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Nachrichten und Meinungen für die Stadt In der Stadt Kelkheim

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Academic year: 2022

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Der erste fastnachtliche Gottesdienst in Münster mit einem kräftigen „Münster Helau“ am Schluss

Die Idee dafür kam von Hans-Georg Sachs, der Pfarrer und die Gemeinde machten freudig mit – und selbst Zweifl er wurden am Sonntag eines Besseren belehrt: In der Dionysius-Kirche gab es den ersten fastnachtlichen Gottesdienst.

Ein Gottesdienst, zu dem viele der Besucher zwischen Münster und Ruppertshain im Kostüm kamen, die „hauptamtlichen Fastnachter“ in Uni- form und vollem Ordensschmuck und auch Pfarrer Klaus Waldeck trug den AKK-Orden neben dem

Kreuz auf der Brust. Mit dabei das Blasorchester St. Dionysius, mit dabei die Liedtexte in Mundart, so dass es hieß: „Mer lasse die Kersch in Münster (Nicht in Kölle) mit der Überlegung „de Krem- mel in die Hinnergaß“ zu bringen, de Pentagon zum Bahnhof, die Akropolis zum Rathaus und die Borngasse wär dann die „Sixt Evvenjuh“.

Noch Fragen? Sie werden mit vielen Bildern im Innern des Blattes beantwortet. Und dies, obwohl wir eigentlich außer dem Rosenmontagszug in

Fischbach in diesem Jahr kein Faschingsbild mehr bringen wollten. Hier sind wir gern wortbrüchig geworden.

*******

Und Hans-Georg Sachs bemerkte hinterher: „Die Mess is rum mer kanns kaum glaube, die Sach is wunnderbar gelaufe, Dank sei allen schnell gesacht, die hierbei so schee ham mitgemacht, Gedanke komme mer wie im Film beim Bogart Humphrey, das war der Beginn einer Sach die kriege mer auch nächst Jahr hie, Helau.

Richtig, und so lautet die Antwort: warum nicht?

Helau.

Das Monster vom Schmiehbachtal

Der Winter als Künstler – hier im Schmiehbachtal, wo er nicht für das Monster von Loch Ness sorg-

te, sondern für das Monster vom Schmiehbachtal. So oft ist man schon daran vor beigegangen

oder vorbei gefahren – jetzt mit Hilfe des Schnees zeigte sich, was die Natur verändert hatte.

Tausende beim Sonnen-Rosenmontagszug Mehr Flüchtlinge im Main-Taunus-Kreis

Die Zahl der Flüchtlinge steigt im Main-Taunus- Kreis in diesem Jahr wieder leicht an Das Regie- rungspräsidiums Darmstadt werde dem Main- Taunus-Kreis in den kommenden sechs Monaten 74 Flüchtlinge zuweisen. Nach den Erfahrungen, die die Ausländerbehörde im vergangenen Jahr

gemacht hat, stammen die meisten Menschen aus Afghanistan, Pakistan und Eritrea. Vereinzelt werden auch Flüchtlinge aus der Türkei, dem Ko- sovo und Syrien erwartet. Insgesamt sind derzeit 345 Menschen in den Gemeinschaftsunterkünften im MTK untergebracht.

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Fischbachs Rosenmontagszug im großen Bilderbogen

Hat man den Hillebrecht endlich eingesperrt, höchste Zeit“ – so und ähnlich lauteten die Kom- mentare, wenn die „Kelkheimer Zeitung“ im Polizeifahrzeug mit dem Ersten Hauptkommissar Braun von den Zuschauern ent- deckt wurde. Nun, das hatte zwei Gründe: Einmal konnte man den Rosenmontagszug vom beque- men Sitz aus genießen, zum an- deren aber bot sich hier die Ge- legenheit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Und das be- gann schon morgens um elf Uhr in der Polizeistation.

Hier waren Polizeibeamte aus Eschborn, aus Hofheim, aus Flörsheim und natürlich aus Kelkheim zusammengekommen.

Am Tisch während der Ein- weisung durch den Revierleiter mit den fünf silbernen Sternen auf der Schulter saßen auch die Mitglieder des Ordnungsamtes Kelkheim, des Freiwilligen Po- lizeidienstes, der Fischbacher Jugendklub, die Jugendarbeit mit Andy Henkel und nicht zuletzt

die Main-Taunus-Scouts, die jun- gen Leute mit den roten Baseball- Kappen. Sie versuchen immer wieder mit jungen Karneval-Fans ins Gespräch zu kommen, um den Alkoholkonsum so niedrig wie möglich zu halten. Also Vorbeu- gung. Und dies zog sich durch die ganze Besprechung und war spä- ter beim Einsatz in Fischbach für die Polizeibeamten, von denen allein vierzehn auf der Kreuzung Kelkheimer Straße, Langstraße und Grüner Weg im Einsatz wa- ren, war sichern am wichtigsten.

Helfer weiterhin die Freiwillige Feuerwehr Fischbach, die Malte- ser und natürlich die Mitglieder des Fischbacher Carneval Ver- eins, der es in diesem Jahr ge- schafft hat, 88 Zugnummern auf die Straßen zu bringen. Hinzu kommen die Helfer des Kelkhei- mer Betriebshofes, die auch stun- denlang auf ihren Einsatz warten mussten (Unten links über dem Müllwagen, der rollte, als sich die Jugend noch vergnügte).

Immerhin erwarteten die Beam-

ten 15.000 bis 20.000 Besucher für den Rosenmontagszug 2012, also eine immense Aufgabe, wenn man alle möglichen Pan- nen einkalkulieren wollte. Um es vorwegzunehmen: Bis auf kleine Rangeleien und kurze Schlägerei- en nach dem Zug selbst klappte alles wie am Schnürchen, zumal auch der Zugmarschall sein Amt aus dem ff versteht.

Präsenz zeigen an Ort und Stel- le lauteten die Anweisungen und dann der Satz: „Man kann auch lachen dabei“. Verständ- lich, wenn man Dienst tun muss, während sich die anderen amü- sieren. Braun warnte vor dem Krach. Wenn er noch erträglich erscheint, dann beruhigen, wird er zu stark, dann eingreifen, auch Platzverweise aussprechen.

Im Vorfeld hatte die Polizei auch zusammen mit der Jugendarbeit und den Taunus Scouts die Schu- le gebeten, ihre Schüler entspre- chend zu informieren, vor allem, um sie auf wenig Alkohol runter zu kühlen, nicht vorzuglühen.

Als unschön wur- de allgemein ver- merkt, dass es auf der Kreuzung Langstraße, Kelk- heimer Straße und Grüner Weg hin- terher schlimm aussah. Scherben, Müll.

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Wenn es Zweifler gegeben haben sollte – sie wurden am Sonntag in der Kirche St. Dionysius in Münster eines Besseren belehrt.

Die Gemeinde hatte zum ersten Münsterer fastnachtlichen Got- tesdienst gerufen und es kamen fastnachtlich verkleidete Besu- cher aus den anderen Pfarrge- meinden in Kelkheims südlichs- ten Stadtteil, um Fasching einmal unter kirchlicher Obhut und dem Segen von Pfarrer Klaus Waldeck zu begehen, der neben dem Kreuz auf der Brust den Karnevalsorden des AKK trug. Er brachte die Be- sucher mit seinen Versen zum Lachen; in den Fürbitten der Satz:

„Verwandle mancher Leute Den- ken, die Narren kein Verständnis schenken, lass unsere Freude sie

verstehen, dann können alle fröh- lich gehen.“

Die Texte der Gottesdienst-Lie- der in Hessisch und von Hans- Georg Sachs, der die Idee zu diesem Gottesdienst hatte und mit Gott in der Fortsetzung der

Schöpfungsgeschichte dafür sorgte, dass alle Deutschen ihren Dialekt hatten, nur die Hessen nicht, kam die göttliche Einsicht:

„Der liebe Gott dachte kurz nach und sagte: „Ei joh, dann babbel halt wie ich“.

