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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg. 14 Heft 7

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AMTSBLATT

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 14 Schipkau/OT Klettwitz, den 07.07.2006 Nr. 07

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau/OT Klettwitz

(2)

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen und der sonstigen amtlichen Mitteilungen

Amtliche Bekanntmachungen

Bekanntmachung der Genehmigung der 1. Vereinfachten Änderung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes 2

„SO Windkraftanlagen auf den Klettwitzer Höhen – Süd“

Sonstige amtliche Mitteilungen

Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 23.05.2006 2

A M T L I C H E R T E I L

A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G Bekanntmachung der Gemeinde Schipkau

Bekanntmachung der Genehmigung der 1. Vereinfachten Änderung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes

„SO Windkraftanlagen auf den Klettwitzer Höhen – Süd“

Die Gemeindevertretung Schipkau hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 16.02.2006 die 1. Vereinfachte Änderung des Vorhabenbezo- genen Bebauungsplans „SO Windkraftanlagen auf den Klettwitzer Höhen – Süd“ als Satzung beschlossen. Der Änderungssachverhalt betrifft den südlichen Bereich des Flurstückes 269, Flur 3, Gemar- kung Klettwitz. Das zulässige Maß der Höhe baulicher Anlagen wurde hier zum Zwecke des Ersatzneubaus einer Windenergiean- lage Vestas V 90 von 78 m auf 101 m vergrößert.

Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz hat zu dieser 1. Änderung mit Verfügung vom 22.06.2006 Az. 80.1 – mo gemäß § 10 Abs. 2 in Verbindung mit § 8 Abs. 4 und § 233 BauGB die Genehmigung erteilt und keine Verletzung von Rechtsvorschriften geltend gemacht.

Es wird darauf hingewiesen, dass die etwaige Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr.1, 2 BauGB genannten Verfahrens- und Formvor- schriften gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 1 BauGB unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung des Be- bauungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend ge- macht worden ist.

Ebenso ist ein etwaiger Mangel der Abwägung gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 2 BauGB unbeachtlich, wenn er nicht innerhalb von zwei Jahren seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie des Abs. 4 BauGB über die fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädi- gungsansprüche bei Eingriffen durch diese 1. Änderung des Vor- habenbezogenen Bebauungsplanes in eine bisher zulässige Nutzung und über das Erlöschen solcher Ansprüche wird hingewiesen.

Die 1. Vereinfachte Änderung des Vorhabenbezogenen Bebauungs- plans und die Begründung können gemäß § 10 Abs. 3 BauGB bei der Gemeindeverwaltung Schipkau, Bauamt, Klettwitz, Schulstraße 4, Mittelgeschoss, während der Öffnungszeiten

Dienstag 9.00 bis 11.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr Donnerstag 9.00 bis 11.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr eingesehen werden. Jedermann kann über den Inhalt dieser Unter- lagen Auskunft verlangen. Der Bebauungsplan tritt mit dieser Be- kanntmachung in Kraft.

Schipkau, OT Klettwitz, den 12.05.2006 gez. Heinze

Bürgermeister

Ende amtlicher Teil

S O N S T I G E A M T L I C H E M I T T E I L U N G Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung

vom 23.05.2006

ÖFFENTLICHER TEIL

BV 016/06 Beschluss über die rückwirkende Inkraftsetzung der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau

BV 017/06 Beschluss über die rückwirkende Inkraftsetzung der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Ge- meinde Schipkau

BV 043/06 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Ge- meinde Schipkau Schipkau

BV 018/06 rückwirkender Beschluss zur Haushaltssatzung und zum Haushaltsplan der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2002

BV 019/06 rückwirkender Beschluss zur Nachtragshaushaltssat- zung und Nachtragshaushaltsplan der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2002

BV 020/06 rückwirkender Beschluss zur Haushaltssatzung und zum Haushaltsplan der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2003

BV 021/06 rückwirkender Beschluss zur 1. Nachtragshaushalts- satzung und 1. Nachtragshaushaltsplan der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2003

BV 022/06 rückwirkender Beschluss zur 2. Nachtragshaushalts- satzung und 2. Nachtragshaushaltsplan der Gemein- de Schipkau für das Haushaltsjahr 2003

BV 023/06 rückwirkender Beschluss zur Haushaltssatzung und zum Haushaltsplan der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2004

BV 024/06 rückwirkender Beschluss zur Nachtragshaushaltssat- zung und Nachtragshaushaltsplan der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2004

BV 025/06 rückwirkender Beschluss zur Haushaltssatzung und zum Haushaltsplan der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2005

BV 026/06 rückwirkender Beschluss zur Nachtragshaushalts- satzung und Nachtragshaushaltsplan der Gemeinde Schipkau für das Haushaltsjahr 2005

BV 027/06 Beschluss über die Neufassung der Satzung zur Son- dernutzung von öffentlichen Straßen und Plätzen in der Gemeinde Schipkau

BV 028/06 Beschluss über die rückwirkende Inkraftsetzung der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßen- reinigung und Winterwartung und die Erhebung von entsprechenden Gebühren

BV 029/06 Beschluss über die rückwirkende Inkraftsetzung der 1. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Erhebung von entsprechenden Gebühren BV 030/06 Beschluss über die rückwirkende Inkraftsetzung der

2. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Straßenreinigung und Winterwartung und die Erhebung von entsprechenden Gebühren

(3)

BV 031/06 Beschluss über die rückwirkende Inkraftsetzung der Sat- zung der Gemeinde Schipkau über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen

BV 032/06 Beschluss über die rückwirkende Inkraftsetzung der 1. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen BV 033/06 Beschluss über die rückwirkende Inkraftsetzung der Satzung der Gemeinde Schipkau über die Erhebung eines Kostenersatzes für Grundstückszufahrten BV 034/06 Neufassung der Satzung über den Wochenmarkt im

Ortsteil Annahütte der Gemeinde Schipkau (Markt- satzung)

BV 035/06 Neufassung der Satzung über den Wochenmarkt im Ortsteil Schipkau der Gemeinde Schipkau (Markt- satzung)

BV 036/06 Satzung über die Erhebung der Vergnügungssteuer in der Gemeinde Schipkau

BV 037/06 Beschluss über die rückwirkende Inkraftsetzung der Satzung über den Kostenersatz für die Hilfe- und Dienstleistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Ge- meinde Schipkau

BV 038/06 Neufassung der Benutzungsordnung und der Entgelt- ordnung für die Gemeindebibliothek Schipkau BV 039/06 Ordnungsbehördliche Verordnung der Gemeinde Schip-

kau zum Schutz der Ruhe in der Anlage um den Aussichts- turm Meurostolln in der Gemeinde Schipkau/OT Hörlitz BV 040/06 Neufassung der Satzung zur Erhebung von Benutzungs- gebühren für die Inanspruchnahme von Betreuungsleis- tungen in Kindertagesstätten der Gemeinde Schipkau NICHT ÖFFENTLICHER TEIL

BV 041/06 Grunderwerb von Straßenfläche (L55) durch das Land Brandenburg, Gemarkung Schipkau, Flur 2, Flur- stück 1473

BV 042/06 Grunderwerb der Liegenschaft Gemarkung Schipkau, Flur 2, Flurstück 900,

BV 044/06 zur unbefristeten Niederschlagung öffentlich rechtli- cher Forderungen Gewerbesteuer, Nachzahlungs- zinsen und Säumniszuschläge

Ende der sonstigen amtlichen Mitteilungen

N I C H T A M T L I C H E R T E I L

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Tele- fonnummer

0160 98244384

zu erreichen.

Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevor- stehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen. Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenheiten ist der Bereitschaftsdienst nicht zu rufen.

Gemeindevertretersitzung am 13.07.2006

Sitzungsort, Sitzungsbeginn und Tagesordnung entnehmen Sie bitte den amtlichen Bekanntmachungskästen in den einzelnen Ortsteilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau

- am Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz

- am Verwaltungsgebäude Schipkau, Klettwitzer Straße 01, 01993 Schipkau/OT Schipkau

- Ortsteil Annahütte, Klettwitzer Straße am Dorfplatz, 01994 Schipkau/OT Annahütte

- Ortsteil Annahütte, Karl-Marx-Siedlung zwischen Bushaltestelle und Gaststätte „Zur Windparkschänke”, 01994 Schipkau/OT Annahütte - Ortsteil Drochow, Hauptstraße 23 am Feuerwehrgerätehaus,

01994 Schipkau/OT Drochow

- Ortsteil Hörlitz, am Kulturhaus, Klettwitzer Straße, 01968 Schipkau/OT Hörlitz

- Ortsteil Klettwitz, Marktplatz (Bereich Kindertagesstätte), 01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Klettwitz, Talstraße/Ecke Heideweg, 01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Klettwitz, Wohngebiet Meuro/Klettwitz Barranmühle (Bereich Buchenstraße am Markt), 01998 Schipkau/OT Klettwitz - Ortsteil Meuro, Kulturhaus Meuro, Klettwitzer Straße 01,

01994 Schipkau/OT Meuro

- Ortsteil Schipkau, am Markt im Bereich Schillerstraße, 01993 Schipkau/OT Schipkau

- Ortsteil Schipkau, Mühlenstraße/Ecke Pößnitzstraße, 01993 Schipkau/OT Schipkau

Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau

(Änderungen vorbehalten)

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des „Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

der Monat Juni bescherte uns in fast allen Ortsteilen der Gemeinde eine Vielzahl von Veranstaltungen, insbesondere für unsere Kinder anlässlich des alljährlichen Kindertages. Ob im kleinen Rahmen oder vor größerer Kulisse, gefeiert wurde fast überall. Den Kleinen hat es sicherlich gefallen und den Großen sollte an dieser Stelle auch ein- mal Dank gesagt werden, dass immer wieder ehrenamtlich diese Feste vorbereitet und durchgeführt werden. Hinter uns liegen mittler- weile auch die Feierlichkeiten anlässlich des 95-jährigen Jubiläums des Sportvereins Askania Schipkau e. V. An drei Tagen vom 16. bis 18.06.06 wurde zünftig gefeiert und stand dabei der Sport im Vorder- grund. Viele Schipkauerinnen und Schipkauer nahmen nebst Gäs- ten die Angebote dankend an und trugen mit ihrer Anwesenheit zum guten Gelingen des Veranstaltungsfestwochenendes bei. Als ein Höhepunkt innerhalb der Feierlichkeiten wurde auch der Jugend- feuerwehrtag des Jahres 2006 ausgetragen. Fünf Mannschaften aus vier Ortsfeuerwehren stellten sich im kameradschaftlich fairen Wett-

streit dem Kampf um die beste Zeit (siehe Beitrag im Innenteil des Amtsblattes). Insgesamt also ein positives Fazit, das Dank der Initia- tive der Schipkauer Askanen und ihrer Helfer gezogen werden kann.

