KEVELAER · WEEZE
MITTWOCH | 36. WOCHE MITTWOCH 8. SEPTEMBER 2010
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Bauen und Wohnen Das Gästebad kann zu einer Visitenkarte des Hauses wer- den. Damit das gelingt, ist auf eine intelligente Raum- nutzung mit genügend Bewegungsfreiheit zu ach- ten. Passende Badkollektio- nen sind nützliche Helfer. Sie bieten ein breites Sortiment für individuelle Gestaltungs- ideen. Seiten 6, 7, 8
KERVENHEIM
Erstes Fest für die Streuobstwiese Die gute alte Streuobstwie- se, am Niederrhein auch Bongert genannt, wird mit einem eigenen Fest gewür- digt. Schirmfrau ist Bärbel Höhn, die Ex-Ministerin. Sie eröffnet am Sonntag, 12.
September, 11 Uhr, das erste Kreis Klever Streuobstwie- senfest auf dem Rouenhof.
Zum Programm gehören Hütehundvorführungen und Schafschur. Seite 4
KEVELAER
Ganz Kevelaer war ein großer Laufsteg Neun Profis und 13 junge Nachwuchsmodelle zeigten zur„Nacht der Trends in Kevelaer drei hevorragende Modenschauen. Viele Kun- den nutzten die Gelegen- heit, an diesem milden Spät- sommerabend ausgiebig zu shoppen und die vielseiti- gen gastronomischen An- gebote zu testen. Seite 2
Schulhof umgestaltet
TWISTEDEN. (KK) Kinder, Lehrer und Eltern der St. Franzis- kus-Grundschule Twisteden sind stolz: es ist geschafft. Das große Projekt „neue Bewegungsräume und –elemente auf dem Schulhof in Twisteden“ ist mit Hilfe vieler Sponsoren, außerschulischer Partner und tatkräftiger Helfer aus der Schul- und Dorfgemein- de vollendet. Mit einer Helfer- und Sponsoren-Feier wollen sich alle „Nutznießer“ der Aktion am Samstag, 11. September, für die tatkräftige Unterstützung bedan- ken. Das Fest beginnt um 14 Uhr.
Gegen 15 Uhr wird das umgestal- tete Schulge-lände offiziell seiner Bestimmung übergeben. „Von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung war es ein langer Weg, der sich letztendlich ge- lohnt hat. Unseren Kindern ste- hen nun neue und auch reno- vierte Bewegungsräume und –elemente zur Verfügung“, so Schulleiterin Andrea Leurs und Tobias Basten, erster Vorsitzen- der des Fördervereins der Schule, in der Einladung zur Feier. Die Kinder können sich jetzt auf dem neu angelegten Rasen austoben und in die neuen Tornetze zielen.
Ihre Bewegunglichkeit wird im Niedrigseilgarten gefördert.
Neue Basketballkörbe warten darauf, benutzt zu werden. In der Freiluftklasse wird der Unter- richt zum besonderen Erlebnis.
Das Schulhofprojekt an der St.
Franzikus-Grundschule steht in der Tradition der Leitideen des Schulprogramms. Dazu gehört der Grundsatz: „Schule als „Le- bens-, Lern- und Erfahrungs- raum“ wird gemeinsam mit Leh- rern – Schülern – Eltern gestaltet und erschlossen.“ Die St. Fran- ziskus-Grundschule praktiziert bereits den Offenen Ganztag.
Fachtagung Agrobusiness
KEVELAER (KK). Die Sozial- demokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) Kreis Kleve und die SPD-Kreistags- fraktion laden heute, 8. Septem- ber, zur Fachkonferenz Agrobu- siness Niederrhein mit dem The- men „Sachstand, Ziele, Aktivitä- ten“ ein. Die Veranstaltung im Bühnenhaus dauert von 18.30 bis 21 Uhr.
„Das Wirtschaftssegment Agro- business stellt ein zukunftsträch- tiges Kompetenzfeld und bedeu- tendes Thema der Stadtentwick- lung und Wirtschaftsförderung dar, bedarf aber einer ganzheitli- chen Betrachtung, wobei auf die Balance von Ökonomie und Öko- logie zu achten ist. Dem Erhalt der niederrheinischen Landschaft, dem Schutz der Umwelt und den Interessen der kleinen und mit- telständischen Betriebe ist min- destens die gleiche Bedeutung bei- zumessen wie dem Agrobusiness.
Das gilt besonders für den Unter- glasanbau. Die starke Wirt- schaftskraft, die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und das hohe Wachstumspotential des Agrobu- siness am Niederrhein kann ge- währleisten, dass diese Region als Wirtschaftsstandort auch weiter- hin positiv in die Zukunft blickt“, so die Veranstalter. Sie informie- ren heute Abend über die bishe- rigen und geplanten Aktivitäten der Agrobusinessregion Niederr- hein und diskutieren mit fach- kundigen Referenten über den Sachstand und die Ziele im Agro- business. Impulsreferate halten Johannes Giesen, Vorsitzender Initiative Agrobusiness Niederr- hein, Heinrich Hiep, Präsident des LV- Gartenbau Rheinland, und Monika Hertel,Vorsitzende NABU Kreis Kleve. Die Moderation hat Norbert Killewald.
Für diese Performancegibt es in der A-Note die volle Punktzahl. Beim „Spiel ohne Grenzen“ der Katholischen Landjugend im Familien- programm der Weezer Kirmes durften die Teilnehmer nicht wasserscheu sein. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Gekonnte Bauchlandung
„Arkadien“ am Weezer Cyriakusplatz
Vier Projektentwickler stellten ihre Entwürfe im Bauausschuss vor - Weezer Gemeinderat will in der Sitzung am 30. September entscheiden
WEEZE.Vier Projektentwickler stellten im Weezer Bau- und Umweltausschuss ihre Entwürfe für Neuansiedlungen am Cy- riakusplatz vor. Dabei im Fokus:
der Vollsortimenter. Gemeimsan mit weiteren Geschäfte/Gastro- nomie soll der Cyriakusplatz dau- erhaft belebt werden.
Die Ausschussmitglieder und viele interessierte Bürger nahmen drei Projekte zur Kenntnis, an denen die REWE-Gruppe betei- ligt ist. Ihre Planung ohne REWE, dafür aber mit Klaas & Kock (K+K), stellte die Ingenieurgesell- schaft Terweh aus Ahaus, vertreten durch Josef Terweh und Andreas
Beckers vor. Klaas & Kock ist ein familiengeführtes Unternehmen der Lebensmittelbranche mit 210 Verbrauchermärkten. Regionaler Schwerpunkt ist der Nordwesten Deutschlands. Die Märkte befin- den sich in einem Umkreis von 150 Kilometer um die Hauptver- waltung in Gronau. Das Unter- nehmen hat aktuell 7.000 Mitar- beiter. Das Unternehmen geht auf Expansionskurs und sucht Grund- stücke in Orten ab 7.500 Einwoh- ner. Der nächste K+K-Markt am Niederrhein befindet sich in Sons- beck. Für die Ansiedlung in Weeze will Klaas & Kock noch Bäcker, Café, Bistro, einen Intersport-
Fachmarkt und mehr auf 1.761 Quadratmetern in das eher un- spektakuläre Gebäude integrieren.
