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Der „Zauberer aus dem Landratsamt“ Kollmeier und die Rossert-Schule Ruppertshain/Eppenhain

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Der „Zauberer aus dem Landratsamt“ Kollmeier und die Rossert-Schule Ruppertshain/Eppenhain

Ein Kreisbeigeordneter als Gast in Kelkheim, der zaubern kann – eine neue Erfahrung. Wolfgang Kollmeier, als Dezernent für die Schulen im Kreis verantwortlich, bewies, dass ein Politiker auch zaubern kann. Nur, so gestand er ehrlich ein, als er zur Verleihung des zweiten Zertifikats „Schule

& Gesundheit – Bewegung“ in die Rossertschu- le kam, Schulen könne er nicht herbeizaubern.

Schön wäre das, wenn dies die Politik doch könn- te, um die Menschen glücklich zu machen. Aber er brachte nach seinem beifallumrauschten Zau- berkunststückchen vor Eltern und Kindern in der Mehrzweckhalle in Eppenhain gute Nachricht zum Thema Rossert-Schule. Nachdem jetzt noch das Dach abgedichtet wird, nachdem die Heizung fertig installiert ist, werde die Rossert-Schule

„hoffentlich“ im nächsten Schuljahr bezugsfer- tig sein. Er stellte auch ein kleines Schulfest in Aussicht und schloss: „Mit acht Millionen Euro ist schließlich viel Geld in die Hand genommen worden. Ich hoffe, dass Frau Mohr zufrieden sein wird.“ Die lachte herzlich und überreichte dem Ersten Stadtrat Dirk Westedt ein Schulweg-Mo- dell, wie es jetzt in Ruppertshain in der Diskus- sion ist. Der wiederum griff das Thema „Bewe- gung“ auf und sprach davon, dass die Schule in

Bewegung sei von Ruppertshain nach Eppenhain und umgekehrt. Dass diese Bewegung ein Ende finden wird, ließ sich deutlich an den Äußerungen des Kreisbeigeordneten erkennen, auch wenn sich wohl mancher gewünscht hätte, die Sache wäre etwas schneller in Bewegung geraten. Also, eine neue Schule, mehr Platz, auch für

Bewegung.

Mit einem Reigen von Darbie- tungen machten die Schülerinnen und Schüler das Thema Bewe- gung in den verschiedensten Va- riationen sichtbar. Als Tanz, im Bewegungslied, beim Bodentur- nen und sogar beim Breakdance.

Zum Abschluss gab es gar ein

„Bewegungslied.“

Vorbereitet hatten die Lehrer und Schulleiterin Dorothee Mohr den Morgen bis aufs Kleinste und Feinste. Moderatoren warenein- geteilt, der Aufbau der Stereo- anlage gesichert und organisiert, wie die Matten ausgelegt und wieder weggeräumt wurden. Da- ran beteiligten sich allein zehn

Kinder. Dass bei solch vielen Besuchern – auch der Kreistagsvorsitzende Wolfgang Männer war gekommen – eine Generalprobe notwendig war, lag auf der Hand. Die fand am Valentinstag, welch gutes Vorzeichen, statt. Und so wurde es ein große Fest für die Schulfamilie.

Wolfgang Kollmeier aus dem Landratsamt …

… zaubert alle Tücher weg – rote, grüne, gelbe, schwarze, welches im- mer man sich wünscht. Nur Schulen

kann er nicht herbeizaubern.

Aus dem Polizeibericht

Nur mit T-Shirt und Unterhose bekleidet hielt am vergangenen Sonntagmorgen ein Mann die Poli- zei in der Roseggerstaße in Atem. Der Mann lief in dieser Aufmachung auf der Straße herum. Als er den Streifenwagen der alarmierten Polizei sah, trat er gegen den Scheinwerfer und kletterte aufs Dach des Fahrzeuges. Außerdem verhielt er sich Passanten und den Polizisten gegenüber äußerst aggressiv. Drei Streifenwagenbesatzungen wa- ren nötig, um den Kelkheimer zu bändigen. Ein Polizeibeamter wurde dabei leicht verletzt. Eine Einweisung des Mannes nach dem Hessischen Freiheitsentziehungsgesetz war unumgänglich, schließt die Polizei diesen Bericht.

Verprügelt und schwer verletzt wurde am Mitt- woch der vergangenen Woche in der Königsberger Straße ein Mann, der einem Fremden mit Hilfe des Summers zunächst die Haustür öffnete und dann die Wohnungstür aufmachte. Der Fremde verpasste dem Wohnungsinhaber ohne Vorwar- nung einen Faustschlag ins Gesicht. Der Mann ging zu Boden und bekam hier weitere Schläge und Tritte ab. Schließlich ließ der Täter von dem 46-Jährigen ab und verschwand mit der Bemer- kung „Keine Polizei.“ Die Freundin des Verletz- ten alarmierte die Polizei. Die Ermittler fahnden nun nach einem 35-40 Jahre alten und etwa 175 cm großen Mann mit „Glubschaugen.“

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Seite 2 - Nr. 8 Kelkheimer Zeitung 21. Februar 2013

Mitglieder der

Hier stellen wir ab sofort in regelmäßigen Abständen Mitglieder der VKS vor. Alle Mitglieder haben es sich zum Ziel gemacht den Wirtschaftsstandort Kelkheim zu stär- ken und tragen somit zu einem ausgewo- genen Gewerbemix im Raum Kelkheim bei.

Das gemeinsame Interesse an der Entwick- lung Kelkheims, sowie die Förderung der Lebensqualität in unserer Stadt, liegen dem Verein am Herzen. Jedes Mitglied kann seine speziellen Kenntnisse einbrin- gen, und wir freuen uns natürlich über Neuzugänge mit Ideen und Engagement.

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Dort finden Sie auch alle Info rund um die VKS. Fragen beantworten wir gerne Freitags von 10.00 - 17.00 Uhr unter 0 61 95 / 97 58 38-1 oder jederzeit unter:

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Die Valentinstreffen der CDU haben Kelkheim nicht nur in ganz Hessen bekannt gemacht

Parteifreunde, das können Mordsfreunde sein. Wind säen nicht nur die Grünen. Einen bösen Wolf gibt es im fernen Osten, in Nordkorea. Und eine unbeliebte Frau oder Schneewitt- chen muss sterben – bitte, nicht die Kanzlerin, Angela Merkel.

Schaut man hin, alles Erfolgstitel von Nele Neuhaus, die Thomas Horn zum Amüsement aller ent- sprechend umdeutete. Und beim kleinen Empfang vor dem ei- gentlichen Valentinstreffen in der Stadthalle drückte Bürgermeister Thomas Horn den beiden Haupt- gästen, Friedrich Merz und Mi- ein Paket mit den Kriminalro- manen von Nele Neuhaus in die habe ich mich gleich um ein Ge- schenk für meine Frau geküm-

mert“; doch sofort aus ehelicher glaubt sie mir doch nicht.“ Fried- rich Merz berichtete, dass er den Valentinstag in der Familie schon vorher zu Haus gewürdigt hatte, behielt aber die Bücher den gan- liches Zeichen dafür, dass der - Bürgermeister für seine Gäste die richtigen Geschenke ausgesucht Aussage ihres Mannes eine eif- rige Kriminalroman-Leserin ist.

