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Die Geschichte(n) eines Flusses

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Academic year: 2022

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53. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 2. JANUAR 2021

Eine ganz besondere NANA steht im Forum der Gesamtschule Geldern

Mitglieder der Kunst-AG bauten sie unter

Leitung von Judith Schellbergen. Seite 2

Villa Schoelkens als Baudenkmal in die Denkmalliste eingetragen

Gebäude im Landhausstil wurde einst für Wachtendonks Bürgermeister gebaut. Seite 5

Stabwechsel bei Schiedspersonen in der Gemeinde Sonsbeck

Heike Geisdorf folgt auf Johannes Jansen,

der nicht mehr zur Wiederwahl stand. Seite 12

Sa. So.

2° -1° 1° -2°

WETTER _____________

Wie Barbara Hendricks, SPD- Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve, von ihrem Kollegen Udo Schiefner, dem stellvertretende verkehrspoliti- sche Sprecher der SPD-Bundes- tagsfraktion, informiert wurde, erreicht die Modernisierung der Strecke des Niers-Express zwischen Kempen und Kleve einen neuen Meilenstein. „Nach- dem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags erst Ende November knapp 45 Millionen Euro für den Einsatz der neues- ten, digitalen Leit- und Siche- rungstechnik auf der Strecke des RE-10 bewilligt hat, werden jetzt bereits die entsprechenden Aufträge zur Planung und Um- setzung vergeben. Damit stehen nicht nur die Finanzmittel bereit, sondern der Umbau wird konkret in Angriff genommen.

Das ist ein durchschlagender Erfolg beim RE-10“, freut sich Barbara Hendricks und ergänzt:

„Wie zugesagt, legt die Deutsche Bahn hier ein hohes Tempo vor.

Damit kommen wir der Mo- dernisierung dieser wichtigen Strecke in unserer Region ein großes Stück näher.“

BAHNVERKEHR _______

Meilenstein für RE10

NIEDERRHEIN. Der Gel derner Künstler Peter Busch hat ihm einmal eine Zeichnung geschenkt und ihn in der Widmung einen

„Menschensammler“ genannt.

Das trifft es genau, denn Sascha Junghenns Geschichten über die Niers sind auch immer die Ge- schichten der Menschen, die an ihren Ufern lebten und leben.

„Die Niers ist mein Fluss gewor- den“, erzählt Junghenn, der in Goch zuhause ist, „ich habe eine emotionale Bindung aufgebaut.“

Man spürt es in seiner Beschrei- bung: „Der Fluss klingt immer anders, je nach Wetter, Strömung oder Freizeitaufkommen; die Niers kann sehr leise, aber auch aufbrausend sein.“

Gemeinsamer Weg

2015 hat dieser gemeinsame Weg begonnen, damals wurde Sascha Junghenn krankheits- bedingt voll erwerbsgemindert:

„Ich brauchte einfach einen seelischen Ausgleich.“ Angeregt durch seine ehrenamtliche Ar- beit im Heimatverein Goch und hier im Arbeitskreis „An Niers und Kendel“, hatte er die Idee, nach Filmen über die Niers zu suchen. „Ich fand aber bloß Pri- vatvideos und habe dann mit großer Nai vität gedacht, dann mache ich eben selber einen Film“, erinnert er sich.Nie hätte Sascha Junghenn geahnt, welche Ausmaße sein komplett eigenfi- nanziertes Projekt im Laufe der Jahre annehmen sollte. „Ich bin mit meiner Privatausrüstung losgezogen und habe versucht, Berührungspunkte zur Niers

zu finden; Verborgenes, Berüh- rendes und Spannendes sichtbar zu machen.“ Denn „nur“ Na- turaufnahmen sollten es nicht werden. Dabei ist er akribisch vorgegangen, hat in Stadtarchi- ven nach interessanten Begeben- heiten gesucht, Recherchen be- trieben, viele Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen, Bürgermeister interviewt und sich um Drehgenehmigungen, zum Beispiel für Drohnenauf- nahmen, gekümmert. So gesehen war das Projekt eine logistische Meisterleistung, denn Sascha Junghenn hat das alles mit Bus und Bahn bewältigt: „Für fünf Minuten Interview war ich teil- weise stundenlang unterwegs.“

Auch den Schnitt des Filmmate- rials am PC hat er selbst vorge- nommen, es mit Musik unterlegt, dazu noch Animationen und In- fografiken erstellt.

Erforscht hat Sascha Junghenn die Niers chronologisch; seine Geschichtensuche beginnt am Unterlauf, dort wo die Niers bei Wachtendonk in den Kreis Kleve eintritt. Die filmische Reise geht weiter nach Straelen, Gel dern, Weeze, Kevealer, Goch und Gen- nep, wo die Niers schließlich in die Maas mündet. So viel Materi- al hat er zusammengetragen, dass daraus im Laufe der Jahre nicht nur ein einziger Film geworden

ist. Teil eins (81 Minuten) und zwei (89 Minuten) waren bereits im Gocher Goli Theater zu se- hen; die Premiere von Teil drei wurde wie so vieles in 2020 von Corona ausgebremst. Sobald die Pandemie-Lage es wieder zulässt, soll der dritte Teil gezeigt wer- den. Auf dem Youtube-Kanal von Sascha Junghenn gibt es die Trai- ler, die neugierig auf die Filme machen.

Viele historische Begeben- heiten hat Junghenn mit Freun- den und Bekannten so authen- tisch wie möglich nachgestellt, etwa den Niersjunker-Mord in Keve laer von 1611, den Un- tergang des Hauses Pellandt in Wachtendonk in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts oder den Erlass der revidierten Niers- Gesetzgebung von 1769 durch Friedrich II., welche die Nutzung der Wasserkraft am Fluss regeln sollte. Selbstredend, dass hierfür stets die passenden Kostüme zum Einsatz kamen. Für die Spielein- lage zur Gocher Legende „Der Teufel an der Niers“ wurde die Maske eigens in England bestellt.

Der dritte Teil von „Leben an der Niers“ konzentriert sich auf Gocher Themen, unter anderem führt ein Rundgang um die alte Gocher Stadtmauer, die Niers- Badeanstalt von früher wird wieder „lebendig“, und geklärt

wird die Frage, warum es „die“

Niers heißt. Aktuelle Aspekte hat Sascha Junghenn ebenfalls auf- gegriffen. So verfasste Margarete Dyko wicz ihre Doktorarbeit über den Biber, der sich mittlerweile an der Niers angesiedelt hat und sie erklärt ihre Arbeit. Dr. Bar- bara Hendricks, die ehemalige Bundes-Umweltminis terin, be- richtet von Natur- und Umwelt- schutzmaßnahmen rund um die Niers, deren natürliche Quellen durch den Braunkohletagebau Garzweiler versiegt sind. Ge- speist wird der Fluss inzwischen von Wassereinleitungen aus dem Tagebau.

