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18. Jahrgang Donnerstag, 1. August 2013 Kalenderwoche 31

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

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18. Jahrgang Donnerstag, 1. August 2013 Kalenderwoche 31

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Die Saison des Theaters im Park der Klinik Hohe Mark hat begonnen. Dieses Jahr steht William Shakespeares Komödie „Wie es euch gefällt“ auf dem Spielplan. Das Szenenfoto zeigt Herzog Friedrich, der Rosalinde (rechts) verbannt. Celia versucht vergeblich zu intervenieren. Fotos: rea

Spritziges Verwirrspiel der Liebe

Oberursel (rea). Wirrungen, Intrigen, Rivalität und natürlich die Liebe sind die großen Themen, um die es in dem diesjährigen Stück im Theater im Park geht: „Wie es euch gefällt“.

Nachdem im letzten Jahr eine sehr aktuelle und in der Jetzt-Zeit spielende Inszenierung des „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal zu sehen war, hatte man sich für dieses Jahr ein Shakespeare-Stück ausgesucht. „Wie es euch gefällt“ ist eine melancholische Komödie und eines der bekanntesten Stücke des legen- dären englischen Schriftstellers, die wohl um 1600 entstanden ist. Das Theater im Park ist aus dem Oberurseler Veranstaltungsprogramm nicht mehr wegzudenken. Seit nunmehr 19 Jahren gibt es die Theaterreihe, die schon zum vierten Mal im Park der Klinik „Hohe Mark“

aufspielt.

Das Stück beginnt mit einem Bruderstreit:

Nach dem Tod von Sir Rowland de Bois wird sein ältester Sohn Oliver Haupterbe, während der jüngste Sohn Orlando um sein Erbe ge- bracht wird und Oliver ihm eine angemessene Ausbildung verweigert. Am Hofe sieht es nicht besser aus. Herzog Friedrich entmachtet seinen älteren Bruder, der daraufhin in den Ar- denner Wald in die Verbannung geht. Seine

Tochter Rosalinde bleibt an Friedrichs Hof bei dessen mit ihr befreundeten Tochter Celia.

Zum Zeitvertreib findet am Hofe ein Ring- kampf mit dem Hofringer Char-Lie statt, den entgegen allen Erwartungen der um sein Erbe geprellte Orlando für sich gewinnen kann; die zuschauende Rosalinde und er verlieben sich ineinander. Orlando erfährt, dass Herzog Friedrich ihm missgünstig ist und flieht in den Ardenner Wald. Rosalinde wird von Friedrich verbannt. Sie beschließt, sich als Schäfer Ganymed zu verkleiden und wird von Celia, verkleidet als Ganymeds Schwester Aliena, begleitet. Gemeinsam mit dem Narren Nase- weis erreichen sie den Ardenner Wald.

Orlando ist bereits vom Herzog aufgenommen worden und schreibt für seine verloren ge- glaubte Rosalind Liebesgedichte, die er an Bäume hängt. Rosalinde findet die Gedichte und nutzt ihre Verkleidung, um Orlando zu er-

muntern, um Ganymed zu werben, als wäre er Rosalinde, um ihn von seinem Liebeskummer zu kurieren. Doch auch die Schäferin Phoebe, um die der junge Schäfer Silvius wirbt, ver- liebt sich in Ganymed und es beginnt ein Ver- wirrspiel der Liebe, in dessen Strudel bald alle Beteiligten gefangen sind.

Die Premiere in Oberursel wird zu einem wah- ren Fest für alle Theater-Fans, bei dem auch das Wetter eine gewichtige Rolle spielt. Egal, ob es um das eindrucksvolle Spiel der Schau- spieler geht, die entgegen der Shakes - peare’schen Tradition nicht nur von männli- chen Darstellern gespielt werden, sondern auch der Witz und die Ironie in dieser Neufas- sung von Lutz-Riehl tun ihr Übriges, um die Zuschauer zu verzaubern.

Gut, dass es auch in diesem Jahr wieder finan- zielle Unterstützung von Seiten der Klinik Hohe Mark für eine überdachte Tribüne gibt.

Denn trotz des so beständig heißen Wetters den ganzen Juli über kommt es just eine halbe Stunde vor Beginn der Aufführung zu einem riesigen Regenguss, der die Bühne unter Was- ser setzt, aber zumindest die Zuschauertribüne weitestgehend trocken hält. Zum Glück währt der Schauer nicht lange und so kann das Stück mit ein wenig Verspätung beginnen, was den Trocknungsarbeiten auf der Bühne geschuldet ist. Dem Gleichgewichtssinn der Schauspieler wird einiges abverlangt und der eine oder an- dere kommt ins Rutschen, kann sich aber zum Glück immer abfangen und wird so von einem

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Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Sonntag, 4. August

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Montag, 5. August

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Dienstag, 6. August

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Mittwoch, 7. August

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Donnerstag, 8. August

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Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Samstag, 10. August

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Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Bettina Günther,

Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81 06172/79612 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

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TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Rascando los cielos“ – Acryl-Malerei, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 17. August)

„Aquarell-Bilder“ von Irmgard Schwemler, Restau- rant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 20.

August)

„Vom Taunus in die Anden“ – Bilder der Künst- lerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, täglich (bis 22. August)

„Leben in Farben“ – Bilder von Herbert Aulbach, Nassauische Sparkasse Stierstadt, Taunusstraße 40, montags bis freitags 9-12.30 Uhr, montags und don- nerstags 14-18 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags 14-16 Uhr (bis Ende August)

Kubanische Motive – Bilder von Christian Sommer, Galerie Bilder Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a- 6, dienstags bis freitags 9.30-18.30 Uhr und samstags 9.30 - 14 Uhr (bis 25. August)

„Freiräume“ – Bilder von Karin Menzel und Kerren Figgener-Langewand, Galerie in der Unteren Hain- straße 3, mittwochs von 16 bis 20 Uhr und nach Ver- einbarung (bis Ende August)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Ach… du liebe Zeit… Der Kalender als Kulturgut“

von Nils P. Graf Lambsdorff, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 20. Oktober)

Bis 31. August

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Seifenkisten-Rennen, Jazzfrühschoppen, Familientag mit Kasperletheater. Nähere Infos auf dieser Seite sowie Seite 5.

2. bis 4. August

Rheingauer Weinfest, Stadt Oberursel, rund um den Marktplatz, Freitag und Samstag ab 17 Uhr, Sonntag ab 14 Uhr

Freitag, 2. August

Führung „Sepulkralkultur und Denkmalschutz“ mit Manfred Kopp, SPD Ferienfraktion Oberursel, Treff- punkt Alter Friedhof Bommersheim, Eingang Frank- furter Landstraße, 17 Uhr

Theater im Park „Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

3. und 4. August

4. Oberurseler Feyerey, Verein „Ursellis Historica“, Bachpfädchen, täglich ab 11 Uhr

24. Hochtaunus-Jungtierschau des Kleintierzucht- vereins H194 Oberursel, Vereinsgelände an den Kies- kauten; Samstag 10-19.30 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr

Samstag, 3. August

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Theater im Park „Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

9. bis 18. August

Bildhauersymposium „Stadtzeichen“, Stadt Ober- ursel, Rushmoor-Park. Nähere Infos auf Seite 4.

