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Auch in diesem Jahr: Die Rossert-Hüte flogen

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 44 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 26 / 28. Juni 2018

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

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KELKHEIMER ZEIT UNG

IN TER NATIONAL

D on ’t mi ss the English pa ge !

Auch in diesem Jahr: Die Rossert-Hüte flogen

Ferien - dieses Zauberwort für Schüler, Lehrer und Eltern stand für die Kelkheimer Schulen im Vordergrund bei den Abschiedsfeiern, abgesehen natürlich von den gehaltvollen Reden.

Wie in jedem Jahr gab es den großen Spaß für die Jungen und Mädchen, die mit dem Ende des Schul-

jahres die Schule verlassen, und mit einem gebüh- renden Fest verabschiedet werden. Und da ist im- mer wieder der Höhepunkt die Überreichung der Rossert-Hüte als Andenken an vier Jahre Schule, Übrigens, auch das gehört dazu:

Die Hüte werden jeweils von den Drittklässlern

gebastelt, mit einem Namen versehen und dem Träger dieses Namens während des Festes über- reicht oder auch auf den Kopf gesetzt.

Und gleich anschließend zeigt es sich, dass die Hüte (für das Foto) auch fliegen können, richtig hoch, wie das Bild zeigt..

Der Blick in Kelkheims „neue“ Hauptstraße

Reden wir mal nicht über die Hornauer Straße.

Eine andere „unendliche“ Baustelle hat sich in der Hauptstraße seit langem aufgetan. Aber sie wird, wie Dr. Patrick Büttner vom Bauamt der Stadt versichert, etwa um den Termin Ende September fertiggestellt sein. Auf das Fest wird sich schon mancher freuen.

Wie die Straße in der Endausführung aussehen wird, ist im ersten Bauabschnitt zu erkennen. Sie ist bis auf einige Kleinigkeiten fertiggestellt und gut befahrbar. Die Parkflächen werden durch sil- berne Aluminiumnägel, nicht mit Farbe auf der Fahrbahn markiert. Auf dem Platz vor der alten

Polizeistation, der ein Schmuckstück im Stadtbild werden soll, wurde bereits eine Esche gepflanzt.

Allerdings ist noch etwas Geduld notwendig, da die Kreuzung Mittelweg, Hauptstraße und Dich- mann-Straße etwa drei Wochen gesperrt werden muss. Hier müssen noch umfangreiche Erdarbei- ten erledigt werden.

Die Bilder: Oben links das Foto Fachwerk in der Kombination mit den erneuerten Hausfassaden, ein heller, freundlicher Blick in der Straße mit ih- rer Kapelle. Oben rechts der Platz vor der ehema- ligen Polizeistation. Und unten: Hier besteht der Straßenbelag noch aus Kies.

In dem Bericht zu den Abschlussnoten der Real- schule innerhalb der Eichendorff-Schule gab es einen Fehler. Auch Laura Elsäßer gehörte zu den Schülern mit einem Noten-Schnitt von 1,6. – Au- ßerdem wurde Fabian Albrecht aus der Klasse R10b mit einem Notendurchschnitt von 1,5 Zweit- bester seines Zweigs.

Ergänzung und Korrektur

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Mehr Information gewünscht

Das geht aus einer Pressemitteilung der Lokalen Agenda 21 hervor, die sich mit dem geplanten Baugebiet zwischen Großer Haingraben, Mittel- weg, Hauptstraße und Bahnstraße beschäftigt.

Details über dieses Bauvorhaben seien nicht be- kannt. Deshalb wünsche man sich bessere Infor- mationen durch die Stadtverwaltung. Nicht zu viel verlangt sei es, wenn bei solchen Bauvorhaben vom Investor nicht nur Pläne, sondern auch ein Modell gefertigt werde. Nicht jeder könne Bauplä- ne gut lesen und die Kosten für ein Modell fi elen bei einem solchen Projekt für den Bauherrn nicht ins Gewicht. Die Agenda 21 erwartet, dass hier in Zukunft mehr für den Bürger getan werden solle.

Mit rund 45 Marktbesuchern sprachen dieser Tage die Kelkheimer Sicherheitsberater Walter Reus (links), Rainer Brackmann und Rolf Burger über Sicherheitsfragen im Alltag, vor allem über Gefah- ren, denen sich Senioren gegenübersehen. Mit da- bei auch der neue Leiter der Kelkheimer Polizei- station, Hauptkommissar Uwe Schweitzer. Der bisherige Leiter der Station, Jörg Schmidt, über- nahm das Flörsheimer Revier.

Sicherheitsberater

Dieses Jubiläum wurde gleich- zeitig mit dem Sommerfest im Nachtigallenweg 19 gefeiert.

Und es gibt eine Reihe von Be- wohnern des Hauses, die hier schon seit der Eröffnung, also seit 30 Jahren leben. Sie wurden mit einem kleinen Geschenk und Blumen von der Heimleitung be- dacht.

Im Haus Walburga leben augen- blicklich 33 Bewohner mit unter- schiedlichen Behinderungen in vier kleinen Wohneinheiten, be- gleitet von rund 60 Mitarbeite- rinnen und Mitarbeitern. „Ty- pisch für das Haus Walburga ist

die familiäre Atmosphäre. Schon das Motto „Auch wer nicht spre- chen kann, hat viel zu sagen“, zeigt, was hier besonders wichtig ist: Einfühlungsvermögen und individuelle Förderung für jeden einzelnen Menschen. Ansprech- personen für die Bewohnerinnen und Bewohner sind Tag und Nacht vor Ort, die Hauswirt- schaft sorgt für Verpfl egung, Sauberkeit und frische Wäsche.

Die pädagogischen Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter begleiten zu Therapien und Arztbesuchen,

fahren gemeinsam mit den Be- wohnerinnen und Bewohnern in Urlaub und tun alles, was man in einer Familie auch tun würde.

Die meisten Bewohner und Be- wohnerinnen gehen tagsüber ei- ner Arbeit in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung nach. Für diejenigen, die schon in Rente sind oder aus anderen Gründen nicht arbeiten können, gibt es eine Tagesstruktur. Für alle Bewohner und Bewohnerin- nen gibt es ein lebenslanges Wohnrecht – dies ist auch für

die Eltern wichtig, wissen sie doch ihre erwachsenen Kinder mit Behin derung im Haus Wal- burga gut aufgehoben“, wird in einer Pressemitteilung hervorge- hoben.

Diese Fakten und auch mehr wurden in den kurzen Anspra- chen zum Jubiläum hervorgeho- ben, wie auch die Tatsache, dass Hor naus Feuerwehr bei den Sommerfesten immer wieder die Helfer stellt und für die Brat- wurst sorgt, wie auch Uve Lüder berichtet: „Nachdem es anfangs vor dreißig Jahren noch den ei- nen oder anderen Zweifl er in der Nachbarschaft gab, ist das Ver- hältnis heute ausgezeichnet und die Nachbarn sind auch wieder bei uns zu Gast.“

Das Bild in der Mitte links zeigt von links nach rechts: Jörg Kalb (Hausleitungsteam), Geschäfts- führer Uve Lüders, Irmgard Trost-Otto (Hausleitung), Barba- ra Westphal, Irmgard Trost-Otto (Hausleitung), Ingrid Gussmann (Hausleitung) und vorn Ronny Pfeiffer (Bewohner).

Dreißig Jahre Haus Walburga in Hornau

„Das Junior-Unternehmen „ma- pled“ wurde zur besten Schüler- fi rma Hessens gekürt und nimmt nun am Bundeswettbewerb in Berlin teil.“

So stand es in Ausgabe 19 der

„Kelkheimer Zeitung“ zu lesen.

Inzwischen hat sich einiges rund herum um „mapled“ getan. In der Eichendorff-Schule gab es die letzte Hauptversammlung der mapled-Aktionäre, die Firma wurde aufgelöst, die Aktionäre ausgezahlt.

Vorstand Tim Biemer berichtete den Aktionären über die Ent- wicklung der Aktie, über die Entwicklung dieser Schülerfi rma der Eichendorff-Schule über- haupt.