Entstanden ist so ein abwechs- lungsreicher Bilderbogen, des- sen viele Details den Reiz der Filme ausmachen.„Das Projekt ist nicht professionell, aber mit Leidenschaft umgesetzt worden, es soll auch kein touristischer Film sein und auch keine touris- tische Funktion übernehmen, sondern einen emotionalen und sensibilisierten Zugang verschaf- fen zur Niers, dem Fluss an und mit dem man im Kreis Kleve lebt.

Den Menschen, die an der Niers leben, möchte ich ihren Fluss nach Hause bringen und sie dazu motivieren, ihn bewusster wahr- zunehmen“, beschreibt Sascha Junghenn das, was ihn seit 2015 antreibt.

Und ein kleines bisschen stolz ist er dann schon darauf, wenn er bei seinen Erkundungstouren als „Niers-Ranger“ angesprochen wird. Corinna Denzer-Schmidt Im Oktober 2020 flogen von den

sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 391.058 Passagiere ab.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen mitteilt, waren das 81,3 Prozent weniger Passagiere als im Oktober 2019 (damals: 2,1 Millionen). Etwa jeder fünfte (20,4 Prozent) der von allen großen Flughäfen in Deutschland gestarteten Flurei- sende flog von einem Verkehrs- punkt in NRW ab. (Quelle: IT.NRW)

FLUGVERKEHR _______

Deutlich weniger Passagiere

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Thomas Urban

Rechtsanwalt | auch Fachanwalt für Verkehrsrecht 47608 Geldern | Harttor 7-13 | Fon 0 28 31/9 10 32 70 info@legis-urban.de | www.legis-urban.de

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2. Urteil desEuropäischen Gerichtshofs vom 17.12.2020 stärkt nochmals die Rechte der PKW-Halter.

Der EuGH hat sogenannteThermofenster als illegal bewertet. Dies betrifft Abschalteinrichtungen von VW, Audi, Daimler, BMW sowie Porsche.

3. ln einem von unserer Kanzlei geführten Verfahren gegen die VW AG vor dem Landgericht Kleve erhält die Klagepartei Schadenersatz wegen des ebenfalls manipulierten Nachfolgemotors EA 288 (massenhaft verbaut in fast allen VW-Modellen seit 2012, auch in zahlreichen Fahrzeugen von Audi, Skoda und Seat).

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2. Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 17.12.2020 stärkt nochmals die Rechte der PKW-Halter.

Der EuGH hat sogenannte Thermofenster als illegal bewertet. Dies betrifft Abschalteinrichtungen von VW, Audi, Daimler, BMW sowie Porsche.

3. In einem von unserer Kanzlei geführten Verfahren gegen die VW AG vor dem LG Kleve erhält der Kläger Schadenersatz wegen des ebenfalls manipulierten Nachfolgemotors EA 288 (massenhaft verbaut in fast allen VW-Modellen seit 2012, auch in zahlreichen Fahrzeugen von Audi, Skoda und Seat).

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Liebevoll gestaltete Spielszenen

greifen interessante, historische Begebenheiten auf.

Entlang der Niers ist Sascha Junghenn auf allerlei Spannendes, Verborgenes und Berührendes gestoßen.

Fotos (2): privat

Die Geschichte(n) eines Flusses

Sascha Junghenn aus Goch hat dem Unterlauf der Niers ein mehrteiliges Filmprojekt gewidmet

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(2)

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Den Weihnachtsbaum nach dem Fest richtig entsorgen

Verband natürlicher Weihnachtsbaum hat tipps

NIEDERRHEIN. Nachdem der Weihnachtsbaum das Wohn- zimmer in weihnachtlichem Glanz erstrahlen ließ, hat der Baum nach den Festtagen in Sachen Dekoration ausgedient.

Der Verband natürlicher Weih- nachtsbaum hat einige Tipps und Anregungen, wie der Baum, beziehungsweise sein Holz, nützlich sein kann.

Bis ein Baum die richtige Grö- ße hat, um als Weihnachtsbaum Festtagsstimmung zu verbreiten, vergehen gut und gerne über zehn Jahre, in denen er in der Weihnachtsbaumkultur gehegt und gepflegt wird. Soll der Baum dann den aufkeimenden Früh- lingsgefühlen Platz machen, stellt sich die Frage nach einer sinn- vollen Weiterverwendung. Für das bloße Wegwerfen – zerlegt über die Biotonne oder durch Abholung durch die Kommune

– ist er nämlich fast zu schade.

Zerkleinert und gut getrocknet kann der Baum als Feuerholz Verwendung finden und so die eigenen vier Wände nachhaltig mit wohliger Wärme füllen. Da- bei gilt: Erst nach einem Jahr ist das Brennholz der Nadelbäume ausreichend getrocknet. Gehäck- selt ist er gut im eigenen Garten kompostierbar oder kann auf Beeten verstreut und leicht ein- geharkt werden – so lockert er den Boden. In Form von Mulch schützt er den Boden vor Erosion und hemmt Unkraut. Die Zweige können auch gegen den Frost als Abdeckung für Pflanzen im Gar- ten dienen.

„Bei der Entsorgung hat der echte Baum im Gegensatz zum Plastikbaum enorme Vorteile.

Sein Holz kann vielseitig einge- setzt werden und gibt seine Nähr- stoffe an die Umwelt zurück,“

erklärt Benedikt Schneebecke, Vorsitzender des Verbands natür- licher Weihnachtsbaum e.V. Aus- gefallener und noch nachhaltiger ist es jedoch, passende Stücke aus dem Baum zu sägen, um durch Entrinden und Zurechtschnitzen einen Aufhänger oder Kleiderha- ken für die Wand herzustellen.

Wie kreativ schon unsere Vor- fahren beim Thema Nachhaltig- keit waren, zeigt das Beispiel des Christbaum-Quirls: Ein Mittel- stück des Baumes wird, ähnlich bearbeitet wie der Kleiderhaken, zu einem Werkzeug, das in der Küche oder zum Umrühren von Farbe jahrelang seinen Dienst verrichtet. Auch Untersetzer mit der Funktion von Bierdeckeln lassen sich aus gut getrockneten Stammscheiben fertigen. Anre- gungen und weitere interessante Informationen gibt es unter:

ww.vnwb.de.

Aus dem Stamm des Christbaums wird mit handwerklichem Geschick ein praktischer Kleiderhaken.

Foto: Kollaxo

NIEDERRHEIN. Kein Thema beherrscht seit Monaten das Leben der Menschen und die Berichterstattung in den Medien wie Corona. Auch die guten Vor- sätze der Menschen in Nordr- hein-Westfalen stehen unter diesem Einfluss. So fiel es 2020 jedem Zweiten schwer, die Vor- haben in Zeiten von Kontaktbe- schränkungen und Lockdown durchzuhalten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage in NRW mit mehr als 1.000 Befragten im Auf- trag der DAK-Gesundheit.