Auffälliger kommt da schon der Entwurf der Architektengruppe pp5 aus Köln daher, der im Auf- trag der Conx Unternehmens- gruppe aus Weeze erstellt wurde.
Die Optik ihrer „Arkaden am Cyriakusplatz“ wird durch das spannungsreiche Verhältnis von Klinker, Glas und Stahl bestimmt.
Transparenz ist das Stichwort. Die rund 1.200 Quadratmeter im Un- tergeschoss beanspruch REWE für sich. Gastronomie ist für das erste Geschoss und den Außenbereich angedacht. Formensprache und
Material sind beim niederländi- schen Bauunternehmer Ten Brin- ke zurückhaltend gewählt. Bestim- mendes Material seines Entwurfs ist der ortsübliche Klinker, der durch grauen Stahl ergänzt wird.
Alle Schaufenster orientieren sich zum Cyriakusplatz und gewähren Einblicke.
Dem Vollsortimenter REWE wird eine Verkaufsfläche von 876 Quadratmeter zugewiesen, ergänzt durch einen Fachmarkt von 552 Quadratmetern.
Zahlreiche „Visitenkarten“ hat Geschäftsführer Josef Schoofs im Kreis Kleve schon abgegeben.
Unter anderem mit den Projek-
ten der Penny-Märkte in Kevela- er und Weeze. Bei den Planungen der Schoofs Immoblien GmbH erhält der Vollsortimenter samt Café 1.200 Quadratmeter Ver- kaufsfläche. Dazu ein Fachmarkt von knapp 500 Quadratmeter sowie einen gleich großen Shop.
Erhält Schoofs den Zuschlag will er die Aufträge in der Region ver- geben.
In der Sitzung am Donnerstag, 30. September, sollen die Weezer Ratsmitglieder entscheiden, wel- cher Vorschlag ihrer Meinung nach der beste ist. Die CDU-Weeze bie- tet jedem interessierten Bürger die Möglichkeit, sich zu den Öff-
nungszeiten des CDU-Treffs an der Wasserstra´ße 4 in Weeze über die Pläne zu informieren. Öff- nungszeiten sind mittwochs und samstags zwischen 10 und 12 Uhr.
Ebenso können die Pläne auch auf der Internetseite www.cdu- weeze.de eingesehen werden. Die Gemeinde Weeze macht darauf aufmerksam, dass die Entwurfs- planungen, die für die Bürger gewiss interessant seien, ab sofort an der Glasfront des Rathauses am Cyriakusplatz betrachtet werden können. Selbstverständlich stehen sie auch auf der Internetseite der Gemeinde Weeze www.weeze.de.
Kerstin Kahrl
KBV stellt heute Abend neue Wege in der Jugendarbeit vor
KEVELAER.Unter dem Motto
„Es geht um das Wohl unserer Kin- der - das Monheimer Modell“ lädt die Kevelaerer Bürgervereinigung für den heutigen Mittwoch, 8. Sep- tember, 19 Uhr, zu einer Infor- mationsveranstaltung ein.
Inge Nowak vom Jugendamt Monheim wird im Hotel „Golde- ner Löwe“ auf der Amsterdamer Straße das Projekt „Mo.Ki - Mon-
heim für Kinder - Die Präventi- onskette von der Geburt bis zur Ausbildung - vorstellen. Angepas- st an erschwerte gesellschaftliche Bedingungen werden in Monheim Familien über institutionelle Über- gänge hin begleitet, um Eltern zu unterstützen und Kinder mög- lichst früh zu stärken. In dem Pro- jekt werden die Fachkräfte trä- gerübergreifend qualifiziert. Dazu
wird ein Netzwerk mit zahlreichen Kooperationspartnern aufgebaut.
Dazu meint der Vorsitzender der Kevelaerer Bürgervereinigung Udo Holtmann: „Wir müssen das Rad nicht immer neu erfinden. Es gibt mutmachende Vorzeigemo- delle, mit denen Defizite in der Jugendhilfe verringert werden können. Monheim am Rhein ist ein sehr gutes Beispiel.“ Es sei
möglicherweise zu überlegen, ob das bundesweite Vorzeige-Modell aus Monheim nicht in Teilen oder sogar zur Gänze auch in Kevelaer angewendet werden könne. Weg von der Reaktion auf Defizite hin zur Vorbeugung mit aktiver Steue- rung. Bei der KBV-Veranstaltung heute Abend besteht in Anschluss an den Vortrag von Inge Nowak für die Zuhörer die Möglichkeit
zur ausführlichen Diskussion.
Mit dem Monheimer Projekt hat sich das Institut für Sozialar- beit und Sozialpädagogik G- emeinnütziger e.V. ausführlich be- schäftigt. „MoKo - Monheim für Kinder“ kann zusammengefasst als Beispiel für die erfolgreiche Einleitung eines Paradigmen- wechsels von einem reaktiven hin zu einem präventiven Kinder- und
Jugendhilfesystem auf lokaler Ebene begriffen werden.“ Kinder- und Jugendpolitik benötige weitere strukturelle Veränderungen. Die Infrastruktur sei so anzulegen, dass eine wirkungsorientierte netz- werkarbeit erfolge, die auch als Frühwarnsystem fungiere. Das erfordere ein verändertes handeln innerhalb der Kommunalverwal-
tung. Kerstin Kahrl
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KEVELAER. Dicht an dicht standen die modisch interessier- ten Niederrheiner im Winter- garten des Niederrheinischen Museums und informierten sich über die Trends der aktuellen Herbst-Mode. Auf dem Laufsteg präsentierten sechs Kevelaerer Modehäuser eine facettenreiche Vielfalt von Farben und Mate- rialien.
Und in den Straßen der Kevela- erer Innenstadt luden die Einzel- händler und Gastronomen mit zahlreichen Aktionen zum Bum- meln und Verweilen ein. Bei der
„Kevelaerer Nacht der Trends“ des Verkehrsvereins Kevelaer und Umgebung e.V. wurde die gesam- te Innenstadt zum Laufsteg für Neuheiten und Trends. „Das viel- seitige Angebot und das Niveau unseres ‚Unverwechselbar Keve- laer' haben zum Erfolg beigetra- gen“, so Verkehrsvereins-Ge- schäftsführerin Ruth Keuken.„Die
‚Abstimmung nach Füßen' war überzeugend“.
Pünktlich um 15.30 Uhr eröff- nete Petra Wollnik von der gleich- namigen Agentur für Modeprä- sentationen die gut einstündige Schau im Wintergarten des Museums. Zunächst hieß es „Lauf- steg frei“ für insgesamt 13 junge
„Nachwuchs-Models“, die farbige
Trends aus dem Hause Mutter und Kind zeigten. Tänzerisch präsen- tierten dabei sechs junge Starlets aus der Ballettschule Pascall Mode für junge Girls. Danach lieferten die neun Profi-Models der Agen- tur Petra Wollnik ein Feuerwerk aus Farben, Stil und Bewegung.