Erster Münsterer fastnachtlicher Gottesdienst mit „Münster Helau“

Auch dieses Jahr versammelte die Schülervertretung (SV) der Eichendorff-Schule wieder alle Klassensprecher zum SV-Tag, der dieses Jahr schon das fünfte Mal stattfand.

Da der Konsum von Sozialen Netzen der Schülerinnen und Schüler immer mehr steigt und somit auch viele Konflikte im Internet weitergetragen werden, stand dieses Jahr das Thema:

„Cybermobbing“ auf dem Pro- gramm.

Die ARD-Produktion „ Homevi- deo“ gab den Klassensprechern einen guten Eindruck, welche große Auswirkungen Mobbing insbesondere im Internet haben kann.

Ein Expertenteam rund um Me- dienpädagoge Gregory Grund von der Goethe-Universität, Psy-

chologe Harald Weber und die Kelkheimer Polizistin Nicole Morgenstern stand den vom Film beeindruckten Schülern Rede und Antwort.

Es entwickelte sich eine rege Dis- kussion über das Verhalten im und den Umgang mit dem Inter- net. Gegen Ende des SV-Tages brachte Günter Steppich, der Lehrer an der Gutenbergschule Wiesbaden und ausgewiesener Experte in Sachen Internet ist, den Schülern näher, wie man sich in sozialen Netzwerken wie „fa- cebook“ schützen kann.

Im Laufe der vergangenen Wo- che unterzeichneten alle Schü- lerinnen und Schüler der Schule einen Vertrag gegen Cybermob- bing und für einen freundlichen Umgang in der Schule und im Internet.

„Cybermobbing“ Ladendieb schlug zu

Die Kriminalpolizei in Hofheim sucht einen Ladendieb, der am Mittwochnachmittag der vergan- genen Woche in einem Lebens- mittelmarkt in Münster auf den Ladendetektiv losgegangen ist.

Der Dieb wurde von einem An- gestellten beim Diebstahl von Zi- garetten im Gesamtwert von etwa 300 Euro erwischt. Der Detektiv sprach den Mann darauf an, worauf dieser unvermittelt auf den 25-jährigen einschlug und danach nach draußen floh. Der Schläger wird als männlich, ost- europäisches Aussehen, 30 bis 35 Jahre, 180 bis 185 cm, schlank, kurze Haare (Haarfarbe nicht be- kannt beschrieben), er trug eine zerrissene Blue-Jeans, ein graues Oberteil, eine schwarze Jacke/

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Dass sich neben dem CDU-Kinderfasching auch das närrische Treiben der Jugendfeuerwehr für die jüngsten Liederbacher großer Beliebtheit erfreut, war am Faschingssonntag in der gut gefüllten Lie- derbachhalle zu erleben.

Zahlreich erschienen wa- ren Hexen, Elfen und Feen, Polizisten, Gangster und Clowns, Prinzessinnen und Ritter, Löwen und Bienen, Pipi Langstrumpf und Co.

– und die Stimmung war

„bombig“. So vielfältig wie die Kostüme war auch das Programm: die „Sternschnup- pen“ der TG Liederbach kamen als „Bezaubernde Jeannies“ auf die Bühne und präsentierten ei- nen perfekt einstudierten Tanz zu der beliebten Melodie, auch die Break-Dance-Gruppe des Jugendtreffs hatte fl eißig geübt und begeisterte mit gekonnten Drehungen am Boden. Auch von den im Foyer angebotenen Be- wegungsspielen wurde reichlich Gebrauch gemacht. Selbst aktiv wurden die kleinen Gäste auch bei Mitmach-Liedern und –Tän-

zen, wie etwa der Polo- naise, die quer durch den Saal führte. Für Spaß sorgte auch der Bonbon- Regen, der immer wie- der auf die Kinder nie- derprasselte. Animiert wurden die Kinder von den Feuerwehrfrauen und – mädels, Jugendfeu- erwehrleiter Alexander Wieczorek zog die Strip- pen hinter den Kulissen.

Und natürlich war auf die Feuerwehr auch beim Durstlöschen immer Ver- lass.

Bonbonregen für die Kleinen in der Liederbachhalle

(ds). Den „Alltagskitt“ ein- mal vergessen, herzlich lachen, schunkeln und singen konnten Liederbacher Senioren und ande- re Narren bei der „gut gefüllten“

12. Senioren-Kreppel-Sitzung.

Nachdem der frühere Sitzungs- präsident Erhard Scholze nicht mehr zur Verfügung stand, hatte Brigitte Keil, die Vorsitzende des Altenclubs Rentnerruh erstmals die Führung übernommen und ein buntes Programm zusam-

mengestellt - mit geistreichen Vorträgen, sehenswerten Schau- tänzen der TG Liederbach und viel Musik zum Mitschunkeln.

Zunächst ging es allerdings erst- mal „traurig“ zu, ein Toter war zu beklagen. Heidrun Hingott, die

Ehefrau des Verstorbenen, Brigit- te Keil, die Geliebte und Notarin Uschi Opitz trafen sich zur Testa- mentseröffnung.

Als die Notarin das Testament vorlesen will, das der verstor- bene Pangratius Zipfelmoser im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte verfasst hat, wird sie von Ehefrau Heidrun jäh unterbro- chen: „Voll war er ja meistens, abber von seine Kräfte hab ich nie was mitgekriegt“.

„Kein Wunder, dass der arme Pangratius etwas Wärme und Zu- spruch gebraucht hat, bei mir hat er die auch gefunne“, so die Ge- liebte Brigitte. „Des glaub ich gern – zwi- sche ihrne Obberwei- de kammer ja Endeei- er brühde“, entgegnet Heidrun.

Die böse Überra-

schung folgt für beide Damen, denn Herr Zipfelmoser vererbt sein gesamtes Ver-

mögen inklusive der Faschingsplaketten- sammlung dem Roten Kreuz als Unterstüt- zung und zur Finan- zierung des Senioren- nachmittags 2013. Die Ehefrau, die es ihm ermöglicht hat, bereits vor dem Tod das Fege- feuer kennenzulernen, erhält die vollständige

Bierdeckelsammlung, und das Lotterweib Brigitte habe ihn be- reits zu Lebzeiten genug gekostet.

Damit es trotzdem was zu lachen gibt, wollten sich die Damen

gleich aufmachen zur Sitzung in der Liederbachhalle: Ein ganzes Jahr, dass ihr es wisst, da haben wir uns sehr vermisst, und wir sagen im Verein: Schön… ist es, wieder hier zu sein.“, so die

Schlussworte zu dem Sketch, und die Sitzung war eröffnet.

Als Disco-Opa, der seine Enke- lin in die „Zappelhölle“ beglei- ten muss, betrat Hans Schubert

die Bühne. Am Ende wurde der Opa für seine Strapazen aber mit einem großen Lob von seiner Enkelin be- lohnt: “Papa, du bist

‚ne trübe Tasse. Ich dank ihm, dass er mit mir ging, mein Opa ist für mich der Disco- King“. Was man mit einem Kanapee alles erleben kann, berich- tete Elisabeth Klotz-

bach. Die Landfrauenvorsitzende Hedi Vorberg kam mit ihrer Kol-

legin Hella Ewald aus Sulzbach auf die Bühne. Die Sofi e – im Putzfrauen-Outfi t hatte es nicht so mit den Fremdwörtern, sie lieferte sich mit der gebildeten da- menhaften Luise einen kurzweiligen Schlagabtausch und viele weitere heitere Erklärungen liefer- ten die „Acker-Girls“.

Über die Plagen aus 40 Jahren Ehe berichtete Helma Wegel aus Münster, noch voller Vorfreu- de auf die Ehe war dagegen das frischgebackene Paar Brigitte Keil und Hans Schubert nach 25 Jahr‘ Verlobungszeit. Am Ende

vertrugen sich die beiden aber doch wieder, nicht ohne einen entsprechenden Appell ans Pub- likum: „Auch ihr sollt immer da- ran denken, vorm Schlafengehen einzulenken!“.

