor- derungen gerecht werden zu kön- nen, bedürfe es einer veränderten Bildungslandschaft und es stelle sich im Hinblick auf die anstehen- den Veränderungen in der Arbeits- welt die Frage, ob die Form des

„Frontalunterrichts“ noch zeitge- mäß sei. Wir müssen das Lernen lernen und uns den Fragen stellen

„Sind wir der erwachenden künst- lichen Intelligenz gewachsen?“

und „Was ist Lernen?“ Wenn wir meinen, dass lernen: „Infos auf- nehmen – sie neu verknüpfen – Neue Infos erhalten“ bedeutet, so müssen wir feststellen, dass Computer heute auch schon lernen. Ein bedrü- ckender Gedanke! Oliver Moschner-Schwe- der stellte in seinem Vortrag die unterschied- lichsten Aspekte der Digitalisierung vor und war aufgrund seiner großen Erfahrung in der Lage, diese für alle Gäste interessant und er- lebbar darzustellen. Durch seine Arbeit in poli- tischen Gremien und Verbänden setzte er sich sehr kritisch mit dem Thema auseinander und machte eindringlich auf die Gefahren der Di- gitalisierung aufmerksam, ohne diese jedoch negativ darzustellen. Vielmehr war es ihm ein Anliegen seine Zuhörer darauf aufmerksam zu machen, dass ein großer Regelungsbedarf für einzelne Arbeitsformen notwendig sei und dieses Thema einen größeren Stellenwert ein- nehmen sollte, als es das heute tut. „Herausfor- derungen brauchen neue Ideen“, war ein Fazit seines Vortrages, dem man sich ganz sicher an- schließen kann.

Braucht Arbeitswelt nur noch Smartphone und Notebook?

Dr. Christian Lauer (links) im Gespräch mit dem Referenten Oliver

Moschner-Schweder. Foto: Scholl

Seite 4 - Nummer 26 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 28. Juni 2018

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

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65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 28.06.

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Mo., 02.07.

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Schneidhain (sk) – Schneidhain im Ausnahmezustand! Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit.

Das alljährliche Kirchweihfest versetz- te die Bevölkerung und allen voran die

„Schnaademer“ Kerbeburschen und -mädels für vier Tage ins Kerbe-Fie- ber. Los ging es am Freitagabend mit dem traditionellen Kerbegottesdienst.

Während der Wind nordseetauglich um die Fahrgeschäfte und Imbissbuden auf dem großen Festplatz an der Hein- rich-Dorn-Halle pustete, ließ es sich im Festzelt an den Bierbänken windge- schützt und fröhlich mit den Tischnach- barn ins Gespräch kommen.

Pfarrer Breidensteins letzte Amts- handlung

„Auf das wir uns alle gut tun“! Mit die- sen Worten segnete Pfarrer Breidenstein das Kirchweihfest mitsamt der dies- jährigen Kerbe-Fahne. Da erfahrungs- gemäß auf der Kerb dem Apfelwein nachhaltig und ausreichend gehuldigt wird, passte die von Pfarrer Breidens- tein zitierte Wundererzählung über die Verwandlung von Wasser zu Wein her- vorragend zur Schneidhainer Veranstal- tung. Nicht wenige werden darin die Bestätigung gefunden haben, dass selbst die Bibel keine Alkoholabstinenz for- dere. Doch Pfarrer Breidenstein zielte eher darauf ab, dass in dem Alltäglichen (dem Wasser) das Kostbare (der Wein) zu entdecken sei.

Eichung der neuen, noch bommello- sen Kerbemädchen

Drei Kerbemädchen mussten noch eine Prüfung bestehen, um in die Gemein- schaft der Bommelmützen tragenden Kerbeburschen und -mädchen aufge- nommen zu werden. Gut zu erkennen an den pinkfarbenen Bommeln auf ihren weißen Mützen fordern die bereits ge- eichten Mitglieder der Kerbeburschen- schaft von den „Neuzugängen“ den

sogenannten Äpplerthon als Aufnah- meritual ein. Angelehnt an den sport- lichen Mehrkampf mussten die drei

„Neuen“, Celina Keusen, Viktoria Pfeil und Julia Kraft, von je einem Bembel Apfelwein unterstützt drei Ortspunkte in Schneidhain aufsuchen, um dort ihre Äppelwoi-Trinkfestigkeit unter Beweis zu stellen. Nach bestandener Eichung erhielten alle drei Neuzugänge ihren pinken Bommel, den sie bereits auf dem Kerbeumzug am nächsten Tag stolz prä- sentierten. „Alles hat prima geklappt“, lautete dann auch das Statement der Neu-Geeichten.