Landhausmode Biesemann zeigte vielseitige Trachtenmode mit einem Hauch von Oktoberfest sowie hochwertige Mode für Da-
men und Herren.
Exklusive Damenmode und junge, farbenfrohe Outfits prä- sentierte Nicole Derricks von der Galerie No. 8. Anschließend wurde es sportlich bei der Outdoor-Klei- dung für sie und ihn aus dem Jack Wolfskin Store von Volker Sievers, dessen zehnjährige Tochter Noel- le das Model-Team ergänzte. Das Team von Go-In hatte coole Frei- zeitmode und verwegenen Glam- rock-Style in den Mittelpunkt gerückt. Und das Modehaus Kae- nders zeigte die kontrastreiche Herbst- und Wintermode mit wir- kungsvollen Details.„Volles Haus“
hieß es bei den drei Modenschau- en, bei denen insgesamt mehr als 1.000 Gäste das Geschehen auf dem Laufsteg verfolgten. „Eine perfekte Show“, so das überein- stimmende Urteil der Besucher der Modenschauen.
In der gesamten Kevelaerer Innenstadt drehte sich alles um aktuelle Trends und Aktionen. Ob Mode oder Bücher, ob Autos oder Cocktails, ob gastronomische Angebote an Stehtischen oder Geschenkartikel - die Kevelaer- Gäste nutzten die Gelegenheit zum ausgiebigen Abend-Bummel, der von zahlreichen musikalischen Darbietungen in den Einkaufs- straßen abgerundet wurde.
Abstimmung nach Füßen
Vielseitiges Angebot mit Niveau überzeugte zur Kevelaerer „Nacht der Trends“
Vom Dirndl bis zur hochwertigen Damenmode reichte die Palette des Gebotenen bei Landhausmo- de Biesemann. Foto: privat
Outdoor-Kleidungfür sie und ihn, für jung und alt präsentierte der Jack Wolfskin Store aus der Luxemburger Galerie. Foto: privat
Wirkungsvolle Details und kontrastreiche Vielfalt für Sie und Ihn zeigte das Kevelaerer Modehaus Kae-
nders zur „Nacht der Trends“. Foto:privat
„Nachwuchs-Models“zeigten zur „ Nacht der Trends“ des Verkehrsvereins Kevelaer aktuelle Herbst-Mode
für Kinder und Teenager. Fotos:Rüdiger Dehnen
Mit jungen, farbenfrohen Outfits begeisterte die Galerie No. 8 die Besucher der drei Modenschauen zur „Nacht der Trends“. Foto: privat
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Rund 1.015 Schützen aus 61 Bru- derschaften starteten in diesem Jahr in 41 Klassen und 14 Diszi- plinen bei den Landes- und Diö- zesanmeisterschaften. Ausrichter waren der Landesbezirk Nieder- rhein und der Diözesanverband Münster. Die Siegerehrungen fan- den in der Josef Schotten-Schüt- zenhalle in Kevelaer statt.
In der Klasse GK-Pistolen siegte Hans-Jürgen Zander von der St.
Sebastianus-Schützenbruderschaft Kevelaer. Er war auch in der Dis- ziplin KK-Pistolen der Beste. Mar- tin Boonn von den St. Hubertus- Schützenbruderschaft Obereyll siegte in der Disziplin KK-3St. Sein Schützenbruder Tim Haffmanns siegte im KK-OLM. Manfred Hein
von der St. Cornelius-Bruderschaft Broekhuysen siegte im KK-aufge- legt. Karl-Heinz Flagge von der St.
Johannes-Bruderschaft Praest setz- te sich im LG-aufgelegt an die Spit- ze. Sein Schützenbruder Theo Lamers siegte in der Disziplin LuPi. Birgit Lohmann holte für die St. Sebastianus-Schützenbru- derschaft Winnekendonk im LG-
frei den Titel.
Dem Landesbezirk Niederrhein der Schützen gehören die sieben Bezirksverbände Kevelaer, Wach- tendonk, Straelen, Geldern, Kleve, Rees und Moers an. In den sieben Bezirksverbänden sind 136 Bru- derschaften mit insgesamt 25.000 Schützen organisiert.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Landesmeisterschaften des Landesbezirks Niederrhein
Sachkenntnisse fehlen hier
Zum NN-Artikel „Hubeinrich- tungen für Kevelaerer Bürger- busse?“ vom 1. September mel- det sich ein Leser zu Wort:
Herr Sadowski mag ein guter Poli- tiker sein, sein Fachwissen und Nachhaken in politischen Ange- legenheiten sind ebenso lobens- wert wie seine Hymnen auf die ehrenamtlichen Bürgerbusfahrer.
Damit genug. Herr Sadowski soll- te sich aber nicht in Vereinsange- legenheiten einmischen, insbe- sondere dann nicht, wenn die internen Kenntnisse fehlen. Bevor man mit Behauptungen in der Presse auftritt, wäre eine Rück- sprache mit der Vereinsführung zu empfehlen. Es stimmt nicht,
dass drei Bürgerbusfahrer aus Ker- venheim aufgehört haben Bür- gerbus zu fahren, weil sie die schweren Rollatoren älterer Fahr- gäste nicht mehr in den Bürger- bus heben können. Im Gegenteil, nur im Bürgerbus hilft man den Fahrgästen, sei es beim Einladen von Rollatoren, Kinderwagen, schweren Einkaufstaschen oder Koffern. Wir helfen immer gerne.
Bis jetzt hat es ohne Politik in unserem Verein bestens funktio- niert. Hoffen wir, dass es so bleibt.
W. Meier-Ebert, erster Vorsitzender des Bürgerbusvereins Kervenheim
Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt.
Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrif- ten werden nicht veröffentlicht.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Zum Thema „Kostenübernah- me nur für Alleinerziehende“ in Kevelaer meldet sich eine Leserin zu Wort:
Es ist eine Frechheit, was derzeit im Jugendamt der Stadt Kevelaer mit den Eltern und Tagsmüttern veranstaltet wird. Habe ich mich doch schon im Dezember 2009 für die Stundenbuchung meiner Kinder für August 2010 im Kin- dergarten entscheiden müssen und mich auf Grund eventueller Berufsrückkehr gleich für die voll- en 45 Stunden entschieden, weil ich dachte: Gut, bist du aus dem Schneider, wenn du wirklich wie- der Arbeit findest (die Betreuung über 45 Stunden hinaus hatte bis dato das Jugendamt noch über- nommen).
Nun habe ich Arbeit und das Jugendamt sagt mir jetzt: Alles geändert, die Kosten über die Kin- dergartenöffnungszeit hinaus wird nur noch für Alleinerziehende übernommen und überhaupt müsse man mindestens noch zusätzliche 15 Stunden buchen.
