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Es geht in den Westen Rumäniens

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Academic year: 2022

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34. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 27. AUGUsT 2016

Live-musik und Biathlon-Challange beim Emmericher stadtfest

Heimspiel für „Stay KingPin“ und großes

Rahmenprogramm in der Innenstadt Seite 3

NN-serie „Von Weeze nach...“:

Es geht in den Westen Rumäniens

Mit Ryanair nach Temeswar, eine Metropole zwischen Historie und Moderne. Seite 19

Partitur in Farben: Künstler marc Kirschvink stellt im PAN aus

Eröffnung seiner Ausstellung „Partitur“ morgen mit Live-Konzert ab 11 Uhr. Seite 28

WETTER �������������

sa. so.

32° 18° 30° 20°

Emmerich will nun die Bürger befragen

Fotowettbewerb zu den „Alltagsmenschen“

Für die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes wird zwischen 29. August und 10.

September in Emmerich eine Passantenbefragung durchge- führt. Für die Passantenbefra- gung bittet die Stadt darum, diese Aktivitäten zu unterstützen und dadurch die Fortschreibung des Einzelhandelskonzepts und somit die zukünftige Entwick- lung der Stadt voranzubringen.

Mitarbeiter des Büros Stadt + Handel werden die Passanten in der Innenstadt ansprechen und zu ihren Einkaufsgewohnheiten befragen. Wie attraktiv ist die Emmericher Innenstadt mit ih- ren Geschäften? Welche Artikel werden vor allem in Emmerich gekauft, was in anderen Städten und was im Internet? Die Mit- arbeiter können sich mit einem Anschreiben der Stadt Emme- rich ausweisen. Der Datenschutz und die Anonymität werden bei der Befragung selbstverständlich berücksichtigt. Es werden keine personenbezogenen Angaben veröffentlicht.

Das Kulturamt der Stadt Rees plant, die „Alltagsmenschen“

noch über das morgigen Ausstel- lungsende hinaus in Rees prä- sent zu halten. So ruft die Stadt nun auf, kreative Fotos von und mit den „Alltagsmenschen“ zu machen und diese bei der Stadt Rees einzusenden. Vorbehaltlich der Entscheidung der aus dem Kulturausschuss entsandten Jury, könnte eine Auswahl der besten Einsendungen beispiels- weise zu einer „Foto-Ausstel- lung“ zusammengestellt werden.

Digitale Fotos können bis zum 16. September an rita.betancor@

stadt-rees.de geschickt werden.

Pro Person können maximal fünf Bilder – in guter Qualität und hoher Auflösung – einge- reicht werden. Für Rückfragen steht Rita Betancor, Mitarbei- terin des Kulturamtes der Stadt Rees, unter Telefon 02851/51184 zur Verfügung.

AKTUELL ������������

KULTUR �������������

NIEDERRHEIN. Regionale Pro- dukte stehen hoch im Kurs bei Menschen, die Wert auf Qualität und Geschmack legen und wissen wollen, woher ihre Lebensmittel stammen. Bauern- und Wochen- märkte sowie Hofläden bieten erntefrische Waren. Bauernhof- cafés punkten mit Torten aus ei- gener Herstellung. Landwirte der Region laden zu Ferien auf dem Bauernhof ein.

„Das Landleben am Nieder- rhein hat eine große Genuss- Vielfalt zu bieten“, wirbt Ul- rich Carow, Bereichsleiter beim Regionalverband Ruhr (RVR).

Gemeinsam mit der Landwirt- schaftskammer NRW und den Kreisen Kleve und Wesel hat der RVR jetzt eine 180-seitige Bro- schüre herausgegeben mit dem Titel „Bauernhof-Erlebnisse“.

Immerhin werden fast 40 Pro- zent der Gesamtfläche der Re- gion in der Metropole Ruhr (zu der das Ruhrgebiet und der Kreis Wesel gehören) landwirtschaft- lich und gartenbaulich genutzt.

Dabei zeigen gerade die jungen Hofnachfolger Ideenreichtum und Innovationskraft, betont Dr. Ansgar Müller, Landrat des Kreises Wesel, bei der Präsentati- on der Broschüre, in der sich 152 Betriebe des Aktionsbündnisses

„Direkt- und Regionalvermark- tung am Niederrhein“ vorstellen.

Ebenso wie sein Kollege Wolf-

gang Spreen, Landrat im Kreis Kleve, ist er stolz auf die mutige Entwicklung der direktvermark- tenden Landwirte, die einen we- sentlichen Beitrag zur Sicherung der Nahversorgung leisten.

Dr. Franz-Josef Stork von der Landwirtschaftskammer NRW und Leiter von Haus Riswick in Kleve, ergänzt: „Für Landwirte sind Hofläden und Cafés nicht nur ein zweites Standbein, son- dern auch eine gute Möglichkeit, mit ihren Kunden ins Gespräch zu kommen. Ich rate jedem, auch mal die Dienstleistungen der Bauernhöfe in Anspruch zu neh- men. Zu sehen, wenn ein Kälb- chen geboren wird oder einfach

mal ein Schaf streicheln – das sind Erlebnisse, die ein Fernseher nicht annähernd bieten kann.“

Als Spargelanbaugebiet ist die Region bekannt, aber natürlich sind die heimischen Kartoffeln auch die leckersten, doch ein Hofladen hat viel mehr zu bie- ten: frisches Feldgemüse, To- maten, Paprika, Gurken, Salate, Kohlsorten, Kürbis, Feldsalat, Austernpilze und mehr, reifes Obst der Saison – frisch geerntet, Blumen – manchmal auch zum Selbstpflücken, Kräuter, Eier – auch aus Freilandhaltung. Zu- sätzlich sind Säfte, Liköre, Gelees, Marmeladen und Honig im An- gebot. Die Düfte sind verlockend,

die Herkunftsgewissheit ein sehr gutes Verkaufsargument. Ebenso beim Fleisch, ob Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Geflügel oder Wild, die Auswahl ist riesig. Milchtank- stellen gibt es inzwischen in gut erreichbarer Nähe, so dass sich jeder mit dem gesunden Getränk selbst bedienen kann.

Wer die Broschüre studiert, erfährt auch, wo man ganzjährig fangfrische Forellen bekommt, wo man einen Kindergeburtstag auf dem Bauern- oder Eselshof feiern kann oder eine Übernach- tung im Heu buchen kann. Ein besonderes Geschmackserlebnis sind die Grafschafter Weinberg- schnecken oder der Rote-Beete- Ketchup. Wer es lieber süß mag, hat die Qual der Wahl bei den Bauernhof-Cafés oder testet eines nach dem anderen bei Rad- touren – einige Routen werden ebenfalls in der Broschüre em- pfohlen.