Viel Applaus bekamen auch die Schautänze der TG Lieder- bach. Mit ihrem „Bezaubernde Jeannie“-Tanz sorgten die Stern-

schnuppen für Begeisterung in der gut gefüllten Narhalla. Die Happylights von der TG Lieder- bach zeigten ebenfalls Proben ihres tänzerischen Könnens. Viel Spaß hatten die Senioren auch beim Schunkeln, zahlreichen

„Raketen“ sowie beim Paartanz.

Eine große Polonäse quer durch den Saal gehörte natürlich auch dazu.

Auch Organisatorin, Moderato- rin und Akteurin Brigitte Keil war sehr zufrieden mit der Re- sonanz – gut 150 Senioren waren gekommen – und dem Ablauf.

Für das nächste Jahr will sie noch ein paar neue Vortragende anwer- ben, kündigt sie an.

Liederbacher Senioren vergaßen den „Alltagskitt“

Heringsessen und Frühling

Für den Stammtisch der Lieder- bacher Landfrauen am 5. März um 18 Uhr beim „Heiner“ ist ein Heringsesssen geplant. An- meldung unter 06196-28527. Am 14. März sollen um 11 Uhr im evangelische Gemeindezentrum

„Ritterwiesen“ Frühlingsdekora- tionen für die Wohnung oder die Haustür angefertigt werden. Die Teilnahme ist kostenlos, es fallen lediglich Materialkosten an. Bir- ken- und Forsythienzweige aus dem Garten mitbringen. Anmel- dung bei Hedi Vorberg, 06196- 28527. – Am 29. Februar um 18 Uhr treffen sich die Landfrauen zur Mitgliederversammlung im

„Gasthaus Rudolph“.

Einen tierischen Spaß für die ganze Fami lie (mit Kindern ab 11 Jahren) mit dem „Herrn der Stimmen” Rainer Rudloff veran- staltet die Bücherei am 9. März (Freitag um 19 Uhr. „Eine Le- sung mit dem Sprachkünstler Rainer Rudloff ist immer ein be- sonderer Ohrenschmaus“, meint Büchereichefi n Andrea Simoneit,

„wer Rudloff in den vergangenen Jahren erlebt hat, weiß, dass das Wort Lesung zu kurz greift.“

In den „Begegnungen der tieri- schen Art” präsentiert der Schau- spieler Auszü ge aus Douglas Adams Werk „Die letz ten ihrer Art”, wo er in trockener Weise Partei für aussterbende Tierarten ergreift.

Aus dem Inhalt: Vom Umgang mit Schlangen in Australien, oder: Nur nicht beißen lassen!, Komo do-Warane oder: Da läuft mein Mittag essen .

Die Geschichten um den engli- schen Tierarzt James Herriot aus

den dreißiger Jahren sind bekannt geworden durch diverse BBC- Verfi lmungen. Sie seien auch nach all den Jahren ein wahres Feuerwerk britischen Humors.

Der Abend verspricht ein Ver- gnügen für die ganze Familie, mit Kin dern ab elf Jahren.

Wenn Rudloff spricht, ächzt, grunzt und dröhnt werden die Fi- guren der Ge schichte so lebendig, als stünden Sie vor den gebannten Hörern – Mensch wie Tier.

Die Karten sind für Kinder und Jugend liche frei und kosten für Erwachsene fünf Euro. Es gibt sie in der Bücherei und in der Buchhandlung KoLibri. Auch die kostenlosen Eintrittskarten für Kinder und Ju gendliche sollten dann mit abgeholt werden. Wie auch schon in den letzten Jahren, wird Rainer Rudloff am 9. März mor gens für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Liederbachschu le lesen.

„Tierischer Spaß“ für die Familie

Schmuck und Bargeld

Am vergangenen Samstag war ein Haus in Alt Niederhofheim zwischen 15.45 und 21.15 Uhr das Ziel von Einbrechern, die auf ungeklärte Weise auf den Balkon geklettert waren. Sie hebelten die Balkontür auf und stahlen Bar- geld sowie Schmuck im Wert von rund 700 Euro. Polizei: 06192- 20790.

Bilder von Ulrike Hensel

Ihre Bilder stellt die Künstlerin Ulrike Hensel in der Zeit vom 7.

März bis zum 19. April im Rat- haus aus. Die Ausstellung beginnt mit einer Vernissage am 7. März (Mittwoch) um 18 Uhr. Bürger- meisterin Eva Söllner wird die Gäste begrüßen, danach wird die Kunsthistorikerin Alice Selinger einige Worte sprechen. Die Aus- stellung kann montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 19 Uhr besucht werden.

Die nächste Energieeffi zienzbe- ratung im Rathaus Liederbach fi ndet am 7. März (Mittwoch) von 16:30 bis 18:30 Uhr nach An- meldung unter 06190-3450 des Energieberatungszentrum Main- Taunus (ebz) statt, das die Bera- tungen kostenfrei und unabhän- gig von Anbietern durchführt.

Die Jahreshauptversammlung des Liederkranz Oberliederbach fi ndet am 24. Februar (Freitag) um 20 Uhr in der Liederbach- halle statt. Auf der Tagesordnung stehen Termine und die Vorschau auf Veranstaltungen in 2012. Au- ßerdem gibt es Neuwahlen.

Altenklub „Rentnerruh“: Der nächste Treff ist am 29. Februar um 14.30 Uhr in der Liederbach- halle. Welfhart Niggemann wird die Fotos von unserem Kreppel- kaffee vorstellen.

Der nächste Blutspendeter- min ist am 19. März (Montag) in der Zeit von 17 bis 20.30 Uhr in den Räumen der katholischen Kirchengemeinde St. Marien, Wachenheimer Straße 58.

Am 23. März kommt die Senio- ren-Union um 16 Uhr bei einem Frühlingstreffen in der Lieder- bachhalle zusammen. Es wird möglicherweise auch ein Film über die Südtirol-Reise gezeigt.

Für Führerscheinneulinge (LKW’s und Busse) und denjeni- gen, die ihren letzten Erste-Hil- fe-Lehrgang wieder auffrischen möchte, fi ndet am 17. und 18.

März jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr ein DRK-Erste Hilfe Lehr- gang im Sindlinger Weg 10 statt.

Anmeldungen: 06192-2077/44.

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Man kann es auch so formulie- ren: Aus dem kleinen Missge- schick einen Becher mit Wasser vom Podium runterzuschubsen, kann man auch schnell ein Bon- mot machen. Edmund Stoiber schaffte das am Valentinstag in der Stadthalle spielend: Er hob den leeren Becher nach unten und verglich: So ist Europa. Ei- nen zweiten Becher wollte er sich dann nicht mehr reichen lassen und wehrte ab: Ich kann bis zum Schluss ohne Getränke reden.

Das bewies er voller Tempera- ment – Alfred Peter Keller musste nach vorn kommen und die Hand mit den fünf Fingern heben: Fünf Minuten noch, sonst verpassen Sie ihr Flugzeug, in Frankfurt ist Nachtfl ugverbot. Der Bayer war aber so zum Thema Europa und

Euro, Europäer und die Griechen in Fahrt geraten, dass er noch- mal gemahnt werden musste, um dann mit einer eleganten Ver- abschiedung durch den neuen Stadtverbands-Vorsitzenden Dr.

Markus Bock durch die Zuschau- er zum Ausgang zu jagen.

Edmund Stoiber, der beim ersten Valentins-Treffen noch mit vie- len „Ähs“ brillierte, hatte sich zu einem Redner gemausert, der seine Zuhörer voll in den Bann zog. Immer wieder Beifall für den Bayern, der für den eigent- lich vorgesehenen Jean-Claude Juncker eingesprungen war, der sich aber ausgerechnet an die- sem Abend als Vorsitzender der Euro-Gruppe mit den griechi- schen Problemen herumschlagen musste. Für Stoiber vielleicht eine

willkommene Abwechslung vom jetzigen Job in Brüssel, die Euro- pa-Bürokratie zu entstauben. Jun- cker hatte Peter Keller aber ver- sprochen, dass er im kommenden Jahr kommen wolle und der neue CDU-Stadtverbands-Vorsitzende bestätigte: Das machen wir wei- ter.Vorher hatten der ehemalige

bayrische Ministerpräsident und Hessens Ministerpräsident Vol- ker Bouffi er mit Assistenz vom Ersten Stadtrat die entsprechende Seite im Goldenen Buch der Stadt signiert. Und beim Rückblättern meinte der Gast aus Bayern, als er fündig wurde: Die Unterschrift genau noch so wie früher.

