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Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg. 14 Heft 5

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(1)

AMTSBLATT

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 14 Schipkau/OT Klettwitz, den 26.05.2006 Nr. 05

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau/OT Klettwitz

(2)

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen und der sonstigen amtlichen Mitteilungen

Amtliche Bekanntmachungen

1. Bekanntmachung der Genehmigung des Bebauungsplanes „Industrie – und Gewerbegebiet Hauptwerkstatt (HW) Schipkau”

der Gemeinde Schipkau

2. Bekanntmachung der Genehmigung des Bebauungsplanes „Altenpflegeheim Sallgaster Straße in Annahütte”

der Gemeinde Schipkau Sonstige amtliche Mitteilungen

1. Wahlbekanntmachung der Ortsbeiratswahl im Ortsteil Drochow 2. Allgemeinverfügung des Landkreis Oberspreewald- Lausitz

Regelung von Aufstallungsgebot und Ausnahmegenehmigung gemäß § 1der Geflügel- Aufstallungsverordnung

Bekanntmachung der Genehmigung des Bebauungsplanes

„Industrie – und Gewerbegebiet Hauptwerkstatt (HW) Schipkau” der Gemeinde Schipkau

Die Gemeindevertretung Schipkau hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 30.06.2005 den Bebauungsplan „Industrie– und Gewerbegebiet HW Schipkau” für den Ortsteil Schipkau, Werkstattstraße, (Gemar- kung Schipkau, Flur 1, Flurstücke 520, 521, 540, 593 – 600, 602, 613 – 616 gesamt - sowie 612, 617 teilweise) als Satzung beschlossen.

Der Landkreis Oberspreewald – Lausitz hat den Bebauungsplan mit Verfügung vom 12.01.2006 Az. 80.1 – mo gemäß § 10 Abs. 2 in Ver- bindung mit § 8 Abs. 4 und § 233 BauGB die Genehmigung mit einer Auflage erteilt und keine Verletzung von Rechtsvorschriften geltend gemacht. Die Auflage wurde zwischenzeitlich erfüllt. Dies wurde von der Behörde bestätigt.

Es wird darauf hingewiesen, dass die etwaige Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr.1, 2 BauGB genannten Verfahrens– und Formvor- schriften gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 1 BauGB unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung des Bebau- ungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist.

Ebenso ist ein etwaiger Mangel der Abwägung gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 2 BauGB unbeachtlich, wenn er nicht innerhalb von sieben Jah- ren seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemein- de geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie des Abs. 4 BauGB über die fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädi- gungsansprüche bei Eingriffen dieses Bebauungsplanes in eine bis- her zulässige Nutzung und über das Erlöschen solcher Ansprüche wird hingewiesen.

Der Bebauungsplan und die Begründung können gemäß § 10 Abs. 3 BauGB bei der Gemeindeverwaltung Schipkau, Bauamt, Klettwitz, Schulstraße 4, Mittelgeschoss, während der Öffnungszeiten Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr und 13.00 – 17.30 Uhr Donnerstag 9.00 – 11.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr

eingesehen werden. Jedermann kann über den Inhalt dieser Unterla- gen Auskunft verlangen.

Der Bebauungsplan tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft.

Schipkau, OT Klettwitz, den 12.05.2006 gez. Heinze

Bürgermeister

AMTLICHER TEIL

Bekanntmachung der Genehmigung des Bebauungsplanes

„Altenpflegeheim Sallgaster Straße in Annahütte”

der Gemeinde Schipkau

Die Gemeindevertretung Schipkau hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 16.02.2006 den Bebauungsplan “Altenpflegeheim Sallgaster Stra- ße in Annahütte” für den Ortsteil Annahütte, Sallgaster-/Ernst–

Thälmann–Straße, (Gemarkung Annahütte, Flur 2, Flurstücke 808 - 811) als Satzung beschlossen.

