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Mehrwegbox statt PlastiktüteEdeka Brüggemeier geht bei der Müllvermeidung mit gutem Beispiel voran

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48. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 3. dEZEMBER 2016

Mit heimischen Rohstoffen auch in Zukunft kostengünstig bauen

Initiativkreis „Zukunft Niederrhein“ zufrieden mit aktuellen Umfrage-Ergebnissen. Seite 6

verkaufsoffener Sonntag in der Schwanenstadt

Morgen lädt Kleve zum vorweihnachtlichen Einkaufsbummel ein. Seite 8-9

Hiua trägt die Nummer 1.000 –

Geburtenrekord im Klever Krankenhaus

Noch nie gab es im St. Antonius Hospital so viele Geburten in einem Jahr. Seite 32

WETTER �������������

Sa. So.

7° -1° 4° -3°

Neue Fahrten für den „Niers-Express“

Der „Niers-Express“ fährt ab 12. Dezember werktags ab Krefeld Richtung Kleve bereits eine Stunde früher, um 5.06 Uhr. Außerdem fährt freitags und samstags der letzte Zug um 23.21 Uhr von Kleve nach Kre- feld Hbf. In der Gegenrichtung endet der Zug um 0.09 Uhr von Düsseldorf nicht mehr schon in Krefeld, sondern in Kleve.

AKTUELL ������������

Kunst in der Kanzlei

KLEVE. Unter dem Titel „The truth is found“ lädt Steuerberater Günter Heenen zu einer Grup- penausstellung in seine Kanz- leiräume an der Briener Straße 9-13 ein. Fünf niederländische Künstler der Gruppe M-Art &

More verwandeln die Kanzlei NeD Tax für zwei Tage in einen Kunstraum. Mart de Brouwer präsentiert originelle Wandde- korationen aus Holz, Heidi von Faber malt realistische Gemälde, Lilian Steenhuisen steuert fili- grane Bronzefiguren bei. Rob- bert Strüwer experimentiert mit einem besondere Harz, mit dem er dreidimensionale Effekte er- wirkt. Karin Welhuis fertigt von der Natur inspirierte Keramik- objekte (Foto), die von John Cees Smit bemalt werden. Die Ausstel- lung ist am 10. und 11. Dezem- ber, jeweils 12 bis 17 Uhr, geöff- net. Am Sonntag um 11 Uhr liest die Journalistin Kerstin Schweig- höfer aus ihrem Buch „100 Jahre Leben“ (Anmeldung zur Lesung unter service@nedtax.eu).

Täglich neue Gewinne im NN-Adventskalender

Am Donnerstag konnte das erste Türchen im NN-Adventskalen- der geöffnet werden. Bis zum 24. Dezember verstecken sich täglich attraktive Gewinne auf www.nno.de.

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Adventskalender der Rotarier

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Am 1. Dezember haben gewon- nen: 163905 (Boot), 162297 (Bofrost), 160418 (Flinterhoff), 162429 (Bremer), 163473 (Raadts), 161327 (Hopmans), 162249 (Keuck), 161263 (Gies- berts). Am 2. Dezember: 162074 (Schulte zur Wißen), 160130 (Lukassen), 163384 (Michel- brink), 160547 (Yarndesign), 163821 (Heister), 163795 (Mö- belzentrum Geldern), 160023 (Spiegelhoff).

Mehrwegbox statt Plastiktüte

Edeka Brüggemeier geht bei der Müllvermeidung mit gutem Beispiel voran

KREIS KLEVE. Als erster Super- markt in Nordrhein-Westfalen wird Edeka Brüggemeier ab so- fort einen Teil dazu beitragen, dass der Müll reduziert wird, um so der Ressourcenverschwendung Einhalt zu gebieten. Kunden kön- nen bei Edeka Brüggemeier jetzt auf Wunsch Fleisch, Wurst und Käse aus der Frischtheke in eige- nen Frischhaltebehältnissen oder in vorgekühlten Mehrwegboxen, die im Markt erhältlich sind, mit- nehmen.

„Dieses System ist nachhaltig, hygienisch und völlig müllfrei.

Bislang wollten Kunden oft ih- re Lebensmittel in mitgebrachte Behälter packen lassen, was wir mit Verweis auf die Hygiene- vorschriften ablehnen mussten.

Hinter der Glasscheibe der Theke beginnt der Hygienebereich, in den nichts von außerhalb gelan- gen darf“, erklärt Unternehmer Denis Brüggemeier.

Mit der Einführung eines Mehrweg-Systems in allen Mär- kten, will die Unternehmenslei- tung beweisen, dass es an der Fri- schetheke mit Käse, Fleisch und Wurst auch anders geht. Damit der Hygienekreislauf gewährlei- stet bleibt, stellt der Kunde sei- ne von Zuhause mitgebrachte, offene Box auf ein extra konzi- piertes und hergestelltes Edel- stahltablett, das der Mitarbeiter

ihm über die Theke entgegenhält.

Der Mitarbeiter ermittelt die Ta- ra (das Verpackungsgewicht), füllt die gewünschten Produkte ein und reicht dem Kunden die Dose noch geöffnet zurück. Die Kunden müssen zum Schluss die Box verschließen und den Klebe- zettel mit dem Preis aufkleben.

Martin Berning, Brüggemei- ers Metzgereifachberater, hat das System im Vorfeld gemeinsam mit dem Kreis-Veterinäramt Kle- ve besprochen. Dazu Ruth Keu- ken, Pressesprecherin des Kreises Kleve: „Die Firma Brüggemeier hat sich Ende Oktober mit dem Kreis Kleve als zuständige Le-

bensmittelüberwachung in Ver- bindung gesetzt, um abzuklären, ob ein solches ,Mehrwegsystem‘

an ihren Fleisch-, Wurst- und Käsetheken eingerichtet werden kann. Aufgrund der grundsätz- lich ablehnenden Erlasslage zu dieser Thematik wurde Kontakt mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW aufgenommen. Mit die- sem wurden die Pläne der Firma Brüggemeier diskutiert und mo- difiziert. Es wurde letztendlich ein System entwickelt, das unbe- denklich in Bezug auf lebensmit- telrechtliche Hygieneanforde- rungen umgesetzt werden kann.

Die Kunden können entweder mitgebrachte Mehrwegbehäl- ter oder vom Betreiber zu dem System angebotene Mehrweg- Kunststoffboxen verwenden.

Im letztgenannten Fall wird der Kunde durch den Betreiber da- rauf hingewiesen, dass die Be- hälter vor der erstmaligen Nut- zung unbedingt gereinigt werden müssen. Die Edelstahltabletts werden täglich mehrmals in der Spülmaschine gereinigt und sind in ausreichender Zahl für die ver- schiedenen Abteilungen (Wurst, Käse, Fleisch) vorhanden. Wenn diese Abläufe beachtet werden, ist ein solches Mehrwegsystem aus lebensmittelrechtlicher und hygienischer Sicht unbedenk- lich“, so Ruth Keuken. Nach der Zulassung des Mehrweg-Systems wurden alle Brüggemeier-Mit- arbeiter an den Bedientheken durch eine Schulung mit dem System vertraut gemacht.