Der Wegweiser „Bauernhof- Erlebnisse“ liegt in den Rathäu- sern der Kommunen im Kreis Wesel aus und ebenfalls bei der Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve, auch bei den teilneh- menden Betrieben. Er kann auch kostenfrei bestellt werden beim RVR online unter www.shop.

metropoleruhr.de oder schrift- lich an Bibiliothek Regionalver- band Ruhr, Kronprinzenstraße 6, 45128 Essen. Lorelies Christian

Region bietet Erntefrisch-Ge nuss

Kostenloser Wegweiser mit 152 Adressen und Empfehlungen für Bauernhof-Erlebnisse am Niederrhein

Bei der Vorstellung der Broschüre Bauernhof-Erlebnisse: (v. l.) Landrat Dr. Ansgar Müller, Kreis Wesel, Ulrich Carow, RVR, Gastgeberin Anita Barten und Dr. Franz-Josef Stork, Landwirtschaftskammer NRW und Leiter Haus Riswick, Kleve. NN-Foto: Lorelies Christian

„Erntesturm“ nennt der Xantener Uwe Strauch sein Foto, das bei einer Radtour entstand.

„Erntesturm“ ist fast vorbei

starkregenereignisse verhagelten im Rheinland die Ernteergebnisse, auch beim Raps gibt‘s Verluste

NIEDERRHEIN. Die Ernte von Wintergerste ist in weiten Teilen des Rheinlands abgeschlossen. Die Bauern sind jedoch enttäuscht.

„Die Ertragseinbußen liegen bei 15 bis 20 Prozent“, stellt Wilhelm Neu, Vorsitzender der Kreisbau- ernschaft Wesel fest. Als Grund führt der Vorsitzende die hohen Niederschlagsmengen in Mai und Juni und die fehlende Sonnenein- strahlung an. Die wirtschaftliche Lage und die Erlössitutation der rheinischen Getreidebauern ha- be sich dadaurch verschlechtert, zumal die Weltmarktpreise auf einem 5-Jahres-Tief lägen. „Wir Bauern hängen heute mehr von den Börsen in Chicago und Paris ab, als von der Situation Vorort“, erläutert Wilhelm Neu. Auch beim Raps ergibt sich derzeit kein besseres Bild. Die Erträge liegen deutlich unter dem Vorjahresni- veau (erwartete minus 25 Pro- zent) „Weder die Masse noch die Ölgehalte überzeugen“, so Neu.

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individuelle und zielgerichtete Betreuung ihrer Kunden und deren Vermittlung in Arbeit.

Wichtige Themenfelder sind dabei die Berufsberatung, der Arbeitgeberservice und die Ju- gendberufsagentur.

Landrat Wolfgang Spreen und Barbara Ossyra, Chefin der Ar- beitsagentur Wesel, unterschrie- ben im Kreishaus in Kleve die neue Kooperationsvereinbarung.

Sie enthält neben Aktualisierun- gen als neuen Themenbereich die Arbeitsmarktintegration von

Asylbewerbern und Flüchtlin- gen. Eine große Zahl der nach Deutschland zugewanderten Menschen wird aufgrund der politischen Situation in ihren Herkunftsländern voraussicht- lich dauerhaft in Deutschland bleiben. „Die Integration dieser Menschen in die deutsche Ge- sellschaft ist eine große Heraus- forderung, der sich die Jobcenter im Kreis Kleve und die Agentur für Arbeit gemeinsam stellen Für die gesellschaftliche Integration ist die Eingliederung dieser Men- schen in den Arbeits- und Aus- bildungsmarkt von elementarer Bedeutung“, so Landrat Wolf- gang Spreen und Barbara Ossyra.

Vermittlung in Arbeit als gemeinsames Ziel

Kreis-Jobcenter und Arbeits-Agentur kooperieren

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SAMSTAG 27. AUGUST 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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REES. Auf der Bühne ein Herr mit Akkordeon: Alpenaroma zerfetzt von E-Gitarre. Vor der Bühne: Zwei junge Frauen. Sie tanzen – die Arme an den Ell- bogen untergehakt – und tragen Boots zum Alpentwist. Ist das hier die Jahresbelustigungspar- ty der Landfrauen?

Der Herr auf der Bühne fängt das Singen an. Was singt der da?

Deutsch isses nich. Englisch auch nicht. Man braucht einen Mo- ment, bis sich das ausgedehnte Wabern als österreichischer Singsang entpuppt. Es „tuat gu- at.“ Hubert von Goisern besucht den Niederrhein. Was heißt hier Niederrhein? Alles lässt sich stei- gern. Hubert van Goisern spielt beim Haldern Pop. Sie schicken ihn nicht in die Pop Bar – er rockt die Main Stage. Aus dem Publikum beantworten sie sein Steirisch mit Urlauten, die zu verschriftlichen nicht möglich ist. Eigentlich wundert man sich nur, dass noch keine plattelt.

Genau: Die Urlaute sind Plattel- laute, wie man sie doch sonst nur von den Alpen-Aborigines kennt.

Die Tanzmariechen drehen noch immer ihre Gummistiefelpirou- etten auf der kahlgeschabten Wiese. Es hat zu viel geregnet – schon vor dem Festival. Der Boden: Getränkt bis zum Geht- nichtmehr. Jetzt sorgen über die Besucher für Erderweichung.

Farben ändern sich, die Seele bleibt erhalten

Rückblende. Haldern am Don- nerstagvormittag. Der erste Festi- valtag. Gäste treffen ein. Ein Dorf ändert seine Farben, aber die Seele bleibt erhalten. Das ist das Gute am Haldern Pop. Niemand bekommt etwas übergestülpt.

Jeder bringt etwas mit und be- kommt etwas. Neudeutsch wird dergleichen Synergie genannt.

Aber Synergie ist ein leerge- saugtes Monsterwort. Synergie beschreibt keinen Seelenzustand.

Synergie ist etwas für BWL- Studenten. Synergie plant keine Verluste ein.

Das Haldern-Stichwort 2016:

Despezialisierung. Auch das lässt sich anders ausdrücken. Niederr- heinisch würde man „vonalles- watt“ sagen – ein Einwortlaut.

Dass einer wie von Goisern alpine Klangwelten mit Blues aufmischt und einen Tag vorher Gogo Pen- guin Jazz in bester Trio-Manier auf die Hauptbühne bringen – dass ein Chor (Cantus Domus) a cappella die Dorfkirche mit Re- naissancemusik durchrüttelt und dann das Stück eines georgischen Komponisten für Chor und En- semble hinterherschickt (nicht für das unbeschwerte Nebenbei) – das beschreibt bestenfalls an- satzweise das Denkspektrum, um das es in Haldern geht. Die Musik ist nicht zur Auslieferungsware verkommen – irgendwie ist jeder Auftritt ein Diskussiosbeitrag.

Natürlich ist Haldern ein Musik- Festival, aber Haldern, so scheint es, ist eben auch deshalb ein eu- ropaweit beachtetes Ereignis, weil es nicht nur um Musik und Vermarktung geht.

Das „Pop“ steht hier für „populär“

Wofür steht eigentlich das

„Pop“ beim Haldern Pop? Für populär. Das Konzept des Hal- dern Pop sieht vor, dass vieles populär sein kann: Mann muss es nur dazu machen. Das Haldern Pop ist keiner dieser Tondurch- lauferhitzer. Das Populäre mischt sich mit dem Merkwürdigen und wird – weiß man‘s? – zum Wun- derbaren.

