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Zweierbündnis ist besiegelt: CDU und SPD unterzeichnen Koalitionsvertrag

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16. Jahrgang Donnerstag, 1. September 2011 Kalenderwoche 35

Zweierbündnis ist besiegelt: CDU und SPD unterzeichnen Koalitionsvertrag

Die Erleichterung darüber, dass der Koalitionsvertrag endlich unterschrieben ist, steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Die harte Arbeit der nächsten viereinhalb Jahre, das erklärte gemeinsame Ziel, drastische Einsparungen aller städtischen Leistungen und Aufgaben zwecks Haus-

haltskonsolidierung vorzunehmen, kann beginnen. Foto: Westenberger

der Annäherung beider Parteien. „Aber heute sind die Umstände etwas anderes, betrachtete man den Nachtragshaushalt, ist theoretisch sowieso nichts mehr möglich“, so König zu der mit rund 10 Millionen Euro stark defizitä- ren Haushaltslage der Stadt. Gerade in diesen schlechten Zeiten sei es nun von Vorteil, dass die beiden größten Fraktionen die Richtung vorgeben. Dass die angestreben Lösungen für alle Beteiligten kein Zuckerschlecken sein werden, sondern einige harte Einschritte mit sich bringen, legte HFA-Vorsitzender und CDU-Stadtverordneter Karlheinz Graeber dar, der die wichtigsten Punkte zum Thema Finanzen aus dem Koalitionsvertrag vorstell- te: Fortsetzung auf Seite 2 Kronberg (mw) – Die neue Koalition zwi-

schen CDU und SPD ist besiegelt. Im Rat- haus setzten die jeweiligen Fraktionsvorsit- zenden, für die CDU Andreas Becker und für die SPD Christoph König und die Vorsit- zenden, für die CDU Reinhard Bardtke und für die SPD Thomas Kämpfer feierlich ihre Unterschrift unter das 14-seitige Koalitions- papier. Ein Bündnis in dieser Konstellation hat es in Kronberg, bis in die 70er-Jahre zurück gerechnet, noch nicht gegeben. Erst Freitag hatten die SPD-Mitglieder in einer nicht öffentlichen Sitzung mehrheitlich bei sechs Gegenstimmen nach einer, wie es heißt

„lebhaften Debatte“, diesem Koalitionspapier zugestimmt. CDU-Vorstand und Fraktion hatten bereits zuvor eingewilligt.

„Was lange währt, wird endlich gut“, so Bardtke zu dem mehrere Monate dauernden Prozess der Koalitionsfindung. „Wir hatten aber auch keine Eile, da wir wussten, die Sitzungsrunden gehen erst nach der Sommer- pause im September wieder los“, betonte der

CDU-Stadtverbandsvorsitzende.

Der Koalitionsvertrag umfasst die sechs The- menbereiche Haushalt und Finanzen, Stadt- entwicklung und Bauen, Umwelt und Ver- kehr, Familie, Kinder, Jugend und Senioren, Kultur, Vereine und Ehrenamt sowie die Sicherheit und Ordnung, mit vielen weiteren Unterpunkten. Alle wichtigen Themen aus dem Wahlkampf finden sich wieder, dem Zufall überlassen ist in dem Gemeinschafts- werk kaum etwas. In vielen Punkten war die Einigkeit mit Blick auf das große gemeinsa- me Ziel, die Haushaltskonsolidierung nicht schwierig, in anderen wurde nach Kom- promissen gesucht und gefunden, zeigten sich die neuen Koalitionäre einig, ruhig und gelassen. „Unter vielen der Punkte hätte man vor fünf Jahren sicherlich seitens beider Sei- ten seine Unterschrift nicht gesetzt“, so Kö- nig über den etwas länger dauernden Prozess

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Fortsetzung von Seite 1 Haushalt und Finanzen:

Bauhofleistungen sollen weiter reduziert werden

„Wir wollen den Haushalt schrittweise wie- der in eine Normallage bringen“, so Graeber.

Da der Haushalt ein strukturelles Problem habe, werde kein Bereich von den „drasti- schen Sparmaßnahmen grundsätzlich ausge- schlossen“. Alle Leistungen sollen auf den Prüfstand, um langfristig auch die Zins- und Tilgungslasten zu senken, um wieder Hand- lungsspielraum zu gewinnen und die Mög- lichkeiten der zukünftigen Generationen nicht weiter zu gefährden. Zu diesem Zweck soll der städtische Personalbestand der Stadt- verwaltung und der Stadtwerke „sozialver- träglich“ weiter reduziert werden, was nur mit einer Reduktion des Leistungsumfangs (bsp. geringere Öffnungszeiten öffentlicher Einrichtungen) vonstatten gehen könne. Auch die Bauhofleistungen sollen weiter reduziert werden. Außerdem sollen die Geschäfts- bereiche des Eigenbetriebs Stadtwerke wie der Bereich Stadtbus und Bauhof zwecks Transparenz und Einsparung wieder in die Stadtverwaltung zurück gegliedert werden.

Die neue Koalition will „unrentable und für die Aufgaben der Stadt nicht benötigte Im- mobilien effizient veräußern mit dem Ziel des Schuldenabbaus“. Der städtische Woh- nungsbestand genießt eine Sonderstellung, er soll in Bestand und Umfang unangetastet bleiben. Kompromissbereitschaft seitens der SPD dürften folgende Zusätze voraus gegan- gen sein: „Dies schließt jedoch die Veräu- ßerung einzelner unrentabler Wohngebäude nicht aus“ und: „Die Möglichkeiten einer Veräußerung an einen genossenschaftlichen oder gemeinnützigen Träger unter Erhaltung des städtischen Einflusses auf Belegung und Miethöhe können untersucht werden.“

Übereinstimmung herrschte bei dem Punkt, keinesfalls an der Gewerbesteuerschrau- be drehen zu wollen. Dafür sollen aber die Grundsteuern A und B näher an den Durch- schnittswert hessischer Gemeinden herange- führt werden und die Bürger dürfen sich auf die Einführung einer Zweitwohnsitzsteuer gefasst machen. Um die Brisanz der Haus- haltslage deutlich zu machen und die Bürger für die Konsequenzen zu sensibilisieren, soll noch in diesem Jahr eine Informationsveran- staltung durchgeführt werden.

Natürlich müsse und soll unter diesen Um- ständen die Wirtschaftsförderung seitens der Stadt strikt weiter betrieben werden. „Sie soll im Rahmen konkreter Projekte und Prozesse organisiert werden, jedoch nicht in Form ei- ner zusätzlichen Planstelle.“

Stadtentwicklung und Bauen:

Grüner Weg wird weiter geplant

Keine allzu großen Überraschungen gibt es im Bereich der Stadtentwicklung, denn Einig- keit gab es auch hier, dass man den „grünen Charakter“ der Stadt erhalten will, wie Chris- toph König erläuterte, der die nun folgenden im Koalitionspapier festgeschriebenen The- menkomplexe vorstellte. Dennoch will die neue Koalition neben dem Bebauungsplang

„Haide Süd“ und einer „zeitgemäßen Ent- wicklung“ und Sicherung des „Gewerbege- biets Oberhöchstadt Süd“ (mit Weiterverfol- gung des Baus einer Umgehungsstraße) die Bebauung des „Grünen Wegs“ weiter voran treiben, mit aufgenommen ist hier jedoch die Prüfung, ob der Reitverein dort mit integriert werden kann. Ausgleichsmaßnahmen sollen konsequent umgesetzt werden.

Am Bahnhof soll die Option eines „archi- tektonisch sensibel in die Umgebung einge- passten Hotels“ weiter verfolgt werden sowie Geschosswohnungsbau und Einzelhäuser entstehen. Der Bahnhof soll nach Vorgaben der Stadt privat weiterentwickelt werden.