Der Landkreis Oberspreewald – Lausitz hat den Bebauungsplan mit Verfügung vom 02.05.2006 Az. 30. – mo gemäß § 10 Abs. 2 in Ver- bindung mit § 8 Abs. 4 und § 233 BauGB die Genehmigung erteilt und keine Verletzung von Rechtsvorschriften geltend gemacht.

Es wird darauf hingewiesen, dass die etwaige Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr.1, 2 BauGB genannten Verfahrens– und Formvor- schriften gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 1 BauGB unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung des Bebau- ungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist.

Ebenso ist ein etwaiger Mangel der Abwägung gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 2 BauGB unbeachtlich, wenn er nicht innerhalb von sieben Jah- ren seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemein- de geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie des Abs. 4 BauGB über die fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädi- gungsansprüche bei Eingriffen dieses Bebauungsplanes in eine bis- her zulässige Nutzung und über das Erlöschen solcher Ansprüche wird hingewiesen.

Der Bebauungsplan und die Begründung können gemäß § 10 Abs. 3 BauGB bei der Gemeindeverwaltung Schipkau, Bauamt, Klettwitz, Schulstraße 4, Mittelgeschoss, während der Öffnungszeiten Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr und 13.00 – 17.30 Uhr Donnerstag 9.00 – 11.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr

eingesehen werden. Jedermann kann über den Inhalt dieser Unterla- gen Auskunft verlangen.

Der Bebauungsplan tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft.

Schipkau, OT Klettwitz, den 12.05.2006 gez. Heinze

Bürgermeister

A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N GEN

Amtliche Bekanntmachungen der Gemeinde Schipkau

(3)

Wahlergebnisse Ortsbeiratswahl Drochow

Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 14. Mai 2006 folgendes Wahlergebnis festgestellt.

Frau Kurio Wahlleiterin

S O N S T I G E A M T L I C H E M I T T E I L U N G E N

Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschlagsträger - gewählt -

Wahlgebiet: Drochow

Legislaturperiode: 2006-2008

Einwohnerzahl: 276

Wahlberechtigte Personen: 214

Zahl der Wähler: 128

Wahlbeteiligung: 59,8 %

Gesamtzahl gültiger Stimmen: 381 Zahl ungültiger Stimmen: 3

Zahl der Sitze: 3

Wahlergebnisse - Vertreterwahl -

Wahlgebiet: Drochow

Legislaturperiode: 2006-2008

Einwohnerzahl: 276

Wahlberechtigte Personen: 214

Zahl der Wähler: 128

Wahlbeteiligung: 59,8 %

Gesamtzahl gültiger Stimmen: 381 Zahl ungültiger Stimmen: 3

Zahl der Sitze: 3

f(x) - Proportionalzahl

S1 - Sitze gemäß ganzzahligen Anteil von f(x) S2 - Sitze entsprechend Zahlenbruchteil von f(x) SL - Sitze per Losentscheid

SZ - Zusatzsitze zur Wahrung der absoluten Mehrheit WGB - wahlgebietsbezogener Wahlvorschlag

(4)

Allgemeinverfügung vom 12. Mai 2006

Regelung von Aufstallungsgebot und Ausnahmegenehmigung gemäß § 1 der Geflügel-Aufstallungsverordnung

§ 1

Für das Teilgebiet der Stadt 03226 Vetschau/Spreewald mit den Orts- bzw. Gemeindeteilen Vetschau-Neustadt, Vetschau-Altstadt, Mär- kischheide, Bereich Brandtemühle, Lobendorf und Tornitz gilt, dass Geflügel in geschlossenen Ställen oder unter einer nach oben gegen Einträge gesicherten Abdeckung mit einer Seitenbegrenzung gegen das Eindringen von Wildvögeln (Schutzvorrichtung) zu halten ist.

