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Archiv "Ärzte für Afghanistan" (21.08.1985)

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Die nächste Apotheke liegt nahe

Einwohner auf eine Apotheke 1984

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BAYERN GRAFIK

16 966 Apotheken gab es am Jahresende 1984 in der Bundesre- publik Deutschland. Im Lauf des Jahres wurden ebenso viele Neueröffnungen registriert wie 1983 (330), aber die Zahl der Schließungen ist im Ansteigen begriffen Bayern-Grafik

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

Ringversuch auf dem Gebiet der Mikrobiologie

DÜSSELDORF. Seit Be- ginn des Jahres 1985 wer- den die Ringversuche des Instituts für Standardisie- rung und Dokumentation im Medizinischen Labora- torium e. V. (Instand) auf dem Gebiet der Mikrobio- logie gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e. V. (DGHM) durchge- führt. Ringversuchsleiter für das Gebiet der Mikro- biologie ist Professor Dr.

Burkhardt, Erlangen.

Der erste Ringversuch ist erfolgreich verlaufen und hat die Zustimmung aller Ringversuchsteilnehmer gefunden, insbesondere wegen der sehr gründ- lichen und übersichtlichen Auswertung. Der nächste Ringversuch wird Anfang Oktober 1985 anlaufen.

Der Probenversand wird voraussichtlich in der zwei- ten oder dritten Oktober- woche erfolgen. Nach dem derzeitigen Ringversuchs- konzept werden fünf Bak- terienstämme versandt,

die zu identifizieren sind (Spezies sonst. Genus) und für die jeweils Antibio- gramme erstellt werden sollen. Von den fünf ver- sandten Bakterienstäm- men sollen Mikrobiologen und Laborärzte alle Keime, Urologen, Gynäkologen und andere Ärzte nur drei der fünf Stämme prüfen.

Die Schwierigkeitsgrade sind dabei auf das jeweili- ge Tätigkeitsfeld der Teil- nehmer abgestimmt. Die Bewertung erfolgt nach ei- nem Punktesystem, ge- trennt nach Aufgaben der Identifizierung und der Sensibilitätsbestimmung der Stämme. Rei/ke

Verrechnungs- stellen im Aufwind

MÜHLHEIM/RUHR. Die Pri- vatärztlichen Verrech- nungsstellen (PVS) im Bundesgebiet grenzen sich gegen ihre steuerli- chen Beratungsstellen ab.

Diese sollen künftig selb- ständige Beratungsfunk- tionen in der Rechtsform einer GmbH neben den Verrechnungsstellen über- nehmen. Die Steuerbera- tung durch die PVS hatte bereits wiederholt zu

rechtlichen und gericht- lichen Auseinandersetzun- gen mit den Steuerberater- kammern geführt.

Dem Verband auf Bundes- ebene (gegründet im Juni 1949 als „Frankfurter Ge- sellschaft") gehören heute insgesamt 15 regionale Verrechnungsstellen als selbständige ärztliche Selbstverwaltungs- und Dienstleistungseinrichtun- gen an. Zum Teil sind sie

Gemeinschaftseinrichtun- gen auch für Zahnärzte.

Die Verrechnungsstellen erheben für ihre Aufgaben und Arbeiten kostendek- kende (prozentuale) Bear- beitungsgebühren. Ge- nutzt werden die Verrech- nungsstellen von mehr als 25 000 Ärzten und Zahn- ärzten, die Mitglieder der Verrechnungsstellen sind.

In 1984 wurden von den dem Bundesverband ange- schlossenen Verrech- nungsstellen 8,2 Millionen Rechnungen im Wert von 1,75 Milliarden DM Hono- rar von rund 1950 Mitarbei- tern in 30 Haupt- und Ne- benstellen bearbeitet.

Die Geschäftsstelle hat ei- ne Bürogemeinschaft mit der Privatärztlichen Ver- rechnungsstelle Rhein/

Ruhr in Mühlheim. Ge- schäftsführer ist Dr. jur.

Heinz aus der Fünten. Er- ster Vorsitzender (seit dem Jahr 1979) ist Dr. med.

Werner Schulte, Internist aus Oberhausen. HC

Mehr Stiftungen zur Förderung der Wissenschaften

ESSEN. Zur Förderung der Wissenschaft in Lehre und Forschung sowie des wis- senschaftlichen Nach- wuchses standen dem Stif- terverband für die Deut- sche Wissenschaft im letz- ten Jahr knapp 60 Millio- nen DM zur Verfügung.

Der Stifterverband verwal-

tet treuhänderisch nun- mehr 99 Stiftungen (davon wurden im vergangenen Jahr elf neu errichtet) mit einem Gesamtvermögen von rund 300 Millionen DM.

Das Förderprogramm kon- zentrierte sich auf die me- dizinische und geisteswis- senschaftliche Forschung sowie auf die internationa- le wissenschaftliche Zu- sammenarbeit. jv

Ärzte für Afghanistan

HELMSTEDT. Im sechsten Jahr leisten europäische Ärzteorganisationen der afghanischen Bevölkerung an Ort und Stelle medizini- sche Hilfe. Die seit 1971 in verschiedenen Krisenge- bieten tätige französische Ärztegruppe „Medecins sans Frontieres" über- nahm im Mai 1980 die Ein- richtung und Betreuung von zwölf (später teilweise zerstörten) Hospitälern. In Schweden wurde eigens für die Afghanistan-Hilfe das „Svenska Afghanistan Comitten Tawastgatan"

gegründet. Seit Dezember 1983 existiert auch in der Bundesrepublik ein „Ärz- teverein für afghanische Flüchtlinge" (Privatstraße 1, 3300 Helmstedt, Konto- Nr. 101 017 400, Volksbank Helmstedt EG). Als Flücht- linge gelten hierbei alle Angehörigen der allge- mein betroffenen Bevölke- rung in Afghanistan. Die Hilfeleistungen des noch jungen Vereins bestehen vorerst aus der Weiterlei- tung von Geldspenden, Medikamenten und medi- zinischen Bedarfsartikeln an „Medecins sans Fron- tieres" und „Svenska Af- ghanistan Comitten", die für ihre Arbeit im Not- standsgebiet die Vertei- lung übernehmen. Wer mit einer gemeinnützigen Spende finanzielle Hilfe leisten oder sich allgemein informieren möchte, wen- de sich bitte an den „Ärzte- verein für afghanische Flüchtlinge e. V." cue

2388 (16) Heft 34 vom 21. August 1985 82. Jahrgang Ausgabe A

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