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Wo man singt,da lasst euch nieder

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Academic year: 2022

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OSSENBERG

Schützenfest mit cooler Musik

Die Ossenberger Schützen bieten bei ihrem Schützen- fest Musik für alle Generatio- nen. Zuerst rocken die Zauberlehrlinge, dann gibt’s die 80-er Jahre Party mit den Goldenen Reitern und später Tanzmusik. S. 9

ORSOY

Orsoy lädt ein zum Tag der Regionen Über 100 Aktionen, ein vielfältiges musikalisches Programm und jede Menge Kunst präsentiert Orsoy am Sonntag zum Tag der Regio- nen unter dem Mtto: Orsoy verbindet -Menschen, Geschichte und Natur. Der ganze Innenstadtbereich bleibt autofrei. S. 12

MENZELEN-OST

Schützenfest mit König Florian

Die Schützenbruderschaft Menzelen-Ost hat mit Florian Ladwig einen neuen König und feiert am Wo- chenende Teil zwei des

Festes. S. 10-11

Radtour mit dem BEFX

XANTEN.Am Samstag infor- mierte das Bündnis gegen die

„Energie“-Fabrik Xanten (BEFX) auf dem Markt über die Gefahren und Risiken, die nach Meinung des Bündnisses bei Inkrafttreten des Bebauungsplanes 165 der Stadt Xanten entstehen.

Mit diesem Bebauungsplan will- die Stadt bekanntlich den Bau eines Stoffverwertungszentrums am Urselmannsweg ermöglichen.

Zur Aktion sagt der Sprecher des Bündnisses, Frank Sandlos: „Wir waren sehr erfreut über das große Interesse der Bürger an dem umstrittenen Bebauungsplan. In etwa zweieinhalb Stunden konn- ten wir 132 Unterschriften gegen den Bebauungsplan 165 sammeln und mehre hundert Info-Flyer ver- teilen. Unsere Bedenken gegen die Pläne der Stadt erhielten über- wältigenden Zuspruch. Bei einer derart hohen Zustimmungsquote, wie sie sich am Samstag abzeich- nete, könnte man sogar an die Pla- nung eines Bürgerbegehrens den- ken, wenn die Stadt weiterhin an den Plänen festhalten sollte.“

Dabei stehen die Xantener nicht alleine mit ihren Bedenken: Auch die Gemeinde Sonsbeck und der Kreis Wesel stehen dem Projekt in der bisher bekannten Form ableh- nend gegenüber.

Am Samstag, 11. September soll sich der Problematik auf dem Fahrrad genähert werden: Um 10 Uhr ist für alle Interessierten Treff- punkt am Marktplatz (Nähe Marktpumpe), dann geht es mit dem Fahrrad zum Urselmanns- weg vor die Tore des Geländes.

Dort werden Mitglieder von Naturschutzverbänden aus deren Sicht zu den Problemen der geplanten Anlage Stellung neh- men. Anschließend gibt es weite- re Infos und eine kleine Stärkung.

Über herrliches Spätsommerwetter freuten sich am Wochenende die zahlreichen Zuschauer und auch die meisten der Starter beim 26. Nibelungen-Triathlon in Xanten. Nur einige hätten es anscheinend gern ein bisschen kühler gehabt. Bei fantastischen äußeren Bedin- gungen absolvierten über 1.500 Teilnehmer den Wettkampf der drei Disziplinen Schwimmen,Radfahren und Laufen.Als Gesamtsieger auf der Olympischen Distanz setzte sich dabei Yannic Stollenwerk aus Eschweiler durch, bei den Frauen siegte Vera Hansch aus Duisburg.Aber auch Athlethen aus der Region durften auf’s Treppchen, bei den Staffeln belegten „Die glorreichen Drei“ aus Sonsbeck mit Judith Joosten, Melanie Epe und Thorsten Schmalor Platz drei. Die kompletten Ergebnisse im Internet unter www.thriatlon-xanten.de NN-Foto: Theo Leie

Warum denn gleich so heiß?

Wo man singt, da lasst euch nieder

Pascal Schäfers Hausorchester im Marienstift Alpen will mit fröhlicher Musik das Publikum beim Jubiläumskonzert am 10. September begeistern

ALPEN. „Obladi - oblada“

erklingt es aus dem „Kaminzim- mer“ im Marienstift Alpen. Dort hat nicht etwa jemand die alte Beatles-Platte aufgelegt, sondern es probt das Hausorchester.

Am Klavier sitzt Pascal Schäfer, von ihm aus scheint der Funke überzuspringen auf „sein“ Orche- ster. Die Senioren lassen sich mit- reißen - fröhlich entlocken sie ihren Instrumenten Melodien, zu denen sie mitsingen. Alte Schlager, Volkslieder und auch Operetten gehören zu ihrem Repertoire.

„Der Pascal, das ist ein netter, der schimpft überhaupt nicht“, verra-

ten die Chormitglieder - seit zwei- einhalb Jahren leitet der Diplom- Musiktherapeut das Hausorche- ster, das vor zehn Jahren von Jutta Montoni aufgebaut wurde und dann sechseinhalb Jahre unter der Leitung von Amos Alister stand.

„Pascal hat auch dafür gesorgt, dass ich ein Schlagzeug bekom- me“, schließt sich Manfred Fischer, mit 70 Jahren das jüngste Mitglied, dem Loblied auf Pascal Schäfer an. Dass er „Taktgefühl“ hatte bewies Manfred Fischer bereits am Tambourin, überglücklich begann er vor zwei Jahren mit dem Unter- richt am Schlagzeug, das er vom

Rollstuhl aus bedienen kann.

Bereits seit zehn Jahren verstär- ken die Gründungsmitglieder Eli- sabeth Jansen und Paula Busch mit Akkordeonspiel das Orche- ster. Beide kommen gerne zu den wöchentlichen Proben ins Marien- stift-Haus, mit dem sie sich eng verbunden fühlen, obwohl sie nicht dort wohnen. „Seitdem ich Rentnerin bin, ist Akkordeon- spielen mein Hobby. Wir erleben hier eine nette Gemeinschaft und lernen immer wieder neue Stücke“, erklärt Paula Busch den Anreiz.

