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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 35 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

O du fröhliche, o du selige Weihnachtszeit

Mit diesen stimmungsvollen Bildern vom Benefizkonzert im Ad- vent möchten wir unseren Lesern und Geschäftsfreunden von ganzem Herzen erholsame und besinnliche Weihnachtsfeiertage sowie ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2010 wünschen. Vier Chöre waren an diesem Konzert in der bis auf den letzten Platz besetzten Klosterkirche beteiligt: Der Liederkranz Kelkheim, der Unter- und Mittelstufenchor des Privatgymnasiums Dr. Richter, der Kinder- sowie Jugendchor der Musikschule Kelkheim und das Sinfonische Hauptblasorchester der Eichendorff-Schule unter Wolfram Domay. Solisten waren Christof Herfurth (Violonchello) und Christoph Seidel (Klavier) der die Chöre der Musikschule di- rigierte. Mit dem gemeinsamen Weihnachtslied „O du Fröhliche“

endete das Benefiz-Konzert. Sprecher war Phil Brunner.

Meiner verehrten Kundschaft ein friedvolles Weihnachtsfest

und ein gutes neues Jahr.

Bahnstraße 35 (direkt gegenüber altem Bahnhof Kelkheim-Mitte) Telefon: 0 61 95 / 72 51 57 · Fax 0 61 95 / 72 50 36 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.30 bis 18.30 Uhr, Sa. 9.30 bis 14.00 Uhr

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Seite 2 - Nr. 52 Kelkheimer Zeitung 21. Dezember 2009

Gerhard Schlosser

HORNAUER LAIENSPIELGRUPPE

KELKHEIM-HORNAU

Fischbachs Langstraße – eine weitere unendliche Kelkheimer Geschichte

Nachdem Berthold Ohlenschläger (CDU) in der letzten Stadtverord- neten-Sitzung für CDU und FDP einen Antrag mit dem Thema

„Änderung der Verkehrssituation in der Langstraße in Fischbach“

einbrachte, wird dieses seit Jah- ren, seit Jahrzehnten diskutierte Thema eine weitere Diskussions- runde der Kommunalpolitiker erleben. Berthold Ohlenschläger, der offen erklärte, dass er selbst in der Straße wohnt, spricht davon, dass die Situation in der engen Langstraße teilweise chaotische Formen angenommen hat, für die

Fußgänger den ganzen Tag über gefährlich ist.

Vor Jahren war mal geplant, die Straße für den Durchgangsver- kehr dicht zu machen und diese Regelung mit einer radargesteu- erten Kamera zu kontrollieren.

Lediglich die Bewohner der Landstraße sollten eine Durch- fahrtserlaubnis erhalten. Das

scheiterte jedoch am Einspruch eines Anliegers, der aus Daten- schutz-Gründen nicht jedes Mal fotografi ert werden wollte, wenn er auf der Straße unterwegs war.

Na ja, und in der folgenden Zeit, so wurde erzählt, erhielten immer mehr Autofahrer eine Durchfahrtbescheinigung, da- runter sogar Schloßborner, wie das Gerücht besagte.

Irgendwann wurde dann das Durchfahrtverbot von Fisch-

bach in Richtung Ruppertshain in Höhe der Straße „Am Grünen Baum“ aufgehoben. Um die an- deren Schilder, die eine Durch- fahrt verbieten, kümmert sich so gut wie niemand mehr.

Hinzu kommt das Omnibus-Pro- blem. Die Busse, die trotz der we- nigen Fahrgäste tagsüber immer größer werden, sind für nieman-

den eine Freude.

Ohlenschläger und seine Fischbacher Mitstreiter wol- len nun erreichen, dass die Busline 263 von Königstein über Fischbach und Kelkheim nach Hofheim in Zu- kunft nicht mehr durch die Epp- steiner Straße und die Langstraße fah- ren soll, sondern die B 455 bis zur Abfahrt Fischbach- bach (Ecke Lang- straße/Kelkheimer Straße). Die jetzige Haltestelle an der Eppsteiner Straße könne gestrichen werden. Geprüft werden solle, ob Höhe der Tau- nusSparkasse eine weitere Halte- stelle eingerichtet werden kann oder ob der Bus auf dem Platz vor der Feuerwehr wenden soll.

Das Argument: Durch den weg- fallenden halbstündigen Bustakt käme es damit zu weniger kriti- schen Bewegungsverkehr. Ledig- lich die Busline 804 soll durch die Langstraße fahren. Und das

Durchfahrtverbot in Richtung Ruppertshain in Höhe der Straße

„Am grünen Baum“ soll wieder eingerichtet werden. Dann möch- ten die Fischbacher, dass die Am- pelphase der Signalanlage an der Kreuzung Langstraße und Epp- steiner Straße in Richtung Rup- pertshain verlängert wird, um den Autofahrern an dieser Stelle das Durchfahren zu verleiden.

Und um bessere Kontrollen in Zukunft zu ermöglichen, sollten alle Durchfahrtgenehmigungen eingezogen werden.

Berthold Ohlenschläger erinner- te daran, dass die Langstraße ge-

baut wurde, als Fischbach noch mit Ochsenkarren und nicht mit Dino-Bussen durchquert wurde.

Damals brauchte man keine Bür- gersteige, heute ja. „Die Zeit und die Gewohnheiten haben sich geändert, die Straßen nicht. Wir haben nach wie vor keine Bür- gersteige und einen motorisierten Durchgangsverkehr, trotz Hin- weis und Verbotsschilder.“

Bisherige Bemühungen seien ohne Erfolg gewesen. Kaum ein Autofahrer beachte die Ge- schwindigkeits-Begrenzungen und das Durchfahrtverbot. Oh- lenschläger bezweifelt, dass die Busse aller Linien überhaupt durch den Ortskern fahren müs- sen, er fragt, wieso so viele Autos im vermeintlich beruhigten Ver- kehr im südlichen Teil der Lang- straße auf der Straße parken. Er fragt, was mt den Garagen und den Stellplätzen in den Höfen sei. Da aber leere Straßen zum Rennen einladen, sieht er die Straßenparker nicht als das große Problem an.