Wie lange soll ich denn meine Kinder von zu Hause fort schicken? Und warum freut sich
das Jugendamt nicht, dass es mir bzw. der Tagesmutter wenn, weni- ger Stunden bezahlen muss? Die Begründung vom Jugendamt: Die paar Stunden lassen sich bestimmt im Freundeskreis überbrücken, kann ich nicht akzeptieren. Allein- erziehend hin oder her, wenn der Kindergarten schließt und es ist keiner (wegen Arbeit) zu Hause, brauche ich auch als Ehepaar eine Betreuung für meine Kinder. Es ist einfach nichts mehr zu planen.
Auch für die Tagesmütter ist die Regelung „Kostenübernahme nur für Alleinerziehende“ mehr als ärgerlich. Es fallen dann ja einige Kinder weg für die eine Betreuung bezahlt wird bzw. wenn man die Kosten selbst übernehmen muss, kann man sich ja auch jede x- beliebige Person aussuchen und nicht unbedingt eine qualifizier- te Tagesmutter. Dann hätte sich die Stadt allerdings auch die Aus- bildung der Tagesmütter sparen können. Eigentlich war es doch Ziel der Politik „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ zu ermögli- chen. Das hat die Stadt Kevelaer wohl nicht verstanden.
Antje Menges Kevelaer
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Befragung zur Burg Kervenheim
KERVENHEIM.Die CDU Orts- gruppe in Kervenheim ist an der Meinung der Bürger zur Burg und dem umliegenden Gelände inter- essiert, ist die Burg doch der Mit- telpunkt der Ortschaft. „Wie stel- len sich die Kervenheimer eine zukünftige Nutzung der Burg vor?“ ist eine der Fragen, die die Mitglieder der Ortsgruppe in den nächsten Wochen in eine kurzen Bürgerbefragung stellen werden.
Die Umfrageergebnisse werden analysiert und veröffentlicht.
Mit der CDU in den Landtag
KEVELAER.Die CDU Kevela- er fährt am 16. September zum Düsseldorfer Landtag. Vorgesehen sind der Besuch einer Plenarsit- zung und ein Treffen mit der Land- tagsabgeordneten Margret Vo- ßeler, MdL. Die Abfahrt wird um 12 Uhr, die Rückkehr um 20 Uhr sein. Da noch einige Plätze frei sind, können sich interessierte Bürger beim Vorsitzenden Tho- mas Selders (Telefon 0173 5257482) oder Pressesprecher Hubert van Meegen (Telefon- nummer 02832/95400) anmelden.
Da die Plätze begrenzt sind, wer- den sie nach der Reihenfolge der Anmeldung berücksichtigt. Die Teilnahme ist kostenlos. www.cdu- kevelaer.de.
Steuer kostet Arbeitsplätze
NIEDERRHEIN.Das Bundes- kabinett hat im Rahmen ihres Sparpaketes die Einführung einer Luftverkehrsteuer beschlossen.
Hierzu erklärt der Hauptge- schäftsführer des Flughafenver- bandes ADV Ralph Beisel: „Die Bundesregierung steckt den Kopf einfach in den Sand und peitscht ihr Sparpaket durchs Kabinett. Ob sie sich damit im Rahmen natio- naler und europäischer Gesetze bewegt, scheint ebenso gleichgül- tig zu sein wie die Folgen für Beschäftigung und Wohlstand in Deutschland.“
Das Gutachten im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz zeige, dass die geplante Steuer auf Flugtickets nicht mit dem Gleichheitssatz des Grundgesetzes vereinbar sei und zudem gegen europäisches Recht verstosse. Darüber hinaus werde die Luftverkehrsteuer nach Berechnungen von Experten Tau- sende Arbeitsplätze kosten und erhebliche Steuermindereinnah- men verursachen.
Der Flughafenverband ADV hofft nun, dass Bundestag und Bundesrat die geplante Steuer noch stoppen. Während der Bun- desfinanzminister 100 Prozent der Einnahmen kassieren würde, müs- sten die Länder einen Teil der dadurch verursachten Steuermin- dereinnahmen und Einnahme- ausfälle verkraften.
„Wir hoffen, dass Parlament und Länder die gravierenden Aus- wirkungen dieser irrtümlich als Sparmaßnahme deklarierten neuen Steuer sehen und sie korri- gieren“, so Beisel. Vorgesehen ist, Flugtickets von kommendem Jahr an in drei Stufen zwischen 8 und 45 Euro zu belasten.
Plätze frei in Loslösegruppe
KEVELAER.Neue Erfahrungen sammeln Kinder unter Anleitung der Erzieherin Susanne Angen- endt in der Loslösegruppe. Sie bekommen Gelegenheit, sich be- hutsam von den Eltern zu lösen und Spielkontakte zu anderen Kin- dern aufzubauen. Der Kursus beginnt am 7. September, 9 bis 11.15 Uhr, und geht über dreizehn Vormittage und einen Eltern- abend. Die Kursgebühr beträgt 89 Euro. Anmeldungen sind schrift- lich möglich bei der Familienbil- dungsstätte in Geldern, Boeckel- ter Weg 11. oder unter www.fbs- geldern-kevelaer.de.
Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 14. September 2010 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
Widder 21.03.-20.04.
Venus schürt intensive Gefühle, Mars sendet erotische Impulse. Da kann es keine zwei Meinungen geben:
Die Liebe ist heute auf jeden Fall das prickelnde Thema des Tages. Wer noch solo ist, gehört auf die Piste!
Stier 21.04.-21.05.
Sie könnten heute eigentlich mal einen Schontag einlegen.
Nicht, dass Sie die Arbeit vernachlässigen sollen, doch persönliche und private Interessen dürfen auch mal wieder auf der Tagesordnung stehen.
Zwilling 22.05.-21.06.
In berufl icher Hinsicht sollten Sie etwas vor- sichtig sein. Es können sich zwar neue Perspektiven eröff nen, von denen Sie profi tieren; allerdings neigen Sie zu Euphorie und könnten unbesonne- ne Entscheidungen treff en.
Krebs 22.06.-22.07.
Erledigen Sie heute die Pfl icht in aller Ruhe und Gründlichkeit und wenden Sie sich dann persönlichen In- teressen zu. Ein vernachlässigtes Hobby will auch mal wieder zu seinem Recht kommen, ebenso der Partner.
Löwe 23.07.-.23.08.
Sind Sie von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt? Nur zu. Die positiven kosmischen Einfl üsse konzent- rieren sich momentan hauptsächlich auf Herzensangelegenheiten. Ob solo oder liiert, Sie kommen auf Ihre Kosten.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Passen Sie auf, dass Sie heute nicht mit Ihrem Chef aneinandergera- ten. Speziell am Nachmittag wäre es schlauer, die Ellenbogen einzuziehen und auf diplomatisches Vorgehen zu setzen.
Waage 24.09.-23.10.
Lassen Sie sich heute weder unter Druck setzen noch nervös machen. Sie brauchen einen klaren Über- blick und eine methodische Arbeitshal- tung. Es sei denn, Sie setzen Ihr Pensum von vornherein zu hoch an.
Skorpion 24.10.-22.11.
Der Kosmos ist auf berufl ichen Erfolg pro- grammiert. Da sollten Sie sich nicht mit langen Überlegungen aufhalten, sondern Ihre Pläne konsequent umsetzen. Ihr Chef könnte wohlwollend auf Ihre Vorschläge reagieren.
