20. Jahrgang Donnerstag, 12. November 2015 Kalenderwoche 46

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Ba d Homburger Woche Ba d Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

20. Jahrgang Donnerstag, 12. November 2015 Kalenderwoche 46

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Mit elf Böllern in die fünfte Jahreszeit

Von Heike-Renate Klein

Bad Homburg. Jedes Jahr wird der 11.11 von dem närrischen Volk sehnlichst erwartet. Um 11.11 Uhr erklingt dann vom Schlosshof die Sandlies der Karnevalsgesellschaft

„Freunde des Carnevals“.

Zusammen mit der Bad Homburger Schloss- wache waren viele Honorationen in den Schlosshof gekommen. Seine erste offizielle Kampagneneröffnung erlebte Oberbürger- meister Alxander Hetjes. Es war neben der Landtagsabgeordneten Elke Barth und Stadt- verordnetenvorsteher Holger Fritzel auch Se- nator Oliver Klink anwesend und natürlich Ihre Lieblichkeit Natalia I. mit ihrem Hofstaat, bei einer ihrer letzten Amtshandlungen, denn am Samstag gibt sie das Amt der karnevalisti-

schen Hoheit von Bad Homburg an ihre Nach- folgerin oder ihren Nachfolger aus dem Car- nevalverein Heiterkeit weiter. Natalia I.

strahlte in der letzten Kampagne als Hoheit des Clubs Humor. Auch die weiteren Vereine wie der Homburger Carnevalverein HCV hat- ten Abordnungen geschickt, um beim ersten Helau der Kampagne dabei zu sein und die kommende fünfte Jahreszeit willkommen zu heißen. Ein Novum war der Besuch aller Kin- der der Landgraf-Ludwig-Schule, geschätzte 300, die an diesem Vormittag in den Schloss- hof gekommen waren.

Und noch etwas Neues gab es an diesem Vor- mittag: einen Pin der Sandlies. Die beliebte Kanone der Karnevalsgesellschaft Freunde des Carneval (FdC) feiert in dieser Kampagne ihren 60. Geburtstag. Der Erbauer der Kanone, Martin Schmidt, war natürlich selbst vor Ort und freute sich über den Pin, der von seinen Mitnarren des FdC selbst entworfen und kre- iiert wurde. Martin Schmidt ist zudem selbst noch aktives Mitglied im Elferrat und gerade an den Sonntagssitzungen gerne auch auf der Bühne aktiv.

Dieser Sandlies-Pin wurde in einer limitierten Auflage hergestellt. Einige Exemplare sind noch über den FdC käuflich zu erwerben.

Nach dem ohrenbetäubenden Spektakel, den elf Böllerschüssen, hielten sich doch einige die Ohren zu, danach aber wurde bei einem Glas Sekt das erste Helau dieser Kampagne aus vollem Halse kundgetan.

Am Abend eröffnete der HCV in seinen Ver- einsräumen die Kampagne und am Samstag,

14. November, starten die anderen drei Vereine mit ihrer internen Kampagneneröffnung: im Bürgerhaus Kirdorf die Heiterkeit, in der Er- lenbach-Halle die Freunde des Carnevals sowie im Vereinshaus in Gonzenheim der Club Humor.

Nähere Informationen zum närrischen Fahr- plan der Bad Homburger Vereine findet man auf der Internetseite http://www.narrenrat-bad- homburg.de/.

Wenn man dort den Link Termine der Vereine 2015/2016 und Kartenvorverkaufstellen an- klickt, bekommt man eine detaillierte Termin- liste und ebenfalls die genauen Vorverkaufs- stellen für die Karten zu den jeweiligen Fast- nachtsveranstaltungen.

Es knallte laut und qualmte ordentlich: mit den elf Böllern im Schlosshof begrüßt das närrische Volk ihre Jahreszeit, die fünfte im Jahr. Gestartet wird die Kampagne jedes Jahr mit den Böllern aus der Sandlies der Karnevalsgesellschaft „Freunde des Carnevals“ unter dem Jubel der amtieren- den Hoheit, vielen Ehrengästen aus Stadt und Politik sowie in diesem Jahr fast 300 Kindern der Landgraf-Ludwig-Schule. Foto: Zeitz

In dieser Kampagne feiert die Kanone des FdC ihren 60. Geburtstag. Ihr zu Ehren wurde ein Jubiläums-Pin entworfen. Foto: Zeitz

Vortrag„Wein und Gesundheit“ mit Otfried Kneipp, ev. Kirche Gonzenheim, Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr

Freitag, 13. November

Kunst und Literatur„Paul Gauguin“, Vortrag mit Kulturwissenschaftlerin Petra Schwertdner und Ger- manist Dr. Adolf Fink, Volkshochschule, Elisabethen- straße 4-8, 18-20

Vernissage„Réaction“ – Werke von Helga Esfahani, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Konzert „Meisterpianisten 1“ mit William Youn, Reihe Schlosskonzerte, Landgrafenschloss, 19.30 Uhr Mentalmagiemit Herry Sher, Deutsches Äppelwoi- Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Konzert„Miu“ Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Partynight mit DJ Sami, Casino Lounge in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Hochtau- nushalle, Seifgrundstraße 3, 22-1.30 Uhr

Samstag, 14. November

Klavierkonzert mit Stanislav Rosenberg, Orangerie im Kurpark, 15 Uhr

Bildervortrag„Georgien“, Förderverein Taunus-Tif- lis, Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, 15 Uhr

Kampagneneröffnung mit Ordensfest, Karnevalsge- sellschaft „Freunde des Carnevals“, Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, 19 Uhr

Kampagneneröffnung, Carnevalverein Heiterkeit, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19.31 Uhr Die Nullershow „Alkopop und Klingeltöne“ , Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Partynight mit DJ Andy, Casino Lounge in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag, 15. November

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr Gedenkstundezum Volkstrauertag, Vereinsring und Ortsbeirat Ober-Eschbach, Friedhof und Kranznieder- legung am Ehrenmal, 10 Uhr

Gedenkstunde zum Volkstrauertag, Landrat des Hochtaunuskreises, Trauerhalle des Waldfriedhofs, Friedberger Straße 70, 10.30 Uhr