Er weiß aber auch, dass alle Än- derungen keinen Erfolg haben, wenn nicht laufend kontrolliert wird. „Ohne Kontrollen ändert sich nichts.“ Und da wird man ihm entgegen halten: Wie sind

solche Kontrollen zu bezahlen?

Ohlenschläger verweist darauf, dass frühere Umsatzeinbußen auf anderen Faktoren beruhen, wie zum Beispiel die Einkaufs- möglichkeiten in der Wilhelm- Dichmann-Straße, als dort die Märkte eröffneten.

In einem Änderungsantrag wünscht sich die FWG geregel- tes Parken in der Langstraße, beispielsweise durch Parkbuch- ten und beschränkte Parkzeiten, um die Parkbuchten nicht durch Dauerparker zu blockieren. Die Sondergenehmigungen sollten eingezogen werden.

Beim Obermeister der Bäckerinnung tanzten 120 Mäuse auf den Tischen

Was heißt Quark auf Japanisch?

Lässt sich doch in einer Kelk- heimer Bäckerei auf Anhieb be- antworten. Nein? Also greift man zum Quarktopf, steckt den Finger rein und probiert mal. Dann hellt

sich das Gesicht auf: Wie Yoghurt.

Man muss nur den richtigen Weg fi nden.

Der Grund für solche kulinari- scher Neugier: Beim Obermeister der Bäcker-Innung des Kreises waren 45 japanische Kinder der Japanischen Internationalen Schu-

le Frankfurt zu Gast, zum zweiten Mal übrigens. Wie Ryusuke Mori- yama, der Direktor für den Inter- nationalen Austausch erklärte, war diese für Kelkheim lustige Einlage Teil des Unterrichts. „Die Kinder sollen in ihrem Gastland auch et- was über die Ernährungsgewohn- heiten erfahren. Deshalb sind wir auch so dankbar, dass wir hierher kommen konnten“. Für Raimund

Dorn und seine Frau Dagmar wie für die Gesellen war die lustige Truppe, die fl eißig beim Montie- ren der Mäuschen half, eigentlich mehr ein Quell der Freude, denn Arbeit. Allen machte der Besuch Spaß, vor allem das Interesse der Kinder, die sich fl eißig Notizen machten. Und sie schrieben auch auf, dass man sich vor der Arbeit die Hände wäscht, dass zum Ba-

cken Hefe benutzt wird, dass But- ter zum Backen nötig ist, dass es hier verschiedene Sorten Brot und Brötchen gibt. Sofort die Frage:

Wie viele werden bei Ihnen ge- backen? Und die fl eißigen Schüler notierten sofort, was sie hörten und sahen. Nun hätten wir gern mal Mäuschen gespielt, und ver- stehend gelesen, was da in japani- schen Lettern stand.

Grundstücke für junge Familien

Ein städtisches Grundstück in der Münsterer Straße, das bis zur Bahnlinie reicht, wird an die Städtebauliche Entwicklungs- Gesellschaft verkauft. Das 3.800 Quadratmeter große Grundstück soll jungen Kelkheimer Familien zum Bau von Eigenheimen be- vorzugt zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig erhielt die StEG den Auftrag, die Grund- stücke zu parzellieren, zu verkau- fen und in Abstimmung mit den Eigentürmern die Einfamilien- häuser zu errichten.

Auf der Nordseite der Franken- allee wird zwischen Kreisel am Friedhof und der Tilsiter Straße ein „Zweirichtungsfahrradweg“

angelegt. Die vierzig Schräg- parkplätze im oberen Bereich der Frankenallee fallen weg.

Termine für Naturfreunde

Eingetroffen sind die Termine der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz für das kommende Jahr – aufgeteilt nach Kelkheim für Nestfl üchter und Kelkheim für Naturfreunde.

Die Nestfl üchter beginnen mit

einem „Lauschangriff der Vogel- forscher“ am 8. März.

Die Naturfreunde treffen sich zum ersten Mal am 25. April um 8 Uhr.

Das Motto lautet dann: „Alle Vö- gel sind schon da!“

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Erscheinungshinweis

Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am

Donnerstag, 7. Januar 2010.

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Unsere Geschäftsstelle ist ab Dienstag, dem 22. Dezember 2009

geschlossen.

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Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit

und einen guten Start in das Jahr 2010.

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Ab dem 4. Januar 2010 sind wir wieder für Sie da.

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de

Herausgeber:

Verlagshaus Taunus Medien GmbH

Verantwortlich:

Adolf Guba

Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 / 91 01 01 Peter.Hillebrecht@t-online.de

Anzeigen:

Thomas Zimmermann Tel. 06174 / 93 85 - 24

Telefax:

0 61 74 / 93 85 - 50

Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein

Auflage:

17.400 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach

Preisliste:

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 26 vom 1. Januar 2007

Druck:

Ehrenklau Druck GmbH Alsfeld

Internet:

http://www.kelkheimer-zeitung.de

Impressum

Wenn Sie nicht mehr weiter wissen oder Hilfe brauchen.

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Das Anspucken von Autos ist nicht die richtige Lösung

„Ich berichte Ihnen heute mal von einem interessanten Erlebnis in unserer Stadt: Wie Sie wissen versorgen wir seit Jahren eine Kundin, wohnhaft Fischbacher Straße. Dort parkten wir immer auf dem Gehweg, bis Sie eine Mitarbeiterin gebeten haben, dies nicht zu tun, sondern am Stra- ßenrand ruhig auf dem Radweg zu parken, der keiner mehr sei.

Seitdem tun wir das so“, heißt es in einen Brief an Ordnungsamts- leiter Thorsten Kleipa.

Und weiter: „In den letzten Tagen stellte ich täglich an der Fahrer- seite meines Autos äußerst unan- genehme ‚Spuckspuren‘ fest. Die teilweise so über den Türgriff verliefen , dass man es auch als Krankenschwester nicht beson- ders nett findet, hineinzugreifen.