Immerhin: Die Aktionäre müss- ten wohl im Grund dem Finanz- amt Meldung machen: Denn der Kurs der Aktie stieg auf 11,42 Euro, nachdem sie für 10 Euro erworben werden konnte. Also ein Gewinn von 1,42 Euro. „Ist ja zwar nicht viel, aber es wurde auch nichts verloren“, ein Kom- mentar aus der Runde.

Nun, wer wollte konnte sich den Einsatz auszahlen lassen oder den Wert der Aktie für einen gu-

ten Zweck spenden, ein Projekt in Afrika. Was wohl auch die meisten taten. Da wird wohl auch kein Finanzamt mehr rein- reden.

In den Finanzen der Firma, die wieder vom Schulpaten Roland Struwe begleitet wurde, gab es wie in vielen anderen Firmen auch ein Auf und Ab bis denn das Endergebnis feststand. Im- merhin, nicht alle Dinge, die für das Produkt von „mapled“ nötig

waren, wurden gesponsert. Es mussten verschiedene Dinge ge- kauft werden, das riss natürlich ein Loch in die Finanzen. Ande- rerseits konnte das Produkt im Laufe der Zeit verbessert wer- den. Es kamen Vorschläge und

Hilfe von außen. Es wurde wei- terentwickelt – das Ergebnis

„LED-Lesekissen“ auf dem Schoß für den gemütlichen Fei- erabend überzeugte.

Das sollte jetzt noch einmal der Fall sein, als die Kelkheimer Landessieger zum bundesweiten Wettbewerb in Berlin antraten.

Hier belegten die Kelkheimer unter großer Konkurrenz den vierten Platz, schrammten um Haaresbreite am dritten Platz vorbei. Schade, aber es waren für die Teilnehmer drei wunder- schöne und interessante Tage in Berlin. Und Jost Longerich schreibt: „Natürlich hätten wir gerne auf dem Treppchen gestan- den, doch wir hatten starke Geg- ner, die ihren Sieg durchaus ver- dient haben.“ Insgesamt waren 14 Wettbewerber nach Berlin ge- kommen. Er erwähnt als Helfer ausdrücklich die Junior Organi- sation und Roland Struwe („un-

seren Schulpaten“) als Helfer und Förderer. Um Ideen ist die junge Truppe jedenfalls nicht verlegen. Sie stellten eigene But- tons her, die Motive aus der Weltkugel trugen. Die Buttons werden für 1,50 Euros verkauft.

Der Gewinn geht an „Licht für die Welt“, also auch für einen gu- ten Zweck. Alles in allem ein Andenken an eine Zeit, in der fürs Leben gelernt wurde. Mal sehen, wie viel von den Schülern BWL studieren werden.

Schülerfi rma „mapled“ auf Platz Vier

Taunusklub Fischbach: Rund- wanderung am 1. Juli durch das obere Weiltal über rund 15 Kilo- meter. Treffpunkt um 9 Uhr unter der Brücke. Wanderführer: Vac- lav Kosar und Erika Bergemann - 06195-911958.

Das Familiencafé FranzisKus macht Sommerpause zwischen dem 28. Juni und 12. Juli. Nächs- tes Treffen am 19. Juli.

Statt Pferd eine Harley

Statt einem Pferd befand sich eine „Harley“ in einem Pferdean- hänger, der in der letzten Woche von einem Hotelparkplatz in Münster gestohlen wurde. Der

Pferdeanhänger Paradiso (MTK- MK 214) war mit einem Deich- sel-/Kupplungsschloss gesichert.

Die Pferdestärken der Harley Da- vidson W-Glide sind nicht be-

kannt, aber die Farbe: silber-blau.

Kennzeichen MTK-H 2. Der Wert beider Fahrzeuge liegt bei 46.000 Euro. Kriminalpolizei Hofheim: 06192-20790.

(3)

Wandertermine

Am 1. Juli stehen zwei Wan- derungen im Terminkalender des Taunusklub Münster. Die eine führt über 14 Kilometer als Rucksack wanderung rund um Hof heim.

A b f a h r t mit PKW:

9.00 Uhr

Kirch platz Münster, Info: 06195- 90029. – Die zweite Wanderung führt zur Billtalhöhe über acht Kilometer. Abfahrt mit der Bahn um 13.11 Uhr Bahnhof Kelkheim Mitte, Info: 06195-650. Und am 6. Juli ab 18 Uhr Stammtisch im Alten Rathaus Münster.

Hornauer Straße

Wie berichtet zieht sich die Fertig- stellung der Hornauer Straße in die Länge. Erzählungen besagen, dass falsche Ergebnisse bei den Boh- rungen im Untergrund der Grund dafür sind. Dazu erläuterte der Leiter des Kelkheimer Bauamtes, Dr. Patrick Büttner, dass der Grund unter anderem darin zu suchen sei, dass in der Hornauer Straße besonders viele Leitungen und Rohre liegen, die in keinem Plan verzeichnet sind, vor Jahrzehnten in die Erde kamen, ohne in den Plänen notiert zu werden. Hinzu komme, dass die Bodenstrukturen in diesem Bereich abwechseln und nicht immer beim Bohren erreicht werden konnten. Diese Probleme seien aber vollständig behoben.

28. Juni 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 26 - Seite 3

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Teil 13: Scheidung: Ja oder nein?

Sie leben ein Jahr voneinander getrennt. Einige Dinge sind zumindest vorübergehend geregelt. Nach Ablauf des Trennungsjahres stellt sich dann meist die Frage, ob das Scheidungsverfahren bei Gericht eingeleitet werden soll oder nicht. Dies ist nicht nur eine emotionale, sondern vor allem eine strategische Frage. Die damit verbundenen Vor- oder Nachteile sind den wenigsten bekannt. Immer vorausgesetzt, dass es keine modifi zierte notarielle Ver- einbarung gibt, löst das Scheidungsverfahren einen Stich- tag aus, der für die Altersversorgung und die Vermögens- auseinandersetzung von erheblicher Bedeutung ist. Auch der Ehegattenunterhalt nach der Scheidung ist mit dem Unterhalt während des Getrenntlebens nicht identisch.

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Beratung. Die einzelnen Entscheidungskriterien werden in den folgenden Beiträgen kritisch beleuchtet. Spätestens jetzt ist es auch an der Zeit, mit Ihrer anwaltlichen Ver- tretung die Scheidungsfolgesachen vorzubereiten. Infor- mieren Sie sich zu dem Thema Scheidungsfolgen auch in meinem Ratgeber „Ehevertrag und Scheidungsverein- barung“, Beck-Rechtsberater im dtv.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 12. Juli 2018. Bereits erschienene Teile können gerne über die Kanzlei angefor- dert werden.

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Stadtverband Kelkheim

Mit dem Leih-e-Bike in die Natur und zur Arbeit

Seit einigen Tagen gibt es in Kelkheim eine e-Bike-Ver- leihstation für die Region Main-Taunus. und zwar auf dem Gelände des Halligalli an der Lorsbacher Straße.

Die in Kelkheim ansässige.

Firma KIPA GmbH & Co. KG, die dort den Biergarten

„Waldgadde“, das Halligalli, sowie den Freibad-Kiosk betreibt, startet, angeregt durch zahlreiche Anfragen, mit einem neuen Unterneh- mensbereich.

Das Unternehmen setzt auf die Vision vieler Menschen:

Ein entspannteres und ge- sünderes Leben mit dem Fahrrad, der Mobilität unse- rer Zukunft.

Mit den e-Bikes erleben die Fahrer – einer der Punkte, dass man sich ein e-Bike lei- hen könnte, die Leichtigkeit des modernen Radfahrens, besonders in der Region Main-Taunus mit ihrer hüge- ligen Landschaft.

Man kann die e-Bikes für Ta- gestouren, Urlaub, den Weg zur Arbeit oder auch für kur- ze Testfahrten von 1–2 Stun- den mieten.