Brüggemeiers Marketinglei- ter Andre Spittmann berichtet von „vielen weiteren Ideen, um Positives für den Umweltschutz beizutragen. Neben schon ein- geführter LED-Lichttechnik und Wärmerückgewinnung, wäre auch ein waschbares Netz für Obst und Gemüse, anstelle der Plastik-Knotenbeutel, eine Mög- lichkeit, an deren Umsetzung ge- arbeitet wird“, so die Pläne.

Brüggemeier Kunden können Fleisch, Wurst und Käse in eige- nen Frischhaltebehältnissen oder in vorgekühlten Mehrwegboxen nach Hause transportieren. NN-Foto: Rüdiger dehnen

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Eine „Never Ending Story“

Ein Leser zum Thema „Mino- ritenplatz“:

„Gefühlt eine Ewigkeit dauert die Diskussion über eine geeig- nete Bebauung des Minoriten- platzes. Das eigentliche Problem kommt jedoch nicht zur Spra- che; denn: „über Geld spricht man nicht!“ Doch genau dieses

„Hindernis“ gilt es aus der Welt zu schaffen. Schon seit Zeiten von „Multi-Development“ preist die Stadt diesen Platz als „Filet- stück“ an. Doch eine konkrete Definition dessen gibt es von keiner Seite. Die Stadt muss end- lich einmal klar sagen, ob damit der Verkaufserlös oder der städ- tebauliche Aspekt gemeint ist!

Die Diskussion über ein Hun- dertwasserhaus zeigt, dass viele hier gerne ein „Highlight“ sehen würden. Doch schon spricht die Politik vom fehlenden Investor.

Wenn auf diesem Platz etwas städtebaulich Attraktives und – idealerweise – sogar zum Nutzen der Allgemeinheit entstehen soll, muss die Erzielung eines mög- lichst hohen qm-Preises in den

Hintergrund treten! Wann, ver- ehrte Politiker und Verwaltung, spricht endlich mal einer darüber und schafft Klarheit?“

Johannes Rütten, Kleve

Dank an die Bürgermeisterin

„Danke für die Umwandlung.

Ich bin ein Schüler der Sekun- darschule Kleve und freue mich über die Umwandlung in eine Gesamtschule. Ich finde es toll, dass der Rat der Stadt Kleve ein- gesehen hat, dass es besser für die Sekundarschule und ihre Schüler ist, dass die Schule umgewandelt wird. Es ist gut, dass die Schule nicht ausläuft, weil wir Schüler so bessere Chancen auf einen guten Ausbildungsplatz haben. Einen besonderen Dank an unsere Bür- germeisterin Frau Northing, die sich so sehr für die Zukunft der Sekundarschule und der Schüler eingesetzt hat.

Simon Döhmen (7c), Kleve Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Stammtisch der Grünen

BEDBURG-HAU. Die Grünen Bedburg-Hau laden am kom- menden Mittwoch, 7. Dezem- ber, 20 Uhr, im Martinuskrug in Qualburg zum zweiten Bunten Stammtisch ein. „Wir freuen uns, wenn interessierte Bürger kom- men und mit uns in den Dialog treten. Aktuelle Themen wie der Schulstandort Bedburg-Hau und die Veränderungssperre für die LVR-Klinik bieten Anlass für Ge- spräche, aber auch Sorgen und Ideen aus allen Ortsteilen der Ge- meinde werden gerne aufgenom- men“, sagt Walter Hoffmann, Vorsitzender des Ortsverbandes.

Argumente gegen Parolen

KLEVE. „Die Ausländer neh- men uns die Arbeitsplätze weg“,

„Asylanten sind Sozialschmarot- zer“, „Wer Arbeit will, der findet auch welche“– wie man auf der- lei Sprüche und Vorurteile wir- kungsvoll reagieren kann, darum geht es am nächsten Diskussions- abend im Forum Internationale Politik, zu dem die Hochschule Rhein-Waal, Haus Mifgash und die VHS Kleve einladen. Am Mittwoch, 7. Dezember, um 18 Uhr im VHS-Haus stellt Profes- sor Dr. Klaus-Peter Hufer, Poli- tikwissenschaftler und Erwach- senenbildner an der Universität Duisburg-Essen, das von ihm entwickelte „Argumentations- training gegen Stammtischparo- len“ vor. Mit Stammtischparolen wird man meistens plötzlich und unerwartet konfrontiert, man fühlt sich überrumpelt, will re- agieren, aber es fällt nichts Pas- sendes ein. Was kann man sagen, was tun? Was steckt hinter diesen Parolen? Welches Weltbild wird mit ihnen transportiert? Welche Argumente, Fakten und Infor- mationen kann man dem entge- gensetzen? Ausführliche Infor- mation zur Reihe bei der HSRW, Haus Mifgash und VHS Kleve, Telefon 02821/ 72310.

Der diesjährige Bankentest über- trifft bisherige Testformate im Bereich der Finanztests für Ban- ken und liefert ein valides Ergeb- nis über die Beratungsqualität im Privatkundensegment. In Kleve geht die Volksbank Kleverland als Sieger und „Beste Bank“ vor Ort hervor. Das Team der GfQ führt bundesweit verdeckte Test- käufe in Banken durch, prüft deren Beratungsleistung anhand von standardisierten Vorgaben im Sinne des Verbraucherschut- zes und kürt am Ende den Sieger, der vor Ort die beste Leistung erbracht hat. Der Test in Kle-

ve wurde im Oktober in sechs Kreditinstituten durchgeführt:

Mit einer Gesamtnote von 1,6 erreichte die Volksbank Klever- land in diesem Vergleichstest den ersten Platz. Getestet wurden die Kreditinstitute in zwei un- terschiedlichen Testsituationen, sodass die Beratungsqualität anhand unterschiedlicher Kun- denbedürfnisse bewertet wer- den konnte. In beiden Testfällen legt der Testkunde Wert auf eine ganzheitliche Beratung und lässt die Bank somit objektiv und ohne Produktschwerpunkt „frei handeln“. „Unsere Auswertung

der erhobenen Daten zeigt, dass die Volksbank Kleverland den Beratungsprozess sehr gut um- setzt“, berichtet Markus Gauder.

„Sowohl die vollständige Auf- nahme der Kundensituation, auf deren Basis man erst über die richtigen finanziellen Entschei- dungen sprechen kann, als auch die Herleitung der Produktemp- fehlungen waren beim Sieger in Kleve hervorragend gelöst“, bestätigt er. Frank Ruffing, Vor- standvorsitzender der Volksbank Kleverland, freut sich über diese qualifizierte Auszeichnung.

Foto: Volksbank

Volksbank Kleverland gewinnt den Bankentest

TBH und NIAG machen Bustraining für Flüchtlinge

einige menschen beim Schwarzfahren erwischt

KLEVE. In Deutschland ist alles anders als zu Hause. Das spüren viele Flüchtlinge immer wieder.

Zum Beispiel Bus fahren. Zu Hause gilt ein Ticket auch für die Rückfahrt. In Deutschland nicht. Das führt zu Problemen.