„Wintergatan“ zum Beispiel:

Ihr Instrumentenfuhrpark mischt das Herkömmliche mit dem Verschrobenen. Plötzlich stehen da Selbstbaumusikma- schinen und mischen das Her- kömmliche mit dem Unvorstell- baren. Eigentlich ist genau das hier Weltmusik der ganz beson- deren Art: Nichts und niemand biedert sich an – die Schweden produzieren tongewordene Ver- letzlichkeit, die so gar nicht ins laute Rauschen des Mainstream passt und genau deshalb auf die Halderner Hauptbühne gehört.

Eine Despezialisierung der be- sonderen Art.

Wenn man nach drei Tagen Musik die Klangschwaden im Kopf sortiert, stellt man fest, dass die Töne in Haldern einen Kern haben, ein Zentrum. Man kann-

muss nicht alles mögen, was hier angeboten wird, aber man muss mögen, dass es bunt zugeht. Hier findet ein geistiger Kontrapunkt in Töne und macht sich über den Bühnenrand auf den Weg ins Hirn der Zuhörer. Ja – es gibt Haldern Pop als Livestream, aber schnell wird, während man zu- hause am Rechner sitzt, klar, dass der Livestream nur Abklatsch ist.

Schließlich ist Fußballgucken auch nicht Sport.

Haldern ist etwas für Men- schen, die in ihrem Leben noch Platz für eine neue Sucht haben und für die, die nicht nur zur eigenen Bestätigung anreisen sondern zum Staunen. Die Be- friedigung findet nur einmal im Jahr statt: Vor Ort. Alljährlich reist man an, um zu hören und sich Gedanken über dieses Fe- stival zu machen. Gibt es Ent- schlüsselung? Nein. Zum Glück nicht. Wer Haldern entschlüsselt, würde sich zum Entzauberer ma- chen.

Haldern: mehr als die Summe seiner Einzelteile

Manche Formulierungen sind abgenagt, aber was soll‘s – nicht immer muss das Oftgesagte wert- los sein: Haldern ist mehr als die Summe der Einzelteile. Hand- lungsanweisung: Wenn sonntags die Karawane das Dorf verlässt, tut man gut daran, den wehmü- tigen Abschied möglichst schnell in Vorfreude auf das nächste Jahr umzudeuten. Von all der mitge- brachten Energie bleibt immer etwas zurück – das möchte man beschwören.

Heiner Frost Unbedingt ansehen: Wintergatan – Marble Machine auf Youtube.

Merkwürdig wunderbar

Haldern Pop ist irgendwie besonders: Man nimmt Abschied und freut sich gleich auf die nächste Ausgabe

„Tuat guat“ – Hubert van Goisern rockt die Hauptbühne.

Mit der Abreise beginnt die Vorfreude. NN-Fotos: HF

„Borrel & Babbel“

der IWE Elten

ELTEN. Bei traumhaftem Wet- ter fand Ende August der zweite Netzwerkborrel des Jahres der Interessen- und Werbegemein- schaft Elten statt. Der erste Vor- sitzende Rainer Elsmann be- grüßte auf der Terrasse des Pan- nekoekhuys Hochelten knapp 30 Gäste. Erfreulicherweise konnte wieder ein neues IWE-Mitglied vermeldet werden. Der neue Wirtschaftsförderer der Stadt Emmerich, Sascha Terörde, sowie Bürgermeister Peter Hinze waren der Einladung der IWE gefolgt und konnten mit allen Anwe- senden einige kulinarische Köst- lichkeiten des Gastgebers Dave Seegers genießen. Alles in allem war es ein gelungener Abend in schöner Atmosphäre nach dem Motto „Borrel & Babbel“. Der Termin für den dritten Borrel des Jahres steht auch schon fest:

Am 8. Dezember im „Wirtshaus Elten“ bei Freek Span.

Rees sammelt Schadstoffe

REES. Am Mittwoch, 31. August, findet in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf dem Wertstoffhof der Firma Schönmackers am Mela- tenweg 152b in Rees die nächste Schadstoffsammlung statt. Bür- ger aus dem Stadtgebiet Rees können an der dort aufgestellten mobilen Sammelstelle Schad- stoffe aus privaten Haushalten zur umweltfreundlichen Entsor- gung abgeben. Neben flüssigen unbrauchbaren Farben und Lacken sind dies Öle, Säuren, Laugen, Medikamente, Batte- rien, Lösungsmittel, Klebstoffe, Pflanzenschutzmittel, Leucht- stoffröhren sowie Chemikalien aller Art. Dosen und Eimer mit angetrockneten, lösungsmittel- freien Farben und Lacken sind über die graue Restmülltonne zu entsorgen. Eine Übersicht über Schadstoffe und Problemabfälle, die im Rahmen der Schadstoff- sammlung abgegeben werden können, ist auf der städtischen Internetseite unter www.stadt- rees.de in der Rubrik „Ver- und Entsorgung“, Unterpunkt „Ab- fallentsorgung“ zu finden.

Stadt dankt allen Helfern

EMMERICH. Die Stadt Emme- rich möchte sich bei allen Ehren- amtlichen in der Flüchtlingshilfe bedanken. Dazu lädt Bürgermei- ster Peter Hinze am Montag, 29.

August, ab 19 Uhr ins Foyer des Stadttheaters. Eingeladen sind alle ehrenamtlichen Helfer und die, die es in Zukunft werden möchten. Anmeldung bei Ve- ra Artz, Leiterin der Stabsstel- le Integration und Asyl bei der Stadt Emmerich, unter Telefon 02822/751970 und per e-Mail an vera.artz@stadt-emmerich.de.

Let‘s dance: Alpenrock und Ringelrein auf dem Haldern Pop.

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Zwei Tage Live-Musik und große Biathlon-Challange

Emmericher Stadtfest am 3. und 4. September mit buntem Rahmenprogramm

EMMERICH. Mit einem Fas- sanstich auf dem Neumarkt be- ginnt am Samstag, 3. September, um 18.30 Uhr das Stadtfest in Emmerich. Wirtschaftsförderer Sascha Terörde wird die Gäste begrüßen und die Musiknacht eröffnen.

Im Anschluss startet das Pro- gramm mit der Gruppe „Boppin B“ auf der Bühne. Wenn es ein Erfolgsrezept gibt, dann haben

„Boppin B“ es verinnerlicht.

5.000 Gigs und 30 Jahre Büh- nenerfahrung machen Boppin B zu einer der erfolgreichsten Rock‘n‘Roll-Bands des Landes.

Gegen 21.30 Uhr spielt der Top Act „Still Collins“. Die Band ist längst kein Geheimtipp mehr in der deutschen Musikszene. Sie spielen die Welthits des Super- stars Phil Collins, als stünde er selbst auf der Bühne. Die Stim- mähnlichkeit des Sängers Sven Komp ist erstaunlich und die fünf Top-Musiker, die das Rück- grat der Show bilden, könnten mit ihrer Qualität gut beim ech- ten Phil Collins mitspielen. Es hat sich herumgesprochen: „Mach

die Augen zu und Du denkst, er ist es wirklich.“

Am Sonntag ab 13.30 Uhr star- tet das musikalische Programm auf der Bühne am Neumarkt.

