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Archiv "Ausländische Gäste" (28.05.1993)

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Ausländische Gäste

Dr. Jan Adamus, Polnische Ärz- tekammer

Dr. Toomas Asser, Ärzteorgani- sation Estlands

Prof. Dr. György Berentey, Präsi- dent des Verbandes der ungarischen Medizinischen Gesellschaften

Prof. Tadeusz L. Chrusciel, Prä- sident der Polnischen Ärztekammer

Dr. Lech Czarnecki, Polnische Ärztekammer

Tatjana Drakse, Lettische Ärzte- gewerkschaft

Aida Drunka, Lettische Ärztege- werkschaft

Dr. Stephen Brearley, Europäi- scher Ausschuß der britischen Ärzte- organisation (BMA)

Prof. Dr. Gäbor Brooser, Präsi- dent der Ungarischen Ärztekammer

OMR Dr. Herbert Christ, Vize- präsident der Österreichischen Ärzte- kammer

Dr. Grigor Grigorov, Vizepräsi- dent der bulgarischen Ärzteorganisa- tion

Dr. Olgierd Kossowski, Medizi- nisch-Wissenschaftliche Gesellschaft Polens

Prof. Dr. M.E.M. Macedo, Präsi- dent des Ständigen Ausschusses der Ärzte der EG

Dr. Antoon Malfliet, Verwal- tungsrat der belgischen Ärztever- bände

Dr. Dieter Meier, Präsident des Liechtensteinischen Ärztevereins

Dr. Carolyn Motzel, Generalse-

kretärin des Internationalen Ärztin- nenverbandes (MWIA)

Dr. Jacques Moulin, Delegierter für europäische und internationale Angelegenheiten der französischen Ärzteorganisation

Dr. Lars Häkan Nilsson, Schwe- dische Ärzteorganisation

Dr. Bernt Einar Ostensen, Vize- präsident der norwegischen Ärzteor- ganisation

Prof. MUDr. Jozef Pechan, Prä- sident der Slowakischen Ärztekam- mer

Dr. Alan Rowe, Berater der Weltgesundheitsorganisation

Dr. Hans Rudolf Sahli, Präsident der Verbindung der Schweizer Ärzte

Dr. Pekka Saukko, Vorstand der finnischen Ärzteorganisation

Dr. Bela Szalma, Hauptge- schäftsführer des Verbandes der un- garischen Medizinischen Gesellschaf- ten

Dr. Terje Vigen, Norwegische Ärzteorganisation

Dr. Ruta Viksna, Präsident der lettischen Ärztegewerkschaft

Prof. Dr. Jerzy Woy-Wojcie- chowski, Präsident der Medizinisch- Wissenschaftlichen Gesellschaft Po- lens

Dr. Andre Wynen, Generalse- kretär des Weltärztebundes

Dr. Anthony Zammit, Ärzteor- ganisation Maltas

Marjo Zwart-van der Weerd, Niederländische Ärzteorganisation ❑

Besonders zahlreich dieses Jahr: Gäste aus Osteuropa.

POLITIK 96. DEUTSCHER ÄRZTETAG

Und abschließend: „Ich hätte mir ge- wünscht, daß wir Sewering vor dieser Auseinandersetzung bewahrt hät- ten."

Mehrfache Versuche oppositio- neller Delegierter, den Vorstand der Bundesärztekammer in die Vorgänge einzubeziehen, liefen ins Leere. Bun- desärztekammer-Präsident Dr. Kar- sten Vilmar erinnerte in einer Art Schlußwort in der Dresdener Debatte an seine Ausführungen zum Natio- nalsozialismus auf den Deutschen Ärztetagen 1987 und 1989. Vilmar fuhr fort: „Wir haben keinen Grund, dieses schreckliche Kapitel aus unse- rem Gedächtnis zu verdrängen. Wir dürfen nicht vergessen, was an Ent- setzlichem geschehen ist. Das sind wir einfach den vielen Opfern schuldig.

Schreckliche Folgen von zwei Diktaturen

Wir müssen aber auch Verständ- nis haben für alle, die seinerzeit ge- lebt haben, die das Unrecht nicht so erkannt haben, wie wir es heute er- kennen, und die sich dann in der Fol- gezeit um Sühne bemüht haben. Ich meine, beides gehört zusammen. Wir werden weiter dieses Vermächtnis mit uns tragen, so schwer das ist, ...

ebenso wie wir gemeinsam das tragen müssen, was an Unrecht in der sozia- listischen Diktatur geschehen ist. Wir leben als Deutsche in allen deut- schen Bundesländern mit den schrecklichen Folgen dieser beiden Diktaturen, und damit müssen wir umgehen, so schwer das ist."

Ein Antrag, der im wesentlichen aus Gruppierungen oppositioneller Delegierter kam und in dem der Vor- stand der Bundesärztekammer auf- gefordert wurde, Sewerings Ehren- mitgliedschaft im Vorstand aufzuhe- ben, scheiterte. Er fand nur wenige Pro-Stimmen. Stattdessen wurde der Antrag des hessischen Kammerpräsi- denten Dr. Alfred Möhrle angenom- men, in dem Sewerings Konsequenz, für das Amt des Präsidenten des Weltärztebundes nicht mehr zur Verfügung zu stehen, anerkannt wird. Abschließend heißt es darin:

„Der 96. Deutsche Ärztetag sieht diese Angelegenheit damit als erle- digt an." Norbert Jachertz

Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 21, 28. Mai 1993 (33) A1-1573

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