Zum Dalles-Neubau ist vermerkt, dass das Investitionsvolumen für den Dalles-Neubau nicht erhöht werden darf.

In punkto Dalles hatte die CDU, wie sie zu- gibt, eine „wenn auch vielleicht kleine Kröte“

zu schlucken. Eigentlich hatte sie durchgän- gig dafür geworben, die Kinder- und Jugend- bibliothek in der Grundschule in Oberhöch- stadt zu belassen. Nun hat sie einer mobilen Kinder- und Jugendbibliothek im neu entste- henden Multifunktionsraum im Dalles-Neu- bau zugestimmt.

„Wichtig ist uns auch, dass für das Gelände des ehemaligen RPZ Schönberg ein stadtteil- verträgliches Nutzungskonzept im Einver- nehmen mit der Markusgemeinde erarbeitet wird“, fügte König hinzu.

Außerdem soll der Aufstellungsbeschluss für eine Bebauung an der Nordwestseite am Fal- kensteiner Stock aufgehoben werden – wenn der Stadt hier keine zusätzlichen Kosten ent- stehen. „In punkto Philopophenweg streben wir eine einvernehmliche Lösung mit dem Opel-Zoo unter Berücksichtigung der Inter- essen der Kronberger Bürger an. Hier gibt es bereits erfolgsversprechende Gespräche sei- tens des Bürgermeisters, in die wir uns nicht störend reinhängen wollen!“

„Ganz wichtig, ist uns in punkto Stadtent- wicklung, folgender Satz im Koalitionsver- trag: „Die Schaffung bezahlbaren Wohn- raums für junge Menschen, der Erhalt der sozialen Balance und die Belange älterer Mit- bürger werden bei allen Stadtentwicklungen berücksichtigt.“

Umwelt und Verkehr

Beim Stadtbus strebt die Koalition 2014, wenn das Stadtbussytem neu ausgeschrie- ben wird, eine Senkung des Zuschussbedarfs um 25 Prozent, rund 100.000 Euro an. Das könne ggf. durch kleinere Busse, veränderte Linienführung etc. ereicht werden. Sicherge- stellt bleiben soll dagegen die Anbindung der Seniorenwohneinrichtungen an das Stadtbus- ystem.

Unter anderem (Rentbachrenaturierung, Er- haltung und Pflege der Streuobstwiesen) hat die neue Koalition festgeschrieben, alterna- tive Antriebe wie Erdgas, Hybrid und Strom für städtische Fahrzeuge und den Stadtbus im Rahmen anstehender Ersatzbeschaffung be- ziehungsweise Neuausschreibung unter der Beachtung der wirtschaftlichen Effizienz zu fördern.

Familie, Kinder, Jugend und Senioren:

Konzept des Jugendhauses soll auf den Prüfstand

Bei den Kindergartengebühren, die gerade erst erhöht wurden, wird keine weitere Erhö- hung angestrebt, soweit nicht der Leistungs- standard beziehungsweise Umfang erhöht wird. „Im Bedarfsfall kann jedoch die Grup- penstärke auf die gesetzlich maximal vorgese- hene Gruppenstärke erhöht werden“, erklärte König. Ein neues Konzept für die städtische Jugendarbeit, das die Koalition anstrebt, soll

„den heutigen Gegebenheiten Rechnung tra- gen. „Ja, es kann zu einer konzeptionell ande- ren Nutzung der Jugendhäuser führen“, sagt König. Hier ginge es nicht darum, Mittel für die Jugendlichen wegzukürzen, sondern zu schauen, wo und wie die Jugendlichen aktuell abzuholen seien. Durch längere Betreuungs- zeiten an den Schulen, durch die verkürzte Schulzeit und den dadurch längeren Unter- richt am Nachmittag würden beispielsweise eher verschiedene Angebote am Abend viel- fach genutzt. „Das muss weiter untersucht werden.“ Schließlich gelte es nicht, irgend- welche Angebote „ohne nennenswerten Ef- fekt“ offenzuhalten, sondern das Personal zielführend, so beispielsweise um zu Prob- lemlösungen bei Jugendlichen beizutragen, gezielter einzusetzen. „Es geht nicht darum, hier Mittel abzubauen, sondern darum, den

Qualitätsstandard zu erhalten, aber besser an der Nachfrage zu orientieren“, betonte er.

Kultur, Vereine und Ehrenamt:

Weitere Einsparungen bei freiwilligen Leis- tungen – Sonderstatus Kultur

Fortgeschrieben soll weiter die bereits 2006 beschlossene Vereinsrichtlinie. Auch hier will die Koalition „Anpassungen an die Haushaltslage vornehmen.“ Die kostenlose Überlassung städtischer Ausstattung soll bei- behalten werden, alle weiteren in Anspruch genommenen Dienstleistungen vom Bauhof müssen von den Vereinen selbst getragen werden. Auch solllen freiwillige Baukos- tenzuschüsse an Kirchen und Vereine „bis auf Weiteres ausgesetzt werden“. Ausnahme bilden die kulturellen Institutionen als wei- cher Standortfaktor der Stadt. „Sie sollen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten wei- terhin eine zusätzliche Förderung erhalten“, informierte König. Selbstverständlich gehöre dazu eine Offenlegung der Finanzstruktur des jeweiligen Vereins. „Unser Bekenntnis zur Burg, wird ebenfalls keinen verblüffen“, so König weiter, der aber darauf hinwies, dass

„während der Laufzeit des aktuellen Finan- zierungsmodells keine weiteren städtischen Investitionszuschüsse gewährt werden sol- len.“

Auch sei Kronbergs Attraktivität als Touris- mus-Standort weiter zu fördern. Dabei sol- len die Ergebnisse der Arbeitskreise „Wirt- schaftsförderung“ und „Tourismus“ der Agenda 2020 berücksichtigt werden.

Sicherheit und Ordnung

„Hier wollen wir beispielsweise beim Auf- treten von Problemgruppen aufsuchende Ju- gendarbeit anwenden“, so König zum letzten inhaltlichen Punkt des umfangereichen Koal- tionsvertrages. Auch soll ein Sicherheits- und Präventionskonzept unter Einbeziehung der Bürgerschaft, des Bund der Selbstständigen, der Polizeidirektion Bad Homburg und der Polizeistation Königstein erstellt werde. „Wir wissen, die eigenen Möglichkeiten mangels polizeilicher Befugnisse und Personal der Stadt sind nur begrenzt, aber es sollen alle verfügbaren Mittel genutzt werden, um die Sicherheit zu fördern und stabil zu halten“, so Andreas Becker dazu abschließend.

„Es war sicher die Realpolitik, die uns letz- ten Endes zusammengebracht hat, verriet Graeber über den Weg der Koalitionsfin- dung. „Wir haben uns vorgenommen, diesen schwierigen Weg mit dem Ziel der Haus- haltskonsolidierung gemeinsam zu beschrei- ten. Unsere Gespräche waren zu jeder Zeit offen, sachlich und menschlich einwandfrei, das schafft Vertrauen für unsere weitere ge- meinsame Arbeit“, so Graeber. Haas dazu:

„Tatsächlich brauchten wir die Zeit, um die alten Bilder langjähriger politischer Gegner aus unseren Köpfen auszuradieren.“ „Die fetten Jahre sind vorbei, nun geht es um eine Konsolidierung auf breiter Basis!“, brachte es König auf den Punkt. Beckers Prognose für die Zukunft sieht noch positiver aus: „Ich ge- he davon aus, dass aus der Vernunftehe noch eine Liebesehe wird!“

Ebenfalls geregelt sind in dem Papier die Grundsätze der Zusammenarbeit, beispiels- weise, dass die freie Mandatsausübung ge- währleistet ist. So sollen Mandatsträger der Koalition, wenn sie einem Antrag nicht zustimmen wollen, bereits im Rahmen der Fraktionsberatungen „ausdrücklich wider- sprechen“ und ihre Gründe darlegen.