Den Auftakt machen „Charly und seine Freunde“ und bieten ein buntes Musikprogramm am Sonntagnachmittag mit Musik aus den 60er, 70er und 80er Jah- ren. Gegen 16 Uhr heißt es Büh- ne frei für die „Stay Kingpin“.

Seit mehr als zehn Jahren gibt es die Emmericher Gruppe. Viele große Erfolge haben sie bereits errungen und das 4. Album ist auf dem Markt. Selbst als Vor- band von „Juli“ oder den „No Angels“ machten sie sich einen Namen. Das Bühnenprogramm endet um 18 Uhr.

Umrahmt wird das Stadtfest am Sonntag mit einem geselligen Krammarkt von 11 bis 18 Uhr in der gesamten Innenstadt. Hier kann nach Herzenzlust gestöbert werden. Ebenso ist der Kinder- trödelmarkt auf dem Nikolaus- Groß-Platz von den Emmericher Pfadfindern des Stammes „Ja- nusz Korczak“ Bestandteil des

Stadtfestes am Sonntag. Die „Bu- do Gemeinschaft Senshu Emme- rich“ zeigt am Kleinen Löwen einen Ausschnitt ihres Könnens und wirbt gleichzeitig um neue Mitglieder. Die Geschäfte öffnen am Sonntag von 12 bis 17 Uhr.

Viele Einzelhändler warten mit besonderen Aktionen zum Stadt- fest auf. Straßenmusiker sorgen für Unterhaltung.

Ein ganz besonderes High- light findet auf dem Alten Markt statt. Hier heißt es am Sonntag von 11 bis 18 Uhr: „Bist du be- reit für deine Biathlon-Challen- ge?“ Deutschlands populärster TV-Wintersport kommt als Jedermann-Challenge mit span- nendem Tour Konzept, mitrei- ßenden Siegerpreisen und hoher Erlebnisqualität (Originale Bi- athlongewehre zu Lasergewehren umgebaut) live nach Emmerich am Rhein. Auf dem Alten Markt können sämtliche Generationen kostenfrei am Biathlon Wettbe- werb teilnehmen und um die begehrten Gänsehauttickets für das Biathlon-Event auf Schalke kämpfen.

„Kingpin“ aus Emmerich sind seit 10 Jahren eine Band und mit dabei auf dem Stadtfest. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Skulpturen-Workshop: Das Haus der Familie in Emmerich bietet einen Wochenendwork- shop „Skulpturen aus Beton“ an.

Der Kurs findet am Samstag, 17.

September, von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag, 18. September, von 11 bis 16 Uhr in Rees statt.

Die Kursgebühr beträgt 38 Eu- ro zuzüglich Materialkosten in

Höhe von etwa zehn bis 15 Euro.

Weitere Informationen und An- meldung im Haus der Familie, Neuer Steinweg 25, in Emme- rich, Telefon 02822/704570, und im Internet unter www.hdf-em- merich.de

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SAMSTAG 27. AUGUST 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Möglichkeiten moderner Zahnimplantation - bei wenig Kieferknochen

Zahnimplantat Experte aus Uedem referiert zum Thema: „Zahnimplantate ohne Knochenaufbau“

Dieser Zahnarzttermin ist kostenlos und tut nicht weh! Zahnarzt und Im- plantologe Dr. Harald P. Hüskens refe- riert zum Thema und beantwortet Ihre Fragen.

Das öffentliche Patientenseminar

„Zahnimplantate ohne Knochenauf- bau, Möglichkeiten moderner Zahn- implantation“, findet am Donnerstag, 01. September 2016 um 18 Uhr im The Rilano Hotel Cleve City, Bens- dorpstrasse 3, in 47533 Kleve statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organi- satorischen Gründen bitten wir um Anmeldung, Tel.: 02041 54675.

Nutzen Sie die Gelegenheit, unseren Referenten Herrn Dr. Hüskens persön- lich kennenzulernen und verständliche Informationen aus erster Hand zu erhal- ten. Nach dem Vortrag können Sie ihm, mit Ihren Fragen, mal so richtig auf den Zahn fühlen.

Zahnimplantate sind eine zweite Chance

Im Rahmen unserer über 13-jährigen

Vereinstätigkeit haben wir immer wie- der festgestellt, dass, obwohl sich im letzten Jahr weit über eine halbe Million Bundesbürger für Zahnimplantate ent- schieden und das Thema in den Medien ständig präsent ist, noch viele Fragen offen sind. Hier genau setzen wir mit unseren Patientenvorträgen, in denen spezialisierte Zahnmediziner referieren, den Hebel an. Unsere Referenten spre- chen Klartext, übermitteln die Thematik anschaulich und räumen mit Missver- ständnissen auf.

Am Anfang steht die gute Beratung Herr Dr. Hüskens weiß aus seiner jahre- langen, praktischen Erfahrung als Zahn- mediziner, wie wichtig umfassende me- dizinische Beratungskonzepte sind. Er, der seinen Tätigkeitsschwerpunkt vor vielen Jahren auf Zahnimplantate legte, erklärt es so: „Wir gehen auf jeden Pati- enten individuell ein, nehmen uns aus- reichend Zeit und zeigen Möglichkeiten und Alternativen auf. Im Anschluss an unsere Beratung kennen Patienten

exakt den Zeit- und Kostenaufwand und können die für sie optimale Lösung wählen.“

Bei der Implantation auf „Nummer sicher“ gehen

Durch die Dentale Volumentomogra- fie (DVT) – um hier nur eine Methode anzusprechen – werden Kieferknochen,

Nerven, Blutgefäßen und von außen nicht sichtbare Besonderheiten über digitale Schichtaufnahmen dargestellt und ermöglichen somit dem Zahnarzt eine dreidimensionale und exakte Pla- nung. Durch ein spezielles Sicherheits- konzept und den Einsatz schonender Methoden ist mittlerweile auch die Zahnversorgung von Patienten mit Vor- erkrankungen möglich.

Zahnimplantate ohne Knochenaufbau Auch bei geringem Eigenknochen sind Implantate ohne Knochenaufbau oft möglich. Durch die sehr guten Erfah- rungen der letzten Jahre können wir mit minimalinvasiven Strategien, wie z.B. mit kürzeren aber dafür breiteren Implantatdesigns ohne Einschrän- kungen in Belastbarkeit und Prognose des Zahnersatzes implantieren. Auf Grund dessen ist es möglich auf den zeitaufwändigen und kostenintensiven Knochenaufbau zu verzichten. Dieses Implantatkonzept bietet nicht nur kür- zere Behandlungszeiten sondern auch

geringere Behandlungskosten und sollte deshalb bei jeder Entscheidungsfindung in Betracht gezogen werden.

Investition in die eigene Gesundheit Auch das Thema Kosten bzw. Kassenbe- teiligung wird Inhalt unseres Patienten- seminars sein. Herr Dr. Hüskens wird Ihnen anhand von verschiedenen Zahn- ersatzvarianten und Beispielrechnungen eine Vorstellung über Kassen- bzw. zu erwartende Eigenbeteiligung geben.

