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Archiv "Absender-Angabe" (10.05.1996)

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Sterbebegleitung

Zu dem Leserbrief von PD Dr. med.

Wedler („Unkenntnis der Grundbe- griffe“), Heft 14/1996:

Präzisere Begriffe

Herr Kollege Wedler for- dert mit Recht im belasteten Feld der Sterbebegleitung und Sterbehilfe ein klares Verständnis der diskutierten Inhalte und eine eindeutige Kenntnis und wohl auch Ver- wendung von Grundbegrif- fen. Im Sinne dieser Notwen- digkeit ist sehr klar darauf hinzuweisen, daß der Streit um passive und aktive Eu- thanasie keineswegs von An- gehörigen der Exit-Organisa- tionen wie etwa Exit in der Schweiz oder der Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben (DGHS) in Deutsch- land zu verschleiern versucht wird: Die besagte Diskussion ist international zunehmend davon beherrscht, die mißver- ständlichen Begriffe aktiver und passiver Sterbehilfe durch präzisere wie Behand- lungsabbruch oder Behand- lungsverzicht oder Tötung auf Verlangen zu ersetzen und damit auch die ethische Bewertung der verschiede- nen Strategien zu erleichtern.

Ein sehr differenziertes Bei- spiel für diese Bemühungen sind Pläne zur Neuformulie- rung der Richtlinien zur Ster- behilfe durch die deutsche Bundesärztekammer oder die Diskussion auf dem Chirur- genkongreß am Wochenende nach Ostern in Berlin zum be- sonderen Thema Therapiebe- grenzung, Therapieverzicht und Sterbehilfe. Auch muß Wedler sein mit Anschütz zu- sammen herausgegebenes Buch im Ullstein/Mosby Ver- lag, Wiesbaden, „Suizid- prävention und Sterbehilfe“

nicht verstecken, in dem sehr differenziert über die ver- schiedenen Strategien gehan- delt wird. Wenn also schon Kenntnis der Grundbegriffe und klares Verständnis der zu diskutierenden Inhalte gefor- dert werden, dann aber auf dem Kenntnisstand der aktu- ellsten Diskussion, in der das

naive Verständnis der Medi- zin von Unbedenklichkeit passiver Sterbehilfe sehr pro- blematisiert wird und in der die Exit-Organisationen eine durchaus untergeordnete Rolle spielen. Die Einstellung künstlicher Ernährung, die der Ausgangspunkt für den Beitrag des Vizepräsidenten der Bundesärztekammer und dann für den Beitrag Wedler war, ist viel problematischer, als beide Beiträge es sugge- rieren.

Prof. Dr. med. H. Pohlmeier, Präsident der DGHS, Hum- boldtallee 38, 37073 Göttin- gen

Onkologie

Zu dem Beitrag „Onkologische Nach- sorge: Abschied von Illusionen“ von Dr. Barbara Nickolaus in Heft 10/1996:

Nicht verallgemeinern

Der Leitartikel darf nicht verallgemeinert werden. Die Resignation gegenüber einer frühzeitigen Diagnose von Metastasen mag in der Hä- matologie, vielleicht auch ge- genüber Malignomen ande- rer Fächer begründet sein.

Sie wäre fatal gegenüber den Plattenepithel-Karzino- men des Kopf-Hals-Bereichs.

Hier lohnt sich die regelmäßi- ge Nachsorge: Überlebens- zeiten mit mehr als fünf Jahren nach der Behandlung von einzelnen und selbst von Mehrfachtumoren unter Nachresektion von früh er- kannten Rezidiven sind keine Seltenheit.

Prof. Dr. Malte E. Wigand, Universitäts-HNO-Klinik, Waldstraße 1, 91054 Erlan- gen

Nichts Neues

Wenn man über dreißig Jahre in der dermatologi- schen Onkologie gearbeitet hat, ist es verwunderlich, daß durch Herrn Kleeberg erst jetzt ein Abschied von liebge- wordenen Illusionen gefor- dert wird. Er selbst hat jahre- lang eine DNCB-Therapie

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beim Melanom vertreten, als man bereits um die Ineffekti- vität dieser Therapie wußte.