Straffe Hierarchien innerhalb der Kerbeburschenschaft

Meckern oder Kritik am Äpplerthon prallte an den beiden Vorsitzenden der Kerbeburschen ab. Der erste „Schla- ckes“ Sebastian Weck und sein zweiter

„Schlackes“ Alex Kilb hielten an ihrem geplanten Eichungs-Ritual fest, sehr zur Freude der übrigen Kerbemannschaft, die ja Ähnliches zu bewältigen hatte, um in den erlauchten Kreis dieser tradi- tionsbewussten und sicher auch Äppel- woi-festen Gemeinschaft zu gelangen.

Man spürte förmlich, dass die jungen Leute die Kerbe-Tradition intensiv le- ben, indem sie an den alten Strukturen festhalten, die sie allerdings mit moder- nen und zeitgemäßen Mustern aufpep- pen.

Ausgelassenes Kerbe-Programm Bis weit nach Mitternacht feierten die Partygänger im Festzelt. DJ Oliver Ernst, alias zweiter Vorsitzender des Schneidhainer Heimat- und Brauch- tumsvereins, heizte den Gästen ordent- lich ein. „Den Anwohnern verlangen wir schon Einiges ab“, räumte der ver- antwortliche Organisator mit Blick auf die nachbarschaftlichen Ruhezeiten ein.

Aber er wusste auch zu berichten, dass die Schneidhainer ihr dörfliches Ge-

meinwesen außerordentlich schätzen und das lärmbedingte Schlafdefizit to- lerierten, weil sie eben sehr gerne mit- feierten. Es gebe ein reges Interesse, bei den Bereitschaftsdiensten auszuhelfen, erklärte Vereinsvorsitzende Christine Grafe-Vidakovich. Nur sonntags, wenn die Kerbejugend ab 8.30 Uhr in der Früh mit ihren Weckrufen durch die Straßen ziehe, um den Frühschoppen einzuläu- ten, dann gäbe es schon mal den einen oder anderen, der lieber ohne grölend vorgetragene Kerbelieder den Morgen ungestört im Bett verbringen wolle.

Man sei zwar bemüht, im Einverneh- men mit den Anwohnern derartige Dis- sonanzen zu befrieden, könne aber nicht alle Spannungsfelder zwischen Traditi- on und Moderne aus dem Weg räumen, so die beiden Vereinsvorsitzenden.

Am Samstagnachmittag stellten die Kerbeburschen in einer langwierigen und durchaus kräftezehrenden Proze- dur den hübsch dekorierten Kerbebaum auf. Daran befestigt ist der sogenannte Schlackes, eine Strohpuppe, die es gilt gegen Diebstahl durch andere Ortsver- eine zu verteidigen. „Früher stellten die Kerbeburschen den riesigen Baum nur mithilfe von unterschiedlich langen Stangen auf“, erklärte Oliver Ernst. „In- zwischen verlangt ein Sicherheitskon- zept die Absicherung des Baumes mit- tels eines Hubwagens“. Etwa zwanzig Männer waren am Aufstellen des Bau- mes beteiligt. Kaum zu glauben, dass das traditionelle Baumstellen früher ohne maschinelle Hilfe funktioniert hat.

Der selbst gekelterte Apfelwein, den die Kerbemädchen derweil an die Zuschau- er verteilten, vertrieb den Wartenden die Zeit und ließ so manches Gespräch ent- stehen.

