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Archiv "Mit neuem Mut Demenzkranke betreuen" (09.05.2003)

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Onkologie

Unkonventionelle Therapien

Josef Beuth (Hrsg.): Grundla- gen der Komplementäronkolo- gie. Theorie und Praxis. Hippo- krates Verlag, Stuttgart, 2002, XIII, 322 Seiten, 42 Abbildungen, 77 Ta- bellen, gebunden, 59,95 A Etwa 80 Prozent aller onkolo- gischen Patienten wenden, häufig ohne Wissen des be- handelnden Arztes, komple- mentäre (das heißt ergänzen- de) Maßnahmen an. Das Buch mit Beiträgen von 19 Autoren hat zum Ziel, diese Therapieansätze darzustel- len, zu analysieren und zu be- werten und damit letztlich ihren Standort in der etablier- ten Standardtherapie zu defi- nieren. Für die Praxis hilf- reich ist die Angabe der E- Mail-Adressen der Autoren im Autorenverzeichnis.

Nach einer ausführlichen Grundlagenübersicht wird ein Basisprogramm für alle Tu- morpatienten dargestellt, in

das Ernährung, Sport, Psycho- onkologie, die Anwendung von Antioxidanzien und pro- teolytischen Enzymen ein- bezogen werden. Hierfür so- wie auch für die anschließend als indikationsbezogen abge- handelten Therapien (zum Beispiel Mistellektine, Thy- muspeptide, Vakzine, Hyper- thermie) werden gesicherte Daten aus wissenschaftlichen Studien der EbM-Level 1 und 2 vorgelegt. Im Abschnitt

„Angewandte komplemen- täre Onkologie“ werden die- se Daten indikationsbezogen

auf die wichtigsten Tumoren- titäten dargestellt. Wichtig für die Auseinandersetzung mit den häufig im Patientenge- spräch genannten „ganzheitli- chen“ Methoden ist die sachli- che Bewertung nichtevaluier- ter Außenseitermethoden im abschließenden Kapitel.

Neben der Vielzahl der on- kologischen „Schulbücher“ ist das Werk eines der wenigen,

die unkonventionelle Therapi- en thematisieren, evidenzba- siert analysieren und in eta- blierte Protokolle einbringen.

Die klare Abgrenzung zur Scharlatanerie gehört dazu.

Das Buch ist gelungen, es schließt eine wichtige Lücke.

Seine Lektüre ist jedem mit der Betreuung onkologischer Patienten beschäftigten Arzt zu empfehlen. Jens Papke

Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 199. Mai 2003 AA1255

B Ü C H E R

Alzheimer

Hilfe für Pflegende

Hirnliga e.V. (Hrsg.): Mit neuem Mut Demenzkranke betreuen.

Leitfaden für Angehörige und Pflegende. 2. Auflage, Kuratorium der Hirnliga e.V., Nümbrecht, 2003, 42 Seiten, broschiert, erhält- lich unter Einsendung von 1,44 A (Rückporto, Schutzgebühr) in Briefmarken bei: Kuratorium der Hirnliga e.V., Postfach 11 32, 51581 Nümbrecht

Ein Großteil der Alzheimer- Patienten wird zu Hause durch Angehörige versorgt.

Diese sind oft mit der not- wendigen Betreuung und Pflege überfordert. Die Hirn- liga e.V. will mit ihrem Leit- faden die Angehörigen bei dieser schwierigen Aufgabe unterstützen. In zweiter Auf- lage wurde die 1986 erstmals herausgegebene Broschüre vollständig überarbeitet. Sie informiert kurz und ver- ständlich über Ursachen und Auswirkungen der Krankheit und gibt praktische Ratschlä- ge für die Pflege und das Zu- sammenleben mit Alzhei-

mer-Patienten. WZ

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