Lesungbei der Maus „Tante Emma Laden“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 11 Uhr Gedenkstundezum Volkstrauertag, Vereinsring Gon- zenheim, ev. Kirche Gonzenheim, 11.30 Uhr Kirchenführung in der Kirche St. Marien, Doro- theenstraße 19, Treffpunkt: Hauptportal, 12.45 Uhr Tag der offenen Tür,Stadtteil- und Familienzentrum Dornholzhausen, Bertha-von-Suttner-Str. 4, 15-18 Uhr Konzert„Kinder und Jugendliche musizieren“, Kul- turkreis Taunus-Rhein-Main, Foyer des Kurtheaters, 16 Uhr

Benfizkonzert mit „Sistergold“, Zonta Club Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 17 Uhr

Montag, 16. November

Ausstellungseröffnungund Prämierung, „1. Fotoma- rathon“, Forum für Lichtbildnerei und Bildende Kunst, Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, 19 Uhr

Dienstag, 17. November

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„James Bond 007 – Spectre

Donnerstag - Montag + Mittwoch 20 Uhr Dienstag in Originalversion 20 Uhr Freitag - Sonntag auch 16.30 Uhr

Ausstellungen

„Hanf – ein besonderer Stoff“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 24. Dezember) Bilderschau„Alles auf Rot“, Kunstkreis Friedrichs- dorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis 2. März)

„Es hat Klick gemacht“ –Fotos von Jugendlichen, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46 (bis 13. Ja- nuar)

Donnerstag, 12. November

Keller Spezialmit „The Bombastics“, Garniers Kel- ler, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Live-Musikmit Big Daddy Wilson, Forum Fried- richsdorf, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Freitag, 13. November

Kabarett „Boxenstopp“ mit Django Asül, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Magischer Abend mit Stephan von Köller, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 14. November

Apfelsaft-Verkauf, Grundschüler, Bauhof, Färber- straße 13-15, 8-12 Uhr

Basar„Rund ums Kind“, Elterninitiative „Alte Schule Seulberg, Philipp-Reis-Schule, Färberstraße, 12.30-15 Uhr

Kinder-Bewegungsmarkt, Deutscher Kinderschutz- bund, Turnhalle der Grundschule Köppern, Dreieich- straße 24, 15-17.30 Uhr

Kulturcafémit der Tanzgruppe der TSG, Vitos Wald- krankenhaus Köppern, Emil-Sioli-Weg, 14.30 Uhr

„Welcome-Kaffee“ für Flüchtlinge, „Contact“ – AK Asyl Friedrichsdorf, ev. Gemeindehaus, Taunusstraße 16, 16 Uhr

Fachgruppenkonzertder Zupf- und Schlaginstru- mente, Musikschule, Bahnstraße 29, 17 Uhr Chanson-Abend„Love, Love, Love“ mit Myriam Ja- baly, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 15. November

Basarund Kaffeenachmittag, Seulberger Landfrauen, alte Schule, Herrenhofstraße 1, 11-17 Uhr

Gedenkfeier zum Volkstrauertag, Friedhof Fried- richsdorf, 14 Uhr

Dienstag, 17. November

Kellerkabarett„Wechseljahre – es trifft jeden, auch den Mann“mit dem „Allerhand! Kabarett“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

18. und 19. November

Benefizkonzert„Klassik in Motion“ mit Pianist Raf- faele Mani, TV Seulberg, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 19 Uhr

Donnerstag, 19. November

Kellerkindereien „Tolle Töne aus der Tonne mit Clow- nin Augustine, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 15 Uhr

Bürgerversammlung, Rathaus, großer Sitzungssaal, Hugenottenstraße 55, 19 Uhr

Lesung„Satanskind“ mit Ines Thorn, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Offene Töpferwerkstatt, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 17.30 Uhr

Vortrag„Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Mittwoch, 18. November

Kindertheater „Adieu, Herr Muffin“, Theater Karo Acht, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Konzertpodiummit dem Acros-Trio, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Vortrag„Meteorstrom der Geminiden“ Astronomi- sche Gesellschaft Orion, Vereinshaus Dornholzhau- sen, Saalburgstraße 158, 20 Uhr

Donnerstag, 19. November

Klinikforum„Bin ich herzkrank oder nicht? Welche Untersuchungen gibt es außer dem Herzkatheter?“

mit Prof. Dr. Hans Hölschermann, Foyer der Hoch- taunus-Kliniken, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr Infoabend „Jugendliche helfen Jugendlichen“, Ju- gendzentrum Ober-Erlenbach, Homburger Straße 17, 18 Uhr

Ausstellungen

„Himmelwärts– Kunst über den Wolken“ mit Ge- mälden, Zeichnungen, Fotografie, Rauminstallation und Video, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr; Führungen sonntags 11.15 Uhr, dienstags Kunstgespräch 18.30 Uhr (bis 14. Februar)

„Zwei 1000 Fünf Zehn“,Kunstverein Bad Hom burg Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, frei- tags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 29. November)

„1. Fotomarathon“, Forum für Lichtbildnerei und Bildende Kunst, Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8 (16. bis 27. November)

„Natürliche Einblicke“ – Fotos von Melanie Schös- ser, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis 31. Dezember)

Mediterrane Impressionen– Gemälde von Ursula Mekelburg, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 30. Januar)

„Kunstlandschaften“ – Werkschau von Klaus M.

Becker, Commerzbank, Louisenstraße 66, montags bis freitags 9 bis 16 Uhr, dienstags bis donnerstags bis 18 Uhr (bis 31. Dezember)

„Réaction“ –Werke von Helga Esfahani, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Veranstaltungen sowie samstags und sonntags 11-14 Uhr (14. November bis 13. Dezem- ber)

12. November bis 31. Dezember

Almstadl der Aktionsgemeinschaft, Kurhausplatz, täglich ab 11 Uhr; donnerstags bis samstags (im De- zember auch mittwochs) Unterhaltungsprogramm ab 18 Uhr; samstags Kinderzeit 14-16 Uhr

Donnerstag, 12. November

Vortrag„Neun Fürstbischöfe von Basel“ und „Geld aus Homburg“, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße, 19.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Sweet Remains – Slow Motion Tour

Westcost und Folkrock gibt es mit der Slow Motion Tour der Sweet Remains am Donners- tag, 12. November, um 20 Uhr auf die Ohren im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2. Die Musik der Sweet Remains ist eine erfrischende Mischung aus Westcoast und Folkrock, die zu einer beeindruckenden Ein- heit, mit den lyrischen Texten verschmilzt. Die Songs sind von dreistimmigem harmonischem Gesang gekennzeichnet. Der Abend verspricht ein hochkarätiges Programm, vorgetragen mit viel Können, gespickt mit Humor und Erzäh- lungen. Brian Chartrand wird von Peter Day (Bass und Gesang) und Jeff Vallone (Percus- sion und Gesang) begleitet. Karten gibt es für 14 Euro, ermäßigt elf Euro, im Vorverkauf beim Tourist Info + Service im Kurhaus.