Organisator und Veranstalter ist der Verein Informations-Forum-Gesund- heit e.V. aus Bottrop. „Als Referent wird immer ein Spezialist aus der jeweiligen Region eingeladen. Für unsere Aufklä- rungsarbeit sind der qualifizierte Wis- senstransfer und die neutrale Aufklä- rung von großer Wichtigkeit.“ so der Vereinsvorsitzende Hans-Peter Keller.

Nur ein gut informierter Bürger ist auch ein „mündiger Patient“. Vortragster- mine und Orte entnehmen Sie bitte un- serer Webseite

www.patienten-scout.de.

Zahnarzt Dr. Harald P. Hüskens

AnZeige

The Rilano Hotel Cleve City Bensdorpstrasse 3

47533 Kleve

Zahnimplantate - ohne Knochenaufbau

w w w . p a t i e n t e n - s c o u t . d e

Öffentliches Arzt-Patientenseminar

Möglichkeiten moderner Zahnimplantation bei geringem Kieferknochen

Do., 01. Sept. 2016

Vortrag 18 Uhr

Die Teilnahme ist kostenfrei

Das Patientenseminar ist eine Veranstaltung des Informations- Forum-Gesundheit e.V. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um telefonische Anmeldung Tel.: 02041 54675 Gastreferent des Abends ist:

Zahnarzt Dr. Harald P. Hüskens Bahnhofstr. 38, 47589 Uedem Tel.: 02825 370 www.dr-hueskens.de

Sporttalk Kleverland will Bühne sein für Aktive

Jeweils am letzten Montag des Monats wird im Casa Cleve diskutiert

KLEVE. Hier dreht sich alles um Sport: In knackigen 60 Minu- ten will Moderator Ralf Fischer im Casa Cleve künftig Aktive, Trainer oder Vereinsmitglieder aus dem Kreis vorstellen. Den Anfang machen zwei Trainer.

Thomas von Kuczkowski (1. FC Kleve) und Daniel Beine (SV Hönnepel/Niedermömter) wer- den am Montag, 29. August, um 19 Uhr im Casa Cleve die ersten Gäste sein.

„Wir wollen allen, die sich im Sport engagieren, ein Forum bie- ten, in dem man über Sport re- den kann“, sagt Organisator Tim Tripp. Moderator Ralf Fischer ergänzt: „Alles was mit Sport zu tun hat, wird bei uns Thema sein.

Und es geht nicht nur um Fuß- ball.“ Die Macher des Sporttalks denken da auch an Tischtennis

oder Handball, Radsport oder Tennis. Die Sportler, Trainer und Vereinsmitglieder werden ein- geladen, können sich aber auch aktiv bewerben. Fischer: „Wenn zum Beispiel ein Verein 50jäh- riges Jubiläum hat, darf er sich gerne bei uns präsentieren.“ Be- werbungen, Infos und aktuelle Termine unterwww.sporttalk- kleverland.de.

Die lockere Runde findet im- mer am letzten Montag eines je- den Monats um 19 Uhr im Casa Cleve statt (außer Weihnachten, da schon am 19. Dezember).

Der Eintritt ist frei. Bis Ende des Jahres sind Termine geplant, dann wollen Ralf Fischer und Tim Tripp Bilanz ziehen. Nimmt das Publikum das neue For- mat an, geht es natürlich weiter.

Den Anfang machen zwei alte

Bekannte des Kreissports: Tho- mas von Kuczkowski ist Trainer bei der Landesliga-Mannschaft des 1.FC Kleve. Er betreut die Schwanenstädter seit 2012, war aber zuletzt in der Kritik wegen des verpassten Aufstiegs. Daniel Beine war lange Jahre Spieler bei SV Hö./Nie., bevor er jetzt mit 28 Jahren Cheftrainer bei dem Oberligisten wurde.

Die Idee zum Sporttalk Klever- land stammt von Werner Dries- sen und Ralf Fischer. Als Sport- artikelhändler ist Driessen seit 1970 sehr gut in der Sportszene vernetzt. Ralf Fischer zählt auch zu den intimen Kennern der Ma- terie. Lange Jahre die Stimme vom SV Hö./Nie., ist er seit der laufenden Saison Stadionspre- cher des 1. FC Kleve.

Michael May Freuen sich auf die ersten Gäste: Moderator Ralf Fischer, Casa-Cleve-Mitarbeiterin Sultan Bilici und

Mitorganisator Tim Tripp. NN-Foto: Michael May

Abschied von den Alltagsmenschen

REES. Fotogruppe, Fernglas- mann, Blaumann und Surfe- rinnen – die „Alltagsmenschen“

können am morgigen Sonntag letztmalig in Rees besichtigt wer- den, dann endet die Ausstellung.

Es gibt noch eine öffentliche Führung mit einem der Reeser Gästeführer, die um 11 Uhr vor dem Rathaus startet (eine An- meldung ist nicht erforderlich).

Zudem haben die Besucher bis morgen auch noch die Mög- lichkeit, am Preisausschreiben teilzunehmen und die Gewinn- Chance auf eine handsignierte, etwa 35 Zentimeter hohe Figur von Christel Lechner zu wahren.

Dieser Hauptgewinn ging im Monat Juli an Jutta Graß aus Bedburg-Hau. Jeweils zwei Frei- karten für eine Schiffstour mit der „Stadt Rees“ gewannen unter anderem Heidi Jansen (Rheurdt) und Lisa Michelbrink (Rees). Ei- ne weitere Preisverleihung findet noch Anfang September statt.

Seminar für Existenzgründer

EMMERICH. Am Montag, 5.

September, findet im St. Marti- ni Heim in Emmerich, Martini- kirchgang 7, unter der Leitung von Dipl.-Kfm. Peter Neuwald vom Institut Gründungsoffen- sive.de in Kooperation mit der städtischen Wirtschaftsförde- rung ein Existenzgründungsse- minar statt. Die Veranstaltung dauert von 9 bis 14 Uhr. Ziel ist es, Gründungsinteressenten und jungen Selbstständigen Anfor- derungen und Abläufe für eine erfolgreiche Existenzgründung kompakt und praxisrelevant zu vermitteln. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Informationen und Anmeldung unter www.

institut-gruendungsoffensive.de, unter Telefon 0287123 55 437 sowie mobil unter 0177/2327668.

Arntzen bedauert Bosbach-Rückzug

HÜTHUM. Helmut Arntzen, CDU-Vorsitzender des Orts- verbandes Hüthum-Borghees- Klein Netterden, hat jetzt den Rückzug von Wolfgang Bos- bach aus der Politik bedauert.

Der Innenexperte der CDU war 2011 Gastredner beim traditi- onellen Hüthumer CDU-Tag.