Durchaus positiv ist auch in der Rückschau das Konzertwochenende auf dem Flugplatz Schipkau/Schwarzheide, organisiert durch den Fanclub der Böhsen Onkelz, BOSC am 16. und 17. Juni 2006 zu bewerten. Mit jeweils 5.000 Besuchern an beiden Tagen war dieses Revival-Konzert eine zuschauerreiche Veranstaltung. Die Konzert- besucher waren zufrieden, der Veranstalter ist es ebenso und aus Sicht der Gemeinde und auch der Polizei gab es keine besonderen Vorkommnisse.

Zufrieden stimmen kann nicht der Straßenzustand eines Teilstückes der Kreisstraße zwischen Klettwitz und Annahütte (Kurvenbereich hinter sog. Krankenhauskreuzung). Der Landkreis stellte hier in Aus- sicht, dass dieses Teilstück der Straße einer kompletten Sanierung zugeführt werden soll, was aber hinsichtlich der Vorbereitung und Ausschreibung sowie Vergabe der Bauleistungen noch eine gewisse

Der Bürgermeister informiert

(4)

Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Straßenbauarbeiten an der Fried- rich-Engels-Straße in Schipkau kommen dagegen zügig voran und werden innerhalb der nächsten Wochen zum Abschluss gebracht werden können. Vorangekündigt sind die bekannten Straßenbau- maßnahmen der Erneuerung der Ortsdurchfahrt in Meuro (durch den Landkreis OSL und die Gemeinde Schipkau) und die grund- hafte Erneuerung des zweiten Bauabschnittes der Siedlung im Orts- teil Hörlitz. Offen ist nach wie vor die Erneuerung der Schulstraße im Ortsteil Klettwitz, da eine Förderung derzeitig nicht absehbar ist und somit die Gesamtfinanzierung infrage zu stellen ist. Wir wer- den uns weiter bemühen, die Straße grundhaft zu erneuern, da sie wegen der Oberflächenbeschaffenheit der Fahrbahndecke zu den schlechtesten im gesamten Gemeindegebiet zählen dürfte.

Zurzeit kann die Gemeinde Schipkau für die Pflege von öffentlichen Grünflächen, Radwegen und sonstigen durch die Gemeinde zu be- wirtschaftenden öffentlichen Flächen nicht auf die Anzahl von Ar- beitskräften zurückgreifen, wie dies noch im vergangenen Jahr mög- lich war. Unser Bauhof ist ausgelastet, bekommt jedoch nur wenig Unterstützung durch ABM- und sog. 1,50 2-Kräfte, weil augenblick- lich finanzielle Mittel für die Bewilligung derartiger Maßnahmen nicht

zur Verfügung stehen. Wir bemühen uns dennoch, die anstehen- den Arbeiten zur Zufriedenheit unserer Bürger zu erfüllen, obwohl einiges so zeitnah wie im vergangenen Jahr einfach nicht geleistet werden kann.

Vorankündigen möchte ich auch das Rennen vom 29.07. bis 30.07.2006 „Eastside 100“ präsentiert vom ADAC Berlin-Branden- burg, von der Stadt Senftenberg und der Gemeinde Schipkau. Unter anderem wird im Oval der HANKOOG Formula 3-Grand Prix und anderes durchgeführt und sicherlich ein interessantes Veranstaltungs- wochenende allen Gästen geboten werden. Die Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Senftenberg und sowieso aus der Gemeinde Schipkau sind bei freiem Eintritt herzlich eingeladen und gern gesehe- ne Gäste auf dem Eurospeedway Lausitz. Nutzen Sie also die Gele- genheit, dieses Veranstaltungswochenende bei freiem Eintritt zu genießen.

Bis zum Monat August möchte ich mich herzlich von Ihnen ver- abschieden.

Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

Frauen mit Fachkompetenz und Unternehmen mit Fachkräftebedarf gehören zusammen!

Sie führen ein kleines oder mittleres Unternehmen und benötigen eine qualifizierte Fachkraft?

Dann können wir Ihnen helfen, denn wir vermitteln junge gut aus- gebildete Frauen bis zum Alter von 35 Jahren in Unternehmen un- serer Region! Wir möchten, dass Unternehmer und Unternehme- rinnen besser arbeiten können, weil sie ein motiviertes, gut ausge- bildetes und kompetentes Team an ihrer Seite haben. Wir möchten, dass junge Frauen hier in der Lausitz ihre berufliche Chance be- kommen und mit ihren Familien hier leben können.

Dafür gibt es das Projekt „Wirtschaft weiblich“ – gefördert aus Gel- dern der Europäischen Union.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

Sie erreichen uns in Lauchhammer und Senftenberg unter:

Frau Gogolek, Telefon 03574 465011, E-Mail: wirtschaft.weiblich@web.de

Fraueninitiative GuB, Frau Schreier, Telelefon 03574 892036, E-Mail: schreier@wequa.de, WEQUA GmbH;

Frau Janisch, Telefon 03573 85297,

E-Mail: wirtschaft.weiblich@fh-lausitz.de, Fachhochschule Lausitz

Wirtschaft weiblich

Perspektiven für qualifizierte junge Frauen in Süd-Brandenburg

Wettbewerb der kreativen Köpfe

LEX sucht Ideen für eine starke Lausitz

Der Lausitzer Existenzgründerwettbewerb (LEX) ist bereits am 1. Mai 2006 in die dritte Runde gegangen. Die Unternehmenskonzepte junger Gründer können bis zum 10. Oktober im Wettbewerbsbüro eingereicht werden. Die Gewinner werden am 6. Dezember in Cottbus ausgezeichnet. Die besten Geschäftspläne werden drei Preise zu je 5.000, 3.000 und 2.000 Euro erhalten. Zusätzlich wird ein Sonderpreis Tourismus 2006 in Höhe von 2.000 Euro vergeben.

Im Vorjahr hatten sich 113 Jugendliche aus Brandenburg und Sach- sen mit 70 Geschäftsplänen beteiligt. 49 Teilnehmer am Wettbe- werb gründeten danach ihr eigenes Unternehmen. LEX-Siegerin 2005 wurde die Spremberger Pharmazeutin Susanne Rudolph mit ihrem Geschäftskonzept für eine virtuelle Apotheke und einen bundes- weiten Versandhandel. Der Wettbewerb richtet sich an Studierende, Hochschulabsolventen, Handwerker, Gewerbetreibende und Freibe- rufler. Sie haben eine zündende Produktions- und Dienstleistungs- idee, sind als Unternehmen nicht länger als vier Jahre am Markt und haben Ihren Sitz in der Lausitz, dann könnten Sie beim LEX Erfolg haben. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Branche die Geschäfts- idee angesiedelt ist. Teilnahmeberechtigt sind außerdem auch Ge- schäftspläne zur Unternehmensnachfolge. Ausdrücklich erwünscht und zur Teilnahme aufgefordert sind Personen, die sich ohne eige- ne Geschäftsidee an einem Wettbewerbsteam beteiligen wollen und z. B. betriebswirtschaftliches Know-how einbringen können.

Die Anmeldung erfolgt mit der Abgabe des Geschäftsplans und der für den Wettbewerb erforderlichen Formulare. Wenn Sie sich für den Wettbewerb interessieren, sich anmelden wollen oder weitere Informationen benötigen, können Sie das Büro des LEX unter folgen- den Kontaktdaten erreichen: Info-Telefon 03573 364-409.

Internetseite: www.lausitzer-gruenderwettbewerb.de

Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau informiert:

A U F R U F ! Liebe Vereine, Anbieter von Beherbergungen, Gaststätten und anderen touristischen Einrichtungen,

wir möchten Sie hiermit auf die Informationssäule „PC Infothek“ vor dem Welcome Center am EuroSpeedway Lausitz hinweisen. Zahlreiche Besucher nutzen nach neuesten Angaben des Fremdenverkehrsvereins am Lausitzring e.V. diese einzigartige Möglichkeit, sich einen Überblick über regionale touristische Angebote, Veranstal- tungshinweise und Einkaufsmöglichkeiten zu verschaffen. Höchste Zeit, dass auch die Gemeinde Schipkau mehr Informationen über diesen hochmodernen Informations- weg verbreitet. Durch eine Verbindung zwischen den Infosäulen, die unter anderem auch in Senftenberg, Ruhland und Lübbenau zu finden sind, vergrößert sich Ihr Werbegebiet und der Gast in Senftenberg kann erfahren, was bei uns in der Gemeinde Schipkau am Wochenende stattfindet. Deshalb möchte ich Sie, liebe Vereine, liebe Veranstaltungsleiter unserer Gemeinde, bitten, Angaben zu Ihren Veranstaltungen an Frau Anne Neumann vom Fremdenverkehrsverein am Lausitzring e.V. zu richten.

Übrigens, die Veranstaltungseinträge sind kostenlos. Da die Werbemöglichkeit, sich in dem Branchenbuch der „PC Infothek“ eintragen zu lassen, kostenpflichtig ist, bitte ich Sie, liebe Unternehmer, sich mit Frau Neumann in Verbindung zu setzen, um weitere Angaben zu erfragen. Sie wird Ihnen gern weiterhelfen und Ihnen als Mitarbeiterin im Welcome Center über die Effektivität eines Eintrages in die Informationssäule berichten.

Ihre Ansprechpartnerin: Fremdenverkehrsverein am Lausitzring e.V., Anne Neumann, Touristikassistentin, Telefon 035754 31450, E-Mail: fvv@amlausitzring.com

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A U F R U F

Graffiti-Schmierereien sind Sachbeschädigungen!