Gäste in der Stadt Horn hatte an diesem Abend im Gartensaal nicht nur Merz und Gäste auch den Bundestagsabge- ordneten Professor Heinz Riesen- huber, sowie den Landtagsabge- ordneten Christian Heinz sowie zenden der Kelkheimer Christde-- mokraten und seinem Vorgänger Peter Keller, dessen Arbeit und Beharrlichkeit vor allem, wie an diesem Abend ausdrücklich er- wähnt wurde, die Valentinstref- fen in Kelkheim zu verdanken sind.

Valentinstreffen, die Kelkheim in ganz Hessen bekannt gemacht ha- ben, später ausdrücklich erwähnt

in der Bundes- republik kann behaupten, er kennt Kelk- heim nicht.

tinstreffen ha-- ben Kelkheim bekannt ge- macht“.

zug in die voll besetzte Stadt-- halle unter den Klängen des FZH

Bock stellte die Redner vor, unter ihnen Land- tagsabgeordneter Christi- an Heinz, der schon mal mit Elan die Themen des Abends aufgriff, darunter die Wahl in Hessen und in der Bundesrepublik. Auf Merz und seinen zweiten Besuch in Kelkheim nach acht Jahren bezogen meinte Themen, die Riesenhuber aufgriff, unter anderem die Schule, das dann auch noch wieder nachhaltig in Hessische Themen im Be- sonderen – entsprechende Angriffe in Richtung Op- position.

seinem Fundus als lang- jähriger Vorsitzender der tag, als Vorsitzender der Atlantik--

war, dass ohne die Vereinig- ten Staaten augenblicklich im

Westen nichts läuft, dass China jedoch gerade die Vormachtstel- lung der USA sehr infrage stellt.

Die Rolle Chinas kann China aus dem Weg gehen.“

Und auf die Innenpolitik einge- für sich allein.

fenbarte sich als Verfechter des -

Mindestlohns. Summen wie 8,50 Euro ähneln seiner Meinung nach denen von Hartz IV. Und

ohne Betäubung des Patienten.“

könnten die Grundlagen unseres Wohlstandes nicht mehr da sein.“

nologische Entwicklungen sein, - auch oder gerade für Gen-Verän- derungen, nicht nur alles kritisch, negativ und ablehnend sehen.

thema die Wahlen und der Län-- lidarisch, aber nicht blöd.“) auch - mit dem Blick nach Rheinland- Pfalz und die Forderung bei der kommenden Wahl, die Stimmen nicht zu verzetteln und die War-

- nach klaren Themen.

Oben der volle Saal der Stadt- halle, dann Beifall für Merz, der

sich mit einem Schluck Wasser stärkt, daneben Merz bei seiner Rede und zum Schluss das Bad im Beifall der Besucher. Unten Kriminalromane von Nele Neu- Professor Riesenhuber im Hinter- grund auf dem linken Bild. Auf dem rechten der beiden Bilder in der Mitte Kreistagsvorsitzender Wolfgang Männer.

Lions: Tausend Euro für besseres Licht

Nachdem Mitgliedern des Lions- Clubs aufgefallen war, dass die Beleuchtung im vorderen Teil der Alten Martinskirche in Hornau eher dunkel, man könnte auch sa- gen schummerig war, wurde das jetzt durch eine Lions-Spende in Höhe von 1.000 Euro durch eine Modernisierung der Beleuch- tung deutlich verbessert und der Beleuchtung im Kirchenraum gen auch im Eingangsbereich - Bilder vorgestellt werden, kamen sie aufgrund der schwachen Be- Alte Martinskirche wird seit zehn Jahren für Ausstellungen vor al- lem von Kelkheimer Künstlern ist mit je zwölf Ausstellungen im Jahr, bereits auf zwei Jahre hin- aus ausgebucht.

Wichtige Zeugin gesucht

sich die Fahrerin eines hellblau- en Astra Kombi meldet, die am 15.20 Uhr auf dem Gagernring Autofahrerin muss gesehen ha- ben, wie ein Sportwagenfahrer kehrswidrig überholte und dabei - eine Pkw-Fahrerin zu einer Voll- bremsung zwang, um einen Un- fall zu vermeiden. Am Heck des Opel Astra Kombi der gesuchten Zeugin befanden sich zwei Auf- kleber, einer mit der Flagge Thai-

Faszination Israel

Münster wird Lothar Barthelmes am 15. März um 20 Uhr seinen im Heiligen Land“, den er schon in Liederbach hielt, wiederholen.

Barthelmes gehörte zu der Grup- pe von fünfzig Teilnehmern, aus dem Pastoralen Raum Kelkheim- Fischbach-Liederbach, die im Ok- tober 2011 unter der Leitung von reise quer durch Israel unternahm. - Er hat Eindrücke und Erlebnisse dieser Reise zu einem multime- stellt Lothar Barthelmes Bild- und des Alten und Neuen Testaments.

„Von Stufe zu Stufe durch die Kelkheimer Geschichte“ mit

Kleipa erläutert die im Museum Kelkheim gezeigte Zeitstufen- Chronik mit Bildern aus sieben Jahrtausenden Kelkheimer Ge- schichte.

Frankreich steht im Mittelpunkt des diesjährigen Weltgebetsta- ges am 1. März. Ökumenische Frauengruppen aus allen Orten des Main-Taunus-Kreises gestal- ten die Gottesdienste in ihren Kirchen nach den Vorlagen aus Gottesdienste unterstützt Frau- en- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt. In Kelkheim ist der ökumenische Gottesdienst Fischbach im evangelischen Ge- ein interaktives Spiel und die auf Frankreich ausgerichtet sein.

sches Essen und Getränke im - Anschluss. In Liederbach gibt es ein dreiteiliges Programm. Vor dem ökumenischen Gottesdienst Uhr eine Information zum Nach- dienst im evangelischen Gemein-- beginnt um 18 Uhr und danach wird ein Imbiss gereicht.

Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich fremd

sich zwölf Französinnen aus sechs christlichen Konfessionen.

Sie betrachteten die Lage der Frauen in ihrem Land, von de- nen viele illegal leben. Und sie stellten fest, wie schwer es die Zugezogenen aus den ehemali- gen französischen Kolonien in Nord- und Westafrika haben, von denen heute viele am Rande der - Weltgebetstag

wird seit über

und weltweit Ländern der Erde gefeiert.

miert beten, - betend han- deln“ bereiten Frauen aller Konfessionen diesen Gottes- dienst vor. In- Internetseite www.weltge- betstag.de.

Weltgebetstag

in Kelkheim und Liederbach Künstler erkrankt

Jazzclub mit dem Gitarristen Ulli Bögershausen am morgigen Frei- Zwar haben die Organisatoren des Jazzclubs versucht, einen gleichwertigen Ersatz zu enga- nicht möglich teilt Horst Acker- mann mit.