Im Jahr 2021 wollen sich die meisten NRW-Befragten um- welt- und klimafreundlicher verhalten (63 Prozent). Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar drei Viertel. Weniger Stress, mehr Zeit für die Familie – diese guten Vorsätze folgen auf den Plätzen zwei und drei mit 60 beziehungs- weise 59 Prozent. In Nordrhein- Westfalen hatten 44 Prozent der Befragten im Corona-Jahr gute Vorsätze und damit mehr als in den sechs Jahren zuvor. Bei der jährlichen Befragung durch die DAK-Gesundheit geht es nicht nur um die Ziele, sondern auch um das Durchhaltevermögen.

Nur die Hälfte hielt länger als ein Vierteljahr durch – in den beiden Jahren zuvor waren es mit 58 beziehungsweise 59 Pro- zent deutlich mehr. Für fast ein Viertel der Befragten und damit deutlich mehr als zuvor, war nach drei Monaten Schluss – al-

so mitten in der ersten Pande- miewelle. „In Krisenzeiten ist es besonders schwer, gute Vorsätze durchzuhalten und gleichzeitig ist ein gesunder Lebensstil be- sonders wichtig. Hilfreich sind realistische Ziele, die erreicht werden können“, sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Lan- desvertretung in NRW. „Auch Teilziele können es leichter ma- chen, insgesamt richtig lange durchzuhalten.“ Im Lockdown und durch die Kontaktbeschrän- kungen rücken die virtuellen Kontakte und alternative Unter- haltungsmöglichkeit in den Fo- kus vieler Menschen. Dennoch steigt der Wunsch danach, die Nutzung von Handy, Computer und Internet zu reduzieren: 29 Prozent nehmen sich dies für 2021 vor. Seit 2014 steigen die Werte –- hier gab es seither fast eine Verdopplung. „Die Corona- Krise hat die Digitalisierung ge- fördert und wir haben im Beruf, wie im Privaten davon profitiert.

Wichtig ist es jedoch, sich abseits vom Beruf auch Freiräume zu schaffen von Handy und Co.“, erläutert Overdiek. Manche Din- ge lassen sich wegen der Corona- Krise schwer umsetzen. Unter allen Befragten verzichten aber nur 45 Prozent deswegen für das Jahr 2021 auf bestimmte Vorsät- ze. Bei der Generation 60+ ist di- es anders. Hier geben 53 Prozent an, bewusst Dinge nicht anzuge- hen, die während der Pandemie schwer umzusetzen sind.

Gute Vorsätze 2021 und Corona

Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-umfrage

NANA schmückt das Forum

Die mehrere Kilogramm schwere Betonfigur haben Schüler angefertigt

GELDERN. Wer kennt sie nicht?

Die berühmten NANAS der französischen Malerin und Bildhauerin Niki de Saint Phal- le, die erstmals 1965 in Paris ausgestellt wurden. Heute kann man die übergroßen weiblichen Figuren, die für Lebenskraft, Weiblichkeit und freie Gestal- tung ohne Konventionen ste- hen, auch in zahlreichen deut- schen Städten bewundern.

Auch das Forum der Gesamt- schule der Stadt Geldern wird seit kurzem von einer ganz beson- deren NANA geschmückt. Eine Gruppe kunstbegeisterter Schüler der Kunst-AG der Gesamtschule hat sie erschaffen. Die Idee dazu entstand bereits im vergangenen Jahr. Die Kunst-AG unter Leitung von Judith Schelbergen beschäf- tigte sich mit dem Bereich der mo-

dernen Kunst und stieß bei ihrer Recherche auf die bunten Frau- enfiguren. Eine solche wollte man auch erschaffen, jedoch wagte sich niemand in einer so großen Di- mension zu denken. Man kaufte also kleine rechteckige Styropor- rohlinge, ein paar Kilogramm Beton und etwas Farbe, mit deren Hilfe kleine, handliche NANAS als Dekoration für heimische und schulische Fensterbänke und Schränke entstanden.

Aber irgendwie genügte dies den kleinen Künstlern der Ge- samtschulde Geldern, die die Klassen fünf bis sieben besuchen, noch nicht. Sie wollten größer denken. Durch die finanzielle Unterstützung des Rotary Clubs Geldern, konnte der Wunsch der Kinder verwirklicht werden.

Sie ließen einen riesigen rechte-

ckigen Styroporrohling anliefern, aus dem der Körper der „gut ge- bauten“ NANA geformt wurde.

Mehrere Kilogramm Beton wur- den benötigt, um der NANA ihre rundliche Gestalt zu verleihen.

In der Trocknungszeit entstan- den die unterschiedlichsten Ideen zur farblichen Gestaltung: sollte die NANA ein klassisches rotes Kleid tragen? Trägt sie vielleicht Schmuck? Oder sogar eine Hose?

Gemeinsam entschied man sich für die Schulfarben grün, blau und hellblau und zauberte der NANA ein figurbetontes buntes Kleid, welches ihre Rundungen in Szene setzt.

Die NANA hat nun ihren festen Platz im Forum der Gesamtschule gefunden und erfreut alle Besu- cher, Schüler und Lehrer mit ihrer bunten Gestalt.

Die Kunstfigur NANA inmitten der Schüler und Judith Schelbergen, Leiterin der Kunst-AG an der Ge-

samtschule Geldern. Foto: privat

NIEDERRHEIN. Im Förder- jahr 2020/2021 können erneut herausragende Studierende der Hochschule Rhein-Waal durch das Deutschlandsti- pendium gefördert werden.

56 Studierende aus den vier Fakultäten der Hochschule erhalten die finanzielle und ideelle Unterstützung. Auch im weitestgehend digitalen Se- mester finden Studierende und Fördernde zusammen, doch durch die aktuelle Lage muss- te in dieser Förderperiode das alljährliche Stipendien-Dinner ausfallen.

Dieses Jahr sind Stipendien, wie das Deutschlandstipendi- um, besonders wichtig. Stu- dierende haben mit den Aus- wirkungen der Pandemie zu kämpfen und stehen teilweise vor finanziellen Herausforde- rungen. „Gerade in diesem Jahr ist die Unterstützung unserer Studierenden von besonderer Bedeutung. Insofern freue ich mich sehr, dass dank der her- vorragenden Unterstützung durch Industrie, Stiftungen und Vereine aus der Region wieder zahlreiche Deutschland-Stipen- dien an begabte und engagierte Studierende vergeben werden konnten“, so Hochschulpräsi- dent Dr. Oliver Locker-Grütjen.