 

Gemeinde und Kommunale Wohnungsgesellschaft bitten die Bevölkerung um Mithilfe

 

In den Ortsteilen der Gemeinde Schipkau musste man in ver- gangener Zeit an Häuserwänden und Tafeln verstärkt Graffiti- Schmierereien feststellen. Dies kann so nicht hingenommen werden.

 

Seit Änderung des Strafgesetzbuches sind Graffiti-Schmiere- reien nun auch im strafrechtlichen Sinn Sachbeschädigun- gen und können so geahndet werden. Nun ist es an der Zeit, den mit Graffitis verbundenen Beschädigungen wirksam ent- gegenzutreten.

 

KWG und Gemeinde bringen jede Graffiti-Schmiererei bei der Polizei zur Anzeige. Wir als Eigentümer machen nach der Ermittlung des Täters klar Beseitigungs- und Schadenser- satzansprüche gegen den Verursacher geltend. Darüber hin- aus bereitet das Land ein Brandenburgisches Graffitigesetz vor, mit welchem Graffiti-Schmierereien als Ordnungswidrig- keiten mit Bußgeld geahndet werden können.

 

Wir rufen unsere Bürger und Mieter deshalb auf, Graffiti- Schmierereien sowie deren Täter unter Telefon (03573) 880 bei der Polizei bzw. unter Telefon (035754) 36035 dem Ord- nungsamt der Gemeinde während oder nach der Tat zu melden. Für sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung von Fällen beitragen, lobt die Gemeinde gemeinsam mit der Kom- munalen Wohnungsgesellschaft bis auf Widerruf eine Beloh- nung in Höhe von

500,00 4

aus.

Vielen Dank für Ihre Mitwirkung !

Grundstücksveräußerungen der Gemeinde Schipkau im Juli 2006

Die Gemeinde Schipkau bietet folgendes Grundstück zum Verkauf an:

Wohn- und/oder Geschäftsgebäude im Ortsteil Schipkau Klettwitzer Straße 1

– zentrale Lage, verkehrsgünstig und wirtschaftlich gut erschlossen – eine sofortige Nutzung ist gegeben – derzeitig Gewerbe – teilsaniert

– Grundstücksgröße: 1.092 m2 – Mindestgebot: 60.300,00 2

Interessenten richten bitte Ihr Gebot schriftlich an:

Gemeindeverwaltung Schipkau, Abt. Liegenschaften, Schulstraße 4, 01998 Schipkau OT Klettwitz

Rückfragen unter Telefon 035754 360-21 oder 360-24, Fax 360-39 Brödno

Amtsleiter Finanzen/Allg. VW

Öffentliche Ausschreibung

Die Gemeinde Schipkau schreibt erneut zum 01.09.2006 einen Ausbildungsplatz für die Berufsausbildung Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter aus.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre.

Folgende Anforderungen werden an die Bewerber gestellt:

– Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsabschluss (Fachoberschulreife )

– gute Leistungen in Deutsch und Mathematik

– Einsatzfreude, Kreativität bei selbständiger und kooperativer Arbeit – Flexibilität, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit , Kontaktfreudigkeit – Bürgerfreundlichkeit, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein – Bereitschaft zum selbständigen Lernen

Die Eignung für die Ausbildung wird in einem Auswahlverfahren mit Eignungstest festgestellt.

Bewerbungen sind mit:

– Bewerbungsschreiben – tabellarischem Lebenslauf – Lichtbild

– Kopien der letzten drei Zeugnisse

– Einschätzung zum Arbeits- und Sozialverhalten – Praktikumsbeurteilungen

– frankiertem Umschlag zur Rücksendung der Unterlagen bis zum 14.07.2006 an die

Gemeinde Schipkau, Personalamt

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau/OT Klettwitz zu richten.

Neuberufung des Seniorenbeirates der Gemeinde Schipkau

In diesem Jahr wird der Seniorenbeirat der Gemeinde Schipkau durch den Bürgermeister neu berufen.

Die Mitglieder des Gemeindeseniorenbeirates nehmen die Interessen und Belange der älter werden Bürger wahr und entwickeln Ideen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der Seniorinnen und Senioren.

Die demographische Entwicklung und die damit verbundene Verän- derung der Bevölkerungsstruktur stellt auch die Gemeinde Schipkau vor neue Aufgaben, denn zukünftig werden auch in unserer Gemein- de weniger jüngere Menschen mit mehr älteren Menschen zusam- menleben.

Angesichts dieser Herausforderungen ist die Gemeinde Schipkau auch zukünftig auf eine engagierte Mitarbeit von Seniorinnen und Senioren im Gemeindeseniorenbeirat angewiesen.

Wir begrüßen alle, die Aufgaben übernehmen und aktiv im Gemeinde- seniorenbeirat mitarbeiten wollen und freuen uns über jede Meldung.

Die Ansprechpartner sind Ihre Ortsbürgermeister.

Weiterhin erhalten Sie Informationen über die Mitarbeit im Ge- meindeseniorenbeirat bei

Frau König

Vorsitzende Gemeindeseniorenbeirat, Telefon 035754 9690 Frau Johannsohn

Sachgebietsleiterin Allgemeine Verwaltung, Telefon 035754 36015

Information für die Nutzer der Gemeindebibliothek Schipkau

Auf Grund meines Jahresurlaubes und des Umzuges in das neu errichtete Ortsteilzentrum bleibt die Bibliothek

in der Zeit vom 17.07. bis 23.08.2006

geschlossen.

Ich freue mich, wenn ich ab 24.08.2006 viele Interessierte in unserer neuen Gemeindebibliothek begrüßen darf.

Schramm Bibliothekarin

(6)

Herzlichen Glückwunsch und Gesundheit unseren Jubilaren im Monat Juli

Annahütte

zum 85. Geburtstag Herr Marschnigg, Rolf zum 81. Geburtstag Frau Skrock, Emma zum 78. Geburtstag Frau Hanisch, Gertrud zum 76. Geburtstag Frau Glowik, Waltraud zum 74. Geburtstag Frau Schmidt, Ruth zum 73. Geburtstag Frau Nickel, Ingeborg zum 73. Geburtstag Herr Nickel, Arnold zum 72. Geburtstag Frau Walkowiak, Heidi zum 72. Geburtstag Frau Schmidt, Erna zum 71. Geburtstag Frau Utikal, Meta Hörlitz

zum 84. Geburtstag Herr Sprieß, Arno zum 80. Geburtstag Frau Keller, Marie zum 78. Geburtstag Herr Gansera, Benno zum 75. Geburtstag Frau Mahling, Christa zum 75. Geburtstag Herr Kossack, Gerhard zum 73. Geburtstag Herr Seidel, Dietmar zum 73. Geburtstag Herr Noppe, Siegfried zum 73. Geburtstag Frau Trunschke, Anneliese zum 72. Geburtstag Herr Schirra, Helmut Klettwitz

zum 85. Geburtstag Frau Wendscher, Johanna zum 81. Geburtstag Herr Mehl, Helmut zum 76. Geburtstag Frau Handschack, Helga zum 76. Geburtstag Herr Graßeck, Günter zum 76. Geburtstag Frau Krähe, Edith zum 75. Geburtstag Frau Krahl, Giesela zum 74. Geburtstag Herr Kaluzny, Joachim zum 73. Geburtstag Herr Pabst, Manfred zum 72. Geburtstag Herr Fieber, Olaf zum 70. Geburtstag Herr Noack, Joachim zum 70. Geburtstag Frau Osada, Ursula Meuro

zum 85. Geburtstag Frau Pietrus, Maria zum 74. Geburtstag Herr Berger, Joachim zum 72. Geburtstag Frau Schmaler, Eva Maria zum 71. Geburtstag Herr Schleif, Heinz Schipkau

zum 92. Geburtstag Frau Hoysack, Susanne zum 90. Geburtstag Frau Luckas, Gertrud zum 86. Geburtstag Herr Schulz, Alfred zum 86. Geburtstag Frau Kern, Martha zum 86. Geburtstag Frau Zempel, Else zum 85. Geburtstag Herr Neumeister, Erich zum 84. Geburtstag Herr Ackermann, Werner zum 84. Geburtstag Frau Balzer, Isolde zum 83. Geburtstag Frau Witt, Edith zum 83. Geburtstag Frau Ziersch, Gerda zum 83. Geburtstag Frau Kesse, Irmgard zum 82. Geburtstag Frau Hacke, Irmgard zum 82. Geburtstag Frau Bär, Irene zum 82. Geburtstag Frau Große, Waldtraut zum 82. Geburtstag Frau Dietrich, Margit zum 81. Geburtstag Herr Dietrich, Kurt zum 80. Geburtstag Frau Noack, Ursula zum 79. Geburtstag Frau Zoch, Gerda zum 79. Geburtstag Herr Peschk, Kurt zum 79. Geburtstag Herr Weis, Ferdinand

zum 78. Geburtstag Frau Koschack, Erna zum 78. Geburtstag Herr Prietzel, Walter zum 78. Geburtstag Frau Klappstein, Maria zum 78. Geburtstag Frau Ackermann, Gisela zum 77. Geburtstag Frau König, Gerda zum 77. Geburtstag Herr Czyrnik, Armin zum 77. Geburtstag Frau Glietsch, Lorchen zum 77. Geburtstag Frau Hapke, Hildegard zum 76. Geburtstag Herr Przybyla, Bernhard zum 76. Geburtstag Frau Tschierschke, Ursula zum 76. Geburtstag Frau Kromoschinski, Inge-Doris zum 76. Geburtstag Herr Erdmann, Werner zum 75. Geburtstag Frau Faas, Ursula zum 75. Geburtstag Herr Weichelt, Werner zum 74. Geburtstag Frau Jungnickel, Christa zum 74. Geburtstag Herr Roick, Ernst zum 74. Geburtstag Frau Ritter, Ingeborg zum 74. Geburtstag Frau Kukel, Walda

zum 74. Geburtstag Frau Schmidt, Eva-Elisabeth zum 73. Geburtstag Frau Noack, Ingrid zum 73. Geburtstag Frau Bannert, Ursula zum 73. Geburtstag Frau Schulz, Isolde zum 73. Geburtstag Frau Runge, Dorothea zum 72. Geburtstag Frau Wünnenberg, Waltraud zum 72. Geburtstag Frau Horst, Elfriede

zum 72. Geburtstag Herr Eckardt, Gottfried zum 71. Geburtstag Herr Hasler, Walter zum 71. Geburtstag Frau Pahlow, Erna zum 70. Geburtstag Herr Walter, Werner zum 70. Geburtstag Herr Zinke, Helmut zum 70. Geburtstag Herr Pätzold, Klaus zum 70. Geburtstag Herr Urban, Hans zum 70. Geburtstag Frau Baum, Edith zum 70. Geburtstag Herr Radmer, Helmut Ehejubiläen werden nur auf Antrag der betreffenden Eheleute bzw.

deren Angehörigen im Amtsblatt veröffentlicht. Der Antrag ist spätes- tens 6 Wochen vor dem Ereignis schriftlich oder mündlich unter Vorla- ge der Eheurkunde beim Einwohnermeldeamt der Gemeinde Schip- kau, Schulstraße 4 in 01998 Schipkau/OT Klettwitz vorzutragen, da- mit rechtzeitig eine Veröffentlichung im Amtsblatt veranlasst werden kann. Ab der Goldenen Hochzeit wird bei vorhandenem Wunsch der Jubilare bzw. deren Angehörige eine Gratulation durch die Orts- bürgermeister und dem hauptamtlichen Bürgermeister vorgenommen.