Mit genauso viel Temperament dabei: Volker Bouffi er. Er ver- wahrte sich bei allem Verständ- nis für die Lage der griechischen Bevölkerung mit allem Nach- druck dagegen, dass Angela Mer- kel mit nationalsozialistischen Emblemen abgebildet werde.

Und unterstrich, wie gut Hessen im Vergleich zu anderen Bun- desländern dastehe. „Wir sind in Deutschland und Europa Spitze.

Und das soll so bleiben“. Und weiter: „Hessen hat noch nie so viele Lehrer und so wenig Schü-

ler gehabt“.

Für das Wort: Solida- rität in Europa muss auch Solidität heißen“.

Stoiber noch einmal:

„Wir sind in einer ver- dammt schwierigen Si- tuation“.

Keller zu Beginn in der Stadthalle: „Eu- ropa hat seinen Preis, aber einen ganz großen Wert“.

PS.: Gleich am fol- genden Tag ließ der Erste Stadtrat einen Getränkehalter für das Redner-Podium in der Stadthalle besorgen und anbringen.

Edmund Stoiber: Mit Wasser nicht unbedingt das beste Verhältnis

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Gleich dreimal wurden Häuser und Wohnungen in Münster am Samstag und Sonntag von Einbre- chern heimgesucht. In Münster in der Frankfurter Straße hangelte sich ein Einbrecher am Samstag zwischen 16.15 und 23.50 Uhr am Regenfallrohr hoch, gelangte auf den Balkon im Obergeschoss und stieg in die Wohnung ein, nachdem er die Balkontür auf- gehebelt hatte. Entwendet wurde Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. In den Padenwiesen hebelten Un- bekannte eine Terrassentür eines Hauses (Sonntag zwischen 15.30 und 20.40 Uhr) auf und erbeute-

ten Diebesgut im zunächst nicht bekannten Wert.

Dann war ein Haus in der Zeils- heimer Straße am Sonntag zwi- schen 18 und 21 Uhr an der Reihe. Unbekannte stiegen auf den Balkon, hebelten die Balkon auf und drangen in die im ersten Obergeschoss des Mehrfamilien- hauses gelegene Wohnung ein.

Sie durchsuchten die Räume und stahlen Bargeld und Schmuck im Wert von etwa 500 Euro. Der Einbruchschaden wird auf 1.000 Euro beziffert.

Hinweise an die Kriminalpolizei in Hofheim unter 06192-20790.

Drei Wohnungseinbrüche in Münster

Die diesjährigen Landesmeis- terschaften in den Lateiname- rikanischen Tänzen der Haupt- gruppen B-, A- und S fi nden wieder in Kelkheim statt. Und der Tanzsportclub Fischbach wurde bereits zum 14. Mal vom Hessischen Tanzsportverband als Ausrichter für eine Hessische Meisterschaft bestimmt. In der Stadthalle werden am 25. Feb- ruar drei Landesmeister in den Lateintänzen der Hauptgruppe ermittelt. Hauptgruppe bedeutet, ein Partner muss mindestens 19

Jahre alt, der andere kann jünger sein.

Um 14 Uhr geht die Hauptgrup- pe B an den Start, um 15.30 Uhr folgt die Hauptgruppe A und um 17 Uhr werden die Paare der Son- derklasse Latein um den begehr- ten Meistertitel tanzen.

Alle am Tanzsport Interessierten können einen oder mehrere Bli- cke auf das bunte und abwechs- lungsreiche Geschehen werfen.

Der Eintritt beträgt sechs Euro, Clubmitglieder haben freien Ein- tritt.

Landesmeisterschaft Latein

Neben vielen Unternehmen, Ins- titutionen, Verbänden und Orga- nisationen bietet auch die SPD- Landtagsfraktion jungen Frauen die Möglichkeit, Einblicke in ihre Arbeit im Wiesbadener Land- tag zu gewähren. Während ihres Aufenthaltes sind Gespräche mit SPD-Abgeordneten, mit der stell- vertretenden Vorsitzenden und

innenpolitischen Sprecherin der Fraktion, Nancy Faeser, geplant.

Mädchen im Alter von zwölf bis fünfzehn Jahren sollten sich bis zum 23. März entweder per Mail (n.faeser@ltg.hessen.de) oder per Telefon unter 06192-9777777 melden. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen ver- geben.

Girls Day und Nancy Faeser

Also, ich kann mich über die zü- gige Bearbeitung des „unsrigen“

Wasserrohrbruches am Sonntag nicht beklagen. Im Gegenteil. Ich war wirklich erstaunt, dass es am selben Tag noch gerichtet wurde und die Mitarbeiter zudem sehr höfl ich und hilfsbereit waren.

Anstatt herumzumeckern oder einen Abschlepper zu bestellen, fuhr mir der nette Mensch noch meinen dort störenden PKW an eine andere Stelle, da ich mit meiner starken Erkältung nicht in der Lage war, und ent- schuldigte sich, da er nach dem Abstellen erst bemerkte, dass er versehentlich den ersten Gang eingelegt habe!

Natürlich ist ein Tag ohne Was- ser äußerst unangenehm und ich hätte mich auch abends über ein

„Wasser ist wieder da“ gefreut (was ich vielleicht auch wegen der Erkältung nicht mitbekom- men habe), aber alles in allem kann ich mich nur lobend und erfreut äußern, dass „die Jungs von der Stadt“ sich so schnell um uns gekümmert haben. Vielen Dank.

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Petra Martincevic, Fischbacher Straße 24.

Leserbrief:

Wasserrohrbrüche

Die nächste Energieeffi zienz- beratung im Rathaus fi ndet am 6. März (Dienstag) von 14 bis 16 Uhr nach Anmeldung unter 06190-3450 des Energiebera- tungszentrum Main-Taunus (ebz) statt, das die Beratungen kosten- frei und unabhängig von Anbie- tern durchführt.

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Ein Tango zum Beginn, ein Tango zum Abschluss eines auf- schlussreichen Berichtes über die Gemeindebefragung in St.

Johannes in Fischbach während des Neujahrsempfangs nach dem Gottesdienst. Eine neue Form der musikalischen Umrahmung dieses Empfangs, begeistert auf- genommen von den Gästen, die nach dem Gottesdienst in das Ge- meindehaus kamen. (Bild unten).

Zuvor hatte die Gemeinde Ursula Hillenbrand von ihrem Posten als Vorsitzende des Verwaltungsra- tes verabschiedet. Ihr Nachfolger ist Pfarrer Andreas Schmalz- Hannappel (im oberen Bild links) dessen Vertreter ist Erwin Matt- risch, der auch maßgeblich an der Bearbeitung der Befragung beteiligt war.

Die Liste der Fragen war lang, die Zahl der Antworten aus den 163 zurück bekommenen Fragebogen hoch. Das bedeutet: Fast zwanzig Prozent der Gemeinde-Mitglie- der antworteten, ein Ergebnis, das von Fachleuten als sehr hoch bezeichnet wurde. Von den Ant- worten kamen 108 von Frauen, 49 von Männern. Fischbach war naturgemäß mit den meisten Ant- worten, 127, vertreten.

Allerdings: Hier folgen Rohdaten aus dem Fragebogen, die endgül- tigen Ergebnisse aus den rund 10.000 Möglichkeiten, die der

Fragebogen bietet, wird es geben, wenn alles in den kommenden Wochen sorgfältig ausgewertet ist.Der Gemeindebrief von St. Jo- hannes, dann mit Abstand die lo- kalen Zeitungen und schließlich Freunde und Bekannte vermit- telten die ersten Kontakte. Hier kommt der Gemeindebrief natur- gemäß sehr gut weg.