Hierzu bieten sich ab Kelk- heim Touren zum Rettershof, nach Eppstein, ins Main- Taunus-Zentrum oder nach

Kronberg an, heißt es in der Ankündigung.

Aber auch längere Touren durch den Frankfurter Grün- gürtel – an Nidda und Main entlang, oder auch in Rich- tung Rhein, sind ohne Prob- leme von jedem Radfahrer zu bewältigen.

Momentan bieten die Kelk- heimer Freizeitspezialisten mehrere hochwertige e-Bikes der Marke Giant an.

Alle Bikes verfügen über ei- nen 500 Lithium-Ionen-Akku mit 250 W-Motor, der 60 Nm leistet. Ohne Problem kann umfangreiches Zubehör wie Helme, Körbe und Taschen dazu gemietet werden. Die Bikes kann man täglich ab 10.00 Uhr anmieten. Indivi- duelle Zeiten sind nach Ver- einbarung möglich – ebenso ein Hol- & Bring-Service. Als ideales Geschenk gelten die Gutscheine, die in jeder Preiskategorie erhältlich sind.

In der Hauptsaison, insbe- sondere vor Wochenenden, ist eine telefonische Anfrage empfehlenswert.

Ein Rat für die neuen e-Bi- ker: Bei der Abholung sollte man immer etwas Zeit für die Einweisung und eine Probefahrt einplanen.

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Städte und Gemeinden besser miteinander verbinden

Der Main-Taunus-Kreis soll noch fahrradfreundlicher werden. Das ist, so Kreisbeigeordneter Johan- nes Baron, das Ziel des neuen Radverkehrskonzeptes, das jetzt vorgestellt wurde. Es sieht unter anderem Radwege vor, die die Städte und Gemeinden noch bes- ser miteinander verbinden. Das Fahrrad werde als Verkehrsmit- tel für Arbeit und Freizeit immer wichtiger, so Baron.

Derzeit hat das Radroutennetz eine Länge von rund 700 Kilo- metern. Im Konzept werden rund 70 Projekte auf-

geführt, von denen einige schnell umge- setzt werden können. Als ein Beispiel wurde die historische E l i s a b e t h e n - straße zwischen W i e s b a d e n / Ma in z-Kastel und Hofheim geannt. Ein

Großteil dieser regionalen Ver- bindung bestehe aus Wegestü- cken zwischen landwirtschaft- lichen Flächen, die mit einem Radweg verknüpft werden könn- ten. Ein kombinierter Rad-und Fußweg biete sich für das Lie- derbachtal zwischen Königstein, Alter Mühle und Kelkheim an.

Ein Fuß- und Radweg könnte im Zuge der Entwicklung des Bau- gebiets Sinai auch auf der Re- gionalparkroute von Liederbach nach Bad Soden entstehen.

Möglich seien längerfristig auch größere Projekte für regiona- le Verbindungen, zum Beispiel an der Autobahn 66 zwischen Hofheim und Eschborn oder am Main-Radweg.

Dafür seien aber Machbarkeits- studien notwendig, die Planung werde länger dauern. Das Kon- zept könne für die Kommunen Ansporn sein, im Sinne der Radfahrer über solche Projekte nachzudenken und sie voranzu- treiben.

Der Kreis wolle die Kommunen

ebenfalls fi nanziell unterstützen.

Im Haushalt 2018 sind 1,5 Mil- lionen Euro für Investitionen der Städte und Gemeinden bereitge- stellt. Aus diesem Topf könnten auch Mittel für Radwege mit überörtlicher Bedeutung unter- stützt werden, wenn die Kommu- nen selbst die Radwege anlegen.

Bei der Planung wurden Bürger- anregungen über verschiedenste Kanäle berücksichtigt. Als Basis dienten verschiedene Konzepte aus früheren Jahren. Foto: MTK.

Es hat wohl kaum eine Bi- lanzpressekonferenz der Taunus Spar kasse in den letzten Jahren gegeben, in der Vorstandsvor- sitzender Oliver Klink so gut gelaunt und locker den Journa- listen Rede und Antwort stand und auch so gut wie gar nicht von bohrenden Fragen behelligt wurde. Der Grund: Das Kunden- geschäft ist mit 2.000 Girokon- ten weiter gewachsen, andere Sparten des Geschäftes weisen Steigerungen aus, Mehrkosten werden durch steigende Erträge ausgeglichen, das Kernkapital wird weiter gestärkt. Alles vor dem Hintergrund, dass Sparkas- sen in an deren Bundesländern oder in Gegenden mit so einem so guten wirtschaftlichen Hin- tergrund wie im Rhein-Main- Gebiet nicht unbedingt zufrieden mit ihren Geschäftsergebnissen sind. Doch eigentlich lag das Schwergewicht der Ausführun- gen Klinks auf dem Ausblick in die Zukunft. Und hier sieht Klink die Weichen gestellt. Mit Schulungen für die Angestellten, mit laufendem Training und mit moderner Technik – auch vor der Tatsache, dass nach der Schlie- ßung der Filiale in Niedern- hausen nicht daran gedacht ist, weitere Zweigstellen oder Fi- lialen zu schließen. Stattdessen

werden Breiten-Lösungen an- gestrebt, es gibt Bezeichnungen wie S-Apps oder Kwitt, von dem Oliver Klink sagte: „Meine Kin- der fi nden es total einfach“ – die Rede ist beispielsweise davon, in Zukunft vom Handy zu über- weisen, davon, dass per Instand Payment in Echtzeit überwie- sen wird, also mit dem Druck auf den Knopf kommt das Geld schon beim Empfänger an. Das gelte auch für schnelle Über- weisungen ins Ausland, Paris, London ...

Kwitt bedeutet: Einfach per Handy überweisen oder auch

„Leonyo“ – vollautomatisier- tes Onlinebanking. Sparkassen

haben das zusammen mit den Volks- und Raiffeisenbanken ent wickelt, dabei sind in der Taunus Sparkasse bereits 2.000 Kunden.

Veränderungen, die schon an- gelaufen sind, oder direkt vor der Tür stehen: Klink möchte schnell vorankommen, um die Taunus Sparkasse für die Zu- kunft fi t zu machen.

Ein weiteres Thema Sicherheit:

Eine Rundum-Video-Überwa- chung durch einen Sicherheits- dienst, die Pfl ege der Geldauto- maten die „wie verrückt genutzt wurden“, dann die Einrichtung von Schließfächern rund um die Uhr oder aber von Ab- lage-Schließfächern. Bei den Schließfächern mit 24-Stunden- Ver füg barkeit schwebt Klink vor, dass man hier Schmuck deponie- ren kann, den man nicht täglich braucht, so dass man in Zukunft nicht mehr mit Begleitung in den Keller zu gehen braucht.

Eine weitere Vision: „CashDri- ve-In“, Geldautomaten, an denen man wie bei McDonald vorfah- ren und gleich vom Auto aus Bargeld abgreifen kann.

Genau betrachtet geht es schlicht und einfach darum, das digitale Zeitalter mit seinen Herausfor- derungen und Vorteilen nicht zu verpassen.

Die Taunus Sparkasse bereitet sich

auf das digitale Zeitalter vor

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Besuch aus den Partnerstädten

Wieder einmal begrüßten die Liederbacher Gäste aus Part- nerstädten zum Internationalen Straßenfest: aus Saldus war eine fünfköpfi ge Delegation unter der Leitung von Maris Zusts, dem neuen Bürgermeister von Saldus, angereist, aus Villebon kam das Ehepaar Rousseau.

Die lettischen Freunde besuch- ten Frankfurt und natürlich das Liederbacher Straßenfest, Am Sonntag trafen sich die Freun- de aus Lettland mit Vertretern der Gemeinde Liederbach und Mitgliedern des Freundeskrei- ses Europäische Partnerschaften Liederbach zu einem gemein- samen Essen. Herzlich begrüßt wurde auch der frühere lang- jährige Bürgermeister Gerhard Lehner, der entscheidenden An- teil am Zustandekommen der immerhin fünf Liederbacher Städtepartnerschaften hatte.