9. und 10. August

Comedy „FKK in Zelle A“ mit Siggi und Horst, Straußwirtschaft Alt-Orschel, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Freitag, 9. August

Theater im Park „Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Sonntag, 4. August

10 Uhr Geführte Mountainbike-Tour; Start am Rathausplatz Dienstag, 6. August

20 Uhr Comedy mit Siggi und Horst auf dem Rathausplatz Freitag, 9. August

19.30 Uhr Rock-Konzert mit den Bands „Kolor“, „Breitenbach“ und

„The Water Safety“ im Rushmoor-Park Dienstag, 13. August

19.30 Uhr „Classic Open Air“ im Rushmoor-Park Freitag, 16. August

19.30 Uhr Rock-Konzert mit den Bands „Low 500“, „Immergrün“ und

„Newmen“ im Rushmoor-Park

Programm des Orscheler Sommers

A ugust

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Oberursel (ow). Bereits zum fünften Mal richtet der Mittelalterverein Ursellis Historica die Oberurseler Feyerey aus und hat zum Jubiläum am 3. und 4. August ein besonders attraktives Programm auf die Beine gestellt.

Einmal im Jahr geht es mittelalterlich zu auf den Wiesen am Bachpfädchen an der Marx- straße. Nur einen Steinwurf von der U-Bahn- Station Lahnstraße entfernt und zentral gelegen halten Händler und Hökerer ihre Waren feil, bieten Tavernen und Gasthäuser reichlich Speis und Trank und Spielleute, Feuerschlucker und Gaukler verzaubern Jung und Alt mit ihren Künsten. Über 500 gewandete Mitwirkende gewähren in mehr als 30 Lagern einen Einblick in das historische Handwerk und Leben verschiedener Epochen.

Dank der Sponsoren bleiben die Eintrittpreise niedrig: Ritter und Frouwen (ab 16 Jahre) zahlen fünf Euro, Gewandete, Knappen und Maiden (ab sechs Jahre) drei Euro und Kinder nur einen Euro. Die hochklassigen Spielleute der Viesematente, der Schabernax und von Koboldix wissen, wie man auf der Bühne agiert und ein Publikum von den „Afterballen“

reißt. Bernhard, der Gaukler, löst mit seinen Possen und Jonglagen spontane Begeisterung aus und wer es etwas ruhiger mag, der lässt sich von Mundwerkerin Walburga Kliem Legenden, Märchen und Sagen erzählen oder er wendet sich an Runenleserinnen und Kartenleger, um einen Blick in die Zukunft zu werfen. Andächtig wird es, wenn am Samstag um 11.30 Uhr die evangelische und katho- lische Kirchenge meinde zur ökumenischen Open-Air-Andacht auf die Turnierwiese ein- laden.

Zu den guten Traditionen der Feyerey gehört die große Feuershow zu nächtlicher Stunde am Samstag. Damit die kleinen Gäste auch auf ihre Kosten kommen, werden in diesem Jahr um 20 und 21 Uhr zwei Extra-Shows geboten.

Auf der „Turnierwiese“ wird die Horus-Falk- nerey zweimal täglich zusammen mit der berittenen Bogenschützin Andrea Tigges-An-

glides eine besonders sehenswerte Greif - vogelschau bieten. Auf der Wasserguillotine werden Freiwillige mittels Versenken im kühlen Nass „gerichtet“, und wenn sich Mann- schaften der lagernden Gruppen beim „Turnier der armen Ritter“ einen Wettkampf liefern, gibt es gewiss viel zu lachen. Ernster sieht es schon aus, wenn die Schaukämpfer der

„Cratzer“ und von Ursellis Historica ihre Kampfkünste auf der Turnierwiese zum Besten geben. An über 60 Ständen werden Hand- werker, Hökerer und Händler ihre vielfältigen mittelalterlichen Waren prä sen tieren und Ein- blicke in alte Handwerkstechniken gewähren.

Dabei legt der Verein Ursellis Historica als Veranstalter Wert darauf, dass die Händler ein breites Spektrum von mittelalterlichen Waren mit dem Anspruch einer möglichst au- thentischen Präsentation abdecken.

Auf mehr als einem Hektar Fläche erstrecken sich die Lager der 30 Mittelaltergruppen und - vereine, die ihr Kommen angekündigt haben.

Hier gibt es immer wieder viel zu sehen und zu entdecken. Immer wieder reichhaltig ist die Auswahl der Speisen und Getränke: Während einige Gasthäuser das breite Spektrum von ge- grillten, gesottenen und gebackenen Speisen abdecken, warten weitere Spezereyen auf die Gäste: Gegrillte Spieße, Schupfnudeln, Back- seelen, und Rahmflecken werden die Ma - genpeyn vertreiben. Für die durstigen Kehlen halten diverse Tavernen Linderung bereit: Die Apfelkelterei Stedten bietet nicht nur ihren naturbelassenen Apfelwein an, auch das Alt- Oberurseler Brauhaus hat in guter Tradition ein spezielles Feyerey-Bier gebraut. Weitere Tavernen bieten neben Met, dunklen und hellen Bieren und Beerenweinen auch nicht- alkoholische Durstlöscher. Erlesene, bis zu 25 Jahre alte Whiskeys und Obstbrände gibt es bei der Midgard-Schänke. Ganz Mutige lassen sich beim Bader Michel die mittelalterliche Art von „Wellness“ an ge deihen und genießen ihren Becher Met in einem hölzernen Bade- zuber mit warmem Wasser in geselliger Runde.

Fünfjähriges Jubiläum der Feyerey

Mit dabei ist die mittelalterliche Musik von

„Schabernax“: Reineke von Rucilin und

Schwafel. Foto: ach

Gemütliches Beisammensein mit Handarbeiten und einem lockeren Plausch bei kühlen Ge- tränke gibt es bei verschiedenen Mittelaltervereinen. Foto: ach

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Donnerstag, 1. August 2013 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 31 – Seite 3

Da gibts kein Zurück: Rosalinde und Orlando verlieben sich ineinander. Foto: rea

(Fortsetzung von Seite 1)

Sturz bewahrt. Aber das alles fügt sich gut in das Stück ein, das lebendig und voller Humor ist.

„Mit Shakespeare-Stücken kann man sehr viel machen. Wir bringen eine klassische Auffüh- rung mit modernen Akzenten frisch, spritzig und lustig auf die Bühne“, verspricht Regis- seur Andreas Walther-Schroth, der schon zum zehnten Mal die Leitung des Theaters im Park übernommen hat. Er hat ein 25-köpfiges Team mit alten Hasen, aber auch mit Theaterneulin- gen hinter sich; die meisten davon hinter der Bühne. Zehn Darsteller, manche von ihnen in Doppelrollen, spielen auf der Bühne, was das Zeug hält. Besonders hervorzuheben ist Katrin

Pfister als grandiose Rosalinde, die eindrucks- voll ihr Ränkespiel spielt. Tränen lachen kann man vor allem bei den Auftritten von Matthias Nitsch, der als Silvius schaurig singend an den Barden Troubadix aus den Asterix-Geschich- ten erinnert und dem einen oder anderen Zu- schauer sich den Bauch halten lässt.

So geht ein vergnügter Abend zu Ende. Bleibt das wohl bekannteste Zitat zu nennen „Die ganze Welt ist Bühne. Und alle Frauen und Männer bloße Spieler“ und zu hoffen, dass viele Zuschauer dieses Spiel sehen werden.

Aufführungen gibt es bis zum 31. August je- weils freitags und samstags um 20 Uhr (Ein- lass 19 Uhr). Eintrittskarten kosten im Vorver- kauf 19,90 Euro im Vorverkauf und 22 Euro an der Abendkasse.

Spritziges Verwirrspiel …

Oberursel (ach). Null Treffer beim Teebeutel- zielwurf war die magere Ausbeute der Orsche- ler Kerbeburschen bei den Spielen ihrer Ka- meraden auf der Dillinger Kerb. Dabei hatten die Wettkämpfer den Beutel schon in Apfel- wein getaucht, damit sie ihn überhaupt in den Mund nehmen und schleudern konnten. Trotz- dem blieb der Teebeutel ein Teebeutel, den man nur angeekelt wieder ausspucken konnte.