Heute morgen war ich gerade in mein Auto gestiegen, um zum nächsten Kunden zu fahren, als zeitgleich mit einem vorbeifah- renden Radfahrer etwas gegen mein Auto flog. Nach kurzer Re- aktionszeit meinerseits stieg ich

aus und sah wieder das gleiche Dilemma über meine Fahrerseite verteilt. Meine Vermutung ist jetzt , dass die Bevölkerung nicht über den abgeschafften Radweg informiert ist und sich dieser be- sagte Radler jeden Morgen über das dort parkende Auto ärgert.

Nicole Elzenheimer, kommissa- rische Pflegedienstleitung Diako- nie-Sozialstation in der Franken- allee 1.“

Wir haben uns deshalb einmal mit dem Problem beschäftigt, zu-

mal nicht nur Radfahrer, sondern auch andere Probleme auf der Fischbacher Straße haben.

Der Radweg, der nach den ge- setzlichen Bestimmungen ohne- hin zu schmal für einen offiziel- len Radweg ist, wurde aufgrund eines Stadtverordneten-Beschlus- ses vor fünf Jahren gestrichen.

Offizielle Radwege sind seitdem die Lessingstraße und der Weg über Hof Gimbach. Lediglich auf der östlichen Seite besteht dieser Radweg noch in Richtung Fisch- bach vom Ortsausgang Kelkheim aus (siehe zweites Bild von oben rechts). In der Gegenrichtung ist dieser Weg nur noch Fußweg (Bild darunter). Ganz schön ver- wirrend, nicht? Die Begründung:

Bergauf in Richtung Fischbach

fahren Radfahrer langsamer, schwenken also mal eher zur Sei- te aus, in Richtung Kelkheim rol- len sie dagegen mit einiger Ge- schwindigkeit ins Tal. Also können sie die volle Fahrbahn den Straßenverkehrs-Regeln ent- sprechend benutzen. Auf einem Radfahrweg wären sie deshalb gefährdet gewesen, weil viele Autofahrer die Türen rechts für den Beifahrer öffnen.

Der frühere Radweg ist damit Teil der Fahrbahn und kann von

den Autofahrern deshalb auch außerhalb der markierten Park- flächen zum Parken genutzt wer- den, ähnlich wie in der Johann- Strauß-Straße.

Von den Anwohnern wird aller- dings vermerkt, dass die ver- schwenkten Fahrbahnen sehr zur Verlangsamung des Verkehrs auf der Fischbacher Straße beitrugen (siehe die beiden großen Bilder).

Im Übrigen werde die Fischba- cher Straße nicht von übermäßig vielen Radfahrern genutzt.

Bleibt noch ein anderes Schilder- problem, über das so mancher seinen Kopf in Unkenntnis der Vorschriften schüttelt. Die Ge- schwindigkeitsbegrenzung zwi- schen den Ortstafeln Kelkheim und Fischbach.

Diese Tafeln kann man nicht an einem Punkt vereinigen, weil sie dort jeweils aufgestellt werden müssen, wo die Bebauung be- ginnt.

Also bleibt ein leerer Raum zwi- schen Kelkheim und Fischbach.

Das ist im Übrigen auch nicht Sa- che der Stadt Kelkheim, sondern des Straßenverkehrsamtes, weil es sich hier um eine Landesstraße handelt.

Alles klar? Hoffentlich.

Also bitte, lieber Radfahrer, lass in Zukunft die Spuckerei sein und halte Dich an die Verkehrsre- geln mit ihrer Beschilderung, de- ren Änderungen man schon zur Kenntnis nehmen sollte, wenn man am Straßenverkehr teil- nimmt.

Nicole Elzenheimer würde sich auf jeden Fall freuen, meinen wir.

Soeben erschienen!

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9. Jahrgang

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Seite 4 - Nr. 52 Kelkheimer Zeitung 21. Dezember 2009

(ds). Nach über einem Jahr hef- tiger Diskussionen und einige Vorlagen später ist die KitaSa- tzung nun beschlossene Sache.

Bis zuletzt heiß umstritten: Die Geschwisterermäßigung. Dreißig Euro Ermäßigung erhält nun pau- schal jedes Geschwisterkind, da- für hatte die CDU – entgegen der Empfehlung ihrer Bürgermeiste- rin, die sich wegen der schlechten Haushaltslage dagegen wehrte - bereits im Haupt- und Finanz- ausschuss gestimmt.

In den Sitzungen zuvor hatte sich die CDU für eine monatliche Reduzierung von 20 Euro aus- gesprochen, das hätte für Lieder- bach bei 25 Geschwisterkindern einen Gebührenausfall von 6.000 Euro pro Jahr ausgemacht. Die SPD hatte eine Ermäßigung von 30 Prozent gefordert, das hätte die Gemeinde bei 25 Geschwis- tern je nach Modul zwischen 10 .000 und 23. 000 Euro gekostet.

Das wurde von der Mehrheit als zu große Belastung der Gemein- definanzen abgelehnt.

Der Vorschlag des Grünen-Frak- tionschefs Stefan Kunz, pauschal 30 Euro nachzulassen, wurde als positives Signal an die Eltern im HFA – und nun auch in der Ge- meindevertretung angenommen.

Die Flexibilisierung der KiTa- Zeiten, die größte Errungenschaft der neuen KiTa-Satzung, habe man insbesondere in der Presse bislang nicht ausreichend gewür- digt, kritisierten CDU-Fraktions- Vorsitzender Lehner. Neu ist das Modul von 7.30 bis 17 Uhr für 253 Euro im Monat in den kom- munalen KiTas sowie die varia- ble Zubuchung von Stunden für 3,50 Euro pro gebuchter Stunde,

berechnet zu den Kosten des je- weiligen Moduls, die schriftlich bei der Leitung mit Vorlaufzeit von einer Woche beantragt wer- den müssen.

Es kann dabei nur bis zum Ende des jeweils nächst größeren Mo- duls gebucht werden, also nicht von 14 auf 15 Uhr, sondern nur von 14 bis 15.30 Uhr oder von 14 bis 17 Uhr. Bei einer Zubuchung, die über die Mittagszeit hinaus- geht, ist verpflichtend das Mit- tagessen mit zu buchen.