Von Herrn Garbe muß man fast annehmen, daß er das Melanom erfunden hat.

Die zahlreichen Arbeiten und Aussagen von ihm haben bisher nichts Neues erbracht, auch wenn er noch so viele Daten im Zentralregister sammelt.

Dr. Günter Stein, Johannes- Müller-Straße 16, 53127 Bonn

Kein Paradigma- wechsel notwendig

Der Leitartikel fordert die Diskussion:

l Die Suche nach dem Rezidiv einer Tumorerkran- kung mit dem Ziel einer gün- stigen Beeinflussung des Tu- morrezidivs und die „Vermitt- lung von Geborgenheit“ sind für einen verantwortlich täti- gen Arzt keine Gegensätze – sie sind vielmehr beide von jeher elementare und un- verzichtbare sowie sich viel- fach gegenseitig bedingende Grundpfeiler der Nachsorge zum Nutzen von Krebskran- ken. Die Mehrzahl der Ärzte braucht daher nicht den Ruf nach Paradigmawechsel.

lDie frühzeitige Diagno- se eines Tumorrezidivs mit der frühzeitigen Möglichkeit für einen Patienten, den ihm verbleibenden mehr oder we- niger langen Lebensweg ver- antwortungsvoll sich selbst, seiner Familie und auch der Gesellschaft gegenüber pla- nen oder sich selbst noch den einen oder anderen, bis dahin vielleicht zurückgestellten Wunsch erfüllen zu können, mit alleiniger Verlängerung des „seelischen Leidenswegs“

gleichzusetzen und abzutun, tut den Bemühungen des Großteils praktizierender Ärzte, den von ihnen betreu- ten Patienten das Gefühl der Geborgenheit in dem indivi- duell gegebenen oder mögli- chen Rahmen zu vermitteln, sicher unrecht. Warum sollen Patienten künftig durch Ver- meidung möglicher Diagno- stik daran gehindert werden,

möglichst früh für sich die noch verbleibende Zeit zu planen und zu nutzen? Wer kennt nicht selbst Menschen, die durch eigenmächtige Hin- zuziehung des Rates eines zweiten oder dritten Arztes sich selbst nicht nur im Hin- blick auf „Geborgenheit“, sondern auch im Hinblick auf Überlebenszeit etc. einen Dienst erwiesen haben?

(Vergleiche fünf Seiten wei- ter, im gleichen Heft, Zitat von Herrn Prof. Herfarth:

. . . „als größter Risikofaktor (für das kolorektale Karzi- nom) stelle sich das Können des Chirurgen dar.“ Auch un- ter onkologisch tätigen Ärz- ten gibt es gelegentlich unter- schiedliche Ansichten über Behandlungsstrategien und/

oder eventuell auch mal ein unterschiedliches „Können“

der Ärzte.

l Stimuliert durch die Fortschritte zum Beispiel auf dem Gebiet der Hodentumo- ren, kolorektalen Tumoren oder Melanome (letztere werden gegen Ende dieses Leitartikels in anderem Zu- sammenhang zitiert), müßte die Forderung verantwortli- cher Ärzte doch eigentlich in das Gegenteil zielen: in einen Aufruf zur verstärkten Zu- sammenarbeit, um alle Pa- tienten, soweit irgend mög- lich, zu motivieren, sich im Rahmen sinnvoller diagno- stisch/therapeutischer Studi- en betreuen zu lassen, von Studien, die nach aktuel- len ärztlich-wissenschaftli- chen und ethisch abgewoge- nen Gesichtspunkten konzi- piert sind – oder zumindest in dem Aufruf, Tumorpatienten auch außerhalb von Studien in einer studien-ähnlichen Weise zu betreuen, um zu- mindest verwertbare retro- spektive Analysen zu ermög- lichen.