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 12. November

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 13. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Samstag, 14. November Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 15. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Montag, 9. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Dienstag, 10. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Mittwoch, 11. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Donnerstag, 12. November Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Freitag, 13. November

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Samstag, 14. November Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonntag, 15. November

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Kerstin Uphoff Oberursel, Holzweg 8

0 61 71/ 4650 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

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Elektro 069-3107-2333

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„Réaction“ heißt die Ausstellung mit Werken der Malerin Helga Esfahanis, die am Freitag, 13.

November, im Kulturzentrum Englische Kirche eröffnet wird.

Ergebnisse der Pfarrgemeinderatswahl

Bad Homburg (hw). Am vergangenen Wo- chenende wurde in der Pfarrei Sankt Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf ein neuer Pfarr- gemeinderat für die Dauer von vier Jahren ge- wählt. Zur Wahl waren 13 320 Katholiken in den Städten Bad Homburg und Friedrichsdorf aufgerufen, um von den 24 Kandidaten fol- gende 15 Personen in den neuen Pfarrgemein- derat zu wählen.

Aus dem Kirchort Heilig Kreuz (Gonzen- heim): Dr. Kerstin Bohn und Anita Söder; aus dem Kirchort Herz Jesu (Gartenfeld): Ina Marie Böhm und Silvia Scheu; aus dem Kir-

chort St. Bonifatius (Friedrichsdorf) und St.

Josef (Köppern): Dr. Martin Hüttemann, To- bias Burbach, Barbara Wirxel, Dr. Gerd Brücks und Verena Suppinger; aus dem Kirch- ort St. Johannes (Kirdorf): Petra Ernst, Ger- hard Weisbrich und Hans Leimeister; aus dem Kirchort St. Marien (Innenstadt): Michaela Walter, Dr. Michaela Schulze und Andreas Bernert. Die Reihenfolge der Personen ergibt sich jeweils aus der Anzahl der erhaltenen Stimmen. Die Mitglieder des neuen Pfarrge- meinderates werden sich in Kürze zur konsti- tuierenden Sitzung treffen.

„Cécile Verny Quartet“ im Speicher

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 19. No- vember, 20 Uhr, gastiert das deutsch-franzö- sische „Cécile Verny Quartet“ im Rahmen sei- ner aktuellen Memory Lane-Tour im Speicher Bad Homburg im Bahnhof. Auf der Reise ent- lang der „Memory Lane“ präsentiert das Quar- tett einen Querschnitt aus jüngeren und älteren Kompositionen und zeigt sich dabei extrem abwechslungsreich. Der Weg führt von blues- igem Swing bis hin zur hymnischen (Soul)Ballade mit weitem dramaturgischem Atem und zum reizenden Bossa.

Die Sängerin Cécile Verny kostet dabei ihr ganzes vokales und musikalisches Spektrum aus und zeigt, welche fantastische Stimmen- dramaturgie sie zaubern kann. Sie und die Band bewegen sich dabei archaisch bluesig, lässig groovend, rockig schiebend, erdig stampfend genauso wie rhythmisch raffiniert, melodisch kokett, melancholisch delikat und auch gebetsmässig inbrünstig bis gospelig – und immer mit großer Musikalität, Spiel- freude, tiefem Soul und improvisatorischem Erfindungsreichtum.

Karten gibt es bei der Tourist Info im Kurhaus, Tel. 06172-1783710, bei Frankfurt Ticket RheinMain, Internet: www.frankfurt-ticket.de, und allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Bluesig bis rockig: das deutsch-französische

„Cécile Verny Quartet“.

SFZ Dornholzhausen öffnet seine Türen

Dornholzhausen (hw). Geocoaching, Bü- chertausch, Aufführungen der Zumba Kids des TV Dornholzhausen und des Schulchores der Grundschule sowie Kaffee und Kuchen – das sind nur einige Programmpunkte, die die Besucher während des Tags der offenen Tür des Stadtteil- und Familienzentrums (SFZ) Dornholzhausen am Sonntag, 15. November, von 15 bis 18 Uhr, in der Bertha-von-Suttner- Straße 4, erwarten. Alle teilnehmenden Ver- eine und Organisationen stehen in dieser Zeit bereit, um an Info- und Angebotsständen über bereits bestehende beziehungsweise geplante Projekte zu informieren, aber auch gerne An- regungen zu weiteren Veranstaltungen entge- gen zu nehmen. Nähere Informationen gibt es bei Susanne Mellinghoff, Tel. 06172- 8569950, E-Mail: susanne.mellinghoff-sfz@t- online.de.

Bad Homburg (hw). Vom 14. November bis 13. Dezember kann man unter dem Titel Ré- action die Kunstwerke der Malerin Helga Es- fahanis im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, sehen.

Helga Esfahanis Öl- und Acrylbilder, in denen sie auch Metall und Holz verarbeitet, zeugen nicht allein von künstlerischem Vermögen. Sie sprechen vor allem von einer ausgeprägten Beobachtungsgabe. Das Interesse der Künst- lerin gilt dem Menschen und so steht dieser immer wieder im Fokus ihres Schaffens. Die Menschen auf ihren Bildern sind abstrahiert und gesichtslos und wirken dennoch lebendig und authentisch. Ihre Körpersprache lässt die

Intentionen, den Gemütszustand und sogar den Charakter erkennen. Obwohl sich die geo- metrischen Figuren äußerlich gleichen, sind sie in den verschiedensten Situationen perfekt inszeniert, wodurch jede eine eigene Sprache spricht. Zeitlos und modern erscheinen diese

„Charakterfiguren“, die zu einem unverkenn- baren Merkmal der Arbeiten von Helga Esfa- hani geworden sind. Sie werden die Künstlerin auch weiterhin begleiten, denn die Zahl der möglichen Motive ist endlos. Die Betrachter sind sich einig: „Man wird nicht müde, immer neue Details in den Werken zu entdecken.“

Die Vernissage ist am Freitag, 13. November, um 19 Uhr mit musikalischer Umrahmung durch das Duo Tarantella und die Einleitung übernimmt Professor Dr. Hans See. Die Eröff- nung erfolgt durch Oberbürgermeister Alexan- der Hetjes. Die Öffnungszeiten sind eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen, sowie samstags und sonntags 11 bis 14 Uhr.