Hervorgehoben wurden die sehr guten Beziehungen zwischen Liederbach und Saldus, die bei- spielsweise in gemeinsamen Ak- tionen zu Europatagen (Schüler malen Europa, Postkartenaktion, Schüler fotografi eren Europa) und gemeinsamen Kunstaus- stellungen, beispielweise mit

Villebon, ihren Ausdruck fi n- den. Im August wird in Saldus eine weitere Kunstausstellung stattfi nden, bei der Werke von Künstlern aus Villebon, Saldus und Liederbach, aber auch von Künstlern aus Litauen und Est- land zu sehen sein werden.

Eine kleine Delegation der Liederbacher Künstler und des Freundeskreises Europäische Partnerschaften Liederbach wird an der Eröffnung der Kunstaus- stellung in Saldus teilnehmen.

An dem gemeinsamen Ausfl ug zum Weingut in Nierstein – mit Weinbergsrundfahrt, Verkostung von diversen Weinen und an- schließendem Spießbraten – wer- den sich die Freunde aus Saldus noch lange gern erinnern, wie sie beim Abschied versicherten.

Die französischen Freunde be- suchten am Samstag ebenfalls das Liederbacher Straßenfest, aber auch die Landeshauptstadt Wiesbaden, die sie noch nicht kannten. Und den Sonntag ver- brachten sie gemeinsam mit ih- ren Gastgebern Francoise und Karl-Hans Blank, die sich somit ein weiteres Mal um Gäste aus Villebon kümmerten.

Da die Freunde aus Pietrowi- ce Wielkie kurzfristig absagen mussten, kam es am Wochenen- de des Straßenfestes nicht zu der lange erwarteten Begegnung, in deren Mittelpunkt das 10jährige Jubiläum der Verschwisterung stehen sollte.

An die deutsche Weinstraße mit ihrer Bilderbuchlandschaft und toskanischen Flair führte knapp 100 Senioren Anfang Juni der diesjährige Senioren-Tagesaus- fl ug der Gemeinde Liederbach.

Begleitet wurde die Gruppe von Marion Klopfer, Gemeinde- Pädagogin Sabine Müller und Sozialreferent Walter Löhr. Die

Sanitätsbetreuung hatten Sigrid Grether und Reinhold Hofmann vom DRK Liederbach übernom- men.Im Bus ging es zunächst nach Bad Dürkheim. Der Stadtrund- gang führte durch den Kurpark und die Innenstadt mit Römer-, Stadt- und Schlossplatz hin zum Riesenfass.

Nach dem Mittagessen ging es dann mit den Bussen weiter an die deutsch–französische Gren- ze.Hier am „Deutschen Weintor“ in Schweigen-Rechtenbach wurde dann auch gemeinsam Kaffee getrunken, bevor dann an diesem besonders heißten Tag die Heim- fahrt angetreten wurde.

Senioren auf sommerlicher Tour

Ein Antrag der CDU-Fraktion beschäftigte sich in der letzten Gemeindevertretersitzung mit der Verbesserung der Fahrradan- bindung von Liederbach und Hofheim. Das vom MTK vorge- stellte Radverkehrskonzept bein- haltet verschiedene Projekte zur Verbesserung der Fahrradanbin- dung zwischen den Kommunen.

Dazu hat der Main-Taunus-Kreis im Haushalt 2018 1,5 Millionen Euro als Unterstützung für In- vestitionen der Städte und Ge- meinden bereitgestellt, wenn die Kommunen selbst Radwege mit überörtlicher Bedeutung anlegen.

Ein solches Projekt ist die Rad- wegeverbindung von Lieder- bach/Kelkheim nach Hofheim.

Hier muss vor dem Ortsein- gang Hofheim für rund 200 Meter auf die B519 ausgewi- chen werden, wenn man die Rhein-Main-Therme oder die Fahrradwege in Hofheim errei- chen will, so Joachim Lehner (CDU).

Auch wenn sich das Gebiet auf der Gemarkung von Hofheim

befi ndet, sollte dieses Projekt aus Sicht der CDU kurzfristig und vorrangig umgesetzt werden, um die Fahrradwege zu verbinden und die augenblickliche Gefah- renstelle zu beseitigen.

So sollte der Gemeindevorstand beauftragt werden, zusammen mit Kelkheim und Hofheim auf eine kurzfristige Umset- zung der Radwegeanbindung von Liederbach/Kelkheim und Hofheim hinzuwirken.

Hierbei solle der Gemeindevor- stand prüfen, welche Fördermit- tel vom MTK und vom Land für dieses Projekt beantragt werden können.

Joachim Lehner betonte, dass die Maßnahmen für Liederbach nicht aufwendig seien, da bereits eine gute Anbindung über das Feld nach Hofheim bestehe. Nur diesen einen Gefahrenpunkt gebe es. Diesen gelte es zu beseitigen.

Obwohl es sich hierbei nicht um Liederbacher Gemarkung hande- le.Thomas Kandziorowsky (FWG) meinte dazu, dass man ja gar

nicht dagegen sein könne, da der Antrag gut sei, die Liederbacher aber keine Beschlusskompetenz hätten. Auch stehe hier nirgends geschrieben, wie das fi nanziert werden solle. Da hier nur eine Kommune beteiligt sei, gebe es auch keine Fördermittel. Aber grundsätzlich stimme die FWG dafür.

Joachim Lehner konterte, dass im Antrag all dies bereits gesagt worden sei. Daher habe man auch eine vorsichtige Formulierung für den Beschluss gewählt. Der Antrag wurde einstimmig ange- nommen.

Neuer Schiedsmann für Liederbach Während der letzten Gemein- devertretersitzung wurde als Nachfolger von Klaus Walther Dennis Christian Formella als Schiedsperson für Liederbach gewählt. Dennis Formella ist 38 Jahre alt und wohnt seit zwei Jahren in Liederbach. Er ist im Main-Taunus-Kreis als Verwal- tungsfachangestellter beschäf- tigt.

Besser mit dem Fahrrad von Liederbach nach Hofheim

Ungewohntes Terrain für hr1- Moderator Kai Völker: Norma- lerweise bringt er am Wochen- ende die Radiohörer live in die Bundesliga-Stadien der Repu- blik, am vergangenen Samstag stand er aber den Tippern in Liederbach als Glücksbote zur Seite. Zugunsten des Kinder- hospizes „Bärenherz“ verkaufte der Wahl-Liederbacher in der dortigen Lotto-Verkaufsstelle

„Schreibwaren Sulikowski“ für zwei Stunden die Chance auf ein millionenschweres Glück.

Eher zufällig war die Aktion zustande gekommen: „Kai Völ- ker ist schon seit einigen Jahren Stammkunde bei uns.

Bei der Tippabgabe fachsimpelt man dann schon mal über Gott und die Welt. Und über Fußball natürlich. Dabei ist dann auch die Idee entstanden, mal gemein- sam etwas für den guten Zweck zu machen“, sagt Verkaufsstel- len-Leiter Robert Sulikowski.

Zusammen mit seiner Frau In- grid bietet der 61-Jährige in sei- nem Geschäft im Ortskern von Liederbach neben Schreib- und Bürowaren, auch die Tippschei- ne von LottoHessen an – und das seit inzwischen über 15 Jahren.

Den Satz „Ein 10er in die Spen- denwutz“ haben seine Kunden in dieser langen Zeit allerdings noch nie zu hören bekommen,

seit letztem Samstag könnte er aber zum Inventar werden.

„Genauso wie sein Erfi nder“, scherzt Sulikowski. „Der Kai hat das schon richtig gut gemacht und ist jederzeit wieder hinter dem Verkaufstresen willkom- men.Auch die rund 300 Kunden am Samstag hatten großen Spaß.“

Gelohnt hat sich das auch, denn genau 648 Euro und 19 Cent sind allein am Samstag für Bä-

renherz zusammen gekommen.

Und die Spendenaktion ist noch nicht beendet. „Bis zum Ende der Sommerferien können unse-

re Kunden etwas für den guten Zweck tun. Das Spendenferkel freut sich über viele Münzen“, so Sulikowski.