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Neues von

und

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Hessenderby

Das nächste Heimspiel der Müns- Samstag (23. Februar) um 19 Uhr heit mit den Münsterer immer - Hessenderbys der 3. Liga Süd.

Es drehte sich in Kelkheim in den letzten Tagen nicht alles nur um den Karneval, den Fasching. Viel gut gestyltes Damenbein? Nacki- ge Männerbrust? Und dann kein Fasching? Diesen lieblichen An- blick hatte Kelkheim dem Tanz- Sport-Club Fischbach zu ver- danken, der an zwei Tagen vier Formationsturniere der Regio- nalliga Süd Standard und Latein -wie der Landes- und Oberliga Latein und Standard ausrichtete.

Welche Arbeit und Vorbereitun- gen ein solches Turnier erfor- dert, hat Martin Honerkamp, der Fischbacher beschrieben.

Auch wenn das Abschneiden der Formations-Gemeinschaft TSC Fischbach/TSC Metropol Hof- heim nicht so gut war, wie ge- wünscht – es war ein Turnier mit vielen Höhepunkten.

Hier der Text:

Viel Arbeit war‘s, bis die For- mationsturniere der Ausrichter TSC Metropol Hofheim und TSC Fischbach beginnen konnten.

Am Freitagmittag wurde ein LKW angemietet, das Spezi- al- Tanzparkett für ein solches Turnier beim Verleiher in Rüs-

selsheim abgeholt und in die Staufenhalle nach Fischbach transportiert, denn der Bodenbe- lag der Sporthalle ist zum Tanzen ungeeignet. Siebzig Stühle und zwanzig Tische sowie diverses Material mussten aus den Ver- einsheimen geholt und ebenfalls nach Fischbach gebracht werden.

Fenster der zur Umkleide um- funktionierten Trainingsräume mussten mit Papier abgeklebt und der Hallenboden teilweise mit Pappkarton ausgelegt werden, um Besuchern, um Offiziellen und Wertungsrichtern den Zu- gang auch mit Straßenschuhen zu ermöglichen. Die Getränkebar wurde auch innerhalb der Halle errichtet.

Gegen Mitternacht schließlich war alles fertig, um den ersten

Tänzern ab 9 Uhr am nächsten Morgen den Zugang zur Halle und den notwendigen Stellproben zu ermöglichen, die pünktlich um 10 Uhr begannen.

Fünfzehn Minuten bleiben jeder Mannschaft, um sich einen Ein- druck des Bodens und anderer Gegebenheiten zu machen und den letzten Feinschliff ihrer Dar- bietung anzubringen. Die insge- samt zwölf Mannschaften waren also bis 13 Uhr mit den Stellpro- ben fertig.

Das Turnier begann pünktlich um 14 Uhr mit dem Einmarsch der Teams.

Fünf Mannschaften der Regi- onalliga Süd tanzten Vor- und Hauptrunde bei den Standardtän- zen.Bei den Lateinamerikanischen Tänzen tanzten sieben Teams um den Turniersieg. Hier trat auch die Formationsgemeinschaft TSC Fischbach-TSC Metropol Hofheim (Unsere Bilder) an, die sich hervorragend vorbereitet hatte und selbstbewusst an den Start ging.

Das Los hatte der Formations- gemeinschaft gleich den ersten Auftritt beschert. Nach den sechs Minuten, die eine Formationsdar- bietung dauert, waren die Trainer und auch die Tänzer allerdings

nicht sehr zufrieden. Es hat- ten sich Fehler eingeschlichen, die nicht dem Leistungsstand des Teams entsprachen und so mussten die Tänzer und die zahl-

reichen Fans der Formationsge- meinschaft TSC Fischbach-TSC Metropol Hofheim einen enttäu- schenden 7. Platz hinnehmen.

Die Saison wird dadurch hart, denn das gesteckte Ziel, zumin- dest einen Relegationsplatz zum Aufstieg zu erreichen, ist nun in weite Ferne gerückt. Bereits am folgenden Wochenende musste das Team in Coburg wieder ein Turnier bestreiten und die Tänzer hatten sich vorgenommen, dort die Scharte wieder auszuwetzen.

Um 20.40 Uhr fand die Sieger- ehrung statt, bei der die Formati- onsgemeinschaft TC Der Frank- furter Kreis/TSC Usingen A sich über den ersten Platz freute.

Die Teams, allen voran der Tur- niersieger, feierten noch etwas und leerten einige Gläser Sekt, bevor schließlich die Halle gegen 22 Uhr aufgeräumt werden konn- te. Am Sonntag traten dann die Teams der Landesliga und später der Oberliga gegeneinander an.

Der zeitliche Ablauf ähnelte dem vorherigen Tag, allerdings waren hier nur insgesamt elf Teams am Start.

Da am Rosenmontag der Fischba- cher Karnevalszug den Straßen- verkehr beeinträchtigte, konnten Parkett, Tische und Stühle erst am Dienstag wieder an Ort und Stelle zurückgebracht werden.

Auch das wieder ein gutes Stück Arbeit.

Beide Turniertage dienten au- ßer dem sportlichen Wettstreit auch einem guten Zweck. Vom Eintrittspreis waren jeweils zwei Euro für Stiftungen vorgesehen.

Die Erlöse des Samstags, etwa 600 Euro, gingen an die Bären- herz Stiftung. Die der Sonntags- turniere, etwa 400 Euro, an die Leberecht Stiftung“.

Nicht nur Fasching und Karneval:

Formations-Turniere in Kelkheim

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Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk. Bemerkungen

07 14.2.2013 x

Bad Homburg. Manchen Kindern fällt es scheinbar schwer, sich zu konzentrieren.

Sie vermeiden das Lesen und ver stehen das, was sie lesen, einfach nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine einzige Katastrophe.

„Diese Kinder werden mitun- ter schnell abgestempelt, doch sind sie weder faul noch dumm“, sagt Jutta Schuster- Mayer, Leiterin des LOS in Bad Homburg und Hofheim.

Ihnen fehlt einfach die not- wendige Sicherheit im Lesen und Schreiben. Doch rechtzei- tig erkannt, kann viel getan werden, um ihnen zu helfen.

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Seite 4 - Nr. 8 Kelkheimer Zeitung 21. Februar 2013

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Der Herr der Stimmen

Der „Herr der Stimmen“ (Rainer Rudloff) liest am 22. Februar aus

„Tschick“ von Wolfgang Herrn- dorf und „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasso- num 19.30 Uhr in der Bücherei Liederbach. Die Lesung ist für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren gedacht. Karten für Er- wachsene kosten fünf Euro und sind in der Bücherei und in der Buchhandlung KoLibri erhält- lich.

Feier zum 65-jährigen Bestehen des VdK

Die Feier zum 65-jährigen Beste- hen des VdK fi ndet am 9. März ab 11 Uhr in der Schönwiesen- halle Ruppertshain statt. Die Veranstaltung beginnt mit Alp- hornbläsern, Ehrung langjähriger Mitglieder und nach dem gemein- samen Mittagessen spielt der Flö- tenkreis der Paulusgemeinde. Bei einem Tanzkreis nach Kaffee und Kuchen soll der Nachmittag lang- sam ausklingen. Für die Besucher aus Eppenhain, Fischbach, Kelk- heim-Hornau, Kelkheim-Mitte, Kelkheim-Münster und Lieder- bach, die keine Fahrgelegenheit haben, gibt es einen Hol –und Bringdienst. Bis 28. Februar un- ter 06195-5975 anmelden.