In diesem Jahr erhalten 56 Studierende der Hochschule Rhein-Waal eine Förderung über das Deutschlandstipen- dium. Das Deutschlandstipen- dium erlaubt der Hochschule Rhein-Waal, Studierende zu fördern, die sehr gute Leistun- gen im Studium erbringen und darüber hinaus besonderes fachliches oder soziales Engage- ment unter Beweis stellen.

Diese Förderung ist für den Studienerfolg von großer Be- deutung, denn so können sich die Stipendiaten voll auf ihr Studium konzentrieren. Ein Jahr lang erhalten sie monat- lich 300 Euro. Das Bundesmi- nisterium für Bildung und For- schung übernimmt davon die

Hälfte; die andere Hälfte wirbt die Hochschule bei Industrie, Stiftungen und Vereinen aus der Region ein.

Durch den Beitrag der insge- samt 23 Stipendiengeber konnten in der aktuellen Förderperiode 97.200 Euro gesammelt werden, sodass der Hochschule Rhein- Waal eine Gesamtfördersumme von 194.400 Euro zur Förderung der Stipendiaten zur Verfügung steht. Das Deutschlandstipendi- um zeichnet sich unter norma- len Umständen besonders durch den Kontakt zwischen den För- dernden und Stipendiaten aus.

Denn nicht nur die finanzielle Unterstützung ist von Bedeu- tung, auch die Vernetzung zwi- schen den Nachwuchstalenten und den Fördernden ist wich- tiger Bestandteil des Programms.

Da aufgrund der Pandemie das diesjährige Stipendien-Dinner ausfallen musste, wird der Aus- tausch in diesem Jahr individuell zwischen den Fördernden und den Geförderten organisiert.

Besonderer Dank

Ein besonderer Dank gilt al- len Stipendiengebern:

Aldi Süd, Rheinberg, AL- TANA Gruppe, Dr. Sommer Werkstofftechnik, Förderverein Campus Camp-Lintfort e.V., Förderverein der Hochschule Rhein-Waal - Campus Cleve e.V., Förderverein Hochschule Rhein-Waal e.V. c/o IHK Nie- derrhein, Grafschafter Lions Club Moers, LASE Industrielle Lasertechnik, LEMKEN, MERA Tiernahrung, PROBAT-Werke von Gimborn Maschinenfab- rik, RAG-Stiftung, Rotary Club Geldern, Silesia-Clemens Han- ke-Stiftung, Sparkasse Rhein- Maas, SPECTRO Analytical In- struments, Stadtwerke Emme- rich, Stadtwerke Kamp-Lintfort, Stadtwerke Kleve, Tauw, tel-in- form customer-services, Unter- nehmerschaft Chemie Niederr- hein e.V., Unternehmerverband der Metallindustrie Ruhr-Nie- derrhein e.V.

Deutschlandstipendium für herausragende Studierende

unterstützung für 56 Studenten der HS rhein-Waal

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NIEDERRHEIN. Im Laufe eines Jahres sammeln sich jede Menge Dokumente und Belege an. Vie- len stellt sich da zum Jahresende die Frage: Was davon kann weg und was gehört in die Ablage?

Michaela Rassat, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs- GmbH, weiß, welche Aufbewah- rungsfristen bei Handwerker- rechnungen, Steuerunterlagen, Kassenbelegen und Kontoaus- zügen zu beachten sind und in welchen Fällen eine digitale Ab- lage ausreicht.

Handwerkerrechnungen:

Mindestens zwei, manchmal besser fünf Jahre

Mieter und Eigentümer müs- sen Rechnungen und Zahlungs- belege über Reparatur- und Wartungsarbeiten in der Woh- nung oder im Haus zwei Jahre aufbewahren. „Diese Frist ist im Umsatzsteuergesetz festgelegt und dient der Bekämpfung der Schwarzarbeit“, erklärt Micha- ela Rassat. Sollte der Kunde die Belege auf Nachfrage des Fi- nanzamtes innerhalb dieser Zeit- spanne nicht vorweisen können, droht ihm ein Bußgeld von bis zu 500 Euro. „Die Aufbewahrungs- frist beginnt mit Ende des Ka- lenderjahres, in dem der Hand- werker die Rechnung gestellt hat.

So sollten Verbraucher beispiels- weise eine im November 2020 ausgestellte Rechnung erst nach dem 31. Dezember 2022 vernich- ten“, so die Rechtsexpertin. Auch um Gewährleistungsansprüche wahrnehmen zu können, emp- fiehlt sich die Aufbewahrung von Rechnungen als Beweismittel.

Bei Renovierungen oder klei- neren Reparaturen beträgt die Gewährleistungsfrist zwei Jahre.

Bei Arbeiten an der Bausubstanz oder an Dingen, die fest mit dem Haus verbunden sind – etwa ei- ner Dachsanierung – sind es so- gar fünf Jahre. Die Frist beginnt mit der Abnahme der Arbeit durch den Kunden. Haben die Vertragspartner die Anwendung der Vergabe- und Vertragsord- nung für Bauleistungen (VOB/B) vereinbart, gelten abweichende Gewährleistungsfristen.

Kaufverträge, Quittungen und Kassenbons: Mindestens zwei Jahre

Da der Gewährleistungsan-

spruch bei beweglichen Gegen- ständen in der Regel nach zwei Jahren endet, sollten auch Kauf- verträge, Quittungen und Kas- senbons mindestens für diese Zeitspanne in die private Ablage wandern. „Denn im Falle einer Reklamation sind die Unterlagen dringend erforderlich“, so Ras- sat. Falls der Händler dem Käu- fer eine freiwillige Extragarantie gewährt hat, verlängert sich die Aufbewahrungsfrist entspre- chend. Bei teuren Anschaffungen empfiehlt Rassat, die Unterlagen dauerhaft aufzubewahren. Denn im Fall eines Verlustes oder bei Beschädigung können sie ein wichtiger Nachweis über den Wert des Gegenstandes sein.

Steuerunterlagen:

Mindestens vier Jahre, besser zehn Jahre

„Enthält der Steuerbescheid den Vermerk ‚vorläufig‘ oder

‚unter Vorbehalt der Nachprü- fung‘, sollte er auf jeden Fall in die private Ablage“, empfiehlt die Rechtsexpertin. Dann laufen wo- möglich noch Gerichtsverfahren um steuerliche Grundsatzfragen.

An einem vorläufigen Steuerbe- scheid kann das Finanzamt erst dann nichts mehr ändern, wenn die Ungewissheit geklärt und ein weiteres Jahr vergangen ist. Zu- dem wichtig zu wissen: Das Fi- nanzamt kann selbst einen Steu- erbescheid ohne Vorläufigkeits- vermerk noch bis zu vier Jahre rückwirkend ändern, falls es ihn nachträglich für fehlerhaft hält.