Auch mit Kai Völker wird es ein Wiedersehen geben: „Im Advent möchten wir eine zweite Spen- denaktion ins Leben rufen. Wer dann davon profi tieren wird, ist aber noch offen. Kai ist dafür aber schon nominiert.“

Im Bild Kai Völker, René Suli- koski und eine Kundin

Die Chance auf das millionenschwere Glück

Einbruch durch die Dachluke

Einbrecher sind in der Nacht zum Freitag der vergangenen Wo- che über eine Dachluke in ein Liederbacher Haus In den Ritter- wiesen eingedrungen und haben Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro entwendet. An- schließend verließen sie das Haus über eine Tür an der Rückseite des Gebäudes.

Auch beim dritten Open Air Konzert hatten der Organisator von Wake-up wieder Glück mit dem Wetter. Zwar war es nicht gerade sommerlich warm, doch immer noch besser als Regen…

Als erstes sorgten Tom Stryder und Band, ein Musiker mit einem

eigenen Stilmix aus Rock, Count- ry, Southern Rock, Pop und Blues für Stimmung auf der Bühne.

Danach unterhielt Sven Garrecht mit viel mitreißender Musik aber auch

witzigen Sprüchen das Publikum.

Schon im ersten Jahr der Wake- up Veranstaltungsreihe ist er in Liederbach aufgetreten und hat alle Zuschauer von Anfang bis Ende begeistert. Mit neuen Lie- dern im Gepäck lieferte er auch jetzt wieder einen bemerkenswer- ten Auftritt in Liederbach ab.

Last but not least brachten „On- kel Toms Hüte“ einige Tanzbeine zum Schwingen. „Denk Positiv!“

ist das selbst gewählte Motto von

Onkel Toms Hüte: und diese Bot- schaft verbreiten die Jungs bei jedem Konzert. Ihre Musik lebt von Bennos Texten und Arrange- ments, in denen oft die Trompete von Tommy zum Einsatz kommt.

Für kühle Getränke sorgten der Liederkranz Oberliederbach und die TG Liederbach und natürlich gab es auch etwas für den kleinen Hunger.

Das nächste Wake-Up Konzert fi ndet nach den Ferien am 16. Au-

gust wieder am Rathaus statt. Zu Gast sein wird Kevin Moschner, ein Folk-Singer/Songwriter, der seine selbst geschriebenen Songs zusammen mit seiner Partnerin präsentieren wird.

Außerdem kommt Tim Ahmed, der Liederbach schon im letzten Jahr mit seinem Auftritt beein- druckte. Als letzter Act wird dann Rene Moreno mit lateinamerika- nischen Rhythmen für das richti- ge Sommerfeeling sorgen.

Das nächste Wake-Up nach den Ferien

Senioren-Union: am 13. Juli (Freitag) berichtet Lorenz Bar- thelmes ab 18 Uhr im Gasthaus Rudolph über die Funktionen der neuen Internet-Plattform.

Notizen

Unbekannte entwendeten aus einem Gartenhaus im Erlenweg ein Damenfahrrad der Marke Pe- gasus. Der Wert: Etwa 500 Euro.

Nächstes Treffen des Altenklub Rentnerruh ist am 4. Juli ab 16 Uhr im Gasthaus Rudolph.

Fotoclub: Am 3. Juli um 10 Uhr Start zu und mit den Ferienspie- len. Auf dem Programm auch wieder Dunkelkammerarbeit.

Nachwuchs tummelt sich im Zoo

Durchaus ein Tip für den Aus- fl ug mit Kindern in den Ferien:

Der Blick in den Opel-Zoo in Kronberg, wo sich augenblick- lich junger Nach- wuchs tummelt.

Insbesondere die grazilen Impala- Antilopen mit ihren langen Beinen und der schönen Fell- zeichnung ge- ben ein schönes

Bild ab: Die große Herde mit den sechs Jungtieren lebt in Ge- meinschaftshaltung mit den Gi- raffen, Gnus und Zebras, so dass man sich in der Savanne Afrikas wähnt. Neben dem der Erdmänn- chen und Eisfüchse wurde der

Nachwuchs bei den verschiede- nen Huftieren im Opel-Zoo ganz sicher auch in der ersten Ferien- führung zum Thema „Jungtiere“

am Dienstag, dem 26. Juni um 11 Uhr vorgestellt.

Foto: Archiv Opelzoo

Brennende Mülltonnen

Aus bisher unbekannter Ursache, aber die Polizei vermutet Brand- stiftung, sind in der Nacht zum Mittwoch der vergangenen Wo- che zwei Mülltonnen in der Stra- ße Am Hohenstein in Fischbach in Brand geraten. Die Feuerwehr löschte, der Sachschaden liegt bei 1.000 Euro. Polizei: 06192- 20790.

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28. Juni 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 26 - Seite 5

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Nachdem es im vergangenen Jahr einen Generationswech- sel bei der Jungen Union Main- Taunus (JU MTK) gegeben hat, blickt das junge Team unter Führung des Kelkheimers Fa- bian Beine (22) schon auf einige

erfolgreiche Aktionen zurück:

So hat die JU MTK unter ande- rem im Landratswahlkampf ihr innovatives Format „JU LIVE“

ins Leben gerufen. Jüngst nahm sogar der jetzige Gesundheits- minister Jens Spahn bei seinem Besuch in Kelkheim zum Valen- tinstreffen auf der knallorange- nen Couch Platz. Zudem wurden die Angebote für die Mitglieder der Jungen Union ausgebaut: So treffen sich die Nachwuchspoli- tiker nun immer am 1. Donners- tag des Monats in einem anderen Ort des Kreises zu den „MEET JU“-Events. Des Weiteren hat der Kreisvorstand die Einbezie- hung neuer Mitglieder verbes-

sert. Nun steht wie es in einer ausführlichen Pressemitteilung der Jungen Union heißt – mit einer Neumitgliederkampagne ein wei teres Projekt an, das die Junge Union Main-Taunus in den nächsten zwölf Monate beglei-

ten soll: „Wir wollen verstärkt in die Öffentlichkeit treten, um neue Mitglieder zu gewinnen und einer tendenziell stagnieren- den Mitgliederzahl entgegenzu- wirken“, so Fabian Beine. Dabei setzt die JU auf einen Mix aus Offl ine- und Online-Werbung.

So zeigen vier Plakatmotive und weitere Social Media- Elemente Mitglieder des Kreisvorstandes.

Dafür sorgen unter anderem 240 Plakate, 5000 Flyer und 3500 Aufkleber.

Auch online sollen junge Men- schen erreicht werden. Dazu ge- hört, dass die Junge Union Main- Taunus neben einer viel frequen- tierten Facebook-Seite (www.

facebook.com/JU.MTK) auch einen Instagram-Account (@

JU.MTK) betreibt, bei What- sApp (0177 / 836 64 82) erreich- bar ist und seit einigen Mona- ten eine neue Website (www.

ju-maintaunus. Auf dieser kann

jeder zwischen 14 und 35 auch direkt Mitglied werden.

„Wir wollen junge Menschen wieder mehr für Politik und poli- tisches Engagement begeistern und haben in den letzten Mo- naten mit innovativen Aktionen und Wahlkämpfen gezeigt, dass Politik nicht nur ein Zusammen- sitzen bei langweiligen Sitzun- gen ist, sondern richtig Spaß machen und in der inhaltlichen Arbeit einiges bewegen kann.

Das wollen wir nun mit unserer Kampagne für jedermann im MTK deutlich machen“, ruft der Kreisvorsitzende Fabian Beine abschließend zum Mitmachen auf.

Die Junge Union mit neuen Ideen auf dem Politmarkt

Die Minilöscher aus Kelkheim – dreißig an der Zahl – waren wie- der unterwegs zu ihrem Wett- kampf „Kinderfl amme“, der für die Feuerwehr-Jüngsten durch den Kreisfeuerwehrverband Main-Tau nus-Kreis jedes Jahr angeboten wird.