Réaction Kunstwerke von Helga Esfahanis

Vollsperrungen

Bad Homburg(hw). Am 16.

und 17. November werden in den Straßen Zum Dornbach und Unterer Mittelweg Asphaltarbeiten durchgeführt.

Dafür werden beide Straßen in Höhe der Friedrich-Ebert- Schule voll gesperrt. Die Stra- ßen Zum Dornbach und Unte- rer Mittelweg werden von der Feldstraße und Zum Linsen- berg als Sackgasse beschildert.

Der Haupteingang der Fried- rich-Ebert-Schule ist nur fuß- läufig erreichbar.

Kinesiologie und Tortendekoration

Bad Homburg(hw). In einem Tagesseminar am Samstag. 14.

November, von 10 bis 17 Uhr lernen Frauen die Bedeutung, Funktions- und Wirkungs- weise der Kinesiologie ken- nen. Außerdem erfahren sie ei- niges über Brain-Gym-Übun- gen und die Wirkung von Mu- dras (Fingerreflexzonen-Übun - gen). Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. In einem Workshop am Montag, 16. November, lernt man den Umgang mit Rollfondant, das Einfärben und Marmorieren sowie das Beziehen einer Torte kennen und verwandelt sie so zu einem individuellen Kunstwerk. Die Kursgebühr beträgt 25 Euro zuzüglich Materialkosten. In- formation und Anmeldung im Frauenbildungszentrum, Kir- dorfer Straße 77, Tel. 06172- 84188, Internet: www. frauen- bildungszentrum. de.

Kein Preisskat

Ober-Eschbach (hw). Der Preisskat am Volkstrauertag der „Aale Eschbächer“ muss erstmals in der Vereinsge- schichte ausfallen.

Der beherzte Patient

Bad Homburg(hw). Um die Frage, wie man ein „beherzter Patient“ werden kann, geht es am Freitag, 20. November, von 17 bis 20 Uhr in einem interak- tiven Workshop. Der Bad Homburger Neurologe, Arzt für Chinesische Medizin und Schmerztherapeut Dr. med.

Michael Hammes, die Ent- spannungspädagogin Renate Klima und die lebenslustige Krebspatientin und Autorin Bettina Kübler laden dazu in die Bücherei der Christuskir- che, Stettiner Straße 53, ein.

Die Teilnahme kostet 25 Euro.

Anmeldung ist bis 19. Novem- ber, unter Tel. 06172-9235757 oder E-Mail derbeherztepa- tient@email.de erforderlich.

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Senioren feiern Geburtstag

Bad Homburg(hw). Alle drei Monate wird im Begegnungs- zentrum des Roten Kreuzes, Kaiser-Friedrich-Promenade 5, Geburtstag gefeiert. Am Diens- tag, 17. November, um 15 Uhr sind alle Geburtstagskinder im Seniorenalter eingeladen, die in den Monaten Juli, August und September Geburtstag hatten.

Auch Gäste und Begleiter sind willkommen. Ein eigener Bei- trag zum bunten Programm kann mitgebracht werden. Um Anmeldung bis 16. November unter Tel. 06172-129529 wird gebeten.

Kids in Action

Bad Homburg(hw). Ab Don- nerstag, 12. November, findet immer von 18 bis 19 Uhr im Feri-Sportpark, Niederstedter Weg 2, das Sportangebot für Kinder „Kids in Action ab neun Jahren“ statt. Es sind noch Plätze frei. „Kids in Ac- tion“, ist ein kindgerechtes Fit- nesstraining und vermittelt viele spaßvolle Erlebnisse. Es wird geturnt, gerannt, getobt und gehüpft. Der Spaß an Be- wegung steht im Vordergrund.

Anmeldung und weitere Infor- mationen bei Tanja Finken unter Tel. 0172-4330252, E- Mail: Tanja.Finken@htg-bad- homburg.de

Bin ich herzkrank oder nicht?

Bad Homburg(hw). In den letzten 20 Jahren konnte die Sterblichkeit bei Herzinfarkt um mehr als 40 Prozent gesenkt werden. Dieser Erfolg hat viele Väter. Einen entscheidenden Beitrag hat aber sicherlich die deutlich verbes- serte Vorsorge und Früherkennung der koro- naren Herzerkrankung geleistet.

Sämtliche modernen diagnostischen Verfahren kommen im Neubau der Hochtaunus-Kliniken zur Anwendung. Mit welchen Verfahren wel- che Herzerkrankung heute schon ohne Herz- katheter diagnostiziert werden kann, wird der

Leiter der kardiologischen Abteilung, Chefarzt Prof. Dr. Hans Hölschermann, im Rahmen des Klinikforums mit dem Titel „Bin ich herz- krank oder nicht? Welche Untersuchungen gibt es außer dem Herzkatheter?“ am Don- nerstag, 19. November, um 18 Uhr erläutern und mit den Besuchern diskutieren.

Die Veranstaltung findet im Foyer der Hoch- taunus-Kliniken, Zeppelinstraße 22, statt und ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 06172-14-2541 oder per E-Mail

unter info@hochtaunus-kliniken.de. Dominique Horwitz signierte seine CD im Foyer des Kurtheaters. Foto: Staffel Bad Homburg(ks). Dominique Horwitz ist

gern in unserer Stadt, fühlt sich hier sehr wohl.

Das hat er erst kürzlich bestätigt. Der vielsei- tige Künstler ist umgekehrt ein willkommener Gast, der auch mit seiner Hommage an den belgischen Chansonnier Jacques Brel (1929- 1978) das Publikum im Kurtheater wieder be- geistert hat.

Mit der Ankündigung „Jedes Lied ein Thea- terstück“ hat er nicht zu viel versprochen.

Horwitz, in Frankreich geboren und der fran- zösischen Sprache mächtig, „inszeniert“ das, was er singt, und der Liedermacher liefert ihm dafür Textvorlagen, die eine breite Skala von Emotionen, Gedanken und Ideen umfassen.