Konkret sind Flüchtlinge beim Schwarz fahren erwischt wor- den. Es waren nicht viele und die Angelegenheit ist keine große Sache, aber für alle Betei- ligten ärgerlich. Deshalb haben NIAG und Theodor-Brauer- Haus (TBH) jetzt ein Bustrai- ning durchgeführt.

„Besonders das Zonen-Modell der NIAG bereitet den Flücht- lingen Probleme“, weiß Sonja Lemm vom TBH. Die Sozialpä- dagogin vom Förderzentrum für Flüchtlinge in der Briener Straße hat sich am Morgen des Bustrai- nings mit Rolf Sievernich von der Look GmbH verabredet, einem Tochterunternehmen der NIAG, um gemeinsam mit Christoph Beunen, dem TBH-Koordinator für die Unterkunft Alte Post, das Training durchzuführen.

Einige Ehrenamtliche sind da, schätzungsweise 80 Flüchtlinge auch. Am Rande des Bahnhofs- platzes steht ein Linienbus, da steigen alle ein. Busfahrer Joseph Hamoudeh verteilt Flugblätter

in arabischer Sprache. Darauf ist alles erklärt. Wie das so funktio- niert in Deutschland. Natürlich gebe es auch „Schlingel“, aber die „die übergroße Mehrheit der Flüchtlinge wolle nicht schwarz fahren“, sagt Sonja Lemm. Es sei wie mit dem Fahrrad fahren:

Viele wüssten nicht, dass das Fa- hren in der Fußgängerzone nicht erlaubt sei und dann gebe es Knöllchen.

Und damit beginnen die Probleme. Denn viele Flücht- linge hätten gar nicht das Geld, die Strafen zu bezahlen. Dann müssten komplizierte Ratenver- einbarungen geschlossen wer- den. Aber wie sollte die Über- weisung der Raten funktionieren ohne Bankkonto? Ergebnis: Die Flüchtlinge, die manchmal nur arabische Schriftzeichen kennen und kein Deutsch sprechen, lau- fen mit langen Gesichtern rum.

Lemm: „Je glatter alles läuft, desto größer ist die Chance auf eine gute Stimmung.“ Das TBH will das Training übrigens bald wiederholen. Denn, so das TBH:

„Durch die Aktion sollen Pro- bleme besprochen werden, bevor sie entstehen. Das macht das Zu- sammenleben für alle reibungs- loser und somit angenehmer.“

Michael May

NIAG-Busfahrer Joseph Hamoudeh verteilte an die Flüchtlinge Flugblätter in arabischer Sprache. NN-Foto: michael may

Bezirksregierung fördert Quartiere

KLEVE. Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat jetzt an Bür- germeisterin Sonja Northing zwei Bewilligungsbescheide übergeben: Im sogennnten Lan- desprogramm „Zuweisungen für Investitionen an Gemeinden zur Förderung von Quartieren“

wurde der Bau einer Fertiggarage auf dem Gelände des Jugendzen- trums Moms als Werkstatt sowie die Anschaffung von Fitness- Geräten für den „Fitness-Park“

an der Brüningstraße bewilligt.

Die Garage wird mit 28.000, die Fitness-Geräte mit 24.000 Euro gefördert.

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für Anlieger der Spyckstraße

Die Bewohner wehren sich gegen die Umgestaltung ihrer Straße

KLEVE. Die Abwasserkanäle in der Spyckstraße sind marode und müssen erneuert werden.

Die Stadtverwaltung will bei dieser Gelegenheit gleich die ge- samte Straße umgestalten. Die Anwohner aber sind dagegen.

Ob sie sich durchsetzen können, ist zweifelhaft. Die Ausschrei- bung für die Umgestaltung ist am 17. November abgelaufen, der Termin für den Baubeginn am 9. Januar 2017 steht fest.

Die Anwohner sind wütend.

Weil sie ihrer Meinung nach nicht in die Planungen einbezo- gen wurden. Am 5. Oktober war eine Informationsveranstaltung der Stadt zu den Umbauplänen.

„Das war aber keine Diskussions- veranstaltung, es war eine Infor- mationsveranstaltung. Wir sind vor vollendete Tatsachen gestellt

worden“, ärgert sich Angelika Paatz-Rürup.

Die Spyckstraße ist eine der wenigen Gegenden in Kleve, die nicht im 2. Weltkrieg zerbombt wurden. Die Straße ist über 100 Jahre alt. Deswegen können die Anwohner auch nicht verstehen, daß sie jetzt von Grund auf um- gestaltet werden soll. „Wir leben gerne hier, wir möchten den Umbau nicht“, sind sie sich einig.

Bauabschnitt I geht von der Goe- thestraße bis zum Bahnübergang und hier haben 41 von 45 An- liegern einen Protestbrief gegen den Umbau unterschrieben.

Die Stadt plant nach Auskunft der Bewohner eine Umgestaltung nach dem Modell des Königs- gartens. Also Parkbuchten im Wechsel mit Bäumen. Dafür will sie, so die empörten Anwohner, 111 Bäume fällen, um anschlie- ßend neue zu pflanzen. Das hat auch die Grünen auf den Plan gerufen, die am Mittwoch, 7.

Dezember, im Umweltausschuss einen Antrag auf Erhalt der Bäu- me stellen. Einen Tag später, am Donnerstag, 8. Dezember, wird im Ausschuss für Bürgeranträge

der Antrag der Anlieger behan- delt, die alles beim Alten belassen wollen. Weiterer Kritikpunkt der Anwohner: Die geplanten Park- buchten. Durch die Pläne der Stadt würden Parkplätze verloren gehen. Die Stadt hat im Bauab- schnitt 68 Stellplätze vorgemerkt, benötigt würden aber circa 120, so die Anlieger. „Wir werden von der Stadt richtig abgezockt“ sagt Bewohner Matthias Bömler.

Denn den Umbau bezah- len sollen die Anlieger. Gisbert Meurs hat das mit Freunden durchgerechnet. Er geht für ein eingeschossiges Haus von 4.000 bis 5.000 Euro Kosten je Grund- stück aus, für ein zweigeschos- siges Haus rechnet er mit 8.000 Euro. Laut NRW-Landesgesetz dürfen Kommunen Straßen alle 25 Jahre auf Kosten der Anwoh- ner erneuern. Ob es statthaft ist, wenn sich die Anlieger so vehe- ment wehren? Das ist die Frage, die der Ausschuss für Bürgeran- träge am Donnerstag beantwor- ten muss. Die Menschen, die dort leben, haben die Frage für sich beantwortet. Sie wollen die Um- gestaltung nicht. M. May Sprechen für die Anlieger: Gisbert Meurs, Matthias Bömler und An- gelika Paatz-Rürup (von links) aus der Spyckstraße. NN-Foto: M.May

Die Bäume in der Spyckstraße sollen gefällt werden – dagegen wehren sich die Anwohner.

Foto:privat

Fußball-Junioren kämpfen um die Sparkassen-Pokale

Futsal-Runde des Kreisjugendausschusses

KREIS KLEVE. Winterzeit ist Hallenzeit. Zumindest bei den Nachwuchsfußballern. Mit den Sparkassen Cup-Turnieren für die D-, C- und B-Juniorinnen am heutigen Samstag in der Dietmar-Müller-Sporthalle Bedburg-Hau wird die Futsal- Runde des Kreisjugendaus- schusses (KJA) im Fußballkreis Kleve-Geldern eröffnet.