Jetzt jedoch die Frage nach den Angeboten, nach Trends. Hier wünscht man sich „besondere Gottesdienste, also Gottesdiens- te zu Weihnachten und Festtagen oder auch zu besonderen Festen.

Als wichtig angesehen neben den Sonntagsgottesdiensten werden die Angebote für Jugendliche, das Gemeindefest und musikali- sche Angebote.

Schon jetzt aufschlussreich die Antworten auf die Frage: Was wünschen Sie sich von Ihrer Kir- chengemeinde? Die Begleitung bei besonderen Einschnitten ist besonders gewünscht, gefolgt von den Angeboten zu Festzeiten und Unterstützung in schwierigen La- gen. Weniger wichtig erscheinen vielen die Gesprächsangebote

über den Glauben, den persön- lichen Besuch des Pfarrers oder Möglichkeiten der aktiven Mitar- beit. Gemeinsames Feiern wurde mit Pluspunkten bedacht.

Dann die Frage, warum man den Gottesdienst besucht. An erster Stelle: Um besondere Anlässe zu feiern. Um zur Ruhe zu kommen, um den Alltag zu vergessen, dann um die Gemeinschaft zu erleben.

An letzter Stelle: Um Freunde oder Bekannte zu treffen.

Nun die Frage, welche Themen im Gottesdienst angesprochen werden sollen: Ganz vorn die Alltagsthemen, dann Glaubens- und ethische Themen. Ganz un- ten rangiert die Politik. Eher sind Lebenshilfe gefragt.

Nicht uninteressant sind die Ant- worten auf das Thema „Musik im Gottesdienst“. Die meisten wün- schen sich, dass andere Musik- Gruppen häufiger eingebunden werden sollten, wie Jugendbands, Chor, Bläser- oder Instrumental- kreis; die Orgel wird als die beste Begleitung für den Gottesdienst bezeichnet. Kaum ein Wunsch, dass mehr gesungen werden sol- le; Lieder, die nicht bekannt sind, fallen nicht so sehr ins Gewicht.

Bei einem persönlichen Enga- gement in der Gemeinde inter- essieren sich die meisten für die Seniorenarbeit, gefolgt von der Kinder-und Jugendarbeit sowie den musikalischen Angeboten.

Die Betreuung des Gemeinde- hauses und der Außenanlage und des Gartens reizt die wenigsten.

St. Johannes wird von den meis- ten als moderne Gemeinde gese- hen, eine Gemeinde, die kommu- nikativ und vertrauensvoll wie einladend ist.

Zugezogene wünschen sich vor allem Informationen über die Ge- meinde, auch einen Begrüßungs- brief; der persönliche Besuch des Pfarrers steht nicht ganz oben auf der Wunschliste der Befragten.

Zur Johannes-Gemeinde in Fisch- bach gehören 2.252 Gemeinde- mitglieder, eine Zunahme von 24 gegenüber dem Vorjahr. Der Blick auf die letzten zehn Jahre zeigt, dass diese Zahl schwankt.

Die höchste gab es im Jahr 2001 mit 2.322 Gemeindemitgliedern.

St. Johannes befragte die Gemeinde und erhielt aufschlussreiche Antworten

Der Spaziergang zu Jahresbeginn vom Richter-Gymnasium zum Haus Walburga gehört seit dem Jahre 2002 zu den festen Termi- nen der beiden Einrichtungen.

Denn dann bringt eine Gruppe von Schülern den Erlös aus dem Weihnachtsmarkt zum Haus Wal- burga. Dieses Mal waren es 2.700

Euro, die beim Weihnachtsmarkt zusammengekommen waren.

Alles in allem kamen so in die- sen Jahren fast 20.000 Euro zu- sammen, die von den Richter- Schülern für das Haus Walburga gespendet wurden. Geschäfts- führer Uve Lüders (rechts): „Eine tolle Sache.“ Für ihn ist jeder

Euro, der gespendet wird, Gold wert. Allein die Auflagen für den Brandschutz haben in der letzten Zeit viel Geld verschlungen.

Für die Schülerinnen und Schüler war es im herrlichen Februar- Sonnenschein ein „gesunder“

Spaziergang, gut für den Kreis- lauf.

Richter-Weihnachtsmarkt:

2.700 Euro für das Haus Walburga

Inge Voigt strahlte über das ganze Gesicht: So viele Medienvertreter im Museum – schöner konnte dieser Sonnentag nicht werden.

Die Freude der Museumsleitung galt einem neuen Ausstellungs- stück, sozusagen einem Juwel aus der Kunst des Kelkheimer Mö- belhandwerks: Eine Glasvitrine mit Anrichte, die in der Möbel- werkstätte Gebrüder Kunz um das Jahr 1925 gefertigt, und jetzt von den Nachkommen, Cornelia und Peter Faber, dem Kelkheimer Museum als Geschenk übereig- net wurden. Im Museum wurde das gute Stück, hervorragend er- halten und gepflegt von der frü- her in der Bahnstraße lebenden Schwiegermutter von Cornelia Faber, zum „Möbel des Jahres“

erklärt. Dank dieses Titels wohl auch der große Medien-Rummel mit mindestens drei Kameras und genauso viel Kollegen der schrei- benden Zunft. Eingefügt wurden Anrichte und Glasvitrine in der Ausstellung in die „Straße der Schaufenster“.

Für den Vorstand des Museums- Vereins eine vorzügliche Gele- genheit, die wechselvolle Ge- schichte der Möbelwerkstätten Kunz kennen zu lernen und nach außen darzustellen. Dazu dienen auch der Meisterbrief des ehe- maligen Firmeninhabers Peter Christoph Kunz und ein Porträt.

Solche Möbel, so Inge Voigt, er- zählen Kelkheimer Geschichte

und lassen das frühere Leben in Kelkheim wieder lebendig wer- den.Zu diesen außergewöhnlichen Möbeln könnte eines Tages auch ein Klavier gehören. Denn auch solche Musik-Instrumente wur- den in Kelkheim hergestellt. Mag ja sein, dass sich eines davon noch in einer Garage befindet...

Wie dem auch sei: Wenn sich auf dem einen oder anderen Speicher, vielleicht auch wohl gepflegt in einer Wohnung, noch ein Möbel- stück findet, das Kelkheimer Mö- belgeschichte illustriert, im Mu- seum ist man immer dankbar für solche Stücke. Sie könnten in den Besitz des Museums übergehen, aber auch nur als Leihgabe für eine bestimmte Zeit überlassen werden, meint Inge Voigt weiter.

Peter Christoph und Georg Kunz machten sich als Möbelschreiner kurz nach Beginn des 20. Jahr- hunderts in der Bahnstraße 8 selbstständig. Mit der Zeit wurde das Haus mehrfach umgebaut, es erhielt Anbauten und 1928 gar zwei Verkaufsläden. Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges zogen die Brüder mit ihren Werk- stätten und Ausstellungsräumen in das Anwesen Mühlstraße/

Hauptstraße und stellten hier hochglanzpolierte Nussbaum- möbel für den Wohnbereich her, dazu kamen Speise- und Schlaf- zimmer-Möbel. Peter Kunz starb 1943; nach dem Krieg wollten die Erben, Georg Kunz starb 1976, den Betrieb nicht mehr weiter- führen, sodass die Werkstätten 1965 geschlossen wurden.

Glanzstück Kelkheimer Möbelgeschichte im Stadt-Museum

Das Thema muss von der CDU

„alle Jahre wieder“ aufgewärmt werden.

Vor einigen Jahren stand die heruntergewirtschaftete Stau- fenschule (Gesamtschule) in Fischbach zur Disposition, weil viele Eltern ihre Kinder dort nicht mehr hinschicken wollten.