Arntzen, der Bosbach seinerzeit nach Hüthum eingeladen hatte, bezeichnete Bosbach als einen bodenständigen Politiker mit klarer Kante. Ungeschminkt trug Bosbach damals seine Ansichten zur aktuellen politischen Lage vor und kam an. Auch wenn man Verständnis für die Gründe des Rückzugs aus der Politik haben muss, ist es ein großer Verlust für die CDU. „Bosbach wäre ein guter Innenminister gewesen“, so Arntzen. Und weiter: „Aber wenn man die Probleme offen anspricht, wird man stets über- sehen. Schade! Ich wünsche dem sympathischen Politiker für die Zukunft alles Gute.“

Commedia dell‘arte: Lachen wäre ein Heilmittel

Die Dienstagsgruppe des

„Grenztheaters“ im TIK spielt das Theaterstück „Die Liebe zu den 3 Orangen“. Ursprünglich eine Oper von Sergei Prokofjew in vier Akten, führt uns dieses abstrakte Märchen in eine Welt voller extremer Charaktere der Commedia dell‘arte. König Treff ist untröstlich. Sein einziger Sohn und Erbe leidet unter schwersten Depressionen. Nichts kann ihn aufmuntern. Nicht einmal Truf- faldino, sein bester Freund und Clown des ganzen Königreiches, schafft es. Das einzige Heilmittel wäre das Lachen. Nun gibt es am

Hofe eine herrschsüchtige Nich- te des Königs, die um jeden Preis auf den Thron will. Intrigen, machthungrige Zauberer und ein großer Maskenball bringen unerwartete Veränderungen. Die mächtige Hexe Fata Morgana beschwört drei Orangen herauf, in die sich der Prinz verlieben soll. Das geht nicht? Abwarten!

Die Jugendlichen der Dienstags- gruppe des Grenztheaters haben mit viel Lust und Begeisterung die Welt der Figuren der Com- media dell‘arte erforscht. Ein ungewöhnliches Stück, das aber gerade deshalb so erfrischend ist.

Kartenreservierung (4,00 Euro im Vorverkauf) telefonisch un- ter 02822-51639 oder per E-Mail an info@tik-emmerich.de. Das Theaterstück wird am 4. Septem- ber um 15 Uhr im Schlösschen Borghees, Hüthumer Straße 180, in Emmerich aufgeführt. Der neue Veranstaltungskalender

„Schlösschen Borghees“ ist da.

Der Kalender mit den Veranstal- tungen im Schlösschen Borghees für den Zeitraum August bis De- zember liegt ab sofort an vielen Stellen in Emmerich und Kleve zur kostenlosen Mitnahme aus.

Foto: privat

Anfängerkursus zum

Gesangscoaching startet

Projekt im Reeser Jugendhaus „Remix“ geht in die nächste Runde

REES. Nach den bisherigen Erfolgen geht das Gesangs- coaching-Projekt des Reeser Jugendhauses „Remix“ nun in die nächste Runde. Für den An- fängerkursus, der sich sowohl an Mädchen als auch Jungen ab zehn Jahren richtet und am kommenden Mittwoch, 31. Au- gust, beginnt, sind keine Vor- kenntnisse nötig.

Das Gesangscoaching mit Trainerin Angie Damschen fin- det mittwochs in der Zeit von 17 bis 19 Uhr im Jugendhaus statt.

Interessenten können sich ab sofort telefonisch unter Telefon 02851/961275 oder per e-Mail an

info@remix-rees.de anmelden.

Der Teilnehmerbeitrag für den gesamten Kurs beläuft sich auf 50 Euro pro Person. Da nur eine be- grenzte Teilnehmerzahl zugelas-

sen werden kann, ist eine schnel- le Anmeldung erforderlich. Das Projekt endet im Januar 2017 mit einem Besuch im Tonstudio und

der Aufnahme einer eigenen CD.

In den Ferienzeiten findet kein Coaching statt.

An den bisherigen Gesang- scoaching-Projekten haben zahlreiche Teilnehmer aus dem Jugendhaus „Remix“ teilgenom- men, um zusammen mit der erfahrenen Gesangstrainerin Angie Damschen verschiedene Techniken zu Stimme und Ge- sang zu erlernen und einzuüben.

„Mit der Unterstützung von Ge- sangstrainerin Angie haben die Projekt-Teilnehmer bisher wirk- lich tolle Ergebnisse produziert“, erläutert Jugendhaus-Leiter Nor- man Koltsch.

„Wir haben tolle Ergebnisse

produziert“

Jugendhaus-Leiter Norman Koltsch zum Gesangscoaching-Projekt

RV Elten macht heute Vereinsmeisterschaften

Ab 18 Uhr gemütliches Sommerfest

ELTEN. Die Vereinsmeister- schaft des Reitvereins Elten am heutigen Samstag verspricht, ein interessanter Tag zu werden.

Gegen 11 Uhr gehen die Nach- wuchsreiter im Reiterwettbewerb Schritt und Trab an den Start, an- schließend wird im Reiterwett- bewerb Schritt-Trab-Galopp der Nachwuchs-Vereinsmeister er- mittelt. Der Dressur-Reiterwett- bewerb „Sicher an den Hilfen“

ist besonders stark besetzt, hier kann der Titel Junioren-Vereins- meister erreicht werden. Gegen 13.15 Uhr startet der Dressur- wettbewerb der Klasse E um den Dressur-Vereinsmeister.

Am Nachmittag geht es mit einem FunTrail weiter, einer ge- rittenen Gelassenheitsprüfung, die von der Hobbygruppe des RV Elten organisiert wird. Jacke aus- ziehen, Wäsche aufhängen und Regenschirm aufspannen – alles

vom Pferderücken aus - sind nur einige der Punkte, die bei dieser Prüfung auf dem Programm ste- hen. Gegen 15.00 Uhr haben die jüngsten Reiter und ihre Ponys ihren ersten Auftritt in der Führ- zügelklasse. Schließlich folgen noch die Springwettbewerbe 50 cm und 110 cm um den Nach- wuchs-Vereinsmeister und den Vereinsmeister Springen.

Die Ehrungen der neuen Ver- einsmeister und die feierliche Übergabe der Wanderpokale finden ab 18 Uhr beim anschlie- ßenden Sommerfest des Vereins statt. Hierzu sind alle Interes- sierten ebenfalls eingeladen. Bei kalten Getränken, Grillgut und selbst gemachten Salaten werden die Preisträger des Tages gefeiert und viele alte und neue Freunde des Reitsports in Elten haben die Möglichkeit, sich in gemütlicher Runde auszutauschen.

TV Rees lädt zum Sommerfest

REES. Auf dem Sportplatz an der Lindenallee findet heute das Sommerfest des TV Rees statt.

Eingeladen sind alle Mitglieder, auch Gäste sind willkommen.

Ab 14.30 Uhr startet das Beach- Völkerball-Turnier mit anschlie- ßender Siegerehrung. Um 18 Uhr beginnt der gemütliche Teil des Abends mit Musik durch DJ Ente. Im Laufe des Abends wer- den der oder die Sportler des Jah- res gekürt.

Seminar zu Stimmtraining

REES: „Stimmlich gewinnen, stark auftreten und überzeugen“, heißt ein Seminar mit Trainerin Nicola Rosen im Hotel Rhein- park in Rees am 17. September von 9.30 bis 17 Uhr. Kosten: 249 Euro. Anmeldung bis 1. Septem- ber unter Telefon 02823/9763611, info@stimmstark-training.de.