Besteht der Verdacht auf leicht- fertige Steuerverkürzung oder sogar Steuerhinterziehung, endet die sogenannte Festsetzungsfrist,

nach deren Ablauf das Finanz- amt nichts mehr ändern darf, so- gar erst nach zehn Jahren. Daher rät Rassat, nicht nur Steuererklä- rungen, sondern auch Belege so lange aufzubewahren.

Kontoauszüge: Drei Jahre Häufig herrscht Unsicherheit bei der Aufbewahrung von Kon- toauszügen. „Gesetzliche Auf- bewahrungsfristen gibt es hier nicht“, so die ERGO Expertin.

Sie rät, die Auszüge drei Jahre zu behalten. Das entspricht der Verjährungsfrist für Kaufpreis- zahlungen. Das heißt: Verkäufer haben für diesen Zeitraum einen Zahlungsanspruch. Sollte es zu einem Streit mit dem Händler über die Bezahlung kommen, können Käufer so belegen, dass sie die Zahlung tatsächlich gelei- stet haben. Die Auszüge können in ausgedruckter Form oder digi- tal abgelegt werden.

Digital oder auf Papier?

Kassenbons sind meist noch auf Papier gedruckt, während viele Verbraucher beispielsweise Kontoauszüge online abrufen.

Was gilt daher für die Ablage?

„Wer ein Dokument digital er- hält, kann es auch digital spei- chern“, informiert Rassat. Bei wichtigen Unterlagen am besten mehrere Sicherheitskopien auf unterschiedlichen Speicherme- dien anlegen. Die Papierform ist bei Verträgen, etwa bei einer Lebensversicherungspolice, oder Urkunden wie zum Beispiel Ge- burts- und Heiratsurkunden zwingend. Denn nur die Ori- ginale gelten beispielsweise vor Gericht.

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Komm, wir gehen nochmal die Wege, atmen Wünsche in den kalten Wind.

Und wir berühren uns und bleiben manchmal stehn und wir versprechen uns,

dass wir uns wiedersehn in Grandola oder Berlin.

Wohin mit den Belegen – Ordner oder Papierkorb?

Wichtige aufbewahrungsfristen für Verbraucher

Viele Papiere sammeln sich an - doch nicht alle kann man sogleich

entsorgen. Foto: ErgO

Leseförderung wird groß geschrieben

Dominic Michels von der Spar- kasse Krefeld hat dem Förderver- ein der Marienschule Kapellen im Rahmen der alljährlichen Leseförderung eine großzügige Spende aus dem PS-Zweckertrag übergeben. Mit diesem Geld wer- den in jedem Jahr Bücher für ei- nen Lesewettbewerb der Schulen in Geldern gefördert. Obwohl der

Lesewettbewerb in der Sparkasse coronabedingt nicht durchge- führt werden konnte, unter- stützte die Sparkasse die Schulen auch in diesem Jahr großzügig.

Die Vorsitzende des Förderver- eins der Marienschule und ihre Stellvertreterin freuten sich mit den Kindern und dem Team der Marienschule über die Zuwen-

dung, die auch in diesem Jahr nicht nur die Leseentwicklung fördern konnte. Alle hoffen, dass der Lesewettbewerb bald wieder im normalen Rahmen mit Vor- lesekönig, Lesetagebuch, Quiz, Buchrezensionen von Kindern und kreativen Vorstellungen der Bücher vor allen Schulen statt- finden kann. Foto: privat

Der Ruhestand bedeutet kein Stehenbleiben, sondern ein ruhiges Weitergehen.

(Ernst Reinhard)

Lieber Bernd,

dankbar blicken wir zurück auf die gute Zeit mit dir, dankbar sind wir, weil wir bei MERA gut aufgehoben sind, dankbar bleiben wir, weil wir mit Felix zuversichtlich und vertrauensvoll nach vorne blicken.

Von Herzen wünschen wir dir und Bernarde alles erdenklich Gute für den neuen Lebensabschnitt!

Deine Mitarbeiter*innen

Gekommen, um zu bleiben

Sabrina malinowski ist neue teamleitung

WACHTENDONK. Noch führt das Haus eine Art Schattenda- sein. Wobei die Betonung auf dem Wörtchen „noch“ liegt.

Denn wer Sabrina Malinowski kennt, weiß, dass die Frau das umsetzt, was sie sich vorgenom- men hat. Und eins steht ganz oben auf der Agenda der neuen Leiterin im LVR-Wohnverbund an der Bergstraße in Wachten- donk: „Unser Wohnverbund soll be-kannter werden.“ Pläne dafür hat sie, genauso wie gute Ideen für nette Veranstaltungen, damit die 17 Frauen und Männer mit Behinderungen im Haus viele Kontakte knüpfen können. Bis- lang ließ sich allerdings kaum etwas umsetzen. Der Grund ist bekannt: Corona.

Sabrina Malinowski ist gekom- men, um zu bleiben. „Einer der Gründe, dass unser Wohnver- bund so unbekannt ist, war der häufige Wechsel der Teamleitung in der Vergangenheit. Öffentlich- keitsarbeit hat nicht stattgefun- den.“ Die heute 32-Jährige hat dies hautnah mitbekommen.

2014 fing die examinierte Al- tenpflegerin beim LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen (HPH), dem Trä-ger des Wohnverbundes, in Wachtendonk an. „Als nor- male Mitarbeiterin.“ Und wurde schnell ins kalte Wasser geworfen, sprich, musste schnell Verantwor- tung übernehmen, da kurze Zeit spä-ter die damalige Teamleitung ausgefallen sei und die Regional- leitung eine Ansprechpartnerin im Wohnverbund gebraucht ha- be. „Und so ging es dann wei- ter“, blickt Sabrina Malinowski zurück. „Mal war ich Ansprech- partnerin, dann kommissarische Leiterin, dann Stellvertreterin.“

Zwi-schenzeitlich absolvierte sie ein duales Studium für künftige Führungskräfte. Und irgendwann habe sie sich gesagt: „Ich möchte den Wohnverbund leiten, Verant- wortung übernehmen.“

Nicht des Geldes wegen, son- dern um gestalten zu können –für die Frauen und Männer im Haus und natürlich auch für ihr Team.

Gesagt, getan, beworben. Aber

ganz so schnell ging es nicht. „Zu wenig Führungserfahrung“, sei die erste Antwort auf ihre Bewerbung gewesen. „Mein Herz hängt am LVR-Verbund HPH, aber ich habe überlegt, mich weg zu bewerben.“

Was nicht mehr notwendig war, kurze Zeit später kam der Anruf, dass sie den Job doch bekommen habe.

Ein Traumjob für Sabrina Ma- linowski. „Ich wollte immer mit Menschen arbeiten.“ Ihr Vater hät- te sie lieber im Büro gesehen, „aber das ist überhaupt nicht meins“.