Es besteht auch die Möglichkeit, am Hochzeitstag eine Feierstunde im Standesamt im Beisein der Standesbeamtin und/oder des haupt- amtlichen Bürgermeisters durchführen zu können. Nähere Abspra- chen sind dazu mit der Standesbeamtin Frau Kurio erforderlich. Vor- stehendes ist ein kostenloses Angebot der Gemeinde Schipkau.

Ihren 100. Geburtstag beging am 03.06.2006 Frau Charlotte Richter aus Meuro. Herr Otto, Ortsbürgermeister

von Meuro und Herr Heinze, Bürgermeister der Gemeinde Schipkau gratulierten auf das Herzlichste.

Frau Richter wird von Ihrer Familie liebevoll umsorgt.

(7)

Am 09.06.2006 begingen Regina und Hans Zieler aus Meuro

ihr 50. Ehejubiläum.

Der Orts- bürgermeister,

Herr Otto und der Bürgermeister

Schipkau, Herr Heinze

gratulierten dem rüstigen Jubelpaar und

wünschten weiterhin alles

Gute.

Beim Ehepaar Weber aus Schipkau jährte sich am 16.06.2006 zum 50. Mal der Tag ihrer Eheschließung.

Ortsbürgermeister Prietzel und Bürgermeister Heinze überbrachten zur Goldenen Hochzeit herzliche Glückwünsche

vom Ortsbeirat und der Gemeindevertretung.

KULTURKALENDER 2006

(vorbehaltlich Änderungen und Ergänzungen)

JULI

17.–27.07. Ferienlager Burg/Spreewald Ortsteil Hörlitz Seniorenfahrt Ortsteil Drochow

AUGUST

05.08.06 Sommerzeit im Landhof Ortsteil Drochow 11./12.08. offenes Vereinsfest Ortsteil Schipkau

Kegelsportverein

19.08.06 Dorffest Schipkau Ortsteil Schipkau 26.08.06 Fußballturnier Jugendclub Ortsteil Drochow

Drochow

26.08.06 Abendveranstaltung Ortsteil Annahütte

SEPTEMBER

02.09.06 Vogelscheuchenfest Ortsteil Meuro 03.09.06 Schachtfest Ortsteil Klettwitz

„40 Jahre Schacht Klettwitz“

08. o. 09.09. Weinprobe mit Käsemenü Ortsteil Drochow im Landhof

09./10.09.06 Chorfest Ortsteil Schipkau 15.09.06 Seniorenball Gemeinde Schipkau 17.09.06 Festgottesdienst und -Konzert Ortsteil Klettwitz

100 Jahre Kirche Klettwitz

30.09.06 Oktoberfest Ortsteil Schipkau

GEMEINDESENIORENBALL

Am 15.09.2006 findet um 15.00 Uhr der nun schon zur Tradition gewordene Ge- meindeseniorenball im Gasthaus Hirrig in Meuro statt. Die Eintrittskarten erhalten Sie bei den Mitgliedern des Gemeinde- seniorenbeirates in den einzelnen Ortsteilen.

Die Abfahrtszeiten zum Seniorenball werden Ihnen im Amtsblatt, welches An- fang September erscheinen wird, be- kannt gegeben.

Am 23.06.2006 gedachten Rudi und Erika Lehmann ihrer Hochzeit in der Kirche zu Schipkau, die genau vor 50 Jahren stattgefunden hat.

Dem goldenen Jubelpaar gratulierten Ortsbürgermeister Prietzel und Bürgermeister Heinze auf das Herzlichste.

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Bürgerinformation

zum kommunalen Mietwohnungsbestand der Gemeinde Schipkau

Die Gemeinde Schipkau bietet nachfolgend sanierte Gemeinde- wohnungen zur Vermietung an:

Gemeinde Schipkau/OT Hörlitz

Vollmodernisierte 3-Zi. Wohnung, 47,11 m2 , KM 4,35 2/m2

Gemeinde Schipkau/OT Klettwitz

Modernisierte 4-Zi. Wohnung, 111,40 m2, KM 3,19 2/m2 Modernisierte 4-Zi. Wohnung, 90,56 m2, KM 3,33 2/m2 Vollmodernisierte 2-Zi. Wohnung, 49,95 m2, KM 4,12 2/m2

Gemeinde Schipkau/OT Annahütte

Vollmodernisierte 3 Zi. Wohnung, 84,10 m2, KM 4,09 2/m2 Vollmodernisierte 3-Zi-Wohnung, 64,28 m2, KM 3,94 2/m2 Vollmodernisierte 2-Zi-Wohnung, 48,24 m2, KM 3,94 2/m2 Bei bestehendem Interesse wenden Sie sich bitte an:

Firma Frank Sommer – Wohnungsverwaltung Kreuzstraße 13 in 01968 Schipkau/OT Hörlitz Telefon 03573 795059, Fax 795431

oder zur Mietersprechzeit

jeweils donnerstags in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr im Kulturhaus Klettwitz, Zimmer in der 1. Etage/rechts Markt 17 in 01998 Schipkau/OT Klettwitz

Sprechzeiten im Büro Hörlitz:

Dienstag 09:00 bis 12:00 Uhr und 15:00 bis 17:00 Uhr Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr

Müde plätschert gereinigtes Grubenwasser aus dem Auslauf- bauwerk Annahütte-Siedlung in die Pößnitz. Diese Wassermen- ge muss die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungs- gesellschaft (LMBV) gemäß behördlicher Anordnung als Mindest- wassermenge in die Pößnitz pumpen muss. Diese Mindestein- leitung soll ein völliges Trockenfallen des Gewässers nach dem Ende des Bergbaus verhindern. Offensichtlich reicht diese Men- ge jedoch nicht aus, denn schon nach einigen hundert Metern blickt man in der Annahütter Ernst-Thälmann-Straße auf ein trok- kenes Gerinne.

Mittelfristig gehen Hydrologen und Behörden von meist ausge- trockneten Gewässerläufen im Gemeindegebiet aus. Lediglich im Frühjahr sowie bei stärkeren Niederschlägen rechnet man mit einer nennenswerten Wasserführung.

Auf diese Veränderungen richtet sich auch der Gewässer- verband „Kleine Elster-Pulsnitz“ ein, welcher im Auftrag der Ge- meinde für die Unterhaltung der kommunalen Gräben sorgt.

Neben der Freihaltung der Gewässer gewinnen Bauarbeiten zur Rückhaltung des Wassers und zur Verlangsamung der Fließ- geschwindigkeit an Bedeutung.

Straßenbau 1 –

Asphalt für die neue Landesstraße 55

In beachtlichem Tempo schreitet derzeit der Aus- und Neubau der Landesstraße 55 südlich von Schipkau voran. Bereits nach wenigen Wochen Bauzeit wurde unter anderem die Einmündung der zukünf- tigen Zufahrt nach Schipkau in die neue Landesstraße realisiert. Deut- lich sichtbar ist der Bogen (Bild oben), in welchem die Landesstraße vor der Ortslage Schipkau auf eine neue Trasse ausweicht und in der Folge die Autobahn unterquert.

Weit vorangeschritten ist ebenso der Neubau der Pößnitzbrücke sowie die geotechnische Verdichtung eines Teils des Straßenunter- grundes.

Nach Angaben des Landesbetriebs Straßenwesen soll die neue Verkehrsführung in diesem Bereich bereits Ende August in Betrieb gehen. Dann heißt es für Verkehrsteilnehmer von und nach Schipkau:

„Achtung, Vorfahrt gewähren.“

Straßenbau 2 –

Asphalt für die neue Bundesstraße 169

Nach langer Zeit der Vorbereitung wird nun auch der Fahrbahn- verlauf der neuen Bundestraße 169 nördlich von Senftenberg deut- lich sichtbar. Langsam, aber sicher bewegen sich Fahrbahn-Fertiger- maschine und Walzen auf die Gemeindegrenze Schipkaus zu.

Nächstes Etappenziel beim Bau der Ortsumfahrung Schipkau ist die Verkehrsfreigabe des so genannten Laugkfeld-Knotens in Senften- berg. Ab Juli soll hier der Straßenverkehr wieder auf kurzem Wege von und nach Cottbus rollen.

Ab Oktober nehmen die Bauarbeiter auch wieder die Arbeiten an der Anschlussstelle Hörlitz auf. Als erstes wird hier die Fahrbahn- rampe in Richtung Cottbus aufgeschüttet, später folgt der Fahrbahn- bau. In diesem Zusammenhang muss die bisherige Radwegeführung neben der Brücke endgültig unterbrochen werden.

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Der Landesbetrieb rechnet mit einer Teilfreigabe der Ortsumfahrung im Abschnitt zwischen Hörlitz und Sedlitz im Frühjahr 2007. Dann erhalten Hörlitz und das Gemeindegebiet Schipkau eine schnelle Anbindung in Richtung Cottbus.