Krabbelgruppen

Seit Januar gibt es zwei neue Krabbelgruppen im Treffpunkt:

Babys, die zwischen Januar und Juni 2012 auf die Welt gekom- men sind, können mit ihren El- tern freitags von 10.30 bis 12 Uhr zum gemeinsamen Treff in die Kultur-Scheune kommen. Babys, die seit Juli 2012 geboren wur- den, krabbeln gemeinsam von 9 bis 10.30 Uhr. Anmeldung und Informationen bei Silke Löding unter 069/-93493630.

Kreatives Frühstück

Innerhalb des Mehrgenerationen- projektes fi ndet unter der Leitung von Sabine Müller am 23. Feb- ruar (Samstag) um 9.30 Uhr ein kreatives Frühstück für Groß und Klein, Alt und Jung, in St. Marien statt.

Nach dem gemeinsamen Früh- stück soll zum Thema Ostern/

Frühjahr kreativ gesprochen und gebastelt werden. Das Ende ist gegen 12 Uhr vorgesehen. Als Unkostenbeitrag werden fünf Euro erhoben, Kinder sind frei.

Vorstandswahl im Treffpunkt

Bei der Vorstandswahl des Treff- punkt gab es folgende Ergebnis- se: 1. Vorsitzende: Nina Bicker, 2. Vorsitzende: Peggy Ruiz Para, Kassiererin: Sabrina Dames, Schriftführerin Friederike von Gyldenfeldt, 1. Beisitzerin Ma- rina Bank, 2. Beisitzerin Lenka Rousselange

Nach den Osterferien begin- nen bei der TSG Niederhofheim zwei Nordic Walking-Kurse. Die Kurse richten sich vornehmlich an (leicht) Fortgeschrittene oder jene, die ihre Nordic Walking- Technik-Kenntnisse auffrischen möchten. Geschwindigkeit etwa sechs bis sieben Kilometer. (Etwa 9-10 Min. pro km). Für Anfänger kann nach Rücksprache mit der Kursleitung eine Einführungs- veranstaltung separat erfolgen.

Der Kurs ist auf maximal 15 Teil- nehmer begrenzt und beinhaltet

zehn Termine. Eine Einheit dau- ert 60 Minuten. Termine Kurs NW-MO-2904: Montag, 10 Uhr:

29.4./6.5./13.5./27.5./3.6./10.6./1 7.6./24.6./1.7./8.7. Kursnr. NW- DO-1104: Donnerstag, 19 Uhr:

11.4./18.4./25.4./2.5./16.5./23.5./

6.6./13.6./20.6./27.6. Treffpunkt:

Sportlereingang Liederbachhal- le. Ausrüstung: Nordic Walking Stöcke . Wer noch keine Stöcke besitzt, wird beim ersten Termin beraten. Anmeldung per Mail an tsgniederhofheim@googlemail.

com oder 0160/4317315.

Nordic Walking bei der TSG Gemeindevertreter

tagen

Die nächste Sitzung der Gemein- devertreter fi ndet am 28. Februar um 19.30 Uhr in der Liederbach- halle statt. Auf der Tagesordnung unter anderem: Neuwahl einer Schiedsfrau/eines Schiedsman- nes für den Schiedsamtsbezirk Liederbach; Energiewende in Liederbach, die Errichtung von Photovoltaikanlagen fördern;

Vorstellung eines Genossen- schaftsmodells; Umgestaltung eines Nebenraums in der Lieder- bachhalle sowie die Kosten und Planung des Kreisels Höchster Straße/Am Wehr/Sindlinger Weg und die Fertigstellung Höchster Straße.

Im winterlichen Wetter der letz- ten Wochen haben die Straßen der Gemeinde Liederbach – wie nicht anders zu erwarten – gelit- ten. Die Schäden sollen so schnell wie möglich erfasst und behoben werden.

Für dauerhafte Reparaturen ist frostfreies und trockenes Wetter notwendig. Bis dahin können nur Notreparaturen erfolgen.

In einigen Bereichen (zum Bei- spiel Am Kalkofen, Heidestraße,

Mühnweg) wäre eine umfangrei- che Sanierung der Straße und der Gehwege wünschenswert, heißt es im Rathaus.

Die fi nanziellen Möglichkeiten der Gemeinde Liederbach lassen aber nur einen kleinen Sanie- rungsumfang zu.

Innerhalb dieser Möglichkeiten erfolgen auf der Grundlage einer Prioritätenliste die jährlichen Sa- nierungs- oder Reparaturarbei- ten, heißt es ergänzend.

Erst mal nur Notreparaturen

(ds). Ein wenig enttäuscht waren die Organisatoren schon von der dürftigen Teilnahme am diesjäh- rigen Kinderkulturtag des Kul- turrings. Dr. Senta Fischer und Marlies Pufahl, die in diesem Jahr die Organisation übernom- men hatten, hatten sich etwas mehr Interesse an dem Thema

„Kinder für den Frieden“ mit Ak- tionen wie ein Friedenssymbol aus Ton formen, die Geschichte von den Schneemännern, Bril- lenmann und Besenmann (lesen, malen und basteln), eine Traum- landschaft malen versprochen.

Immerhin sieben Kinder nah- men an dem Kurs Malen und Gestalten in Schichttechnik mit verschiedenen Materialien und Farben bei dem aus verschiede- nen Ausstellungen im Rathaus bekannten Künstler Rolf Anthes teil. Auf ein mit Acrylfarbe gelb- rötlich gefärbtes Blatt trugen die Kinder in zwei Fenstern jeweils eine dunkle Wachsschicht auf und arbeiteten dann Friedens- symbole nach ihren Vorstellun- gen heraus. „Ein Fenster steht für

den Frieden, eins für den Krieg“, erklärte Rolf Anthes den Ansatz.

So waren bei Kira Hoffmann (12), die gemeinsam mit ihrer Schwes- ter Annika (10) den Kurs besuch- te, auf der „Friedensseite“ viele Sterne, Kometen und ein Mond auf dunkellila Nachthimmel zu sehen, dazwischen ein grü- ner Streifen. „Das symbolisiert Hoffnung“, meinte Anthes. Auf der Kriegsseite wurden in der Grundfarbe des Bildes Feuer und Explosionen herausgearbeitet.

Kreativ waren auch die jünge- ren Besucher bei dem Kurs von Christa Ruffer, wo ein Gute-

Wünsche-Baum mit bunten Fäden und Wünschen von den kleinen Teilnehmern dekoriert werden konnte. „Dass es Frühling wird“

wünschte sich Lea (4), „weil ich da Geburtstag hab‘“. Eine Puppe

wünschte sich die kleine Helene (4) ebenso wie Mathilda (3). Und Jelena (6)? „Ein ganz großes Fahrrad.“

Ihre kreative Energie an den Trommeln ausleben konnten wei- tere sieben Kinder auch bei dem Kurs mit der Trommelgruppe Im- Puls unter der Leitung von Marc Mildenberger.