Am Abend rockte die Party-Band

„BONGAZ“ das Festzelt mit aktueller Musik aus den Charts und Evergreens zum Mitsingen. Auch die Fußballfans kamen auf ihre Kosten, hatten sie doch einen eigens für sie eingerichteten Fuß- ball-Fernseh-Raum. Und nach dem er-

freulichen Ergebnis war der Feierlaune keine Grenze mehr ge- setzt. Am Sonntag ging es mit der Egerländer Blaskapelle aus Vo- ckenhausen bei Schnit- zel und Erbsensuppe eher zünftig und deftig zu. Die Vereinsvor- sitzenden lobten ihre Mitglieder für ihre rege Beteiligung an der Or- ganisation und Durch- führung der Kerb. Sie freuten sich, ein Teil der noch immer dörf- lichen Gemeinschaft in Schneidhain zu sein, die die Tradition be- wahrt, um sie an die nachfolgenden Gene- rationen weiterzuge- ben, damit noch viele Schneidhainer, aber auch „Zugereiste“ aus anderen Gemeinden den kulturellen Wert ihres Kirchweihfestes miterleben können.

Neues und Traditionelles auf der Schnaademer Kerb

Frisch, munter und gut gelaunt präsentieren sich die Schnaademer Kerbeburschen und Kerbemäd- chen vor ihrer Fahne und dem Schneidhainer Wappen Foto: Krüger

Donnerstag, 28. Juni 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 26 - Seite 5

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Königstein (kw) – Wie die Französische Revolution ins Rhein-Main-Gebiet kam und zum Teil in Königstein endete, zeigt im Juli eine spannende Ausstellung im Königsteiner Rathaus, die von Dr. Dr. Mark Scheibe zu- sammengestellt wurde.

Im Herbst 1792, drei Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution, wurde Frankreich zur Republik. Umgeben von monarchischen Staaten und soeben noch in der Champag- ne bedroht von einem preußisch-hessischen Heer, gelangte nun überraschend vom El- sass aus französisches Militär unter General Custine nahezu ohne Gegenwehr bis in das Rhein-Main-Gebiet.Im kurfürstlichen Mainz propagierte Custine zunächst freie Wahlen zu einer neuen, selbstbestimmten Gesellschafts- ordnung, konterkarierte jedoch sein Verhalten auf der rechten Rheinseite durch Plünderun- gen, was ihm und seinen Leuten schnell den Beinamen „Freiheitsschwindler“ einbrachte.

Kaum angekommen, begann auch sein mili- tärisches und politisches Scheitern – schon Anfang Dezember musste er sich von Lahn und Wetterau auf Kastel, Kostheim und Königstein zurückziehen. Bislang ohne Be- fehl von oben agierend, erreichten ihn jetzt aus Paris die Vorgaben, dem Leitsatz „Frie- de den Hütten, Krieg den Palästen“ zu fol- gen und die gewonnenen Gebiete Frankreich anzuschließen. Seine militärischen Verluste versuchte er nun wettzumachen, indem er die Einwohner der ihm verbliebenen Regionen Rheinpfalz und Rheinhessen für die neue re- publikanische Verfassung Frankreichs zu ge- winnen bemühte. Doch seine zivilen Mitstrei- ter und die inzwischen eingetroffenen Pariser Politkommissare gingen in fast allen Orten mit Gewalt, Erpressungen und Geiselnahmen gegen die zögernden Wahlberechtigten vor, um den gewünschten Ausgang der Wahlen zu erreichen. Die Bevölkerung aber ließ sich nicht zu einer neuen, angeblich „freien“ Ge- sellschaft bekehren – die von ihm initiierte Mainzer Republik fand deshalb kaum Zu- stimmung. Um eine politische Stabilisierung zu erreichen, verfügten die Deputierten nach der Wahl, die Nichtwähler zu deportieren und

ihr Vermögen zu konfiszieren, unter anderem mussten alle Mainzer Juden die Stadt verlas- sen. „Arbeitsfähige“ Nichtwähler sollten ins Innere von Frankreich abtransportiert werden.

Aus heutiger Sicht war Custines Verdienst al- lerdings, die Bevölkerung in Rheinpfalz und Rheinhessen erstmals mit einem politischen Gegenmodell zu den monarchisch-absolutis- tischen Systemen der Region auseinanderge- setzt zu haben, in der Praxis jedoch scheiterte die Idee an der ausufernden Gewalt ihrer Pro- tagonisten. Mit dem Fall von Mainz endete die Expedition Custine am 23. Juli 1793. Vie- le ihrer zivilen Akteure wurden inhaftiert, so auch in Königstein.