Für die Bürgermeisterwahl 2014 behalten sich beide Parteien vor, einen eigenen Kan- didaten zu stellen und zu unterstützen. „Die Wieder- beziehungsweise Neubesetzung der Stelle des Ersten Stadtrats erfolgt nach fach- licher und persönlicher Eignung“, heißt es außerdem unter dem Punkt „Gremien und Personal“.

Zweierbündnis ist besiegelt …

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Was war das denn? Mitten im kalen- darischen Sommer abgedeckte Dächer, megastarke Windböen in Deutschland, Straßen unter Wasser und Hagelkör- ner, so groß wie Tennisbälle! Von New York gar nicht zu reden. Aber das kann ja gar nicht sein, wo uns doch die Wet- terexperten seit Jahren predigen, dass es gar keine Klimaveränderung gibt, weil das alles schon immer so war. Wir haben ihnen lange genug geglaubt, und es wird Zeit, eigene Schlüsse zu ziehen.

Der Sommer hat sich wohl schon mal verabschiedet, obwohl er kaum her- ein geschaut hat und viele sich in den

„Sommerferien“ an der Nordsee halb- tot gefroren und trotzdem im Strand- korb die Kurtaxe abgezittert haben. Er fand stattdessen im April / Mai statt, als es tierisch heiß war und niemand damit umgehen konnte. Natürlich hatte auch das mit einer Klimaveränderung gar nichts zu tun, aber was lernen wir daraus? Dass der Kalender heutzu- tage nicht mehr so wichtig ist und der Sommer im nächsten Jahr gefälligst dann gefeiert wird, wenn er die Güte hat, zu erscheinen. Sommer ist dann, wenn es heiß ist, basta! Der Mensch ist doch lernfähig, oder etwa nicht?

Auch unser Außenminister muss gera- de schmerzhaft lernen, dass er nicht einfach öffentlich äußern darf, was ihm gerade so durch den Kopf schießt. Auch dann nicht, wenn das eigentlich ganz gut zu seiner Entscheidung gegen eine deutsche Teilnahme beim Eingreifen der NATO passt, die er im Sinne vieler Wähler ja mal getroffen hatte. Wer nicht kapieren will, dass vielleicht gerade noch die Gedanken frei sind, sonst aber nur wenig, der wird hierzulande gern mal durch die Dörfer gejagt. Was jetzt die Medien erledigen, das war früher der Pranger, und so sehr haben sich die Sitten ja wohl nicht geändert. Damals durfte überall auch nur einer sagen, was er dachte, und das war der König, Fürst, Herzog oder wer auch immer gerade der Souverän war. Als das dem Volk zu dumm wurde, machte es die Damen und Herren einen Kopf kürzer und wurde selbst Souverän. Ob das jetzt noch so ist, weiß man nicht genau, seit- dem die Kanzlerin am liebsten im klei- nen Kreis entscheidet und sich mancher fragt, wozu das Parlament eigentlich noch gut ist. Auf dem Lehrplan steht eben auch, dass man uns globalisiert hat, weshalb jetzt sowieso alles anders ist. So hat die Kanzlerin in der brand- gefährlichen Eurokrise gelernt, dass sie sich von Vertretern der Finanzindustrie beraten lassen muss. Die sind nämlich die Fachleute und stellen sicher gern ihre eigenen Interessen zugunsten der Allgemeinheit zurück.

Das Volk lernt jedenfalls dabei, dass der, der das Geld hat, auch die Macht hat. Aber was ist daran eigentlich neu?

Neu ist nur die angeblich nicht statt- findende Klimaveränderung, und

hier gibt es Lernansätze für alle.

Mal sehen was als nächstes kommt,

und darauf wartet schon

Kronberg (kb) – Die Herbstfahrt des Partner- schaftsvereins Kronberg-Le Lavandou führt vom 1. bis 3. Oktober nach Charleville-Mé- zières in die Ardennen. Die Busfahrt kostet 385 Euro für Mitglieder bei Unterbringung im Doppelzimmer; Zuschläge werden für die Un- terbringung im Einzelzimmer und für Nicht- mitglieder erhoben. Interessierte können sich beim Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou, Alfred Helm, unter der Telefonnummer 950860 oder per E-Mail an Helm.Kronberg@t-online.de weiter infor- mieren beziehungweise anmelden.

Plätze frei für Fahrt in die Ardennen

Kronberg (pu) – Wie Erster Stadtrat Jürgen Ods- zuck im Rahmen der jüngsten Sitzung des Aus- schusses für Stadtentwicklung und Umwelt mit- teilte, sind bei der Stadt wiederholt Beschwerden über Fluglärm eingegangen. Odszuck informier- te, man habe bereits Kontakt mit der Fraport und der Flugsicherung aufgenommen, eine Verände- rung der Flugrouten sei durchaus bestätigt wor- den allerdings „umkreisen die in Frage komme- nenden Routen Kronberg eher weitläufig deshalb ist daraus der aktuelle Fluglärm eigentlich nicht erklärbar“. Dennoch werde die Stadt „am Ball“

bleiben und der Sache auf den Grund gehen.

Stadt geht Fluglärm auf den Grund

Kronberg (pu) – Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) hat im Rahmen der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) die

„traurige Botschaft“ verkünden müssen, beim Waldschwimmbad werde man aller Voraussicht nach bedingt durch den ver- regneten Sommer ,die Zielvorgabe von 160.000 Euro Einnahmen nicht mehr er- reichen können.

110.000 Euro hätten am 15. August zu Bu- che gestanden und damit 50.000 Euro we- niger als im Haushalt kalkuliert.

Starke Einbußen durch regnerischen Sommer

Kronberg (kb) – Der Förderverein der städti- schen Kindertagesstätte „Pusteblume“ veranstal- tet in der Freiherr-Vom-Stein-Straße 21 Samstag, 3. September von 9 bis 11.30 einen Herbst- und Winterflohmarkt. Schwangere dürfen bereits um 8.30 Uhr einkaufen. Verkauft werden Kinderklei- dung von Gr. 52-176, Spielwaren und Bücher, Babyausstattung, Fahrzeuge und Kinderwagen, Hochstühle, Kinderreisebetten und einiges mehr.

Kinderflohmarkt in der

Kindertagesstätte Pusteblume

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Donnerstag, 1. September 2011 Kronberger Bote KW 35 - Seite 3

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Kronberg (pu) – Als Augen- und Ohren- schmaus präsentierte sich der Geburtstags- Frühschoppen anlässlich des 50-jährigen Be- stehens der 1. Kronberger Laienspielschar, die offenbar bei der Vorbereitung dieser fröhlich-festlichen Veranstaltung, die unter dem Motto „Kinner wie die Zeit vergeht …“

„stand, nichts dem Zufall überlassen hatte.

Perfekt die Auswahl der Zehntscheune als ge- schichtsträchtiger Ort für die Verfechter der traditionellen Mundart und, das Wetter hatte auch ein Einsehen und so zeigte sich beim Aufmarsch von Fanfarenzug, Musikverein, Männergesangverein 1860 und eben der Lai- enspielschar in ihren jeweiligen farbenfrohen Uniformen und Trachten ein wunderschönes buntes Bild. Den Beweis, dass Mundart längst nicht alt und verstaubt, sondern leben- dig und modern ist, traten die Mitglieder des Jubilars direkt nach der Eintrommlung durch den Fanfarenzug Kronberg an.

