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17. Ein Blick in den Koalitionsvertrag von CDU, SPD und FDPEin klares ‘Ja‘ zur Gagernspange – Teil eins Lieblingsplatz unter der alten Magnolie an der Martinskirche

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Academic year: 2022

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Seite 5 - Nummer 14

Auflage 16.000 Erscheint wöchentlich freitags in allen Haushalten

Kelkheimer Zeitung

Ausgabe 17 / 30. April 2021

4. April 2019

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Ein Vorschlag von Sigrid Stieler, die diese bezaubernde Magnolien-Collage fotogra- fi erte mit dem Titel: „Mein Lieblingsort in Kelkheim.“

Und sie schrieb zu ihren Fotos: „Meiner wäre dann der Platz um die Hornauer Mar- tinskirche. Im Moment macht es viel Freu- de, unter dem blühenden alten Magnolien-

baum zu sitzen.“ Und gleich ein Lob: „Von Heinz Kunz werden ja immer sehr schöne Fotos und Texte veröffentlicht – vielleicht auch mal von anderen Kelkheimern et- was?“

Unsere Antwort auf den Vorschlag: Diese von Sigrid Stieler fotografi erte Bildcollage.

Vielleicht noch eine Anmerkung. In den

letzen Tagen fegten kühle Winde über das Land. Fachleute sagten schon, dies werde wohl der kälteste April seit Jahren werden.

Aber wie so oft: Dinge haben auch zwei Seiten. Und in diesem Fall sieht es so aus, dass der kühle April dafür sorgte, dass uns die Blütenpracht über einen längeren Zeit- raum erhalten blieb.

Lieblingsplatz unter der alten Magnolie an der Martinskirche

Wenn die Erinnerung nicht trügt, dann hat es in Kelkheim weit zurückblickend keinen Koalitionsvertrag für die Zusammenarbeit von Fraktionen im Stadtparlament gegeben.

Es sind stolze 16 Seiten, die da zusammen- kamen. Wir möchten die Kelkheimer da- ran teilhaben lassen. Aber mit einem Blick allein ist es nicht getan. Die Grundsatzver- einbarung zur Koalition von CDU, SPD und FDP, die sich schon bei der ersten Sitzung der Stadtverordneten in der neuen Legislaturpe- riode bewährte, ist fein säuberlich aufgeteilt in Themen, die teilweise schon in der ver- gangenen Wahlperiode auf den Sitzungspro- grammen standen, aber auch Neues. Die Ver- einbarung soll in den Jahren 2021 bis 2026 halten. Aber am Schluss heißt es auch: „Im Rahmen einer gemeinsamen Klausurtagung werden die Koalitionspartner die Koaliti- onsvereinbarung mindestens einmal jährlich evaluieren, präzisieren und fortschreiben, oh- ne sie in ihren wesentlichen Vertragsbestand- teilen zu verändern.“

Zur Einleitung wird vermerkt, dass durch wechselnde Mehrheiten in den letzten fünf Jahren einiges ins Stocken geraten sei. „Das Ziel unserer gemeinsamen Koalition ist es, den Stillstand zu beenden und Kelkheim vo- ran zubringen.“ Zu Albrecht Kündiger: „Wir bieten ihm ein kameradschaftliches Mitei- nander auf Augenhöhe an.“

Man werde sich nicht scheuen, auch schwie- rige Projekte anzugehen. Zur Entwicklung Kelkheims brauche es an der einen oder an- deren Stelle Mut zur Entscheidung und Lust zum Gestalten. Die Kelkheimerinnen und Kelkheimer sollen konkret beteiligt werden und man wolle sich in konstruktive Debatten begeben. In dem Papier fi nden sich von allen

drei Partnern Programmpunkte. Gleich zu Anfang der Verkehr mit dem Gagernring und der Wunsch nach einem 15-Minuten-Takt auf der Bahnlinie ab Hornau in Richtung Frankfurt. Und wörtlich: „Zunächst soll der 15-Minuten-Takt in Stoßzeiten am Morgen und am Nachmittag vom Bahnhof Mitte aus eingerichtet werden.

Danach soll bedarfsgerecht eine Erweite- rung auf zusätzliche Fahrten geprüft wer- den. Nach Fertigstellung der Gagernspange soll ein 15- Minuten-Takt nach Möglichkeit auch vom Bahnhof Kelkheim-Hornau aus starten.“ Dies natürlich auch zur Entlastung des Bahnübergang am Bahnhof Mitte und der Frankfurter Straße. Ferner wünscht man sich, dass die K-Bahn in Frankfurt unterir- disch bis zur Hauptwache oder Konstabler Wache verkehren kann.

Darüber hinaus soll es nach Meinung der Ko- alition einen Stadtbus geben, der als On-De- mand-Bus oder im Pendelverkehr durch die Stadtteile fährt. Klar, dass hier Subventionen notwendig sind. Dann gibt es den Wunsch nach besseren Busverbindungen in die Nach- barstädte.

Bisher war immer ein Gegenargument für den 15-Minuten-Takt: Fährt die Bahn öfter, verschärft sich in der Rush Hour die ohnehin bestehende Stauproblematik des Individu- alverkehrs, der die Straßen von Kelkheim- Mitte bis nach Fischbach füllt. Die Lösung laut Konzept, die Gagernspange. Sie soll von Fischbach an die Straße „Am Hühnerberg“

angeschlossen werden und von dort an über das Feld, unter der Bahnlinie am Ende der Künstlerwiese auf den „Gagernring“ treffen.

Damit werde der Stau auf der Fischbacher Straße aufgelöst, der Bahnübergang Mitte

entlastet, sicherere Wege für Schulkinder der Pestalozzi-Schule und des Privatgymnasiums Dr. Richter sowie zu den beiden anliegenden Kindergärten und der Musikschule geschaf- fen werden. Anwohnerinnen und Anwohner von dann mehr belasteten innerstädtischen Strecken sollten Unterstützung beim passi- ven Lärmschutz für ihre Wohnungen und Häuser durch die Stadt bekommen.

Für ein Mobilitätszentrum am Bahnhof Hor- nau hat man neben Park & Ride-Parkplätzen auch Ladesäulen für E-Fahrzeuge in höherer Zahl und reservierte Parkplätze für Car-Sha- ring-Angebote im Blick.

Beim Fahrradverkehr lautet die Forderung nach einem getrennten Radweg entlang der Fischbacher und Kelkheimer Straße in bei- de Richtungen (Kelkheim – Fischbach), Be- festigung des Radweges Sindlinger Wiesen;

mit einer separaten Spur für Fußgänger, Kinderwagen und Rollatoren gemeinsam.

Dann der Wunsch nach einem getrennten Radweg entlang der Frankenallee in beide Richtungen (Kelkheim-Mitte – Hauptfried- hof – Liederbach) und ein getrennter Radweg entlang der Dieselstraße in beide Richtun- gen (Münster - Hofheim), Forderungen, die in diesem Umfang auch die UKW nicht im Blick hatte.

Dann 50 km/h für die „Hauptschlag-Adern“, bessere Ampelschaltungen, damit der Ver- kehr nicht steht, sondern läuft und mehr Kreisel, statt viel befahrener Kreuzungen.