Zur Zeit sind alle hoch moti- viert, schließlich wollen sie zu

ihrem zehnjährigen Jubiläum am Freitag, 10. September um 16 Uhr ein öffentliches Konzert am Marienstift geben. Das Orchester hat zwar durch einige Auftritte in Alpen schon Erfahrung, doch ein Jubiläumskonzert ist etwas ganz Besonderes. Da sollen die Zuhörer mit Stimmungs- und Trinkliedern zum Mitsingen animiert werden.

Wer weiß, vielleicht bekommt der ein oder andere Lust, das Hausor- chester zu verstärken? Der näch- ste Termin steht auch schon: Am 23. September wird Mitglied Johanna Bruns 99 Jahre alt - dann gibt’s ein Ständchen. L. Christian

Eintritt frei zum offenen Denkmal

XANTEN. „Kultur in Bewe- gung“ lautet das diesjährige Motto zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 12. September. Für den LVR-Archäologischen Park Xanten liegt es da nahe, die ori- ginalgetreu rekonstruierte römi- sche Kutsche in Betrieb zu neh- men. Erstmals sind auch die Besu- cher eingeladen, die Strecke zwi- schen Hafentempel und

Amphitheater in dem schaukeln- den Gefährt zurückzulegen. Vor- sorglich weist der Park darauf hin, dass Stoßdämpfer keine Erfindung der Antike sind. Auf neugierige Gäste freuen sich auch die Schuh- macher und Knochenschnitzer an ihren Werkbänken. Beim römi- schen Schmied können sich beson- ders die kleinen Gäste mit Ham- mer, Punze und Blechschere ihr

eigenes Namenstäfelchen anferti- gen. Inspirierende Ideen dazu lie- fern die Werkzeuge und Waren in der eigens aufgebauten Schmie- dewerkstatt.

Am Stand der Kräuterexpertin kann man derweil viel über römi- sche Kräuter erfahren. Das Pro- gramm wird abgerundet durch den letzten Termin von Grabung live in diesem Jahr.

Am Samstag erklären die Studen- ten der Internationalen Archäo- logischen Sommerakademie dem Publikum hautnah alle Schritte in der aktuellen Ausgrabung neben der römischen Herberge, am Sonntag das Stammteam des APX.

Alle Aktionen dauern von 11 bis 17 Uhr. Am Sonntag ist der Ein- tritt in den Archäologischen Park frei.

Beratung zur Sanierung

RHEINBERG.Ab dem 20. Sep- tember starten die nächsten kostenlosen Dr. Haus Sanie- rungsberatungen. Hauseigentü- mer der restlichen Bereiche in Borth, Ossenberg sowie Millingen können die Sanierungsberatung im Zeitraum 20. September bis 1.

Oktober in Anspruch nehmen.

Ziel der „Haus-zu-Haus-Beratun- gen“ , die bereits seit November 2009 angeboten werden, ist es, die Nachfrage nach energetischen Modernisierungen in der Stadt Rheinberg messbar zu stärken. Bis- her gab es in der Stadt Rheinberg nur Angebote, die von den Bür- gern eigenständig abgerufen wer- den mussten.

Folgende Straßenzüge werden durch die Energieberater aufge- sucht: Borth: Moosgrund, An der Brombeerhecke, Heidekuhle und Ulmenallee; Ossenberg: Kirch- straße, Mühlenweg, Dammweg, Schlossstrasse, Mittelweg und Vah- nenbrucksweg; Millingen: Alpe- ner Straße (tlw.), Saalhoffer Straße, Millinger Straße, Jahntrasse und Vittenbergstraße.

Derzeit werden alle Hausei- gentümer eines Ein- bzw. Zweifa- milienhauses, dass vor 1990 errich- tet wurde, angeschrieben. Die neu- tralen Energieberater, die im Auf- trag der Stadt Rheinberg die Bera- tungen durchführen, werden sich zuvor per Infokarte ankündigen und die Hausbesitzer dann inner- halb der nächsten Tage aufsuchen, um eine Beratung durchzuführen.

Wer nicht auf einer der genann- ten Straßen wohnt, aber Bera- tungsbedarf aufgrund einer bevor- stehenden Sanierung hat, kann bei Frau Karlinger, 02843/171 284 einen Beratungstermin vereinba- ren. Zusätzlich werden 10 Bera- tungen innerhalb des Rheinber- ger Stadtgebietes vergeben.

XANTEN | 36. WOCHE MITTWOCH 8. SEPTEMBER 2010

Das Hausorchester vom Marienstift. NN-Foto: L. Christian

Mit einer römischen Kutsche fahren kann man am Wochenende erstmals im APX.Doch Vorsicht - Stoßdämpfer gab’s damals noch nicht.

NN-Foto: APX

MARIENBAUM

Attraktives Programm beim Dorffest

Am Wochenende feiert der Wallfahrtsort Marienbaum sein 550-jähriges Jubiläum mit einem großen Dorffest.

Samstag und Sonntag ist lebhaftes Treiben auf dem Dorfplatz. S. 14-15

XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

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Unter der Königseiche,die einige von ihnen selbst gepflanzt haben, versammelten sich die Orsoyer Schützenkönige. Sie werden am Samstag erstmals zum Kaiserschießen antreten. NN-Foto: Ingeborg Maas

ORSOY. Am Samstag, 11. Sep- tember, steht den Orsoyern ein spannendes Ereignis bevor: Zum ersten Mal in seiner Geschichte ermittelt der Bürgerschützen- verein einen Kaiser. Anlass ist die Stadtherhebung Orsoys vor 725 Jahren und der am Tag danach in Orsoy stattfindende „Tag der Regionen“.

Wie beim normalen Schießen zu den Schützenfesten geht es auch beim Kaiserschießen natürlich nicht ohne Symbolik. Und die bie- tet sich zum Kaiserschießen gleich mehrfach an. In einer Urkunde vom 1. September 1347 hat Kaiser Ludwig IV, genannt der Bayer, die Stadtrechte Orsoys bestätigt. Diese Urkunde ist die einzige, die ein deutscher Kaiser in Bezug auf Orsoy ausgestellt hat. Was liegt also näher, als ein Festabzeichen mit dem Porträt eben jenes Kaisers herzustellen?

Und auch der „Kaiservogel“

weist, wie alle anderen Schützen- vögel auch, eine Besonderheit auf.