Ebenso eindringlich wie elegant satirisch und ironisch hatte Brel auch seine Mitmenschen und das Zeitgeschehen im Blick. Horwitz tän- zelt zu Tango, Walzer und Jazzankängen über die Bühne, treibt seinen Schabernack mit den Musikern hinter sich, ein Quintett, das in der interessanten Besetzung Gitarre (Andreas Dopp), Piano (Jakob Vinje), Akkordeon (Jakob Neubauer), Schlagzeug (Dirk Achim Dhonau) und Kontrabass (Johannes Huth) eine wunderbare Musik produziert, die diese

„Inszenierung“ perfekt begleitet hat.

Die Stimme ist gut und Horwitz versteht es, das Publikum in direkter Ansprache sofort für sich zu gewinnen. Er hat Humor, was allein

schon seine Ausflüge ins Kabarett in jungen Jahren beweisen. Er traut sich aber auch, Ge- fühl zu zeigen, wenn es um Liebe und Liebes- leid in Liedern wie „L´amour est mort“ – die Liebe ist tot – oder um einen Freund geht, den man weinen sieht.

Die Liebe spielt in diesen Chansons eine große Rolle, sehr oft mit melancholischem Unterton: „Quand on n´a quel´amour“ – Wenn man nichts hat als die Liebe. Eindring- lich ist ein Lied wie das von der Kathedrale und ins Surreale führt Brel mit dem Song „Ich bin ein Sommerabend“, das Dominique Hor- witz mit Verve vorgetragen hat. Neben „Made- leine“ gehört das Lied vom Cheval, vom Pferd, mit zu den bekanntesten Songs von Brel, die besonders begeistert aufgenommen wurden. War es ein sehr treuer – oder doch eher ein naiver und sturer Mann – der immer wieder vergeblich zum Stelldichein eilt und auf Madeleine wartet? Wer weiß das schon.

Dominique Horwitz beherrscht sein Metier.

Zusammen mit den Musikern serviert er eine perfekte Show mit einer Leichtigkeit, als hätte er sie gerade mal so eben aus dem Ärmel ge- schüttelt. Ein eindrucksvoller Abend mit einem großartigen Künstler, der mit Beifall überschüttet wurde und noch eine Zugabe spendierte, ehe er ins Foyer eilte, um die CDs seiner vielen Fans zu signieren.

Mit einer Leichtigkeit wie eben aus dem Ärmel geschüttelt

Sprachkurse der Agentur für Arbeit

Hochtaunus (how). Angesichts der Heraus- forderung bei der arbeitsmarktpolitischen und gesellschaftlichen Integration von Flüchtlin- gen hat sich der Lenkungsausschuss der Agen- tur für Arbeit Bad Homburg auf Sprachkurse für Flüchtlinge geeinigt. Diese sollen schnell und unbürokratisch eingerichtet werden. Pro- fitieren können Personen, die eine Aufent- haltsgestattungoder eine Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender besitzen und nicht aus einem sicheren Herkunftsstaat nach Paragraf2 9a Asylgesetz stammen. Darüber hi- naus muss ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten sein. Ferner darf noch keine Teilnahme an einem Integrationskurs oder Sprachkurs des Bundesamts für Migra- tion und Flüchtlinge (BAMF) vorliegen. Es wird erwartet, dass bis zu 2500 Menschen im Bezirk der Arbeitsagentur Bad Homburg (Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis und Landkreis Groß-Gerau) von dieser ersten Sprachförderung profitieren können. Je Teil- nehmer umfasst der Kurs 220 Stunden.

Wanderung zu den Eschbacher Klippen

Bad Homburg(hw). Die Winterwanderungen des ADFC Bad Homburg/Friedrichsdorf gehen wieder los. Am Sonntag, 15. November, wird zwischen den Eschbacher Klippen und Grävenwiesbach gewandert. Treffpunkt ist um 9.45 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Vereins- haus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158. In Fahrgemeinschaften geht es zu den Eschba- cher Klippen, von dort zu Fuß vorbei am Kai- ser-Friedrich-Felsen, nach Grävenwiesbach zur Mittagseinkehr. Gestärkt wird der nicht ganz direkte Rückweg zu den Autos angetre- ten. Die Strecke ist circa 18 Kilometer lang.

Gäste sind willkommen. Weitere Infos gibt es bei der Tourenleiterin Doris Steinbach, Tel.

0170-6109364

Do 12. November, 20 Uhr The Sweet Remains Trio - Slow Motion Tour, Konzert

Fr 13. November, 19 Uhr Helga Esfahani - Réaction Vernissage zur Ausstellung So 15. November, 17 Uhr

Sistergold

Benefiz-Soirée des Zonta Clubs Bad Homburg v.d.Höhe

Mi 18. November, 19 Uhr Acros Trio, Konzertpodium Do 19. November, 20 Uhr

Andreas Gundlach - ... und einmal musste ich spielen im Hasenkostüm!

Kabarett

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Strahlende Gesichter gab es bei den Preisträgern der Mittelstufe.

Die Künstler vom KFG stellten ihre Bilder vor und erläuterten sie.

Kinderaugen strahlen lassen und gewinnen

Hochtaunus(how). Mit dem Kauf eines Ge- schenke-Kalenders der Carls Stiftung werden die Bärenstark-Ferienfreizeiten unterstützt.

Hier verbringen neun- bis zwölfjährige Mäd- chen und Jungen 14 Tage eine unbeschwerte Zeit. Sie machen Ausflüge und profitieren vom Austausch mit Kindern in ähnlicher Fa- miliensituation. Denn ein Schicksal teilen diese Kinder. Sie alle haben ein behindertes oder chronisch krankes Geschwisterkind. Die Freizeiten sind ein wichtige „Auszeit“ für diese Kinder, denn zu Hause müssen sie oft mit ihren Fragen und Wünschen zurückstehen, viel Geduld und Verständnis zeigen und schon früh Verantwortung übernehmen. Hinter 22 Türchen stecken Gewinne im Wert von min- destens 200 Euro. Das sind Gutscheine für Restaurants, Hotelübernachtung, Wellness- Behandlung, Veranstaltungen, Schmuck, Mode und vieles mehr. Alle Gewinne können bundesweit eingelöst werden. Als Highlights werden am Nikolaustag ein Reisegutschein im Wert von 500 Euro und an Heiligabend eine Thomas Cook Traumreise im Wert von 3000 Euro. Der Kalender ist zu bestellen unter http://bärenstark.com/index.php/kalenderbe- stellung. Verkaufsstellen gibt es in Oberursel bei Number One, Vorstadt 20, und Klinke Optik, Adenauerallee 26 sowie in Köppern bei Wood‘n design, Köpperner Straße 4.