Wohnungsbau für alle lautet die Über- schrift zum Thema Wohnbau und Stadtent- wicklung. „ Entscheidungen müssen auf einer transparenten und für alle nachvollziehbaren Planung basieren“.

Fortsetzung Seite 2.

Ein Blick in den Koalitionsvertrag von CDU, SPD und FDP Ein klares ‘Ja‘ zur Gagernspange – Teil eins

Stilles Gebet in der Pfarrei St. Franziskus

Bis Pfi ngsten werden in der Pfarrei St. Fran- ziskus im Großraum Kelkheim/Liederbach die Kirchen zum stillen Gebet öffnen, jeden Tag an einem anderen Ort, jeweils von 18 bis 19 Uhr.

Als Anregung wurde eine Broschüre „Gebet in der Stille“ gestaltet, die auch mitgenom- men werden kann.

Hier die Termine: samstags St. Matthäus, Ruppertshain; sonntags St. Josef, Eppenhain;

montags St. Marien, Liederbach; dienstags St. Dionysius, Münster; mittwochs Hl. Drei- faltigkeit, Fischbach; donnerstags St. Martin, Hornau; freitags Klosterkirche

Die Termine werden auch im Amtsblatt ver- öffentlicht.

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Seite 2 - KW 17 Kelkheimer Zeitung 30. April 2021

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Hier gibt’s was zu lesen!

Fortsetzung von Seite 1

So sieht man vor, dass bei größeren Neu- bauobjekten eine feste Quote an bezahlba- rem Wohnraum eingeplant wird (im Schnitt möchte man 30 Prozent bezahlbares Wohnen bei Bauprojekten mit mehr als 10 Wohn- einheiten). Dabei richtet sich die Defi nition

„bezahlbares Wohnen“ nach den Förderricht- linien. Die StEG soll von einer Verwaltunsge- sellschaft zu einer kommunalen Wohnungs- baugesellschaft umgebaut werden. Beispiele:

Hofheim und Hattersheim. Favorisiert soll der Kauf von Wohnungen durch die Stadt Kelkheim gegenüber dem Erwerb von Bele- gungsrechten werden.

„Gagernquartier“

Hier könnte sich Zündstoff ansammeln. Es geht um die Erschließung und maßvolle Be- bauung zwischen der Bahnlinie in Hornau und dem Stadtteil Fischbach – das „Gagern- quartier“.

Hier erwarten nicht nur die Anwohner des Gagernrings in Hornau eine erhebliche Zu- nahme des Verkehrs, auch am Südrand Fisch- bachs regt sich Widerstand, weil die Anwoh- ner Verkehrslärm erwarten. Da in Kelkheim dringend Wohnraum benötigt wird, hat die Koalition entlang der Gagernspange den Bau von Mehr- und Einfamilienhäusern im Visier. Das Gagernquartier solle möglichst umweltschonend auf rund zwei Hektar der derzeit landwirtschaftlich genutzten Flächen

errichtet werden und auch den angrenzenden Baumbestand berücksichtigen. „Wir wollen dieses Quartier als Vorzeigeprojekt für nach- haltiges Bauen mit grünen Technologien und neuen Wohnformen errichten.“

Den Koalitionären schwebt ein Pilotprojekt für die Region für bezahlbaren, ökologisch wertvollen und nachhaltigen Wohnraum in Kelkheim-Hornau vor zu schaffen, ähnlich dem Basler Bogen, mit Begrünung der Dä- cher und Fassaden, Solarthermie, Wärme- pumpen, Photovoltaikanlagen, Zisternen und naturnachwachsenden Dämmstoffen.

Ein Träger solle bei der Errichtung eines in- klusiven Mehrgenerationenhauses unterstützt werden.

Ein Bericht in der nächsten Ausgabe der Zei- tung wird mit der Stadtmitte beginnen.

Blick in den Koalitionsvertrag

„Sorgen auch Sie durch einen Rückschnitt an Ihrer Grundstücksgrenze für mehr Sicherheit auf den Gehwegen, insbesondere für Eltern mit Kinderwagen, ältere Menschen und Kin- der sowie Rollstuhlfahrer“, lautet die Auffor- derung der Stadtverwaltung an Grundstücks- besitzer – wie eigentlich in jedem Jahr. Die Regel Äste, Sträucher und Hecken, welche aus dem Grundstück herausgewachsen sind, bis zur Grundstücksgrenze zurückzuschnei- den. Über Fahrbahnen ist der Rückschnitt bis in 4,50 Meter und über Bürgersteigen bis in 2,20 Meter Höhe.

Rückschnitt der Hecken

Von einem vorbeifahrenden Fahrzeug sei er abgedrängt worden, war die Aussage eines 45-jährigen Radfahrers, der am vergange- nen Samstag auf der Robert-Koch-Straße in Ruppertshain gestürzt war. Der Kelkheimer, der in Richtung Fischbach unterwegs war, wurde verletzt. Hinweise zu dem vermutli- chen Unfallverursacher gibt es nicht. Direkte Unfallzeugen sind auch nicht bekannt. Sollte es die geben, bitte die Polizei unter 06195- 67490 anrufen.

Verletzter Radfahrer

In der Liste der Auszeichnungen, die das Land Hessen für die Feuerwehren bereithält, steht das „Goldene Brandschutzverdienstzei- chen als Steckkreuz“ an oberster Stelle. Mit diesem Kreuz wurde jetzt ein Kelkheimer durch Innenminister Beuth ausgezeichnet:

Hauptbrandmeister und stellvertretender Stadtbrandinspektor Frank Darmstadt.

Damit wurde die ehrenamtliche Arbeit ei- nes Kelkheimers gewürdigt, der sich immer bescheiden im Hintergrund hält, sich nie vordrängt und keinerlei Aufhebens von sei- nem persönlichen Einsatz und seiner Arbeit macht. Um so positiver, dass trotzdem dieser Einsatz erkannt wurde, dass Frank Darm- stadt so eine verdiente Ehrung erhielt.

Der Fischbacher winkte ab. „Die Ehrung ha- ben alle 300 Einsatzkräfte vom Großbrand am Rettershof verdient.“

Es war eine sehr persönliche Laudation für den Kelkheimer durch den Innenminister, der gleichzeitig dem Ehepaar Darmstadt zur Silbernen Hochzeit gratulierte und Ute Darmstadt mit einem Blumenstrauß bedach- te, sicherlich wohl wissend, wie oft sie als Ehefrau zurückstecken musste, wenn der Mann im Einsatz war.

Hier sei auch der Antrag für diese Auszeich- nung zitiert und je länger man die Liste durchgeht, desto mehr versteht man diese Ehrung, meinen wir.

„Frank Darmstadt ist seit vielen Jahren in der Führung der Feuerwehr der Stadt Kelkheim tätig. So war er zunächst viele Jahre inner- halb der Stadtteilfeuerwehr Fischbach als Zugführer eingesetzt, dann als stellvertreten- der Wehrführer in Fischbach, um dann 2012 stellvertretender Stadtbrandinspektor zu wer-

den. Ihm liegt die Ausbildung der ehrenamt- lichen Feuerwehrangehörigen besonders am Herzen. Er hat seit vielen Jahren den Vorsitz über den internen Ausbildungsausschuß inne.

Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Kindergruppen und die Jugendfeuerweh- ren der Stadt.“

Und weiter: „Beim Großbrand auf dem Ret- tershof im Juli 2018 war Frank Darmstadt als diensthabender Stadtbrandinspektor Einsatz- leiter vom Dienst, die erste Einsatzkraft an der Einsatzstelle. Mehrere Menschen befan- den sich in akuter Lebensgefahr oder waren vermisst. Mitarbeiter hatten insgesamt 43 Pferde freigelassen. Durch die freilaufenden und panischen Pferde kam es zu mehreren Unfällen mit den Tieren. Nur durch die Um- sicht und Entschlossenheit von Hauptbrand- meister Frank Darmstadt wurden keine Feu- erwehrangehörigen durch die Pferde verletzt.

Als Einsatzleiter musste er sich bei der Er- kundung der Einsatzstelle dabei mehrfach größter Gefahr aussetzen.“

Und weiter: „Das war besonders bei der Su- che nach den vermissten Mädchen (die auf dem Heuboden geschlafen hatten), aber auch bei der Erkundung der ebenfalls brennenden Reithalle der Fall. Durch die richtigen ein- satztaktischen Maßnahmen gelang es ihm, den Brand auf die brennenden Gebäudetei- le zu beschränken und trotz des Vollbran- des der Stallungen mit Riegelstellungen die Brandausbreitung auf die unmittelbar an- grenzenden Gebäudeteile zu verhindern. Die Reithalle konnte weitgehend gerettet wer- den. Frank Darmstadt koordinierte zeitweise mehr als 300 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus dem Main-Taunus-Kreis und dem Hoch- taunuskreis sowie den Hilfsorganisationen und dem Technischen Hilfswerk.“ Beim Starkregenereignis im August 2020 mit fast

500 Einsatzstellen war er als diensthabender Einsatzleiter an vorderster Front und koordi- nierte die Einsatzkräfte. Dies alles geschah, während sein eigenes Haus in Fischbach unter Wasser stand und schwer beschädigt wurde. Erst am Tag darauf kümmerte er sich um die Beseitigung von Schäden am eigenen Hab und Gut.

Die Liste ist noch länger: Neubau Feuerwehr- haus Kelkheim-Münster, Planung Neubau Feuerwehrhaus Eppenhain, Planung neues Gefahrenabwehrzentrum mit Zusammenle- gung der Stadtteilfeuerwehren Mitte, Hor- nau und Fischbach. Anschaffung diverser Fahrzeuge, die Aufstellung der Hauptamtli- chen Kräfte in der Stadt (Schaffung von drei Stellen Hauptamtlicher Gerätewarte, eine Stelle Leitung der Stabsstelle Brandschutz, eine Stelle Sachbearbeitung, eine Stelle FSJ). Weiter in der Liste die umfangreiche Modernisierung der technischen Ausstat- tung der Feuerwehren (Schlauchpfl egean- lage, Maskenwaschmaschine, Einrichtung einer Wäscherei, Einrichtung einer zentralen Kleiderkammer, Einführung Digitalfunk und digitale Alarmierung, Erneuerung der Brandschutzbekleidung, Beschaffung von Netzersatzanlagen für die Feuerwehrhäuser.

Das alles bedeutet Goldenes Brandschutzver- dienstzeichen als Steckkreuz:

„Verleihung an Personen, die sich unter er- heblicher Gefahr für Leib und Leben durch besonders mutiges und entschlossenes Ver- halten bei der Brandbekämpfung oder bei sonstigen Einsätzen der Feuerwehren ausge- zeichnet haben.“

Im Bild oben (Foto Feuerwehr) vor dem far- benfrohen Hessischen Löwen von links: Bür- germeister Kündiger, das Ehepaar Darmstadt und Innenminister Minister Beuth.

Fotos: Feuerwehr

Höchste hessiche Feuerwehrauszeichnung

für Frank Darmstadt

Hessen hat die Sonderregelung zur Pfl ege- unterstützungsverordnung verlängert und ermöglicht damit, dass ehrenamtliche Nach- barschaftshelferinnen und -helfer bis zum 30. Juni sogenannte Dienstleistungen bis zur Haustür bei den Pfl egekassen abrechnen kön- nen. „Viele Pfl egebedürftige brauchen wäh- rend der Corona-Pandemie mehr Hilfe bei Alltagsangelegenheiten“, ist die Begründung von Sozial- und Integrationsminister Kai Klo- se. Zu den Dienstleistungen bis zur Haustür zählen der Einkauf von Waren des täglichen Lebens, Holen und Bringen der Wäsche von und zur Reinigung, Anlieferung von Speisen, Übernahme von Botengängen, Organisation und Erledigung von Behördengängen und Be- hördenangelegenheiten und die Organisation erforderlicher Arztbesuche. Weitere Informa- tionen unter: https://www.pfl ege-in-hessen.

de/formen-der-pfl ege/pfl ege-zuhause/unters- tuetzungsleistungen-im-alltag/.

Ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe

Vor ein paar Jahren noch waren sie Schul- sprecher in der Eichendorff-Schule – heute Kelkheimer Stadtverordnete. Wenn man so will, Ehrenämter auch in der Schule, kön- nen das Sprungbrett für eine Politkarriere werden. Fabian Beine, CDU, (rechts) gehört dem Bundesvorstand der Jungen Union an.

Maximilian Alter (UKW) ist heute Mitglied des Fraktions-Vorstandes und Studentin Lisa Henties (SPD) landete bei der Kommunal- wahl auf Platz Zwei der SPD-Liste. Und ist überdies Kreistagsabgeordnete sowie Vorsit- zende der Jusos Main-Taunus. Foto: ph

Karrieren

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30. April 2021 Kelkheimer Zeitung KW 17 - Seite 3

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Für Tierfreunde und die Besucher des Opel- Zoos in Kronberg eine traurige Nachricht:

Trotz intensiver Behandlung ist die Elefan- tenkuh Zimba im Alter von fast 40 Jahren am 10. April gestorben. „Wie bei uns üblich, wurde Zimba zum Landesbetrieb Hessisches Landeslabor in Gießen gebracht, wo sie von den Pathologen seziert wurde“, berichtet die Zootierärztin Dr. Uta Westerhüs. Sie erläuter- te, dass der erste offensichtliche Befund eine Bauchfellentzündung gewesen sei, deren Ur- sache durch weitere Untersuchungen geklärt werden soll.

Zimba kam gemeinsam mit Wankie 1984 als Zweijährige aus Simbabwe nach Kronberg, wo sie zusammen mit Aruba eine Herde bil- dete und 2013 in die neue Elefantenanlage umgezogen ist. Nachdem vor sieben Jahren Wankie und vor einem Jahr Aruba gestorben sind, lebte sie zusammen mit dem nun 13jäh- rigen Jungbullen Tamo sowie seit August letzten Jahres mit Lilak (50 Jahre alt) und Ka- riba (15 Jahre alt) zusammen.