Nach dem Mittagessen hatte die Breakdancegruppe aus dem Ju- gendtreff ihren großen Auftritt und zeigte den Zuschauern ein paar ordentliche „powermoves“

und „styles“. Anschließend wur- de passend zum Thema Frieden

der Film „Part time kings“ (oder:

„Am Sonntag bin ich König“) ge- zeigt – eine Reise um die Welt mit vielen Stationen bei jungen Menschen mit Ideen für eine friedliche und würdige Zukunft.

„Drei der angebotenen Kurse sind zwar nicht zustande gekommen, aber die Teilnehmer waren mit Spaß dabei“, so das Fazit von Christel Dünzl, Vorsitzende des Kulturrings. Ob es nun am über- geordneten Thema gelegen hat, am Kursangebot, an der verplan- ten Freizeit der Kinder auch am Wochenende oder am Desinteres- se dank einfacher zugänglichen Angeboten wie Playstation und Co., das wissen die Organisato- ren nicht. Christel Dünzl, Senta Fischer und Marlies Pufahl, die sich auch noch an richtig gut besuchte Kinderkulturtage erin-

nern können, hoffen im nächsten Jahr – möglicherweise mit neuem Konzept - aber wieder auf mehr Teilnehmer.

Weniger Kinder als erwartet beim Kinderkulturtag

(ds). Für großen Zulauf von Eltern und zukünftigen ABC-Schützen sorgte am Samstag wieder die traditionelle „Ranzenfete“, die in diesem Jahr nun schon zum ach- ten Mal vom Förderverein in der Liederbachschule durchgeführt wurde. „Die Eltern freuen sich vor allem über das große Angebot an Ranzen verschiedener Marken, die Kinder hier in aller Ruhe an- probieren können und die gute Beratung. Das gibt es in der Form sonst nirgends“, so Anja Kand- ziorowsky, die Vorsitzende des Fördervereins. Auch Juniorchef Tobias Sulikowski, der mit einem rund 250 Modelle umfassenden Sortiment an Ranzen und einem Beratungsteam angerückt ist, um dem Ansturm Herr zu werden, war mit der Resonanz zufrieden.

Die Ranzenfete ist nur eine der vielfältigen Aktivitäten des För- dervereins, der unter anderem zahlreiche AGs an der Lieder- bachschule organisiert und fi nan- ziert.

So etwa die Technik-AG, Hunde- AG, Ungarn-AG, Erste Hilfe-AG,

die Ballsport-AG in Kooperation mit den Deutsche Bank-Skyli- ners, Skating, Tennis, Leichtath- letik, Französisch, Flöten und Trommeln, Chor, Schach, Spielen und Filzen. Für die Leitung der AGs sind nicht nur kompetente Eltern zuständig, auch „Externe“

werden hierfür engagiert. „Einen kleinen Mindestbeitrag nehmen wir aber trotzdem“, so Kand- ziorowsky, „damit wir auch si- cher sind, dass die Plätze, deren Zahl natürlich begrenzt ist, auch in Anspruch genommen wer- den.“ Die Projekte fi nanziert der Verein durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und den Erlös aus Ver- anstaltungen. Der Förderverein

sponsert außerdem Lehrmittel, die nicht vom Land fi nanziert werden oder rüstet die Schulbü- cherei auf. Auch Kinder, deren Eltern selbst zu fi nanzierendes Unterrichtsmaterial oder den Beitrag zur Klassenfahrt nicht leisten können, unterstützt der Förderverein.

Zu den anstehenden Projek- ten des Vereins zählen auch ein Selbstbehauptungskurs für

Grundschulkinder und ein Spiel- zeugfl ohmarkt sowie eine Ran- zensammlung für die Partner- stadt Saldus. „Damit wir auch weiterhin unsere AGs anbieten und unbürokratische Hilfe leis- ten können, freuen wir uns auch über neue Mitglieder. Bereits ab 12 Euro im Jahr ist man dabei“, wirbt die stellvertretende Vor- sitzende Iris Möller. Natürlich kann auch unabhängig von einer Mitgliedschaft gespendet werden.

Wer sich für die Arbeit des För- dervereins interessiert oder gar selbst Mitglied werden möchte, kann sich unter www.liederbach- schule.de näher informieren.

Im Vorstand des Fördervereins engagieren sich derzeit Anja Kandziorowsky (Vorsitzende), Iris Möller (stellvertretende Vor- sitzende), Yvonne Fioriolli (Bei- sitzerin) und Claudia Vogl (Bei- sitzerin). Neu dabei sind Kerstin Moll (Kassiererin) und Daniela Bucht (Beisitzerin).

Ranzenfete und die vielfältige Aktivitäten des Fördervereins

Der nächste deutsch-polnische Stammtisch fi ndet am 1. März (Freitag) um 19 Uhr in der Gast- stätte der Liederbachhalle statt.

Informationen bei Uwe Reth- meier 06196-62 963. – Am 13.

März (Mittwoch) um 20 Uhr ist der nächste deutsch-französische Stammtisch „table ronde“ in der Gaststätte der Liederbachhalle vorgesehen.

Stammtische

Dieses Jahr wird der Weltge- betstag im evangelischen Ge- meindezentrum Ritterwiesen begangen. Um 17.30 Uhr beginnt eine Landesinformation über Frankreich bevor um 18 Uhr der Gottesdienst beginnt. Die Welt- gebetstagsordnung wurde dieses Jahr von Frauen aus Frankreich erarbeitet.

CDU-Dämmerschoppen mit Austausch über Kultur und Poli- tik sowie den Ausblick auf 2013 am 22. Februar (Freitag) um 18 Uhr in der „Schönen Aussicht“.

Die Arbeiten für die Sanierung der Entwässerungsleitungen, Trinkwasserleitungen und der Straße im Bereich Alt Oberlie- derbach 10–30 werden voraus- sichtlich am 4. März (Montag) beginnen und sollen am 6. Juli 2013 beendet sein.

Die Mitglieder-Hauptversamm- lung des Fotoclubs fi ndet am 12.

März um 20 Uhr im Vereinshaus statt. Tagesordnungspunkte un- ter anderem die Neuwahl des ge- samten Vorstandes.

Der erste Seniorenausfl ug des DRK geht in diesem Jahr nach Grävenwiesbach-Laubach und zwar am 12. März (Dienstag).

Abfahrt ist um 11.30 Uhr ab Kirchweg 23. Wie immer werden Teilnehmer auch abgeholt. An- meldungen 069 -314197, Sigrid Grether.

Erste Hilfe Kurs beim DRK für Führerscheinneulinge (LKWs und Busse) und andere, die ih- ren letzten Erste-Hilfe-Lehrgang wieder auff rischen möchten, fi ndet am 23. und 24. Februar (Samstag und Sonntag) jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr im Sind- linger Weg 10 statt. Anmeldun- gen 06192 2-077/ 44 .