Bad Homburg (hw). Die Fachschaft Kunst des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG) freut sich, auch dieses Jahr wieder einen Kunstpreis zu verleihen, um herausragende künstlerische Leistungen im Unterricht zu würdigen. Seit vielen Jahren bereits ermög- licht der Förderverein des KFG durch seine großzügige Dotierung des Preises mit insge- samt 750 Euro dessen Verleihung an zwölf Schüler der Unter- und Mittelstufe, sowie an fünf Oberstufenschüler.

Die in der Schulbibliothek ausgestellten Werke der Preisträger überzeugen durch ihre Kreativität, durch feinsinnige Formsprache und die Konsequenz ihrer spezifischen Ästhe- tik. Auch fällt dieses Mal besonders die inter- essante farbige Gestaltung vieler Bilder ins Auge. So leuchtet dem Besucher der Biblio- thek eine „Perspektive von oben“ entgegen.

Das Thema „Über den Dächern“ veranschau- lichen die Acrylgemälde von Larissa Baureis und Alexandra Nessar (beide 9bc). Mit „Sfu- mato“ und Farbperspektive zeigen sie einen ungewohnten Blick auf kubische Fantasie- landschaften. Ebenso besticht das Buntstiftge- mälde von Janina Strahl (Q1), die mit ihrer kraftvollen Bildsprache in eine höchst persön- liche surreale Welt entführt. Nicht surreal, aber kosmisch geben sich die Welten von Swantje Böttcher und Thao My Nguyen (beide 9b), die in Acrylmalerei die unendliche Weite des Weltalls deutlich machen, aus dessen tiefer Schwärze Galaxien, Sterne und Kometen er- strahlen. Trotz des ganz anderen Bildmotivs erzielt auch Marlene Petzinger (Q3) mit den düster-atmosphärischen Farben ihres Plakats eine ähnliche Bildwirkung.

Demgegenüber sprechen die beiden ausge- stellten Comics, die in Gruppen- und Partner- arbeit entstanden sind, eine ganz andere Spra- che (Sophie Bätz, Elena Deckert und Talisa Rubina, sowie Maya Schreiber und Lotta tom Dieck, alle 7e). Ihre ausgedachten „charac- ters“ erzählen in englischen Dialogen vom recht menschlich anmutenden Leben unter Wasser… Dass auch Drachen höchst mensch- lich empfinden, zeigt Kristin Schönhofer (6bc), deren Krokodilmutter in liebevollem Spiel mit ihrem Kind zu sehen ist. Auch hier besticht neben der Kreativität der Bildidee die differenzierte und fein ausgeführte Farbgestal- tung. Ob Picasso, Frieda Kahlo oder Matisse, die Gemälde von Caroline Rasch, Sophie Steurer und Hannah Trillig (alle 6a) machen Kunstgeschichte gegenwärtig und überraschen mit ihrer authentischen Aneignung.

Vier der fünf prämierten Oberstufenwerke sind dieses Jahr gemalte Plakate. So erhielten

Natalie Henze und Lara Klein (Q3) den Kunstpreis für ihre ästhetisch herausragenden Arbeiten, die im Sommerhalbjahr anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Bad Hombur- ger Laternenfestes entstanden sind. Ebenso wie diese beiden zeigt auch Laetitia Kro- schewski (Q3), welch eindringliche Wirkung man mit Buntstiften erzielen kann. Ihr surrea- listisches „Giraffennashorn“, ungewollte Folge eines zwischenmenschlichen Fauxpas, gibt dem Betrachter zu denken und zu schmunzeln. Zu guter Letzt ist Timon Otter (7b1) zu würdigen, dessen künstlerisches Ta- lent in der beeindruckenden Schwarz-Weiß- Technik seiner Bleistiftzeichnung zum Aus- druck kommt. Mit großer Souveränität gestal- tet er in seiner Darstellung eines Rockkonzerts die Musiker vor einer applaudierenden Menge, die im Vordergrund zur abstrakt wo- genden Form wird.

Herausragende Leistungen im Fach Kunst am KFG gewürdigt

Geselliges Treffen der Jahrgangs-Reisegruppe

Bad Homburg (hw). Die Reisegruppe des Jahrgangs 1931/32, zu der auch jüngere und ältere Interessenten zählen, trifft sich am Mitt- woch, 25. November, um 19 Uhr im Clubheim des Carnevalvereins Heiterkeit, Kirdorfer Straße 77, um Rückblick und Ausblick zu hal- ten. Nach einem gemeinsamen Abendessen berichten Hildegard und Wolfgang Zimmer- mann über die beiden Studien- und Erlebnis- reisen ins Kaunertal von 16. bis 22. Mai 2016 und Ötztal vom 13. bis 19. August sowie die Tagesfahrt ins Taubertal am 6. September, zu denen bereits jetzt Anmeldungen unter Tel.

06172-33244 entgegengenommen werden.

Anschließend zeigt Karl Heinz Otto zwei Filme über die Reise zum Lago Maggiore und die Pfalzfahrt im Sommer diesen Jahres. Zu diesem Treffen sind Gäste willkommen.

Gedenkstunde zum Volkstrauertag

Gonzenheim(hw). Eine Gedenkstunde zum Volkstrauertag findet am Sonntag, 15. Novem- ber, um 11.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Gonzenheim statt, da die Trauerhalle auf dem Friedhof derzeit renoviert wird. Der Ge- sangverein Gonzenheim und der Posaunen- chor wirken an der Gedenkstunde mit. An- schließend wird auf dem Gonzenheimer Friedhof ein Kranz für die Gefallenen und Verstorbenen der beiden Weltkriege vom Ver- einsring niedergelegt.

Winterputz bei den Wanderern

Kirdorf (hw). Der Wander- club Kirdorf macht am Sams- tag, 14. November, ab 10 Uhr sein Clubhaus am Brau- mannstollen winterfest und einen Innenputz. Dazu werden fleißige Helfer gebraucht. Für Essen ist gesorgt.

Siegerehrung des Fotomarathons

Bad Homburg(hw). Am 19. September ver- anstaltete das Forum für Lichtbildnerei und Bildende Kunst (Forum Libiku) den ersten Fo- tomarathon in Bad Homburg. Für die erste Veranstaltung dieser Art waren 29 Teilnehmer eine beachtliche Zahl, die sich durchaus erhö- hen lässt. Anmeldungen sind bereits reichlich vorhanden.