Schütze 23.11.-21.12.
Die berufl ichen und/
oder häuslichen Pfl ich- ten müssen zwar nicht zu kurz kommen, sind aber nicht unbe- dingt das wichtigste Thema des Tages.
Schreiben Sie persönliche Interessen und Neigungen ruhig etwas größer.
Steinbock 22.12.-20.01.
Nur keine Kurzschluss- entscheidungen heute!
Damit könnten Sie sich in eine unangenehme Situation bringen. Speziell am Nachmittag ist aufgrund einer Mond-Sonne-Spannung erhöhte Vorsicht geboten.
Wassermann 21.01.-19.02.
Allzu große Hoff nungen und Erwartungen leisten nur unnötigen Enttäuschungen Vorschub.. Wenn die Stimmung am Abend ein wenig in den Keller rutscht, könnten Sie mit etwas geselliger Abwechslung gegensteuern.
Fische 20.02.-20.03.
Am heutigen Tag, speziell am Vormittag, dürfte Ihnen so gut wie alles gelingen. Berufl iche Projekte, die gründlich und von langer Hand vorbereitet wurden, könnten heute ihren Abschluss fi nden.
So stehen Ihre Sterne
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Sorgt für den Stoffwechsel – kauft neue
Klamotten.
Gut behütet in den Herbst.
Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
KIDS OPEN
100 Euro gehen an den Gewinner
KLEVE.Woche für Woche Rät- selspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt werden.
Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s noch dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.
Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten. Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.
Die 100 Euro für den Monat August gehen an Hans-Heinrich Wippach aus Kleve.
KERVENHEIM. Etwa 70 Hek- tar Streuobstwiesen gibt es im Kreis Kleve. Sechs davon werden vom Rouenhof in Kevelaer-Ker- vendonk bewirtschaftet. Neben ungespritztem Obst trägt dabei auch die Beweidung der Streu- obstwiesen durch Schafe und Zie- gen zum Umweltschutz bei.
Erstmals laden Anne und Bernd Verhoeven vom Rouenhof in Kooperation mit dem Verein likk - Landschaftspflege im Kreis Kleve e.V. aus Bedburg-Hau und dem NABU - Naturschutzbund Kreis- verband Kleve e.V. am Sonntag, 12. September, zum Kreis Klever Streuobstwiesenfest ein. Schirm- frau Bärbel Höhn, Mitglied des Bundestags, wird den Familien- tag auf dem Rouenhof mit einer Rede um 11 Uhr eröffnen und einen Apfelbaum pflanzen. Bei ihrem ersten Besuch auf dem Rou- enhof pflanzte sie bereits einen Birnbaum. Nach einem Grußwort von Kevelaers Bürgermeister Dr.
Axel Stibi sind die Besucher ein-
geladen, die zahlreichen Ausstel- lungen und Aktivitäten zu genießen.„Naturschutz und Wirt- schaftlichkeit sind kein Wider- spruch“, ist Biobauer Bernd Ver- hoeven überzeugt. Vor mehr als 20 Jahren stellte seine Familie den Betrieb auf biologische Landwirt- schaft um. 300 Milchziegen, 30 Milchkühe, Schweine, Hühner und Honigbienen liefern die Grund- lage für Produkte aus der hofei- genen Käserei und Metzgerei. Auf seinen Streuobstwiesen sorgen hochstämmige Obstbäume für einen ungetrübten Blick auf die niederrheinische Landschaft. 180 der insgesamt 300 Bäume wurden neu gesetzt. Dabei wurden zur Erhaltung der Artenvielfalt bevor- zugt alte Apfelsorten wie Boskoop, Sternrenette, Cox Orange und Gloster ausgewählt. Beim Rouen- hof sorgen Ziegen für kurz gehal- tene Obstwiesen, die dadurch auch für Steinkäuze zum Jagdrevier wer- den. Neben leckeren Obstspezia- litäten entsteht so auch köstlicher
Ziegenkäse auf dem Biohof.
„Landschaftspflege durch Aufes- sen“, schmunzelt Verhoeven. Das ungespritzte Streuobst wird zu Saft gepresst, der im eigenen Hofladen und beim wöchentlichen Bauern- markt in Winnekendonk erhältlich ist. Beim 1. Kreis Klever Streu- obstwiesenfest am 12. September ist eine Obstpresse im Einsatz, die auch das mitgebrachte Obst der Besucher zu Saft macht. Hüte- hunde- und Schafschur-Vor- führungen sowie zahlreiche Stän- de mit Bio-Wein, Bier, Weidekör- ben, Fahrrädern, Keramik, frisch gebackenem Brot und Garten- technik sorgen zwischen 11 und 20 Uhr für Kurzweil.Darüber hinaus runden verschiedene Mitmach- Aktionen für die jüngsten Gäste wie Filzen und Spinnen das Tages- programm ab. Für das leibliche Wohl ist im Hofcafé mit Kaffee und Kuchen sowie Biowurst vom Grill bestens gesorgt. Ab 15 Uhr erklingt im Innenhof irische Folk- musik der Gruppe Glengar.
Beim 1. Kreis Klever Streuobstwiesenfestam Sonntag,12.September,auf dem Rouenhof sorgen viele
Aktionen in der Zeit von 11 bis 20 Uhrfür Kurzweil. Foto: privat
Schirmfrau Bärbel Höhn
eröffnet Streuobstwiesenfest
Premiere im Kreis Kleve am Sonntag, 12. September, auf dem Rouenhof
KEVELAER/WEEZE. Über ein Geschenk von RWE Rheinland Westfalen Netz freuten sich die Schulanfänger der Sankt Anto- nius Grundschule in Kevelaer und der Petrus Canisius Grund- schule in Weeze .
Gemeinsam mit Dezernent Marc Buchholz (Kevelaer), Bür- germeister Ulrich Francken (Weeze) und Heinrich Tenk von
RWE Rheinland Westfalen Netz übergaben die Schulleiter Horst Hansen und Marita Sacco jedem Kind eine Frühstücksdose. Die blaue Box mit den RWE-Aben- teurern Rike, Wattson und Elia sind praktisch: Ein gesundes zwei- tes Frühstück für die Pause kann einfach im Schultornister trans- portiert werden. Die „Energie- Abenteurer-Box“ enthält einen
Schreiblern-Stift, ein Lineal und ein Zauber-Lesezeichen. Außer- dem ein Heft in dem die drei RWE-Helden auf Jagd nach Ener- giedieben gehen. Auf spielerische Weise werden die Kinder hier an das Thema Energiesparen heran- geführt. Sie können gemeinsam an einem Energiespar-Malwett- bewerb teilnehmen und Preise für die ganze Klasse gewinnen.
Blaue Butterbrotdosen für die Schulanfänger
Aktion der RWE Rheinland Westfalen auch in Kevelaer und Weeze
Wandern in der Hees bei Xanten
GELDERLAND. Die nächste Wanderung des Kneipp Vereins Geldern findet Samstag, 11. Sep- tember, statt. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Parkplatz Stadtver- waltung in Geldern, Issumer Tor.