Am 6. März (Mittwoch) in der Zeit von 17 bis 19 Uhr wird Rein- hard Lippert (Versichertenbera- ter Deutsche Rentenversicherung Bund) Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung beantwor- ten. Termine unter 069-3009822.

Dies und das aus Liederbach Tagesmütter gesucht

Im Main-Taunus-Kreis gibt es ei- nen neuen Grundkurs für Tages- mütter und Tagesväter.

Wer sich für die Kindertagespfl e- ge qualifi zieren will, kann sich bis zum 31. März bewerben. Der Kurs beginnt im Mai. Er umfasst 180 Unterrichtseinheiten und wird – im Wechsel mit der evan- gelischen Familienbildung – von der katholischen Familienbil- dungsstätte Taunus angeboten.

Näheres über die Arbeit in der Kindertagespfl ege und die Qua- lifi zierung: Fachdienst Tages- betreuung für Kinder im Amt für Jugend und Schulen (06192/- 2011519, E-Mail: sybille.seel- bach@mtk.org).

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Hofheim: Ärzteband „The Lickin‘ Boyz“

Es ist die Band, die im vergan- genen Jahr beim Lions-Bene- fiz-Konzert in der Stadthalle Kelkheim die Besucher zu Bei- fallsstürmen hinriss. Einmal mehr spielt die Ärzte-Charity -Band – alles Mediziner und eine Zahnmedizinerin – zu Guns- ten der CLOWN-DOKTOREN (www.clown-doktoren.de). Jetzt in Hofheim. Die andere Hälfte des Erlöses geht dieses Mal an den Horizonte Hospizverein in Hofheim (www.hospizverein-

horizonte.de). Veranstalter des Konzerts, bei dem die Ärzte für einen guten Zweck rocken, ist der Förderverein des Lions Club Hofheim Rhein- Main – Hessens erster Damen-Lions Club, dessen Präsidentin im vergangenen Jahr Margit Honerkamp (Kelkheim) war. Den Damen-Lions gehören neben Margit Honerkamp auch zahlreiche Kelkheimerinnen an.

Und für den guten Zweck – die Clown Doktoren sollen bedacht werden – ließ sich Margit Ho-

nerkamp (rechts) zusammen mit der jetzigen Präsidentin Stefa- nie Soucek zu dem lustigen Bild überreden, als sie auf Kelkheims Markplatz für das Konzert am 2.

März um 19.30 Uhr in der Hof- heimer Stadthalle beredt und mit viel Elan warben.

– Karten (15 Euro) gibt es in Kelkheim in der Buchhandlung Gundula Herr (Frankenallee 6) und bei Margit Honerkamp (mar- git@honerkamp.de und 06195- 5019).

Tanz, um weltweit Gewalt zu beenden

„Wir tanzen, um die Gewalt zu beenden. Wenn sich eine Milli- arde Menschen weltweit erheben wird die Erde beben“, so stand es auf einem Flyer zu lesen, der am Valentinstag auf dem Marktplatz verteilt wurde. Die Anklage: „Eine von drei Frauen

wird in ihrem Leben vergewal- tigt, verprügelt oder misshandelt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau zwischen 15 und 45 in einen Autounfall verwickelt wird, ist geringer, als die Chance, vergewaltigt zu werden.“

Die weltweite Aktion am Valen-

tinstag wurde von der Schriftstel- lerin und Aktivistin Eve Ensler ins Leben gerufen und wird in- zwischen von vielen Seiten un- terstützt.

In Kelkheim war die Tanzwerk- statt La Luna ein Teil dieser Ak- tion.

Joachim Fischer leitet den

Kirchenchor Dreifaltigkeit 25 Jahre

So ganz ohne Würdigung wird Joachim Fischer während der Jahreshauptversammlung des Fischbacher Kirchenchors am 25.

Februar nicht wegkommen – und dies fast auf den Tag genau 25 Jahre nach seiner Wahl zum Vor- sitzenden, nämlich am 1. März 1988. Da war er seit 9 Jahren Mit- glied und trat die Nachfolge von Urban Sans an, der im Jahr zuvor den Vorsitz des Pfarrgemein- derats übernommen hatte. Mit großer innerer Begeisterung ging

und geht er auch heute noch an seine Aufgaben, wobei ihm sein organisatorisches Talent ebenso entgegenkommt, wie seine frü- her intensive Beschäftigung mit der Musik. So ist der studierte Mathematiker in der Lage, auch notfalls selbst zum Taktstock zu greifen, wenn der Chorleiter ein- mal verhindert sein sollte.

Gleichzeitig ist er ein kompeten- ter Kenner der Chorliteratur rund um die Liturgie – dies auch als Folge seiner starken Bindung an seine Kirche.

-

schen organisiert – ein Zeichen dafür, dass er und seine Frau Elke, die im Tenor mitsingt, auch den geselligen Teil des Chorle- bens gerne unterstützen und för- dern. Auf Joachim Fischers Initi- ative geht ebenfalls die Gründung des „Vereins zur Förderung der Kirchenmusik“ zurück, dessen Vorsitzender er ist und der da- für sorgt, dass das musikalische Angebot in der Pfarrgemeinde Dreifaltigkeit inhaltlich und qua- litativ auch künftig gewährleistet

ist. Für seinen vielfäl- tigen, ehrenamtlichen Einsatz hatte er bereits im Jahr 2010 den Eh- renbrief des Landes Hessens als auch des Bistums Limburg er- halten.

Über den Chor-Alltag und die von der Li- turgie bestimmten Auftritte hinaus ragen die besonderen Dar- bietungen der Sängerinnen und Sänger heraus, um die sich Joa- chim Fischer stets besonders ver- dient macht. So das Festkonzert anlässlich des 75-jährigen Beste- hens des Chores im Jahr 2004, das Programm zum 80., ebenso wie die Teilnahme an öffentli- chen Konzerten, zum Beispiel der Stadt Kelkheim mit dem Tag des Liedes, oder der Organisation festlicher Konzerte in der Kirche mit Solisten von außerhalb und dem Chor „Stimmen der Newa“

aus St. Petersburg zu nennen.

Text: H.-J. Jakob. Bild: N. Bode.

Stadtverordnete tagen

Die nächste Sitzung der Stadtver- Montag (25. Februar) um 20 Uhr statt. Besprochen werden soll unter anderem die Planung und für die Renaturierung des Lie- derbachs. In der Rubrik Frakti- am Friedhofsparkplatz“ (UKW) und Betreuung der U3-Kinder (UKW-Antrag).

Leserbrief:

Schneeräumengel

Regelmäßig lesen wir die Kelk- heimer Zeitung wie auch an- dere Zeitungen. Leider werden überall zu sehr über die negati- ven Dinge des Lebens berichtet.

Umso schöner war es, den Leser- brief „Unser Schneeräumengel“

zu lesen. Die Geschichte rührte uns an und führte meinen Mann spontan zur Äußerung: „Siehst du, wie nett es in Kelkheim ist.“

Angela Kleinekofort, Feldberg- straße 16b.