Die Auswertung der Jury ist nun abgeschlos- sen. Die Sieger werden im Rahmen der Aus- stellungseröffnung am Montag, 16. Novem-

ber, um 19 Uhr in der Volkshochschule Bad Homburg, Elisabethenstraße 4-8, vorgestellt und prämiert. Hierzu lädt das Forum Libiku alle Interessierten ein.

Die kreativen Werke der Fotomarathon-Teil- nehmer sind dort bis einschließlich 27. No- vember während der Öffnungszeiten der Volkshochschule zu bewundern. Der Eintritt ist frei, wobei das Forum Libiku als gemein- nütziger Verein dankbar ist für eine Spende in die bereitgestellte Box.

Bad Homburg (eh). Wie soll die bislang na- menlose Grünanlage zwischen den Langwie- sen und dem Jubiläumspark heißen? Mit die- ser Frage hatte sich die Stadt Bad Homburg im Februar an die Bürger gewandt. Insgesamt 42 Ideen gingen bei der Stadt ein: Rabenstein- park, Kirdorfer Aue, Taunus Aue und Höll- steinpark waren unter den Namensvorschlä- gen. Sechs mal wurde der Name „Höllstein- park“ genannt. Diesen Namen hatte der Ma- gistrat für die Grünfläche vorgeschlagen. Die Stadtverordneten hatten Ende Mai dem Namen zugestimmt. Jetzt hat Oberbürgermeis- ter Alexander Hetjes im Beisein einiger der Namensgeber offiziell den Höllsteinpark „ge- tauft“.

Der Bezug auf „Höllstein“ liege nahe. Zum einen befindet sich die Grünanlage an der Höllsteinstraße. Zum anderen erinnert der Name an den Höllstein-Felsen, der heute aber nicht mehr sichtbar ist, denn das Gelände ist mittlerweile größtenteils bebaut worden. Auf dem Höllstein befinden sich heute sechs Rei- henhäuser. Auf alten Karten ist der Höllstein neben dem Rabenstein, der heute ein Natur- denkmal ist, häufig zu sehen. Die Felsen- gruppe vom Rabenstein bis zum Höllstein zieht sich entlag der Höllsteinstraße. Unter- halb der Höllsteinstraße zieht sich nun der Höllsteinpark entlang. Damit weiß man, wo man sich befindet, wurde an einem Felsbro-

cken an einer Brücke, die über den Tiefenbach führt, das Schild „Höllsteinpark“ angebracht, das Oberbürgermeister Alexander Hetjes nun freigegeben hat.

Für die Namensgeber des Parks bekommt Kir- dorf mit der offiziellen Namensgebung des Parks ein Stück Historie zurück. Rainer Wehr- heim, einer, der den Vorschlag „Höllsteinpark“

eingereicht hatte, erklärte, dass zwischen dem Rabenstein und dem Höllstein sich der „Döl- les“, ein Steinbruch, befunden habe, aus dem die Steine für den Bau des „Taunus-Doms“

entnommen wurden. „Hier auf dem Verbin- dungsweg zwischen der Höllsteinstraße und der Raiffeisenstraße wurden die Steine zum Kirchberg transportiert“, erklärte Wehrheim.

„Und hier an der Brücke über den Tiefenbach wird jetzt der Höllsteinpark eingeweiht.“

In drei Bauabschnitten wurde aus einem ver- wildertem Areal der Höllsteinpark. Der Tie- fenbach wurde renaturiert, viel Müll wurde entfernt, der hier entsorgt wurde. Bänke wur- den aufgestellt und Wege sowie Brücken an- gelegt. Auch ein Spielplatz ist entstanden. Im Jahr 2002 wurde mit dem ersten Bauabschnitt begonnen. Insgesamt wurden in die drei Bau- abschnitte 815 000 Euro investiert. Nun hat die neu entstandene Parklandschaft ihren offi- ziellen Namen bekommen. „Wir sind sehr froh, dass wir das geschafft haben“, so OB Alexander Hetjes.

Neue Parklandschaft hat

offiziellen Namen bekommen

Oberbürgermeister Alexander Hetjes (Zweiter v.r.) hat mit den Namensgebern Willi Würtem- berger (l.), Rainer Wehrheim (2.v.l.), Heinz-Peter Curdts (Mitte) und Martin Overath (r.) den

Höllsteinpark eingeweiht. Foto: Ehmler

Bad Homburg (eh). Traditionsgemäß findet während des Laternenfests auf der Wiese hin- ter der Russischen Kirche das Kinderfest statt, bei dem Kinder Spaß am Sackhüpfen, Eier- laufen, Brezelschnappen oder auch am Fühl- kasten haben. Was während des Kinderfests auch angeboten wird, ist ein Luftballonwett- bewerb. 300 Lufballons, die das Technische Hilfswerk am 31. August während des Kin- derfests aufgepustet hat, sind in den Bad Homburger Himmel aufgestiegen und ein leichter Südwestwind hat die Ballons Rich- tung Nordosten getrieben. An den Luftballons waren Kärtchen mit den Namen der Kinder angehängt, die ihn haben steigen lassen und die Anschrift des veranstaltetenden Laternen- festvereins. Und so waren Sabine Weyand und Katja Jochim, die das Kinderfest organisiert haben, gespannt, wie viele Kärtchen von den Findern der Luftballons zurückgechickt wer- den.

„14 Kärtchen sind an uns zurückgeschickt worden“, berichtet Sabine Weyand. „Der wei- teste Luftballon ist in Sachsen-Anhalt nieder- gegangen.“ Das sind gut und gerne 320 Kilo- meter Luftlinie. Weitere Luftballons sind vom Kurpark aus nach Thüringen und Nordhessen

geschwebt und dort niedergegangen. Die drei Absender der Luftballons, die am weitesten geflogen sind, wurden vom Laternenfestverein mit schönen Preisen bedacht. Der Luftballon vom vierjährigen Jan Preibisch flog am wei- testen, bis nach Sachsen-Anhalt. Dicht dahin- ter landete der Luftballon vom ebenfalls vier- jährigen Max Dabergott. Und der Luftballon, den die einjährige Lotta Sagan hat starten las- sen, ging in der Nähe von Erfurt nieder. Die drei Kinder durften Wünsche äußern, die sie nun als Preis von Sabine Weyand und Katja Jochim überreicht bekamen. Schön verpackt wurden die Preise und so durfte sich Jan über einen Duplo-Baukasten, Max über eine Renn- bahn und Lotta über ein Puppenbettchen freuen.