Der Vogel wurde, wieder von Vor- standsmitglied Jochen Diebels geschaffen, ihm assistierten Jür- gen Diebels und Marvin Terhorst.

In jedem Vogel wird ein Orsoy ein besonderes Stück Holz verarbeitet.

Für den Vogel zum Kaiserschießen musste dieses Holz natürlich vom

Kaiserstuhl stammen - woher sonst. Karl Hoffmeyer, Präsident des BSV Orsoy, hatte ein Stück Kirschholz für diesen Zweck mit- genommen, als er in der Region um den Kaiserstuhl unterwegs war und durch den Ort Königschaff- hausen kam. „Passender konnte die Herkunft des Holzes für die- sen besonderen Anlass ja nicht sein“, so der Präsident.

Der Kaiser muss übrigens kein- erlei Verpflichtungen überneh- men, es ist lediglich „eine Frage der Ehre“.

Der Tag des Kaiserschießens beginnt um 11 Uhr mit dem Antreten der Schützen auf dem Kirmesplatz am Hafendamm.

Angeführt vom Major und den drei Kompanieführern marschie- ren die Schützen, begleitet von der Blaskapelle der Feuerwehr Rhein- berg und dem Spielmannszug der Feuerwehr Orsoy durch die Sei- lerbahn und die Kuhstraße zum Rathaus. Dort werden die drei Kompaniefahnen herausgespielt und die im Rathaus versammelten Schützenkönige, Vorstände und Bürgermeister abgeholt.

Gemeinsam geht es dann über die Fährstraße zur Schießwiese

„Am Rheindamm“. Präsident Karl Hoffmeyer und Bürgermeister Hans-Theo Mennicken eröffnen

das Schießen. Danach geht es in ausgeloster Reihenfolge mit den Schützen weiter. Jeder angetrete- ne Schützenbruder erhält vier Biermarken für seine Teilnahme.

Beim zuerst durchgeführten Preisschießen können alle mit- machen, es werden fünf Preise aus- geschossen. Sind die gefallen, wird die Reihenfolge der Schützenkö- nige für das Kaiserschießen aus- gelost. Vermutlich muss dazu ein neuer Vogelrumpf her, denn die Preisschützen werden dem ersten Rumpf sicher schon ganz schön zugesetzt haben. Sie schießen mit ganz normaler Munition, und man will sehen, wie lange das Schießen dauert, sozusagen als Testlauf für das nächste Schützenfest.

Beim Kaiserschießen wird mit stärkerer Munition geschossen, damit es nicht ganz so lange dau- ert. Ist der 1. Orsoyer Schützen- kaiser ermittelt, ziehen alle über die Fähr- und Egerstraße an der Kir- mes vorbei zum Festzelt. Dort erfolgt die Siegerehrung für die fünf Preisträger und die Inthro- nisation des Schützenkaisers.

Anschließend ist bei freiem Eintritt mit DJ Norbert Unterhaltung und Tanz angesagt.

Die Schützen bitten die Nach- barschaften, die Straßen mit Wim- pelketten zu schmücken. I. Maas

Zum ersten Mal wird um die Kaiserwürde geschossen

Holz vom Kaiserstuhl steckt im Kaiservogel, Kaiser-Portät als Festabzeichen

ALPEN. Das Vorlesen schien jahrelang außer Mode gekom- men, doch nicht nur Pädagogen schätzen den Wert des Geschich- tenvortragens, auch Kinder sind ganz begeisterte Zuhörer. So ist es kein Wunder, dass die Vorle- sestunden des Kinderschutz- bundes Alpen sehr beliebt sind.

Dabei fing das Angebot als „Ver- suchsballon“ am 19. September 2005 an. Franziska Röhl las in der Mühle in Bönning das Buch

„Mutig wie Maja“ vor. Mit Sitz- kissen bewappnet suchten sich die Kinder ein Plätzchen dicht bei der Vorlesenden, um auch ja alles mit- zubekommen.

Franziska Röhl ist auch heute noch dabei und hat Verstärkung von den Vorlesepaten Margret Eckolt, Margarethe Gröning, Hermi Zachau, Sigrid Eggers, Bir- git Aldenhoff und Brigitte Giese erhalten. Karl und Christel Julius koordinieren die Vorlesestunden und springen auch gerne ein, wenn ein Pate einmal nicht kann. Sie alle berichten von aufmerksamen Kindern, die ihnen an den Lippen hängen. Die Anzahl der kleinen Zuhörer zwischen fünf und zehn Jahren schwankt schon mal - zum harten Kern der Stammgäste kom-

men immer wieder weitere Kinder dazu, so dass das Publikum auf 15 bis 20 Besuchern anwächst.

Diese gute Resonanz nahmen die Vorlesepaten zum Ansporn, ihr Angebot zu erweitern. Nicht nur zwei Mal im Monat, sondern ab sofort jeden Samstag (außer an Feiertagen und in den Sommerfe- rien) gibt es Vorlesestunden. Jah- relang war die Öffentliche Büche- rei in Alpen Treffpunkt der Kinder.

Mit dem Abriss musste ein neuer Raum gefunden werden. Das Katholische Familienzentrum an der Ulrichstraße in Alpen nahm die „Bücherwürmer“ gerne auf und stellt jeden Samstag von 10.30 bis 11.30 Uhr einen Raum zur Ver- fügung.

Karl Julius bedankt sich für die freundliche Aufnahme, betont aber, dass dieser Standort nur eine Übergangslösung ist und begrün- det warum:„Wir möchten die Kin- der ans Lesen heranführen. Daher ist die Bücherei der beste Ort, an dem die Kinder das Lesematerial präsentiert bekommen.“ Zur Unterstreichung seiner Aussage erinnert er an eine Aktion der Vor- lesepaten mit der Bücherei:„Nach- dem wir in den Schulen vorgele- sen haben und gemeinsam mit

den Kindern die Bücherei besuch- ten, haben sich 100 neue Leser dort angemeldet.“

Die wöchentlichen Vorlese- stunden erfordern hohe Einsatz- bereitschaft bei den Lesepaten, daher sind sie froh, dass nun mit Cilly Dorrenbach, Ellen Rosemann und Margret Leiting drei weitere einsteigen. Karl Julius fordert alle Alpener Bürger auf: „Wer Lust hat, ebenfalls vorzulesen, kann sich bei mir unter Telefon 02802/2465 mel- den.“

Während dieser Einsatz ehren- amtlich ist, erhalten die Kinder für ihre Treue einen Bonus. Nach jeder Vorlesestunde werden „Anwesen- heitskärtchen“ ausgegeben. Wer zehn gesammelt hat, bekommt ein Buchgeschenk. Und welches Buch wird beim nächsten Mal vorgele- sen? Das wird noch nicht verraten.