Dafür bewiesen die Jungs herausragende Qua- litäten in anderen Disziplinen. Beim Nageln mit dem hohlen Hammer belegten sie zusam- men mit den Fußballern vom FSV Friedrichs- dorf Platz zwei hinter der Feuerwehr Fried- richsdorf. Dieselbe Platzierung erreichten die Oberurseler beim Wassertransport per Schwamm. Vollgsogen und wild spritzend wurde er über mehrere Stationen zum Schluss- mann geworfen, der den Rest in einen Messbecher auswrang. Als beste Mannschaft

gingen die Oberurseler sogar aus dem Wä- scheklammerkettenbauen mit dem Mund her- vor. Pech hatte Pilot Vali Steden beim Schub- karrenrennen, als er beim Einbiegen zum Lee- ren des Gerippten aus der Kurve flog und wertvolle Zeit verlor.

Am Schluss gab es in der Gesamtwertung Bronze für die Oberurseler und für die Burg- holzhäuser Kerbeburschen. Silber holte die Feuerwehr, Gold der FSV. Platz fünf belegten die Gastgeber aus Dillingen vor ihren Kerbe- bienen, die eigentlich zur Titelverteidigung an- getreten waren. Hitze und Durst ließen aber schnell jeden Konkurrenzkampf vergessen.

Vielmehr waren sich alle Wettkämpfer einig, dass schnell mit Apfelwein gemeinsam der Flüssigkeitsverlust von den Kerbespielen aus- geglichen werden musste.

Mit Teebeuteln gewinnen die

Kerbeburschen keinen Pfifferling

Gemeinsam feierten die Orscheler Kerbebur- schen und die Burgholzhäuser „Don Promil- los“ ihren dritten Platz. Foto: ach

Zwei Tage Vollsperrung der Altkönigstraße

Oberursel (ow). Vom 6. bis 8. August muss die Altkönigstraße in Höhe des Schwimmbads voll gesperrt werden. Grund hierfür ist das Aufstellen eines Autokrans im Zuge der Ar- beiten am Neubau des Hallenbads. Es wird eine Umleitungsstrecke über die Rotborn- straße, Brüder-Grimm-Straße und Theodor- Heuss-Straße eingerichtet. Die Busumleitung erfolgt über dieselbe Strecke. Ersatzhaltestel- len sind in der Theodor-Heuss-Straße und in der Rotbornstraße.

Motorradfahrer stürzte in der „Applauskurve“

Hochtaunus (how). Ein 19-jähriger Wiesba- dener fuhr am Mittwoch vergangener Woche mit seinem Motorrad die L 3004 aus Oberur- sel kommend in Richtung Sandplacken. Am Ende der „Applauskurve“ verlor er offensicht- lich die Kontrolle über seine Maschine. Er kam zu Fall und rutschte unter die Leitplanke.

Zum Bergen des Motorrads musste die Schutzplanke von der Feuerwehr gelöst wer- den. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 1350 Euro. Der junge Fahrer wurde nicht verletzt.

Pflegemaßnahmen an 219 Bäumen

Oberursel (ow). Zurzeit wer- den vom BSO Baumpflegear- beiten durchgeführt. Diese Ar- beiten müssen im Sommer ausgeführt werden, da das Tot- holz jetzt besser zu erkennen ist als im Winter. Außerdem muss in diesem Jahr eine Som- merbaumkontrolle im belaub- ten Zustand durchgeführt wer- den. Es werden an 219 Bäu- men Baumpflegemaßnahmen (zum Beispiel Totholzbeseiti- gung) durchgeführt und es müssen 21 Bäume gefällt wer- den. Es handelt sich um Ein- zelbaumfällungen – außer in Weißkirchen „An der Unter- mühle“ in der Nähe des Bolz- platzes sowie in der Frankfur- ter Straße „Am Gaßgang“.

Hier werden mehrere Pappeln und Weiden auf Stock gesetzt, die später wieder austreiben.

Altstadtführung

Oberursel (ow). Am Samstag, 3. August, können Interessierte an einer Altstadtführung teil- nehmen. Diese beginnt um 14 Uhr. Treffpunkt ist auf dem Marktplatz vor dem Vortaunus- museum. Die Kosten betragen drei Euro pro Person.

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Maddin Schneider kommt nach Oberursel

Maddin Schneider kommt am 30. Oktober mit seinem Programm „Lach oder Stirb“ in die Oberurseler Stadthalle. Von einem Horrortrip der ganz besonderen Art erzählt der hessische Komiker Maddin alias Martin Schneider in seinem neuen Bühnenprogramm: In einem ab- gelegenen Ferienhäuschen wird die Toilette für Maddin zur gefährlichen Falle; die Tür- klinke fällt nach außen ab. Alle verzweifelten Versuche, die Türe aufzubekommen, schei- tern. Von Stunde zu Stunde schwindet Mad- dins Hoffnung, wieder in die Freiheit zu ge- langen. Wahrscheinlich findet man in ein paar Monaten sein Skelett in der Ecke liegen. Die Panik weicht schließlich einer heiteren Gelas- senheit. Das stille Örtchen wird zum Raum der Erkenntnis. Hier kann sich Maddin end- lich die Zeit nehmen, sein Leben einmal Revue passieren zu lassen. Was hat er falsch gemacht? Welche Träume will er sich noch er- füllen, falls er doch überleben sollte? Existen- tielle Fragen – aus der Perspektive eines Ko- mikers herausgestellt. Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten: „Lach oder Stirb!“ Kar- ten gibt es bei „Print your Ticket“, dem neuen Onlinesystem auf www.s-promotion.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Oberursel (ow). „Wir haben mit Freude gele- sen, dass die Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen hat, die Bienenhal- tung zu fördern. Aber wir haben Einwände, Bienen auf dem Rathausdach zu halten“, sagen der frühere Leiter des Instituts für Bie- nenkunde, Professor Dr. Niko Koeniger und seine Frau Dr. Gudrun Koeniger. Die Bienen- experten erläutern ihre Haltung:

„Neben Oberursel gibt es in der Rheinmainre- gion einige Orte, die einer lebendigen boden- ständigen Imkerschaft eine gute Heimat bie- ten“, stellen sie fest. Hinter Hecken in Gärten, Feldern und selbst im Bereich der Innenstadt seien Bienenkästen zu entdecken und oft auch das vertraute Summen zu hören. Ein traditio- neller Bestand von Obstwiesen, Linden, Ro- binien und alten Esskastanienbäume biete den Bienen eine reiche Nahrungsgrundlage. Es sei nicht verwunderlich, dass in Oberursel den Honigbienen große Sympathie entgegenge- bracht werde, „landet doch der leckere Honig meist auf den Frühstückstischen“.

So überrascht es die Bienenkundler nicht, dass bei der Sitzung der Stadtverordneten am 6.

Juni einstimmig beschlossen wurde, Bienen- völker auch auf dem Dach des Rathauses an- zusiedeln. „Berlin, Frankfurt und viele andere Städte summen auf den Dächern ihrer Banken und Hochhäuser. Da kann doch Oberursel nicht zurückstehen und will nun auch auf dem Rathausdach summen“, bemerken Gudrun und Niko Koeniger mit ironischem Unterton.