„Kronberg, du bist ja mein alles“, inzwischen erklärte heimliche „Nationalhymne“ Kron- bergs, war Auftakt für ein buntes unterhaltsa- mes Programm, das die ganze Bandbreite der Wandelbarkeit der 1. Kronberger Laienspiel- schar zeigte. Mal sanft und feinfühlig wie bei

„Erlaube mir, feins Liebchen“ von Johannes Brahms, mal laut, derb und achtstimmig wie beim beliebten „Schwätze mehr als 110 auf einmal“, das den Sängerinnen und Sängern perfekt auf den Leib geschneidert zu sein scheint, wie Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) in seiner Laudatio launig feststell- te: „Das ist Alltag bei der Laienspielschar, wenn zehn von ihnen am Stammtisch sitzen, könnte man meinen, es schwätzen über 50!“

Der Rathauschef, selbst seit 1968 Mitglied bei der munteren Truppe, hatte anlässlich des Festtages die nassauische Tracht ange- legt, verkündete schmunzelnd, dies sei die neue Uniform im Rathaus und informierte die Festbesucher, sie könnten künftig am Dreispitz die Stimmung im Rathaus ablesen.

„Sitzt der Dreispitz korrekt, dann ist alles in Ordnung, sitzt er quer, dann ist der Teufel los.“ Temmen warf in seiner Rede einen kurzen Blick auf die 50-jährige Geschich- te des Vereins (wir berichteten), der seit 2007 unter der „Weiberherrschaft“ mit der

Vorsitzenden Petra Nauheim an der Spitze eine zukunftweisende Entwicklung genom- men hat. Neue Ideen wurden verwirklicht, seitdem wird in Kronberg net nur gebabbelt statt gesprochen – dies hatte die verstorbe- ne ehemalige Vorsitzende und Ehrenbürge- rin Hanna Feldmann einmal schmunzelnd behauptet – sondern regelmäßig bei den Laternenweg- und Märchenweg-Führungen Kronberger Geschichte unterhaltsam in Erin- nerung gerufen und somit lebendig gehalten.

Die „neue Generation“, wie Temmen den jetzigen Vorstand bezeichnete, hat mit der gelungenen Umsetzung der Laternenwegs- Idee, die seinerzeit zunächst auf ablehnende Haltung im Magistrat gestoßen war, weil die Meinung vorherrschte, die Lichtausbeute sei zu gering und das Ganze nicht finanzier- bar, wie Vereinsringvorsitzender Hans-Willi Schmidt erinnerte, ein deutliches Zeichen ge- setzt. Das Brauchtum und die Mundart wird

in Kronberg weiter gepflegt, wenn möglich jedoch bald mit mehr männlicher Beteili- gung. „Wir könnten noch einige Männer gebrauchen, ob beim Chor oder auch gerne als Akteure bei der Laternenweg-Führung“, so Vorsitzende Petra Nauheim. Im Anschluss an die Festreden standen die musikalischen Beiträge der befreunden Vereine im Mittel- punkt, ein Höhepunkt war jedoch zweifellos der Auftritt des unvergessenen „Burgtrios“.

Karl Herrmann, Helmut Ebner und Klaus Temmen zeigten, dass sie nichts verlernt haben. An diesem Festtag wurden natürlich auch viele Erinnerungen an frühere Zeiten aufgefrischt und dabei kam deutlich zum Ausdruck, wie zufrieden und glücklich die

„Altgedienten“ über die jüngsten Entwick- lungen im Verein sind. So macht Brauch- tumspflege und die Wahrung der Geschichte Spaß und mit der positiven Resonanz der gelungenen Jubiläumsveranstaltung im Rü- cken werden Vorstand, Chorleiter Wolfgang Schmidt-Gauer und die übrigen Mitglieder den eingeschlagenen Weg sicher noch weiter voran treiben und weitere neue Ideen einflie- ßen lassen. Auf der Homepage des Vereins sind unter www.Kronberger-Laienspielschar.

de Informationen zu Terminen, Probezeiten Veranstaltungen zu finden.

„In Kronberg wird nicht gesprochen, sondern gebabbelt“

Die 1. Laienspielschar gab als Jubilar einen Einblick in ihr breites Spektrum. Foto: A. Puck Ein Höhepunkt der Geburtstagsfeier zum 50-jährigen Bestehen der 1. Kronberger Laienspiel-

schar war der Auftritt des „Burg Trios“. Foto: S. Puck

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Kronberg (mw) – Das Lob beim Richtfest gilt vor allem den Handwerkern. Für sie hatte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) viele lobende Worte auf den Dalles mitge- bracht, auf dem bereits der fertige Rohbau des lang diskutierten Projekts „Dalles-Neu- bau“ steht. Die Bürger waren bei Grillwurst und frischgezapfte Bier eingeladen zu diesem freudigen Ereignis für alle Bauleute: und sie kamen, rund 100 Interessierte lauschten den Begrüßungsworten des Ersten Stadtrats. „Sie sind fleißig gewesen, liebe Handwerker, das können wir sehen und anfassen. Und wir können vor allem sehen, dass das, was hier gebaut wurde, gut gemacht worden ist“, ver- kündete er. Und das, obwohl die Anfänge al- les andere als glücklich gewesen seien, so der Erste Stadtrat, der in diesem Zusammenhang an die mühevolle Kleinarbeit erinnerte, die nötig war, um das alte Haus abzureißen. „Das hat zugegebenermaßen überhaupt nicht gut geklappt, ich erinnere nur an die lange Zeit- spanne und den abgestürzten Bagger.“ Doch nun, nachdem unzählige Kabel, Anschlüs- se verlegt worden seien sowie Fundamen- te, Wände, Decken, geschalt, gewehrt und betoniert wurden, fiel seine Bilanz positiv aus. „Mit der Fertigstellung des Rohbaus ist ein weiterer Meilenstein zur Errichtung des Mehrzweckgebäudes gelegt“, freute er sich.

„Wir sind auf die Woche genau in unserem Zeitplan und auch bei den Finanzen liegen wir voll im Rahmen.“ Allerdings wollte er den Tag nicht vor dem Abend loben. „Es liegt noch viel Arbeit vor uns, kein Grund also, die Hände in den Schoss zu legen.“

Entsprechend der Richtfesttradition übergab er nach seinem Dank an die Bauleute dem Zimmermann Werner Lachmann das Wort, der über den Bürgern im Dachstuhl thronte.

„Seht her ihr Leut, der Bau ist gerichtet, flott haben wir hier Arbeit verrichtet“, reimte er, wie es sich für einen Zimmermann gehört, passend auf das Gebäude, auch mit dem Hinweis, dass dieses Gebäude ein „treues Abbild der Gemeinde“ werden soll, das „al- len gehört“.

Diese Öffnung hin zu den Bürgern, hat der für den Bau zuständige Kronberger Ar- chitekt, Wolfgang Ott, architektonisch um- gesetzt. Das Dalles-Haus ist aufgeteilt in zwei Gebäudekörper, ein Langhaus und ein Solitär, die über den ersten Stock mitein- ander verbunden sind. Im Erdgeschoss des Langhauses sind zwei Läden (75 und 90 Quadratmeter) vorgesehen, die sich sich mit großzügigen Schaufenstern zum Platz oder entsprechend zur Straße hin öffnen. Darüber sind zwei Einheiten für Praxen oder Büros (75 und 65 Quadratmeter) geplant. Im Dach- geschoss finden zwei behindertengerechte, wie altersgerechte (mit Aufzug) Wohnungen mit kleinen Loggien (75 und 65 Quadratme- ter) ihren Platz. „Die Gebäudeteile sind so konzipiert, dass sie sich zu dem öffentlichen

Platz mit der Linde, deren Erhalt den Ober- höchstädter Bürgern sehr wichtig war, hin

öffnen“, zeigte Ott allen Interessierten im Rahmen einer Führung durch die Räume.