Optimierung der psycho- sozialen Nachsorge und der Versuch, bisherige Thera- piemöglichkeiten eines Tu- morleidens selbst durch kon- trollierte Studien zu verbes- sern, sollten beide – nach wie vor – unverzichtbare Voraus- setzungen bleiben, um dem Anspruch der Patienten auf

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Geborgenheit nachzukom- men.

Übrigens, inwieweit könn- te auch einer Tumor-Vorsor- ge unter dem Aspekt der

„Geborgenheit“ Nachdruck verliehen werden? Gibt es hier Überlegungen und For- derungen der verantwort- lichen Ärzte und Institutio- nen?

Prof. Dr. R. Klapdor, Ro- thenbaumchaussee 5, 20148 Hamburg

Sprachliches

Zum Leserbrief von Prof. Dr. med. H.

Jahrmärker, Heft 12/96:

Korrekt?

Lehnwort, Plural Lehn- wörter, nicht Lehnworte.

Apoplexie ist ein Fremd- wort und kein Lehnwort.

Apoplexie kommt aus dem Griechischen und nicht aus dem Lateinischen.

αποπληξι´α oder

απο´πληξιζ= Schlaganfall απο´πληκτοζ = vom Schlage gerührt

αποπλη´σσω = ich schlage nieder.

Dr. med. Helmut Samlert, Rehmbrook 106, 22399 Hamburg

Handke

Zu dem Beitrag „Umstrittener Serbi- en-Reisebericht“, Heft 15/1996:

Verführte Serben

Es ist bekannt, daß Peter Handke über Serbien, wo es weder Krieg noch Zerstörun- gen gab, geschrieben hat.

Bosnien/Herzegowina und Kroatien, die vom Krieg schwer betroffen sind, hat er nicht einbezogen. Dennoch erstaunt, wie der Autor alle dokumentierten Berichte der von ihm kritisierten Journali- sten und offiziellen Beobach- ter der UNO, NATO, KSZE et cetera ignoriert. Gewiß, wie in jedem Krieg waren Tä- ter bei allen Beteiligten, auch bei Kroaten und Moslems.

Die serbische Seite trägt aber

die größte Schuld, wie das die international kontrollierten Untersuchungen der Massen- gräber und der territorialen

„ethnischen Säuberungen“

bestätigen. Selbstverständ- lich bedeutet das nicht, daß alle Serben die Schuld und die Verantwortung tragen;

es sind sicher nur bestimm- te Führungspersönlichkeiten und die von ihnen Verführten und Beeinflußten (Propagan- da). Bei der Kenntnis von lei- der grausamen Tatsachen kann man sich nicht des Ein- drucks erwehren, daß hinter dem Zeitungsartikel/Buch

„Gerechtigkeit für Serbien“

und der Lesereise des öster- reichischen, in Frankreich le- benden Schriftstellers mehr als nur ethischer Nihilismus steht.

Dr. M. Debeli´c, Auguste- Viktoria-Allee 19–23, 33175 Bad Lippspringe

Kassenärzte

Zu der Berichterstattung über den Kassenärztetag, Heft 13/1996:

Eigentliche Probleme

Aus der Sicht eines Nie- dergelassenen steht obenan die Frage „was noch alles wird dem Arzt aufgebür- det?“

1. Ob die neue GOÄ, die wohl nur mittels Seminar ver- ständlich wird, sinngemäß- nützlich oder nur zeitgemäß ist, wird sich hoffentlich vor einer weiteren Ergänzung oder gar Neufassung erge- ben.

2. Die erwähnte Koope- ration niedergelassener Ärz- te ergänzt die Grimmschen Märchen, denn längst haben Existenzkampf und Profit- gier diese Pflanze auf die rote Liste gebracht. Hochspeziali- sierte Klinikärzte ziehen per se ihre Fälle an sich, während die Fachärzte für Allgemeinmedizin, ihrem Namen entsprechend, nie- dergelassene Fachkollegen seltener benötigen.