Almut und Wolfgang Reimann (Telefon 02831/5322) überneh- men die Wanderführung durch das Gebiet der Hees bei Xanten.
Vom Parkplatz am Am Rös`chen aus startet der sogenannte Wald- sportpfad. Die breiten Wege auf dem festen Waldboden eignen sich ideal für Wanderer, Jogger und auch Nordic Walker. Neben dem ausgeschildertem Pfad gibt es hier auch jede Menge mehr oder weni- ger große andere Waldwege, so dass man eine Vielzahl an Mög- lichkeiten hat. Eine Besonderheit ist das große auf und ab der Wege, das den Sport hier schon an- spruchsvoll macht. Die Wanderer erleben die Stille des Waldes und genießen den Anblick der Stadt Xanten samt Dom. Nach andert- halb bis zweistündiger Wanderung findet das gemütliche Beisam- mensein in der Konditorei Len- sing, Hochstraße 48, Sonsbeck statt. Die Wanderungen mit dem Kneipp Verein Geldern finden regelmäßig am zweiten und vier- ten Samstag jeden Monats statt.
An den Wanderungen darf jeder teilnehmen, der Freude am Wan- dern und an netten Gesprächen hat. Teilnehmer brauchen festes Schuhwerk. Das gesamte Angebot ist zu finden unter www.kneipp- verein-geldern.de.
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VEERT. Im vergangenen Jahr konnten sich die Organisatoren des Heimat- und Verschöne- rungsvereines Veert über einen regen Besucherzuspruch zum Brunnenfest freuen. Dies wird in diesem Jahr am Samstag, 11. Sep- tember, auch nicht anders sein, so sind sich die Verantwortlichen sicher. Denn mit dem national wie international bekannten Schlagerstar Sandy Wagner konnte wieder ein namhafter Künstler verpflichtet werden, der für gute Musik und beste Unter- haltung bekannt ist.
Zahlreiche Auftritte von Sandy Wagner im „ZDF-Fernsehgarten“
oder in der ARD-Sendung „Immer wieder Sonntags“ sprechen hier eindeutig für sich. Auch im Hör- funk, wie beim WDR, werden seine Hits gerne aufgelegt. Ergänzt wird seine Musik durch den
bekannten DJ Charly, der wie im vergangenen Jahr wieder für fetzige Tanzmusik und gute Stimmung sorgen wird.
Selbstverständlich sorgen die Organisatoren auch wieder für
beste Verpflegung. Neben den übli- chen Bierständen wird es die all- seits beliebte Weinstube geben und die selbst gebackenen Reibeku- chen sind sowieso schon ein rich- tiger Renner geworden. Auch eine Verlosung wird es wieder geben, bei der 500 Euro in bar gewonnen werden können. Daneben gibt es weitere Geldpreise über 250 Euro und 100 Euro sowie interessante Gutscheine und Sachpreise. Lose werden ab sofort zum Preis von 1 Euro verkauft. Die Ziehung fin- det öffentlich statt. Die Gewinnlose werden in der Presse bekanntge- geben.
Nicht nur die Veerter sollten sich also schon mal den 11. September freihalten, wenn es wieder heißt:
„Musik, Unterhaltung und gute Laune beim 3. Veerter Brunnen- fest“. Schon jetzt werden Lose zum Preis von 1 Euro verkauft.
Mit Musik, Unterhaltung und jeder Menge guter Laune
3. Veerter Brunnenfest am Samstag, 11. September, mit großer Verlosung
Schlagerstart Sandy Wagner wird das 3.Veerter Brunnefest musi- kalisch begleiten. Foto: privat
KURZ & KNAPP
CDU Kevelaer: Im Rahmen der Bürgersprechstunde der CDU Kevelaer wird am Samstag, 11.
September, 10 bis 12 Uhr, die stellv.
Vorsitzende des CDU-Stadtver- bandes, Dr. Jutta Bückendorf, unter der Telefon-Nummer 02832/404991 für Fragen der Bür- ger zur Verfügung stehen.
SPD Kevelaer: Die nächste Bür- gersprechstunde des SPD-Orts- vereins Kevelaer findet am kom- menden Samstag, 11. September, im Parteibüro in der Maasstrasse 42 mit Heinz-Peter Munk statt. Er steht dort von 10 bis 12 Uhr für Fragen und Anregungen zu kom- munalpolitischen Themen zur Verfügung. Erreichbar ist er unter der Telefonnummer 5225.
FDP Kevelaer: Das Bürgertelefon des FDP–Ortsverbandes Kevelaer wird am 11. September, 10 bis 12 Uhr von Jürgen Hendricks wahr- genommen. Zu der angegebenen Zeit ist er unter der Telefonnum- mer 02832-8751 für Fragen und Anregungen der Kevelaerer Bürger zu erreichen.
Betriebsfest der Kevelaerer Ver- waltung:Für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung findet am Abend des 10. September das diesjährige Betriebsfest statt
Aus diesem Grund bleibt das Ser- vice-Center der Stadt Kevelaer an dem darauf folgenden Samstag, 11. September, ausnahmsweise geschlossen. Am Sonntag, den 12.
September, ist das Service-Center wieder für Einwohner sowie für Besucher der Marienstadt geöffnet.
Die Mitarbeiter sind von 10 bis 12 Uhr und von 12.30 bis 15 Uhr erreichbar.
Fahrt zum Movie-Park: Die DLRG Weeze fährt am 19. Sep- tember zum Movie Park nach Bottrop Kirchhellen.
Mitglieder des Vereins zahlen 15 Euro und Nichtvereinsmitglieder 23 Euro. Beide Preise enthalten die Hin- und Rückfahrt, sowie den Eintrittspreis. Um 9 Uhr ist die Abfahrt und um 18 Uhr die Rück- kehr am ehemaligen Hallenbad.
Anmeldungen für die Fahrt nimmt bis zum 14. September Christian Langenberg unter der Telefon- nummer 02837-664504 0174- 9857008) entgegen.
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Wer schlau ist,plant eine Motorisierung der Rollläden, Jalousien und Markisen bei der Modernisierung
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Rund 99 Prozent der Wohnun- gen sind laut Stiftung Warentest aktuell nicht geeignet, um im hohen Alter darin zu leben. Ein altersgerechter Umbau sorgt nicht nur vor, sondern erhöht direkt den Wohnkomfort. Er soll- te daher nicht erst bei Anzeichen erster Gebrechen in Angriff genommen werden. Für den Umbau winken staatliche För- dermittel.
Nicht nur im Haus, auch rund um das Haus gilt es, Barrieren abzubauen. Dazu zählen vor allem Stufen und Schwellen an der Hau- stür sowie zwischen Wohnraum, Terrasse und Balkon.