Der Solitärbau öffnet im Erdgeschoss sowie in seinem Obergeschoss zur Linde und zum Brunnen durch großzügige Glasfronten. Im Ergeschoss soll eine Gastronomie mit Au- ßenbewirtung Einzug halten. „Es gibt bereits

Interessenten“, verriet der Erste Stadtrat.

Ebenso gibt es für den einen Laden mit einem Mieter aus dem Finanzsektor (wir berich- ten) einen Vorvertrag. Im ersten Stock des

„skulpturen Baus“, wie Ott das Solitär, dem er einen interessanten hölzernen Dachstuhl aufgesetzt hat, betitelt, ist der Multifunkti- onsraum gelegen, der für 30 Personen (bei Bestuhlung) ausgelegt ist, aber durch mobile Einrichtung möglicherweise auch als Bür- gerbüro und Kinder- und Jugendbibliothek (laut der neuen Koalitionäre, CDU und SPD) genutzt werden soll. Der Raum, der für kleine Versammlungen und Gemeindefeiern angemietet werden kann, soll zudem durch eine farblich unterteilte Glasfront den klein- teiligen Fachwerkcharakter der umliegenden Häuser aufgreifen.

2,3 Millionen-Projekt

Der Dalles-Neubau kostet, läuft alles weiter nach Plan, die Stadt 2,3 Millionen Euro.

Das Haus bleibt unter städtischer Regie.

Gewünscht ist, möglichst auch in die Räume im ersten Stock Nutzungen zu integrieren, die zur Öffentlichkeit des Hauses beitragen werden – wie beispielsweise Arztpraxen.

Das Gebäude verfügt des Weiteren über öffentlich zugängliche Toiletten im Keller sowie neben dem Aufzug im Langhaus einen weiteren Aufzug im „Solitär“, über den der Multifunktionsraum in ersten Stock auch vom Restaurant / Café angedient werden kann. Im ebenfalls sich gläsern zu beiden Seiten hin öffnenden Verbindungsgang, als Brücke zwischen den beiden Gebäuden ist eine kleine Küche allein für den Multifunkti- onsraum eingeplant.

Fertig gestellt sein soll das Haus – bei dem laut Informationen des Architekten bei Wohnungen und Praxen auf eine gute Wär- medämmung geachtet wurde, neben Wärme- pumpe im Keller und gut isolierten Glasfron- ten – läuft weiter alles nach Plan, im April nächstens Jahres.

Außenplanung

Die Außengestaltung, die in den 2,3 Millio- nen Euro nicht enthalten ist, ist der nächste wichtige Schritt, der nun auf die Stadt zu- kommt. „Wir wollen hier eine möglichst einheitliche Gestaltung für den Ortskern er- reichen“, erklärt Odszuck. In den nächsten Wochen werde man mit dem Planungsamt, dem Architekten Ott und dem Oberhöchstäd- ter Verein „Heckstadt“ gemeinsam diskutie- ren und das Außengelände begehen. Mitte September ist eine öffentliche Veranstaltung vorgesehen, in der die „Heckstädter“ eine Bestandsaufnahme des vorhandenen Orts- kerns-Mobiliars vorlegen sowie ihre Vorstel- lungen formulieren. Auf dem Außengelände (vor und hinter dem Dalles-Haus) sind 23 Stellplätze vorgesehen. Sie sind unter ande- rem sternförmig um die Linde geplant. Das allerdings wäre aus Sicht es Ersten Stadtrats keine „schöne Lösung“. Ob es noch andere Möglichkeiten gibt, die geforderten Stell- plätze unterzubringen, soll auf jeden Fall ausgelotet werden.

Dalles-Rohbau steht und öffnet sich ansprechend zum Platz und zur Linde

Im Anschluss an den Richtspruch führte Architekt Ott durch das Haus – hier ein Blick in den entstehenden Multifunktionsraum.

Gut 100 Bürger sowie politische Mitentscheider verfolgten die Begrüßungsrede des Ersten Stadtrats zum Richtfest sowie den Versen des Zimmermanns, der schließlich mit Sekt auf den Rohbau anstieß und sein Glas an diesem zerschellen ließ. Fotos: Westenberger

Das diesjährige Sommerfest der Silberdisteln sollte, wie es schon Tradition ist, Mitte Au- gust auf der Wiese vor der evangelischen Kirche in Oberhöchstadt gefeiert werden. Nach einer verregneten Woche gab es vor dem Fest viele besorgte Blick zum Himmel. Eilig wurde ein zusätzliches Zelt beschafft und Pläne für den Fall von Regengüssen ausgear- beitet. Zum Glück erwiesen sich alle Besorgnisse als grundlos. Als das Fest um 16 Uhr begann, herrschte angenehmes Sommerwetter. Der Vorsitzende Dr. Hans-Werner Wolter konnte zahlreiche Gäste und Mitglieder begrüßen. Die Tische bogen sich unter der Last der vielen von den Mitgliedern zubereiteten Speisen, die den Spießbraten und die Grillwürst- chen begleiteten. Auch für Getränke war reichlich gesorgt. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt als die Kronberger Rittersleut ihre Tänze vorführten und Hilde Reinhold auf der Steirischen Handharmonika zum Mitsingen aufspielte. Beim gemeinsamen Aufräumen zeigte sich einmal mehr der zupackende Geist der Vereinsmitglieder. Alle machten mit und rasch waren die Festwiese und der Eingang zur Kirche wieder im ursprünglichen Zustand.

Foto: privat Kronberg (kb) – Der Haupt-, Finanz- und

Petitionsausschuss berät Donnerstag, 1. Sep- tember in der Stadthalle, Berliner Platz, Raum Feldberg II. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Nachtragshaushalt 2011, der Verkauf der städtischen Liegen- schaften („Im Brühl 6 - 8“ und „Im Brühl 10“, vermutlich in nichtöffentlicher Sitzung, die), der Grünen-Antrag, eine Parkgebühr am Waldschwimmbad einzurichten und der UBG-Antrag, auf Einrichtung einer Kom- mission gemäß Paragraf 72 HGO zur Neu- ordnung des Stadtbus-Systems. Außerdem wird der Magistrat seinen Quartalsbericht vorlegen sowie eine Veränderungsliste zum Nachtragshaushalt 2011. Die Einwohner sind zu der Sitzung gerne eingeladen.

HFA tagt zum Nachtragshaushalt

Unser Leserin, Karin Vogelsang, Sodener Straße 20, Straße, Kronberg, schreibt zu den Grünen in Kronberg Folgendes: Ich bin parteilos, da grün, christlich und sozial.

So viele Wochen nach der Wahl fällt mir auf:

Die Grünen sind die eigentlichen Wahlsieger.

Wo sind sie? Gibt es sie noch in Kronberg?