Doch das Rathausdach sei ein Extremstandort mit vielen witterungsbedingten Stresssituatio- nen. Die Biene sei ein Tier des Waldes. „Der

hohle Baum am Waldrand, windgeschützt und nur zeitweise von der Sonne beschienen, das ist ihr natürlicher Lebensraum.“

Die Oberurseler Imker wüssten das und hiel- ten ihre Bienen auf Plätzen, die möglichst op- timal den Bedürfnissen ihrer Pfleglinge ent- sprechen. Eine artgerechte Haltung schlage sich im Honigertrag nieder. „Je glücklicher Bienen sind, desto fleißiger sammeln sie Nek- tar und Pollen und desto voller sind die Ho- nigtöpfe des Imkers.“

Gudrun und Niko Koeniger wollen nicht be- streiten, dass Bienen bei sachkundiger und fürsorglicher Pflege auch auf dem Dach des Rathauses in Oberursel überleben können.

„Wir bezweifeln allerdings, dass dieser Stand- ort, der Witterungseinflüssen extrem ausge- setzt ist, sachlich und fachlich in Oberursel ge- rechtfertigt werden kann.“ Artgerechte Bie- nenhaltung sei hier weit verbreitet. Glückliche Bienen fliegen im Maasgrund, in Bommers- heim, an der Bleiche, im Rosengärtchen, auf der Heide, im Schulgarten der Stierstädter Ge- samtschule und fast überall in Oberursel.

„Wozu müssen neuerdings diese armen Tiere nun auf das Rathausdach?“, fragen die beiden Experten und wenden sich mit einem Appell an die Stadtverordneten: „Seit einiger Zeit streben die Imker die Einrichtung eines Bie- nengartens in Oberursel an, in dem sich Besu- cher über Bienenpflanzen und die Imkerei in- formieren können. Bei diesem Vorhaben wäre Ihre Hilfe und Unterstützung sinnvoll und würde helfen, dass Oberursel auf dem Weg zu einem Bienenparadies einen weiteren Schritt vorankommt.“

„Wozu müssen die armen

Bienen auf das Rathausdach?“

Oberursel (ow). Im Zeitraum vom 9. bis 18.

August findet in Oberursel das 3. Oberurseler Bildhauersymposium statt. Für die Oberur- seler Bürger aber auch aus der Umgebung be- steht dabei wieder die Möglichkeit bei der Entstehung von Skulpturen, die aus Holz oder Stein gefertigt werden, live dabei zu sein. Es sind alle eingeladen im genannten Zeitraum in der Zeit zwischen 10.30 und 18 Uhr den Künstlern über die Schultern zu schauen. Der Startschuss für das Symposium ist am 9. Au- gust um 10 Uhr.

Das Projekt Bildhauersymposium, zu dem fünf Bildhauer mit Lebensmittelpunkt in Oberursel oder der Region für zehn Tage ein- geladen sind, umfasst einen öffentlichen Workshop, in dem Kunstwerke unter dem Thema „Neue Perspektiven“ für Oberursel ge- schaffen werden. Die ersten beiden Bildhau- ersymposien standen unter den Themen: „Wir sind Oberurseler und tun etwas für unsere Stadt“ und zum Hessentag 2011 „Oberurseler Mühlen – vom Kupferhammer zur Zimmers- mühle“.

Außerdem wird im Rahmen des Symposiums der aus 2009 bekannte russische Künstler Ni- kolai Karlychanow eine Skulptur als Auftrags- arbeit für den neugestalteten Chopin-Platz er- stellen und als Gastkünstler beim Symposium mit dabei sein. Zwischen den Künstlern ist durch die Symposien ein Netzwerk entstanden und es konnten sich ausgesprochen gute Freundschaften daraus entwickeln. Michael Priester war zwischenzeitlich von Nikolai Karlychanow auf einem Symposium in der russischen Partnerstadt Lomonossow eingela- den gewesen.

Die teilnehmenden Künstler sind: Michael Priester, Hendrik Docken (Hendoc), Regina Planz, Karl-Heinz Sehr, Stephan Guber und Gastkünstler aus der Partnerstadt Lomonosso- wie Nikolai Karlychanow.

Der Veranstaltungsort ist im Rushmoor-Park neben der Feldbergschule. Hier kann die In- frastruktur des Vereins Kunsttäter genutzt wer- den. Der Verein Kunsttäter, unter der Leitung von Andreas Hett und Regina Planz, ist der ideale Standort zur Durchführung der Veran- staltung. Der Kunstpädagoge Andreas Hett, bietet während des Symposiums einen Work- shop für Kinder an. Und im Rahmen des Oberurseler Sommers wird an mehreren Tagen ein Programm im Rushmoor-Park ge- boten. Von Rock bis Klassik, Open-Air-Kino und Familiennachmittag ist viel dabei.

Der Veranstalter des diesjährigen Symposiums ist der Kultur- und Sportförderverein Oberur- sel (KSfO). Informationen zur Veranstaltung findet man im Internet unter www.ksfo.de.

KSfO-Geschäftsführer Udo Keidel-George:

„Das Projekt ist für die kulturelle Szene und besonders auch für die Stadtbildgestaltung sehr wichtig. Es ist dem KSfO mit Unterstüt- zung einiger Sponsoren gelungen, das Bild- hauersymposium zum dritten Mal durchzu- führen. Kunst im öffentlichen Raum gestaltet von Oberurseler Künstlern für Oberursel ist ein wichtiger kultureller und stadtplanerischer Beitrag für die Stadtbildgestaltung. Bereits in den letzten Jahren wurden durch die vorange- gangenen Bildhauersymposien der Rushmoor- Park und der Lomonossow-Park durch das Aufstellen von Kunstwerken anregend gestal- tet. Die Reaktionen auf die Veranstaltung und die entstandenen Kunstwerke seitens der Bür- ger waren stets positiv und dies hat den KSfO veranlasst, das Symposium auch in diesem Jahr zu veranstalten.

3. Oberurseler

Bildhauersymposium startet

Die Rheingauer Weinkönigin Sabine Wagner wird das 13. Rheingauer Weinfest zusammen mit Brunnenkönigin Annabel I. und Bürger- meister Hans-Georg Brum eröffnen.

Die Skulptur „struck by moonlight“ von Niko- lai Karlychanow.

Sommer im Pfarrgarten

Oberursel (ow). Klaus Hartmann, Pfarrer der Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen und seine Frau Mirjam Brockmann laden in der zweiten Hälfte der Sommerferien in ihren Pfarrgarten ein. An drei Donnerstagen (1., 8., und 15. August ) besteht in der Zeit von 17 bis 20 Uhr die Gelegenheit, in lockerer Runde bei kostenlosen Getränken und Würstchen vom Grill zusammenzu ein. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Wohnzimmer des Pfarrerehepaars statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gala-Vorstellung des Zirkus Hallöchen

Bommersheim (ow). Der Mitmach-Zirkus Hallöchen bietet derzeit eine Zirkus-Ferien- woche bei der Freien evangelischen Gemeinde an. Am Freitag, 2. August, findet um 16 Uhr in den Räumen der Gemeinde, Bommershei- mer Straße 74, eine Gala-Vorstellung statt.

Die Kinder zeigen in einem Akrobatik- und Zirkusprogramm was sie alles gelernt haben.

Oberursel (ow). Für die Freunde eines edlen Tropfens kommt von Freitag, 2., bis Sonntag, 4. August, der Rheingau auf den Marktplatz.

Unter dem Motto „Oberursel genießt…“ wird das 13. Rheingauer Weinfest mitten im Herzen der historischen Altstadt gefeiert.