Je nach Alter haben die Kinder fünf Stationen zu durchlaufen, die Wissen und Praxis über die Feuerwehr erfordern und wo- bei verschiedene Teamaufgaben

gelöst werden müs sen. In allen Gruppen wurde schon Wochen vorher fl eißig für den Tag ge- übt und es wurde lange darauf

„hingefi ebert“, bis es soweit war.

Aufgeregt kamen die Kinder bei sehr heißem Wetter in Schwal- bach auf dem Gelände der Al- bert-Einstein-Schule an.

Nach der Begrüßung begannen alle, für ihre Flamme die erfor- derlichen Spiele hinter sich zu bringen. Im Anschluss durch-

liefen die Kinder verschiedene Sonderstationen, sich auf den Spielplatz austoben oder aber die aufgestellte „Wasserdusche“

zum Abkühlen nutzen, um so die Zeit bis zur Siegerehrung zu ver- treiben. Mit Urkunden und den Flammenabzeichen kehrte der Nachwuchs – möglicherweise für die „Großen“ – heim.

Es berichtete Sandra Naumann, Kinderfeuerwehrwartin der Kelk- heimer Feuerwehren.

Unterwegs zum Wettkampf „Kinderfl amme“

Mit einer Presse-Erklärung wen- det sich die UKW an die Öffent- lichkeit und formuliert: „Defekte Fahrkarten-Automaten, übervolle Züge, Reisende, die erst gar nicht mitgenommen werden können, Backofenhitze in zu kurzen Zü- gen, Verspätungen, Zugausfälle, keine Informationen an den Bahn- höfen: Die Liste der Mängel und Unzulänglichkeiten auf der Stre- cke der Kleinbahn von Königstein nach Frankfurt-Hauptbahnhof ist lang.“ Dem RMV, so in einem Schreiben an die Bürgermeister von Königstein, Kelkheim und

Lie der bach, seien nur wenige Be- schwerden bekannt. Dies will die Unabhängige Kelkheimer Wäh- lerinitiative (UKW) jetzt ändern und hat unter weact.campact.

de/p/k-bahn-laengerezuege eine entsprechende Online-Petition ge- startet. In der vergangenen Woche haben Aktive der UKW ab sechs Uhr an den Bahnhöfen Kelkheim- Mitte, Münster und Liederbach und in den Zügen direkt begonnen, Informationsfl yer zu verteilen, um auf diese Petition aufmerksam zu machen. Und die Reaktionen der ÖPNV-Nutzer* innen auf den

Aufruf seien durchweg positiv.

Begründungen für eine Unter- schrift geben es einige.

Als die Pressemitteilung geschrie- ben wurde, hatten, so die UKW, bereits 507 Personen die On- line-Petition unterzeichnet.

Auch Bürgermeister Albrecht Kündiger (UKW) hätten in der jüngsten Vergangenheit viele Be- schwerden erreicht und er habe durch seine Anwesenheit am Münsterer Bahnhof die Initiative unterstützt. So habe er sich vor Ort erneut ein Bild der misslichen Si- tuation verschafft.

Harsche Kritik der UKW an der Kleinbahn

Tiefstehende Sonne

Schwer verletzt wurde am Don- nerstag der vergangenen Woche in der Parkstraße eine 17-Jähri- ge, als sie beim Überqueren der Fahrbahn von einem Pkw erfasst wurde. Die Kelkheimerin wurde

dabei auf die Motorhaube ge- hoben und fi el anschließend zu Boden. Der 54-jährige Fahrer aus Eppstein, der möglicherwei- se von der tief stehenden Sonne geblendet worden war und das

Mädchen folglich zu spät sah, leistete medizinische Erstversor- gung. Die 17-Jährige wurde mit schweren, jedoch nicht lebens- gefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Das Frühstück ist fertig bevor der erste Zug fährt

Ein Tag, der mit dem Aufstehen beginnt, ist für viele ein verdorbe- ner Tag. Deshalb schnell ins Bad, fast ohne Frühstück zum ersten Zug nach Frankfurt, hungrig den Tag beginnen. Das, so meinen drei junge Leute am Bahnhof Kelk- heim-Mitte, braucht das nicht so zu sein. Wir haben vor Kurzem das

„Orchideen Café gegenüber vom Bahnhof eröffnet. Und zwar mon- tags bis freitags von 5.30 Uhr bis 17 Uhr, samstags von 7 bis 12 Uhr.

Das heißt für den „ungefrühstück- ten“ Fahrgast in Richtung Frank- furt: Hier kann er sein Frühstück nachholen, vielleicht im Zug, viel- leicht ein paar Minuten später im Büro. Mit allen guten Dingen, die der gelernte Koch Ricardo Berger, der in einigen Sternehotels arbei- tete und sich einfach selbständig machen wollte, für seine Frühauf- steher vorbereitet hat. Die Verhei- ßung: Seine Kunden können viel- leicht fünf Minuten länger dank Ricardo Bergers Mithilfe im Bett bleiben.

Seine Devise: Es wird alles frisch belegt, was hier morgens als Früh- stück angeboten wird. Der Tag kann gut anfangen, der Berufstäti- ge kommt gestärkt am Arbeits- platz an, und legt den Morgenmuf- fel ab. Sechs Sorten Brot vom einfachen bis zum Bauernbrot,

Brötchen, Muffi ns, Gebäck, drei bis viermal wechselnder Kuchen in der Woche, Kuchen, wie ihn Mutter gebacken hat, wie der gelernte Koch mit dem Blick auf die Rezept versichert.

In Planung: Ein Mittagstisch für solche Kelkheimer, die in Büros in der Nähe oder auch ein paar hun- dert Meter weiter weg arbeiten.

Die Devise: Es wird nichts wegge- worfen – deshalb nur frische Ware.

Und um das zu unterstreichen: Ab 15.30 Uhr gibt es vieles günstiger.

Einfach im Hinblick darauf: Le- bensmittel sind zu wertvoll, um weggeworfen zu werden.

Es sind aber noch zwei andere mit im Orchidee-Café eingebunden.

Ann-Kathrin Hantschel, gelernte Floristin, die im Untergeschoss des Cafés einen Blumenladen einge- richtet hat, mit allem was blüht, Topfblumen, edle Orchideen, Brautsträuße, Blumen für Hochzei- ten – kreative Floristik.

Daher die Orchideen im Logo des Cafés.

Der Dritte im Bunde ist Fabio Ber- ger, gelernter Finanzfachmann, der sich um die entsprechenden Bereiche kümmert und auch Ide- engeber ist.

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Trinkwasser: Koli-Bakterien

Am vergangenen Donnerstag wurden die Anwohner verschie- dener Straßen im Stadtteil Hor- nau von der Stadt mit Hilfe von in Briefkästen verteilter Post da- rüber informiert, dass bei einer Routine-Untersuchung im Trink- wasser eine ganz geringe Men- ge „coliforme Bakterien“ fest- gestellt wurden. Deshalb werde dem Trinkwasser vorsorglich

„Natriumhypochlorit“ zugesetzt, die Veränderungen im Geruch und Geschmack zur Folge haben können. Ausdrücklich wurde von den Wasserwerken darauf hingewiesen, dass es sich hier

um eine vorsorgliche Maßnahme handelte und keine gesundheitli- chen Gefahren bestanden haben.

Dass es im Rathaus aufgeregte Anrufe gab, liegt auf der Hand.

Es gab auch den Vorwurf, dass hier ein Thema aufgebauscht worden sei.

Wir meinen: Um Gerüchten und Falschinformationen in den sozi- alen Medien entgegenzuwirken, die sich oft um lokale Ereignis- se ranken, war das absolut die richtige Entscheidung. Je offe- ner solche Themen angegangen werden, desto leichter lassen sich „Fakenews“ und Falsch-

meldungen entkräften. Es wäre wohl einiges los gewesen, wenn das Trinkwasser nach Chlor ge- rochen oder geschmeckt hätte, ohne dass informiert wurde. Al- so besser so.