Dazu die Pressestelle des Opel-Zoos: „Man konnte sie stets gut an ihren mächtigen Stoß- zähnen erkennen, die nun ein Gewicht von

22 Kilogramm auf die Waage brachten. Auf der Außenanlage hat man sie zumeist im un- teren Bereich der Anlage gegenüber der Ber- beraffenanlage angetroffen, wo sie geduldig ihr Maul für die Möhren aufhielt. Sie war ein ruhiger Elefant, verschmähte nie eine Möhre und nutzte manchmal die Gelegenheit, Tamo zu erziehen. Sie ist Vielen, besonders aber den Pflegern, die so lange und eng mit ihr ge- arbeitet haben, sehr ans Herz gewachsen.“

Bild: „Archiv Opel-Zoo“: Afrikanischer Ele- fant Zimba im Elefantenhaus,

Opel-Zoo: Elefantenkuh Zimba gestorben

Blickt man auf das vergangene Wochenende, so erhöhte sich die Zahl der Menschen, die sich im Kreis mit Covid-19 angesteckt haben um 159. Allerdings kommen hier die Infekti- onen zwischen Freitag und Sonntag zusam- men, Kelkheim wurde in dieser Aufstellung mit 13 Erkrankten registriert. Gemeldet wur- de ein Todesfall, so dass sich die Zahl der an Covid-19 Verstorbenen im Kreis auf 200 er- höhte.

Die täglichen Zahlen im MTK schwanken, sind aber konstant zweistellig, teilweise auch im fast mittleren Bereich. Am Dienstag gab es 25 Neuzugänge, in Kelkheim drei, in Flörsheim 10. Hofheim, als größte Stadt im

Kreis, hat oft die höchste Zahl an Zugängen, zählt fünf Neuerkrankte.

Nachdem zu Anfang der Woche 43 an Corona Erkrankte in den Main-Taunus-Kliniken be- handelt werden mussten, ging diese Zahl auf 37 zurück. Zehn von ihnen mussten beatmet werden.

Geimpft wurden inzwischen weit über 56.000 Menschen im Kreis, davon waren fast 43.000 Erstimpfungen in Hattersheim. Nicht enthal- ten in diesen Zahlen sind die Impfungen in Arztpraxen.

So haben inzwischen ungefähr ein Viertel der Kreisbewohner ihren ersten oder zweiten Piks bekommen.

Seit Beginn der Corona-Pandemie starben im Kreis 200 Menschen an der Krankheit

Landrat Michael Cyriax hat zu der seit dem vergangenen Samstag gültigen „Corona-Not- bremse“ Stellung bezogen und darauf verwei- sen, dass es sich hier um eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes des Bundes handelt.

Der Kreis muss deshalb entsprechend reagie- ren.

Die neuen Regelungen gelten im gesamten Kreis – auch in Kommunen, in denen die In- zidenz unter 100 liegt. Der Inzidenzwert im Kreis lag zu der Zeit, da die Verordnung ge- griffen hat, bei 132.

Hier die Punkte:

Ausgangsbeschränkung: Von 22 bis 5 Uhr (Ausnahmen: Arbeit, Arztfahrt, Betreuung, Tierversorgung). Spaziergänge alleine und Joggen bis 24 Uhr erlaubt.

Geschäfte des täglichen Bedarfs (etwa Le- bensmittel, Apotheke, Buchhandlung, Tank- stelle) dürfen mit begrenzter Kundenzahl, je nach Größe des Geschäfts, öffnen. Der übrige Einzelhandel darf Termin-Shopping (Click and Meet) mit Vorlage eines aktuellen Nega- tivtests anbieten.

Gastronomie: Nur Abholung und Liefer- dienste.

Körpernahe Dienstleistungen: medizini- sche und ähnliche Dienstleistungen erlaubt (zum Beispiel Friseure, Fußpflege, aber mit Negativtest).

Schulen/Kitas: In den Schulen zweimal pro Woche testen bei Wechselunterricht, Kita- Träger können freiwillige Selbsttests anbie- ten.Kulturelle Einrichtungen wie das Kelkheimer Museum sind geschlossen.

Homeoffice: Arbeitgeber-Angebot zu Home- office muss grundsätzlich angenommen wer- den.Sport: Individualsport mit maximal zwei Personen oder eigenem Haushalt sowie kon- taktloser Gruppensport für fünf Kinder (bis 14 Jahre) im Freien. Hygiene und Abstand:

Maskenpflicht, Mindestabstand 1,5 Meter, re- gelmäßig Händewaschen, Husten oder Niesen in Armbeuge, Körperkontakt meiden.

*********

Die Regelungen gelten zunächst bis 30. Juni.

Sie werden aber auch vorher wieder aufgeho- ben oder von Gesetzes wegen verschärft, so- fern im Gesetz festgelegte Grenzwerte über- oder unterschritten werden.

Die Corona-Notbremse im MTK

Die Bad Sodener Bundestagsabgeordne- te Bettina Stark-Watzinger (FDP), zu deren Wahlkreis auch Kelkheim gehört, hat im Bundestag gegen die Änderung des Infekti- onsschutzgesetzes gestimmt. Sie kündigte an, vor dem Bundesverfassungsgericht in Karls- ruhe gegen die beschlossenen Maßnahmen zu klagen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Abgeordneten hervor.

„Wir alle müssen einen Beitrag zur Bekämp- fung der Pandemie leisten. Aber jede Maßnah- me, die die Grundrechte von Bürger*innen einschränkt, muss verhältnismäßig und wirk- sam sein“, erläutert Stark-Watzinger.

Das Gesetz habe weitere Schwächen. Auch nach einem Jahr Pandemie fehle noch immer eine flächendeckende Teststrategie, die weite- re Öffnungsschritte möglich machen würde.

Bettina Starck-Watzinger (FDP) klagt gegen die Ausgangssperre in Karlsruhe

Am Tag der Erde – 22. April – begann die Bürgerstiftung Kelkheim mit einer neu- en Spendenaktion: „Aus Liebe zum Wald“.

Die Begründung der Vorsitzenden Dr. Hil- degard Bonczkowitz: „Der Wald hat schwer gelitten. Hitze, Trockenheit und Borkenkäfer haben dazu geführt, dass manche Gegenden nun durch die notwendig gewordene Abhol- zung nicht wiederzuerkennen sind. Förster Jeremias Gottschalk nannte in einem Tele- fonat vor einigen Wochen den Roteberg, die

Gundelhardt oder den Großen Mannstein als mögliche aufzuforstende Flächen.“ Neue Setzlinge müssten den Umweltbedingungen angepasst sein, auch europäisches Recht muss beachtet werden. Das Spendenkonto der Bür- gerstiftung: DE 67 5105 0015 0277 002 739 BIC NASSDE55XXX Kennwort: Wald. Der Wunsch der Vorsitzenden der Bürgerstiftung:

„Hoffentlich können dann im Herbst große Pflanzaktion stattfinden, damit wir alle die Natur genießen können.“

„Aus Liebe zum Wald“

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Seite 4 - KW 17 Kelkheimer Zeitung 30. April 2021

Herausgeber: Druckhaus Taunus GmbH Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung/ Angelino Caruso Anzeigenverkauf: Tel. 06174 9385-66

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Redaktion: Peter Hillebrecht

redaktion-kez@hochtaunus.de Grafik: Martina Spaich

Auflage: 16.000 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen

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Wenn heute Abend in der Waldsporthalle in Münster während der Hauptversammlung der Kelkheimer Freiwilligen Feuerwehren ein neuer Stadtbrandinspektor gewählt wird, dann gehen gleichzeitig neun Jahre ehren- amtlicher Arbeit für Alexander Kolata in diesem Amt zu Ende. Nach insgesamt über vierzig Jahren Kelkheim verlässt er die Stadt, weil er nach Wiesbaden ziehen wird, wo er einen Bauplatz für sein neues Eigenheim fand. So preiswert habe es in Kelkheim kei- nen Bauplatz gegeben. Im Klartext: Wohnen und Leben in Kelkheim ist eine teure Ange- legenheit.