Medizin mit allen Facetten ha-be sie immer interessiert, und als ihre Großmutter an Demenz erkrank- te, war sie da und küm-merte sich um sie. Um ganz sicherzugehen, dass der Beruf auch der richtige sein würde, absol-vierte die ge- bürtige Moerserin ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Seniorenein- richtung. Da das Ausbildungsjahr bereits begonnen hatte, arbeitete sie ein Jahr als Pflegeassistentin in einer weiteren Einrichtung und machte dort ihre Ausbildung. In diesem Haus lernte sie auch ihren Mann kennen; er war ihr Praxis- anleiter. Vor zehn Jahren zog das Paar, das inzwischen einen kleinen Sohn hat, in die Heimat von Sa- brina Malinowskis Ehemann nach Wachtendonk.

Den LVR-Wohnverbund be- kannter zu machen, ist das eine Ziel. Das andere: Mitarbeiter zu gewinnen. Aktuell sind zwei Stel- len im Haus unbesetzt. Am lieb- sten wären Sabrina Malinowski Menschen aus der Region, wovon wiederum die Menschen mit Be- hinderung profitieren würden.

„Sie lernen ihre Umgebung noch besser kennen, wenn ihnen je- mand viel zeigen kann.“

Sabrina Malinowski Foto: LVr

(4)

4 6

3

5

9 1

2 8

7 Knick in

der Buch- seite

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Chefarzt kurz und schnell atmen

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vom Hundert

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vorher, früher

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Flächen- maß

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das eigene Ich

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Pro- gramm- symbol (EDV)

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Araber- hengst bei Karl May

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Scheine und Münzen

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HEILIGABEND

Cassandra Steen

mit neuem Weihnachtsalbum

nn verlosen das brandaktuelle album „Der Weihnachtsgedanke“

Eine der außergewöhnlichsten und berührendsten Stimmen in der gesamten deutschspra- chigen Musiklandschaft meldet sich mit einem neuen Weih- nachtsalbum „Der Weihnachts- gedanke“ zurück.

Seit 2018 ist Cassandra Steen mit ihrer Band zur Vor-Weih- nachtszeit im Zeichen des Weih- nachtsgedankens auf Tour – ein wahres Herzensprojekt dieser Ausnahmekünstlerin.

Dieses Jahr erscheint das gleichnamige Album auf CD, allen Streaming- & Download- portalen & vor allem in wunder- schöner Special Edition als Vinyl inklusive gedrucktem QR-Code- Adventskalender (mit Behind- The- Scenes-Material, liebevollen Studio Live-Versionen der Songs mit Cassandras Band), handsig- niertem Poster, einer weihnacht- lichen Postkarte und der CD als Beilage. Cassandra und ihr Team nahmen sich viel Zeit, damit das Album stimmungsvoll, authen- tisch und mit sehr viel Liebe zum Detail entstehen konnte.

„Der Weihnachtsgedanke“ be- inhaltet sowohl neu arrangierte Klassiker als auch sehr einfühl- same Neukompositionen, die sich inhaltlich mit der „Zeit der Besinnung“ auf verschiedene Art auseinandersetzen. Mit 17 Jahren trat Cassandra erstmalig als Du- ettpartnerin von Freundeskreis

auf, zog das Publikum als un- vergleichliche Gänsehautstimme von Glashaus in ihren Bann, war auf unzähligen gefeierten Kolla- borationen mit hochkarätigen Acts wie Xavier Naidoo, Sabrina Setlur oder Bushido zu hören und hat sich spätestens seit ihrem 2009 mit der Goldenen Schall- platte ausgezeichneten Album

„Darum leben wir“ als eigenstän- dige Solokünstlerin etabliert. In den Wintern 2018/2019 startete Cassandra Steen ein langjähriges Herzenprojekt, die erste eigene Akustik-Weihnachtstour durch Deutschland. Seit dem 20. No- vember 2020 ist ihr erstes Weih- nachtsalbum „Der Weihnachts- gedanke“ im Handel erhältlich NN verlosen das neue Album

„Der Weihnachtsgedanke“.

Foto: Simon Stoeckl

Gewinnspiel

Die nn verlosen drei brandaktuelle alben „Der Weihnachtsgedan- ke“. Einfach eine E-mail mit dem Betreff „Cassandra Steen“ unter angabe des namens und Wohn- ortes schicken an gewinnspiel@

nn-verlag.de. Einsendeschluss ist der 3. Januar.

Beliebte Veranstaltungen rund um das Weezer Gemeindeleben mussten in 2020 coronabedingt leider ausfallen. Da auch die vor- weihnachtliche Stimmung und das Einkaufen in den Weezer Geschäften in diesem Jahr viel zu kurz kamen, hatte der Weezer Werbering sich in Zusammenar- beit mit dem Büro für Kultur und Tourismus der Gemeinde Weeze eine kleine Überraschung über-

legt: Eine Zusatzverlosung in der Adventszeit. Rund 1000 Bürger haben sich an dem Gewinnspiel beteiligt. An jedem Advents- sonntag wurden je zwei Gewin- ner gezogen. Zu gewinnen gab es jeweils einen Wertgutschein in Höhe von 2x 50 Euro an dem 1.

Adventswochenende, 2x 60 Euro an dem 2. Adventswochenende, 2x 70 Euro an dem 3. Advents- wochenende und einen Wertgut-

schein in Höhe von jeweils 2x 75 Euro an dem 4. Adventswochen- ende. Am letzten Wochenende hießen die glücklichen Gewin- nerinnen Gisela Valkyser (r.)und Nicole Tebest. Der Weezer Wer- bering und das Büro für Kultur und Tourismus sagen „danke“

für die rege Teilnahme und wün- schen weiterhin viel Spaß beim Einkaufen in Weeze.

Fotos: privat

Weezer Weihnachtsaktion beendet

Stadt Xanten verleiht Heimatpreis

1. Preis Landjugend Lüttingen, 2. Preis Eine-Welt-gruppe Xanten und 3. Preis nabu Ortsgruppe Xanten

XANTEN. Unter dem Namen

„Heimat. Zukunft. Nordrhein- Westfalen. Wir fördern was Menschen verbindet“ hat die Landesregierung von Nordr- hein-Westfalen ein neues För- derprogramm ge-schaffen.

Ziel ist es, Menschen für lokale und regionale Besonderheiten zu begeistern und die positiv gelebte Vielfalt in Nordrhein- Westfalen deutlich sichtbar werden zu lassen.

Der Rat der Stadt Xanten hat am 9. Oktober 2019 die Teilnah- me am Landesprogramm be- schlos-sen und den Heimat-Preis 2020 der Stadt Xanten ausgelobt.

Bis zum 31. Oktober 2020 sind acht Vorschläge zur Verleihung des Heimat-Preises 2020 ein-ge- gangen. Eine Jury hat die Bewer- bungen gesichtet und dem Rat einen Vorschlag zur Preis-verlei- hung gemacht. Der Rat der Stadt Xanten hat am 8. Dezember über die Verleihung des Heimatpreises wie folgt entschieden.