Ein Dankeschön-Fest für die Ehrenamtlichen der Pfarrei St.

Franziskus gibt es am 31. August (Freitag) nach einem Gottes- dienst (18 Uhr) in den Räumen der Dreifaltigkeitsgemeinde

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Es waren 72 Schülerinnen und Schüler des Richter-Gymna- siums, die in diesem Jahr ihre Abi tur zeugnisse bei einer Feier- stunde in der Stadthalle entgegen nahmen.

Der Abiturdurchschnitt mit 2,31 sei ausgezeichnet, betont die Schulleitung.

Denn 23, also ein Drittel haben ein Einserabitur erreicht – zwei davon sogar mit der Traumnote 1,0: Elisabeth Kisten und Nele Schwarzenberger. Die drittbeste Abiturientin mit 1,2 ist übrigens die Zwillingsschwester Julia Schwarzenberger. Besonders er- wähnt wurde Nicklas Kemmner,

der vor sechs Jahren maßgeblich zur Gründung der schülerorga- nisierten und vom Förderverein fi nanzierten Robotik-AG bei- getragen hat und diese die letz- ten vier Jahre bis einschließlich MINT-Ehrung geleitet hat. Und Alexandra Schwarz hat vor ei- nigen Jahren einen ersten und

einen dritten Preis beim Bundes- wettbewerb „Fremdsprachen“ in Latein erreicht. Dies sei außer- gewöhnlich, da sich sonst die vielen deutschen humanistischen Gymnasien (Latein als 1. Fremd- sprache) die Preise untereinander

„aufteilen“ heißt es abschließend in der Schul-Mitteilung

Zweimal die Traumnote 1.0 im Abi-Zeugnis

Mit einer Abschlussfeier in der Aula der Schule wurden die Schülerinnen und Schüler der RH 9 und RH 10 der Ge- samtschule Fischbach verab- schiedet. Bürgermeister Albrecht Kündi ger zeichnete Schülerin- nen mit besonderen Leistungen aus und musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Juni- orblasorchester und durch Karla Vinueza (G9b).

Klasse H9: Nazila Arabzede, Alem Avdic, Joelina Barrafato, Elisa Fichera, Sebastian Fritsch, Cynthia Giarenis, Luis Groß, Adrian Matincevic, Nassim Mi-

ludi, Seif Nafady, Ahmad Naimi, Laura Ribbehege, Niklas Schil- ken, Noah Siemienowski, Klas- se R10: Vanessa Adner ,Ali Al Mansour, Ann-Kathrin Bader, Lukas Biesel, Anja Bott, Leon Droysen, Mohamed Ali Fares, Robin Frankenbach, Tobias Friedl, Liza Gehrein, Sarah Hau- ser, Ekrem Ince, Kimberly Krez- dorn, Besnik Kryeziu, Fabian Kuschick, Raghad Mustafa, Jo- shua Pasqual, Gina Passler, Na- dia Qayumi, Luca Rüdiger, Luis Scherer, Ann-Kathrin Schilb, Cedric Schmitt, Maximilian Weck.

Besonders geehrt wurden Sarah Hauser (R10) für ihr Engage- ment als Schulsanitäter, Klassen- pate und Streitschlichter sowie Ahmad Nahimi als sozialster Schüler der H9. Er sei immer für alle da gewesen und habe sich immer für die Klasse eingesetzt, obwohl er erst seit zwei Jahren in Deutschland ist.

Die besten Abschlüsse haben er- reicht:

In der Realschulklasse R10: Bes- nik Kryeziu (1,4), Nadia Qayumi (1,5) und Leon Droysen (2,0) und in der H-Klasse: Luis Groß (2,0) und Alem Avdic (2,1).

Ahmad Nahimi: Erst zwei Jahre in Deutschland und immer für alle da

Eltern-Frühstück „Do it yourself“

„Do it yourself“: Kinderschmin- ke, Fingerfarbe, Zaubersand – selber machen macht Spaß, spart Geld und man weiß, was drin ist.

– so lautet das Thema am 4. Juli beim Frühstück der Familienkir- che zwischen 10 Uhr und 11.30 Uhr in den Räumen der Pau- lus-Gemeinde.

Gemeinsam können verschie- dene DIY –Rezepte ausprobiert

werden. Neben dem Basteltisch gibt es ein kleines Frühstücks- buffet und eine Spiel- und Krab-

belecke. Kleiner Kostenbeitrag für das Frühstück; kurze An- meldung. Das Eltern-Frühstück, zu dem auch Großeltern, Tages- eltern und andere Interessierte eingeladen sind, fi ndet einmal im Monat im Wechsel in St. Jo- hannes und der Paulusgemeinde statt. Kontakt: Stefanie Berger, familien@kelkheim-evange- lisch.de

Der nächste Sprechtag für Exis- tenzgründer ist am 6. Juli. Ter- minvereinbarung mit Kontakt- stelle für Wirtschaft, Christine Michel, 06195-803116, E-Mail:

christine.michel@kelkheim.de.

Der große Tischlereibetrieb für edle Möbel in einem Ge- werbegebiet von Damaskus ist nur noch ein Trümmer- haufen. Da verließ Maher Almahairi seine Heimatstadt und machte sich auf den Weg nach Europa. Heute lebt er in Kelkheim und hat eine feste Arbeitsstelle. Nicht nur das, nachdem die Familie nach- gekommen war, fand die sy- rische Familie eine Wohnung in Kelkheim, die Kinder, die zum Teil bereits fl ießend Deutsch sprechen, gehen ent- weder noch zur Schule oder sind in der Ausbildung oder angestellt im Kommunalen Kindergarten Fisch bach.

Dieser Tage, als der Rama- dan zu Ende war, hatten sie Freunde zu Gast, auch Bür- germeister Albrecht Kün- diger und Helfer, die dabei waren, als die Weichen für die Integration der Familie in Kelkheim gestellt wurden.

Darunter auch Sigrun Horn, die Chefi m vom Holunder- hof. Denn hier fand Fami- lienvater Maher Almahairi eine Arbeit, in einem Betrieb, der seinem in Damaskus ähnelt, weil auch dort wertvolle Möbel her- gestellt wurden, in einem Fami- lienbetrieb dessen Wurzeln lange zurückreichen.

Nein, Deutsch hat er nicht ge- sprochen, als er im Holunderhof seine Arbeit aufnahm. Sigrun Horn schüttelt nur lachend den Kopf, wenn sie berichtet, wie es klappte, dass der Syrer mit dem deutschen Betrieb klar kam.

Gleiche Arbeitsweise und im Grunde genommen ein sehr ähn- licher, wenn nicht gleicher Ma- schinenpark, so dass der Syrer garnicht erst umlernen musste.

Die meisten Sachen ergaben sich von selbst.

Wie auch im Zusammenleben mit den Deutschen überhaupt.

„Sie sind höfl ich, grüßen in der Nachbarschaft jeden“, sagt die Vermieterin und sie haben sich auch an viele deutsche Gepfl o- genheiten gewöhnt, zum Bei- spiel, dass in vielen Straßen Kelk heims zum Wochenende die Straße gekehrt wird.

Grundkenntnisse bekam die Fa- milie in Ruppertshain, kam dann nach Fischbach und ist jetzt in der Stadtmitte heimisch. Hilfe kam von vielen Kelkheimern, auch der Hinweis, dem die gan- ze Familie folgt: Deutsch lernen.

Und so werden die Gäste mit einem „herzlichen Willkommen begrüßt“, sprachlich kommt man auch zueinander, wenn man da- rüber nachsinnt, was denn Albi (Albrecht Albi Kündiger) für eine Bedeutung im Arabischen hat. Das kommt ganz auf den Dialekt an, erläutern die Syrer.

In Damaskus würde es bedeuten

„Mein Herz“. Und so wird denn auch sofort klar, dass der Nach- wuchs Fußball spielt, der jüngste bei der SG Kelkheim. Und der Bürgermeister: „Hier das beste Beispiel, dass Unterstützen hilft“.