KURZ & KNAPP

Jugendaktionstag: Nach der Absage Anfang Juni führt die Jugendkonferenz Rees den Ju- gendaktionstag nun am Freitag, 2. September, von 16 bis 21 Uhr durch. Kinder und Jugendliche ab acht Jahren sind eingeladen, in das städtische Freibad am Grüttweg zu kommen. Den Kin- dern und Jugendlichen werden dort ganz unterschiedliche Ak- tivitäten geboten. Sportlich geht

es bei einem Schnuppertauchen mit ausgebildeten Tauchlehrern oder beim Tischtennisspiel im Wasser zu. Darüber hinaus wer- den ein Wasserstaffellauf, eine Fledermausexkursion, Gummi- huhngolf und viele weitere Ak- tivitäten angeboten. Künstlerisch interessierte und kreative Kinder und Jugendliche, können sich an den Bühnen-Auftritten der ver- schiedenen Tanzgruppen erfreu-

en oder kommen bei diversen Bastelangeboten auf ihre Kosten.

Eintrittskarten können für fünf Euro (inklusive Getränk und Im- biss) an den Vorverkaufsstellen im Freibad Rees, Jugendhaus Re- mix, Jugendtreff Relaxx in Mehr sowie den beiden Jugendhäusern in Haldern erworben werden. Da es sich bei dem Jugendaktionstag um eine geschlossene Veranstal- tung handelt, bleibt das Freibad an diesem Tag ab 14 Uhr für Ba- degäste geschlossen.

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SAMSTAG 27. AUGUST 2016 GS 1 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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SAMSTAG 27. AUGUST 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Zum Schulbeginn:

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Xantener Unternehmen bietet Innovation für Eltern und Kinder

Gerade hat für viele i-Dötzchen zum ersten Mal die Schule be- gonnen. Nicht nur die Kinder, sondern auch Eltern sind im- mer noch wahnsinnig gespannt und aufgeregt. Wird sich mein Kind gut zurechtfinden? Wie wird es mit Mitschülern und Lehrern zurechtkommen? Was ist, wenn sich mein Kind auf dem Schulweg verläuft?

All das und mehr sind Fra- gen und Sorgen, die Eltern vor- ab beschäftigen. Doch nun gibt es eine technische Lösung, die einen Teil dieser Sorgen nimmt und sowohl Kindern, als auch Eltern ein sichereres Gefühl gibt- das iCROSS TELEFON!

Konzipiert wurde das iCROSS TELEFON, um einfach und sicher jederzeit in Kontakt zu bleiben. Es handelt sich um ein vollwertiges Smartphone, doch die Eltern alleine entschei- den, welche Funktionen genutzt werden können.

Denn es ist Vorsicht gebo- ten! So bietet das Internet viele ungeeignete Inhalte, es gibt Ko- stenfallen und viele weitere Stol- perfallen.

Das iCROSS TELEFON bie- tet eine kindgerechte unkompli- zierte Benutzung.

Auf der Displayoberfläche können bis zu sechs Kontakte mit Fotos angelegt werden, die durch einfaches Tippen angeru- fen werden. Sodann gibt es eine SOS-Taste, welche bei Antippen eine Notrufnachricht per SMS an einen hinterlegten Kontakt mit den genauen GPS Koordi- naten sendet. Und auch die El- tern können ihr Kind im Notfall

über die iCROSS - Sorgfunktion orten.

Damit das Handy nicht den Unterricht stört, kann eine Zeit- sperre aktiviert werden. Mit dieser Zeitsperre kann das Kind während der Schulzeit höch- stens die SOS-Taste verwenden und es ist sichergestellt, dass das Handy keine störenden Töne von sich gibt.

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Das Besondere an dem iCROSS TELEFON ist, dass es mit dem Kind mitwächst. So können nach und nach Funkti- onen freigeschaltet werden und das Kind lernt einen sicheren Umgang mit den Medien.

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Haus als Gesamtkunstwerk

Musik-Theaterstück „Huis Wylerberg, ein Grenzfall“ ab September

GRENZLAND. Wenn man die neu gemalten Bilder von Martin Lersch im Musiksaal von Haus Wylerberg hängen sieht, denkt man fast, die verschollenen Kunstwerke von Marie Schuster seien wieder aufgetaucht. Sie war es, die in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts zu- sammen mit dem Bauhaus-Ar- chitekten Otto Bartning Haus Wylerberg, Rijksstraatweg 178 Beek, in Beek/Ubbergen in den Niederlanden, bauen ließ.

Sie sammelte Kunstwerke un- ter anderem von Mataré und Campendonk. Nach dem zweiten Weltkrieg wohnte ihre Tochter Alice mit ihrer Freundin und be- rühmten Schönberg Interpretin Else. C. Kraus in dem Haus. Es gab viele Konzerte, vor allem mit Neuer Musik.

Diese „alten“ und die „neuen“

Bewohner der Naturorganisa- toren Sovon Vogelforschung und Niederländische Kulturland- schaft inspirierten die Organisa- toren der Grünen Konzerte zum Musik-Theaterstück „Huis Wy- lerberg, ein Grenzfall“. Es wird in

allen Räumen des Hauses Thea- ter gespielt, musiziert, es werden kurze Filme gezeigt, auch wird Kunst ausgestellt und während der Vorstellung benutzt. Die Zu- schauer werden durch das ganze Haus und auch nach draußen mitgenommen.

Fast alle beteiligten Künstler kommen aus dem Grenzgebiet;

es gibt eine Kooperation zwi- schen dem XOX-Theater Kleve und Schauspielern aus Nijme- gen, jungen Musiker aus Kalkar, Goch und Nijmegen. Bildende Künstler gestalten die Räume durch Kunstwerke, spezial für dieses Ereignis geschaffen. Su- perheldinnen werden besungen, wie Marie Schuster eine war: die Auftraggeberin und erste Bewoh- nerin, eine Frau mit einem visi- onären und grenzüberschreiten- den Blick. Historische Ereignisse werden zu sehen und zu hören sein mit einem Blick auf mor- gen. Es wird Niederländisch und Deutsch gesprochen.

Die fast 100-jährige Geschich- te von Haus Wylerberg wird im Vogelflug von etwa zwei Stunden

anschaulich gemacht. Die Künst- lerische Leitung haben Linda Willems aus Nijmegen und Chri- sta Kneppeck aus Goch.

Eine kleine Kostprobe ist zu sehen am Sonntag, 4. Septem- ber, um 11 im Euregio-Gebäude in Kleve, Emmericher Straße 24.

An diesem Sonntagvormittag wird ein ausführlicher kulturhi- storischer Vortrag über die Ge- schichte und Grenzsituation von Haus Wylerberg gegeben. Spre- cher ist Pieter Matthijs Gijsbers.

Vorstellungen

Vorführungen im Huis Wylerberg nahe Kranenburg gibt es an fol- genden Terminen:

23. September, 18 Uhr 24. September, 16 Uhr 25. September, 16 Uhr 1. Oktober, 16 Uhr 2. Oktober, 16 Uhr 8. Oktober, 16 Uhr 9. Oktober, 16 Uhr Eintritt: 12,50 Euro

Es ist möglich, vorab eine kurze hi- storische Einführung zu besuchen.