Schwellenfreie Böden ohne Tep- piche und eine Durchgangsbreite bei Türen von mindestens 90 Zen- timetern verschaffen uneinge- schränkte Bewegungsfreiheit im gesamten Wohnbereich. Zusätz-
lich sollten alle Innen- und Außen- treppen mit Handläufen versehen sein. Auch in punkto Technik bie- tet sich eine Nachrüstung an. So sorgen elektrisch zu öffnende Fen- ster, Rollladenheber und elektri- sche Schiebetüren für mehr Kom- fort und erleichtern gleichzeitig den Alltag.
Vor allem im Bad besteht oft größerer Änderungsbedarf. Dabei ist eine schicke, bodengleiche Duschtasse nicht nur altersgerecht, sondern beugt auch Unfällen von Kindern vor.
Ein höhenverstellbarer unter- fahrbarer Waschtisch erlaubt das Waschen im Sitzen. Toiletten soll- ten eine Sitzhöhe von 48 bis 55 Zentimeter haben, ideal sind höhenverstellbare Varianten. Sta- bile Griffe im Badewannen- oder Toilettenbereich garantieren zusätzlichen Halt. Einen Überblick
über die verschiedenen Förder- mittel finden Modernisierer auf dem Ratgeberportal www.ener- gie-fachberater.de in der Rubrik Energieeffizienz unter Förderung.
Der User kann sich dort über Pro- gramme informieren, die Bund und Länder bereit stellen.
So fördert die KfW im Pro- gramm Altersgerecht Umbauen mit Krediten zu Top-Zinssätzen (Programm 155) und Zuschüssen (Programm 455) beispielsweise den Einbau eines Aufzuges oder den altersgerechten Umbau des Bads. Bei der Zuschussvariante gibt es fünf Prozent der förder- fähigen Kosten zurück, wenn min- desten 6.000 Euro investiert wer- den, höchstens jedoch 2.500 Euro.
Auch Bundesländer und Kom- munen vergeben zinsgünstige oder zinslose Darlehen und Zuschüsse für die Reduzierung von Barrieren.
Vorsorgen: Altersgerecht und barrierefrei modernisieren
Für den Umbau gibt es Fördermittel und zinsgünstige Darlehen
KREIS KLEVE. Zu den Plänen der Bundesregierung, im Rah- men des Haushaltsbegleitgesetzes 2011 das Wohngeld deutlich zu kürzen, nahm der Geschäftsfüh- rer des Grünen Kreisverbandes Kleve, Hermann Brendieck jetzt Stellung.
„Die Bundesregierung plant, den erst 2009 aufgrund der explo- dierten Energiekosten eingeführ- ten Heizkostenzuschuss, mit dem wohngeldbeziehende Menschen mit geringem Einkommen entla- stet werden sollten, wieder abzu- schaffen. Dadurch werden ca. 130 Millionen Euro im Bundeshaus- halt eingespart. Damit will sie wie- derum Kosten aus ihrem Haus-
halt auf die Städte und Gemeinden abwälzen, denen das Wasser ohnehin bis zum Hals steht.“
Denn die Kürzungen beim Heizkostenzuschuss würden nicht wenige Geringverdiener veranlas- sen, statt Wohngeld ergänzend ALG II zu beantragen. Die Zahl derjenigen, die mit dem ALG II ihr geringes Gehalt aufstocken müssten, werde weiter steigen, so Brendieck.„Dies belastet auch die Kassen der Kommunen, die dann für die Kosten der Unterkunft auf- kommen müssen.“ Der deutsche Städte- und Gemeindetag rechne mit zusätzlichen Belastungen der Kommunen in Höhe eines drei- stelligen Millionenbeitrages.„Eine
Kürzung des im Wohngeld ent- haltenen Heizkostenzuschusses wird auch im Kreis Kleve dazu führen, dass viele Menschen er- gänzend ALG II beantragen. Damit ist eine Erhöhung der Kosten der Unterkunft in unseren Städten durch die Kürzungspolitik des Bundes vorprogrammiert. Wir for- dern die Bundesregierung auf, den Bundeshaushalt nicht auf dem Rücken von Städten und Gemein- den zu sanieren und damit kom- munale Leistungen wie Kinder- und Jugendarbeit oder Investitio- nen in den Erhalt von Schulen zu gefährden“, so Hermann Bren- dieck, Geschäftsführer des Grü- nen Kreisverbandes Kleve.
Grüne gegen Streichung des Heizkostenzuschuss
Kosten der Unterkünft auch im Kreis Kleve würden dadurch steigen
Statt Putz eine Fassadenverklei- dung aus Holz – das gibt einem alten Haus einen völlig neuen und natürlichen Look. Die Verkleidung mit Holzprofilen können versier- te Heimwerker selbst ausführen.
Verschiedene Hersteller bieten ver- schiedene Profile an, die bereits fix und fertig eingefärbt und mit Holzschutz versehen sind.
Auch sämtliche konstruktiven Elemente wie Unterlattung oder Kantenabschlüsse gibt es vorge- fertigt, so dass die Arbeiten mit ausführlicher Bauanleitung leicht von der Hand gehen. Wer das neue Kleid für die Fassade mit einer Verbesserung des Wärmeschutzes verbinden möchte, kann auf Däm- melemente wie Holtafix von puren zurückgreifen. Einige Dämmele- mente sind bereits mit Holzleisten als Unterkonstruktion für die Fas- sadenprofile versehen.
Neue Fassade selbst gestalten
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Öl-Brennwertheizungmacht sich bezahlt: Wird ein veralteter Stan- dardheizkessel durch ein Öl- Brennwertgerät ersetzt, sinkt der Heizölverbrauch um bis zu 30 Pro- zent. Bei einem Jahresverbrauch von bisher beispielsweise 4.000 Litern entspricht das einer Erspar- nis von bis zu 1.200 Litern. Wird die neue Brennwertheizung mit einer Solarthermieanlage kombi- niert, erhöht sich das Energie- einsparpotenzial auf 40 Prozent.
Im Beispiel sinkt der Verbrauch also um bis zu 1.600 Liter jähr- lich.
KEVELAER. Wie viele Bücher in seine Buchhandlung passen, weiß Meinolf Reul sicher schon lange. Seit neuestem weiß er aber auch, dass auch ganz viele Men- schen Platz finden, um genauer zu sein Bukowski-Interessierte.
Sie nahmen sogar einen
„Quetschplatz“ in Kauf und zeig- ten sich begeistert vom Premie- renabend „Being Charles Buko- wski - oder: Fast eine Lesung“ von und mit Udo Höppner, der las, sprach und sang. „Lies die neuen
Sachen, damit du dich nicht lang- weilst“, begann er mit einem Aus- zug aus „Ein Dichterleben“, bevor er die "Flucht nach vorn" begann und schließlich mit „Angriff und Rückzug“ weitermachte, das der Geschichte „Nachtschicht und ver- soffene Tage“ entnommen war.