Im Hort werden derzeit 45 Kinder betreut, davon 27 bis 15.30 Uhr, 18 bis 17 Uhr. In der Kíta Kinder- kiste werden von 43 Kindern 17 bis 15.30 betreut (eine Gruppe bis 17 Uhr existiert hier nicht), in der KiTa Sonnengarten werden von 112 Kindern 9 bis 15 30 Uhr und 12 bis 17 Uhr betreut.

Viel Papier sei verschwendet worden für immer neue fehler- hafte Vorlagen, kritisierte Ursula Eilmes. Mit flexiblen Modulen sei man den Eltern entgegenge- kommen, doch 3,50 Euro pro Stunde, die man dann noch nicht mal einzeln buchen könne, sei das einfach zu teuer. Das könn- ten sich nicht alle Eltern leisten, und vielleicht sei das ja auch so gewollt. Auch der Wegfall des KiTa-Ausschusses fand nicht das Einverständnis der SPD, das sei doch schließlich eine gute Mög- lichkeit gewesen, Elternvertreter und Gemeindevertreter zusam- menzubringen, so Eilmes. Die Elternbeiträge seien die höchsten im Kreis, die 30 Euro Geschwis- terermäßigung die niedrigste.

Daher stimme die SPD nicht zu.

Eva Söllner räumte ein, dass die Ausarbeitung der Vorlagen man-

gelhaft gewesen sei, es sei aber auch die erste Satzung unter ih- rer Führung gewesen, so etwas würde nicht mehr vorkommen, hoffte die Bürgermeisterin. Den- noch habe sich die Verwaltung viel Mühe gemacht und alle Sat- zungen im Main-Taunus-Kreis verglichen.

Andere Kommunen könnten eine Ausweitung der Leistungen über- haupt nicht mehr anbieten, da sei Liederbach im Vorteil. Sie wolle auf jeden Fall weiter nach einer bessern Lösung für die Vertei- lung der Kosten – auf Bund, Län- der und Kommunen – suchen, solange diese nicht in Sicht sei, wolle man in Liederbach aber an der Drittel-Regelung festhalten.

„Einbruchshilfe“

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Das Weihnachtskonzert des Liederbacher Schulchors

(ds). Einen weiten musikalischen Bogen spannten die rund 70 Kin- der des Liederbacher Schulchors bei ihrem Weihnachtskonzert in der St. Marien-Kirche. Traditi- onelle Weisen wie „Kommet ihr Hirten“ oder „Süßer die Glocken nie klingen“ waren hier genau- so zu hören wie fetzige Raps, beliebte Schlager wie „Weißer Winterwald“ oder gar Texte in makkaronischer Dichtung wie Udo Jürgens‘ „Merry Christmas allerseits“.

Besonders Mutige trauten sich sogar, ein Gedicht aufzusagen, sehr zur Freude der vielen Eltern und Verwandten. So etwa der Vortrag von Sven Schmidt, der unbedingt mit dem Christkind telefonieren möchte, aber die Nummer nicht findet. Ein musi- kalischer Wunschzettel brach- te ganz erstaunliche Wünsche der Kinder zutage: „Ich wünsch mir ’ne Hose, die nicht zerreisst, einen Nachbarn, den unser Spie- len nicht stört, einen Wecker, den niemand hört, eine Mutter, die keine Fragen stellt, einen Freund, der auch mal die Klappe hält“, war da zu hören. „Doch weil ich das alles nicht haben kann, über- lass ich die Sache dem Weih-

nachtsmann!“, fügten sich die Kinder dann in ihr Schicksal.

Das Lieblingslied von Chorleiter und Musiklehrer Holger Schütz

„Am Weihnachtsbaum die Lich- ter brennen“, dann auch „Leise rieselt der Schnee“ gehörten zum Programm.

An dieser Stelle betonte Schütz, der locker durch das Programm führte, wie schwierig es sei, be- sonders zu den langsamen Lie- dern Playback zu singen. Eine Vorstellung, die alle auf das be- vorstehende Weihnachtsfest ein- stimmte.

Parteien im Liederbacher Parlament:

Mandate behalten, nicht verkleinern

(ds). Ein Antrag der CDU-Frak- tion auf Verkleinerung der Ge- meindevertretung stieß bei den anderen Fraktionen in der letzten Sitzung des Gemeinderates auf wenig Gegenliebe. Durch die Ge- bietsreform 1971 sei man auf 31 Mitglieder gekommen, so CDU- Fraktionschef Joachim Lehner, normalerweise hätte Liederbach nur 19 Vertreter. In der Mehrheit der Bundesländer hätten die Par- lamente in vergleichbaren Kom- munen weitaus weniger Sitze, davon in dreien nur 18 Sitze. Die CDU-Fraktion hält eine 25-köp- fige Gemeindevertretung für op- timal. Das würde bedeuten: 13 Sitze für die CDU, sechs für die SPD, zwei für die Grünen und vier für die FDP. Die CDU würde da- mit drei Sitze verlieren, die ande- ren Fraktionen jeweils nur einen.

Man müsse regelmäßig überprü- fen, ob man gut aufgestellt sei, in kleineren Gremien arbeite man effektiver, so die Begründung Lehners. Mit der Verkleinerung wolle man ein Zeichen setzen, dass auch Kommunalpolitiker ihre Arbeit überdenken. Den- noch solle jede Partei möglichst

ein Mitglied in jedem Ausschuss haben. Das könnte bei den Grü- nen allerdings schwierig werden.

Doch ob die Ausschüsse in der jetzigen Form überhaupt noch sinnvoll sind, müsse laut Lehner ebenfalls überprüft werden.

So habe der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss und der Sozi- al-, Kultur- und Sportausschuss nur wenige Themen auf dem Tisch, sodass man häufig Sitzun- gen ausfallen lassen müsse.