Garten wilder Anmut

Das ist der Titel für den nächsten Termin des Kelkheimer Leseca- fés im Kulturbahnhof Münster am 17. März (Sonntag) um 16 Uhr. Neue Prosa – neue Lyrik mit Thomas Berger und Uta Franck. Kulturdezernent Hans- Walter Müssig wird in den „Gar- ten wilder Anmut“ einführen.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Wie fühlt sich Totsein an?

Die Antworten bekommen wir in dem atemberau- bend, spannenden und von der Kritik hochgelobten Thriller „Rules of Beauty – Klagelied der Schwäne“ von Astrid Korten.

Hongkong. Dr. Hún, Biogenetiker der Faber Phar- ma AG, mit fataler Neigung zu masochistischen Liebesspielen, hat einen sensationellen Wirkstoff

entdeckt: Rebu 12, das das Altern von Herzzellen unterbindet. Seitdem ge- schehen in der Niederlassung in Honkong seltsame Dinge. Charis Burgess, Werkzeug der „Lux Humana“, einer schottischen Sekte, erkennt, dass sie dank ihrer amourösen Beziehung zu Dr. Hún mit Rebu 12 eine Substanz in Händen hält, nach der ihre Halbbrüder Calum und Gordon seit Jahren forschen: das Jungbrunnenenzym. Vor ihrer Abreise nach Torrisdale Castle, den Landsitz der Burgess-Familie und Hauptquartier der schottischen Sek- te Lux Humana, trifft Charis sich ein letztes Mal mit Dr. Hún – mit verhee- renden Folgen ...

Rules of Beauty – Klagelied der Schwäne oder die Gnade des Teufels?

Jedenfalls ein Thriller über Gene, den ewigen Jungbrunnen, die grausamen Regeln einer Sekte, ihre Gier nach Macht, über Liebe und Hass, aber eine kritische Auseinandersetzung mit einer Branche, die Narzissmus schürt und Schönheit als Kultur verkauft.

Die Filmrechte an Rules of Beauty wurden bereits erworben.

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Seite 6 - Nr. 8 Kelkheimer Zeitung 21. Februar 2013

Ein Spiel, das die Münsterer gern gesehen haben: 30:25 (18:15)

Das war so ein Abend ganz im Sinn der Münsterer Zuschau- er, die es – obwohl am Sieg der Mannschaft kaum noch zu zwei- feln war – lang vor dem Schluss- pfiff von den Sitzen riss. 30:25 (18:15) nach acht Tagen der zwei- te Heimsieg. Und das, obwohl sich in der zweiten Hälfte der ers- ten Halbzeit eine leichte Schwä- cheperiode einschlich, die „Ex- perten“ am Spielfeldrand schon das Schlimmste befürchten ließ.

Doch der Zweite in der Tabelle, der TSB Heilbronn-Horkheim, lieferte in Kelkheim ein sehr mäßiges Spiel ab – ganz das Ge- genteil von dem, was man hier

befürchtet hatte. So konnte Trai- ner Thomas Götzenleuchter das Spiel durchziehen, ohne dass die Münsterer eigentlich richtig in Gefahr kamen.

Klar, der Einsatz der Münste- rer sicherte diesen Sieg. Und es sind immer wieder dieselben Spieler, die von der gegnerischen Mannschaft zur Brust genommen

werden: Vilus Juozaitis und Se- bastian Friemann (unter dem Pu- blikumsbild am Boden). Er wird wohl einige blaue Flecke nach Haus getragen haben.

Jedoch auch die Münsterer ge- hen nicht immer zimperlich mit ihrem Gegner um, wie auf den beiden unteren Bildern vor dem Münsterer Tor zu erkennen: Ti- mon Bardenheier nahm einen der

Angreifer mal

„zärtlich“ von hinten in den Schwitzkasten und hob ihn in die Luft. Klar, dass die Zuschauer klatschten.

Ball abgewehrt.

Das gelang dem Torwart der Gäste zu wenig. Der Griff zum Ball hinter der Torlinie — der liebste Griff für die Münsterer Zuschauer. Und unter dem linken Bein von Markus Epperle schob Timon Bardenheier den Ball ele- gant ins Netz.

Das Bild ganz oben: Die stand- feste Münsterer Abwehrreihe mit von links Pavol Bacik, der neue Mann in der Mannschaft, mit Vilius Juozai- tis und Timon Bardenheier. Im Münsterer Tor der sichere Stefan Biermann, der im- mer wieder Bei- fall für seine Re- aktionen bekam.

Der Ball landete oft weggefaustet im weiten All der Halle.

Kelkheims älteste Einwohnerin Anna-Luise Wassenegger wurde 105

„Was möchten sie von mir wis- sen?“ Antwort: „Alles.“ Antwort:

„Das ist aber gefährlich, wenn man in die Presse kommt, ist das gefährlich und man muss vor- sichtig sein mit den Antworten.“

So lief das Auftakt-Gespräch mit Kelkheims ältester Einwohnerin, Anna-Luise Wassenegger, die kürzlich (am 7. Februar) 105 Jah- re alt wurde, in ihrem Zimmer des Hauses Mainblick der AWO am Kloster. Überhaupt, die alte Dame, die 1908 in München als Tochter eines Offiziers geboren wurde, pariert auf alle Fragen in gleicher Weise. Politik? Dafür interessieren sich doch am meis- ten die Männer. Aber gleich der folgende Satz: „Gut, dass sich Frauen jetzt auch mehr für Poli- tik interessieren“, um dann zu er-

gänzen: „Denn die Politiker ma- chen sonst doch was sie wollen.“

Dass Männer auch andere Inte- ressen haben können, kommt in ihren Erinnerungen zum Vor- schein. Denn ihr Mann habe sich mehr für Mode interessiert als sie. „Und so hat er mich denn an die Hand genommen und wir sind in ein Modegeschäft gegan- gen und er hat mir schöne Sachen

gekauft.“

Das war damals in München, wo sie auch ihren Mann kennenlern- te, der später Chemie studierte, um dann nach der Hochzeit 1928 nach Wolfen/Bitterfeld zu zie-

hen. Es folgten mehrere Stati- onen, die den Chemiker nach dem Krieg, nach der Flucht aus der DDR zu den Bayer-Werken in Leverkusen brachten.

So kehrte die Fa- milie dann nach der Pensionie- rung von Hans Wa s s e n e g g e r nach München zurück. Es blieben schöne Jah- re mit Reisen nach Spanien und langen Spaziergängen. Nachdem ihr Mann 1973 starb, blieb sie in München, führte „ein sehr geregeltes Leben“, zu dem auch ein Gläschen Rotwein vor dem Fernseher gehörte. Am wohls- ten fühlte sie sich in der Natur, ihre Liebe galt den Alpen, doch als sie 2006 einen Schlaganfall

erlitt, konnte sie nicht mehr zu Haus bleiben und bezog im Haus Mainblick ein Zimmer. Ihre En- kelin wohnt in Kelkheim.

Hier nutzte sie jeden Ausflug, besuchte Theater- und Varieté- Vorstellungen und war sogar bei

„Rhein in Flammen“ unterwegs.