1. Preis: Katholische Landju- gendbewegung Lüttingen für das Projekt: Einkaufsservice für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen während des ersten Lockdowns aufgrund der Coronavirus-Pandemie

Das Unternehmen Innogy und die Stadt Xanten unterstützten die Aktion, indem sie den enga- gierten Jugendlichen kostenlos ein Elektro-Auto für die Ein- kaufs- und Lieferfahrten zur Ver- fügung stellten.

Die Landjugend erhält ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Eu- ro.

2. Preis: Eine-Welt-Gruppe Xanten für das Projekt: Xan- ten fairschönern, Bemalung von Stromkästen mit Kunstmotiven unter dem Leitgedanken „Xanten – bunte, tolerante, vielfältige und weltoffene Fairtrade-Stadt“. Sie wird mit 1.500 Euro belohnt.

3. Preis für die NABU Orts- gruppe Xanten für das Projekt:

Pflege von Kopfbäumen (Kopf- weiden) und Streuobstwiesen.

Dafür erhält die Gruppe das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.

Wegen der derzeit sehr kri- tischen Lage bezüglich der In- fektionen mit dem Corona-Virus und den daraus resultierenden Kontaktbeschränkungen konnte die Urkundenverleihung nicht –wie ursprünglich geplant- im Rahmen eines Pressetermins mit allen drei Preisträgern erfolgen.

Stattdessen wurden die Urkun den einzeln verliehen.

Den ersten Preis für die Lüttinger Landjugend nahm Luca Höp- ken aus den Händen von Bürgermeister Thomas Görtz entgegen.

Den zweiten Preis für die Eine-Welt-Gruppe nahm Klaus Wolfertz entgegen.

Carsten Fröhlich freut sich über den dritten Preis für die Nabu- Ortsgruppe. Fotos: privat

Monatshefte abholen

KEVELAER. Die Helferinnen der kfd von St. Marien Kevelaer werden gebeten, am Montag, 4.

Januar 2021, in der Zeit von 10 bis 10.30 Uhr, ihre die Monats- hefte im Petrus-Canisius-Haus abzuholen.

Friedensgebet für die Welt

KEVELAER. Das monatliche

„Friedensgebet für die Welt“ fin- det am heutigen Samstag, 2. Janu- ar, 11.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Antonius Kevelaer statt. Alle Lieder werden vorgesungen. In sechs Sprachen erklingt das Ke- velaerer Weltjugendtagslied „Je- su Christe, adoramus te“. Diesen Reggae textete und komponierte Christian Franken anlässlich des Papstbesuches im Jahr 2005 in Zu- sammenarbeit mit Gemeindemit- gliedern und Freunden. Die Coro- naregeln werden eingehalten. Das Gebet endet gegen 12 Uhr.

Segenszeichen in Briefkästen werfen

KEVELAER. Für die Durchfüh- rung der Sternsingeraktion 2021 sucht die Gemeinde St. Antonius Kevelaer, Familien und Einzel- personen, die die Segenszeichen in die Briefkästen einwerfen. Wer die Aktion unterstützen möchte, meldet sich bis Mittwoch, 6. Ja- naur 2021 bei Nina Muellemann, per Mail: nina@muellemann.

net oder per WhatsApp, Telefon 01520-1757581. Nach der An- meldung werden Termine abge- sprochen, zu denen die Umschlä- ge mit den Segenszeichen am 7.

oder 8. Januar 2021 im Pfarrheim abgeholt werden können.

(5)

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NIEDERRHEIN

Brohl fordert pragmatischen Umgang mit Impfdosen

Zu Pflegende und medizinisches Personal impfen

KREIS WESEL. Am Dienstag, 29. Dezember konnte die Kas- senärztliche Vereinigung Nord- rhein (KVNo) für den Kreis Wesel weitere rund 1.800 Impf- dosen für die aufsuchende Imp- fung gegen das Coronavirus in Alten- und Pflegeeinrichtungen abrufen.

Die KVNo ist für die Organi- sation und Durchführung in den Heimen zuständig. Dazu hatte der Kreis Wesel wie vom Land NRW vorgegeben der KVNo ei- ne Liste der Altenpflegeeinrich- tungen im Kreis zur Verfügung gestellt, aus der der frühestmög- liche Zeitpunkt hervorgeht, zu dem Impfungen der Bewohner und Mitarbeitenden gegen das Coronavirus möglich sind. Für das Jahr 2020 beinhaltet diese Li- ste rund 2.200 potentielle Impf- linge. „Der Kreis Wesel hat seine Hausaufgaben damit pünktlich und umfassend erledigt“, so Landrat Ingo Brohl.

Nach Auffassung des Kreises muss die KVNo ihre Abläufe bei der Durchführung der aufsu- chenden Impfung noch deutlich verbessern. Der Kreis Wesel ist auch weiterhin gerne bereit, die KVNo hierbei zu unterstützen.

Am 29. Dezember konnten rund 400 der für den Kreis Wesel

zur Verfügung stehenden Impf- dosen durch die KVNo angefor- dert und verimpft werden.

Landrat Ingo Brohl setzt sich deshalb für einen pragmatischen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Impfdosen ein. „Es ist offensichtlich schwierig, alle zur Verfügung stehenden Impfdosen für die aufsuchende Impfung in den Heimen schnell einsetzen zu können“, so der Landrat. „Statt die für den Kreis Wesel zur Ver- fügung stehenden Impfdosen also zunächst zurückzustellen, ist aus meiner Sicht ein pragma- tisches Vorgehen sinnvoll. Die zeitnahe Impfung von medizi- nischem und Pflegepersonal auf den Intensivstationen und in den Coronabereichen in Kranken- häusern hat auch für den Bund gemäß Corona-Impfverordnung höchste Priorität. Dies sollte des- halb ergänzend zu Impfungen in Altenpflegeeinrichtungen auch im Kreis Wesel mit den zur Ver- fügung stehenden Impfdosen ge- schehen.“

Der Kreis Wesel steht zudem in engem Austausch mit der KV- No um diese zu unterstützen, damit zeitnah möglichst viele Bewohner von Alten- und Pfle- geeinrichtungen geimpft werden können.

Impfung erfolgreich im Adelheid-Haus Geldern

Ein kleiner Pieks mit großer Wirkung: Im Adelheid-Haus des Caritasverbandes Geldern- Kevelaer starteten die Corona- Schutzimpfungen. Und das mit großem Erfolg, denn nahezu alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitenden machten von dem freiwilligen Angebot Gebrauch. Die gute Organisa- tion ermöglichte einen zügigen und reibungslosen Ablauf. Dies war gerade im Hinblick auf den empfindlichen Impfstoff von hoher Bedeutung. Die Senioren wurden Hausgemeinschaft für Hausgemeinschaft in das Foyer geleitet, wo eine Impfstation ein- gerichtet wurde. Im Anschluss an das obligatorische Aufklä-

rungsgespräch mit einem Arzt ging es zum eigentlichen Imp- fen. Nach der Impfung wurden alle Impfteilnehmer in einem Beobachtungsraum überwacht.