Als Termin für die endgültige Freigabe der gesamten Ortsumfahrung Senftenberg zwischen Schwarzheide-Ost und Sedlitz wird das Jah- resende 2007 benannt.

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Auf den Spuren der Fußball-Weltmeisterschaft im Gemeindegebiet

Das bestimmte Fußballspiele „Straßenfeger“ sind, ist nichts Neues.

Offensichtlich hatte jedoch das Eröffnungsspiel zur Fußball-WM eine noch deutlichere Wirkung und „fegte“ zeitweise sogar die Auto- bahn leer. Zahlreiche Trucker stellten ihre LKWs ab und begaben sich vor den nächstbesten Fernseher. Auch alle folgenden Spiele, insbesondere die mit deutscher Beteiligung, sorgten für eine „deut- liche Beruhigung“ des öffentlichen Lebens.

Wie es sich für einen Niederländer gehört, zeigt Tom Kersten (r.) hier mit der Flagge der „Oranje’s“ patriotische Sympathien für das Nachbarland. Gleich zwei Fahnen befestigten Beatrix und Tom Kersten an ihrem Wohnhaus in der Annahütter Bahnhofstraße. „Dar- auf musste ich meinen Mann erst hinweisen“, sagte Beatrix Kersten dazu. „Als Niederländer und gleichzeitige Wahl – Annahütter ist das für uns keine Frage.“ Zum Fußball-Schauen hat man jedoch nur selten Zeit. Die Sanierung des früheren Heye-Verwaltungsgebäu- des und die Pflege des kleinen Gartens gehen vor.

Eine frohe Fan-Gemeinde fand sich in einer Lagerhalle am Schipkauer Marktplatz zum gemeinsamen WM-Erlebnis zusammen. „Wenn Deutschland um den Weltmeister-Titel spielt, möchten wir doch dabei sein“, erzählt Gerd Müller, der den Raum sonst für seinen Stahlbaubetrieb nutzt. Bis zu 100 Gäste schauen hier mittels Groß- bildleinwand regelmäßig fern und genießen dabei das Gruppen-

erlebnis. „Mal sehen, wie sich die Sache zu den Finalspielen entwi- ckelt“, so Gerd Müller weiter. „Bis jetzt war unsere Nationalmann- schaft schon gut in Form.“

Da, wo sonst die Annahütter Karnevalisten ausgelassen schun- keln und tanzen, ging es diesmal sportlich zu. Praktisch in Ver- längerung des Mottos der vergangenen Karnevalssaison („Wie der Ball auch rollt, wie das Tor auch fällt – beim KCA trifft sich die Welt“) hatte Klubhaus-Gastwirt Thomas Kaiser die Initiative ergriffen und eine Großbildleinwand zum Fußball-Schauen im Saal errichtet. Ein Angebot, welches dann auch zahlreiche Annahütter nutzten.

So ruhig wie hier im Bild oben blieb es jedoch nicht. Schon wenige Minuten später riss es die Zuschauer beim Spiel Deutschland – Schweden begeistert von den Plätzen.

Pokal des Bürgermeisters

bleibt wieder bei Askania Schipkau

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Polizei und Ordnungsbehörden berichteten im Rückblick über- einstimmend über einen stö- rungsfreien Verlauf der Veran- staltung. „Die friedliche und fröhliche Stimmung unter den Gästen war schon bemerkens- wert“, sagte Bürgermeister Sie- gurd Heinze. „Mit dem erfolg- reichen Verlauf des Festivals hat unser Flugplatz wieder seine Qualitäten als vielfältige Sport- und Veranstaltungsstätte be- wiesen.

Neben dem EuroSpeedway Lausitz hat durchaus auch der Flug- platz das Potenzial für Veranstaltungen mit mehreren tausend Be- suchern. Und erfreulich ist, dass regionale Partner für die Rund- um-Versorgung zum Zuge kamen“, so der Bürgermeister weiter.

Ein Jahr danach: „Böhse Onkelz“-Fans feiern wieder ihre Rock-Stars

„Auf geht’s!“ schien bei diesen Musikfreunden (Bild oben) Mitte Juni das Motto zu sein, als sie sich in Richtung des Schipkau/

Schwarzheider Flugplatzes aufmachten. Im Gepäck fand sich aus- reichend Proviant aus einem Schipkauer Getränkemarkt, und auch der Kopfschmuck stimmte mit dem bei Onkelz-Fans beliebten Sambrero. Insgesamt feierten nach Angaben des Veranstalters knapp 5.000 Fans der Rockgruppe „Böhse Onkelz“ bei idealem Wetter eine Wiedersehensparty. Genau ein Jahr nach dem Abschlusskonzert der „Böhsen Onkelz“ auf dem Lausitzring ver- anstaltete der Fanclub mit regionalen Partnern, so u.a. dem VfB Klettwitz, ein Musik-Open Air.

Neun Bands, darunter auch Vorbands, die im ver- gangenen Jahr das Ab- schlusskonzert begleite- ten, sorgten mit passender Musik für ausgelassene Stimmung auf dem Gelän- de. Drei der früheren vier Bandmitglieder waren auf dem Segelflugplatz dabei.

Peter Schorowsky, Kevin Russel und Stephan Weidner gaben Au- togramme und sorgten so für lange Schlangen geduldiger Fans, denen trotz Warterei die Begeisterung nicht abhanden kam.

Passend zum gegenwärtigen Fußball-Fieber fand im Rahmenpro- gramm ein Turnier mehrerer Fan-Mannschaften statt. Den Sieg trug hier der Fanclub „Nordend Antistars“ davon, in welchem auch das frühere Bandmitglied Stephan Weidner (l.) mitspielte.

Die Vorbereitungen für das Fußballturnier traf der VfB Klettwitz, der auch den ersten Kontakt mit dem Onkelz-Fanclub hinsichtlich des Festivals herstellte. „Wir sind mit dem Ablauf der Party sehr zufrieden“, resümierte im Nachhinein Dieter Speckhardt vom VfB.

Am Ende eines langen Wochenendes, an wel- chem Askania Schipkau sein 95. Vereinsjubiläum feierte, freuten sich die Sportler über den erneu- ten Verbleib des Pokals des Bürgermeisters in ih- rem Verein. Lars Rossow (r.) nahm den Pokal vom Bürgermeister Siegurd Heinze entgegen. Zuvor hatte sich die Schipkauer Auswahl in der Punkt- Wertung gegen die Mannschaften aus den ande- ren Ortsteilen durchgesetzt.

In der Wertung folgten Klettwitz und Meuro. „Be- sonders froh bin ich, dass alle Spiele ohne Verlet- zungen der Spieler abliefen“, schätzte am Ende Ortsbürgermeister Klaus Prietzel (l.) ein. „Und das die Askanen gewonnen haben, daran hatte ich natürlich keinen Zweifel“, ergänzte er schmun- zelnd weiter.

So wird hier gejubelt: Askania Schipkau freute sich über den Pokal des Bürgermeisters.

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Schaukelstuhl statt Schaukelpferd ?

Mit Bürgermeister Siegurd Heinze im Gespräch zum demographischen Wandel in Schipkau

Herr Heinze, allerorten ist vom demographischen Wandel die Rede.

In Schipkau nicht?

Selbstverständlich ist das auch für uns ein Thema, und das nicht erst seit gestern. Unsere Gemeindevertretung hat sich zum Beispiel im Frühjahr vorigen Jahres sehr detailliert damit beschäftigt. Klar ist:

Die demographische Entwicklung, also der Bevölkerungsrückgang, ist nicht mehr aufzuhalten. Auch nicht in Schipkau. Ein Beleg dafür ist die Einwohnerzahl gerade im Ortsteil Schipkau. 1990 lebten hier 5.100 Einwohner, heute sind es noch 3.100. In einigen Kommunen der Region ist der Bevölkerungsrückgang sogar noch dramatischer.

Ursache dessen war doch in erster Linie der Umbruch auf dem Arbeitsmarkt ...

Richtig, was wir in Schipkau bislang verzeichneten, war in erster Linie arbeitsbedingter Fortzug. Mit dem Ende des Bergbaus mussten viele Menschen die Region auf der Suche nach neuen Arbeitsstätten ver- lassen. Außerdem lockten damals statt mehrgeschossiger Wohnblö- cke auch schicke Wohnparks und das eigene Haus im Grünen.

Womit rechnen Sie?

Wir hören auf die Wissenschaft, welche den eigentlichen Bevölke- rungsrückgang erst ab 2012 erwartet. Ab diesem Zeitpunkt machen sich „Pillen“- und „Wende-Geburtenknick“ endgültig bemerkbar.

Dazu kommt der Verlust an jungen Leuten, die meist nur westwärts einen Ausbildungsplatz fanden. Ganz klar: Bis 2020 wird die Ein- wohnerzahl in unseren Orten weiter sinken.

Im Ortsteil Schipkau beziehen in den nächsten Tagen die jüngsten Einwohner ihre neue Kindertagesstätte. Die Kapazität der Betreuungs- einrichtung wurde von vornherein mit max. 70 Plätzen an den zukünf- tigen Bedarf angepasst.

Das klingt bedrückend ...

... und so könnte es auch werden, wenn wir uns nicht rechtzeitig darauf einrichten. Und dies in allen Bereichen unseres Gemeinde- lebens.

In finanzieller Sicht führt die massive Abnahme an steuerzahlenden Einwohnern zu einem Rückgang der Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden. Fachleute schätzen diesen Rückgang auf 25 Prozent ein, und das bereits bis zum Jahr 2019, also innerhalb der kommenden 13 Jahre. Im gleichen Zeitraum sinken zudem noch unsere Einnahmen wegen des schrittweisen Auslaufens des Solidar- paktes II und der Förderprogramme der Europäischen Union. Wir werden also mit deutlich weniger Geld auskommen müssen.

Neben den Finanzen wirkt sich der demographische Wandel jedoch auch auf die Versorgung, die Gesundheitssysteme, auf die Bildungs- möglichkeiten, Kultur, Freizeit und vieles mehr aus. Und: All dies ist nach heutigem Ermessen nicht mehr abwendbar.

Also: Rette sich wer kann?