„O.k., wenn Sie ihre Fraktion verkleinern wollen, dann bit- te“, äußerte sich Ursula Eilmes (SPD) zu dem Thema. Sie jedoch wolle ihrerseits auf keinen ihrer Mitstreiter verzichten. „Warum sollen wir unsere Arbeit in Frage stellen?“, wunderte sich die Ab- geordnete. Effizienz hänge nicht von der Größe der Fraktion ab, sondern vom Handeln der einzel- nen Personen.

„Wenn wir in jedem Ausschuss vertreten sein wollen, können wir gar nicht groß reduzieren“, so die Fraktionsvorsitzende. Verkleine- rung sei nach außen das falsche Signal. „Wir halten es nicht für sinnvoll, wenn unsere Fraktion

nicht mehr arbeitsfähig ist“, so Eilmes abschließend. In einem größeren Parlament seien mehr Bürger repräsentiert und es kön- ne sich ein größerer Kreis kom- munalpolitisch einbringen.

Wenn bei der Kommunalwahl 2011 noch eine fünfte Partei in die Gemeindevertretung einzie- hen würde, seien die Fraktionen womöglich noch kleiner und nicht mehr arbeitsfähig.

Klaus-Dieter Boethelt (FDP) be- zeichnete den Antrag der CDU- Fraktion als unausgegoren. Die eingesparten Sitzungsgelder von rund 2.200 Euro seien da auch kein echtes Argument, so der FDPler.

Er stelle daher „den Antrag, den Antrag abzulehnen“. Die Grünen äußerten sich zwar nicht zu dem Vorhaben, es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass der Antrag zur Vorbereitung eines Änderungsentwurfs durch die Verwaltung auch nach der Dis- kussion im HFA wohl kaum eine Chance haben wird. Die Satzung kann nur mit einer Zwei-Drittel- Mehrheit im Parlament geändert werden.

Dreißig Euro Ermäßigung für das Geschwisterkind

Bargeld erbeuteten unbekannte Täter am Dienstag im Kirchweg zwischen 14 und 19 Uhr bei ei- nem Einbruch „der besonderen Art“. Die Einbrecher nahmen sich aus einem offenen Unterstand im Garten einen Stuhl, benutzten diesen als Leiter oder Aufstiegs- hilfe, um an ein im Hochparterre gelegenes Fenster zu gelangen.

Das hebelten sie auf, durchsuch- ten die Räumlichkeiten und stah- len rund 500 Euro Münzgeld. Der Einbruchschaden wird auf 250 Euro beziffert.

Streit im Gemeinderat um den Kreisel am südlichen Ortsausgang

(ds). Viel werden sich die Lie- derbacher im nächsten Jahr nicht leisten können, mit einem Haus- haltsdefizit von rund 2,2 Milli- onen Euro und der Aussicht auf Kreditaufnahme im Jahr 2011 muss gespart werden, wo es nur geht. Eva Söllner betonte noch einmal in der letzten Sitzung des Gemeinderates, wie gut Lieder- bach gewirtschaftet habe. Nur drei der zwölf Kommunen im Main-Taunus-Kreis müssten kei- ne Kredite aufnehmen, Lieder- bach sei eine davon. Angesichts der Haushaltslage wurden die Ansätze aber überall herunter- geschraubt, Bürgermeisterin Eva Söllner betonte, sie werde sich darum bemühen, diese auch ein- zuhalten.

Stefan Emert (CDU) listete eine ganze Reihe von bereits gestri- chenen Positionen in Höhe von rund 630.000 Euro im Haushalt auf – darunter eine EDV-Anlage, der geplante Bewegungsparcours und Bepflanzungen.

„Ich will nicht in eine Situation kommen, wo wir nur noch das Allernötigste machen können“, so Söllner, getreu ihrem Motto:

Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not.

Am heftigsten diskutiert wurde die Ausgabe von 300.000 Euro für den vom Land bezuschuss- ten Kreisel am Ortsausgang der Höchster Straße Richtung Frank- furt. Eva Söllner betonte: „Das Geld gebe ich gerne aus für eine sinnvolle Maßnahme“.

Julio Martinez (SPD) sprach sich gegen den Kreisel aus, der Krei- sel werde die Verkehrssituation

nicht verbessern, er diene ledig- lich dazu, den Bau der Planstraße A – auch Ostspange genannt - nö- tig zu machen. „Das kann ich so nicht stehen lassen“, entgegnete die Bürgermeisterin. Gerade um die Mittagszeit seien viele Laster der „Coca-Cola“ unterwegs, das Gewerbegebiet hinter dem Bau- hof wolle man stärker vermark- ten, „wenn sich da mehr Firmen niederließen, sind wir dankbar für den Kreisel“, so die Bürger- meisterin mit Blick nach vorn.

Gegen die Ausgabe für den Krei- sel sprach sich auch Alfons Platz (Grüne) aus. Er warf der Verwal- tung vor, zu wenig in Richtung Gewerbeansiedlung getan zu haben. Die Gewerbesteuerein- nahmen seien auch schon vor der Krise nicht ausreichend gewesen und das sei nicht nur der Tatsache geschuldet, dass die Gemeinde keine Grundstücke besitze. Es sei in den letzten Jahren einfach zu wenig passiert.

Die Ansiedlung der Chinesen in der Villa im Park sei da ein Schritt in die richtige Richtung.

„Wir ermuntern Sie dazu, auf diesem Weg voranzugehen und die Initiative zu ergreifen“, mein- te Platz.

Bereits im Haupt- und Finanz- ausschuss (HFA) abgelehnt wor- den war der Antrag der FDP, die Grundsteuer B nach der Erhö- hung vor vier Jahren wieder auf den Ursprungswert zu senken.

Ein Antrag der SPD, den Kreisel nicht zu verwirklichen und für die Ortsplanung anstatt 50.000 nur 40.000 Euro in den Haushalt einzustellen, wurde ebenfalls im

Gemeindeparlament abgelehnt.

Auch eine von der SPD angereg- te Resolution gegen die Senkung des kommunalen Finanzaus- gleichs war bereits im HFA von der CDU-Mehrheit abgelehnt worden, die darin keinen Sinn sah.