Jeder Vorlesepate sucht seine Lek- türe selbst aus. Da gibt’s Klassiker wie „Till Eulenspiegel“ oder „Max und Moritz“ und auch ganz moderne Werke.

Im Frühjahr soll die neue Bücherei - der „Lesegarten“ im sanierten alten Rathaus eröffnet werden. Dann werden auch die Vorlesepaten und ihre Zuhörer umziehen. L. Christian

Geschichten am Samstag jetzt jede Woche aufs Neue

Kinderschutzbund Alpen lädt Kinder zu Vorlesestunden ein

Neue Basketballgruppe für Grundschüler

Xanten Romans bieten Schnuppertraining

XANTEN.Nach den herausra- genden Erfolgen bei den Xanten Romans Basketballern der letzten Monate (Mehrfacher Nieder- rheinmeister, Aufstiege zur Regionalliga und zur Oberliga) wird nun eine neue Gruppe für Grundschüler und Grundschü- lerinnen angeboten.

Dazu werden alle interessierten Mädchen und Jungen im Grund- schulalter zum unverbindlichen und kostenlosen Schnuppertrai- ning für Mini-Basketball eingela- den. An allen Samstagen hat von 10 bis 12 Uhr die Korbjagd für die ganz kleinen Jungen und Mädchen begonnen. Einfach kommen und mitmachen lautet die Devise. Trai- niert wird immer in der Sport- halle des Gymnasiums Xanten, der Eingang ist links neben der Schu- le.

Der Trainer Gerald Stangl stellt mit seinem Trainerteam beim Mini-Basketball die ganzheitliche Sportförderung in den Mittel- punkt. Zum einen werden die ath- letischen Aspekte wie Sprungkraft, Schnelligkeit und Ausdauer geför- dert. Andererseits werden fein- motorische Gesichtspunkte wie Ballgefühl, Geschicklichkeit, Pas- sen, Fangen, Dribbeln und Wurf- technik, also typische Kompo- nenten aus dem Schulsport, gezielt gestärkt. Zudem werden soziale Komponenten wie Teamfähigkeit und Kreativität ausgebildet.

Weitere Infos unter Telefon- Nummer 02801/704 14, www.xan- ten-romans.de oder unter info@xanten-romans.de Die Korbjagd wird bei den Xan-

ten Romans auch für die Jüngsten eröffnet. NN-Foto: privat

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Heinrich Dahmen wird Ehrenmitglied

Während des Kirmeskonzertes in Vynen nahm der Musikverein Vynen die Ehrung verdienter Mit- glieder vor. Seit 25 Jahren wirkt Gaby Oymann aktiv als Flötistin im Vynener Blasorchester mit.

Ebenfalls 25 Jahre aktives Mitglied - zunächst an der Trompete, spä- ter am Saxophon - ist Guido van Loock. In Anerkennung erhielten Gaby Oymann und Guido van Loock Ehrennadel und Präsent.

In Anerkennung für 30 Jahre Treue zum Verein erhielt Dirk Heick- mann ein Flügelhorn im Minia- turformat und einen Verzehrgut- schein. Zum Abschluss stand eine besondere Ehrung an: Die Ernen- nung von Heinrich Dahmen zum Ehrenmitglied. Im Jahr 1980 als

Pauken- und Beckenspieler dem Verein beigetreten, engagierte er sich schon bald im Vorstand, zunächst als Beisitzer, später als 2.

Vorsitzender. Von 1993 an leitete er 14 Jahre lang als Vorsitzender die Geschicke des Musikvereins. Hein- rich Dahmen hat sich von Anfang an für eine Verbesserung der musi- kalischen Qualität des Musikver- eins eingesetzt. Er hat sich insbe- sondere für die Gewinnung von Martin Jansen sen. als Dirigent in Vynen stark gemacht. Mit Martin Jansen erlebte der Verein einen personellen und musikalischen Aufschwung, sozusagen von der (kleinen) Blaskapelle zum (großen) Blasorchester. Verbun- den damit lag Heinrich Dahmen

die Stärkung der Jugendarbeit sehr am Herzen. Neue Schüler konnten gewonnen werden und wurden u.a. von ihm nach Holland zur Musikschule gefahren. Höhepunkt seiner Arbeit war das 50-jährige Bestehen des Musikvereins, das unter seiner Regie intensiv vorbe- reitet und 2006 mit verschiedenen Jubiläumsfestlichkeiten groß gefei- ert wurde. Aber auch Ausflüge und Feiern, die für Spaß und Kame- radschaft sorgten, gehörten für Heinrich Dahmen selbstverständ- lich zum Vereinsleben dazu. Nach einstimmigem Beschluss der Mit- gliederversammlung im Frühjahr wurde Heinrich Dahmen am Kir- messonntag (29. August) zum Ehrenmitglied ernannt.Foto: privat

7,8 Prozent im Kreis Wesel und 5,8 Prozent im Kreis Wesel.

Gegenüber Juli waren 362 Män- ner und Frauen weniger arbeitslos, 27.167 insgesamt. Unter den aktu- ell gemeldeten Arbeitslosen waren 13.432 Frauen (49,4 Prozent).

3.622 Personen gehörten zur Gruppe der Jüngeren im Alter unter 25 Jahren (13,3 Prozent);

zur Gruppe der Arbeitslosen 50 Jahre und älter zählten 7.691 Per- sonen (28,3 Prozent). Ausländi- scher Nationalität waren 3.751 Menschen (13,8 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosen im Versicherungsbereich ist im Agen- turbezirk Wesel gegenüber dem Vormonat um 142 Personen von 9.439 auf 9.297 gesunken. Die Zahl der arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in der Grund- sicherung (Arbeitslosengeld II = SGB II) ist um 220 gesunken, von 18.090 auf 17.870.