Ich sehe die Farbe, allein mir fehlt die „Fül- lung“. Mir fällt dazu nur das alte Kinderlied ein „Grün, grün, grün sind alle meine Klei- der, grün, grün, grün ist alles, was ich hab.“

Ich erwarte die rege Aktivität, die die Grünen zur Wahl zeigten: Aufzeigen der bis heute überfälligen Ausgleichsflächen (grün) für Bauvorhaben, die langsam vor der ersten Sa- nierung stehen. Überwachen der Ausgleichs- flächen der neuen Baugebiete. Wer ist dafür zuständig, dass die Ausgleichsflächen (grün) ständig ignoriert werden, die laut Bau- und Gemeinderecht Vorschrift sind? Bleibt es allein beim Kinderlied, im Reim von mir verändert: „Grün, grün, grün sind alle meine Wünsche, es bleibt alles, wie ich’s immer hatte?“ Außerdem möchte ich zum Antrag der Grünen für Grundsteuererhöhung und Erhebung von Parkgebühren Waldschwimm- bad betonen: Das ist unsozial und geht zu La- sten der kleinen Einkommen, Familien und Alten. Die meisten Einwohner Kronbergs sind Mieter. Grundsteuer wird laut Mietrecht auf die Nebenkosten der Mieter umgelegt.

Hauptbesucher des Waldschwimmbades mit Fahrzeug sind nachweislich Familien mit Kindern und Ältere, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Volks(ver)treter?

Leserbrief

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Kronberg (mw) – Ausgesprochenes Glück mit dem Wetter hatten die 80 Golfer, die vergangenen Samstag bei besten Spielbe- dingungen auf der herrlichen Golfanlage im Schlosspark des Golf- und Land-Clubs Kronberg zum Abschlag schritten. Und das hatten sie sich auch verdient, denn sie alle hatten einen stolzen Preis bezahlt, um diesen Golftag genießen zu können. „Pro Spieler zahlen die Firmen, die hier vorrangig ihre Mitarbeiter oder Kunden geschickt haben, 500 Euro Startgebühr, informiert Dr. Eck- hard Weber vom Lions Club Kronberg, über das Konzept des Benefiz-Turniers zugunsten von Kindern, das seit nunmehr sieben Jah- ren gut funktioniert. „Alle sieben Turniere zusammen betrachtet, konnten wir bereits 170.000 Euro erwirtschaften.“ Die 30.000 Euro, die dieses Mal eingespielt werden konnten, gehen hälftig an das Friedensdorf Oberhausen, das, 1967 gegründet, verletzte oder missgebildete Kinder aus Kriegs- oder Krisenregionen nach Deutschland in das Friedensdorf holt, von wo aus sie auf die entsprechenden Ärzte verteilt werden, die die zum Teil höchst komplizierten Operati- onen durchführen. Einer von ihnen, der die Kinder unentgeltlich behandelt, ist der auf Kinderchirurgie spezialisierte Chirurg Dr.

Michael Schmidt, selbst Mitglied bei den Kronberger Lions, der schon mehr als 30 Kindern durch Operationen helfen konnte.

Das Geld wird benötigt, wenn die Kin- der zusätzlich Krankengymnastik, Reha- Maßnahmen brauchen oder nicht ambulant, sondern im Krankenhaus behandelt werden müssen. „Es ist einfach schön zu sehen, was für einen großen Erfolg wir für die Kinder erzielen können“, so Dr. Christian Linden- berg, der mit Weber für die Organisation des großen Golftags verantwortlich zeich- net. „Es gibt auch viele Eingriffe, die für deutsche Ärzte gar nicht so kompliziert sind, in der Heimat der Kinder, beispielsweise in Afghanistan, aber kein Arzt hätte durchfüh- ren können.“ Diese Lücke zu schließen, und damit Kindern ein selbst bestimmtes Leben, eine Zukunft zu ermöglichen, sei der un- terstützenswerte Ansatz des Friedensdorfes Oberhausen. „Unser Fokus als Lions liegt darauf, Geld für solche sinnvollen Projekte zu sammeln.“ Golf sei hierbei sozusagen nur „das Mittel zum Zweck“. Tatsächlich gelingt es den Kronberger Lions, gemein- sam mit seiner Jugendorganisation, dem Leo Club Kronberg, seit einigen Jahren deutsch- landweit „eines der größten, im Sinne von ertragreichsten, Golfturniere“ zu veranstal- ten“, wie Weber nicht ohne Stolz berichtet.

Um am Schluss so viele Früchte ernten zu können, wird bereits kurz nach Ende des Golfturniers, schon mit der Gewinnung der Sponsoren für das nächste Turnier begon- nen. Einen nicht unerheblichen Anteil zum Gelingen der Veranstaltung, die am Abend mit einem 3-Gänge-Menü abgerundet wurde, trägt auch die große Tombola. „Sie allein hat einen Preiswert von 4.000 Euro und ist ein wichtiges Element, um unsere Einnahmen schließlich noch höher werden zu lassen“, berichtet Lions-Mitglied Dr. Gerhard Cla- sen, der sich um die Akquise möglichst vie- ler attraktiver Preise gekümmert hat.

Die Teilnehmer des Wettkampfs kamen an diesem Tag jedenfalls voll auf ihre Kosten:

Es siegten in der Brutto-Wertung (ohne Be- rücksichtigung des jeweiligen Handicaps) bei den Damen Annelie Klohr und bei den Herren Kay Buchheister. Bei der Netto-Wer- tung (mit Berücksichtigung des Handicaps) lag in der Klasse A Dr. Silke Humberg vor Dieter Helmle und Dr. Joachim Manke. In der Klasse B siegte Rainer Nonnengässer vor Dr. Andreas Muth und Christine Mark. Bei der „Nearest-to-the-Pin“-Wertung gewann bei den Damen Christine Mark mit 3,58 Me- tern, bei den Herren Dr. Ruprecht Hellauer, der seinen Ball sogar bis auf 2,42 Meter an die Fahne spielte. Bei der „Longest-Drive“- Wertung gewannen Sabine Reichmann bei den Damen, Daniel Krafft bei den Herren.

Wer beim Golf vielleicht nicht die Nase vorn hatte, konnte sich dafür am Abend über den einen oder anderen schönen Gewinn freuen.

Besonderes Highlight war der erste Preis, eine zehntägige Flugreise nach Südafrika für zwei Personen, mit Rundreise durch das Land. Aber selbst wer auch da das Glück nicht auf seiner Seite hatte, konnte gewiss zufrieden nach Hause fahren mit dem guten Gefühl, nicht nur einen sportlichen und fest- lichen Tag in wunderschöner Natur genossen zu haben, sondern damit Kindern geholfen zu haben.

Wie den Turnier-Gästen am Abend kurz vorgestellt wurde, kommt die andere Hälfte der Erlöse aus dem Benefiz-Golfturnier im Rahmen der Aktion „FAZ-Leser helfen“, dem Sozialpädiatrischen Zentrum des Klini- kums Höchst zu Gute. Hier werden Kinder ambulant behandelt, bei Entwicklungsstö- rungen, Verhaltensauffälligeiten oder Behin- derungen. „Von unserem Geld sollen neue Therapiegeräte zur motorischen Förderung spastisch gelähmter Kinder angeschafft wer- den“, erzählt Weber. „Im November soll dort ein neues Bewegungszentrum eingeweiht werden.“

Benefiz-Golf-Turnier der Lions spielen 30.000 Euro für Kinder ein

Start am Morgen im Schlosspark, rechts im Bild, Dr. Gerhard Clasen, der für die große Tom- bola verantwortlich zeichnete, die die Gäste nach einem langen Golftag am Abend begeister-

te. Foto: Westenberger

Kronberg (kb) –Heckstadt Freunde Ober- höchstadts lädt zu seinem Stammtisch Dienstag, 6. September um 19.30 Uhr ins Haus Altkönig (Blauer Saal) ein. Im Mittel- punkt des Stammtisches stehen Ideen und Anregungen zur Gestaltung des Oberhöch- stadter Ortskerns.

Nichtmitglieder sind zu diesem offenen Austausch gerne eingeladen.