Die zweithöchste Investition:

ein neues Blitzgerät im Wert von 47.000 Euro. Ob diese Aus- gabe damit zusammen hänge, dass der „Rücklagen-Sack“ von

„Knecht Ruprecht“ Gerhard Lehner (CDU) nun leer ist, wie Heinz-Dieter Färber (FDP) be- merkte? Er erinnerte damit da- ran, wie der Alt-Bürgermeister mit dem Knüppel früher bei den Bauträgern den einen oder ande- ren Betrag für den Gemeindesä- ckel als Entschädigung für die Ausweisung neuer Baugebiete eingetrieben habe und vermisst heute bei manchen Projekten die Gegenfinanzierung. Ausgaben wie beispielsweise für die teuren Staudenbeete vor der Halle oder für das Tor zum Taunus seien an- gesichts der Haushaltslage über- flüssig gewesen.

Daher enthielt sich die FDP zum Thema Haushalt. Die SPD und auch ein Teil der Grünen weiger- te sich, den Haushalt abzusegnen, mit der absoluten Mehrheit der CDU wurde der Haushaltsent- wurf 2010 jedoch angenommen.

Der nächste Blutspende-Termin des Deutschen Roten Kreuzes ist am 11. Januar zwischen 17 und 20.30 Uhr in der Liederbachhal- le. Blut spenden kann jeder zwi- schen 18 und 68 Jahren.

Für Führerscheinneulinge und andere, die ihren Erste-Hilfe- Lehrgang wieder auffrischen möchten, findet am 16. und 17.

Januar jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr ein Erste-Hilfe-Lehrgang im Sindlinger Weg statt. Anmeldun- gen: 06192-207744.

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9. Jahrgang

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Fröhliche Weihnachten

2010.

Allen Kelkheimerinnen und Kelkheimern ein frohes Weihnachtsfest

und ein friedliches neues Jahr!

SPD-Stadtverordnetenfraktion SPD-Ortsverein Claus-Jürgen Lehming Hans-Walter Müssig

Die FDP - Fraktion hat sich auch im Jahr 2008 für eine gute Entwicklung der Stadt Kelkheim eingesetzt.

Wir danken für Ihre Unterstützung und Ihre Anregungen und stehen Ihnen auch im kommenden Jahr mit Rat und Tat zur Seite.

Wir würden uns freuen, Sie in unseren

öffentlichen Fraktionssitzungen begrüßen zu können.

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start für das Jahr 2009.

Dr. Dieter Bormann, Patrick J. Falk, Günter Horn, Heinz Kunz,

Herbert Seidler, Helmut Walters

Wir wollen, dass Sie sich in Kelkheim wohlfühlen

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

wünscht

Familie Dieter Schreiter

Uhrmachermeister + Juwelier Hauptstraße 2 · Kelkheim · Tel. 06195/2134

– Ankauf von Altgold und Silber – Vom 28. 12. 2009 bis 11. 1. 2010 geschlossen.

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9. Jahrgang

Neue Ehrenringträger und Ehrenstadtverordnete

Ringe, Urkunden und Blumen bei der letzten Stadtverordneten-Sit- zung für Kelkheimer im kommu- nalen Ehrenamt. Den Titel Eh- renstadtverordnete erhielten Paul Herr (Zweiter von links) und Claus-Jürgen Lehming (rechtsau- ßen). Beide haben dieses Ehren- amt – und das ist Bedingung für diese Ehrung – mehr als zwanzig Jahre lang ausgeübt.

Und an Bürgerinnen und Bürger, die mindestens 15 Jahre in der

Stadtverordneten-Versammlung der im Magistrat mitwirkten, kann der Ehrenring der Stadt Kelkheim verliehen werden.

Dazu gehört Ingrid Berger (Mit- te), die der Stadtverordneten-Ver- sammlung über sechzehn Jahre angehört.

Etwa die gleiche Zeit dabei sind Günter Seiffert sen. (links außen) als Stadtverordneter und Wolf- gang Zengerling (Zweiter von rechts), als Mitglied des Magist-

rats und des Stadtparlaments.

Bürgermeister Thomas Horn be- richtete dem Parlament ausführ- lich über die Arbeit der Geehrten im Ehrenamt der Stadt für die Allgemeinheit und überreichte ihnen Urkunden und als äußeres Zeichen – meist wohl für die Partner gedacht, die oft die Leid- tragenden bei der kommunalpoli- tischen Arbeit der Ehefrauen oder Ehemänner sind – einen Blu- menstrauß.

Zu Gast bei den Gästen der Tagespflege Vier muntere Krümelmonster

In der Woche zwischen dem drit- ten und vierten Advent die erste große Bewährungsprobe für die

neue Tagespflege des Deutschen Roten Kreuzes am Mittelweg, Ecke Großer Haingraben: Die Weihnachtsfeier für die Damen und Herren, die bei der Tages- pflege regelmäßig zu Gast sind.

Hier wurden sie und ihre Beglei- tung nun von den Helferinnen des DRK betreut, die nicht nur eine große Kuchentheke gezau- bert hatten, sondern auch fleißig für Tee und Kaffee sorgten. Zu

Gast dieses Mal vier „Krümel- monster“ aus dem Kindergarten des DRK im Gebäude des ehe-

maligen Hallenbades. Sie hatten als Lied die Geschichte von der

„Weihnachtsbäckerei“ mitge- bracht ( Bild oben rechts) und lie- ßen sich auch von Ingrid Martini mit Plätzchen verwöhnen. Die Überraschung: Sie hatten einen Karton mit selbst gebastelten Weihnachtssternen und Kerzen dabei, Tischschmuck für die fol- genden adventlichen Tage. Am Harmonium sorgte Manfred

Kleinschmidt, der inzwischen die musikalische Betreuung über- nommen hat, für die weihnachtli-

che Stimmung und lieferte so auch die Begleitmusik für die ge- sungenen Weihnachtslieder. Kei- ne Frage – hier lässt es sich für die Gäste der Tagespflege gut fei- ern. Viel Licht durch große Fens- ter und dann der Blick nach drau- ßen mit dem Leben der Innenstadt.