Natürlich nicht. Fakt ist, dass diese Entwicklung bis auf wenige Wachstumszonen fast überall in Deutschland eintritt. In manchen Gebieten mehr – in anderen weniger. Ich denke, dass Schipkau noch einigermaßen gute Karten hat. Wir liegen dicht an der Autobahn, welche uns mit den Wachstumsgebieten Berlin und Dresden verbin- det. Außerdem befinden wird uns mitten im so genannten Wachs- tumskern „Westlausitz“, der weiterhin vom Land Brandenburg ge- fördert werden soll.

In unserer Umgebung haben die BASF, der EuroSpeedway Lausitz sowie viele klein- und mittelständische Unternehmen eine Zukunft.

Wir sind strukturell gut aufgestellt und haben unsere kommunalen Hausaufgaben erledigt. Wir haben also gute Ausgangsbedingungen.

All dies klingt nach bewegten und unruhigen Zeiten.

Was ist zu tun?

Wir müssen weiter klar Kurs halten, zusammenrücken und uns auf das Wesentliche konzentrieren. Ein schönes Beispiel ist für mich dabei das Schipkauer Ortsteilzentrum. Wir errichten hier ein moder- nes und zweckdienliches Gebäude und trennen uns von sieben, teils maroden Altbauten. Schon die Betriebskostenrechnung gibt uns da Recht.

Bis 2010 rechnen Fachleute noch mit zahlreichen Haushalts-neu- gründungen junger Leute, die heute 14–18 Jahre alt sind. Hier be- stehen für uns Chancen. Diese Leute wollen dort leben, wo Arbeits- plätze zu finden sind und die Lebensqualität stimmt.

„Schnell raus hier!”, heißt es manchmal für die Kinder nach dem Ende des Sportunterrichts in der Schipkauer Schulturnhalle. An der erst 20 Jahre alten Einrichtung machen sich inzwischen Baufehler und Ver- schleiß deutlich bemerkbar. Die Gemeindevertretung beschäftigt sich derzeit mit dem Vorhaben eines Ersatzneubaus. Ziel ist die weitere Sicherung des Schulstandorts Schipkau, weniger Betriebskosten und attraktivere Möglichkeiten für den Freizeitsport.

Was bedeutet das im Einzelnen?

Wir arbeiten an der Fortschreibung des Stadtumbaukonzeptes und unterstützen die Sicherung gewerblicher Strukturen. Wir konzen- trieren uns auf die Ortsmitten und investieren in Kindertagesstätten und Schulen. Wir wollen mit der neuen Sporthalle im Ortsteil Schipkau und der Sanierung der Turnhalle Annahütte den Schul – und Freizeitsport stärken und den Freizeitwert verbessern. All dies führt zu mehr Lebensqualität, zum Zuzug des einen oder anderen Mitbürgers und damit zu einem guten Stück Zukunft für unsere Gemeinde.

Im wirtschaftlichen Bereich wollen wir unseren klein – und mittel- ständischen Unternehmen noch mehr Unterstützung bieten, wenn sie dort verlangt wird. Wir unterstützen den Sanierungsbergbau, damit wir recht schnell wieder eine lebenswerte Umgebung haben, die Menschen anzieht. Wir erwarten Entscheidungen zum Verkauf des EuroSpeedway Lausitz, sind mit den Windparkbetreibern zum Thema Erneuerbare Energien im Gespräch und investieren in die kommunale Infrastruktur. Viele Dinge – es ist richtig was los !

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Fazit?

Der allgemeine demographische Wandel der Bevölkerung erreicht uns, daran gibt es keinen Zweifel. Wir stellen uns dieser Entwick- lung und treffen Entscheidungen. Der Ortsbürgermeister in Anna- hütte bringt es da auf den Punkt: „Wer den Kopf in den Sand steckt, kann nicht nach vorne blicken.“

Wichtig ist jedoch, dass sich auch alle im öffentlichen Leben enga- gierten Einwohner, alle Unternehmer, Abgeordnete, Pädagogen, alle Vereinsvorstände und schließlich alle Einwohner auf die Veränderun- gen einrichten. Zusammenrücken und das Beste daraus machen – gemeinsam geht vieles besser!

Information der BLZ Geotechnik GmbH,

Niederlassung Brandenburg, Cottbus, über weitere Erkundungs- und Verwahrungsarbeiten

an untertägigen Hohlräumen

Die BLZ Geotechnik GmbH teilt mit, dass sie im Auftrag der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) in der Zeit von Juli bis Dezember 2006 weitere umfangreiche Erkundungs- und Verwahrungsarbeiten an unter- tägigen Hohlräumen im Übergangsbereich zum ehem. Tage- bau Klettwitz durchführt. Dabei soll geklärt werden, ob diese Hohlräume bereits ausreichend verfüllt wurden. Bei Bedarf wird eine Nachverfüllung mit Braunkohlenfilterasche vorgenommen.

Grundlage dessen sind bergrechtliche Verpflichtungen des Berg- bauunternehmens LMBV mbH.

Vorgesehen sind dabei die zwei Teilbereiche.

Der 1. Teilbereich bezieht sich auf ehemalige Entwässerungs- strecken und Bohrungen im westlichen Teil der Ortslagen Klettwitz und Schipkau (u. a. Kostebrauer- und Bahnhofstraße in Klettwitz, Haupt- und Vogelbergstraße in Schipkau).

Im 2. Bauabschnitt werden verbliebene bergbauliche An- lagen im Raum westlich von Annahütte, Annahütte-Sied- lung und Poley untersucht.

Insgesamt sollen in dem Abschnitt 241 Bohrungen durchgeführt werden. Die betroffenen Eigentümer werden zuvor von der LMBV über die Arbeiten informiert und um Einverständnis zum Grundstückszutritt und Ausführung der Arbeiten gebeten.

Mit solcher Technik untersuchen Mitarbeiter des Unternehmens BLZ Geotechnik vermutete unterirdische Hohlräume. Sollten sich solche Resthohlräume finden, werden sie mit Braunkohlenfilter- asche verfüllt.

Da sich leider nicht alle Zeitgenossen an ein gewisses Maß an Ordnung und Sauberkeit halten können, soll hier in loser Folge auch auf besondere „Dreckecken“ im Gemeindegebiet hinge- wiesen werden.

Ein besonders krasses Beispiel ist dabei die vermutlich beson- ders „intelligente Spar-Mentalität“ einiger Mitbürger, die ihren häuslichen Abfall wie hier auf der Hochkippe Klettwitz (Bild oben) gleich in Säcken in den Wald stellen.

Die meist mühsam ins Gelände geschleppten Säcke werden rasch von Wildschweinen zerrissen und schon sind dutzende Quadratmeter Wald mit Abfällen übersät.

Die illegalen Müll--Entsorger sollten wissen, dass diese Abfälle frü- her oder später mühsam wieder durch Mitarbeiter der Forstver- waltung der Gemeinde eingesammelt werden müssen. Gerade bei sommerlicher Hitze ist dies eine denkbar anrüchige Sache.

Die eingesammelten Abfälle landen in Sammelbehältern des Bauhofes und werden von dort auf Steuerzahlers Kosten ent- sorgt. „Im Schnitt füllt sich so ein Container nach zwei Wochen“, berichtet Klaus Prietzel vom kommunalen Bauhof. Kostenpunkt der Entsorgung: Jeweils 300 Euro – direkt aus der Gemeinde- kasse! Geld, dass übrigens an anderer Stelle fehlt.

Radfahren lohnt sich ...

... und das nicht nur in gesundheit- licher Hinsicht. Eine der Gewinne- rinnen der kleinen Verlosung bei der Radsternfahrt, Familie Hölzel aus Hörlitz, konnte in diesen Tagen ein kostenloses Menü im Gasthof Hörlitz genießen. Gastwirtin Jana Stoll hatte dafür der Gemeinde ei- nen Gutschein übergeben. Die Gemeinde freut sich über derartige Sachspenden und dankt deshalb noch einmal allen Sponsoren. Auch im kommenden Jahr soll wieder eine Radsternfahrt mit einem ge- meinsamen Ziel stattfinden.

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3. Drachenbootregatta am Senftenberger See Gemeinde Schipkau mit am Start

Bei strahlendem Sonnenschein fand am Samstag, dem 10.06.2006 die 3. Drachenbootregatta am Senftenberger See statt. Mitmachen konnte jeder, der Freude und Spaß am Sport hat. Auch Sportfreun- de der Gemeinde Schipkau gehörten wieder zu den Teilnehmern.

Zu einer kompletten Drachen- bootbesetzung gehören die Paddler, der Steuermann im Heck und der Trommler im Bug, der lautstark und kraftvoll den Rhyth- mus angibt.

Gepaddelt wurde über eine Strecke von 250 Meter.

Ohne Training und Vorbereitung konnten „Die flinken Stecher“ der Gemeinde Schipkau von insge- samt 12 gestarteten Mannschaf- ten den 7. Platz erringen.

Ein toller Erfolg!

1/4 Seite für Fotowettbewerb Herr Huchatz

Ferienzuschüsse für Familien

Liebe Leserinnen und Leser,

Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres – und glücklich, wer diese Wochen gemeinsam mit der Familie verbringen kann, um so Kraft zu tanken und das Familienleben zu aktivieren. Doch nicht alle kön- nen das. Für viele Familien mit geringem Einkommen ist die gemein- same Reise unerschwinglich. Vor allem Alleinerziehende, kinderrei- che Familien oder Familien mit behinderten Angehörigen finden nur schwer geeignete Angebote.

Doch sie sollen nicht zu Hause bleiben, wenn andere sich in die Ferien aufmachen. Insbesondere die Familienferienstätten sind auf die Bedürfnisse solcher Familien zugeschnitten. Hier treffen sich Alt und Jung zwanglos; Freundschaften werden geschlossen, und El- tern tauschen ihre Erlebnisse und Erfahrungen, aber auch ihre Sor- gen und Nöte aus. Weil solche gemeinsamen Erlebnisse für alle Fa- milien – unabhängig von ihrer finanziellen Situation – wichtig sind, stellt das brandenburgische Familienministerium jährlich rd. 300.000 Euro als Ferienzuschüsse bereit; und das regelmäßig bereits seit vie- len Jahren.

