• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Ärzte- Kreuzfahrt" (19.01.1996)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Ärzte- Kreuzfahrt" (19.01.1996)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

W

ahrscheinlich 1,7 Mil- lionen Deutsche ver- brachten 1995 einen Urlaub in der Türkei, mehr als je zuvor. Wenn das Touris- musministerium in Ankara jetzt seine Werbung noch in- tensiviert, dann nicht in er- ster Linie bloß deswegen, um diese Zahl noch weiter zu steigern. Man will vielmehr der Tatsache Rechnung tra- gen, daß mehr und mehr Ur-

lauber vom reinen Bade- und Sonnenurlaub abgehen oder zusätzlich mehr von Land und Leuten sehen möchten.

Das heißt auch die Touri- stenströme gleichmäßiger zu verteilen. Hierfür hat die Türkei zahlreiche Möglich- keiten, die in der nächsten Zeit in der Werbung heraus- gestellt werden sollen.

So hat die Türkei bei- spielsweise einige attraktive Wintersportgebiete, die in der letzten Zeit auf interna- tionalen Standard ausgebaut

worden sind. Dazu gehört das Skigebiet um Erzurum in der Ost-Türkei, nicht weit vom Schwarzen Meer. In Höhen zwischen 2 200 und 3 100 Me- tern reicht die Skisaison vom Dezember bis zum April. Es

gibt gute Hotels, Skihütten und Restaurants, Skiverleih;

innertürkische Flugverbin- dungen bestehen nach Er- zurum und Trabzon.

Die Schwarzmeerküste ist überhaupt von deutschen Touristen noch zu entdecken.

Die Sommertemperaturen liegen niedriger als an der Ägäis, die Wassertemperatur erreicht aber 24 Grad. Neben einsamen Stränden und üppi- gen Wäldern gibt es auch an der türkischen Nordküste Spuren und Bauten von

A-118 (68) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 3, 19. Januar 1996

V A R I A REISE

Das älteste Wintersportgebiet der Türkei liegt am 2 500 Meter hohen Uludag bei Bursa, etwa 200 Kilometer von Istanbul südlich des Marmarameeres.

Nicht die Alpen, sondern eines der türkischen Bergwandergebiete auf dem Ayder- Hochplateau im Schwarzmeergebiet Fotos (2): Türk. Generalkonsulat Frankfurt/M.

Hethitern, Miletern, Phry- gern, Griechen und Römern, wie zum Beispiel die 2 000jährige Hafenstadt Si- nop, Geburtsort des Dioge- nes, und das benachbarte Sü- mela-Kloster aus dem 14.

Jahrhundert.

Die östliche Schwarz- meerregion bietet gute Mög- lichkeiten zum Bergwandern, etwa in den bis 3 900 Meter aufragenden Rize-Kackar- Bergen. Bergwandern und Bergsteigen ist jedoch in vie- len Teilen der Türkei reizvoll:

die Hochlage des Landes sorgt für erträgliche Tempe- raturen; die Berg- und Land- schaftsformen sind sehr un- terschiedlich; und die Gast- freundschaft der Bevölke- rung überbrückt selbst etwai- ge Sprachprobleme.

Auch auf Aktivurlauber stellen sich die Regionen der

Türkei mehr und mehr ein. So gibt es zumindest im Taurus- gebirge und in Kappadokien viele Routen für Bergradfah- rer; auf Bergflüssen wird Raf- ting angeboten; und die Zahl der Golfplätze wächst.

Als ein weiterer zukunfts- trächtiger Zweig des Touris- mus sollen in den nächsten Jahren etwa 50 Thermalbäder für ausländische Gäste ausge- baut werden (insgesamt sind in der Türkei bisher etwa 1 300 Thermalquellen er- schlossen). Im ganzen, schätzt das Tourismusministerium, wird die Zahl der Fremden- verkehrsbetten in den näch- sten Jahren 500 000 erreichen (derzeit etwa 315 000). EB

Informationen: Türki- sche Fremdenverkehrsämter Frankfurt, München, Berlin;

Telefon 0 69/23 80 81; 0 89/

59 42 02; 0 30/214 37 52. – Ei- ner der größten Veranstalter von Pauschal-Reisen in die Türkei ist Öger Tours, Glok- kengießerwall 26, 20095 Ham- burg, Telefon 0 40/32 00 10.