Höppner spielte die Rolle des großen Mannes der Weltliteratur ohne jede Distanz. Er hauchte die Worte ins Mikro oder schrie sie, er drehte sich, wehrte ab und zog abwechselnd den rechten oder lin-
ken Mundwinkel nach unten. Hek- tisch fuhr er sich durch die Haare, kraulte gedankenverloren seinen Bart und dramatisierte schließlich wieder dermaßen, dass sein gel- bes Hemd noch mehr aus der Hose rutschte, eben „Being Charles Bukowski“. Eindringlich impro- visierte Meinolf Reul auf dem Cello und fing die vorherrschen- de Stimmung ein. Oben auf den Bücherregalen fanden die Bilder von Monika Behrens Platz, die allesamt mit dem Werk Bukows-
kis zu tun haben. Dass Lesung gleichzeitig Hommage, An- maßung, Verneigung und sogar Theater ist, dafür sorgten sogar Lacher, wie etwa bei diesem Buko- wski-Zitat: „Wenn man die ganze Zeit aufeinander einschlägt, sorgt das irgendwie für ein Gefühl der Verbundenheit.“ Udo Höppner als Charles Bukowski ist nochmals am Freitag, 10. September, um 20.30 Uhr in der Buchhandlung Reul, in Kevelaer zu erleben. Der Eintritt beträgt acht Euro.
Anmaßung,Verneigung
und auch ein Stück Theater
„Being Charles Bukowski“ - zweite Veranstaltung am Freitag, 10. September
Bei der Gemeinde Weeze wurde die Mitarbeiterin Lore Drissen (m) verabschiedet. Sie war rund 32 Jahre als Reinigungskraft im August-Janssen-Sportzentrum beschäftigt. In einer kleinen Feierstunde bedankte sich Bürgermeister Ulrich Francken bei ihr.Dem Dank schlossen sich Kollegen sowie der Personalrat an. Von links: Fachbereichsleiter Karl Rütten, Bürgermeister Ulrich Francken, Lore Drissen, Ehemann Peter Drissen,
Personalratsvorsitzende Margret Verhülsdonk. Foto: privat
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Verkaufsoffener Sonntag, 26.09.2010
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Nach den besten sechs Monaten der Unternehmensgeschichte geht die VOBA Immobilien eG voller Zuversicht ins zweite Halb- jahr.
Die Immobiliengesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken in den Kreisen Kleve, Wesel und Heinsberg meldete bei 270 ver- mittelten Objekten einen um fast fünf Prozent auf nunmehr 32 Mil- lionen Euro gesteigerten Halbjah- resumsatz. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit schoss in diesem Zeitraum um zehn Prozent nach oben. Beides sind Rekordwerte.
Entsprechend erfreut zeigte sich Vorstand Udo Grondowski: „Es ist ein echtes Vergnügen, diese Zah- len gerade zum 30jährigen Fir- menbestehen zu präsentieren.“
Auch in der zweiten Jahreshälfte soll es für die VOBA gut laufen.
„Wir gehen davon aus, bis Ende Dezember insgesamt rund 550 Immobilien umzusetzen und wol- len unsere Stellung als regionaler Marktführer weiter auszubauen“, prognostiziert der Diplom-Kauf- mann.
Bei historisch nach wie vor gün- stigem Zinsniveau sind besonders Bestandsimmobilien für Selbst- nutzer gefragt, die mittlerweile einen Umsatzanteil von rund zwei Dritteln ausmachen - Tendenz stei- gend.
„Der Neubaubereich hingegen tut sich schwerer“, so Grondows- ki. Sehr gut sei die Nachfrage auch im Segment der Kapitalanleger, die die Immobilie als krisensiche- re Geldanlage wiederentdeckt hät-
ten. Aktuell hat die VOBA Immo- biien eG mehr als 500 Häuser, Wohnungen und Grundstücke im Bestand, die lokal in 120 Bankfi- lialen, die insgesamt über eine Bilanzsumme von über fünf Mil- liarden Euro verfügen, sowie über- regional auf allen großen Inter- netplattformen (www.vobaim- mo.de) angeboten werden. „Wir jammern nicht, wir sind ein kern- gesundes Unternehmen.
Kompetente Mitarbeiter und die Banken als Gesellschafter sind die wichtigsten Wettbewerbsvor- teile. Auf dieser Basis werden wir unsere Expansion zielorientiert und besonnen fortsetzen“, ist der Vorstand überzeugt, nachdem der Umsatz in den letzten acht Jahren bereits sukzessiv um 25 Prozent wuchs.
VOBA Immobilien meldet Rekord zum 30Jährigen
Vor allem Bestandsimmobilien für Selbstnutzer sind gefragt
Energieffiziente Ein- und Mehrfamilienhäusersowie öffentliche Objekte beteiligen sich am „Tag der
Energiespar-Rekorde“ am 25. und 26. September. Foto: djd
Der „Tag der Energiespar-Rekor- de“ der Deutschen Energie-Agen- tur (dena) lädt auch 2010 wieder zur Besichtigung besonders ener- gieeffizienter Wohnhäuser ein.
Am Samstag, 25., und Sonntag, 26. September, öffnen in ganz Deutschland energieeffiziente Ein- und Mehrfamilienhäuser und andere interessante Objek- te wie Schulen ihre Pforten.
Wer neu bauen, ein Haus kau- fen oder modernisieren will, kann sich aus erster Hand über die ent- sprechenden Möglichkeiten und die Erfahrungen anderer infor-
mieren. Vor Ort können die Besu- cher sich mit den Besitzern, Archi- tekten, Planern und Energiebera- tern austauschen und mehr über energiesparendes Bauen und Modernisieren erfahren. Die Gebäude, die zur Besichtigung offen stehen, erreichen einen Ener- giestandard, der die aktuellen gesetzlichen Vorgaben übertrifft und haben damit Beispielcharak- ter für zeitgemäßes Bauen und Modernisieren.
Auf der Internetseite www.zukunft-haus.info/energie- sparrekorde werden alle teilneh-
menden Häuser mit Fotos und kurzen Beschreibungen vorgestellt.
Wer ein Effizienzhaus besichtigen möchte, kann sich alle Objekte in der Nähe anzeigen lassen oder spe- ziell nach Häusern mit Solaranla- gen, Wärmepumpen oder Holz- heizungen suchen.
Modernisierte Bestandsbauten müssen den auch aus der KfW- Förderung bekannten Energie- standard „Effizienzhaus 100“ oder besser erreichen. Für Neubauten gilt als Teilnahmevoraussetzung der Standard „Effizienzhaus 70“
oder besser.
Wohnhäuser öffnen sich am Tag der Energiespar-Rekorde
Bundesweite Aktion am 25. und 26. September mit Besichtigung
Energiekosten senken:Immer mehr Bundesbürger reduzieren in ihrem Haushalt bewusst den Ener- gieverbrauch und greifen dabei zu Energiesparlampen. Darüber freut sich nicht nur die Umwelt, sondern auch die Haushaltskasse. „Wer in seinem Haushalt herkömmliche Lampen durch Energiesparlam- pen ersetzt, kann die Stromkosten für die Beleuchtung um bis zu 80 Prozent reduzieren", erklärt Stef- fen Joest, Stellvertretender Bereichsleiter der dena. Im Gegen- satz zur klassischen Glühlampe verbraucht die effizientere Alter- native bei gleicher Helligkeit bis zu 80 Prozent weniger Strom.