Dass noch mehr dahinter steckt liegt auf der Hand. So die Er- kenntnis, dass man miteinan- der sprechen muss, wenn das eine oder an- dere zunächst nicht ganz klar ist. Aber: „Wir möchten, dass sich die Fami- lie hier wohl fühlt“. Übri- gens, die Möbel stammen aus der Wohnung in Damaskus, die

heil blieb. Auch hier waren hilf- reiche Hände am Werk, die Ein-

richtung nach Deutschland zu schaffen, so dass es für die Gäste aus Syrien ein Heimatgefühl ge- ben kann.

Das Bild oben zeigt Mutter Zahia Almasri mit ihrem Mann Maher Almahairi, eingerahmt vom Nachwuchs Marah, Ehssan, Laith und Gaith. Vorn rechts im unteren Bild die Gastgeberin, die für ihre Gäste ein köstliches Essen mit syrischen „Schman- kerln“ angerichtet hatte. Die brauchten nicht aufgefordert werden, zweimal an den Tisch mit den Leckereien zu gehen –

solche Speisen bekommt man nicht alle Tage.

Sprachliche Verständigung über Maschinen in der Schreinerwerkstatt

Teil zwei der sommerlichen Putz- arbeiten der Bürger für Hornau.

Dieses Mal war einmal mehr der öffentliche Bücherschrank am Vereinshaus an der Reihe.

Und wieder stellte es sich heraus, dass so mancher diesen Bücher- schrank dazu nutzt, Bücher abzu- legen, die nicht mehr gebraucht oder gelesen werden. Jedenfalls mussten die Helfer einen Koffer- raum voller Bücher aussortieren, für die niemand

mehr Interesse hat. Dazu zäh- len beispiels- weise techni- sche Bücher, die nur Wert für Techniker ha- ben; oder auch polnische und t s c h e c h i s c h e Bücher. Auch dafür dürfte in

Kelkheim wenig Lese-Interesse bestehen. Die Frage auch zu- weilen: Interessiert Rosamunde Pilcher? Oder will man die Klas- siker der siebziger Jahre noch le- sen, als Schinken dabei. Es wäre besser, diese Bücher würden von den Besitzern entsorgt, um so den ehrenamtlichen Helfern Ar- beit zu ersparen. Allerdings sind Kinderbücher gefragt, natürlich vor allem gut erhaltene.

Die Klassiker der siebziger Jahre?

(7)

Glashütten (hhf) – They had travelled far, mostly, those experts who knew how to manu- facture precious goods. Preferably close to the borders and far away from the more beautiful cities they chopped down the woods to heat their furnaces, producing fumes so toxic they died at very young age and piling the waste in their yards. When after about 50 years the ways to firewood became too long, the gaffers and glass workers abandoned the site and moved on.

From this point of view the question whether industry is also culture is not to be answered easily – a dilemma which is often being transferred to modern industrial plants. Even if archaeologists mostly rejoice on finding historical mountains of rubbish, the public acceptance decreases especially if more or less harmful industry waste has been depos- ited underground not so very long ago. This represented some difficulty in classifying old factory ruins in Frankfurt and the surrounding area as ‘historic monuments’ and to connect them to the “Route of industrial culture”. In the end, also the “Days of Industrial Culture”

emerged to advertise the route. However – whether you like it or not – monuments are not always beautiful only, but also memori- als and thus can be important for mankind’s reflection on their conduct towards nature.

Professionally interested locals, new citizens but also politicians from Glashütten gladly gather around Ingrid Berg when she offers one of her tours to the “waldglas hut” on the Emsbach. Our report dates from a spe- cial tour which she especially offered on the Day of Industrial Culture according to the motto “Small things – big effect”. The small things which had been manufactured there had indeed had big effect: on the present vil- lage as well as on some sovereigns who could not only use precious glass but also collect considerable concession fees.

In the early morning light of a beautiful sum- mer’s day and before it got too hot, the seven stations of the waldGLASweg (Forest GLASS Way) sparkled brightly, some of the benches having especially been wiped by Ingrid Berg beforehand. And this is a telling fact, because the members of the Kulturkreis never consid-

ered themselves too good to dirty their hands, neither at excavations nor at the subsequent maintenance of the findings and results.

Although bearer of the Saalburg Award, Ingrid Berg left the Roman Limes Experience Trail directly at the Limes Gantry to concentrate on the glass, however, the waldGLASweg is fol- lowing the old frontier of the Roman Empire in parts. Throughout history, the old frontier line served as boundary for districts, parishes and even dialects. Landmarks with the Wheel of Mainz and the Lion of Nassau are still proving the continuity of the frontier function.

Until after the immigration of so many refu- gees after World War II, the population north of the Limes was mainly protestant, whereas Glashütten and Schlossborn were predomi- nantly catholic. – Even today there are allu- sions pointing out that the inhabitants of the district of Oberems are slightly different ...

Only when members of the Kulturkreis started to think about how their village, which was

mentioned rather late as “Glashütt” in 1675 to be on a “bareness in the woods” being a tiny street hamlet whose inhabitants were allowed to clear fields and meadows, was founded, the old furnaces sprang to mind again. There was indeed a very knowledgable primary school teacher who took his pupils regularly to one of them which protruded from the forest floor. It was “An der Emsbachschlucht” and forms part of the today preserved medieval glass hut site from the 15th century – glass production took place there 300 years before the emergence of the village of Glashütten, as the archaeologists around Dr. Peter Steppuhn found out. Yet, it was not only the green

“waldglas” (forest glass) which was produced here, but also higher-quality products – clear, blue or red – and a considerable amount of flatglass for windows. For this, the gaffers initially formed a “sausage” which ends were cut off. The tube was sliced open and was flattened to form the end product.

On the tracks of industrial culture in the forest of Glashütten

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EVENTS

Königstein:

– Summer festival of the allotment holders association (Kleingärtnerv- erein Königstein e.V.): On Satur- day, July 14, from 15 h to 23 h, the allotment holders throw a summer party in their gardens “Im stillen Hain” at the end of the Seilerbah- nweg further up from the railway line. A marquee, music, drinks and food with the beautiful gardens to look at – guests are explicitly wel- come!

Kronberg:

– Flea market: Sunday, July 1, from 8 h to 16 h in the city centre.

– Guided tour through the castle in English: Sunday, July 1, 14.30 h Kronberg castle (15.30 h “Visita Guidada en espanol”).

– Thäler Kerb (funfair): Wednes- day, July 4, from 19.30 h to 24 h, and Thursday, July 5, from 11 h to 23 h. Traditional streetfair with eating, drinking and music (“Kerb”

means fair in remembrance of the consecration of the church).

Kelkheim:

– Model fl ight tryout for beginners:

Saturday, July 14, at the model air- port at the end of the Zeilsheim- er Weg (at the composting plant).

From 11 h to 18 h you are invited to “fl y” with the Kelkheimer Luft- sportclub e.V. (Air Sports Club Kelkheim).

– Marketplace Open Air Cinema and Concert: Friday, July 27, and Saturday, July 28. From 19 h live music; afterwards movie on the marketplace new city centre; movie show in case of rain in the movie theatre (Rotlintallee 2).

Education

Children's Daycare Centre Bilingual Primary School Bilingual Secondary School Contact us now!

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TriYoga-Center

Königstein

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Heilpraktikerin, Yoga-Therapie Blumenstraße 23 · 61462 Königstein Tel.: 06174 23581

info@TriYogaCenter.de · www.TriYoga-Center.de

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phone 06172 392910 · www.Denfeld.de The sunlight reflecting from the glass bench does not only mirror the marvellous weather during the guided Tour to Industrial Culture, but also classifies the installations of the waldGLASweg (Forest GLASS Way) deservedly as bright spots. Prior to the tour, Ingrid Berg (lightblue jacket, left of the picture‘s centre) had indeed wiped the benches – and hidden a „treasure“ of glass findings in the forest. Apart from that, the way is marked so extensively that an instructive walk through the forest is always possible even without expert guidance. Photo: Friedel

Referenzen

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