Diese beginnt eine Stunde vor den Vorstellungen.

Gebäude aus den 1920er Jahren: In Haus Wylerberg wird ab September das gleichnamige Musik-

Theaterstück aufgeführt. Foto: privat

Finissage mit Karl Verlosung

REES. Die Finissage der Aus- stellung „Klang – Farbe – Licht“

findet am Sonntag, 28. August, von 14 bis 18 Uhr im Städtischen Koenraad-Bosman-Museum in Rees statt. Während dieser Veranstaltung wird ein Bild des Künstlers Karl Reintjes verlost.

Den musikalischen Rahmen ge- staltet eine Trommelgruppe aus Emmerich. Der Eintritt ist frei.

„Beuys meets Cage in Kleve“

Konzertabend im Museum Kurhaus am morgigen Sonntag

KLEVE. Aus Anlass der Ausstel- lung „Wer nicht denken will, fliegt raus – Handlungsanwei- sungen nach Beuys“ und durch Unterstützung des Freundes- kreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve findet am morgigen Sonntag um 19.30 Uhr in der Wandelhalle des Mu- seum Kuhraus Kleve ein Kon- zertabend statt.

Musik von John Cage und ei- ne Klang-Aktion zu John Cage und Joseph Beuys werden von dem Pianisten Jens Barnieck und dem Kulturwissenschaftler Prof.

Frank Mehring zur Aufführung gebracht. Der Eintritt kostet sie- ben Euro, ermäßigt fünf Euro.

„Ich interessiere mich generell und im Prinzip für die Musik.

Aber hauptsächlich für eine aku- stische, geräuschmäßige, tonmä- ßige Choreographie der Tätig- keiten in meiner Arbeit und für eine Choreographie der Welt“, sagte Beuys und teilt diese An- sicht mit John Cage, dem auch noch das kleinste Geräusch, das uns umgibt, zur Musik wurde.

Der im Ausstellungstitel ange- sprochene Begriff „Handlungs- anweisung“ forderte Jens Bar- nieck und Frank Mehring heraus, an dem Abend musikalische Fra- gestellungen und Hörgewohn- heiten in Frage zu stellen und so das Publikum auf eine unge- wohnte Hör-Reise einzuladen.

Der Solist, Liedbegleiter und Kammermusikpartner Jens Bar-

nieck war Stipendiat an der Cité Internationale des Arts in Paris, am Deutschen Studienzentrum Venedig, Artist in Residence am Virginia Center for the Creative Arts. Er ist Alumnus der Hoch- schule für Musik Detmold und der State University of New York at Buffalo.

Der Professor und Leiter der Amerikanistik an der Radboud Universität Nimwegen, Frank Mehring, widmet sich in seiner

Forschungs- und Lehrtätigkeit

„visual culture“, Musikgeschich- te, Kulturtheorien, „transnatio- nal studies“ sowie Prozessen des Kulturtransfers im transatlan- tischen Kontext. Er publizierte unter anderem „Sight & Sound:

Naturbilder in der Englischen und Amerikanischen Roman- tik“ und „Sphere Melodies: Die Manifestation Transzendentalis- tischer Ideen in der Musik von Charles Ives und John Cage“.

Spielen morgen Abend im Museum Kurhaus: Frank Mehring und Jens Barnieck.

Foto: Ashley Hartka

Kinoabend im PAN-Kunstforum

EMMERICH. Die Bürgerak- tion Pro Kultur veranstaltet in Kooperation mit dem Eigen- betrieb Kultur – Künste – Kon- takte am Freitag, 2. September, ein „Philosophisches Kino“ im PAN-Kunstforum, Agnetenstr.

2 in Emmerich am Rhein. Ge- zeigt wird der Film „Bullets over Broadway“ von Woddy Allen (Drehbuch und Regie). Thomas Brokamp, Philosophielehrer des städtischen Willibrord-Gymna- siums, wird eine Kurzeinführung zu diesem Film geben. Er spricht über das Thema „Das Komische“

und speziell über Woddy Al- lens Komik sowie über den Film selbst. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Einführung um 19:45 Uhr und Beginn des Films ist 20.00 Uhr.

Nach dem Ende des Films gibt es eine Diskussion mit Philosophie- lehrer Brokamp. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Beratungstage bei der VHS

KLEVE. Beim Durchblättern des umfangreichen VHS-Programms hat man die Qual der Wahl.

Manchmal benötigt man Rat und Hilfe bei der Einschätzung der notwendigen Vorkenntnisse oder bei der Beurteilung, welcher Kursus die eigenen Interessen am besten trifft. Die Beratungstage bieten hier Entscheidungshil- fe. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Die Termine: in Kleve am Donnerstag, 1. September, 10 bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr, im VHS-Haus, Hagsche Poort 22; in Emmerich am Mittwoch, 31. Au- gust, 17 bis 18.30 Uhr, im Foyer des PAN kunstforums, Agneten- straße 2; in Rees am Mittwoch, 31. August, 17 bis 18.30 Uhr, in den VHS-Räumen, Bürgerhaus, Markt 1. Weitere Informationen unter Telefon 02821/72310.

KURZ & KNAPP

Nachmittag mit Singen: „Lieder aus dem Koffer“ gibt es in Hau am morgigen Sonntag ab 14.30 Uhr in der Antoniter-Klause, An der Kirche 10. Brigitte Walter lädt zu einem gemütlichen Nachmit- tag mit Kaffee, Kuchen und ge- meinsamem Singen.

Trödelmarkt: Der Trödelmarkt des Heimatvereins Keeken findet am morgigen Sonntag von 10 bis 17 Uhr im und um das Schüt- zenhaus statt. Zahlreiche Trödel bauen dort ihre Stände auf. Ne- ben Kaffee und Kuchen gibt es Pommes Frittes und Würstchen.

Konzert im Forstgarten: Es sind derzeit 51 Blasmusiker, die dem Musikverein Zyfflich angehören und die am morgigen Sonn- tag um 15 Uhr im Rahmen der Forstgartenkonzerte einen musi- kalischen Einblick in ihr breit ge- fächertes Repertoire geben. Das Konzert, zu dem der Eintritt frei, dauert bis 16.30 Uhr.

Waldkonzert in Nütterden

NÜTTERDEN. Ein „Großes Waldkonzert“ findet am Sonn- tag, 4. September, 14.30 bis 16.30 Uhr, an den Sieben Quellen in Nütterden statt, organisiert durch den Förderverein Walderleb- nispfad Sieben Quellen und das Regionalforstamt Niederrhein.

Das Waldkonzert wird durch den Musikzug der Allgemeinen Schützengesellschaft Nütterden und die Bläsergruppe der Deut- schen Waldjugend Horst Kleve gestaltet. Im Rahmen der Ver- anstaltung wird durch den För- derverein an den Sieben Quellen Kaffee und Kuchen verkauft. Der Eintritt ist frei.

Referenzen

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