Es gibt Besucher, die viele der Winzer bereits seit Jahren kennen und schon heute wissen, an welchen Ständen sie Wein und Sekt kosten werden. Das Weinfest ist eine sehr gemütliche Veranstaltung mit sehr viel Flair. Dort kann man sich auf ein Gläschen treffen und schöne Stunden im Kreise von Familie und Freunden verbringen. Das Angebot an ausgesuchten Weinen wird vielfältig sein mit Riesling-Wei- nen, Blauem Spätburgunder und Riesling-Sek- ten aus den besten Lagen des Rheingau mit den Anbaugebieten um Lorsch, Hattenheim, Hochheim, Geisenheim, Erbach, Johannisberg und Oestrich-Winkel. Auch die Speisekarte ist vielversprechend: Spießbraten, Flammkuchen, Käsespezialitäten, natürlich auch Bratwurst und Zünftiges vom Grill sowie ofenfrische Brezeln, Zwiebelkuchen und vieles mehr wer- den den Gaumen der Besucher erfreuen und für jeden Geschmack sollte etwas dabei sein.

Am Freitag, 2. August, werden um 18.30 Uhr Bürgermeister Hans-Georg Brum, die Rhein- gauer Weinkönigin Sabine Wagner aus Hoch- heim und die Oberurseler Brunnenkönigin An- nabel I. das 13. Rheingauer Weinfest auf dem Marktplatz feierlich eröffnen. Zur Eröffnung haben auch die Hattenheimer Weinkönigin Louisa Follrich und die Oestricher Weinköni- gin Dorina Feske ihren Besuch angekündigt.

Geöffnet sind die Wein- und Bewirtungsstände am Freitag, 2., und Samstag, 3. August, von 17 bis 0.30 Uhr sowie am Sonntag, 4. August, von 14 bis 23 Uhr.

Wegen des Weinfestes kommt es zu einigen Änderungen im Straßenverkehr. Ab Donners- tag, 1. August, bis Montag, 5. August, werden die Eppsteiner Straße zwischen Ackergasse und Schulstraße, die Weidengasse und die un-

tere Marktplatzstraße gesperrt. Halteverbote bestehen in dieser Zeit auf der unteren Markt- platzstraße, am Marktplatz, auf den Parkplät- zen am Ferdinand-Balzer-Haus, in der Wie- derholtstraße sowie im Steinmühlenweg zwi- schen Altkönigstraße und Einfahrt Rolls- Royce. Die Einbahnstraßenregelung in der Schlenkergasse wird aufgehoben. Der Wo- chenmarkt wird am Samstag, 3. August, vom Marktplatz auf den Epinay-Platz verlegt.

Das Weinfest hat auch Auswirkungen auf den Busverkehr. Die Stadtbus-Linien 42 und 45 werden von Donnerstag, 1. August, bis Mon- tag, 5. August, 16 Uhr, in beiden Richtungen über Füllerstraße und Oberhöchstadter Straße umgeleitet. Für die entfallenden Haltestellen Am Rahmtor, Marktplatz, Eppsteiner Straße und Holzweg werden Ersatzhaltestellen in der Altkönigstraße vor dem Seniorenheim und ge- genüber der Grundschule Mitte eingerichtet.

In Richtung Hauptfriedhof und nach Obers- tedten kann die Haltestelle Adenauerallee nicht angefahren werden. Die Busse fahren dafür die Haltestelle Rathaus in der Ober- höchstadter Straße an. Für die Abendbuslinie 45 wird in Richtung Bahnhof noch eine zu- sätzliche Haltestelle auf der Oberhöchstadter Straße gegenüber dem Rathaus eingerichtet.

Um einen sicheren Heimweg der Besucher des Weinfestes zu gewährleisten, wird das Stadt- busangebot erweitert und die Abfahrtszeiten des Abendbusverkehrs wie im letzten Jahr am Freitag und Samstag verlängert. Letzte Ab- fahrt der Linie 45 in Oberstedten ist um 1.02 Uhr anstatt 23.02 Uhr. Letzte Abfahrt der Linie 44 am Bahnhof ist um 1.20 Uhr anstatt 23.20, die Linie 45 startet am Bahnhof letzt- mals in Richtung Oberstedten um 1.18 Uhr und fährt das Seniorenheim in der Altkönig- straße zuletzt um 1.22 Uhr an. Zusätzlich wird an allen drei Weinfest-Tagen der Takt auf 30 Minuten verstärkt.

Drei Weinköniginnen besuchen

das 13. Rheingauer Weinfest

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Donnerstag, 1. August 2013 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 31 – Seite 5

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Blues und Balladen mit Ralph Brauner

Am Freitag, 2. August, gibt es ab 20 Uhr Blues und Balladen im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Der Trierer Musiker Ralph Brauner singt und spielt Songs aus dem Süden der USA, wo der schwarze Blues seine Wurzeln hat: Titel aus seinen beiden CDs „Grown Up“ und „Blues Comes Callin’“, darunter Songs berühmter Bluesmänner wie Robert Johnson, Muddy Waters, Big Bill Broonzy, aber auch moderne Adaptionen etwa von Eric Clapton oder Johnny Winter. Mit seinen eigenen Kompositionen zollt Ralph Brauner Respekt vor den Traditionen. Brauner spielt Fin- gerstyle Acoustic- und Slide Guitar in der Tradition des Countryblues der Südstaaten. Dazwi- schen gibt es kleine Anekdoten über die Songs, die Region und deren Persönlichkeiten. Der Ein- tritt ist frei.

Mountainbiken

beim Orscheler Sommer

Oberursel (ow). Im Rahmen des Orscheler Sommers finden geführte Mountainbike-Tou- ren statt. Die nächste Tour beginnt um 10 Uhr am Sonntag, 4. August. Gestartet wird auf dem Rathausplatz. Mitzubringen sind die ge- füllte Trinkflasche, Helm und ein Mountain- bike. Es sind bis zu drei Touren mit unter- schiedlichen Längen und Schwierigkeitsgrad befahrbar. Organisator ist der Verein Mountain Sports. Es gibt keine Zeitnahmen, da der Spaß im Vordergrund steht. Es werden wenig fre- quentierte Nebenwege und kleine Waldwege befahren.

7. Wetebrunnenfest mit Bachtaufe

Stierstadt (hrk). Das siebte Wetebrunnenfest steht am Samstag, 3. August, an. Es gibt neue Anwärter für das Wohnrecht in Stierstadt. Drei Personen sind es, die sich ab 15 Uhr den schwierigen Fragen von Paul Gerecht dem

„Schultheiß des Wetebrunnenfests“ stellen.

Vereinsringvorsitzender Paul Gerecht überlegt sich seit Jahren die kniffligen Fragen, die man dann richtig beantworten muss.

Wer alles richtig macht und durch den Wete- Brunnen „schwimmt“, bekommt das Wohn- recht in Stierstadt, ein T-Shirt „Stierstadt macht nass“ sowie die passende Urkunde.

Drei bekannte Stierstädter aus den Reihen des Stierstädter Eintracht Frankfurt Fanclubs wer- den in diesem Jahr getauft. Eingerahmt wird das Geschehen von den Stierstädter Kerbebur- schen. Veranstalter ist der Fußballverein Stier- stadt, der auch für das leibliche Wohl sorgt.

Sogar Live-Musik soll es geben.

Dieses Bachrecht erhält man, laut Günter Gei- bel, nur, wenn man mindestens fünf Jahre aktiv in einem Stierstädter Verein ist oder einen ent- sprechenden Paten vorweisen kann. Nähere Infos gibt es bei Günter Geibel. Dort kann man sich auch für die Bachtaufe anmelden.