Heckstadt lädt zum Ideenaustausch ein

Kronberg (pu) – Nach Aussage von Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) gehen die Verhandlungen und Planungen mit dem Investor für das vorgesehene Hotel am Bahn- hof stetig voran und sobald ein schriftliches städtebauliches Konzept auf dem Tisch liege, werde eine Informationsveranstaltung für al- le Interessierten durchgeführt. Angedacht sei dafür Freitag, 30. September.

Infoveranstaltung zum

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Kronberg (mw) – Die Schlange beim Pony- reiten war, trotz Schauerwetter, lang. Einmal auf einem Pferderücken zu sitzen, ist einfach immer wieder etwas ganz besonderes für Kinder, erfordert aber durchaus auch Mut.

Zum Sommerfest des Reitclub Kronberg, Vereinigung für Kinder- und Jugendreiten, konnte jedes Kind, das wollte, in diesen Genuss kommen. Die rund 35 Kinder und Jugendlichen, allesamt „Pferdepfleger“ und rund 15 Helfer waren den ganzen Tag über aktiv, um den Eltern und Kindern und allen Interessierten, die in großen Scharen auf das naturnahe Gelände in der Frankfurter Stra- ße 34c strömten, ein abwechslungsreiches Sommerfest in ihrem Reitclub zu bieten und sich vorzustellen. „Alles, was die Mädels hier vorführen, haben sie sich in Eigenregie erarbeitet“, erzählt die Erste Vorsitzende des Vereins, Gaby Wandjo. Dazu zählte eine

„Punk-Jump-Kür“ zu fetziger Musik ebenso wie freies Springen der „großen Grauen“, die Vorstellung der Pfleger (Mädels) und ihrer Pferde wie auch eine Dressur Quadrille und eine Springkür. Auch die Reitlehre- rin der Kinder und Jugendlichen zeigte in mittelalterlicher Gewandung ihr Können.

Kommentiert wurde ihre Vorführung von den Jugendlichen selbst, die nicht nur die Grundlagen der klassischen Dressur erklär- ten, sondern auch darlegten, dass die Pferde oftmals durch falsches Reiten „verschlissen“

würden. Doch im Reitclub, betonten sie, erreichten die Pferde ein stattliches Alter, ein Indiz für liebevolle und artgerechte Haltung der Tiere, die Stück für Stück in neue mobile Ställe umziehen werden. Na- türlich war an diesem Tag, der zwischen Sonne und Wolken auch mit dem einen oder anderen Schauer aufwartete, ebenso für reichlich Kaffee und Kuchen und Baguettes gesorgt und es gab verschiedene Spielan- gebote für die Kinder, die ebenfalls gerne angenommen wurden. Die Besonderheit an dem Reitclub mitten im Grünen, der für die Kinder dennoch zentral gelegen, ist, dass tatsächlich rund 90 Prozent der zirka 160 ak- tiven Mitglieder des Reitclubs unter 18 Jah- ren alt sind. „Im Sinne der Gründerin unse- res Reitclubs, Barbara Würtz, ist es uns ein besonderes Anliegen, die Mitgliedsbeiträge verträglich zu gestalten, um vielen Kindern und Jugendlichen das Reiten finanziell zu ermöglichen“, erläutert die erste Vorsitzen- de. Zum Großteil betreuen die Jugendlichen die Pferde – füttern, pflegen und trainieren sie – eigenständig. „Die Kinder können hier ab fünf Jahren an das Pferd gewöhnt werden und können später ein Pflegepferd überneh- men. Dadurch lernen sie in hohem Maße, früh Verantwortung für sich und andere, und dem Tier gegenüber zu übernehmen. „Die lange Bindung der Mitglieder an unseren Verein zeigt auch, denke, ich, wie wohl sie

sich hier fühlen“, erklärt Conny Winkler, zuständig für die Pressearbeit. „Oftmals ist es eine Liebe fürs Leben“. So ist beispiels- weise Anke Gerhardt, die auf dem Gelände

„Hippo-Therapie“ für körperlich und / oder geistig behinderte Kinder anbietet, selbst auf diesem Reitgelände groß geworden. Die

zweite Therapiereitlehrerin im Bunde ist Britta Pfannkuch, die heiltherapeutisches Reiten für Integrative Kindertagesstätten durchführt. „Bei uns wird mit viel Enthusi- asmus und Engagement an unseren Zielen für naturnahes und therapeutisches Reiten für Kinder gearbeitet“, führt die Vorsitzende weiter aus. „Wir bauen den Unterricht syste- matisch auf, und fördern alle Ausbildungen und Reitprüfungen, die wichtig sind.“ Oft- mals geben die Mädels bereits als 16-Jährige ihre Reiterfahrung in Trainerstunden an die Jüngeren weiter.

Wer sich für den Verein interessiert, kann sich unter www.reitclub-kronberg.de wei- ter informieren. „Wir sind auch im reichen Kronberg ein armer Verein, der sich über Unterstützung freuen würde“, so Wandjo.

„Da unsere Mitglieder zu 90 Prozent Ju- gendliche sind, haben wir nur knapp bemes- sene Finanzmittel, um beispielsweise grö- ßere Projekte wie beispielsweise die neuen Stallungen zu finanzieren.“ So könnten auch die Kosten für Reitstunden als Patenschaft übernommen werden. „Wir verstehen uns als Solidargemeinschaft, die es jedem Kind ermöglichen soll, sei es nun gesund oder körperlich und / oder geistig eingeschränkt, das Reiten zu erlernen.“

Auf dem Rücken der Pferde den Tag genießen

Diese jungen Damen vom Reitclub Kronberg führten zum Sommerfest eine „Quadrille“ auf.

Fotos: Westenberger

Diese drei Grazien kümmerten sich um den Kuchenverkauf.

Kronberg (kb) – Die Stimme ist für uns ein selbstverständliches Ausdrucksmittel – die Vi- sitenkarten der eigenen Persönlichkeit. Sie dient der Kommunikation im Beruf, im Ehrenamt und den Beziehungen im privaten Leben. Zu einem Workshop über die eigene Stimme und Sprache lädt die städtische Frauenbeauftragte Heike Stein Samstag, 17. September von 10 bis 16 Uhr, in das Rathaus, Katharinenstraße 7, Aus- schussraum, ein. Referentin ist Rita Neidhöfer, Kommunikationstrainerin aus Wiesbaden. An diesem Tag werden sich die Teilnehmerinnen mit der Wirkung der eigenen Stimme und Spra- che befassen. Sie trainieren, die eigene Stimme beim Reden vor Gruppen sicherer, präziser und schonender einzusetzen. Stressbeladene Situa- tionen lernen sie kennen und kompetent behan- deln. Dabei helfen folgende Fragestellungen weiter: Was zeigt meine Sprechstimme von mir? Was möchte ich übermitteln? Wie kann ich mich besser verständlich machen? Wie kann ich

meine persönliche Stimme annehmen? Durch praxisorientierte, konkrete Übungen nähern sich die Teilnehmerinnen einer natürlichen, individu- ellen Ausdrucksweise an, die zur eigenen Person passt. Das Bewusstsein von der eigenen Stimme und deren Wirkung wird angeregt und trainiert.

Dieser Tag richtet sich an Frauen, die mehr Mut und Selbstbewusstsein im Umgang mit ihrer Stimme anstreben. Mitzubringen ist ein eigener Text, den jede Teilnehmerin im Rahmen einer Präsentation vortragen möchte, als Lektorin vor- lesen oder in einer Rede zu einer Veranstaltung oder Familienfeier präsentieren möchte, beque- me Kleidung ist außerdem von Vorteil. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Unterlagen (Hand-out und Informationsmaterial) werden zur Verfügung gestellt. Anmeldungen sind ver- bindlich bis spätestens Freitag, 9. September, zu richten an: Heike Stein, Frauenbeauftragte der Stadt Kronberg, E-Mail h.stein@kronberg.de Telefon 703-1040, Fax: 703-1900.

