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Archiv "Michael Zenz, Ilmar Jurna (Hrsg.): Lehrbuch der Schmerztherapie" (08.04.1994)

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Eva Brinkschulte (Hrsg.):

Weibliche Ärzte, Die Durch- setzung des Berufsbildes in Deutschland, Edition Hent- rich, Berlin, 1994, 205 Seiten, kartoniert, 36 DM

Viele Gesichter hat dieses Buch – Gesichter von Frauen, die es wagten, seit dem ausge- henden 19. Jahrhundert in die bis dahin ausschließlich den Männern vorbehaltene Domäne der Medizin einzu- dringen. So zum Beispiel Ra- hel Hirsch, die erste Professo- rin der Medizin in Deutsch- land; geboren 1870, erwarb sie durch Privatunterricht die Zugangsberechtigung zur Hochschule und erhielt 1903 die deutsche Approbation.

Erst vier Jahre zuvor war überhaupt die Möglichkeit geschaffen worden, daß Frau- en an einer deutschen Uni- versität das medizinische Staatsexamen ablegen konn- ten. Als außerplanmäßige As- sistenzärztin, das heißt wei- testgehend ohne Bezahlung, machte sich Rahel Hirsch an der renommierten Berliner Charit6 einen Namen. 1913 wurde ihr wegen ihrer wissen- schaftlichen Leistungen der Professorentitel verliehen, ohne daß damit jedoch ein akademisches Lehramt ver- bunden war. Als Jüdin mußte sie 1938 nach England emi- grieren, wo sie nicht mehr praktizieren konnte; nach 15 Jahren im Exil starb sie 83jäh- rig in London.

Ausgehend von Einzel- schicksalen gelingt es den Au- torinnen des Buches, die Ge- schichte der „weiblichen Ärz- te" in Deutschland anschau- lich und unter einer Vielzahl von Aspekten darzustellen.

Sehr hilfreich zum allgemei- nen Verständnis sind die ein- führenden Kapitel, in denen die Entwicklung bis hin zur Zulassung von Frauen zum Medizinstudium und die Ar- gumente pro und contra skiz- ziert werden. Die Stellung der Ärztinnen in der Zeit des Nationalsozialismus wird in bezug auf die Durchsetzung ihres Berufsbildes kritisch er- örtert.

Die Gestaltung des Bu- ches – gebündelte Informati-

on in Form von statistischen Übersichten und chronologi- schen Zeittafeln sowie eine Vielzahl von Abbildungen – verstärkt noch den positiven Gesamteindruck. „Weibliche Ärzte" ist konzipiert als Be- gleitbuch zu einer Wander- ausstellung gleichen Themas, die ab April 1994 in der Berli- ner Charit6 präsentiert wer- den wird.

Thomas Gerst, Köln

Michael Zenz, Ilmar Jur- na (Hrsg.): Lehrbuch der Schmerztherapie, Grundla- gen, Theorie und Praxis für Aus- und Weiterbildung, Wissenschaftliche Verlagsge- sellschaft, Stuttgart, 1993, XIV, 590 Seiten, 205 Abbil- dungen, 188 Tabellen, gebun- den, 98 DM

Die Schmerztherapie ist im Begriff, in Institutionen, auf Symposien und in der Li- teratur zu einer eigenen Dis- ziplin zu werden – mit allen Vor- und Nachteilen solcher Entwicklungen. Auf dem Weg dorthin muß man das von Zenz und Jurna mit über 50 Autoren verfaßte Lehr- buch als einen Meilenstein betrachten. Es umfaßt in fünf Hauptkapiteln die Biologie und Pathobiologie des Schmerzes, die Pharmakolo- gie der Analgetika und der Zusatzmedikationen, die phy- sikalischen und medikamen- tösen Behandlungen (in gro- ßer Vollständigkeit!), die In- dikationen bei mit Schmerzen verbundenen Syndromen, Spezialfälle und organisatori- sche Fragen. Jedem Ab- schnitt folgen eine Zusam- menfassung und weiterfüh- rende Literatur. Viele Tabel- len und Grafiken lockern den Text auf. Das Stichwortver- zeichnis umfaßt 25 Seiten. Es handelt sich um ein Nach- schlagewerk ersten Ranges für jegliche Art von Schmerz- behandlung. Interessenten können sich das etwa gleich umfangreiche Werk von Egle und Jungmann (bei Schattau- er) und das kleinere Buch von Leeser (bei Enke) zum Ver- gleich zeigen lassen.

Rudolf Gross, Köln

Unterschrift

A-940 (12) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 14, 8. April 1994

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