§ 2

Auf der Grundlage von § 1 Abs. 4, § 5 Abs. 7 des Ausführungsgesetzes zum Tierseuchengesetz und gemäß § 1 Abs. 3 der Verordnung zur Aufstallung des Geflügels zum Schutz vor der Klassischen Geflügel- pest (Geflügel-Aufstallungsverordnung) vom 9. Mai 2006 wird das übrige Gebiet des Landkreises Oberspreewald-Lausitz mit Ausnah- me des unter § 1 genannten Teilgebietes der Stadt Vetschau zu ei- nem Gebiet erklärt, in dem Geflügel auch außerhalb geschlosse- ner Ställe oder Schutzvorrichtungen gehalten werden darf (Freiland- haltung).

Begründung zu § 1

Für das Teilgebiet der Stadt 03226 Vetschau/Spreewald mit den Orts- bzw. Gemeindeteilen Vetschau-Neustadt, Vetschau-Altstadt, Märkischheide, Bereich Brandtemühle, Lobendorf und Tornitz liegen die Voraussetzungen für eine Genehmigung nach § 1 Abs. 2 Nr. 3 in Verbindung mit Satz 2 der Geflügel-Aufstallungsverordnung nicht vor, so dass § 1 Abs. 1. der Geflügel-Aufstallungsverordnung anzuwen- den ist. Die Konzentration an Geflügel pro km2 überschreitet in dem bezeichneten Gebiet mit einem Radius von 1000 m um die dortigen jeweiligen Geflügelhaltungen eine Konzentration von 20000 Stück pro km2 bzw. einem Radius von 3000 m um die dortigen jeweiligen Geflügelhaltungen eine Konzentration von 6500 Stück pro km2. Da- her besteht keine Möglichkeit, das bezeichnete Gebiet nach § 1 Ab- satz 3 der Verordnung auszuweisen.

Begründung zu § 2

Für sämtliche Geflügelhaltungen im nach § 2 beschriebenen Gebiet, dass das Teilgebiet der Stadt 03226 Vetschau/Spreewald mit den Orts- bzw. Gemeindeteilen Vetschau-Neustadt, Vetschau-Altstadt, Märki- schheide, Bereich Brandtemühle, Lobendorf und Tornitz ausschließt, liegen die Voraussetzungen für eine Genehmigung nach § 1 Abs. 2 Satz 1, auch in Verbindung mit Satz 2 Geflügel-Aufstallungsverord- nung vor.

Diese Allgemeinverfügung ergeht unter dem Widerrufsvorbehalt gemäß § 36 Abs. 2 Nr. 3 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) und kann insbesondere widerrufen werden, wenn die Voraussetzungen gem. § 1 Abs. 2 Satz 1, auch in Verbindung mit Satz 2 der Geflügel- Aufstallungsverordnung nicht mehr vorliegen (§ 49 Abs. 2 Nr. 3 VwVfG).

Sie tritt mit dem auf die Bekanntmachung folgenden Tag in Kraft und kann beim Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt (VLÜA) des Landkreises Oberspreewald-Lausitz zu den Sprechzeiten eingesehen werden.

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, Dubinaweg 1, 01968 Senftenberg schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.

Hinweise:

1. Wer Geflügel im o. g. Gebiet in Freilandhaltung halten will, hat dies dem VLÜA spätestens mit Aufnahme der Freilandhaltung unter Angabe seines Namens, seiner Anschrift und ihres Standor- tes anzuzeigen (§ 1 Abs. 4 Geflügel-Aufstallungsverordnung).

2. Bei Freilandhaltung sind Enten und Gänse räumlich getrennt von sonstigem Geflügel zu halten (§ 1 Abs. 5 Satz 1 Geflügel-Auf- stallungsverordnung). Der Halter von Enten und Gänsen hat in diesem Fall sicherzustellen, dass die Tiere monatlich virologisch auf Influenza-A-Virus der Subtypen H5 und H7 untersucht wer- den. An Stelle dieser virologischen Untersuchung nach § 1 Abs.