3. Neben der üblichen Imagepflege wäre es begrün- det und vielleicht sogar nütz-

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lich, auch einmal die eigentli- chen Probleme des Kassen- arztes vorzutragen. Schwer- wiegende Eingriffe in einen freien, den Arztberuf, wie:

Niederlassungssperre, Al- tersbegrenzung (!), Gefähr- dung des Existenzminimums für manchen Praxisinhaber.

4. Der Kassenarzt muß immer mehr arbeiten, ältere bewährte Mitarbeiterinnen aus Kostengründen entlas- sen. Er muß – im Gegensatz zu einem Rechtsanwalt, der einen Stundenlohn von 500 DM voraussetzen darf – das GSG mit – Leid – tragen, als Gesundheitsverwalter mit ei- nem Hungerlohn, bei voller Verantwortung.

5. Warum also stellt kei- ner fest, daß durch den Fort- schritt der Medizin, Älter- werden der anspruchsvolle- ren Patienten und Ausgaben- politik der Krankenkassen im Sinne des Wettbewerbs das Gesundheitswesen zu teuer geworden ist, und nicht durch die Arzthonorare? Warum also sollte der Staat nicht hier vordergründig und eigen- nützig Entwicklungshilfe lei- sten?

Dr. med. Ottmar Bengert, Thomasweg 2, 21244 Buch- holz

Anthroposophie

Zu dem Kommentar von Prof. Dr. rer.

nat. Hans-Joachim Gabius und Dr.

med. Sigrun Gabius „Die Mistel im Spagat“, Heft 13/1996:

Weltsicht

Wer quält sich hier im Spagat? Einer etablierten Therapierichtung soll hier das Recht abgesprochen wer- den, hilfreich zu sein, solange sie sich nicht im Sinne einer

„Produktnormierung“ und einer „Arbeit an isolierten Wirkstoffen“ plausibel ge- macht hat. Von den Vertre- tern der auf anthroposophi- scher Grundlage erweiterten Medizin wird hier erwartet, daß sie den Boden ihrer Er- kenntnismöglichkeiten ver- lassen und ihre Perspektive im Sinne einer rein materiali-

stischen Weltsicht einengen.

Die Autoren hingegen behar- ren trotz aller erkennbarer Bemühungen um ein Ver- ständnis dieser Therapierich- tung auf der Alleingültigkeit eben dieser Weltsicht. Darf ich von meinem Gegenüber etwas erwarten, zu dem ich selbst nicht bereit bin?

Dr. med. F. Schumacher, Schweppermannstraße 59, 90408 Nürnberg

Krankenhaus

Zu dem Artikel „Fallpauschalen in der Herzchirurgie“ von Prof. Dr. med.

Friedrich Wilhelm Hehrlein et al. in Heft 15/1996:

An die Schreibtische gezwungen

Die Verfasser beschrei- ben in beachtenswerter Zu- rückhaltung diesen bundes- weit installierten überbüro- kratischen Unsinn der Fall- pauschalen und Sonder- entgelte. Zur Umsetzung die- ses Systems werden die Kran- kenhausärzte vom Kranken- hausbett an die Schreibtische gezwungen. Krankenhaus- ärzte und Patientenverwal- tungen reiben sich gegen- einander auf. In der Herz- chirurgie sind zudem heftige Dissonanzen zwischen Herz- kliniken und peripheren Krankenhäusern wegen der Fallpauschalenaufteilung gar nicht zu vermeiden.

Wie konnte es überhaupt zu diesem Umschwung des Finanzierungssystems kom- men?

1. „Schlaue“ Ökonomie- Wissenschaftler, um Bera- tungs- und Forschungsaufträ- ge buhlend, haben der Politik beigebracht, daß das Finan- zierungssystem nach tages- gleichen Pflegesätzen und festen Krankenhausbudgets absolut wirtschaftlichkeits- feindlich sei.