Damit betreuen die Träger der Grundsicherung für Arbeitssu- chende – Jobcenter im Kreis Wesel und Optionskreis Kleve – aktuell 65,8 Prozent aller arbeitslosen Frauen und Männer.

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Wesel waren im August 2.465 Stel- lenangebote registriert, 55 oder 2,3 Prozent mehr als im Vormonat.

Im Vergleich zum Vorjahresmo- nat gab es 649 oder 35,7 Prozent

geber-Service von Agentur für Arbeit und ARGE Kreis Wesel im August 1.332 neue Beschäfti- gungsmöglichkeiten, das waren 62 oder 4,4 Prozent weniger als im Juli diesen Jahres, 440 oder 49,3 Prozent mehr als im Juli 2009. Seit Jahresbeginn sind 8.991 Stellen eingegangen, gegenüber dem Vor- jahreszeitraum ist das eine Zunah- me von 2.142 oder 31,3 Prozent.

„Die mit den Sommerferien angestiegene Arbeitslosigkeit geht wieder leicht zurück“, so Peter Glück, Leiter der Agentur für Arbeit Wesel. „Was mich zudem verhalten optimistisch stimmt“, so Glück weiter, „sind die positiven Konjunktursignale, die sich häu- fen. Dabei dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass sich mit steigen- den Beschäftigungszahlen auch Herausforderungen ergeben, denen wir frühzeitig entgegentre- ten wollen. Bei einem drohenden Fachkräftebedarf gilt es daher die Möglichkeiten von Berufsrück- kehrern und Alleinerziehenden zu verbessern. In der Berufsausbil- dung müssen wir auch Bewerbern, die dem Anforderungsprofil nicht zu 100 Prozent entsprechen, eine Chance geben, denn schließlich entwickeln sich junge Menschen gerade in der Ausbildung weiter und können so gute Fachkräfte werden.“

Bewegung in jedem Alter

RHEINBERG.Neue Kurse bie- tet das Katholische Bildungsfo- rum in Rheinberg an. Wer Lust auf Bewegung in netter, unge- zwungener Atmosphäre hat, der ist im Kurs „Fit durch den Alltag“

richtig, um gemeinsam mit Frau- en jeden Alters Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdau- er, untermalt von Musik, zu stei- gern.

Sportkleidung und saubere Turnschuhe sowie ein Handtuch, ein kleines Kissen und ein Thera- band sind mitzubringen.

Der Kurs unter Leitung von Julia Metzger-Winstroth ist jeweils montags von 20 bis 21.30 Uhr im Pfarrheim St. Peter und beginnt am 13. September. Die Gebühr für 11 Kurstage beträgt 46.20 Euro.

Anmeldung: Katholisches Bil- dungsforum, Wesel, 0281/24581, oder bei Marlene Laschet, 02843 3605.

Weitere Angebote sind Sport und Spiel für Eltern mit Kindern von 1½ bis 3 Jahren. In der Maria Montessori Schule in Rheinberg beginnen am 15. September 2010 zwei neue Eltern-Kind-Sport- Kurse. Der erste Kurs beginnt um 16 Uhr der zweite um 16.45 Uhr.

Unter Leitung von Lucia Schön- feldt werden grundlegende moto- rische Fertigkeiten wie Springen, Balancieren, Stützen und Klettern spielerisch gelernt und gefestigt.

Die Gebühr für 12 Kurstage beträgt 24 Euro.

Anmeldung unter Telefon 0281/24581 oder bei Lucia Schön- feldt, 02843/8336.

Vom Sommer zum Herbst

XANTEN.Die Natur im Über- gang vom Sommer zum Herbst entdecken Interessierte bei einer Exkursion auf der Bislicher Insel, zu der RVR Ruhr Grün am Sams- tag, 11. September, 11 und 15 Uhr, einlädt. Die Leitung hat der Bio- loge und Niederrhein-Guide Friedhelm Keil. Treffpunkt ist das NaturForum Bislicher Insel, Bisli- cher Insel 11, in Xanten. Erwach- sene zahlen fünf, Kinder bis 14 Jahren drei Euro.

Das Veranstaltungsprogramm des NaturForums sowie das vollstän- dige Programm „Natur erleben“

stehen unter www.naturforum- bislicher-insel.de als Download.

(4)

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

KIDS OPEN

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 14. September 2010 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

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21.03.-20.04.

Venus schürt intensive Gefühle, Mars sendet erotische Impulse. Da kann es keine zwei Meinungen geben:

Die Liebe ist heute auf jeden Fall das prickelnde Thema des Tages. Wer noch solo ist, gehört auf die Piste!

Stier 21.04.-21.05.

Sie könnten heute eigentlich mal einen Schontag einlegen.

Nicht, dass Sie die Arbeit vernachlässigen sollen, doch persönliche und private Interessen dürfen auch mal wieder auf der Tagesordnung stehen.

Zwilling 22.05.-21.06.

In berufl icher Hinsicht sollten Sie etwas vor- sichtig sein. Es können sich zwar neue Perspektiven eröff nen, von denen Sie profi tieren; allerdings neigen Sie zu Euphorie und könnten unbesonne- ne Entscheidungen treff en.

Krebs 22.06.-22.07.

Erledigen Sie heute die Pfl icht in aller Ruhe und Gründlichkeit und wenden Sie sich dann persönlichen In- teressen zu. Ein vernachlässigtes Hobby will auch mal wieder zu seinem Recht kommen, ebenso der Partner.

Löwe 23.07.-.23.08.

Sind Sie von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt? Nur zu. Die positiven kosmischen Einfl üsse konzent- rieren sich momentan hauptsächlich auf Herzensangelegenheiten. Ob solo oder liiert, Sie kommen auf Ihre Kosten.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Passen Sie auf, dass Sie heute nicht mit Ihrem Chef aneinandergera- ten. Speziell am Nachmittag wäre es schlauer, die Ellenbogen einzuziehen und auf diplomatisches Vorgehen zu setzen.

Waage 24.09.-23.10.

Lassen Sie sich heute weder unter Druck setzen noch nervös machen. Sie brauchen einen klaren Über- blick und eine methodische Arbeitshal- tung. Es sei denn, Sie setzen Ihr Pensum von vornherein zu hoch an.