Die Vernissage ist am Dienstag, 3. Juli, um 18.30 Uhr, im 1. Stock des Königsteiner Rat- hauses. Die Eröffnung erfolgt durch Stadt- rätin Sabine Mauerwerk, die französische Generalkonsulin Mme. Pascale Trimbach und den Leiter des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt, Dr. Johannes Kistenich-Zerfaß.

Die Ausstellung ist bis zum 31. Juli zu sehen.

Rathaus-Ausstellung: Als die Französische Revolution in den Taunus kam

General Custine, berühmt für seinen stattli- chen Schnurrbart (Moustache), endete nach dem Rückzug aus dem Taunus unter der Guil-

lotine. Foto: Stadtarchiv

Königstein (kw) – „Ich bin beeindruckt, ich komme sicherlich noch ein zweites Mal nach Bad Schwalbach, um meine Eindrücke zu vertiefen“, erklärte eine Königsteinerin be- geistert. Sie hatte gemeinsam mit Aktiven der unabhängigen Wählergemeinschaft ALK und anderen Bürgern die Landesgartenschau be- sichtigt.

Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hatte dieses Mal ihre Ver- anstaltungsreihe „wALK & tALK“ nach au- ßerhalb verlegt. Insgesamt 15 Königsteinerin- nen und Königsteiner waren der Einladung gefolgt. Bei schönstem Wetter wurde die Königsteiner Gruppe in Bad Schwalbach von dem Mammolshainer Gartenbauer Johannes Schießer in Empfang genommen, der auf der Landesgartenschau einen Schaugarten einge- richtet hat. Der Weg der Gruppe führte über das Kurhaus durch das Roedelbachtal und das Menzelbachtal. Im Jahr 2014 hatte Bad Schwalbach mit starken Sturmschäden zu kämpfen, so dass die gärtnerische Gestaltung rund um das Kurhaus durch die Landesgar- tenschau erneuert werden konnte.

Unter dem Motto „Natur erleben – Natürlich leben“ wurden den Besuchern viele Anregun- gen geboten. Kreative Bepflanzungsideen gehörten ebenso dazu wie gestalterische Möglichkeiten zum Verweilen und Spielen.

Besonders beeindruckt haben die ALK- Frak- tionsvorsitzende Nadja Majchrzak die prä- sentierten Verweilangebote mit Sitzen und Bänken aus Baumstämmen. Dazu gehörten Baumelbänke und Baumelliegen. „Wenn der Spielplatz am Rathaus irgendwann ein- mal erneuert wird“, denkt sie in die Zukunft,

„dann könnten verstärkt Spielgeräte aus Na- turmaterialien eingesetzt werden“. Für sie sei der Besuch der Gartenschau eine Quelle der Inspiration gewesen, falls in Königstein beispielsweise die Konrad-Adenauer-Anlage neugestaltet werde, so Majchrzak. So könne durch den Einsatz mehrjähriger Pflanzen, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen, ein schöneres Bild des Parks erreicht werden.

Eine andere Besucherin war von einem aus- gestellten Insektenhotel besonders begeistert:

„Es sieht schön aus, trägt dazu bei, dem In- sektensterben entgegenzuwirken und weckt Interesse bei Jung und Alt an Insekten und ihren Lebensbedingungen.“

Zum Ausklang der Führung steuerte Schie- ßer im Menzelbachtal die sehr unterschied- lich gestalteten Gärten an. Bei einem Ap-

felsecco präsentierte der Gartenbauer aus Mammolshain den von ihm geschaffenen Garten. Nicht überraschend war die Gestal- tung mit für Mammolshain typischen Ess- kastanien. Ziel des Gartens ist das „Zurück zur Natur“, das Schießer mit der Gestaltung seines Schaugartens exzellent gelungen sei, lobte einer der Besucher aus Königstein.

Blickfang in Schießers Garten ist ein Hoch- sitz, der aus dem Stamm einer 326 Jahre al- ten Kastanie gebaut worden ist. Der mächtige Baum stand zuvor in einem Park der Nach- barstadt Kronberg und musste einem Bau- vorhaben weichen. Deshalb sei dieser Stamm zugleich ein Mahnmal, erläuterte Schießer.