Dieser Artikel informiert Sie über Anspruch und Höhe eines Zu- schusses. Aufgelistet sind die Ferienstätten sowie die Verbände, die Ihren Antrag entgegennehmen. Bitte nutzen Sie diese Informatio- nen gut, damit vielleicht schon die nächsten Ferien zu einem wun- derbaren Familienerlebnis werden können.

Eine schöne gemeinsame Urlaubszeit wünscht Ihre Dagmar Ziegler

Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie

Welche Voraussetzungen müssen vorliegen?

– Familien mit Wohnsitz oder ständigem Aufenthalt in Brandenburg – Familien, die nur über ein geringes Einkommen verfügen; die Einkommensgrenzen orientieren sich an der Höhe der pauscha- lierten Regelleistung bei Arbeitslosengeld II/Sozialgeld (max.

150 %)

– Beantragung der Zuschüsse grundsätzlich vor Reiseantritt Beachte: Zuschüsse können nur im Rahmen verfügbarer Haus- haltsmittel gewährt werden, ein Rechtsanspruch besteht nicht.

Rechtzeitig beantragen!

– Bezuschussung nur einmal jährlich möglich Wer kann Ferienzuschüsse erhalten?

Das Land Brandenburg gewährt Zuschüsse für Erholungsreisen von Familien. Gefördert werden Familien mit geringem Einkommen; auch Großeltern, die gemeinsam mit Familien oder Enkelkindern verrei- sen, können berücksichtigt werden.

Wie hoch sind die Zuschüsse?

Pro Tag für jedes mitreisende Familienmitglied zwischen 5,20 Euro und 7,70 Euro in Abhängigkeit von der Höhe des Einkommens Welche Familienferienstätten gibt es?

– Bundesweit ca. 150 Familienferienstätten (im Katalog „Urlaub mit der Familie“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Familien- erholung enthalten)

– Familienferienstätten im Land Brandenburg:

Naturfreunde Üdersee

Üdersee Süd 111, 16244 Finowfurt, Telefon 03335 4529-0 Familienferienstätte St. Ursula

Gränertstraße 27, 14774 Kirchmöser, Telefon 03381 8060-0

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Feriendorf Groß Väter See

Groß Väter 34, 17268 Groß Dölln, Telefon 039883 48999-0 Wie lange?

Mindestens 7, höchstens 14 Tage; in begründeten Einzelfällen sind Abweichungen zulässig

Wo kann man Familienurlaub machen?

– In Familienferienstätten, die mit ihren Angeboten die besonde- ren Bedürfnisse von Familien berücksichtigen

– In anderen, für den Zweck der Familienerholung geeigneten Einrichtungen bzw. Ferienunterkünften

Beachte: Aufenthalte bei Verwandten können nicht gefördert werden.

– In Deutschland, in Ausnahmefällen auch in Polen und Tschechien Wo wird der Antrag gestellt?

– Bei den unten aufgeführten Verbänden

– Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten in Fragen der Antragstellung und informieren über eventuelle Veränderungen bei den Ferienzuschüssen. Hier erhalten Sie auch den umseitig genannten Katalog „Urlaub mit der Familie“.

Anträge nehmen entgegen:

Deutscher Familienverband Landesverband Brandenburg e.V.

An der B 1 Nr. 9, 14550 Groß Kreutz, Telefon 033207 70891 Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA)

Landesverband Brandenburg e.V.

Bahnhofstr. 4, 15711 Königs Wusterhausen, Telefon 03375 294752 Familienbund der Katholiken

Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.

Reinhardtstraße 13, 10117 Berlin, Telefon 030 32675615 Paritätischer Wohlfahrtsverband

Landesverband Brandenburg e.V.

Tornowstraße 48, 14473 Potsdam, Telefon 0331 28497-0 Arbeiterwohlfahrt

Landesverband Brandenburg e.V.

Nansenstraße 18, 14471 Potsdam, Telefon 0331 971626-0 Deutsches Rotes Kreuz

Landesverband Brandenburg e.V.

Alleestraße 5, 14469 Potsdam, Telefon 0331 2864-0 Katholischer Familienbund e.V.

Mühlweg 3, 02826 Görlitz, Telefon 03581 401154 Diakonisches Werk Potsdam e.V.

Lindenstraße 56, 14467 Potsdam, Telefon 0331 2807343 Verband Alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) Landesverband Brandenburg e.V.

Tschirchdamm 35, 14772 Brandenburg, Telefon 03381 718945 Herausgeber:

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg

Öffentlichkeitsarbeit, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam, www.masgf.brandenburg.de

Ortsnachrichten aus dem Ortsteil Annahütte Informationen des

Karnevalclubs Annahütte

Merken Sie sich bitte unsere nächsten Termine vor:

In diesem Sommer findet die „ROCKY HORROR PICTURE

SHOW“ nun bereits zum 2. Mal statt. Am 26. August 2006

laden wir euch zu einer für diese Region einzigartigen interaktiven Show am Silbersee ein!

DIRTY DANCING CONTEST

– Die Party des Jahres –

Am 14. Oktober lädt der KCA 48 zum großen Dirty Dancing Contest ins Clubhaus nach Annahütte ein.

Wir suchen das beste Tanzpaar, das den berühmten Dirty Dan- cing Tanz am überzeugendsten darstellt. Entscheiden wird das Publikum.

Weitere Fragen und Anmeldungen unter: info@kca48.de. Die Anmeldung ist natürlich kostenlos und es winken tolle Preise für das Gewinnerpaar, u. a. ein Jahresabo für Karnevalskarten. Also bewerbt euch jetzt und startet mit dem Training. Für Fragen und Unterstützung stehen wir euch jederzeit gern zur Verfügung!

Weitere Informationen und Fotos der letzten Saison findet Ihr auch im Internet unter www.kca48.de

Wir freuen uns auf Euch!

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Keinen schönen Blickfang stellen die leerstehenden Mehrfamilien- häuser unmittelbar an der Kreis- und Gemeindegrenze in der Anna- hütter Siedlung dar. Die 1922 von der Gemeinnützigen Bergmanns- Wohnstätten Gesellschaft „Westlausitz“ zu Klettwitz errichteten Ge- bäude sind seit Jahren ungenutzt. Vielerorts greift Vandalismus um sich.

Die Gemeinde ist hinsichtlich dieser Probleme in Kontakt mit dem privaten Grundstückseigentümer aus Bayern. Von dort erhielt sie die- ser Tage die Nachricht, dass nunmehr ein Abbruch aller Gebäude geprüft wird. Die anschließende Nachnutzung der Flächen ist noch nicht entschieden.

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An der Annahütter Henriettenkir- che ziehen wieder Baugerüste den Blick auf sich. Mitarbeiter der Senftenberger Glaserei Baatz si- chern und reinigen hier im Auf- trag des Fördervereins Annahütte die großen Bleiglasscheiben. „Wir wollen hier die ursprüngliche Far- bigkeit insbesondere der großen Fensterrosette wiederherstellen.

Außerdem sollen die teils wackli- gen Halterungen stabilisiert wer- den“, sagte dazu Friedhelm Noack, Vorsitzender des Fördervereins.

Die Annahütter Kirche zählt auf Grund der früheren Zugehörig- keit zum volkseigenen Glaswerk heute zum Eigentum der Gemein- de. Die Fensterrestaurierung wird aus Spendengeldern und einem Zuschuss aus der Gemeindekasse finanziert.

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„Haus am Waldrand“ wächst in die Höhe

Nicht zu übersehen ist der Baufortschritt beim vorgesehenen Alten- pflegeheim an der Sallgaster Straße in Annahütte. Mitarbeiter der Firma Terpe Bau (Landkreis Spree-Neiße) errichteten hier in der Zwi- schenzeit das Kellergeschoss (im Bild), welches einmal zahlreiche Wirtschaftsräume sowie den Ambulanten Pflegedienst aufnehmen soll. Untergebracht werden hier auch Seminarräume für Aus- und Weiterbildung.

„Nach dem Einbau der Erdgeschossdecke soll es hier zügig weiter- gehen“, sagte Thomas Horvath kürzlich bei einem Baustellentermin.

Der 28jährige Annahütter leitet gemeinsam mit Lebensgefährtin und Mitgesellschafterin Réka Dolgos das Vorhaben. „Wir wollen hier in- nerhalb der nächsten sechs Wochen den Rohbau hochziehen und Mitte August Richtfest feiern.“

Ziel sei es, spätestens Anfang Dezember mit dem Probebetrieb der Pflegeeinrichtung zu starten. „Die offizielle Inbetriebnahme soll zum Jahreswechsel folgen“, so Thomas Horvath weiter. Bis dahin soll sich auch das Bild rings um das Pflegeheim zum Positiven verändert ha- ben. „Im Herbst startet der Gartenbau, dann wird hier das Gelände parkähnlich gestaltet.“

Das Altenpflegezentrum in Annahütte soll einmal Platz für 50 pflege- bedürftige Personen bieten. „Wir freuen uns schon über erste An- meldungen. Trotzdem können sich natürlich alle Interessierten bei uns über die Pflegeeinrichtung - und einen Heimplatz beraten las- sen“, sagt Thomas Horvath. „Möglich ist die Unterbringung in attrak- tiven Ein- und Zweibettzimmern. Im Haus bieten wir darüber hin- aus zum Beispiel auch die Annehmlichkeiten einer Caféteria, eines kleinen Restaurants und eines eigenen Frisörstudios.“

Mehr Informationen sind dazu unter der Adresse erhältlich:

Altenpflegezentrum Annahütte, Meuroer Straße 14, 01994 Annahütte (Telefon 035754 73220)

BLICK ZURÜCK:

10 Jahre neue Ortsdurchfahrt Annahütte

Bild: S. Rasche

Nicht jeder wird sich mehr an den Zustand der Sallgaster- und Klett- witzer Straße zurückerinnern. Brüchiger Asphalt, zerfahrenes Kopf- steinpflaster und unebene Bereiche wie der frühere Bahnübergang am Gemeindeamt bestimmten hier das Bild und brachten man- chen Kraftfahrer zur Verzweiflung.

Kurz nachdem die geplante Abbaggerung Annahüttes im Zuge des Tagebaus Klettwitz-Nord abgewandt war, planten das Straßen- bauamt Cottbus und die damalige Gemeinde Annahütte bereits die Sanierung der Schlaglochpiste.