Skorpion 24.10.-22.11.

Der Kosmos ist auf berufl ichen Erfolg pro- grammiert. Da sollten Sie sich nicht mit langen Überlegungen aufhalten, sondern Ihre Pläne konsequent umsetzen. Ihr Chef könnte wohlwollend auf Ihre Vorschläge reagieren.

Schütze 23.11.-21.12.

Die berufl ichen und/

oder häuslichen Pfl ich- ten müssen zwar nicht zu kurz kommen, sind aber nicht unbe- dingt das wichtigste Thema des Tages.

Schreiben Sie persönliche Interessen und Neigungen ruhig etwas größer.

Steinbock 22.12.-20.01.

Nur keine Kurzschluss- entscheidungen heute!

Damit könnten Sie sich in eine unangenehme Situation bringen. Speziell am Nachmittag ist aufgrund einer Mond-Sonne-Spannung erhöhte Vorsicht geboten.

Wassermann 21.01.-19.02.

Allzu große Hoff nungen und Erwartungen leisten nur unnötigen Enttäuschungen Vorschub.. Wenn die Stimmung am Abend ein wenig in den Keller rutscht, könnten Sie mit etwas geselliger Abwechslung gegensteuern.

Fische 20.02.-20.03.

Am heutigen Tag, speziell am Vormittag, dürfte Ihnen so gut wie alles gelingen. Berufl iche Projekte, die gründlich und von langer Hand vorbereitet wurden, könnten heute ihren Abschluss fi nden.

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Königin Klaudia lud zum Krönungsball

Bei herrlichstem Spätsommerwet- ter konnte der Bürgerschützenverein Birten sein Schützenfest fortsetzen.

Und so boten der Festzug durch das Dorf und die Parade ein herrliches

Bild, das viele Schaulustige anlock- te. Sie bewunderten die festlichen Roben der Königin und der Thron- damen, die an diesem Wochenende zum Glück völlig ohne Regenschirm

auskamen. Entsprechend gut gelaunt versammelten sich zum Thronfoto Königin Klaudia Classen und Prinz- gemahl Johannes, Renate und Heinz- Georg Passmann, Beate und Manfred

Steeger, Anja und Frank Killemann, Angelika und Andre van der Hei- den, Petra und Stefan Decken sowie Simone und Christian Cremers.

NN-Foto: Ingeborg Maas

GEST. Wer beim letzten Kin- derschützenfest im Jahre 2008 gedacht hatte, ein noch schlech- teres Wetter kann es nicht geben, wurde am Sonntag, 29. August eines besseren belehrt. Der Wet- tergott setzte zum 33. Kinder- schützenfestes in Gest noch einen drauf. Heftige Regenschauern und Windböen ließen das Fest wieder zu einem feucht-fröhli- chen Spaß werden.

Unter Pavillons gut beschirmt, standen den Kindern nach der fei- erlichen Eröffnung durch das alte Königspaar Erik Halswick und Pia Wanders zahlreiche Spielstände zur Verfügung, wo eifrig um die nötigen Spielkartenstempel gekämpft wurde. Denn nach Absolvierung der Spielstände konnten die komplett ausgefüllten Spielkarten gegen ein kleines Geschenk eingetauscht werden.

Auch die bei Klein und Groß geliebte Eisenbahn „Schnuffi“

drehte unbeirrt und fast immer vollbesetzt ihre Runden durch die Gemarkung Gest.

Großer Andrang herrschte am Schießstand beim Preisschießen.

Dabei sicherten sich Timur Halil (1. Preis/Kopf), Merle Nabbefeld (2. Preis/rechter Flügel), Maja Halswick (3. Preis/linker Flügel), sowie Björn Glaubitz (4. Preis/

Schwanz) die begehrten Preise.

Zum anschließenden Königs- schießen traten 17 Aspiranten und Aspirantinnen an. Während sich die einzelnen unter einander noch

Gedanken über die Zusammen- stellung ihrer Hofstaaten mach- ten, sicherte sich Danica Kränke mit einem Meisterschuss die Königswürde. Zu ihrem König ernannte sie Marcel Paulsen. Die Thronpaare bilden Jennifer Krän- ke mit Simon Hoffacker sowie Merle Nabbefeld mit Malte Tast.

Bei endlich einmal trockenem Wetter wurde das Königspaar fei- erlich in seine Ämter eingeführt.

Die alten Würdenträger übergaben ihre Insignien an ihre Nachfolger.

Der scheidende König Erik ver- abschiedete sich mit den Worten:

„Wenn ich 18 bin, schieße ich bei euch „Großen“ König.

Der Gindericher Spielmanns- zug sorgte mit einem Platzkon- zert für Stimmung auf dem Fest- platz. Zum Abschluss bekam jedes Kind noch eine Überraschung- stüte überreicht.

Mit Meisterschuss wird

Diana zur „Regenkönigin“

Feucht-fröhlicher Spaß beim Kinderschützenfest in Gest

Diana Kränke und Marcel Paulsen, das Gester Kinderkönigspaar.

KURZ & KNAPP

Der Stammtischdes VdK-Orts- verbandes Xanten trifft sich am Mittwoch, 8. September ab 19 Uhr im Restaurant Dalmatien, Markt 20 gegenüber dem Xantener Rat- haus. Mitglieder sowie alle inter- essierten Bürger sind eingeladen,

100 Euro gehen an den Gewinner

KLEVE.Woche für Woche Rät- selspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s noch dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten. Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat August gehen an Hans-Heinrich Wippach aus Kleve.

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50 Jahre Martinstraße in Vynen

1960 zogen die ersten 18 Eigentümer in ihre neu erbauten Häuser an der Martinstraße Vynen ein. Die Fami- lien schlossen sich zu einer gut funk- tionierenden Nachbarschaft zusam- men, die auch gerne miteinander feiern. Das Straßenjubiläum zum 25-jähriges Bestehen wure 1985 mit einem großen Fest gefeiert. Zum 35-

jährigen Jubiläum beschlossen die Nachbarn, eine Pumpennachbar- schaft zu gründen. Das Grundstück stellte Familie Kosak zur Verfügung und Familie Schleß spendete die Pumpe. die 1. Pumpenmeisterin Marlene Kosak erhielt beim Organ- sieren des Straßenfestes Unterstüt- zung von ihrer Kronenmeisterin

Petra Overhage.