2. Die Politik, die oft ge- nug durch Koalitionsrück- sichtnahmen einen klaren Kurs gar nicht mehr zu be- stimmen vermag, fällt auf die plakativen Empfehlungen der „Wissenschaftler“ herein.

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Die Politik erkennt nicht das Segensreiche am „alten Sy- stem“, das lediglich einer effi- zienzsteigernden Korrektur bedarf.

3. Die Feinheiten des neuen Finanzierungssystems formuliert nicht mehr der

„Volksvertreter“, sondern der Ministerialbeamte aus.

Denn nur er übersieht noch das ganze Chaos und sichert sich dadurch – und über seine Gesetzes-Kommentare und Seminare – seine Unentbehr- lichkeit.

4. Niedergelassene Ver- tragsärzte hätten sich das al- les nicht bieten lassen, wenn man deren Erfolge des Pro- testes gegen die ICD-10 sieht. Die Krankenhäuser nehmen das Chaos geduldig hin, weil wegen der hohen Arbeitsteilung innerhalb des Krankenhauses und wegen der hohen Mitwirkungs- teilung auf der Verbands- ebene keiner mehr unsinnige gesetzliche Regelungen so hautnah wahrnehmen kann, wie der Vertragsarzt es um- fassend empfindet.

Peter Tischmann, Verwal- tungsdirektor, St. Josef Hos- pital Sterkrade, 46145 Ober- hausen-Sterkrade

Ausbildung

Zu der Nachricht „Medizinstudium ohne Abitur“, Heft 10/1996:

Schädlich für den Marktwert

Unser bestehendes Bil- dungssystem galt bisher nicht nur deswegen weltweit als beispielhaft, weil es auf allen Ausbildungsleveln hohe Qualitätsstandards bot, son- dern auch deswegen, weil es besonders Qualifizierten die Möglichkeiten eines „zwei- ten Bildungswegs“ eröffnet.

Dieser kann bis zur Hoch- schulqualifikation und zum Studium führen, auch wenn der Weg, wenn man Kollegen glauben darf, die ihn gegan- gen sind, hart ist. Da prinzipi- ell die Möglichkeiten einer

„Nachqualifikation“ schon gegeben sind, die Frauen und

Männer ohne Abitur dann auch zum Studium berechti- gen, ist die Initiative, die Frau Ministerin Schuchardt im Bundesrat vertreten will, nicht nur überflüssig, son- dern auch schädlich für den

„Marktwert“ aller sich an deutschen Hochschulen qua- lifiziert habenden Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte und Pharmazeuten.

Es wäre statt dessen an der Zeit, Initiativen für den Erhalt der Ausbildungsqua- lität – nicht nur an den Uni- versitäten, sondern auch an den staatlichen Krankenpfle- geschulen – einzubringen.

Hierdurch könnten (zum Beispiel durch straffere, pra- xisbezogenere Ausbildungs- kataloge, geringere Schüler-/

Studenten- und größere Aus- bilderzahlen pro Klasse, Se- minar oder Vorlesung) moti- viertere Lehrer einerseits in- teressiertere Lernende ande- rerseits gezielter, praxisrele- vanter und berufsspezifischer ausbilden. Tatsächlich ist in diesem Kontext auch der Ge- danke von Pflegestudiengän- gen, wie ihn der Deutsche Berufsverband für Pflegebe- rufe fordert, überlegenswert.

Als Vorbild dürfte hierbei die

„Registered Nurse“ (= R.N., wobei hier genus und nicht sexus gemeint ist), die ge- prüfte Krankenpflegekraft in den USA, gelten, wobei die Zulassung zu diesem Ausbil- dungsgang aber auch in den Vereinigten Staaten den High-School-Abschluß und einen College-Besuch vor- aussetzt!

Dr. med. Werner Wyrwich, Im Ölgarten 4, 97520 Röth- lein

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