Insgesamt 21 Mannschaften nehmen an den drei Turnieren teil. Um 9 Uhr geht es los mit den D-Juniorinnen. Bei den jüngsten Fußballerinnen sind neben zwei Mannschaften des Gastgebers noch Teams des Kevelaerer SV, Siegfried Materborn, SV Wal-

beck, Alemannia Pfalzdorf und BV Sturm Wissel am Start. Ge- spielt wird in zwei Vierergrup- pen. Das Endspiel wird gegen 12.15 Uhr ausgetragen. Ab 13 Uhr folgen die C-Juniorinnen.

Den Abschluss bilden acht B- Juniorinnen-Mannschaften, die ebenfalls in zwei Vierer-Gruppen ihre Finalisten ermitteln. Das Endspiel wird hier gegen 18.45 Uhr angepfiffen. Auf alle Teil- nehmer warten attraktive Preise, die von den Sparkassen am Nie- derrhein zur Verfügung gestellt werden.

Im Januar 2017 folgen die Tur- niere der C- und B-Junioren, die in Kevelaer ausgetragen werden.

Saison ist beendet

Für den Clever Ruder-Club ist mit dem „Abrudern“ eine Sai- son mit großen Veränderungen zu Ende gegangen. Nach wie vor wird am Dienstagstermin ab 18 Uhr weitergerudert, die Boote wurden eigens mit Beleuchtung ausgestattet. Wer sein Interesse

für das Rudern entdecken möch- te, kann sich unter www.clever- rc.de über den Klever Verein informieren. Ansprechpartner sind Michael Klütt unter Telefon 02821/23528 und Stefan Verhoe- ven unter Telefon 0178/2972533.

Foto: privat

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SAMSTAG 3. DEZEMBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Möglichkeiten moderner Zahnimplantation - bei wenig Kieferknochen

Zahnimplantat Experte aus Uedem referiert zum Thema: „Zahnimplantate ohne Knochenaufbau“

Dieser Zahnarzttermin ist kostenlos aber nicht umsonst! Zahnarzt und Implantologe Dr. Harald P. Hüskens referiert zum Thema und beantwortet Ihre Fragen.

Das öffentliche Patientenseminar

„Zahnimplantate ohne Knochenauf- bau, Möglichkeiten moderner Zahn- implantation“, findet am Donnerstag, 08. Dez. 2016 um 16 Uhr im Landhaus Beckmann, Römerstr. 1, in 47546 Kalkar-Kehrum statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung, Tel.: 02041 54675.

Nutzen Sie die Gelegenheit, unseren Referenten Herrn Dr. Hüskens persön- lich kennenzulernen und verständliche Informationen aus erster Hand zu erhal- ten. Nach dem Vortrag können Sie ihm mit Ihren Fragen mal so richtig auf den Zahn fühlen”.

Zahnimplantate sind eine zweite Chance

Im Rahmen unserer über 13-jährigen

Vereinstätigkeit haben wir immer wie- der festgestellt, dass, obwohl sich im letzten Jahr weit über eine halbe Million Bundesbürger für Zahnimplantate ent- schieden und das Thema in den Medien ständig präsent ist, noch viele Fragen offen sind. Hier genau setzen wir mit unseren Patientenvorträgen, in denen spezialisierte Zahnmediziner referieren, den Hebel an. Unsere Referenten spre- chen Klartext, übermitteln die Thematik anschaulich und räumen mit Missver- ständnissen auf.

Am Anfang steht die gute Beratung Herr Dr. Hüskens weiß aus seiner jah- relangen, praktischen Erfahrung als Zahnmediziner, wie wichtig umfassende medizinische Beratungskonzepte sind.

Er, der seinen Tätigkeitsschwerpunkt vor vielen Jahren auf Zahnimplantate legte, erklärt es so: „Wir gehen auf jeden Patienten individuell ein, nehmen uns ausreichend Zeit und zeigen Möglich- keiten und Alternativen auf. Im An- schluss an unsere Beratung kennen

Patienten exakt den Zeit- und Kosten- aufwand und können die für sie optima- le Lösung wählen.“

Bei der Implantation auf „Nummer Sicher“ gehen

Durch die Dentale Volumentomogra- fie (DVT) – um hier nur eine Methode anzusprechen – werden Kieferknochen,

Nerven, Blutgefäße und von außen nicht sichtbare Besonderheiten über digitale Schichtaufnahmen dargestellt und er- möglichen somit dem Zahnarzt eine dreidimensionale und exakte Planung.

Durch ein spezielles Sicherheitskonzept und den Einsatz schonender Methoden ist mittlerweile auch die Zahnversor- gung von Patienten mit Vorerkran- kungen möglich.

Zahnimplantate ohne Knochenaufbau Auch bei geringem Eigenknochen sind Implantate ohne Knochenaufbau oft möglich. Durch die sehr guten Erfah- rungen der letzten Jahre können wir mit minimalinvasiven Strategien, wie z.B. mit kürzeren aber dafür breiteren Implantatdesigns ohne Einschrän- kungen in Belastbarkeit und Prognose des Zahnersatzes implantieren. Auf Grund dessen, ist es möglich auf den zeitaufwändigen und kostenintensiven Knochenaufbau zu verzichten. Dieses Implantatkonzept bietet nicht nur kür- zer Behandlungszeiten sondern auch

geringere Behandlungskosten und sollte deshalb bei jeder Entscheidungsfindung in Betracht gezogen werden.

Investition in die eigene Gesundheit Auch das Thema Kosten bzw. Kas- senbeteiligung wird Inhalt unseres Patientenseminars sein. Herr Dr.

Hüskens wird Ihnen anhand von ver- schiedenen Zahnersatzvarianten und Beispielrechnungen eine Vorstellung über Kassen- bzw. zu erwartende Eigen- beteiligung geben.

Organisator und Veranstalter ist der Verein Informations-Forum-Gesund- heit e.V. aus Bottrop. „Als Referent wird immer ein Spezialist aus der jeweiligen Region eingeladen. Für unsere Aufklä- rungsarbeit sind der qualifizierte Wis- senstransfer und die neutrale Aufklä- rung von großer Wichtigkeit.“ so der Vereinsvorsitzende Hans-Peter Keller.

Nur ein gut informierter Bürger ist auch ein „mündiger Patient“. Vortragster- mine und Orte entnehmen Sie bitte un- serer Webseite www.patienten-scout.de.