Der Wurzelstock dieses alten Baumes wurde umgepflanzt und lebt heute in der Mammols- hainer Fruchtsortenanlage der AG Edelkasta- nien weiter. In seinem Garten veranschauli- che Schießer eindrucksvoll, wie mit alten und natürlichen Materialien Parks, Anlagen und Gärten gestaltet werden könnten, fasste Maj- chrzak zusammen. Sie hoffe, dass nach dem Ende der Landesgartenschau der Hochsitz einen angemessenen Platz im Edelkastanien- dorf Mammolshain finden werde.

Die Landesgartenschau kann noch bis zum 7.

Oktober in Bad Schwalbach besichtigt wer- den. (hhf)

ALK holt sich auf der Gartenschau Inspirationen für Königstein

On the top of the world ... Johannes Schießer und Nadja Majchrzak schauen sich die Gar- tenschau von oben an, der Hochsitz ist aus Kastanienholz gebaut. Foto: ALK Hochtaunus (hhf) – Zum Glück liegt die

„PPR-Kreuzung“ bei Dornholzhausen nur für wenige Glashüttener und Königsteiner auf dem täglichen Weg zur Arbeit, dafür um so eher auf der Route für weitere Reisen oder auf dem Weg zu Familie und Naherholung.

Von daher dürfte die Warnmeldung doch ei- nige betreffen: Der vor allem für den Usinger Raum wichtige Verkehrsknotenpunkt auf der B456 wird seit Anfang Juni drei Monate lang umgebaut, mit kräftigen Staus ist zu rech- nen – später soll der Verkehr dann zügiger fließen... Wer also zu Saalburg, Hessenpark, Lochmühle etc. fahren möchte, sollte dies am besten gleich in Richtung Glashütten und dann über Schmitten und Neu-Anspach auf der Rückseite des Feldbergs planen. Der Umweg ist im Übrigen landschaftlich sehr reizvoll und lohnt sich von daher für jeden, der nicht nur auf die Uhr schauen muss.

Drei Monate Stau im Norden von Bad Homburg

Glashütten (kw) – Ein 30-jähriger Audi-Fah- rer und ein unbekannter Fiat-Fahrer befuh- ren nach Polizeiangaben am Freitagabend in dieser Reihenfolge die Limburger Straße aus Richtung Königstein kommend. An der Einmündung Limburger Straße/Schloßbor- ner Weg wechselte der Unbekannte auf die Linksabbiegerspur. In Höhe des 30-jähri- gen Pkw-Fahrers wechselte der unbekannte Pkw-Fahrer wieder nach rechts, ohne dies an- zuzeigen. Der 30-jährige Pkw-Fahrer lenkte nach rechts um einen Zusammenstoß zu ver- meiden und beschädigte sich dabei am Bord- stein seine beiden Alufelgen der Beifahrersei- te. Der unbekannte Pkw-Fahrer wartete kurz und entfernte sich dann unerlaubt von der Un- fallstelle. Es entstanden geschätzte 800 Euro Schaden. Hinweise zu dem Unfallverursacher nimmt die Polizeistation Königstein unter der Telefonnummer (06174) 9266-0 entgegen.

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Königstein (kw) – Carola Moritz ist Schau- spielerin, Sängerin, Tänzerin, Regisseurin und Theaterpädagogin. Sie gastiert mit ihrem eigenen Tourneetheater „Compagnie en rou- te“ deutschlandweit. Seit Herbst 2016 unter- richtet sie in der Kindertheaterwerkstatt der Kunstwerkstatt Königstein. Am Donnerstag 21. Juni, um 17 Uhr war das Stück „Tischlein deck dich“ in der Kunstwerkstatt Königstein zu sehen. Gemeinsam mit ihren Kollegen Ives Pancera und Michael Policnik stand sie selbst auf der Bühne. Zur Theatervorstellung waren alle spiel- und tanzfreudigen Kinder ab sechs Jahren in die Kunstwerkstatt eingeladen. Zu sehen war ein Stück über eine alte Geschich- te von Reichtum und Armut neu erzählt. Mit einfachsten szenischen Mitteln wurde die Geschichte unter Einbeziehung der zuschau- enden Kinder durchaus heutig erzählt, mit musikalischen Einlagen, mit viel Tempo und Spaß nachvollziehbar gemacht für junge Zu- schauer.