Durch Überbelegung der ehe- maligen Domagk-Klinik in Rup- pertshain mit deutschstämmigen Aussiedlern hatten deren Halb- wüchsige den bis dahin guten Ruf der Staufenschule in kürzester Zeit durch Drogen und Gewalt ruiniert. Dennoch entschieden die Eltern, die Schulvielfalt in Kelkheim zu erhalten.

Die Staufenschule wurde organi- satorisch der Eichendorff-Schu- le mit der gymnasialen Oberstufe (Kant-Oberstufe) zugeordnet.

Der von mir hochgeschätzte da- malige Schulleiter Horst Acker- mann brachte gegen viele Beden- ken das Kunststück fertig, aus beiden Schulstandorten (Müns- ter und Fischbach) „eine Schu- le“ zu machen, die den Geist einer modernen Bildungsstätte für unsere Kinder erfüllte. Der Einklang zwischen Schülern, Eltern und Lehrern war überall spürbar. Naturwissenschaften, Instrumentalmusik (Orchester), Theater, Sport waren gut bis sehr gut in beiden Schulen angesie- delt – nicht zuletzt auch wegen

guter Sportstätten.

Nun könnte man glauben, alles sei paletti, auch wenn hier und dort noch nachgebessert werden müsste. Aber nichts ist bekannt- lich vollkommen. Jedenfalls gab es unter der Leitung von Horst Ackermann stets einen Dialog zwischen Schülern, Lehrern und Eltern. Dieser Dialog scheint seit einiger Zeit beendet zu sein.

Zwar wird die Schule noch nach außen vertreten, ein Dialog zwi- schen Schülern, Eltern und Leh- rern findet aber kaum noch statt.

Ich beobachte ein Kuriosum be- sonderer Art.

Wechselten früher Schüler an andere Schulen, weil sie den Leistungsanforderungen nicht gerecht wurden, so sind dies heu- te die guten Schüler, die die Ei- chendorff-Schule verlassen. Ein- zelne dialogunwillige Pädagogen stufen gute Schüler soweit herab, dass sie nur mit einem Malus ihr Abitur schaffen. Die Schullei- tung sieht sich außerstande, mit den Betroffenen Gespräche zu führen.

Liebe CDU: Indem Sie der Schu- le einen anderen Namen geben, werden Sie nicht Geist und In- halt ändern. Dies ist nur mit en- gagierter Leitung und Personal vorstellbar. Hülle und Namen des Gebäudes sind da wirklich zweit- rangig. Ich habe das Gefühl, dass mit der Einführung der G 8

die Lehrer weniger zurechtkom- men, als die gebeutelten Schüler, die nun einen Arbeitstag haben, der dem eines Industriearbeiters mit Überstunden entspricht.

Ein Tipp an die CDU in Stadt, Kreis und Land:

1. Schaffen Sie das Beamtentum in Schulen ab. Es muss möglich sein, auch mal jemanden zu feu- ern.2. Lassen Sie die Schulleitung aus der Lehrerschaft vom Kolle- gium, von den Eltern- und Schü- lervertretern auf Zeit wählen.

3. Schaffen wir die Schulämter ab, die sich ohnehin jeder Dis- kussion entziehen.

4. Geben Sie den großen Schulen einen hauptamtlichen Geschäfts- führer, der für geeignetes Per- sonal und die Sachbeschaffung (Budget) zuständig ist.

5. Lassen Sie in festen Zeiträu- men die Lehrer fortbilden.

Wenn Sie diese Punkte durchset- zen, können Sie von einer wirk- lichen Reform sprechen. Ich be- zweifle allerdings, dass Sie dazu die politische Kraft haben

Das musste ich nach über 40-jähriger Erfahrung mit allen hessischen Schulformen loswer- den.Soll ja keiner eines Tages sagen können „hat uns ja keiner ge- sagt!“

Ortwin Kloß, Im Schulzehnten 27.

Leserbrief:

Ein zweites Gymnasium in Kelkheim

Ein weit gefächertes musikali- sches Programm an den sechs Sonntagen der Passionszeit gibt es vom 26. Februar bis zum 1.

April an unterschiedlichen Orten zwischen Main und Taunus, da- runter auch in Kelkheim. Die mu- sikalische Spannweite reicht von Kantaten und Werken barocker Meister bis zu einem Gospelkon- zert und zeitgenössischer Musik.

Anlass für ein so großes musika- lisches Programm des evangeli- schen Dekanates Kronberg gibt das Reformationsjubiläum mit dem Jahresthema „Kirche macht Musik - Musik macht Kirche“.

Johann Sebastian Bachs Kanta- te „Widerstehe doch der Sünde“

(BWV 54) steht als aufrüttelnder Weckruf aus vermeintlicher Si- cherheit und Gleichgültigkeit am

Anfang der Veranstaltungsreihe am ersten Sonntag in der Passi- onszeit, dem Sonntag Invikavit.

Nach altem kirchlichen Brauch tragen die Sonntage lateinische Namen. Der Kantatengottes- dienst findet am 26. Februar um 10 Uhr in der Immanuelkirche am Burgwerg in Königstein statt.

Die Passionskantate „Du gro- ßer Schmerzensmann“ des noch lebenden Schweinfurter Kom- ponisten Gustav Gunsenheimer erklingt am 25. März um 11 Uhr in der Paulusgemeinde. Es treten auf die evangelische Kantorei Kelkheim unter der Leitung von Ji-Youn Lee und dem Posaunen- chor Kelkheim unter der Leitung von Hans-Dieter Milkowski.

(Übersicht auf der Internetseite www.kirchenmusikwoche.de.).

Passionsmusik an den sechs Passionssonntagen

Barrierefreie Bäder

Die Allgemeine Seniorenhilfe des Kreises veranstaltet am 6.

März (Dienstag) ein Seminar zum Thema „Wohnberatung – technische Möglichkeiten Bad“

an. Es richtet sich an Wohnungs- baugesellschaften, Wohnberater, Handwerker und Architekten.

Die Referentin Susanne Tyll spricht darüber, wie sich Bade- zimmer für ältere und behinderte Menschen umbauen lassen und welche Kosten hierbei entstehen.

Zudem gibt sie Praxistipps und stellt Lösungen für kleine Bäder vor. Die Gebühr beträgt 65 Euro.

Das Seminar findet von 9 bis 16 Uhr im 3. Stock des Landratsamts (Zimmer 3.102) in Hofheim statt.

Anmeldungen sind bis zum 1.

März möglich unter 06192-201- 1451 und 06192-201/1507, E- Mail: seniorenhilfe@mtk.org, Fax: 06192/201-71507.

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OHNE Anzahlung OHNE Zinszahlung

TSG-Handball:

Alle Trainerposten besetzt

Alle Jugendtrainerposten der TSG Münster für die neue Saison sind bereits jetzt besetzt. Damit ist es der TSG gelungen, frühzei- tig für alle Jugendmannschaften erfahrene Trainer zu verpfl ich- ten. Die Trainer sind bereits für die TSG Münster tätig und ver- fügen über einen großen Erfah- rungsschatz sowohl als Trainer als auch als Spieler.

Die Kleinsten werden von den Trainern Matthias Mauch und Stefan Herr auch in der nächs- te Saison wieder betreut, beide sind erfahrene Handballer und Trainer. Die F-Jugend wird von den Trainern Thorsten Zelser und Stephan Schauer, wie auch in die- ser Saison, trainiert.

Die E-Jugend wird weiterhin vom Erstmannschaftsspieler Bastian Dobhan (C- Schein), der momentan eine Ausbildung zum Physiotherapeuten sowie Sport- psychologen absolviert, trainiert.

Ihm zur Seite steht Konstantin Will, der nächste Saison aus der A-Jugend in die Zweite Mann- schaft kommt.

Bei der D- Jugend wird es einen Trainerwechsel geben. Christi- an Albat (C-Schein + Betreuer HHV-Auswahl Jahrgang 1996), der diese Saison die C- Jugend trainiert, wird mit Daniel Will (nächste Saison ebenfalls 2.

Mannschaft) zusammen die D- Jugend betreuen.