Oberursel (fk). Die zweite Triathlon Bundes- liga machte bei ihrem vierten und vorletzten Wertungsrennen am Rothsee Station. Die Mannschaft vom Team TaunaGas SC Oberur- sel wollte im Frankenland auch nochmals ein paar Punkte sammeln, um den sicheren fünf- ten Platz in der Ligatabelle weiter abzusi- chern. Mit Platz fünf in der Tageswertung über die Sprint-Distanz von 700 m Schwimmen, 19,5 km Rad und 5 km Laufen gelang dies der Mannschaft in der Besetzung Patrick Dohm, Max Weber, Michael Lik, Jan-Luca Mölling und Lutz Koller auch bestens.

Als schnellster SCO-Schwimmer kletterte wie erwartet Patrick Dohm nach nur 9:34 Minuten aus den Fluten des Rothsees und nahm den Radpart in Angriff, den er in 32:19 min. abge- spult hatte. Beim abschließenden Laufen wur- den für Dohm dann noch 17:37 min., was eine Endzeit von 59:30 min. sowie den Sieg in der Altersklasse TM-35 bedeutete. Team-Kapitän Max Weber verbrachte 10:14 min. im Wasser, saß dann 31:39 min. im Sattel und erkämpfte sich beim Laufen ein Zeit von 17:35 min. In der Addition ergab dies 59:28 min. (8. TM- 20), womit Weber seinen Teamkollegen Pa- trick Dohm noch um zwei Sekunden abfangen konnte und auf Position 16 der Gesamtwer- tung finishte. Auch Jan-Luca war im Rothsee mit 9:58 min. flott unterwegs. Auf der Rad-

strecke war er in einer kleineren Verfolger- gruppe dabei und fuhr nach 31:54 min. in die Wechselzone zum Laufen ein. In der letzten Disziplin machten sich dann „dicke Beine“

bemerkbar und Mölling blieb mit 18:48 min.

für die 5 km klar hinter seinen Erwartungen zurück. Seine Endzeit von 60:40 min. bedeu- tete Rang 25 bzw. Platz elf in der Altersklasse TM-35. Michael Lik hatte das Schwimmen in 10:37 min. abgehakt und war mit dem Rad dann im Hauptpulk unterwegs. Nach 33:10 min. wechselte Lik dann in die Laufschuhe.

Mit starken 17:06 min. für die zwei Runden auf dem Rothseedamm lieferte Lik dann die schnellste Laufzeit aus dem SCO-Quintett ab.

Als Gesamtzeit konnten 60:53 min. (28.) und Platz zwei in der TM-35 verbucht werden.

Komplettiert wurde das SCO-Team durch Lutz Koller, der den Rechteckkurs im Wasser nach 11:11 min. hinter sich gebracht hatte, auf den drei Radrunden 32:47 min. unterwegs war und beim Laufen 18:06 min. erzielte. Beim letzten Rennen in Remagen geht es Mitte Sep- tember wahrscheinlich wieder über die Kurz- distanz (ohne Windschattenfreigabe). Das könnte für den SCO mit seinen starken Rad- fahrern die Chance sein, einmal in der Tages- wertung unter die Top-Drei zu kommen. Der Sieg am Rothsee ging an das RWE Team Montabaur.

Oberurseler Triathleten

sichern in Franken ihre Position

Holzwerkstatt im Schulwald

Oberursel (ow). Einen kreativen und zugleich naturverbundenen Tag können Grundschulkin- der am Freitag, 9. August, von 10 bis 16 Uhr erleben, wenn sie sich noch schnell in der Stadtbücherei eine Karte für die Holzwerkstatt im Schulwald sichern. Vor Ort lernen die Kin- der Interessantes über Holz und seine Verar- beitungsweisen und probieren das praktische Handwerken selbst aus. Klaus Berthold ist Zimmermannsmeister und Holztechniker.

Seine ungewöhnliche mobile Kinderwerkstatt

„Späne“ verfügt unter anderem über Drechsel- bänke, die mit Muskelkraft angetrieben wer- den, Sägen, Schäleisen und Klöpfel, mit denen die Kinder eigene Kunstwerke, Gefäße und Objekte herstellen können. Veranstaltungsort ist der Schulwald in Oberursel, der sich in der

Verlängerung des Altenhöfer Weges direkt am Eingang des Stadtwaldes befindet. Die Veran- staltung wird vom städtischem Kinderbüro und der Stadtbücherei angeboten. Zur Stär- kung gibt es Getränke und in der Mittagspause einen kleinen Snack. Eltern sollten ihren Kin- dern unempfindliche Kleidung (eventuell Re- genkleidung) und gutes Schuhwerk anziehen.

Treffpunkt ist die Häschenschule im Schul- wald. Die Holzwerkstatt richtet sich an Kinder ab dem Grundschulalter. Aufgrund der be- grenzten Plätze ist eine Anmeldung in der Stadtbücherei oder unter Tel. 06171-62870 notwendig. Die Karten für fünf Euro, die in der Stadtbücherei erhältlich sind, müssen spä- testens einen Tag vor der Veranstaltung abge- holt werden.

„UNO“-Stammtisch

Oberstedten (ow). Der nächste Stammtisch des Unter- nehmerinnen-Netzwerks in- nerhalb des fokus O. findet am Mittwoch, 21. August, um 20 Uhr statt. Die Geschäftsfrauen treffen sich bei Vanessa Lamal, Agentur design pro mille, An der Herrenmühle 7-9. In ihrer Agentur für Kommunikation und Design konzipiert und ge- staltet sie Broschüren, Flyer, Hauszeitschriften und Websei- ten. Gäste sind willkommen.

Oberursel (ow). Bei der Jahreshauptver- sammlung des Fördervereins Schulwald wurde Dieter Rosentreter, der seit der Grün- dung des Vereins 1999 Vorsitzender ist, in sei- nem Amt ebenso bestätigt wie der zweite Vor- sitzende Thorsten Schorr und Kassiererin Sa- bine Kinkel. Beisitzer blieben Rainer Schulz- Isenbeck und Klaus Witzel, neu hinzu kamen Bettina Schuster-Kunovits, Judy Ebner-Netzer und Uwe Hartmann, Geschäftsführer des Na- turparks Taunus. Kassenprüfer sind wie bisher Jürgen Funke und Michael Reuter.

Einstimmig beschloss die Versammlung eine Satzungsänderung zur Abschaffung der Posi- tion „Geschäftsführer“. Dessen Aufgaben sol- len künftig vom Vorsitzenden und weiteren Vorstandsmitgliedern ehrenamtlich wahrge- nommen werden. Dafür wurde die Anzahl der Beisitzer erweitert. Bei der Organisation und Abwicklung der umweltpädagogischen Veran- staltungen unterstützt die Stadt den Förderver- ein, der hierfür weiterhin die Verantwortung insbesondere bei der Finanzierung trägt. „Dies ist für uns eine sehr große Verantwortung, denn außer einem kleinen Zuschuss aus dem städtischen Haushalt müssen wir uns selbst fi- nanzieren“, so Rosentreter. Neben Mitglieds- beiträgen und Erlösen aus Veranstaltungen sei der Verein insbesondere auf Spenden angewie- sen, die allerdings spärlicher fließen würden, seit die Stadt freiwillige Leistungen gestrichen hat und sich selbst für eigene Veranstaltungen

verstärkt der Sponsoren bedient. Die umwelt- pädagogischen Angebote finden ganzjährig großes Interesse bei Schulen und Kindertages- stätten, wie Bettina Schuster-Kunovits berich- tete. Unter der Überschrift „Natur auf der Spur“ werden Waldwanderungen, Teichexpe- rimente, Veranstaltungen „mit allen Sinnen im Wald unterwegs“, Kunstworkshops, Arbeiten mit Holz, Beobachtung von Tieren und eine Naturfarbenwerkstatt angeboten. Auch indivi- duell zusammengestellte Programme mit El- tern oder Institutionen werden durchgeführt.