Die Fassung von „Tischlein deck dich“ ist eine Mischung aus dem Märchen der Brüder Grimm und der älteren italienischen Version von Giambattista Basile („Der wilde Mann“).

Es geht um eine lügende Ziege, einen zor- nigen Schneider, der einer Ziege mehr ver-

traut als seinem Sohn. Der erhält Hilfe bei einem wilden Mann in einem verwunsche- nen Tal. Von ihm bekommt er nacheinander ein „Tischlein deck dich“, durch das man nie wieder Hunger hat, einen Gold speienden Esel, mit dem alle finanziellen Sorgen ver- schwinden. Die betrügerische Wirtin, die ihm diese Reichtümer abluchst wird durch den Knüppel aus dem Sack zur Räson gebracht.

So wird die Gerechtigkeit wieder hergestellt, denn: „Kindern und Narren steht der Himmel bei“. Das Ensemble erzählte eine Geschichte von Armut und Reichtum, von Genuss und Verzicht, von Betrug und Glück, von Schein und Sein und stellte die immer aktuelle Frage nach dem Glück. Ist es ausreichende Nah- rung, Reichtum, familiärer Zusammenhalt?

Für Spiel- und tanzfreudige Kinder, die das Ensemble der Theaterwerkstatt oder der Tanzwerkstatt ergänzen möchten, nimmt die Kunstwerkstatt schon jetzt Anmeldun- gen entgegen. Info unter www.kunstwerks- tatt-koenigstein.de oder (06174) 22353.

Königsteiner Kinder, deren Eltern ein ge- ringes Einkommen haben, können durch die Stadt Königstein von der Teilnahmegebühr befreit werden und müssen nur den monatli- chen Materialbeitrag bezahlen.

Theater in der Kunstwerkstatt:

„Tischlein deck‘ dich“

Diese Pappkameraden können noch Verstärkung durch lebendige Schauspieler vertragen – Anmeldungen ab sofort bei der Kunstwerkstatt. Foto: privat

Königstein (kw) – „Freude und Erleb- nis für Bildung und Kinderrechte“ lautet das liebenswerte Motto dieser erstmaligen Oldtimer-Charity-Veranstaltung rund um Königstein im Taunus.

Wenn chromblitzende Karossen und seine Fahrerteams am 8. September 2018 auf ro- mantischen Nebenstraßen die herrliche Land- schaft zwischen Taunus und Wetterau in vol- len Zügen genießen und dabei allen Ortens ein Lächeln ins Gesicht der Besucher und Betrachter am Straßenrand zaubern, freuen sich vor allem die vielen Kinder weltweit, zu deren Gunsten die Stiftung Childaid Network diese Veranstaltung ins Leben gerufen hat.

Der komplette Überschuss der Veranstaltung kommt zu 100 Prozent der Stiftung Childaid Network zu Gute und verhilft damit vielen

benachteiligten Kindern in Nordostindien, Nepal und Bangladesch zu schulischer Bil- dung und beruflicher Ausbildung.

In Kombination mit einem touristischen Rah- menprogramm, einer schönen und entspann- ten Oldtimer-Ausfahrt sowie einem Con- cours d‘Élégance werden auf eine lockere, sympathische und kurzweilige Art die Her- zen der Oldtimer-Teams und des Publikums für die Sorgen vieler benachteiligter Kinder geöffnet, um Hilfe für junge Menschen zu leisten.

50 Oldtimer gehen an den Start. Es werden verschiedene Arrangements (mit und ohne Übernachtung/Preis ab 295 Euro pro Per- son) angeboten. Nur wenige Plätze sind noch frei. Anmeldungen unter https://www.chil- daid-classics.net erbeten.

Benefizveranstaltung der hessischen Oldtimer-Szene für Childaid Network

Seite 6 - Nummer 26 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 28. Juni 2018

Referenzen

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