In der nächsten Saison werden jetziger A-Jugendtrainer Tim

Bachmann (B- Lizenz und Aus- wahltrainer des Jahrgangs 2000 im neuen Bezirk Wiesbaden- Frankfurt) und Bernd Pessel die C- Jugend trainieren und versu- chen, den positiven Trend aus dieser Saison fortzusetzen und sich mit der C1 wieder für die Oberliga zu qualifi zieren.

In die B- Jugend wechselt D- Jugendtrainer Tim Dreier. Tim Dreier steht kurz vor der Ab- schlussprüfung zur Erlangung des Trainer-B-Scheins und ist bereits im Besitz des A- Scheins als Fitnesstrainer. „Wir freuen uns einen Trainer aus den eigenen Reihen, der schon seit Jahren hervorragende Arbeit in Münster geleistet hat, für diese Aufgabe zu ge- winnen“, schreibt Stefan Dobhan.

Für die A- Jugend wurde Dirk Florian (B-Schein) verpfl ichtet, der diese Saison bereits die B- Jugend des Vereins trainiert hat und die gute Arbeit dieser Saison in der A-Jugend fortsetzen wird.

Er wird weiterhin unterstützt von Timm Dautermann, der in der kommenden Saison als Spieler dem Kader der 2. Mannschaft an- gehören wird .

Weitere Trainer für individuelles, positionsspezifi sches Training, zum Beispiel Torwarte, Abwehr) und der Co-Trainer B-Jugend sind noch im Gespräch und wer- den nach deren Zusage sofort be-

kannt gegeben.

Konrad Bansa wird neben seiner Tätigkeit als Trainer der 1. Mann- schaft, der Jugend als Koordina- tor zur Verfügung stehen und sei- ne langjährige Erfahrung mit in das Trainerteam einbringen.

Alle 1. Jugendmannschaften wer- den wieder für die höchstmögli- chen Spielklassen gemeldet. In jeder Altersklasse wird eine 2.

Mannschaft gemeldet.

Bei der A-Jugend nimmt die TSG Münster als einziger Verein aus dem Bezirk Wiesbaden-Frank-

furt und einer von nur fünf hessischen Verei- nen an der Qualifi kation zur Jugend-Bundesliga teil. Sollte diese Quali- fi kation nicht erfolgreich sein, so spielt unsere A- Jugend auf jeden Fall in der Saison 2012-2013 in der Oberliga Hessen.

Um diese Qualifi kation erfolg- reich bestehen zu können, wer- den noch talentierte Spieler aus dem größeren Umkreis gesucht, die das Abenteuer Jugendbun- desliga angehen wollen. Diese können sich direkt bei Trainer Dirk Florian (0160-96747960) oder Koordinator Konrad Bansa (0177-3728887) sowie unter der Mail-Adresse muenster@hhv- wiesbaden.de melden.

Als Jugendleiter für die A- bis C-Jugend zeichnet Martin Beier verantwortlich.

„technikum 29“: Anbindung der realen, physikalischen Welt an einen Computer

Microcontroller revolutionieren die Welt, wie an Schulen zu- kunftsweisende Projekte geplant und ausgeführt werden können.

Worum geht es?

Sechs Schüler der Q1 (früher 12. Klasse) des Albert-Einstein- Gymnasiums in Schwalbach suchten für ihre Projektwoche ein interessantes Thema aus den Gebieten Physik/Mathematik/In- formatik. Und hier bot sich eine Zusammenarbeit der Schule mit dem „technikum29“ in Kelkheim an.Ziel war es, die Technik der 50er Jahre an die des Jahres 2012 an- zubinden: Eine Kommunikation zwischen eigentlich nicht zusam- menpassenden Welten.

Um eine solche Kommunikati- on herzustellen bedurfte es bis- her eines „Herrschaftswissens“, das nur wenige spezialisierte Informatiker und Ingenieure be- herrschten.

„Physical-Computing“ bricht diese Spezialkenntnisse auf: Ein kleines unscheinbares Modul – der Arduino-Controller – über- schaubare Programmierkennt- nisse und schon können Erfi nder, Visionäre, Künstler und Designer ihre kreativen Möglichkeiten

ganz erheblich erhöhen. Es geht ganz allgemein um die Anbin- dung der realen, physikalischen Welt an einen Computer.

Dieses kleine Modul, käufl ich für ein paar Euro, lässt sich als Inter-

face für alle nur denkbaren Zwe- cke programmieren. Die Schüler beabsichtigten, ein Faxgerät der Frühzeit (Siemens KF108, Bau- jahr 1956 aus dem Museumsbe- stand) mit einem PC kommu-

nizieren zu lassen. Bei diesem Fax, damals noch „Fernkopierer“

genannt, wird das Blatt mit der zu übertragenden Information (Zum Beispiel ein Bild) auf eine Walze gespannt und schrauben- förmig durch Rotation abge- scannt. Ein solches Gerät kann natürlich mit den heutigen nicht kommunizieren. Hier hilft der Microcontroller als Bindeglied.

Die Schüler mussten sich in die Programmierung eines solchen Controllers einarbeiten. Dabei sind jedoch einige Hür- den zu überwinden, schließlich waren die Schüler (noch) keine Star-Programmierer.

Während falsch auf- gebaute Hardware umständlich zerpfl ückt werden müsste, sind falsch lau- fende Programme schnell kor- rigiert. Und so entstand nach einer Woche Projektarbeit die perfekte Anbindung dieser zwei so verschiedenen Technikwelten.

Gemächlich wird das schrauben- förmig abgetastete Bild auf den PC übertragen. Mit guter Aufl ö- sung zeichnet sich Zeile für Zeile eine historische Micky-Mouse auf dem Monitor des Laptops ab.

Das Experiment ist geglückt und macht Mut zu weiteren kreativen Anwendungen dieser zukunfts- weisenden Technik. Auch solche Projekte werden bei Führun- gen im „technikum29“ gezeigt, schließt Heribert Müller seinen Bericht ab.

(Der Arduino-Controllerist nach dem König „Arduino von Ivrea“, der im Mittelalter in Norditalien lebte, benannt. Dort wurde auch der Controller entwickelt und nicht wie sonst üblich in Fernost oder Silicon Valley.).

„Es gibt mehr Kelkheimer als man glaubt, die nicht nur über Karneval, Sport, Kleintierzüch- terverein und anderes informiert werden möchten. Also nur Mut...

Bitte sehr - und hier die Schüler von links nach rechts: Jan Heßler- Wagner, Martin Kilian, Julia Iva- nova, Tim Rieber, Roman Rem- me und Christian Siedbürger.

Das zweite Bild zeigt den Ver- suchsaufbau: Von links Laptop, Microcontroller, historisches Faxgerät.

Nach Neun-Meter-Schießen auf Platz drei

Ausgesprochen zufrieden war Trainer Hartmut Strabel (SG Kelkheim) mit der Leistung seiner Mannschaft beim Hal- lenturnier in der Hasselgrund- halle des BC Altenhain. Für die Mannschaft war das Turnier in den kalten Wintertagen eine Ab- wechslung und eine gute Vorbereitung auf die be- vorstehenden Spiele.

Es nahmen 14 Mann- schaften teil, nachdem Eichwald Sulzbach und Roter Stern Hofheim dem Turnier ferngeblieben sind. Die Elf spielte in der Grup- pe C mit dem FC Eschborn II, Es- panol Kriftel und dem FC Mam- molshain und holte sich nach Siegen über Eschborn, Espanol Kriftel und einem Remis gegen Mammolshain ungeschlagen den Gruppensieg. Im Viertelfi nale gewann die Mannschaft gegen den TV Wallau noch glücklich

mit 1:0, verlor das Halbfi nale ge- gen den späteren Turniersieger BSC Altenhain unglücklich mit 3:4. In diesem Spiel zeigten die Kelkheimer große Moral, obwohl sie kurz vor dem Ende noch mit 0:3 zurücklagen berichtet Alfred Straßburger. Doch nach großem Einsatz ergab sich noch der Ausgleich zum 3:3.

