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Dann heißt a20 +P∞ k=1(akcos(kωt)+bksin(kωt)) die Fourierreihe von f falls die Koeffizienten die Bedingungen ak= 2 T Z T/2 −T/2 f (t) cos kωt dt bk= 2 T Z T/2 −T/2 f (t) sin kωt dt erf¨ullen

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Academic year: 2022

Aktie "Dann heißt a20 +P∞ k=1(akcos(kωt)+bksin(kωt)) die Fourierreihe von f falls die Koeffizienten die Bedingungen ak= 2 T Z T/2 −T/2 f (t) cos kωt dt bk= 2 T Z T/2 −T/2 f (t) sin kωt dt erf¨ullen"

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Prof. Dr. Gregor Fels

Fachbereich Mathematik, TU-Darmstadt Zusammenfassung der Vorlesung vom 05.06 Orthogonalit¨atsrelationen.

Z T/2

T/2cos2kωt dt= Z T/2

T/2sin2kωt dt=T Z T/2 2

T/2cos kωt cos mωt dt= Z T/2

T/2sin kωt sin mωt dt=0 m6=k Z T/2

T/2cos kωt sin mωt dt=0 Z T/2

T/2eikωteimωt dt= Z T/2

T/2eikωteimωtdt=

½T if k=m 0 if k6=m Also bildet die Familie

u0(t) := 1

T u2k(t) := r2

T cos kωt u2k−1(t) := r2

T sin kωt k1 bzw. ψk(t) :=

r1 T eikωt

ein orthonormales System in dem euklidischen/Hermiteschen Vektorraum H:=C([T/2,T/2]) hf, gi:=

Z T/2

T/2 f (t)g(t) dt Angenommen SN(t)= a20+PN

k=1(akcos(kωt)+bksin(kωt)) konvergiert gleichm¨aßig gegen s : [T/2,T/2]R. Dann gilt

ak= lim

N→∞

2 T

Z T/2

T/2SN(t) cos kωt dt= 2 T

Z T/2

T/2s(t) cos kωt dt bk= lim

N→∞

2 T

Z T/2

T/2SN(t) sin kωt dt = 2 T

Z T/2

T/2s(t) sin kωt dt a0= 2

T Z T/2

T/2s(t) dt

Das obige Resultat motiviert die folgende Denition: Gegeben sei eine Funktion f : [−T/2,T/2] K. Dann heißt a20 +P

k=1(akcos(kωt)+bksin(kωt)) die Fourierreihe von f falls die Koeffizienten die Bedingungen ak= 2

T Z T/2

T/2 f (t) cos kωt dt bk= 2 T

Z T/2

T/2 f (t) sin kωt dt erf¨ullen.

BEM. Die obigen Integrale ¨andern sich nicht wenn man die Funktion f in endlich vielen Punkten beliebig ab¨andert.

In welchem Sinn konvergiert eine Fourierreihe von f ?

Vorbereitung: Nur f¨ur Funktionen, die in gewissem Sinn 'regul¨ar' sind, konvergiert die ensprechende Fourierreihe punkweise oder gleichm¨aßig. Diese Bedingungen sind etwas technischer Natur:

Eine Funktion f : [−T/2,T/2] K heißt st¨uckweise stetig falls eine Zerlegung −T/2 = ξ0 < ξ1 < · · · <

ξm=T/2 von [−T/2,T/2] existiert, so dass alle Einschr¨ankungen f|(ξk, ξk+

1), k=0, ... ,m1 , stetig sind und sich stetig auf die entsprechende abgeschlossene Intervalle [ξk, ξk+1] fortsetzten lassen (d.h., limy&ξk( f (y)) und limy%ξk+1( f (y)) existieren).

Eine Funktion f : [−T/2,T/2]K heißt st¨uckweise stetig differenzierbar falls es eine Zerlegung −T/2=ξ0<

ξ1<· · ·< ξm=T/2 gibt, so dass alle Einschr¨ankungen f|(ξk, ξk+

1)stetig differenzierbar sind und die Ableitungen f0|(ξk, ξk+1) sich stetig auf die entsprechende abgeschlossese Intervalle [ξk, ξk+1] fortsetzten lassen.

Ohne Beweis notieren wir:

Dirichletsche Regel (punktweise Konvergenz). Sei f : [T/2,T/2] K eine st¨uckweise stetig differen- zierbare Funktion, die wir periodisch auf R fortgesetzt denken. Dann konvergiert ihre Fourierreihe in x

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Prof. Dr. Gregor Fels

Fachbereich Mathematik, TU-Darmstadt Zusammenfassung der Vorlesung vom 05.06 [−T/2,T/2] gegen

s(x)= f (x+)+f (x−) 2 wobei f (x+) :=limy&xf (y) und f (x) :=limy%xf (y) .

Gleichm¨aßige Konvergenz. Sei f : [T/2,T/2]K st¨uckweise stetig differenzierbar und zus¨atzlich stetig auf (a,b) . Dann konvergiert die Fourierreihe von f auf jedem kompakten Teilintervall von (a,b) gleichm¨aßig gegen

f .

Ein Beispiel: Es sei φ(x) :=

½1

2x) f¨ur x[0, π]

12(−π−x) f¨ur x[−π,0) . Die Fourierreihe von φ ist

X k=1

sin kt k

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