Nach Dresden führte sie ein Ta- gesausflug per Flugzeug, nach München kam sie noch einmal per ICE und nahm auch an einer Bootsfahrt auf der Lahn teil.

Gut, mit 105 Jahren würde das heute zu viel werden. Der Roll- stuhl eignet sich nicht mehr für längere Ausflüge.

Aber sie beobachtet nach wie vor ihre Umgebung, interessiert sich für Politik, kommentiert auch das Essen: Das sei gut, aber eine bayerische Weißwurst, sei doch zuweilen auch eine schöne Sa- che.Und dann wieder das Interes- se für die Zeitung. Woher denn wohl die ganzen Themen kom- men, den Weg in die Zeitung finden...

Das Bild links mit Ehemann Hans Wassenegger stammt aus dem Jahr 1939.

Bücher in der Telefonzelle

„Ich habe gerade in der roten Telefonzelle Bahnstraße eine Schublade mit einigen Büchern und einem netten Brief vom Be- sitzer zur Ausleihe der Bücher entdeckt. Dies ist doch ein Hin- weis, dass die Kelkheimer gerne einen Bücherschrank hätten. Ich habe mir einen guten Reisefüh- rer von la Palma mitgenommen“, schrieb am Freitag Barbara Kilb.

Richtig, die Bücher lagen in einer Schublade als Regalersatz. Ob die übrige angebotene Literatur aller- dings so prickelnd war, sei dahin- gestellt. „Momente der Liebe“,

„Weihnachtsgeschichten“ und

„Saids Geschichten“. Dazu „Tau- sendschön und Grüne Bohnen“

wie auch „Biologisch gärtnern“.

Für Hausfrauen und Gartenfreun- de vielleicht nicht uninteressant.

Gegen starke Konkurrenz qua- Vereins Karate Dojo Kelkheim für den Landeskader oder den Talentkader des Hessischen Fach- verbandes für Karate. Die Kelk- heimer Robert Holla und Adrian Valadkhani waren bereits in den vergangenen Jahren Teil des Ju- gend/Junioren-Landeskader Kata [Kata: hier wird der Kampf ge- gen mehrere imaginäre Gegner in einer festgelegten Form geübt].

In dieser Disziplin haben sie als Team bereits einen deutschen Vizemeistertitel nach Kelkheim geholt. Sie sind auch dieses Jahr wieder dabei und bereiten sich derzeit auf die kommenden Tur- niere vor.

Neu – ebenfalls bei Jugend/Juni- oren – ist Oliver Daniel, der jetzt zum erweiterten Kader zählt.

Doch auch die jüngeren Karateka

– im Dojo Kelkheim trainieren Kinder ab fünf Jahren – mischen bereits eifrig mit. Auch hier ist mit Alexander Trimborn in der Kategorie Schüler (U14) ein Ver- einsmitglied schon seit mehre- ren Jahren vertreten. Im letzten Jahr machte dann noch Daniel Becker durch den Gewinn der Hessenmeisterschaft im Kumite (Freikampf) auf sich aufmerk- sam, so dass ihm der Weg in den Landeskader Kumite geöffnet wurde. Die Aufnahme in den Landeskader gibt den Athleten die Möglichkeit, an zusätzlichen Trainingseinheiten mit den Bun- des- und Landestrainern und natürlich ihren Altersgenossen teilzunehmen. Dort werden sie gezielt gefördert um ihre Leis- tung weiter zu verbessern und weitere Wettkämpfe zu bestrei- ten.

Für Landes- und Talentkader qualifiziert

Die Eschbornerin Kordula Schulz Asche wurde bei der Wahlkreis- versammlung von Bündnis 90/

Die Grünen mit einem Stimmen- anteil von 95,1 Prozent zur Di- rektkandidatin im Wahlkreis 181 (Main-Taunus-Kreis und die Ge- meinden Königstein, Kronberg und Steinbach) gewählt.

Im Landtagswahlkreis Main- Taunus I (Ostkreis) setzte sich Wolfgang Sietzy als Direktkan- didat aus Bad Soden gegen Olaf Jahnke aus Kelkheim durch. Er- satzkandidatin wurde Eva Reck- hard aus Eschborn.

Im Landtagswahlkreis Main- Taunus II (Westkreis) wurde die Kriftelerin Regina Vischer mit 90,6 Prozent der Stimmen zur Direktkandidatin gewählt.

Ersatzkandidat wurde Joachim

»Phil« Straßburger aus Hofheim.

Kordula Schulz-Asche Direktkandidatin bei Bündnis 90/Die Grünen

„Mit einigem Befremden hat die FDP-Fraktion die Entscheidung des Magistrats zur Kenntnis ge- nommen, den Brunnen vor dem Rathaus für rund 30.000 Euro herrichten zu lassen, um sich dort Wasserspiele zu gönnen. Aus Sicht der FDP-Fraktion hätte man dem Vorschlag der Verwaltung zustimmen sollen, angesichts der Sparzwänge an vielen anderen Stellen auf die aufwendige In- standsetzung zu verzichten und stattdessen die Becken auf dem Eine attraktive Platzgestaltung wäre bereits für 8.000 Euro re- alisierbar gewesen“, lautet der erste Absatz einer Pressemittei- lung der FDP-Fraktion im Stadt- parlament, unterschrieben vom

Fraktions-Vorsitzenden Heinz Kunz und seinem Stellvertreter Michael Trawitzki.

Es sei niemandem vermittelbar, wenn es Streichungen bei Ehren- amtlichen in den Vereinen gibt, die Infrastruktur leidet, und die Stadt gleichzeitig hohe Summen für Verschönerungen vor Ort ausgibt, die auch deutlich kosten- günstiger und einfacher realisiert werden könnten.

Natürlich halte es auch die Frak- tion der Liberalen trotz knapper Kassen für nötig, für die Erhal- tung eines attraktiven Stadtbil- des zu sorgen und damit auch die Lebensqualität in der Stadt zu fördern.

Ob hierzu jedoch ein Wasserspiel an einem vom eigentlichen Stadt-

zentrum eher abgelegenen Platz gehört, sei sehr fraglich.

Der Magistrat wecke berechtigte, aber nicht erfüllbare Begehrlich- keiten auch mit Blick auf andere reparaturbedürftige Brunnenan- lagen in der Stadt (zum Beispiel Münster, Kirchplatz).

Die Kelkheimer FDP-Fraktion sehe es vielmehr als vorrangig an, Investitionen in die Infrastruktur, etwa in die Straßensanierung, Kelkheim teilweise katastrophal aus.“

Die FDP-Fraktion habe sich für die nächsten Jahre auf die Fah- nen geschrieben, alle Ausgaben dahingehend zu überprüfen, ob sie notwendig sind und einen dauerhaften Nutzen für Bürger

der Stadt Kelkheim bringen. „Bei dem Brunnen vor dem Rathaus ist dies nicht gegeben.“

Unabhängig davon werde die FDP ihren angekündigten Bei- trag zur Gestaltung des Rathaus- Vorplatzes erbringen und die Brunnenbecken mit Tatkraft und mit Material unterstützen.

Die FDP und der Rathaus-Brunnen

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