Zur Preisübergabe kam Laternenkönigin Fran- ziska I., die auch das Kinderfest besucht hatte.

Doch dieses Mal war sie in „zivil“ und nicht in ihrer Festrobe. Die Kinder schauten ver- dutzt, denn die Laternenkönigin sah nun ganz anders aus. „Na, kennt ihr mich noch?“, fragte Franziska vorsichtig die skeptisch dreinbli- ckenden Kinder. Egal, die Geschenke jeden- falls nahmen sie freudig entgegen.

Jans Luftballon flog am weitesten

Max und Jan (vorne) sowie Lotta freuten sich über ihre Preise, die sie beim Luftballonwettbe- werb des Laternenfestvereins gewonnen haben. Die Preise überreichten Katja Jochim (l.), La- ternenkönigin Franziska I. (mit Lotta auf dem Arm), und Sabine Weyand (r.). Foto: Ehmler

Weil Humor ein schöner Brauch ist

Bad Homburg(hw). Die Taunus Sparkasse und der Homburger Carneval Verein (HCV) haben gemeinsam eine der wichtigsten Aufga- ben in der Fastnachtszeit gemeistert: Sie eröff- neten die diesjährige Kampagne am 11.11.

pünktlich um 11.11 Uhr in der Filiale Bad Homburg.

Für das freundliche Willkommen in der Filiale bedankte sich der erste Vorsitzende des Ver- eins, Marcus Schmid, bei der Taunus Spar- kasse. Zugleich begrüßte er die anwesenden Kunden, Mitglieder und Gäste sowie Oberbür- germeister Alexander Hetjes. „Es ist schön zu sehen, dass Ihnen wie uns die Traditionen am Herzen liegen und wir heute zusammen die fünfte Jahreszeit einläuten“, freute sich der Karnevalist.

Welche Bedeutung einer Ehrenkappe zu- kommt, vermittelte anschließend Wolfgang R.

Rothe, Sitzungspräsident des HCV. Die beson- dere Ehre, eine solche Ehrenkappe des HCV überreicht zu bekommen, hatte diesmal Ober- bürgermeister Hetjes, der sie auch gleich auf- setzte. Auch Vorstandsvorsitzender Oliver Klink gehört zu diesem besonderen Kreis: Er trägt die Ehrenkappe des HCV bereits voller Stolz – wurde er doch am Fastnachtsdienstag 2015 mit dieser Ehrung in den Verein aufge- nommen. „Ich bin ein großer Freund der Fast- nacht. Und es freut mich ganz besonders, wenn unsere Kunden gelebtes Brauchtum in der Filiale erleben können“, betonte Klink.

Ein echter Karnevalsverein hat natürlich auch einen Büttenredner im Gepäck. Steffen Schmidt unterhielt die Gäste mit seinem amü- santen Vortrag, bevor die Narren mit den Kun- den bei einem Glas Sekt auf den Beginn der Kampagne anstießen. Auch die dazu passen- den Kräppel ließen sich alle schmecken.

Dass der Taunus Sparkasse Brauchtum am Herzen liegt, zeigt sich auch darin, dass sie heute noch bei einem weiteren Fastnachtster- min die Gastgeberrolle übernimmt: In der Fi- liale Oberursel leiten die Mitarbeiter der Spar- kasse gemeinsam mit dem Karnevalsverein Frohsinn, der in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum beging, dessen Fastnachtskampagne ein. Und Oliver Klink, der um 11.11 Uhr be- reits als „Senator“ mit den „Freunden des Car- neval“ am Weißen Turm den Startschuss gab, feiert als „Schirmherr“ und Vereinsmitglied auch mit den Oberurseler Narren.

In den fünfziger Jahren gebaute Nasszellen waren damals echte hygienische Errungen- schaften – und sind heute vielen Haus- und Wohnungseigentümern schlichtweg zu klein.

Bauexperten gehen davon aus, dass ein Drittel aller Bäder im Großraum Frankfurt kleiner als sechs Quadratmeter ist.

Wenig Platz zu haben, bedeutet heute aber längst nicht mehr, auf Komfort verzichten zu müssen.

Denn seit Mai gibt es im denkmalgeschützten Castillo-Turm in Bad Homburg Spezialisten für die Planung und Sanierung von Kleinstbädern. Schon bei Grundfl ächen ab drei Quadratmetern zaubern die Profi s wahre Wellness-Oasen mit maximalem Badkomfort.

Die Ausstellung der miniBagno-Badmanufaktur präsentiert in sogenannten Kojen schöne und durchdachte Gestaltungsideen. Dabei ist das Prin- zip so einfach wie genial: Jeder Winkel wird perfekt

genutzt. Dafür kommt auch spezielles Badmobiliar zum Einsatz, das maximale Bewegungsfreiheit auf minimalem Raum lässt. Wenn auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, bietet eine ent- sprechende Einbuchtung in der Dusche gegenüber den nötigen Platz, um sich ungehindert bewegen zu können. Durchdachte Spiegel- und Beleuch- tungsanlagen vermitteln zudem eine räumliche Größe, die immer wieder für Verblüffung sorgt.

Voraussetzung für den eigenen Wohlfühl- raum ist eine gründli- che Planung. Dafür fi ndet am Samstag, 14. November ab

10 Uhr in der Höhestraße

22–24 wieder ein Tag des

kleinen Ba- des und

am 15. November ab 14 Uhr der Schausonntag statt. „Wir empfehlen Interessenten, gleich eine Grundriss-Skizze mitzubringen“, so Jürgen Hart- mann von den miniBagno-Spezialisten: „Dann können wir direkt anhand unserer Musterkojen besprechen, welche Gestaltungskonzepte sich für die individuelle Minibad-Sanierung eignen.“

Die Mini-Bad-Experten informieren sogar über entsprechende Fördermöglichkeiten. Denn die Sanierung alter Häuser ist eine sinnvolle, langfris- tige Investition, die oft vom Staat unterstützt wird – und die Zinsen sind zurzeit so niedrig wie nie zuvor.

TAG DES KLEINEN BADES

Samstag, 14. November von 10 – 16 Uhr

SCHAUSONNTAG

Sonntag, 15. November von 14 – 18 Uhr

Tag des kleinen Bades – bereits zum 7. Mal

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Höhestraße 22 - 24

(Eingang/Navigationssystem) 61348 Bad Homburg v.d.H.

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