Schon 1995 rollten dann die Bagger der Firma Seide Bau GmbH aus Luckau heran. Es begannen gut einjährige umfangreiche Stra- ßen- und Tiefbauarbeiten.

Am 28. Juni 1996 griff Wolfhard Patrik (Bildmitte), assistiert von Petra Stoy, Horst Pawlik und dem damaligen Bauamtsleiter Karl- Heinz Beuger (v.r.), zur Schere und übergab den über ein Kilome- ter umfassenden sanierten Straßenabschnitt. Später folgte dann der Ausbau der Sallgaster Straße bis zur Annahütter Siedlung.

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Grund zur Freude hatten Ortsbürgermeister Horst Pawlik und Wehr- chef Andreas Schneider (v. l.) bei der Eröffnung des diesjährigen

„Tages der offenen Tür“ im Annahütter Feuerwehrdepot. „Ich kom- me nicht mit leeren Händen”, sagte Horst Pawlik und übergab dem Wehrführer ein großformatiges Bild, welches den Gründungstag der Särchen–Annahütter Feuerwehr im Jahre 1913 zeigt. „Wer die Ge- schichte nicht kennt, kann die Gegenwart nicht meistern. Deshalb soll dieses schöne Motiv unsere Annahütter Feuerwehr zieren“, so Pawlik weiter.

Das Originalfoto war vor einigen Monaten wieder in Annahütte „auf- getaucht“. Wehrchef Schneider erhielt eine Vergrößerung, angefer- tigt im Fotoatelier „Foto-Visionen“ in der Schipkauer Ladenstraße.

Ortsnachrichten aus dem Ortsteil Drochow Drochow wieder mit Ortsbürgermeister

Der neue Ortsbürgermeister in Drochow heißt Joachim Kniep (r.).

Der Zweiundsechzigjährige wurde am Donnerstag aus der Mitte des neuen Ortsbeirates in sein Amt gewählt. Joachim Kniep kündig- te an, sich gemeinsam mit dem Ortsbeirat engagiert für die Belange des mit 248 Einwohnern kleinsten Schipkauer Ortsteils einsetzen zu wollen.

Die Wahl eines neuen Ortsbürgermeisters wurde notwendig, nach dem sich der bisherige zweiköpfige Ortsbeirat nach dem Mandats- verzicht eines Mitgliedes auflöste. Die Drochower Einwohner stimm- ten daraufhin im Mai über einen neuen Ortsbeirat ab. Joachim Kniep erhielt dabei mit 46 Prozent aller abgegebenen Stimmen ein beson- ders eindrucksvolles Wahlergebnis.

Ortsnachrichten aus dem Ortsteil Hörlitz Nachrichten der Evangelischen Kirchengemeinde

Senftenberg mit Hörlitz JULI 2006

Unsere Gottesdienste in der Heilandskirche:

9. Juli 2006 Gottesdienst

23. Juli 2006 Bläsergottesdienst in Senftenberg mit dem Posaunenchor aus Eibenstock

* * *

14. Juli 2006 Gesprächskreis in der Wendischen Kirche, Beginn: 19.30 Uhr

* * *

Offene Kirche 2006

Evangelische Peter-Paul-Kirche am Markt in Senftenberg Juli und August, Mittwoch bis Samstag 15–18 Uhr Auch in diesem Jahr sollen die Türen unserer Kirche offen sein.

Es wird in diesem Jahr keine extra Ausstellung geben, aber wie in jedem Jahr einige kleine Angebote für die Besucher:

ein Info-Tisch mit kostenlosem Material, die Karten und Kacheln unserer Kirchen, der Kindermaltisch, Gebetstexte in den

Bankreihen und der Bücherflohmarkt zum Stöbern.

* * *

Kirchenbüro: Montag bis Donnerstag: 10.00–12.00 Uhr Dienstag außerdem: 15.00–17.00 Uhr

Kirchplatz 14, 01968 Senftenberg, Telefon/Fax 2194 E-Mail: ev-gemeinde-sfb@gmx.de

Pfarrer Birgit und Manfred Schwarz, Telefon 03573 790540 Ein intaktes Bild bietet nun wieder das Mundloch des „Meuro- stolln“. Zum Abschluss der Sanierungsarbeiten auf dem ge- schichtsträchtigen Gelände der früheren Brikettfabrik „Meuro- stolln“ Hörlitz brachte die Lausitzer und Mitteldeutsche Berg- bau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) auch das Baudenkmal des Stollenmundloches in Ordnung.

Das Stollenmundloch markierte in früherer Zeit den Beginn des unterirdischen Abschnitts der Kettenbahn, welche die Brikettfa- brik mit Rohkohle aus der angrenzenden Braunkohlengrube

„Meurostolln“ versorgte. Um den Höhenunterschied zu bewälti- gen, waren in der Frühzeit des Braunkohlenbergbaus Teile der schiefen Ebene der Kettenbahn unterirdisch angelegt worden.

Da sich die Kohlengrube größtenteils bereits auf Meuroer Flur befand, wurde sie „Meurostolln“ genannt. Dieser Name über- trug sich später auch auf die Brikettfabrik

Das Stollenmundloch sowie die angrenzenden Bereiche der frü- heren Brikettfabrik wurden inzwischen auf die Gemeinde über- tragen. Laut Sanierungsplan ist hier eine weitreichende Renatu- rierung vorgesehen.

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Ein eher seltenes Bild bot sich dieser Tage am Rande von Hörlitz: Schäfer aus dem Landkreis Teltow-Fläming zogen mit einer Herde Schafe zu neuen Futterstätten. Die Vierbeiner haben hier eine wichtige Aufgabe:

Sie bewahren Wiesen- und Renaturierungsflächen im früheren Tagebau Meuro durch regelmäßiges „Abgrasen“ vor dem völligen Zuwachsen.

Die LMBV schließt aus diesem Grunde mit Schafzuchtbetrieben ent- sprechende Pflegeverträge ab.

Tag der Offenen Tür im Feuerwehrgerätehaus

Hörlitz

Die Kameraden der Ortsfeuerwehr Hörlitz laden alle interessierten Bürger der Gemeinde Schipkau und darüber hinaus am 02.09.2006 ab 11:00 Uhr zum Tag der Offenen Tür anlässlich des 10jäh- rigen Bestehens des Feuerwehrgerätehauses Hörlitz recht herzlich ein.

Auch die moderne Technik ist eine Augenwei- de für den Kenner. Es erwarten Sie verschiedene Vorstellungen für Groß und Klein.

Für Imbiss und Getränke ist gesorgt.

FAMILIENOLYMPIADE im Kindergarten Hörlitz

Anlässlich des Mutter- und Vatertages im Mai lud der Kindergarten

„F. Fröbel“ in Hörlitz alle Kinder und deren Eltern zu einer „Olympi- ade der Tiere“ ein.

Schon an der Tür wurde man mit einem großen Plakat willkommen geheißen. Nach der gemeinsamen Begrüßung ging es dann auch schon los mit dem sportlichen Ehrgeiz. Es waren viele kreativ gestalte- te Stationen zu absolvieren und es wurde anhand eines „Laufzet- tels“ sichergestellt, dass auch alle Mamas und Papas jede Herausfor- derung angehen. Ob nun beim „Kängeruh-Weitspucken“ oder beim

„Fleißigen Bienchen“ hatten alle Beteiligten großen Spaß. Wie es sich für eine richtige Olympiade gehört, gab es auch eine echte Siegerehrung mit Medaillen für alle Teilnehmer.

Wem das noch nicht genug war, der konnte sich schon auf eine Riesenportion Wassermelone freuen, welche bei dem schönen Wetter wirklich eine gelungene Überraschung war.

Wir bedanken uns bei den Erzieherinnen und Helfern dafür, dass sie wieder mit so viel Engagement allen Beteiligten einen so schönen Familientag organisiert haben.

Die Eltern des Kindergartens Hörlitz

Ortsnachrichten aus dem Ortsteil Klettwitz

Wartungsarbeiten erfolgen gegenwärtig an den Windenergie- anlagen im Windpark Klettwitz (Bild rechts). Deutschlandweit im Einsatz befindliche Spezialteams der Firma Vestas untersu- chen hier die Rotorblätter auf Verschleißspuren. Kleine Risse und Abplatzungen werden dabei repariert. Die Arbeiten in schwindelerregender Höhe werden dabei auch von Mitarbei- tern aus der Lausitz verrichtet. Der Windpark Klettwitz wurde vor sechs Jahren in Betrieb genommen. 38 Windenergiean- lagen erzeugen hier bei Volllast eine Strommenge, die zur Ver- sorgung einer Stadt wie Cottbus ausreicht.

Im letzten Amtsblatt war noch von Malerarbeiten die Rede – nun ist es fertig: Am Ende der Kostebrauer Straße strahlt seit Mitte Juni ein generalüberholtes Schaufelrad eines früheren Schaufelradbaggers in kräftigem Rot und Weiß. Das Bergbau- relikt erinnert hier an die teilweise Abbaggerung der Ortslage Klettwitz in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts und an 140 Jahre Bergbau im Gemeindegebiet. Noch endet der hier vorbeiführende Hauptwirtschaftsweg im nahen Windpark, doch möglichst bald soll das Sackgassenzeichen einer Orts- eingangstafel weichen. Die LMBV gestaltet dazu Kippenberei- che in der Nähe von Kostebrau um. Spätestens 2008 soll dann wieder die kurze Verbindung zum Nachbarn Kostebrau zu ei- ner Fahrt dorthin einladen.

Erst die Kür, dann die Pflicht:

Klettwitzer ABC-Schützen erkunden Schule Annahütte Noch war der Besuch ganz freiwillig – ab Schuljahres- beginn kommt dann die Pflicht. Diese sechs ABC-Schüt- zen der Klettwitzer Kita „Spielkiste“ besuchten im Juni die Annahütter Grundschule. Neugierig schauten sie sich hier in den Fachräumen um. Kita-Chefin Brigitte Pavel berichtete, dass sich die junge Dame und die fünf Her- ren auf die kommende Schulzeit freuen.

Referenzen

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