Zahnarzt Dr. Harald P. Hüskens

AnZEigE

Landhaus Beckmann Römerstrasse 1 47546 Kalkar-Kehrum

Zahnimplantate - ohne Knochenaufbau

w w w . p a t i e n t e n - s c o u t . d e

Öffentliches Arzt-Patientenseminar

Möglichkeiten moderner Zahnimplantation bei geringem Eigenknochen

Do., 08. Dez. 2016

Vortrag 16 Uhr

Die Teilnahme ist kostenfrei

Das Patientenseminar ist eine Veranstaltung des Informations- Forum-Gesundheit e.V. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um telefonische Anmeldung Tel.: 02041 54675 Gastreferent des Abends ist:

Zahnarzt Dr. Harald P. Hüskens Bahnhofstr. 38, 47589 Uedem Tel.: 02825 370 www.dr-hueskens.de

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Alle Vögel sind schon da

KLEVE. Die farbenprächtigen und vielfältigen Vogeldarstel- lungen – Stiche, Studientafeln und Buchseiten –, sind die Neu- entdeckung der Sammlung Wör- ner. Zusammengetragen wurden sie vom Hobby-Ornithologen Gustav Wörner. Die Ausstellung

„500 Jahre Kunstgeschichte – Die Sammlung Wörner“ im B.C. Ko- ekkoek-Haus zeigt nun eine Zu- sammenstellung, die durch den Vogelkundler Dietrich Cerff von der Nabu-Naturschutzstation Niederrhein ausgesucht wurde.

Diese interessante Zusammenar- beit von Kunst und Naturschutz lässt sich nun auch bei einer ge- meinsamen öffentlichen Füh- rung erleben. Der Biologe wird über die Auswahl berichten und hält Geschichten über heimische aber auch einige südländische Vögel, ausgestorbene und ge- fährdete Arten bereit. Er schlägt außerdem den Bogen zum Vo- gelschutzgebiet Unterer Niederr- hein, das Heimat für viele sel- ten gewordene Wiesenvögel ist.

Ursula Geisselbrecht-Capecki, künstlerische Leitung des B.C.

Koekkoek-Hauses, beleuchtet die Stiche aus Sicht der Kunstge- schichte und steuert Anekdoten über die beiden Sammler Rose und Gustav Wörner bei. So zeigt die Veranstaltung, wie gut sich die Schönheit der Natur mit der Kunst verbindet.

Eine öffentliche Führung fin- det am Sonntag, 11. Dezember, um 14 Uhr statt. Die Teilnahme ist frei, nur Museumseintritt ist zu zahlen.

BEDBURG-HAU. Die Frage

„Was würdest du machen, wenn du sechs Richtige hättest“ ge- hört zum utopischen Grundre- pertoire, und fast jeder würde mit seinem Glück anders umge- hen. Wenn Museumsleute Spiel- chen spielen, muss es nicht um den Lottogewinn gehen.

Manchmal gehen sie durch eine aktuelle Ausstellung im ei- genen Haus und bringen – qua- si nur im eigenen Hirn – rote Punkte an, ganz nach dem Mot- to: Was hätten wir gern für die Sammlung, wenn wir uns um keinen Ankaufs-Etat scheren müssten. Auch in Moyland spie- len sie gern mal das Kuratoren- Wünsch-Dir-Was.

Als im Sommer das Großpro- jekt „Lasst Blumen sprechen“

gezeigt wurde, war für Bettina Paust und ihre Leute schnell klar, was man gern haben würde. Wer nur beim Wünschen ist, muss auf nichts und niemand Rücksicht nehmen. „Flowers No. 07,8,9“ des Düsseldorfer Künstlers Hiroyuki Masuyama – war eines dieser Wunschobjekte. Es handelt sich

um eine Lightbox-Arbeit von im- posanten Ausmaßem: Zwei mal zehn Meter misst das Kunstwerk.

Wer einmal mit dem Wünschen anfängt, findet schnell kein Hal- ten mehr. „Was, wenn man die Arbeit hätte? Wohin damit?“ Die Antwort: „2. Etage, Stirnwand im Treppenhaus. Man kommt hoch und läuft gleich drauf zu. Besser geht‘s nicht.“

Sammlungserweiterung heißt für ein Museum: Am besten nicht sammeln um des Sammels willen. Es geht um Schwerpunkte – es geht um sinvolle Erweite- rung des Vorhandenen in die sammlerische Zukunft. Masu- yamas raumgreifende Blumen- wiese, würde, so die Wünschen- den, doch perfekt zu einem der Sammlungsschwerpunkte pas- sen: Kunst und Natur.

Was soll man sagen: Christ- mas comes early this year, oder:

Masuyama hat den Moylän- dern die Arbeit geschenkt. Das ist nicht ganz richtig: Natürlich hängt „Flowers No. 07, 8, 9“ ab sofort und dauerhaft im Muse- um Schloss Moyland – geschenkt

hat Masuyama die Arbeit „in er- ster Linie den Besuchern“. Mu- seales Eigentum ist kollektives Eigentum. In Moyland jedenfalls freuen sich die Kuratoren wie die Schneekönige. In der dunk- len Jahreszeit kann Masuyama Arbeit auch als Antidepressivum eingesetzt werden. Wer genau hinsieht, findet in unten links sogar auch einen Schneerest.

„Diese Schenkung ist für unser Museum ein großer Gewinn“, sagt Bettina Paust. Eigentlich hat sie von einem Riesengewinn ge- sprochen. Der Duden muss her:

Heißt es nun riesen Gewinn (so wie großes Haus), oder heißt es Riesengewinn? Immerhin heißt es Riesenrad, Riesenhunger und Riesnanstrengung. Was soll‘s:

Masuyamas Arbeit ist eine tolle Sache und schon beim Weih- nachtsmarkt, wenn Besucher den Nordturm erklimmen, kommen sie in Kontakt mit dem Unü- bersehbaren. Die Museumsleu- te sinds zufrieden, der Künstler freut sich, und auch die Besu- cher werden die Blumenwiese im Treppenhaus genießen. H.Frost

„Trio mit Blumenwiese“: Hiroyuki Masuyama, Bettina Paust und Alexander Grönerth (v.l.n.r.) vor

„Flowers No. 07, 8, 9“. Ab sofort ist die Arbeit permanent im Treppenhaus von Museum Schloss Moyland zu sehen. Der Künstler spricht von einem „Geschenk an das Publikum“. NN-Foto: HF

Geschenkt: Die Blumenwiese

Kunstwerk passt hervorragend zum Sammlungsschwerpunkt Kunst und Natur

Geen Üttkomme met et Inkomme

KAB-Spielschar Materborn mit toller Komödie

KLEVE. Mit dem „richtigen Rie- cher“ für publikumswirksame Unterhaltung begeisterte die KAB-Spielschar Materborn bei ihrer Herbstinszenierung. Die Komödie „Geen Üttkomme met et Inkomme“ wurde zu einem unbeschreiblichen Erfolg.

Dieses Lustspiel nach Fritz Wempner begeisterte das Klever Publikum, aber auch viele Gäste von auswärts. Es stimmte aber auch alles: Bühnenbild, Kostüme, Requisiten, Maskerade und nicht zuletzt die hervorragenden Leis-

tungen der Laienspieler der Ma- terborner Volksbühne.

In diesem vergnüglichen Mundartstück, das Spaß machte und trotz aller Gaudi Niveau bot, standen in Top-Form auf der Bühne: Kathrin Burger, Irina Hunck, Wilhelm-Jakob Knech- ten, Rositha Kramer, Helmut Lange, Marianne Miedema, Petra Rinke, Patrick Schminck und Ar- no Tromp. Unter der Regie von Franz-Josef Bünis nutzten alle Darsteller gekonnt ihre Möglich- keiten, einen ebenso kurzweiligen

wie erfolgreichen Angriff auf die Lachmuskeln zu starten. Eine besondere Augenweide war das von Irene Glasmacher und ihrem Team entworfene stilvolle und originelle Bühnenbild. Eine büh- nengerechte Maskerade besorgte souverän Margret Sweeren, und als Souffleuse fungierte Angeli- ka Berson. Unter wiederholtem Beifall überreichten Vorsitzender Edmund Raadts und Spielleiter Franz-Josef Bünis nach der letz- ten Aufführung sämtlichen Ak- teuren ein Blumenangebinde.