Türkei: Mehr als ein Badeurlaub

Wiener Ärzteball

Einer der Höhepunkte unter den 300 Veranstaltun- gen, die von Januar bis Mitte März die Wiener Ballsaison ausmachen, ist der Ärzteball am 27. Januar in der Hofburg.

Mehr als 2 000 Gäste werden im großen Ballsaal nach klas- sischer Wiener Musik tanzen oder in den übrigen Prunk- sälen sich eines der weiteren fünf Orchester aussuchen;

Jazz und eine Diskothek ge- hören ebenso zum Programm wie das Restaurant und die Sektbars. Bedingungen für die Teilnahme: bodenlang für Damen; Smoking, Frack oder Galauniform für die Herren – und: Eintrittskarten. Letztere sind enthalten im Package- Angebot des Vier-Sterne- Hotels Altstadt Vienna (Kir- chengasse 41, A-1070 Wien), mit 4 Übernachtungen mit Frühstück, weiteren Ein- trittskarten, Stadtrundfahrt, Jause bei Sacher . . . pro Per-

son im DZ 7 480 öS (Tele- fon 00 43/1/5 26 33 99-0, Fax 523 49 01). O.E.W.

Ärzte-

Kreuzfahrt

Wieder ein reizvolles Kreufahrt-Angebot für Kurz- entschlossene: Nach einem Vorprogramm in Kapstadt (Lufthansa-Linienflug) mit der „Hanseatic“ über Mossel- bay, Durban und Richard’s Bay, Madagaskar, Réunion nach Mauritius. Termine ab und an Frankfurt: 3. bis 17.

März 1996. Die Reise kann auf Wunsch um weitere 2 Wo- chen über Nordmadagaskar, die Komoren und Kenia bis auf die Seychellen verlängert werden. Fakultativ sind inter- essante Landausflüge an Bord buchbar. Für Ärztinnen und Ärzte gibt es einen Grup- penrabatt (Organisator: Dr.

Dr. Siegfried Kaus, HNO- Arzt, Seltersweg 71, 35390 Gießen, Tel 06 41/7 60 24). gb

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Franc Cuk- jati, Vertreter der Ärztekammer der Slowenischen Repu- blik und Präsident des Ausschusses der niedergelassenen

Hans Mausbach, Ärztekammer Hessen, sagte, der Einsatz für die Menschenrechte und humanitäre An-. liegen sei für die Ärzteschaft

Schließlich soll auch die Teilnahme an fakultativen Qualitätssicherungsmaßnahmen nicht angekündigt werden – selbst dann nicht, wenn darüber ein Zertifikat der Ärztekammer

Horst Bourmer, Präsident der gastgebenden Ärztekammer Nordrhein, daß der neue Bundesge- sundheitsminister Horst Seehofer (CSU) nicht beim Ärztetag erschie- nen war. Anstelle

Aber es gibt in der kleinen Gemeinde weder Hotels noch Lifte noch Aprös-Ski noch Pläne in dieser Richtung, sondern nur Winterwanderer und einige einfache Pensionen, in denen die

Leonard Harvey, Mitglied des Internationalen Komitees der Briti- schen

Wir müssen aber auch Verständ- nis haben für alle, die seinerzeit ge- lebt haben, die das Unrecht nicht so erkannt haben, wie wir es heute er- kennen, und die sich dann in der

Jaroslav Blahos, Präsident der Medizinischen Gesell- schaft der Tschechischen Republik, Mitglied des Wissenschaftlichen Ra- tes der Ärzteorganisation der Tsche- chischen