In diesem Jahr gab es gleich zwei Gründe zum Feiern: Die Straße wird 50 Jahre alt und die Pumpe 15. Pum- penmeister Michael Nuske und Kro- nenmeister Peter Kosak hatten alles gut im Griff, als die 45 Mitglieder der Pumpennachbarschaft und weitere Gäste, die früher in der Martinstraße

gewohnt haben, zum Fest erschienen - wenn nicht Wind und Regen zum Zusammenbruch des Zeltes geführt hätte. Doch Improvisationstalent und Tatendrang zeichnet die Män- ner der Martinstraße aus: Ruckzuck bauten sie ein Ersatzzelt auf und jetzt konnten alle feucht-fröhlich weiterfeiern. NN-Foto: L. Christian

bsi zehn Jahren ein, der Eintritt ist frei. Jeder darf seine Lieblings- musik zum Abspielen mitbringen, dazu gibt es Tanz und Spiel und leckeres Essen.

Vorlesen bei LeseLust

ORSOY.Die „LeseLust Orsoy e.V.“ bietet zum Tag der Regionen am 12. September Kindern bis zu zehn Jahren einen Vorlesetag an. In der Bibliothek im Stadthaus wird ab zwölf Uhr im halbstündigen Rhythmus aus wechselnden Büchern vorgelesen. Außerdem sind wieder Trödeltische aufge- baut mit Büchern, die

„geschmökert“ und gegen kleine Spenden mitgenommen werden können.

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Bereits im 19. Jahrhundert wun- derte sich der scharfzüngige Schriftsteller Mark Twain darü- ber, „warum die Deutschen, die so viele Wälder haben, sich par- tout darauf versteifen, Häuser aus Stein zu bauen“. Ironisch fügte er hinzu, dass sie sich wohl in kalten feuchten Steinhäusern erst mal den Rheumatismus holen müssten, um ihrem guten Rheuma-Kurorte auch voll genießen zu können.

Natürlich sind moderne Mas- sivhäuser aus Stein weder feucht noch kalt – das gesunde Wohnkli- ma von Holz wird bei Bauherren und Hausbesitzern dennoch immer beliebter. Der Naturbau- stoff punktet schon während der Bauphase: Holzhäuser stehen in der Regel schneller als ein massiv gemauertes oder aus Beton gegos- senes Haus. Sie sind von Anfang an trocken, während Nassbaustoffe ein paar Wochen trocknen oder manchmal sogar „trockenge- wohnt“ werden müssen.

Der nachwachsende Rohstoff Holz ist so gut wie unbegrenzt ver- fügbar, zumindest wenn er aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Bei Hölzern aus Deutsch- land, Mittel- oder Nordeuropa ist das heute so gut wie immer der Fall. Holz lebt und atmet, das Bau- material trägt so zu einem guten Raumklima bei. Holzgebäude gel- ten gerade für Allergiker als ideal, da sich weniger Staub und nur sel- ten Schimmel bildet und das Mate- rial selbst keine Schadstoffe emit-

tiert. Beim Bauen mit Holz unter- scheidet man eine Reihe unter- schiedlicher Grundkonstruktio- nen wie die Holzrahmen- und Holztafelbauweise, die Holzstän- derbauweise, das Fachwerk oder den Massivholzbau. Bei Holz-Fer- tighäusern am weitesten verbrei- tet ist der Holzrahmen- und Holz- tafelbau. Dabei wird ein Gerüst errichtet und beidseitig mit Plat- ten aus Holz, Gipskarton oder anderen Werkstoffen beplankt. Der Vorteil für den Fertigbau ist, dass sich in dieser Bauart komplette Wandelemente mit Öffnungen für Fenster und Türen, mit Dämmung und Versorgungsleitungen vorfer- tigen lassen. Auf der Baustelle wer- den die Teile nach der Errichtung von Keller oder Bodenplatte nur noch zusammengesetzt, so dass das Gebäude in kürzester Zeit fix und fertig für den Innenausbau ist.

Erstaunlich aktuell zeigt sich auch heute noch der Fachwerk- bau aus Holz. Diese Skelettbau- weise wird etwa im gehobenen Fertighausbau angewendet, da sie auf der Basis des Fachwerkrasters weitgehende Gestaltungsfreiheit gibt. Das Holzskelett war früher üblicherweise aus massiven Bal- ken, heute bevorzugt man Leim- holz, das so gut wie nicht mehr arbeitet und sich daher nicht ver- ziehen kann. Der Raum zwischen den tragenden Balken wird ent- weder mit massiven Baustoffen oder, wie bei Davinci Haus, mit Plattenelementen gefüllt. So kön-

nen sich je nach Wunsch geschlos- sene massive oder transparente Glaselemente abwechseln und dem Haus anders als beim mittel- alterliche Fachwerkbau eine große Offenheit zur umgebenden Natur verleihen.

Auch massiv kann man mit Holz bauen. Eher geringe Bedeutung kommt heute der Blockbauweise zu, bei der die Außenwände des Gebäudes aus massiven Holz- stämmen zum „Blockhaus“

zusammengesetzt werden. Diese Bauart ist relativ aufwändig, zudem „arbeiten“ die massiven Stämme oder Balken, so dass es zu Setzungen und Rissen kom- men kann. Relativ neu ist die Mas- sivholzmauer. Zu ihrer Herstel- lung werden Abfallbretter aus den Sägewerken kreuzweise mit Aluminium-Drahtstiften zu einer massiven Mauer verpresst. Das dabei entstehende Brettschicht- holz oder Brettsperrholz kann nicht mehr arbeiten, seine bau- physikalischen Eigenschaften kom- men einer massiv gemauerten oder gegossenen Konstruktion nahe.

Die raumklimatischen Eigen- schaften von Naturholz bleiben voll erhalten, da keine Kleber oder andere chemische Stoffe eingesetzt werden. Die Wandelemente eines Massivholzmauer-Baus werden nach Plänen des Architekten oder Planers im Werk vorgefertigt und auf der Baustelle verschraubt, so dass der Rohbau ähnlich schnell wie bei einem Fertighaus abge- schlossen ist.