Die Komödie der KAB Spielschar strotzte vor Temperament und witzigen Einfällen - langanhaltender

Applaus war der Lohn. Foto: privat

Senioren arbeiten am Computer

KRANENBURG. Am Montatg, 5. Dezember, findet der erste Kurs „Internet & Co – von Seni- oren für Senioren“ des Nachbar- schaftsnetzwerkes Mienthuus.

de in der Seniorenresidenz in Kranenburg statt. Der Inter- netexperte Clemens Janssen bietet in Zusammenarbeit mit Mienthuus.de und dem Verein Seniorweb.nl diesen Internet- Kennenlernnachmittag an. Ein zweiter Kennenlernnachmittag findet am 20. Dezember, eben- falls in der Seniorenresidenz in Kranenburg statt.

Weihnachtsmarkt und Bastelspaß

KEEKEN. Das Café im Gärt- chen, Spicker 45, lädt am kom- menden Wochenende, 10. und 11. Dezember, zum zweiten Mal zu einem Weihnachtsmarkt ein.

Jeweils von 11 bis 18 Uhr gibt es selbst gebackene Torten und weihnachtliche Köstlichkeiten.

An den Marktständen findet man handgfertigte Dinge aus Stoff, Wolle und pelz, Schmuck, Floristik und Dekoa, Hand- werkskunst, Naturseifen und Honig – und für die kleinen Gä- ste wird ein weihnachtliches Ba- steln angeboten.

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SAMSTAG 3. DEZEMBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Die Metzgerei Quartier lädt zu einer tollen Open Air Veranstaltung ein!

Fr. 28. April „ROCK“ und

So. 30. April - Tanz in den Mai „SCHLAGER“

• Große Grill-Gourmet-Meile mit köstlichem Nachspeisenbuffet

• Einmaliges Ambiente am Alten Schützenhaus im Forstgarten

• Musikalische Highlights

• Überdachte Zeltstadt mit ausreichend Sitzplätzen

• Verlosung exklusiver Gasgrills im Wert von je 800 7 an beiden Abenden

• Moderation des Abends durch Christoph Kepser

• Und vieles mehr...

Nur Vorverkauf! Keine Abendkasse!

Eintritt 24 7 - Inklusiv erstklassigem Gourmetbuffet und einem großen Nachspeisenbuffet! All you can eat!

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KLEVE. Was ist schon ein Rah- men? Eine Art Bedingung viel- leicht. Eine Gebrauchsanwei- sung. Eine sichtbarunsichtbare Grenze. Wieso unsichtbar? Man muss die Eingrenzung erst ver- stehen – sie beginnt jenseits des Gefäßes. Rahmen sind – wie soll man sagen – Bilderbehältnisse.

Und Gefängnisse.

Da wundert es nicht, dass die Kunst gegen das Begrenztsein aufbegehrt, und man muss im eigenen Hirn die Grenze weg- schalten, wenn plötzlich ein Bild rahmenlos dasteht, -hängt, -liegt.

Liza Dieckwischs Bilder kom- men ohne selbstauferlegte Gren- ze daher. Sie atmen frei im Raum, und wenn eines von ihnen vor ei- nem Fenster steht, wird das „Loch in der Wand“ zum Rahmen – und zur Blickweiterleitung. Das Bild endet nicht am verglasten Loch in der Wand – es darf als Teil der Umgebung gesehen werden. All das ist Nachdenken über Funk- tionalitäten der Kunst und nicht die Kunst selbst. Oder vielleicht doch? Liza Dieckwischs Bilder sind – wie alle Kunst – Einladun- gen zur Einbettung des Kleinen ins Große.

Liza Dieckwisch? Ach ja – Liza Dieckwisch ist die dritte Preis- trägerin des Werner Deutsch Preises für junge Kunst. Miss- verständnisse sind möglich: Liza Dieckwisch hat nicht den 3. Preis gewonnen – sie ist die Preisträ- gerin der 3. Ausgabe des Werner Deutsch Preises für Junge Kunst.

Junge Kunst? Ist das nicht ein

bisschen wie „die lustige Bäcke- rei“? Gemeint sind – so sagt es die Ausschreibung – junge Künst- ler. Nicht älter als 35 dürfen die Bewerber sein. Meist stehen sie dann am Ende eines Studiums und werden in die Wirklichkeit gespuckt, wo sie überleben oder untergehen. Ist also die Kunst jung oder sind es die Künstler?

Schwer zu sagen, es gibt junge Künstler, deren Werke altbacken daherkommen. Aber: Wie lang bleibt junge Kunst junge Kunst?

Egal.

Liza Dieckwisch jedenfalls wurde von einer dreiköpfigen Ju- ry (Harald Kunde und Susanne Figner sowie Werner Steinecke) aus 42 Bewerbungen ausgesucht, weil sie „die Jury mit der Ein- maligkeit ihrer malerischen Po- sition überzeugte, die den Kern der zeitgenössischen Diskussion über das Medium auf eigenstän- dige Weise erweitert“, denn „seit einigen Jahren wird [...] disku- tiert, dass Gemälde nicht einfach als Bilder an der Wand fungieren, sondern als Akteure innerhalb eines Netzwerks agieren. Das heißt, sie sind mobile Einheiten, die sich ja nach Kontext anders definieren“. In der Begründung heißt es weiter: „Liza Dieckwisch generiert diese Mobilität, indem sie Parallelen zwischen Prozes- sen der Malerei und des Kochens herstellt.“ Für ihre Ausstellung im Museum Kurhaus hat Dieck- wisch einen blauen monochro- men Raum eingerichtet.

Wer diesen Raum betritt, er-

lebt, erfährt, durchdenkt und vor allem betrachtet, muss nicht an Kunst und Küche denken – nicht an das Rahmenlose im Um- rahmten. Natürlich sind andere Lesarten möglich. Man muss eine Bachfuge nicht analysieren können, um Gefallen zu finden.

Es braucht nicht mehr als das In- teresse am Hinhören – bei Liza Dieckwisch ist es das Hinsehen.

Dieckwischs blauer Raum kann Grübeleien in Gang setzen oder aber zum Gegenstand ästheti- schen Konsums werden. Man er- lebt, wie Haus und Kunst, Wand und Bild einen nahtlosen Über- gang hinlegen: Der blaue Fleck auf dem Boden, blaue Winzig- keiten als Nachbarn einer ganzen Wand, die sich blau im Raum räkelt. Wichtig (fast möchte man sagen wie immer bei der Kunst):

das Hinsehen und das Entde- cken von Korrespondenzen, das Suchen nach den Kleinigkeiten, nach den Kommentaren, den Fußnoten der Betrachtung. Die Dieckwisch erklärt nicht viel.