Da wird wohl auch zur Faschings- zeit das nächste Fest durch Ger- linde Jähn und ihre Helferinnen geplant werden.

Die Fachstelle Schule und Ge- sundheit hat an der Friedrich- Ebert-Schule in Schwalbach ein gesundes Schulkiosk-Angebot er- probt. Seit den Herbstferien gab es am Schulkiosk jeden Donners- tag Brötchen und andere Back- waren einer Schwalbacher Biobä- ckerei zum Probieren. Deren Vollkornanteil nahm von Woche zu Woche zu. Lag er zuerst noch bei 30 Prozent, waren es in der Woche darauf 40, bis die Bröt-

chen zum Schluss zu 100 Prozent mit Vollkornmehl gebacken wur- den. „Wir wollten herausfinden, wie viel Vollkorn die Kinder und Jugendlichen tolerieren“, begrün- dete der stellvertretende Schullei- ter das Projekt. „Sie haben 4.000 halbe Brötchen und 3.100 Butter- brote gegessen – es hat also ge- schmeckt.“ Einen ähnlichen Ver- such hatte die Fachstelle auch Anfang Dezember an der Eichen- dorff-Schule gestartet. Auch dort

wurden einen Tag lang Brötchen und Brot mit einem Vollkornan- teil von 60 Prozent angeboten.

Sie schmeckten laut Umfrage mehr als 80 Prozent der Schüler sehr gut. Nach der detaillierteren Auswertung der Geschmackstests will sich die Fachstelle dafür ein- setzen, dass Backwaren mit Voll- kornanteil künftig regelhaft an den Schulkiosken im Kreis, also auch in Kelkheim, angeboten werden.

Gesundes Vollkornbrot in den Schulen

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Seite 6 - Nr. 52 Kelkheimer Zeitung 21. Dezember 2009

Fröhliche Weihnachten

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Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten und Geschäftsfreunden ein frohes

und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2010

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Spenden aus den Kindergärten für die Tafel

Der Dezember ist für den Fisch- bacher „Freundeskreis Hat ters- heimer/Hofheimer Tafel“ eine Zeit besonderer Aktivitäten und auch der Freude, gilt es doch, mit zusätzlichen Fahrten Spenden an Lebensmitteln und Produkten für die Körperhygiene das „Routine- Aufkommen“ an Lebensmitteln zu ergänzen.

Nach „Fahrplan“ fährt der Freun- deskreis das ganze Jahr über zweimal wöchentlich mit ins- gesamt sechs, manchmal sieben Privat-Fahrzeugen Lebensmit- telmärkte und -händler im Raum Kelkheim/Eppstein nach Verein- barung an und bringt die Ware nach Hattersheim, wo zweimal in der Woche Ausgabe ist – zu- dem werden einmal wöchentlich in Hofheim die dortigen Bedürf- tigen, wie auch Kelkheimer, be- dient.

Sie erwerben dort gegen einen geringen symbolischen Betrag Waren aus dem vorhandenen Sortiment.

Der Freundeskreis Fischbach deckt etwa fünfzehn Prozent der Warenmenge ab, die ausgegeben wird. Dieser Kreis ehrenamtli- cher Helfer ist seit nunmehr drei Jahren tätig.

In einem vorweihnachtlichen Treffen zogen die Helfer Bilanz ihrer Arbeit, die auf drei Säulen aufbaut – die bereits genann- ten Versorgungsfahrten, hin- zu kommen ein Daueraufruf zu Sachspenden in den Kirchenge- meinden beider Konfessionen in Fischbach, Ruppertshain und Ep- penhain sowie Sonderaktionen zu Ostern, Erntedank und natür- lich zu Weihnachten.

Weiterhin kommen spontane Einzelspenden von Firmen und Geschäftsleuten, zumeist als Fol- ge von Gesprächen der Helfer im Freundes- und Bekanntenkreis.

So erhielt der Freundeskreis zur Weiterleitung auch eine Spende in Form von Naturalien, nämlich Honig, vom Imkerverein 1866 Bad Soden.

Als besonders erfreulich betrach- tet man die Hilfsbereitschaft der Kindergärten in Fischbach und Ruppertshain, des kommunalen

Kindergartens und der konfessio- nellen Tagesstätten. So gelangen in der Vorweihnachtszeit Gaben für die betroffenen Kinder nach Hattersheim.

Auch die Fischbacher Sternsin- ger wollen wieder zu Beginn des kommenden Jahres von ihren gesammelten Süßigkeiten einen Großteil spenden.

Hans-Jürgen Jakob: „Diese Son- deraktionen werden immer wich- tiger, da die Zahl der Empfangs- berechtigten weiter ansteigt, wohingegen die Zahl der Märkte und Geschäfte, die spenden, nicht beliebig erweitert werden kann.

Spenden in Form von Konserven, sonstigen fest verpackten Lebens- mitteln, so auch Speiseöle und -fette, Butter, Kosmetik-Artikel und Reinigungsmittel in fester Verpackung sowie nichtalkoholi- sche Getränke und natürlich Sü-

ßigkeiten für die Kinder können jederzeit in den Pfarrbüros der genannten Kirchengemeinden zu den üblichen Öffnungszeiten ab- gegeben werden.

Weitere Informationen, auch für den Fahrdienst, gibt es bei Hans- Jürgen Jakob (06195-63811,E- Mail: hans-juergen.jakob@t-on- line.de).

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9. Jahrgang

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Fröhliche Weihnachten

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und natürlich wünschen wir allen

unseren Gästen

ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest

und ein erfolgreiches Jahr 2010.

Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr

wünschen wir all’ unseren Kunden, Freunden und Bekannten.

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Christa Göbel nebst allen Mitarbeitern vom Gartenbau Lebensbaum Wir danken Ihnen für das Vertrauen,

das Sie uns entgegengebracht haben und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Am Ende dieses Jahres wünschen wir unserer Kundschaft, unseren Freunden und Bekannten

ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2010 Glück, Gesundheit und Erfolg.