Aber das Glück war auf der Seite der Altenhai- ner, als ihnen mit der Schlusssirene der glück- liche Siegestreffer ge- lang. Im Spiel um Platz drei hatten die Kelkheimer erst im Neun-Meter-Schießen gegen den 1. FC Sulzbach mit 0:2 das Nachsehen.

Die Mannschaft spielte mit Flo- rian Fischer, Christian Dissinger, Andreas Angersbach, Yannik Herrmann, Rosario Rivarolo, Benjamin Henkel und Volkan Aksu.

TSG Münster 1 – SV Fun- Ball Dortelweil 40:24 (20:15) Eindrucksvoll spielte die C1 der TSG Münster gegen die Gäste aus Dortelweil. Schon nach zehn Minuten spielten die Hausherren eine Fünf-Tore Führung heraus und ließen den Gästen nur wenig Zeit zum Verschnaufen. Beim Stand von 20:15 für die TSG ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel das gleiche Bild.

Beim Spielstand von 23:18 Toren für die TSG legten die Münsterer einen Zwischenspurt zum 30:18 ein. Mit dem Schlusspfi ff erzielte

Laurin Stecher Tor Nummer 40.

Nun bereitet sich die Mannschaft auf das Spitzenspiel der Bezirks- liga A am 26. Februar gegen die HSG Neuenhain/Altenhain vor.

Das Hinspiel wurde mit 18:22 To- ren verloren und die TSG ist auf Wiedergutmachung aus.

Für die TSG spielten: Alexander Molzahn (11), Valentino Branca (8), Laurin Stecher (7), Christian Höhne (5), Frederik Wessing (4), Max Merklein (3), Patrick Teub- ner (2), Maximilian Bauer, im Tor Bastian Daniel (1. Halbzeit) und Tim Brühl (2. Halbzeit).

Ungefährdeter Sieg der C1

Für 3.000 Euro Schmuck erbeutet

Nachdem Unbekannte in einer Wohnung Im Tal am vergange- nen Freitag zwischen 11 und 21 Uhr das Badezimmerfenster ei- ner Erdgeschoss-Wohnung auf- gehebelt hatten, durchsuchten sie alle Zimmer und erbeuteten Schmuck im Wert von rund 3.000 Euro. Dazu kommt ein Sachscha- den von rund 2.000 Euro. (Poli- zei: 67490).

Zu Fuß nach Hause Zu viel Promille

Der Alkoholtest am vergangenen Freitag ergab bei einer Verkehrs- kontrolle im Berliner Ring bei einem 30-jährigen Schwalbacher Autofahrer 1,12 Promille. Zudem verlief der Drogentest positiv. Die trockene Bemerkung der Polizei:

„Nach der Blutentnahme durfte der Beschuldigte zu Fuß nach Hause gehen.

Ehrung für Katja Will

Die stell- vertretende Obermeis- terin der Maler- und Lackierer- I n n u n g , Katja Will, w u r d e für ihre mehr als z e h n j ä h -

rige ehrenamtliche Tätigkeit mit der bronzenen Ehrennadel der Handwerkskammer Frankfurt- Rhein-Main ausgezeichnet. Ne- ben ihrem Amt als Obermeisterin nimmt sie weitere Aufgaben im Vorstand wahr.

A-Jugend verlor in Gummersbach

VfL Gummersbach - TSG Münster 40:28 (20:14) Zum Gedenken an ihren in der vergangenen Woche verstorbenen langjährigen Trainer Horst Viehl trat die A-Jugend der TSG Müns- ter beim Tabellenführer VfL Gummersbach mit Trauerfl or an.

Auch Alexander Viehl entschloss sich trotz des Todes seines Vaters die Fahrt ins Oberbergische mit- zumachen.

Jedoch konnte er aus verständ- lichen Gründen nicht seine ge- wohnte Leistung abrufen.

Auf Grund der Verletzungsmi- sere (Philipp

Höhn fällt nun auf Grund ei- nes Leisten- bruches auch noch langfris- tig aus) wur- den auch die drei Spieler des 3. Liga-

Kaders Max Kraushaar, Tim Schreiber und Jonas Ulshöfer, trotz ihres Einsatzes am Tag zu- vor in Coburg, eingesetzt.

In der 1. Halbzeit boten die Münsterer den Hausherren Pa- roli. Gummersbach führte zwar stets knapp, konnte aber den Vor- sprung bis zur 20. Minute (15:13) nie mehr als auf zwei Tore aus- bauen.

Kurz vor der Pause beim Stand von 17:14 vergaben die Gäste in Folge zwei Tempogegenstö- ße und einen Siebenmeter, was die Oberbergischen jeweils mit einem Gegentor bestraften. So stand es zur Halbzeit statt des möglichen 17:17 Unentschieden 20:14 und die Partie war vorent- schieden. Max Kraushaar, Jonas Ulshöfer und Daniel Will mit je- weils 8 Treffern als Torschützen ragten heraus.

******

Es spielten: TSG Münster: Jobst Scheffer (Tor), Marc Sieber (Tor);

Lukas Steinmetz (2), Daniel Will (8/1), Alexander Viehl, Tim Dau- termann, Tim Schreiber (1), Kon- stantin Will, Benjamin Dauter- mann, Jonas Ulshöfer (8/1), Max Kraushaar (8), Julian Katzer (1), Heinz Luckhardt.

„Etwas“ zu schnell Geblitzt auf der B8

Von 776 Fahrzeugen, deren Ge- schwindigkeit auf der B8 in Höhe Rote Mühle am Dienstag der vergangenen Woche gemessen wurden, waren 166 zu schnell un- terwegs. Der Spitzenreiter wurde mit 115 Stundenkilometern ge- messen.

Und am Mittwoch wurde auf der B8 in der Gemarkung Liederbach zwischen 13.30 und 15.30 Uhr gemessen. Es passierten 1.347 Fahrzeuge den Messpunkt. 301 Autofahrer hielten sich nicht an die dort zulässige Höchstge- schwindigkeit von 100 km/h.

Neun von ihnen müssen mit ei- nem Fahrverbot rechnen. Den Spitzenplatz belegte ein Autofah- rer, der mit 158 Stundenkilome- tern unterwegs war.

Der Landrat des Main-Taunus- Kreises hat den geplanten Ge- samtbetrag der Kreditaufnahmen und der Verpfl ichtungsermächti- gungen, sowie den Höchstbetrag der Kassenkredite für das Haus- haltsjahr 2012 genehmigt.

„Wo Ruhestand drauf steht, ist nicht immer Ruhe drin.“ Unter diesem Titel bietet das Büro für Frauen, Familie und Gleichbe- rechtigung des Main-Taunus- Kreises am 13. März um 10 Uhr im Landratsamt einen Workshop an. Angehende Ruheständler ler- nen hier, wie sie ihre Zeit nach dem Berufsleben sinnvoll ge- stalten können. Die Referentin für Erwachsenenbildung, Ursula

Daig, beschäftigt sich in ihrem Vortrag damit, wie Ruheständ- ler auch nach dem Beruf ihre Fähigkeiten nutzen und neue Kompetenzen entwickeln kön- nen. Hierdurch sollen sie lernen, die veränderten Lebensumstände anzunehmen und kreativ zu ge- stalten. Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die sich im Übergang von der Erwerbsphase in den Ruhestand befi nden und

auch nach ihrem Berufsleben ak- tiv bleiben wollen.

Der Workshop fi ndet in Zusam- menarbeit mit dem Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit in Wiesbaden statt und ist kosten- frei. Eine Anmeldung bis zum 8. März beim Büro für Frauen, Familie und Gleichberechtigung unter 06192-201/1716 oder per E- Mail familie-frauen@mtk.org ist erforderlich.

Sinnvoller Ruhestand

Referenzen

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für

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Eine weitere Gruppe von Straftaten ist nach wie vor ein Thema: die üblen Machenschaften oft ganze Banden, die sich damit beschäftigen, alten Menschen ihr Geld aus den Taschen