Muss sie auch nicht. Man sieht es ja. Man wünscht Glück – Quatsch: Man wünscht Erfolg, lebenslanges Wachbleiben und – wer weiß – eine Rückkehr ins Kurhaus mit einer größeren Aus- stellung. Hätte man es zur Preis- verleihung geschafft – es hätte ein Gläschen Curacao gegeben.

Ein netter Gag: Ein innen blau werdendes Publikum trinkt sich ins Gerahmte. Die Grenzen ver- wischt ... alles wird eins.

Heiner Frost

Künstlerin vor blauer Wand, oder: Fließender Übergang ins Unbegrenzte. NN-Foto: HF

Blauer Fleck am Boden

Liza Dieckwisch ist Gewinnerin des Werner Deutsch Preises für junge Kunst

Gänsesafari und Basteln

KRANENBURG. Am Samstag, 10. Dezember, geht es für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren auf Gänsesafari. Nach dem Na- turerlebnis und viel Wissenswer- tem über die Wildgänse gibt es einen gemütlichen Ausklang mit Kinderpunsch und der Geschich- te von Nils Holgersson. Vielstim- miges Geschnatter erklingt in der Düffel. Arktische Wildgänse überwintern jedes Jahr in großer Zahl bei uns am Niederrhein.

Dieses Hör- und Schauspiel kön- nen Kinder bei einer Gänseex- kursion durch das Naturschutz- gebiet Düffel hautnah erleben.

Dazu gibt es spannende Infor- mationen: Welche Gänsearten gibt es hier am Niederrhein? Wie leben sie? Warum überwintern sie gerade hier?

Der Naturerlebnistag „Nils Holgersson“ findet am Samstag, 10. Dezember, von 10 Uhr bis circa 16.30 Uhr im Hammereisen 27e, Kranenburg statt. Die Kosten betragen 15 Euro. Anmeldungen über www.nabu-naturschutzsta- tion.de/de/veranstaltungen und unter Telefon 02826/9187600.

Alternative Zahnimplantate

KEHRUM. Das Informations- Forum Gesundheit führt ein öf- fentliches Patientenseminar zum Thema „Zahnimplantate ohne Knochenaufbau“ durch. Darin werden Möglichkeiten moderner Zahnimplantation bei geringem Eigenknochen erläutert. Es fin- det statt am Donnerstag, 8. De- zember um 16 Uhr im Landhaus Beckmann, Kalkar-Kehrum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus or- ganisatorischen Gründen wird um eine telefonische Anmeldung gebeten unter Telefon 02041/

54675.

Am 26. Dezember ins Schwimmbad

BEDBURG-HAU. In der Zeit vom 12. Dezember bis einschließ- lich 1. Januar ist das Hallen- bad Bedburger Nass wegen der Grundreinigung und Betriebsfe- rien geschlossen. Wer aber bereits noch vor dem Jahresbeginn mit den „guten Vorsätzen“ anfangen oder wer sich nach dem Genuss des Weihnachtsbraten gerne ein wenig bewegen möchte, der kann am 2. Weihnachtstag in der Zeit von 8 bis 12 Uhr das Hallenbad besuchen. Weitere Infos unter www.bedburgernass.de oder Te- lefon 02821/ 60090.

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SamStag 3. Dezember 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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LVR-Klinik für Orthopädie Viersen

„Patientenschule“ Endoprothetik

Termin: Dienstag, 6.Dezember 2016, 16.30 Uhr Uhr Festsaal der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen, Horionstr. 2, 41749 Viersen-Süchteln

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich Referenten: Dr. med. Hubertus Schmitt, Oberarzt

Ingo Stolzenberg, Oberarzt Dirk Ostermann, Physiotherapeut

Dr. med.

Hubertus Schmitt Ingo Stolzenberg

Im Anschluss der Veranstaltung stehen wir Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.

Dirk Ostermann Physiotherapeut

Alles rund um das Thema

Gelenkersatz an Hüfte und Knie

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Mit heimischen Rohstoffen auch in Zukunft kostengünstig bauen

Niederrheiner äußern in einer repräsentativen Umfrage Vertrauen in die Kies- und Sandindustrie

NIEDERRHEIN. Der Initiativ- kreis „Zukunft Niederrhein“

stellte nun in Xanten seine zweite repräsentative Befra- gung zur Einstellung der Men- schen in den Kreisen Wesel und Kleve vor. Die Initiative ist ein Zusammenschluss von niederr- heinischen Kies- und Sandun- ternehmen, die mit dieser Um- frage das Meinungsforschungs- institut Forsa beauftragte.

Wichtigste Erkenntnis der 1.001 Befragten: Die Menschen leben gerne hier - 88 Prozent im Kreis Wesel und 83 Prozent im Kreis Kleve gaben diese Antwort.

Wie nicht anders zu erwar- ten tragen zu dieser Bewertung Natur, Landschaft (51 Prozent voteten so), die ländliche Re- gion (24 Prozent) , die Art der Menschen (18 Prozent) und die Sportangebote (18 Prozent) bei - ähnlich wie bereits 2011 bei der ersten Befragung.

Doch sie verschließen auch nicht die Augen vor Problemen und sehen das mangelnde An- gebot des Öffentlichen Nahver- kehrs, (22 Prozent), die Infra- struktur (14 Prozent / 2011 nur 5 Prozent), die Verkehrsprobleme (12 Prozent) als Nachteile an. Ar- beitslosigkeit ist nicht mehr die große Sorge wie noch 2011, als 24 Prozent dies als Problem nann- ten, jetzt nur noch 11 Prozent der Befragten, stattdessen sehen 9 Prozent Flüchtlinge als Problem, 2011 waren es nur 3 Prozent. Im- merhin hat die Region Niederr- hein keine Probleme in Augen von 28 Prozent der Befragten.

Den Menschen ist wichtig, dass sich die Politik für die Ver- besserung der Schulsituation, der Ausbesserung der Straßen ein- setzt, ausreichend bezahlbaren Wohnraum ermöglicht, neue Po- lizisten einstellt, Brücken saniert und Autobahnen ausbaut.

Für viele dieser Maßnahmen braucht man Baumaterialien, Sand, Kies, Beton. „Die Umfra- ge liefert uns ein anschauliches Stimmungsbild zu den Wün- schen der Niederrheiner und den Problemen in der Region. Das sind wichtige Erkenntnisse, die wir in unsere Unternehmens- planungen mit einfließen lassen werden“, erläutern die Koor- dinatoren des Initiativkreises, Christian Strunk und Michael Hüging-Holemans. Die Ergeb-

nisse liefern auch eine aktuelle Grundlage für weitere Gespräche mit der Politik zur Zukunft der Region, die der Initiativkreis an- stoßen möchte. Dies ist die Über- zeugung der Unternehmer, denn ohne Planungssicherheit - sprich ohne neue Auskiesungsmög- lichkeiten, die im Regionalplan Düsseldorf, beziehungsweise Regionalplan Ruhrgebiet ausge- wiesen werden müssten, steht die Sand- und Kiesindustrie hier am Niederrhein vor dem Aus.

Eine Entwicklung, die nicht sein muss, ist die Überzeugung der Mitglieder des Initiatikreises.