„Begleitet werden alle Programmpunkte mit fachlich fundierten Honorarkräften, dies ist unser Anspruch“, so die engagierte umweltpä- dagogische Betreuerin.

Förster Mathias Brand ging auf die Sicherheit im Schulwald ein und begründete die notwen- dig gewordene Baumfällaktion. Die daraus entstandenen Beschädigungen im Schulwald wurden größtenteils behoben, die Nachpflan- zungen würden Zug um Zug erfolgen. Im Frühjahr 2014 wird eine Aktion gestartet, bei der Bürger Bäume spenden können.

„Mit Robin Hood in den Wald“, so lautet das Thema der Herbstferienspiele von 14. bis 18.

Oktober. Anmeldung und Rückfragen bei Sa- bine Palinkas unter Tel. 06171-502258. Das traditionelle Waldfest findet am Samstag, 17.

August, von 11 bis 18 Uhr statt und am Diens- tag, 10. Dezember, trifft man sich zur Kinder- Waldweihnacht.

Dieter Rosentreter bleibt Chef des Fördervereins Schulwald

Comedy mit Siggi und Horst

Oberursel (ow). Lustig wird es am Dienstag, 6. August um 20 Uhr mit Siggi und Horst auf dem Rathausplatz denn es gibt Comedy vom Feinsten beim Oberurseler Sommer.

Siggi und Horst, das sind Feuer und Wasser, Dick und Doof, Ernie und Bert. In Deutsch- lands erster Privathaftanstalt genießen sie das Leben ohne Existenzängste, Steuerzwänge und Politkatastrophen nach dem Motto: „Bes- ser könnte es uns doch gar nicht gehen!“

Viel Freizeit, Sport- und Fitnessaktivitäten, Sauna und Wirlpool, regelmäßige Mahlzeiten vom Fünf-Sterne-Koch, die russische Kran- kenschwester und die französische Küchen- hilfe sind immer willig und greifbar. Wenn da nur nicht der Zellengenosse wäre. Das fängt schon mit dem Streit an: „Wer schläft oben und wer unten?“ und gipfelt in der Frage „Wie sieht es mit dem Sex im Knast aus?“ Siggi hält Horst generell für blöd und Horst wehrt sich mit den Mitteln des Unterdrückten, der genau weiß, das der andere ohne ihn nicht mehr kann, das aber niemals zugeben würde. Nicht wenig Anteil am Chaos in der Zelle haben die

unsichtbaren Zellennachbarn. Ob Schweizer Metzger, kurdischer Neonazi oder italieni- schen Parksünder, die wildesten Gerüchte werden von Wand zu Wand weitergegeben und stürzen die beiden von einer Krise in die andere. Immer, wenn die Situation total ver- fahren scheint, wird geswingt. Fast zwei Dut- zend Frank-Sinatra-Klassiker haben die bei- den parat und beschreiben damit Alltags- und Ausnahmesituationen ihres Häftlingslebens.

Sei es die Psychiaterin Frau Schmidt (Have you met Miss Jones), Horsts Jugend (Mr. Bo- jangles), das Alltagsleben (Mack the Knife), das Verhältnis zu Frauen (Luck be a Lady) oder die Gerüchteküche (Well, did you Evah).

Auch die Linkshänder (Things) und Besucher (One for my Baby) sind musikalisches Thema.

Der Fan wird dabei feststellen, das fast das ge- samte Robbie-Williams-Konzert „Swing when you’re winning“ damit verarbeitet wurde.

Und wenn es am Ende dann richtig dramatisch wird herrscht regelmäßig Totenstille im Publi- kum. Doch nur so lange, bis die beiden sich wieder in den Haaren haben.

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Ibber de vergangene Juli könne mer uns ned beschwern, dess war Sommer allererste Sahne.

Schambes: No ja wann’s immer mal nachts e bissi gereschend hätt, wär's noch besser gewese.

Schaa: Siehstes da habbe mers widder, es gibt Mensche, die kannste mit nix zufridde stelle.

Schambes: Was willste dann du alte Kna- cker, es iss halt net jeder so hitzebestän- disch wie du.

Schaa: Wie mer hört wird de August aach noch heiß un mäschd de Kreislauf dursche- nanner.

Schambes: So wie isch dess seh, lässt sisch Wärm’ gut vertraache, wann mer mit em Gespritzte die Gorschel schwengd.

Schaa: Beim kommende Weifest uff em Marktplatz, sollt’s mäßisch warm sei, wann die Rheingauer Winzer ihr’n Ries- ling aabiete.

Schambes: Weil’s heißt: Bei großer Hitze, bleibt der Winzer uff volle Fässer sitze –

gelle. WW

Werkstätten helfen Werkstätten

Von der Jahrhundertflut an der Elbe sind auch viele Behindertenwerkstätten betroffen. In Jena musste das Saale Betreuungswerk vorübergehend seinen Betrieb der Hauptwerkstatt einstellen.

30 Zentimeter hoch stand das Wasser in den Räumen der Hauptwerkstatt in Zwätzen und hat technische Geräte zerstört. Solche und ähnliche Berichte einer Besuchergruppe aus Thüringen waren für den Werkstattrat der Oberurseler Werkstätten Anlass für eine Spendenaktion, bei der 330 Euro zusammengekommen sind. Uwe Nussbaum und Andreas Becht vom Werkstattrat sowie der Erste Betriebsleiter der Oberurseler Werkstätten Andreas Knoche (v.l.) gaben das Geld gleich weiter. „Ohne Unterstützung durch Spenden werden viele soziale Einrichtungen die Kosten zum Wiederaufbau nur sehr schwer aufbringen und ihre vielschichtigen Angebote nur eingeschränkt anbieten können oder sogar ganz einstellen müssen“, sagt Andreas Knoche.

Das Stadtarchiv fragt nach

Oberursel (ow). Das Stadtarchiv lädt ein, an einer kleinen Sommerserie teilzunehmen, bei der es um Informationen auf alten Fotos geht.

Von einer Oberurseler Bürgerin hatte das Stadtarchiv Fotos erhalten und möchte gerne mehr über die abgebildeten Personen in Erfah- rung bringen. Es wird neun Wochen in Folge ein neues Foto geben mit ein paar Infos und die Bürger sind aufgerufen, sich mit ihrem Wissen ans Stadtarchiv zu wenden:

Teil 4

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser. Als dieses Foto im Hansa Atelier Frankfurt ent- stand, war ich etwa zwei Jahre alt. Ich präsen- tierte mich dem Fotografen im Festtagsanzug mit Kniebundhosen, Kittel mit Gürtel und fe- scher Matrosenmütze. Auch mein edles Spiel- zeug-Ross, das auf Rollen bewegt werden konnte, musste mit aufs Bild. In den Händen hielt ich einen Spazierstock oder eine Peit- sche. Ich war befreundet mit Heinz Kratz, Jahrgang 1915.