Zuvor aber bekam jeder jedoch noch eine Rose durch Markus Kremer, Bereichsleiter der Sta- tionären Pflege des Caritasver- bandes, überreicht – als kleines aber wichtiges Dankeschön für Teilnahme an der Corona- Schutzimpfung.

„Das hat prima funktioniert, es hat keine Komplikationen gege- ben“, resümierte Dr. Arne Klein- stäuber, der die Impfungen vor- genommen hat. Er lobte auch, dass bereits im Vorfeld sämtliche Formalia bestens durch die Se-

nioreneinrichtung organisiert waren. „Die Impfungen werden ein Erfolg werden“, ist der Me- diziner sich sicher. Erfreut über den Impfstart in Geldern zeigte sich auch Landrätin Silke Gori- ßen: „Ich freue mich, dass heute in Geldern das erste Mal geimpft werden konnte. Die hohe Impf- beteiligung ist ein guter Start für die Impfungen im südlichen Kreisgebiet.“ Auch Gelderns Bür- germeister und erklärter Impfbe- fürworter Sven Kaiser, zeigt sich zufrieden: „Ich bin froh, dass wir die erste Einrichtung komplett durchimpfen konnten, um damit zum Schutz der Bewohner bei- tragen zu können.“

Foto: Caritasverband geldern-Kevelaer

Villa Schoelkens als

Baudenkmal eingetragen

Bürgermeister Hoene überreicht Denkmalurkunde

WACHETNDONK. Das Gebäu- de Kuhdyck 16 (Villa Schoel- kens) wurde als Baudenkmal in die Denkmalliste der Gemeinde Wachtendonk neu eingetragen.

Die vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet unterzeichnete Denkmalurkunde und die da- zugehörige Denkmalplakette überreichte Bürgermeister Paul Hoene gemeinsam mit dem für Denkmalpflege zuständigen Mit- arbeiter Michael Schramm an die

Eigentümer des ehemaligen Bür- germeisterwohnhauses. Nicola und Volker Leukers bedankten sich für die Unterstützung der Gemeinde.

Das massive freistehende Wohnhaus im Landhausstil wurde in den Jahren 1910/11 für den da- maligen langjährigen Bürgermei- ster Heinrich Schoelkens (1906 – 1937) errichtet und ist das 190.

Baudenkmal, das in die Denkmal- liste der Gemeinde Wachtendonk eingetragen wurde.

Die Villa Schoelkens war das Wohnhaus des langjährigen Bürgermeisters Heinrich Schoelkens und ist heute im Eigentum der Familie Leukers. Fotos: gemeinde Wachtendonk

Familie Leukers, Michael Schramm von der Gemeinde Wachten- donk und Bürgermeister Paul Hoene bei der Urkundenübergabe.

Landesmittel für einen multifunktionalen Weg

alt-reeser-Weg zwischen marienbaum und Vynen wurde modernisiert

XANTEN. Unter breiter Beteili- gung der Öffentlichkeit, wurde im Jahre 2017 für das Stadtgebiet in Xanten ein ländliches Wege- netzkonzept erarbeitet, in dem unt anderem auch die Bedeutung des Alt-Reeser-Weges umfassend diskutiert wurde. So ergaben Untersuchungen, dass der Weg ursprünglich ein rein landwirt- schaftlicher Weg war, heute so- wohl vom landwirtschaftlichen Verkehr (luf-Verkehr) als auch vom Radfahrer stark genutzt wird.

Der aktuell verfügbare Pla- nungsstand (FNP und BPlan) für den Alt-Reeser-Weg wurde in das Wegenetzkonzept integriert und bei der Einstufung der zukünf- tigen Wegekategorien und Hand- lungsempfehlungen berücksichti-

gt. Dabei ist festzustellen, dass die Straße auch zukünftig als mul- tifunktionaler Verbindungsweg (Kategorie B) ein wesentlicher Netzbestandteil für die vielfältigen Nutzungsansprüche ist. So wurde für den 1. Bauabschnitt, der sich zwischen „Lohscher Weg“ und

„Gesthuyser Straße“ befindet, ein Ausbau beziehungsweise eine Ver- stärkung vorgesehen.

Anfang 2019 eröffnete die Be- zirksregierung Düsseldorf für Kommunen mit einem Wirt- schaftswegenetzkonzept die Mög- lichkeit, die Erneuerung speziell ausgewählter Wirtschaftswege mit Mitteln des Landes NRW zu fördern (Förderquote 60 Prozent) Die Erörterungsgespräche mit der Bezirksregierung Düsseldorf wa- ren erfolgreich, es kam im April

2020 der Zuwendungsbescheid.

Anfang August 2020 konnte mit der nachhaltigen Modernisie- rung begonnen werden. Der Weg hat eine Fahrbahnbreite von 3,50 Metern zuzüglich einer Bankette aus Steinen. Eine zusätzlich her- gestellte Ausweichbucht soll den Begegnungsverkehr erleichtern.

Die Baukosten inklusive Inge- nieurleistungen für die Sanierung des multifunktionalen Verbin- dungsweges belaufen sich auf rund 421.000 Euro. Dank der Un- terstützung des Landes NRW von 295.000 Euro verbleibt ein städ- tischer Eigenanteil in Höhe von rund126.000 Euro.

Für den zweiten Bauabschnitt des Alt-Reeser-Weges wird ver- sucht, im nächsten Jahr eine wei- tere Förderung zu erhalten.

Schlussziehung Weihnachtsverlosung

Kurz vor dem Jahreswechsel wurden noch die letzten 45 Ge- winner der Gelderner Weih- nachtsverlosung ermittelt. Da- mit durften sich in diesem Jahre genau 250 Personen über einen Gutschein der Werbering Mit- gliedsgeschäfte im Wert von 50, 25 oder 10 Euro freuen. Wer den Hauptgewinn, einen Koffer mit Werbering Gutscheinen im Wert von insgesamt 2.500 Euro erhal- ten wird, das wurde auch schon ermittelt. Verraten wird das aber

erst später im Januar 2021. Wann die Überreichung des Haupt- preises sein wird, machen die Organisatoren des Werbering Geldern auch von der aktuellen Corona-Situation abhängig.

Im Modegeschäft Barbara Valky- sers ermittelten Karla Leurs, Bar- bara Valkysers, Gerd Lange und Gabi Engelke (v.l.) die weiteren 45 Gewinner und die Person, die den Hauptpreis der Weihnachts- verlosung noch überreicht be- kommt. Foto: privat

Referenzen

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