Sie finden Unterstützung in den Umfragewerten: 66 Prozent der Befragten halten die Rohstoff- und Baustoffindustrie für wich- tig für die Region (nach Land- wirtschaft 92 Prozent und Hand- werk 91 Prozent). Eine besondere Bedeutung kommt der Branche auch als Arbeitgeber zu (66 Pro- zent wissen die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen zu schätzen). Christian Strunk bestätigt: „Rund 10.000 Arbeits- plätze hängen mit der Kies- und Sandindustrie der Region zu- sammen, denn es werden ja viele Zulieferer beschäftigt.“ Und er wirbt: „Es macht Sinn, Rohstoffe vor Ort abzuschöpfen, da der Transport sehr kostenintensiv ist.

Immerhin sind die Lagerstätten am Nieder rhein die besten in ganz Europa.“

Immerhin schenken 46 Pro- zent der Kies- und Sandindustrie ihr Vertrauen - ein sehr guter Wert auch im Vergleich mit dem Edelman Trust Barometer 2016,

wonach 42 Prozent deutschen Unternehmen vertrauen.

Das gute Abschneiden liegt auch daran, dass ehemalige Kies- gewinnungssätten durch Rekulti- vierung einen Mehrwert für Be- wohner und Besucher der Region bringen - so sehen es 74 Prozent der Befragten. Besonders beliebt sind Nord- und Südsee in Xan- ten, der Auesee in Wesel, der Wis- seler See in Kalkar und die Blaue Lagune in Wachtendonk.

So gehört zu einem Planungs- verfahren, das sich meist über viele Jahre erstreckt, auch die konkrete Planung zur Nachnut- zung dazu. Doch Michael Hü- ging-Holemans stellt klar: „Wir wollen nicht in erster Linie schö- ne Badeseen für die Menschen schaffen, sondern unsere Arbeit ist die Gewinnung von Kies und Sand. Das tun wir bisher bedarfs- gerecht und der Bedarf liegt bei fünf Tonnen Kies pro Einwohner pro Jahr. Die Planer müssen da- für sorgen, dass auch in Zukunft bedarfsdeckend produziert wer- den kann. In unserer Region gibt es dazu genügend Rohstoffe.“

Anzumerken ist, dass die Zu- kunft nicht erst im nächsten Jahrhundert liegt. Denn unbe- stritten ist der Wunsch nach mehr Autobahnen, Straßen und Häusern. Der Abgrabungsstand- ort Ginderich schließt schon An- fang 2018. „Für 13 bis 15 Jahre haben wir noch Abgrabungsstät- ten, doch darüber hinaus gibt es bei uns keine Sicherheit für die Arbeitsplätze“, so Hüging-Hole- mans und Kopfnicken von den anderen Unternehmen aus den

Kreisen Wesel und Kleve, die sich dem Initiativkreis angeschlossen haben.

Doch nicht nur bei den Politi- kern muss noch Überzeugungs- arbeit geleistet werden - trotz der guten bis sehr guten Umfrage- ergebnisse schenken nur sieben Prozent der Befragten den Un- ternehmen das absolute Vertrau- en bei der Frage nach verantwor- tungsvollem Handeln gegenüber der Umwelt - elf Prozent antwor- ten, die Unternehmen würden

„überhaupt kein Verantwor- tungsbewusstsein gegenüber der Umwelt zeigen, 32 Prozent „eher nicht“, 29 Prozent „weitgehend“

und 21 Prozent wissen es nicht einzuschätzen.

Hüging-Holemans gibt zu:

„Dieser Punkt löst bei mir Stirnrunzeln aus. Einerseits be- kommen wir Anerkennung von den Niederrheinern für den Mehrwert der Region durch die Landschaftsgestaltung nach den Abgrabungen. Andererseits wird die deutliche ökologische Auf- wertung in der Breite so nicht gesehen. Ich glaube, das hängt damit zusammen, dass die Men- schen Eingriffe in die Landschaft grundsätzlich erst einmal als Be- drohung empfinden.“

Und doch insgesamt ein er- freuliches Ergebnis: „46 Prozent der Niederrheiner vertrauen den Unternehmen der Kies- und Sandindustrie. Wir interpretie- ren diesen Wert als Erfolg für un- sere Informationspolitik und un- seren aktiven Dialog mit Bürgern und Politik. Wir werden diesen Kurs halten und auch in Zukunft den Mehrwert unserer Arbeit für Landschaft, Tourismus und Hochwasserschutz herausstel- len“, so Hüging-Holemans.

Lorelies Christian Michael Hüging-Holemans (l.) und Christian Strunk (r.), Koordi-

natorien des Initiativkreises stellen die Umfrageergebnisse vor.

NN-Foto: Lorelies Christian

Agrarfachmesse „Green Live 2016“ startet

Nur noch zwei Tage, dann star- tet die Agrarfachmesse „Green Live 2016“ in den Messehallen Kalkar. Vom 5. bis 7. Dezember, jeweils von 13 bis 22 Uhr, treffen etwa 200 Aussteller auf geschätzt rund 21.000 Agrarunternehmer und -manager des nördlichen Münsterlands bis hin zur Eifel.

Dabei geht es nicht nur um die neuesten landwirtschaftlichen

Trecker, Maschinen und sonstige Gerätschaften, sondern auch um intensive Gespräche in Sachen Nutztierzucht, Pflanzenbau und Agrartechnik in Deutschland, den Niederlanden und Belgien.

Die Agrarfachmesse fungiert somit als Knotenpunkt für In- novationen, Lösungen und neue Konzepte landwirtschaftlicher Belange. Han Groot Obbink, Dr.

Britta Schulz, Georg Remy, Den- nis Küpper, Michael Wilmsen, Michael Kowalle, Heinz Janssen, Jan van Dülmen, Martin Janssen, Martin Berendsen (Wopereis), Frau Janssen, Hendrik Janssen, Dr. Bruno Ketteler, Gerd Hartel und Hubert Boland (v.r.) freuen sich bereits jetzt schon auf zahl- reiche Messebesucher.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

In Ehrenamt reinschnuppern

KLEVERLAND. Der „Internati- onale Tag des Ehrenamtes“ am 5.

Dezember wird weltweit als Ge- denk- und Aktionstag zur Aner- kennung und Förderung des eh- renamtlichen Engagements ge- feiert. Das Freiwilligen-Zentrum Kleverland/ Emmerich (FWZ) bietet pünktlich zum „Interna- tionalen Tag des Ehrenamtes“

die Aktion „Schnupper-Engage- ment“ an. Eine ausführliche Be- schreibung aller Möglichkeiten ist unter www.fwz-kleverland.de zu finden.

Mitglieder

gmg goch kies, goch, gossens, moers

Heeren-Herkener Kiesbaggerei, Isselburg

Holemans, rees, Hülskens, Wesel,

Kieswerk grotendonk, Kevelaer, Kieswerk maas-roeloffs, Kalkar Kieswerk Wissel, Kalkar rhein main Kies und Splitt, Wesel Siemes Sand- und Kiesbaggerei, Weeze

teunesen Sand und Kies, Weeze theo Kuypers, Kleve

Welbers Kieswerke, Kevelaer

Referenzen

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