Wenn Sie mich kennen oder vermuten, wer ich bin, setzen Sie sich bitte mit dem Stadtarchiv in Verbindung. Sie erreichen die Archivleiterin Andrea Bott und ihre Mitarbeiterin Linda Ri- schar im Stadtarchiv, Schulstraße 32, während der Öffnungszeiten unter Tel. 06171-581481 oder unter der E-Mail stadtarchiv@oberur-

sel.de. Die Öffnungszeiten des Stadtarchivs sind montags von 8 bis 12 und und von 14 bis 17.30 Uhr, mittwochs von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Hochtaunus (how). Zur neunten Großspen- denaktion laden der Kreisfeuerwehrverband Hochtaunus in Zusammenarbeit mit dem Blut- spendedienst des Deutschen Roten Kreuzes und mit Unterstützung der Feuerwehr der Stadt Neu-Anspach für Dienstag, 6. August, von 16.30 bis 20.30 Uhr in das Feuerwehrhaus Neu-Anspach, Am Burgflecken, ein.

„Schon heute nehmen viele aktive Feuerwehr- frauen und -männer in den einzelnen Städten und Gemeinden des Hochtaunuskreises rege an den örtlichen Blutspendeterminen teil“, sind sich der Vorsitzende des Kreisfeuerwehr- verbandes Hochtaunus, Norbert Fischer und der Öffentlichkeitsreferent des DRK Blutspen- dedienstes Baden Württemberg – Hessen, Jür- gen Swoboda durchaus bewusst. „Dennoch wollen wir als Feuerwehren in einer konzer- tierten Aktionen traditionell auch in diesem Jahr wiederum ein Zeichen setzen und gerade in der jetzigen Zeit, wo Blutkonserven natur- gemäß aktuell sehr knapp sind, für lebensret- tende Blutreserveren sorgen“, so Fischer.

Aber nicht nur aktive Mitglieder sind will- kommene Teilnehmer der Aktion. Auch Ange- hörige, Freunde und Nachbarn oder Men- schen, die einfach Gutes tun wollen sind bei der Blutspende willkommen. Als besonderen Anreiz erhalten die drei Feuerwehren mit den meisten Blutspendern wiederum einen Beitrag für ein kleines Sommerfest.

„Führen Sie Ihre Feuerwehr zum Erfolg, aber noch wichtiger: Werden Sie Lebensretter und spenden Sie Blut“, ruft der Landrat des Hoch- taunuskreises, Ulrich Krebs auf, der für diese Aktion auch in diesem Jahr gerne die Schirm- herrschaft übernommen hat. Gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Hoffmann, Kreisbrand- inspektor Carsten Lauer, dem Öffentlichkeits- referenten vom Blutspendedienst Jürgen Swo- boda und Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzen- den Norbert Fischer wird Landrat Ulrich Krebs am 6. August um 17 Uhr die Aktion of- fiziell eröffnen und für das Blutspenden wer- ben. Im Anschluss an die Blutspende erwartet im Übrigen alle Teilnehmer ein leckerer Im- biss.Das DRK bittet darum, einen gültigen Lichtbildausweis mitzubringen. Blut spenden können alle gesunden Menschen vom 18. bis 70. Lebensjahr (Erstspender bis zur Vollen- dung des 65. Lebensjahrs).

Zum neuntem Mal lädt

die Feuerwehr zur Blutspende

Fröhliche Gesichter bei der Spendenübergabe in dem Licher Golfclub (v.l.): Axel Warnecke, Vorstandsmitglied der Taunus Sparkasse, Johan vant Hoofd, 1. Vorsitzender des Wohnhilfs- werks, Dr. Norbert Dickopf, Ehrenvorsitzender des Vereins und Oliver Klink, Vorstandsvorsit- zender der Taunus Sparkasse.

Oberursel (ow). Die Taunus Sparkasse veran- staltet einmal im Jahr ein Golfturnier für ihre Kunden. Dabei hat das Kreditinstitut in die- sem Jahr Spenden für das „Wohnhilfswerk für behinderte Menschen“, Oberursel gesammelt.

Dank der Unterstützung der Kunden konnte das regionale Finanzinstitut dem Wohnhilfs- werk eine Spende über 5000 Euro für das ge- plante Neubauprojekt überreichen. Insgesamt 3850 Euro kamen durch Spenden der Taunus Sparkassen-Kunden zusammen. Den Rest steuerte die Taunus Sparkasse bei.

Das Wohnhilfswerk Oberursel, als Initiator und Förderer des Wohnverbundes Alfred- Delp-Haus für geistig beeinträchtige Men- schen in Oberursel, plant die Schaffung eines Neubaus in Oberursel mit integriertem Ju-

gendtreff mit und ohne Beeinträchtigung.

Baubeginn ist 2014. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Taunus Sparkasse. Hier- mit sind wir der Realisierung unseres Neubaus schon einen Schritt näher“, so der Vorsitzende Johan van’t Hoofd.

Gegründet wurde das Wohnhilfswerk Oberur- sel vor 34 Jahren von dem Ehrenvorsitzenden Dr. Norbert Dickopf. Er freut sich nicht nur über die bestehende Wohnanlage Alfred-Delp- Haus, die am Sonntag, 18. August, ihr 25. Ju- biläum feiert, sondern insbesondere auch über den geplanten Neubau für 24 erwachsene Menschen mit Räumlichkeiten für die Gestal- tung des Tages als auch den integrativen Ju- gendtreff. Hiermit wird ein großer Wunsch von vielen Menschen in Erfüllung gehen.

5000 Euro vom Golf-Turnier für das Wohnhilfswerk

„Schatzkiste“ wurde dreimal geknackt

Oberursel (ow). Unbekannte Täter haben zwischen dem 24. und 26. Juli eine Seitentür der städtischen Kindertagesstätte „Schatz- kiste“ im Hammergarten aufgebrochen. Sie durchsuchten das Gebäude und nahmen meh- rere Gegenstände mit, darunter auch einen Ge- neralschlüssel, mit dem sie sich später erneut Zutritt zur Kindertagesstätte verschafften.

Beim zweiten Einbruch wurde der Tresor auf- gebrochen und es wurden erneut mehrere Ge- genstände entwendet. Es entstand erheblicher Sachschaden. Der Wert des Diebesgutes be- läuft sich auf 6000 Euro. Damit nicht genug:

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kamen die Einbrecher ein drittes Mal. Diesmal nah- men sie lediglich die Schlüssel für eine Geld- kassette mit.

Vermisste alte Dame wurde schnell gefunden

Oberursel (ow). Am Sonntag hielt eine ver- misste Person aus einem Alten- und Pflege- heim die Oberurseler Polizei in Atem. Die 91- jährige Frau war krankheitsbedingt nicht in der Lage, sich zu orientieren, und in einem verwirrten Zustand. Zur Fahndung wurden Polizeikräfte aus benachbarten Revieren hin- zugezogen, sogar ein Polizeihubschrauber der Fliegerstaffel in Egelsbach wurde zur Unter- stützung angefordert. Glücklicherweise konnte die Gesuchte schon nach kurzer Zeit wieder aufgefunden und in die Obhut ihres Pflegeheimes übergeben werden.

Friedrichstraße wird voll gesperrt

Oberstedten (ow). Aufgrund von Kanalbau- arbeiten muss die Friedrichstraße von 5. bis voraussichtlich 23. August gesperrt werden.

Der Kanal wird im Bereich der Grundstücke mit den Hausnummern 22 bis 26 und damit auf einer Gesamtlänge von rund 25 Metern ausgewechselt. Die Firma ist bemüht, die Zu- fahrtsmöglichkeiten zu den Grundstücken zu gewährleisten. Die Busse werde in den drei Wochen umgeleitet; Ersatzhaltestellen werden eingerichtet. Anfang September wird in der

Weinbergstraße ein weiterer Kanalabschnitt mithilfe einer Rohrdurchpressung seitlich des bestehenden Kanals im Bereich der Grundstü- cke Hausnummer 31a bis 59 auf einer Länge von 110 Metern hergestellt. Diese Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober.

Die Oberurseler Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

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