Aber Alexander Kolata blickt nicht zurück im Zorn. Für ihn waren das neun Jahre ehren- amtliche Arbeit, in denen er die Kelkheimer Wehren und vor allem das Verhältnis zur Politik maßgeblich positiv beeinflusst hat.

Sicherlich für den Nachfolger, mag er nun Stefan Kunisch oder Patrick Schütz heißen, Spuren, in denen es manches aufzugreifen gilt und an denen die spätere Arbeit in die- sem Amt gemessen werden wird.

Auch deshalb die Frage an Alexander Kolata:

Nach neun Jahren zufrieden mit der Arbeit?

„Im Großen und Ganzen ja, aber was gut und was schlecht ist, müssen andere entscheiden.

Nicht alles habe ich auf den Stand gebracht, den ich haben wollte.“ Für ihn ist es enttäu- schend, dass es für den Standort eines ge- meinsamen Stützpunkte für die Wehren Hor- nau, Mitte und Fischbach wegen fehlender Fakten bisher zu keinem Ergebnis gekom- men ist.

„Alles andere was ich mir vorgenommen hatte, habe ich auch so gut wie erreicht.“ In-

sofern ist er im Rückblick mit seiner Arbeit zufrieden. Forciert wurde das Thema Ein- heitlichkeit, das vermehrte Zusammenrü- cken der Wehren, die Modernisierung, der Ausbau des hauptamtlichen Bereichs, die Verbesserung der Ausrüstung und die Be- schaffung neuer Fahrzeuge. Dreizehn an der Zahl. „Neun Monate für die Beschaffung ei- ner neuen Drehleiter – im Vergleich zu der Zeit, da Willi Hoppe sich um ein solches Gerät bemühte und im Vergleich zu anderen Gemeinden einfach eine Sensation.“

Und weiter: „Zu Dritt mit meinen Stellver- tretern haben wir da die Zeichen gesetzt. Si- cher, ich habe die Richtung angegeben, aber es geht nicht ohne das Miteinander.“

In gewisser Weise zählt dazu auch das Ver- hältnis zur Politik. „Bei dem einen oder an- deren Ärger – es hat trotzdem Spaß gemacht.

Wir haben immer einen Arbeitsmodus ge- funden mit dem Magistrat, mit den beiden Bürgermeistern und den Fraktionen. Gesprä- che haben im allgemeinen zu einem guten Konsens geführt.“

Ein großes Lob von seiner Seite für die Ju- gendfeuerwehr. „Die befindet sich auf einem Stand, vor allem im Hinblick auf die Mit- glieder, damit können wir leben.“ Das zielt sicherlich auch auf einen Vergleich zu ande- ren Wehren, die über Nachwuchsprobleme klagen.

Und die Frage zu den Bewerbern für die Nachfolge, die jetzt als Wehrführer und Stell- vertreter die Wehr in Münster leiten: „Das sind beides geeignete Kandidaten. Sowohl Stefan Kunisch als auch Patrick Schütz. Je- der mit eigenen Schwerpunkten.“ Foto: ph

Stadtbrandinspektor (a.D.) Alexander Kolata zieht Bilanz

Ich bin frustriert – okay, die Impfkampagne in den Arztpraxen läuft seit drei Wochen und die erste davon hat meine Praxis wegen unse- res Urlaubs aussetzen müssen. Aber seitdem

„stolze“ 58 Impfdosen, das ist eher ein Witz als eine ernsthafte Hilfe für uns Niedergelas- sene.

Ich bin frustriert – der Kampf um die begehr- ten Plätze – sprich Impfungen – tobt unter unseren Patienten.

Was wir so zu hören bekommen: In der Nachbarpraxis werden mittlerweile schon die 40-Jährigen geimpft, oder: Alle meine Freunde, auch die, die zehn Jahre jünger sind, sind schon geimpft. Kurzum: Es treten leider nicht immer die vornehmsten Charak- tereigenschaften zu Tage, und wir als Praxis stehen dem Ganzen einigermaßen hilflos ge- genüber.

Ich bin frustriert – stundenlang sitze ich mit meinen Mitarbeiterinnen über der Liste der potentiellen Impflinge, und wir zermartern uns das Hirn, wie wir es einigermaßen ge- recht hinbekommen können, den Mangel zu verwalten.

Und dann erklärt uns die Hälfte der Kontak- tierten, dass sie mittlerweile einen Termin im Impfzentrum haben oder bereits geimpft sind.

Wieso in aller Welt werden in den Impfzen- tren bereits die unter 60-Jährigen geimpft,

wenn wir noch nicht einmal die Alten und Kranken vollständig versorgt haben?

Ich bin frustriert – denn am Ende kann ich das Unverständnis meiner Patienten nach- vollziehen – wer kann so ein absurdes Vertei- lungsgebaren auch verstehen?!

Zu guter Letzt bin ich frustriert, wenn ich hö- re, dass in den Impfzentren für den gesam- ten Aufwand ungefähr 120 Euro pro Impfung verrechnet werden, und wir Hausärzte er- halten für die gleiche Leistung 20 Euro, in- klusive des gesamten organisatorischen und bürokratischen Aufwands.

Das hat mit Wertschätzung der geleisteten Mehrarbeit des gesamten Personals wenig zu tun. Was mein Team und mich dennoch motiviert, ist die Dankbarkeit der Patienten, die seit Wochen auf einen Impftermin bei uns gewartet und dann „das goldene Los“ gezo- gen haben. Außerdem gibt es viele, die uns ermutigen, die Verteilung gerecht zu handha- ben und nicht nur ihr eigenes Wohlergehen im Sinne haben.

Und natürlich motiviert uns, dass wir bes- ser als jeder Algorithmus die wirklich Impf- bedürftigen identifizieren – und trotz allen Mangels am Ende hoffentlich angemessen versorgen können.

Dr. med. Andreas Thonke, Hausärztlicher In- ternist in Kelkheim.

Ein Kelkheimer Hausarzt zum Thema Corona-Impfprogramm

Der Vorsitzende des Kelkheimer Museums- Vereins, Jürgen Moog, teilte den Mitgliedern des Vereins in einem Rundbrief mit, dass der Bauantrag für die Arbeiten im ehemali- gen Pfarrzentrum St. Franziskus immer noch nicht eingereicht sei.

Bürgermeister Albrecht Kündiger habe dies damit begründet, dass zunächst Probleme mit der Abgrenzung der Grundstücke des katho- lischen Kindergartens und des ehemaligen Pfarrzentrums gelöst werden müssten. Da- nach werde der Bauantrag eingereicht. Einen konkreten Zeitpunkt habe er nicht nennen können. Jürgen Moog: „Wir hoffen aber im- mer noch, dass die Handwerker im Sommer mit ihren Arbeiten beginnen können.“

Folgen der Corona-Pandemie

Nicht absehbar sei, wann das Museum nach der letzten Schließung vor vier Wochen wie- der geöffnet werden könne. Man hoffe auf die Wirkung des neuen Infektionsschutzgesetzes und auf die laufenden Impfungen. Für den Muttertag am 9. Mai, den Vatertag und den Internationalen Museumstag könnten dem- entsprechend kaum Vorbereitungen getroffen werden.