Das gesunde Wohnklima von Holz wird bei Bauherren und Hausbesitzern dennoch immer beliebter.

Foto: djd/Haacke

Nachwachsend und natürlich

Baustoff Holz ist gut für das Raumklima und ist bei Bauherren beliebt

IHK Duisburg-Kleve-Wesel dankt ihren Prüfern

Für viele Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in den Prüfungsaus- schüssen der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve wurden am Dienstag, 31. August, in der IHK- Hauptgeschäftsstelle 114 Prüfe- rinnen und Prüfer ausgezeichnet.

Frank Wittig, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des Berufsbil- dungsausschusses, dankte ihnen für ihr vorbildliches Engagement und würdigte den hohen Wert ihrer Arbeit für den Fachkräften- achwuchs. 15 Prüfer erhielten für mehr als 25 Jahre ehrenamtliche

Tätigkeit in den Prüfungsaus- schüssen der IHK die Goldene Ehrennadel. 11 Prüfer, die nach über 20-jähriger Aktivität ihr Ehrenamt in den Prüfungs- und Weiterbildungsausschüssen been- det haben, nahmen als Anerken- nung eine Urkunde der IHK ent- gegen. Weitere 88 Prüfer wurden für mehr als 10 Jahre Prüfertätig- keit mit der Silbernen Ehrenna- del der IHK ausgezeichnet. In sei- ner Festansprache im Großen Sit- zungssaal der IHK-Hauptge- schäftsstelle in Duisburg hob Wit- tig die zentrale Bedeutung ihrer

Arbeit für das Bildungswesen her- vor. Vom Fachwissen der Prüfer, ihrer Begeisterungsfähigkeit und ihrem Fingerspitzengefühl habe die duale Berufsausbildung in unserer Region über all die Jahre hinweg profitiert. Ihr Einsatz für eine qualifizierte Ausbildung und die objektive Durchführung der Prüfungen sei ein herausragendes Beispiel für das notwendige Enga- gement verantwortungsfreudiger Bürger. Zurzeit engagieren sich etwa 1.900 Prüferinnen und Prü- fer ehrenamtlich in den rund 170 Ausschüssen der IHK. Dabei han-

delt es sich überwiegend um Unternehmer oder Führungs- und Fachkräfte aus Betrieben in Duis- burg sowie den Kreisen Wesel und Kleve. Mit der Silbernen Ehren- nadel ausgezeichnet wurden unter anderem Eberhard Aldenhoff, Heinrich Henrichs, Renate Zapf- Wittmann (Alpen), Corinna Drews, Andreas Fonk (Xanten), Klaus Naumann, Michael Pfau (Rheinberg). Die Goldene Ehren- nadel erhielten unter anderem Johannes Braems (Rheinberg) und Leo Deymann (Xanten).

NN-Foto: IHK

Ohne Weiterbildung keine Chance am Arbeitsmarkt

ServiceCenter Integration stellt neue Angebote vor

SONSBECK.Das ServiceCen- trum Integration stellt seine neuen Bildungsangebote für den sozialen Sektor vor.

Am Donnerstag, 16. September ab 18.30 Uhr steht Nicole Heinz an der Stettiner Straße 15 in Sons- beck für Fragen rund um Inhalte, Voraussetzungen und Organisa- tion verschiedener Weiterbildun- gen zur Verfügung. Unter ande- rem werden die Angebote

„Sozialmanagement“, „Vorberei- tung Externenprüfung Kinder- pfleger zum Abschluss staatl. gepr.

Erzieher“ und „Qualifizierung Offener Ganztag zum multipro- fessionellen Teammitglied an Ganztagsschulen“ besprochen.

Anmeldungen können noch bis Mittwoch, 14. September bei Uschi Greef entweder unter Telefon 02838/7761500 oder per Email an greef@ini-sonsbeck.de erfolgen.

„Berufliche Weiterbildung ist im sozialen Bereich immer ein

großes Thema. Ob der „Offene Ganztag“ oder die „unter 3 Betreu- ung“, der Bedarf an qualifiziertem Personal wächst stetig und auch auf lange Sicht wird sich an der starken Arbeitskräftenachfrage nichts ändern.“ stellt Nicole Heinz fest. Sie hält Weiterbildung heute nicht mehr für eine Besonderheit.

„Es ist eine Notwendigkeit um auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen.“

Das ServiceCentrum Integrati- on für den Kreis Wesel ist eine gemeinnützige GmBH. Gesell- schafter sind zum einem die Initia- tive Integratives Leben e.V. mit Sitz in Sonsbeck und die Deut- sche Behinderten Nothilfe aus Straelen.

Beide Gesellschafter blicken auf eine jahrelange gemeinsame Kooperation in allen Fragen der Behinderten- und Jugendhilfe zurück. Schwerpunkt des Service- Centrum Integration sind Arbeit- sprojekte und Bildung.

Stadtmeister im Jugendfußball

XANTEN. Am Wochenende fand beim SV Viktoria Birten die Xantener Jugendfussballstadt- meisterschaft statt. Ausrichter war der SV Viktoria Birten, Veranstal- ter der Stadtsportbund Xanten.

Hierbei wurden folgende Ergeb- nisse erzielt:

B Jugend: 1. SSV Lüttingen, 2.

Spielgemeinschaft Xanten-Birten- Vynen-Marienbaum, 3. TUS Xan- ten; D-Jugend: 1. SV Vynen Mari- enbaum, 2. SSV Lüttingen, 3. TUS Xanten, 4. SV Viktoria Birten; E- Jugend: 1. SSV Lüttingen, 2. TUS Xanten, 3. SV Vynen Marienbaum;

F-Jugend: 1. TUS Xanten, 2. SSV Lüttingen, 3. SV Viktoria Birten.

Beim Bambini Treff spielten die Mannschaften vom TUS Xanten, SSV Lüttingen, SV Vynen Mari- enbaum und Viktoria Birten um Medaillen und schossen 20 Tore.

Die Spiele der A- und C-Jugend mussten abgesagt werden.

Insgesamt sahen die Zuschauer in 21 Spielen 68 Tore und gute Schiedsrichterleistungen bei besten Wetterbedingungen.

Referenzen

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