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KEZ Ausgabe Bemerkungen

X # 52 WEIHNACHTEN BB

Max und Moritz – etwas weichgespült

Bei Wilhelm Busch hieß es noch nach dem letzten Streich: Ricke, racke, ricke, racke geht die Müh- le mit Geknacke und die beiden Knaben lagen dekorativ geschro- tet am Boden. Für heutige Auf- fassung vielleicht etwas zu grau- sam, wie ja auch an den Märchen der Brüder Grimm aus gleichen Gründen herumgekrittelt wird.

Also nahm man bei der Kleinen Oper Bad Homburg die Bienen zu Hilfe. Max und Moritz, die bösen Buben wurden bestraft, indem sie von Bienen gestochen wurden, die den beiden Knaben von den Häschern in Bienenkör- ben übergestülpt wurden.

Das Ende mit weniger Schrecken tat der guten Laune der Kleinen aus den Kelkheimer Grundschu-

len nichts zuleide – begeisterter Beifall und genauso begeistertes Mitgehen bei bekannten Melo- dien, wie beim Can-Can aus der Unterwelt des Jacques Offen- bach. Aber es handelte sich ja um neue Streiche.

Großes Hallo, als die Lehrerin- nen zum Abschluss auf die Büh- ne gerufen wurden und fröhlich mit den beiden Knaben tanzten.

Max und Moritz ließen sich dann noch kurz am Eingang sehen und winkten ihrem Publikum zu.

Um den meisten Kelkheimer Grundschülern ein Weihnachts- märchen zu ermöglichen, holte das Kulturreferat der Stadt die Aufführung nach Kelkheim - wie in vergangenen Jahre auch. Zum Abschied gab’s eine Brezel.

Die vierzig Engel der Anna Schlössinger

Es ist faszinierend – Anna Schlössinger lässt sich in jedem Jahr neuen Tischschmuck für den Seniorenkreis der Dreifal- tigkeits-Gemeinde einfallen,

um für einen festlich gedeck- ten Tisch im Advent zu sorgen.

In diesem Jahre brachte sie zur Überraschung aller vierzig En- gel mit, die sie gebastelt hatte.

Liebevoll dekoriert und mit einer kleinen Süßigkeit zum Naschen versehen. Auch in dieser Ad- ventszeit brachte Hilde Bröcker wieder Jung und Alt zusammen,

Besuch von Kindern und Firm- lingen aus der Gemeinde mit Weihnachtsliedern – für viele ein vorweihnachtliches Erleben wie früher.

Drei Konzerte am Zweiten Advent

Doppelkonzerte am zweiten Ad- vent sind für den Mandolinen Club Kelkheim 1961 seit langem schon eine Selbstverständlich- keit und schon Tradition. Doch dreimal am Tag ein Konzert von einer Stunde in drei Senioren-

heimen wagten die Musikerinnen und Musiker im Frühjahr die- ses Jahres zum ersten Mal, und weil das so gut klappte, machte sich das Orchester am zweiten Advent auf den Weg und spielte

vormittags im „Haus Mainblick“

in Kelkheim, dann in Lieder- bach im Seniorenheim „Haus am Park“ und danach ging es weiter zum Seniorenstift Kronthal in Kronberg. Im Gepäck hatten die Spieler Stücke aus ihrem dies-

jährigen Herbstkonzert aber auch Weihnachtslieder, die zum stim- mungsvollen Ausklang des jewei- ligen Konzertes gespielt wurden und bei denen alle Seniorinnen und Senioren kräftig mitsangen.

Kraniche auf Südkurs über Hornau

Am Samstagnachmittag der ver- gangenen Woche flogen wieder mal große Scharen Kraniche über Hornau hinweg, schreibt Dr. Börri- es Kübel und schickte unter ande- rem dieses Foto.

Verbunden mit einem Gedicht, von dem wir die beiden ersten Verse drucken: Die Kraniche des Ibiskus

von Schiller machten so manchem Verdruss, der sie in der Schule ler- nen sollte obgleich er dieses nicht gerne wollte. Die Kraniche über Hornau indessen sind mir eine rechte Freude gewes(s)en, wie sie in großen, schnatternden Scharen in Keilform am Himmel zu sehen waren.

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Seite 8 - Nr. 52 Kelkheimer Zeitung 21. Dezember 2009

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Seite XX– Kalenderwoche 52 HOCHTAUNUS VERLAG Montag, 21. Dezember 2009

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Wir sind von Montag, 28. Dezember bis Mittwoch, 30. Dezember 2009 in der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr für Sie da.

Vom 24. bis 27. Dezember und vom

31. Dezember 2009 bis einschließlich 3. Januar 2010 haben wir geschlossen.

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Lesen, was los ist.

„Very“ Christmas

Aus der Rossert-Schule erreich- te uns dieser reizende Weih- nachtsgruß. Und da „allerseits gegrüßt“ wird, nehmen wir an, dass er für alle Kelkheimer be- stimmt ist und reichen ihn gern augenzwinkernd zum Schmun- zeln weiter.

When the snow falls wunder- bar and the pupils happy are

when it´s glatt in Eppen- hain and the Schul-

bus trifft nicht ein then you know es ist soweit

she is here the Weihnachtszeit!

School and healthness this year´s theme brachte Schwung

in unser team “english concept“ kennt Ihr das in 1 und 2 -- next year´s Spaß

influenza a la pig mach- te manche(n) very sick

so we all had lot of fun this year´s work ist bald getan

Merry Christmas, Merry Christmas hear the Lieder see the lights Frohe Weih-

nacht, Frohe Weihnacht Merry Christmas allerseits happiness Gesundheit too das

alles wish–en wir for you from the Rossert nur das Beste for the coming Weih-

nachtsfeste and in the year 2010 ein happy Wiederseh´n

with GROSS & klein from Rossert-School Eppenhain & Ruppertshain

Christmas 2009 Weihnacht

Das Autohaus Paul Weiss wünscht

seinen Kunden alles Gute für 2010.

Referenzen

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