So kann das traditionelle Werkeln für Grund- schulkinder mit selbst hergestellten Geschen- ken für Mutter und Vater nicht stattfinden.

Als Alternative bietet Museumspädagogin Marianne Bopp Bastelanleitungen für Spiele

an, die am Muttertag und am Vatertag ver- schenkt werden können.

Die bebilderten Bastelanleitungen wurden auf der Webseite des Museumsvereins on- line gestellt: https://www.museum-kelkheim.

de/index.php/veranstaltungsliste/Eventde- tail/555/8/basteln-fuer-den-muttertag und ht- tps://www.museumkelkheim.de/index.php/

veranstaltungsliste/Eventdetail/557/8/bas- teln-fuer-den-vatertag.

Das Weihnachtsbasteln von Marianne Bopp war übrigens ein großer Erfolg gewesen, der auch in den Mitteilungen des Hessischen Mu- seumsverbands mit einem Artikel gewürdigt wurde.

Als Beitrag zum Internationalen Museumstag am 16. Mai mit dem Motto „Museen inspi- rieren die Zukunft“ hat der Vorstand einen historischen Spaziergang vom heutigen Mu- seumsstandort zum zukünftigen Kelkheimer Kulturzentrum mit Stadtmuseum geplant.

Auch wenn dies komplett im Freien stattfin- den soll, bestehen augenblicklich erhebliche Zweifel, ob diese Führung erfolgen könne.

Museumswebseite: https://www.museum- kelkheim.de/index.php/veranstaltungsliste/

Eventdetail/553/8/von-alt-nach-neu-veran- staltung-zum-internationalen-museumstag.

Falls die Führung tatsächlich zustande kom- men sollte, solle umgehend informiert wer- den, schrieb Moog abschließend.

Museum: Bauantrag noch nicht eingereicht Die Folgen der Pandemie

Für die Eltern der Richter- und der Eichen- dorff-Schüler gibt es einmal im Jahr Gelegen- heit alte Betttücher und auch Tischtücher aus- zurangieren, um sie mit mehr oder weniger Fantasie vom Nachwuchs bemalen zu lassen:

Denn Töchter und Söhne brüten über ihren Abiturarbeiten.

In diesem Jahr sind es rund siebzig, die im Richter-Gymnasium an der Abi-Arbeit wer- keln, in der Eichendorffschule 79.

Wie man sieht hat es Immanuel Kant mit „Sa- pere aude“ auf ein Tuch geschafft. Mit vielen Deutungsmöglichkeiten, Mut zu haben, weise zu sein oder den Mut zu haben, sich des eige- nen Verstandes zu bedienen. Wenn das hier geschieht, ist am erfolgreichen Abitur nicht

zu zweifeln. Aber es muss ja nicht unbedingt Kant sein, Lateiner verweisen auf den antiken Dichter Horaz.

Nur mit dem Hund haben wir Probleme. Der attraktive Vierbeiner könnte Maskottchen sein oder? Hannah wird das schon wissen.

Und er wird Beifall bellen, wenn das Abi si- cher ist ....

Geschrieben werden die Arbeiten unter Co- rona-Bedingungen. Um nach möglichen Tests oder Selbsttest mitzumachen, müssen diese Hürden genommen werden. Sitzen an den Tischen mit dem normalen und traditionellen Abi-Abstand und erst wenn die Blätter ver- teilt sind, dürfen die Masken abgenommen

werden. Fotos: ph

Der Friedhof der Tisch- und Bettücher

www.kelkheimerzeitung.de

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30. April 2021 Kelkheimer Zeitung KW 17 - Seite 5

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24. Mai 2021 wegen Urlaub geschlossen.

Die Vertretung in dringenden Fällen übernimmt:

Frau Dr. Best, Frankenallee 1, 65779 Kelkheim Tel.: 06195 6773520

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Ein Teil unserer heutigen Aufl age enthält eine Beilage von

Burgstraße 34 65817 Eppstein

Bitte beachten Sie unsere E-Mail-Adresse

unter der Sie unsere Redaktion erreichen können:

redaktion-kez@hochtaunus.de

Frühlingswiese im Schmiehbachtal

Heinz Kunz fotografierte

Ein 50-jähriger Taxifahrer aus Frankfurt ist in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag der vergangenen Woche in der Parkstraße von einem unbekannten Mann überfallen und um mehrere Hundert Euro beraubt worden.

Der Unbekannte wollte vom Bahnhof Höchst nach Kelkheim gefahren werden.

Am Ziel in der Parkstraße angekommen, ha- be der Täter dann einen schusswaffenähnli- chen Gegenstand aus der Tasche gezogen und den 50-Jährigen dazu aufgefordert, sämtli- ches Bargeld zu übergeben.

Danach stieg der etwa 30 Jahre alte Räuber mit athletischer Figur aus und lief mit der Beute in Richtung Gustav-Adolf-Straße, also über die Garagenstraße und die Bahnlinie,

davon. Er soll ungefähr 1,85 Meter groß und mit einer dunklen Mütze sowie einer dunklen Jacke bekleidet gewesen sein. Zudem habe er perfektes Deutsch gesprochen.

Die Kriminalpolizei 06192-20790.

Raubüberfall in der Parkstraße

Ein schöner Strauß, aber die Sumpfdotter- blume sollte man besser stehen lassen. Sie ist selten geworden und steht in einigen Bundes- ländern schon auf der roten Liste.

Horst Ritter, Luisenstraße 47.

Leserbrief: Feldblumenstrauß Ausgabe 16

Mehr als 360 Vertreter und Vertreterin- nen aus den verschiedensten Vereinen im Main-Taunus-Kreis haben an einem Online- Seminar zum Thema Online-Vereinsver- sammlungen teilgenommen. Hier wurde über die praktisch-technischen, organisatorischen und rechtlichen Bedingungen informiert.

Weitere Seminarangebote würden geplant, sagte Landrat Michael Cyriax.

In der Videokonferenz erläuterte ein Jurist unter anderem, wieso unter Corona-Bedin- gungen eine Mitgliederversammlung stattfin- den muss, welche Alternativen es gibt, welche technischen und organisatorischen Bedin- gungen beachtet werden müssen.

Die Sitzung war eine Konsequenz aus einer kürzlichen Umfrage des Kreises unter den Vereinen.

Dabei war abgefragt worden, welche Bedürf- nisse die Vereine haben und wie sie der Kreis noch besser unterstützen könne.

Häufig gewünscht waren dabei Informatio- nen, was bei Online-Mitgliederversammlun- gen beachtet werden muss. Die Ergebnisse der Umfrage werden demnächst veröffent- licht.