Stimme einsetzen – kommunizieren, sprechen, überzeugend auftreten

Kronberg (kb) – Kindlicher Forschungs- und Bewegungsdrang wächst mit zuneh- mendem Alter. Er ist natürlich und soll von den Erwachsenen unterstützt wer- den. Die vhs Hochtaunus bietet am 6.

September um 20 Uhr in der Stadthalle;

Berliner Platz, eine Veranstaltung zu dem Thema „Sicherheit drinnen und draußen“

an. Wie schaffen Eltern und Betreuer/

innen eine Umgebung, in der sich Kinder sicher bewegen können? Wie gehen sie mit der wachsenden Selbstständigkeit von Kindern und der ihnen übertragenen Auf- sichtspflicht um?

Wie können sie Kinder vor Gefahren schützen, ohne sie zu sehr zu ängstigen und ihnen den Mut zu nehmen, Neues auszuprobieren? Wie man den Spagat zwi- schen Gefahrenabwehr, Wahrnehmungs- sensibilität von Risiken bei Kindern und Unterstützung der kindlichen Entdecker- freude meistert, ist Thema dieses Abends.

Interessierte können unter der Telefon- nummer 06171-5848-0 weitere Auskünfte erhalten. Anmeldungen nehmen das Bür- gerbüro Kronberg am Berliner Platz und die Geschäftsstelle der vhs in Oberursel, Füllerstraße 1 entgegen, persönlich wäh- rend der Öffnungszeiten, online jederzeit unter www.vhs-hochtaunus.de.

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Umgang mit Gefahrenquellen

(7)

Donnerstag, 1. September 2011 Kronberger Bote KW 35 - Seite 7

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Spannendes Ziel für die Mitglieder des Kronberger Tierschutzvereins war die Informa- tions- und Begegnungsstätte „Main-Äppel-Haus Lohrberg“ in Frankfurt-Seckbach. In einer speziellen Exkursion führte Karsten Liebelt, Gartenbau-Ingenieur und Leiter der An- lage durch den Garten und erklärte das komplexe Ökosystem aus Baum, Wiese und Tieren.

Für die Tierschützer war vor allem das Vorkommen von Fledermäusen in den Streuobst- wiesen interessant und die Frage, welche Struktur ein solches Gebiet haben muss. Auch das aktuelle Projekt im Naturerlebnisgarten, ein im Bau befindlicher, großer Teich fand großen Anklang. Zur Gestaltung des künftigen Lebensraums für Frösche, Fische und Am- phibien überreichte Detlef Ziebe, Vorsitzender des Kronberger Tierschutzvereins, einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Bei der Übergabe an Gerhard Weinrich, Vorsitzender des Main-Äppel-Haus Lohrberg, lobte er das „herausragende Engagement im Bereich „Grü- nes Klassenzimmer“ und die umfangreiche umweltpädagogische Arbeit mit Kindern.“

Der Tierschutzverein gibt an Groß und Klein den „Geheimtipp“ weiter und empfiehlt, das Biotop „MainÄppelHaus“ am nahe gelegenen Berger Hang unbedingt zu besuchen. Es ist ganzjährig geöffnet, der Eintritt ist kostenlos. Im zugehörigen Hofladen werden neben selbst gemachter Marmelade und eigenen Obstbränden mehr als 20 Apfelsorten angebo- ten. Ebenfalls bemerkenswert ist die Gastronomie, das „Äppel-Bistro“. Es lockt mit Kaffee

& Kuchen, aber auch mit Handkäs‘, selbst gekeltertem Äppelwoi und frischem Süßen. (Info über www.mainaeppelhauslohrberg.de). Das Foto zeigt von links nach rechts: Karsten Liebelt, Gerhard Weinrich, Detlef Ziebe, und Dr. Heidi Grenz. Foto: privat

Kronberg (kb) – Eine Anwohnerin des Kronthaler Weges bemerkte einen Feuer- schein im Bereich der Kronthalschule und verständigte daraufhin die Feuerwehrleit- stelle. Seitens der Leitstelle wurde die Feu- erwehr Kronberg-Mitte zu einer „unklaren Feuermeldung“ alarmiert, da keine genaue- ren Angaben vorlagen. Als der Einsatzleiter Lars Benndorf wenige Minuten später an der Schule eintraf brannte im überdach- ten Bereich des Lieferanteneingangs ein Restmüllcontainer. Durch den Einsatzleiter wurde der Container umgehend ins Freie geschoben und von der Besatzung des zwi- schenzeitlich eingetroffenen Löschgrup- penfahrzeug mit einem Schnellangriffsrohr

abgelöscht. Hierzu musste der Angriffs- trupp unter Atemschutz vorgehen. Da das Feuer auch auf Fassadenteile übergegrif- fen hatte mussten auch diese abgelöscht werden. Nach wenigen Minuten konnte

„Feuer aus“ gemeldet werden. Die Polizei leitete eine Fahndung nach vermutlich vier jugendlichen Brandstiftern ein, welche die anrückenden Kräfte der Feuerwehr noch flüchten sahen. Dank der vorbildlichen Re- aktion der Anwohnerin habe das Feuer nicht auf das Schulgebäude übergegriffen, freut sich der Einsatzleiter. „Leicht hätten Fensterscheiben platzen können und es wäre zu einem weitaus größeren Schaden gekommen“, so Benndorf.

Anwohnerin und Feuerwehr verhindern größeren Brand

Kronberg (kb) – Die Altkönigschule lädt Montag, 19. September von 11.30 bis 13 Uhr im Foyer des B-Gebäudes zu einer Lesung mit anschließender Diskussion mit Corinna Ponto (*1957) und Julia Albrecht (*1964) ein, die aus ihrem Buch „Paten- töchter“ vorlesen. Zugleich ist dies auch der erste Auftritt der beiden Autorinnen an einer öffentlichen Schule. Eingeladen wurden die beiden von der Schüler AG

„Aktuelle Zeitgeschichte“ unter der Lei- tung von Christian Schmeiser.

Julia Albrecht ist die jüngere Schwester des ehemaligen RAF-Mitglieds Susanne Al brecht, der Patentochter von Jürgen Ponto (1923 bis 1977), dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der Dresdner Bank. Ihre freundschaftliche Beziehung zur Familie Ponto nutzte Susanne Al- brecht am 30. Juli 1977 dahingehend, die RAF-Mitglieder Christian Klar und Bri- gitte Mohnhaupt in die Ponto-Wohnung

in Oberursel einzuschleusen. Aus der ge- planten Entführung wurde dann der Mord an Jürgen Ponto. Das Buch der beiden Autorinnen beschreibt die erstmalige An- näherung ab 2007 zwischen Julia Albrecht und Corinna Ponto.

Gezeigt werden die unterschiedlichen Ebenen der Wahrnehmung und der Auf- arbeitung des vor 34 Jahren verübten Verbrechens. Zugleich wird in dem Buch

„Patentöchter“ auch die schwierige Si- tuation von RAF-Opferangehörigen the- matisiert, die seit 2007 eine vollständige kriminologisch-forensische Aufarbeitung der Vorgänge im Deutschen Herbst 1977 („Offensive 1977“) im Sinne einer unab- hängigen historischen Position fordern.

Die Forderungen der Opferangehörigen nach vollständiger Aufklärung (vergleiche Dr. Michael Buback, Stuttgarter Prozess) stoßen bei den staatlichen Organen auf wenig Gegenliebe.

Lesung thematisiert die Aufarbeitung

eines Verbrechens

Referenzen

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