„Das Thema Online-Treffen ist für die Ver- eine hochaktuell, weil sie auch im laufenden

Jahr unter Corona-Bedingungen ihre regulä- ren Versammlungen abhalten müssen“, fasst Cyriax zusammen. In vielen Vereinssatzun- gen seien Online-Abstimmungen nicht vor- gesehen, daher gebe es hier große Unsicher- heiten bei den Vereinen, ob und wie solche Veranstaltungen durchgeführt werden kön- nen.Die Vereine hätten stark unter den Beschrän- kungen durch Corona zu leiden. Der Kreis wolle einen Beitrag dazu leisten, „durch die Krise zu kommen und nach der Pandemie im Vereinsleben wieder voll durchstarten zu können.“

Das nächste Online-Seminar ist für den 30.

April (Freitag) um 18 Uhr geplant. Dabei geht es um „Die krisensichere Vereinssatzung“.

Interessenten können sich mit Nennung von Name und Verein anmelden unter der Mail- adresse ehrenamt@mtk.org. Der Kreis werde auch noch Einladungen direkt an die Vereins- vorstände senden.

Vorbereitet werden die Seminare von der MTK-Ehrenamtsbeauftragten Claudia Kuhn aus Ruppertshain. Sie ist auch Ansprechpart- nerin für die Vereine in zahlreichen anderen Fragen. Erreichbar ist sie unter 06192-2011516 und per E-Mail unter ehrenamt@mtk.org.

Online-Seminare für Vereins-Vorstände

„Die meisten Verkehrsteilnehmer hatten sich eingehend mit dem gestrigen Speedmarathon befasst und waren offensichtlich gut infor- miert über die polizeilichen und kommunalen Blitzstellen. Am Ende des Tages zeigte sich, dass sich die große Mehrheit der Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen an den Messstellen hielt.“ So einer der ersten Sätze in der Pressemitteilung zum Speedmarathon auf Hessens Straßen.

Aber es gab auch andere Informationen:

Abends stoppte die Kontrolleinheit Autopo- ser, Raser, Tuner (KART) der Frankfurter Polizei einen PS-Boliden. Der Fahrer erkann- te offensichtlich das Zivilfahrzeug nicht und beschleunigte seinen Audi R8 Cabriolet in einem 80 km/h Bereich auf über 200 km/h.

Kurz vor dem Stopp bejubelte der Beifahrer den „Sieg“ über den Zivilwagen mit dem aus- gestreckten Mittelfinger in Richtung der Kol- legen.

Die Stimmung schlug schlagartig um, als die Polizisten den Wagen, den Führerschein des

Fahrers sowie das Mobiltelefon des Beifah- rers sicherstellten.

Etwas zu heftig reagierte ein Autofahrer im Main-Taunus-Kreis, nachdem er eine Blitz- stelle entdeckt hatte. Er leitete eine Vollbrem- sung ein und verursachte einen Verkehrs- unfall. Es blieb bei Sachschäden - niemand wurde verletzt.

Insgesamt passierten in Hessen etwa 210.000 Fahrzeuge die im Vorfeld über die Medien bekannt gegebenen Messstellen. Mehr als 7.000 Fahrzeuge waren zu schnell. Dies ent- spricht 3,4 Prozent. Genau 5.806 Fahrzeug- führer wurden mit Überschreitungen bis zu 20 km/ gemessen, was ein Verwarnungsgeld bis 35 Euro zur Folge hat. Mit einem Buß- geld zwischen 70 und 120 Euro sowie einem Punkt müssen 917 Fahrer rechnen. Negative Ausreißer gab es allerdings auch. Die Poli- zistinnen und Polizisten erwischten 93 Raser.

Die fuhren so schnell, dass sie für mindestens vier Wochen auf ihren Führerschein verzich- ten müssen.

Speedmarathon: Wettfahrt mit dem

„falschen“ Poser – Wagen sichergestellt

(6)

Seite 6 - KW 17 Kelkheimer Zeitung 30. April 2021

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma

Inge Bender

geb. Will

* 7. 8. 1936 † 22. 4. 2021

Wir tragen Dich für immer in unseren Herzen.

Rudi und Petra Bender mit Tobias und Daniel Heike Bender mit André und Thomas Neuhaus

Kondolenzadresse: Heike Bender, Alteburger Straße 10, 65510 Idstein Die Trauerfeier fi ndet im engsten Familienkreis statt.

Unser Herz will Dich halten, unsere Liebe Dich umfangen, unser Verstand muss Dich gehen lassen, denn Deine Kraft

war zu Ende und Deine Erlösung eine Gnade.

Jutta Guthier

geb. Eberhardt

* 3.4.1960 † 18.4.2021

Wir nehmen Abschied Hans, Timo und Moritz Guthier Irene Eberhardt und Brigitte Poxdörfer

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet im Familienkreis auf dem Friedhof in Fischbach statt.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter und Oma

Marianne Preßler

geb. Seibel

* 6. Mai 1950 † 19. April 2021 In Liebe und Dankbarkeit

Dr. Wilfried Preßler Carola Berk mit Familie Dr. Carsten Preßler mit Familie

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fi ndet auf dem Bergfriedhof in Schönau am Königssee statt, Corona-bedingt im engsten Familienkreis.

An Stelle eventueller Zuwendungen besteht die Möglichkeit einer Spende an den Förderverein Onkologie Frankfurt am Main Höchst e. V. unter dem Stichwort „Marianne“:

Commerzbank AG, IBAN: DE03 5008 0000 0738 2340 00.

Auch wenn dein Platz in unserer Mitte leer ist, ein ewiger Platz in unseren Herzen ist dir sicher.

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.

Wolfgang Koch

* 9. 8. 1934 † 21.4.2021

hat nach langer, geduldig ertragener Krankheit die ersehnte Ruhe gefunden.

In Liebe und Dankbarkeit Heike Koch Dominik mit Familie

Evelyn Karsten mit Familie

Marion mit Familie Deine Geschwister

Die Beisetzung fi ndet im engsten Kreis statt.

Partner der Deutschen Bestattungs-Vorsorge-Treuhand AG

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Wir trauern um unseren Mitarbeiter und Kollegen

Andreas Bürger

der nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nur 41 Jahren verstorben ist.

Herr Bürger hinterlässt im Jobcenter eine große Lücke.

Vielen war er nicht nur Kollege, sondern auch Freund geworden.

Sein Engagement für andere, seine einfühlsame und vertrauensvolle Art werden unvergessen bleiben.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Die Geschäftsführung des Jobcenters Mainz Die Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mainz

Die Personalräte

HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH Herzog-Adolph-Straße 2

61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92

Büro: Mo. 10 – 12 Uhr Do. 10 – 12 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski

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Kalenderwoche 17· Nummer 17 · 67. Jahrgang Samstag, 1. Mai 2021

D E S M A G I S T R A T S D E R S T A D T K E L K H E I M ( T A U N U S )

Amtsblatt

Amtsblatt der Stadt Kelkheim (Taunus)

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

u

Ausscheiden und Nachrücken von gewählten Vertretern der

Stadtverordnetenversammlung

Mit Annahme der Ernennungsurkunden zur Stadträtin bzw. zum Stadtrat haben folgende Stadtverordnete auf- grund § 33 Absatz 1 Ziffer 2. KWG in Verbindung mit § 65 Absatz 2 HGO den Sitz in der Stadtverordnetenversamm- lung verloren.

Herr Wolf-Dieter Hasler UKW Herr Wolfgang Zengerling CDU Frau Eusebia Talavera-Lopez UKW Herr Alexander Furtwängler CDU

Herr Heinz Kunz FDP

Herr Michael Jung CDU

Herr Dr. Thomas Zellhofer SPD Herr Stefan Thalheimer UKW

Herr Thomas Weck CDU

Frau Sabine Mündlein-Dosch UKW

Mir gegenüber haben die als nachrückende Personen in Betracht kommenden Frau Katharina Hauff und Herr Mo- ritz Löw schriftlich und unwiderruflich den Verzicht auf ihre Anwartschaft erklärt.

Ich stelle deshalb gemäß § 34 Abs. 3 des Hess. Kommunal- wahlgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. März 2005 in der (GVBI. I 2005, 197), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 07. März 2020 (GVBl. I S.

318) fest, dass entsprechend des Ergebnisses der Kommu- nalwahlen folgende Bewerberinnen und Bewerber in die Stadtverordnetenversammlung nachrücken:

Herr Sven Möser CDU

Frau Norgard Ortwein-Horn CDU

Frau Larissa Weck CDU

Herr Holger Hofmann CDU Herr Gerhard Schulz UKW Frau Iljana Schulz UKW Frau Sophia Wagener UKW Herr Dr. Jochen Ballach UKW Herr Frank Gröger FDP Frau Elsbeth Stegemann SPD

Mit dieser Feststellung sind die nachgerückten Bewerber jetzt Stadtverordnete.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Feststellung kann jeder Wahlberechtigte des Wahlkreises binnen einer Ausschlussfrist von zwei Wo- chen nach dieser Bekanntmachung Einspruch erheben.

Der Einspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei mir als Gemeindewahlleiter, Rathaus, Gagernring 6, 65779 Kelkheim (Taunus), einzureichen.

KELKHEIM (TAUNUS), 19. APRIL 2021 TORSTEN KLEIPA – GEMEINDEWAHLLEITER

u

Wichtige Informationen zur Corona-Pandemie

Corona-Notbremse

Diese Bundesregeln gelten seit dem 24. April 2021 im gesamten Main-Taunus-Kreis:

Kontakte einschränken:

Ein Haushalt trifft maximal eine weitere Person (Kinder werden erst ab dem 14. Geburtstag mitgezählt) – öf- fentlich und im Privatraum

Ausgangsbeschränkung:

Von 22.00 bis 5.00 Uhr (Ausnahmen: Arbeit, Arztfahrt, Betreuung, Tierversorgung). Spaziergänge alleine und Joggen bis 24 Uhr erlaubt

Geschäfte:

Geschäfte des täglichen Bedarfs (etwa Lebensmittel, Apotheke, Buchhandlung, Tankstelle) dürfen mit be- grenzter Kundenzahl je nach Größe des Geschäfts öff- nen. Der übrige Einzelhandel darf Termin-Shopping (Click and Meet) mit Vorlage eines aktuellen Negativ- tests anbieten.

Gastronomie:

Nur Abholung und Lieferdienste.

Körpernahe Dienstleistungen:

Medizinische und ähnliche Dienstleistungen erlaubt z. B. Friseure, Fußpflege, aber mit Negativtest).

Schulen/Kitas:

In den Schulen zweimal pro Woche testen bei Wech- selunterricht, Kita-Träger können freiwillige Selbsttests anbieten.

Kulturelle Einrichtungen:

Sind geschlossen.

Homeoffice:

Arbeitgeber-Angebot zu Homeoffice muss grundsätz- lich angenommen werden.

Sport:

Individualsport mit max. zwei Personen oder eigenem Haushalt sowie kontaktloser Gruppensport für fünf Kinder (bis 14 Jahre) im Freien. Die Betreuungskräfte müssen einen aktuellen Negativtest haben.

Hygiene und Abstand:

Maskenpflicht, mind. Abstand 1,5 m, regelmäßig Hän- de waschen, husten oder niesen in Armbeuge, Körper- kontakt meiden.

Die Regelungen gelten zunächst bis 30. Juni 2021. Sie werden aber auch vorher wieder aufgehoben oder von Gesetzes wegen verschärft, sofern im Gesetz fest- gelegte Grenzwerte über- oder unterschritten werden.

Es gilt die vom Robert Koch-Institut gemeldete 7-Tage- Inzidenz für den MTK.

Näheres: www.mtk.org/corona und in der MTK-App (mit Push-Nachrichten)

Corona-Infektionen im Main-Taunus-Kreis

Im Main-Taunus-Kreis liegt die 7-Tage-Inzidenz derzeit bei 146 (Stand: 27. April 2021). An drei aufeinanderfol- genden Tagen lag die Inzidenz über 100; somit greift in unserem Landkreis die Notbremse.

Corona-Infektionen in Kelkheim

In Kelkheim (Taunus) sind aktuell 57 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

Die 7-Tage-Inzidenz (27. April 2021) liegt bei 131.

Maßgeblich für die Notbremse ist aber nicht der tages- aktuelle Wert in den Kommunen, sondern die gesamte Kreis-Inzidenz.

Kostenlose Coronatests

Es besteht für alle Bürgerinnen und Bürger die Mög- lichkeit, sich einmal wöchentlich kostenfrei testen zu lassen.

Hierfür gibt es in Kelkheim (Taunus) aktuell vier An- bieter.

„Praxis Kelkheim“, Am Hohenstein 3-5 Terminvereinbarung Tel.: 06195 62775 Hornauer Apotheke, Hornauer Straße 85 Terminvereinbarung Tel.: 06195 61065, info@hornauer-apotheke.de

Sonnen-Apotheke, Am Kirchplatz 1.

Terminvereinbarung Tel.: 06195 2266, sonnen-apotheke-kelkheim@t-online.de Testzentrum Kelkheim, Frankenallee 10 Terminvereinbarung https://invitago.eu/

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Sofern in Kelkheim (Taunus) weitere Corona-Testmög- lichkeiten gegeben sind, können Sie uns diese gerne per E-Mail melden an: beate.ries@kelkheim.de. Eine Veröffentlichung erfolgt dann in der nächsten Amts- blattausgabe.

Fahrdienst zum Corona-Impfzentrum

Die Beratungsstelle „Älter werden in Kelkheim (Tau- nus)“ ist weiterhin bei der Organisation des Transports zum Impfzentrum gerne behilflich und ist zu folgen- den Zeiten erreichbar:

montags in der Zeit von 12.00 – 14.00 Uhr mittwochs in der Zeit von 10.00 – 13.00 Uhr donnerstags in der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr Bitte wenden Sie sich hierzu an Tel.: 06195 803-820 bzw. per E-Mail an: nachbarschaftshilfe@kelkheim.de.

Sollten Sie vorab Hilfe bei der Vereinbarung eines Impf- termins benötigen, unterstützen Sie unsere Mitarbei- terinnen der Beratungsstelle selbstverständlich gerne.

Impfungen für Personen der Priorisierungsgruppe 3 Ab sofort können sich in Hessen alle Personen, die der dritten Priorisierungsgruppe nach der Corona-Impf- verordnung des Bundes angehören, für ihre Corona- Schutzimpfung registrieren.

Mehr Informationen hierzu unter:

https://corona-impfung.hessen.de

KELKHEIM (TAUNUS), 28. APRIL 2021

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

Stadt KELKHEIM (Taunus)

Referenzen

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