5 Satz 2 Geflügel-Aufstallungsverordnung kann der Halter abwei- chend von § 1 Abs. 5 Satz 1 Geflügel-Aufstallungsverordnung En- ten und Gänse zusammen mit sonstigem Geflügel halten, soweit das sonstige Geflügel dazu dient, die Einschleppung oder Ver- schleppung der Geflügelpest in den Bestand frühzeitig zu erken- nen. In diesem Falle des § 1 Abs. 5 Satz 3 Geflügel-Aufstallungs- verordnung muss die in der Anlage zu § 1 Abs. 5 Satz 4 Geflügel- Aufstallungsverordnung in Spalte 2 vorgesehene Anzahl von son- stigem Geflügel gehalten werden:

Anzahl der gehaltenen Enten Anzahl des sonstigen oder Gänse je Bestand zu haltenden Geflügels

1 2

weniger als 10 mindestens 1, höchstens jedoch dieselbe Anzahl wie gehaltene Enten und Gänse

11 - 100 10 - 50

101 - 1000 20 - 60

mehr als 1000 30 - 70

Ferner hat der Halter jedes verendete Stück sonstiges Geflügel im Landeslaborbetrieb Brandenburg unverzüglich auf Influenza- A-Virus der Subtypen H5 und H7 virologisch untersuchen zu las- sen (§ 1 Abs. 5 Satz 5 Geflügel-Aufstallungsverordnung).

3. Der Geflügelhalter ist bei Freilandhaltung verpflichtet, abweichend von § 2 Abs. 1 Satz 1 und 2 Nr. 3 in Verbindung mit Abs. 3 der Ge- flügelpest-Verordnung unabhängig von der Größe des Geflügel- bestandes in das zu führende Bestandsregister je Werktag die Anzahl der verendeten Tiere zu vermerken und abweichend von

§ 8b Nr. 1 bis 8 der Geflügelpest-Verordnung unabhängig von der Größe des Geflügelbestandes sicherzustellen, dass

· die Ein- und Ausgänge zu den Ställen oder die sonstigen Stand- orte des Geflügels gegen unbefugten Zutritt oder unbefugtes Befahren gesichert sind,

· die Ställe oder die sonstigen Standorte des Geflügels von be- triebsfremden Personen nur mit betriebseigener Schutzkleidung oder Einwegkleidung betreten werden und dass diese Perso- nen die Schutz- oder Einwegkleidung nach Verlassen des Stal- les oder sonstigen Aufenthaltsortes des Geflügels unverzüglich ablegen,

· Schutzkleidung nach Gebraucht unverzüglich gereinigt und Ein- wegkleidung nach Gebrauch unverzüglich unschädlich besei- tigt wird,

· nach jeder Einstallung oder Ausstallung von Geflügel die dazu eingesetzten Gerätschaften und der Verladeplatz gereinigt und desinfiziert werden und dass nach jeder Ausstallung die frei gewordenen Ställe einschließlich der dort vorhandenen Einrich- tungen und Gegenstände gereinigt und desinfiziert werden,

(5)

· betriebseigene Fahrzeuge abweichend von § 16 Abs. 1 der Vieh- verkehrsverordnung unmittelbar nach Abschluss eines Geflügel- transports auf einem befestigen Platz gereinigt und desinfiziert werden,

· Fahrzeuge, Maschinen und sonstige Gerätschaften, die in der Geflügelhaltung eingesetzt und von mehreren Betrieben ge- meinsam benutzt werden, jeweils im abgebenden Betrieb vor der Abgabe gereinigt und desinfiziert werden,

· eine ordnungsgemäße Schadnagerbekämpfung durchgeführt wird und hierüber Aufzeichnungen gemacht werden,

· der Raum, der Behälter oder die sonstigen Einrichtungen zur Aufbewahrung verendeten Geflügels bei Bedarf, mindestens jedoch einmal im Monat, gereinigt und desinfiziert werden.

4. Die virologischen Untersuchungen nach § 1 Abs. 5 Satz 2 Geflü- gel-Aufstallungsverordnung (s. Hinweis 2) sind jeweils an Proben von 60 Tieren je Bestand im Landeslaborbetrieb Brandenburg durchzuführen. Die Proben sind mittels Rachentupfer oder Kloakentupfer zu entnehmen. Werden weniger als 60 Enten oder Gänse gehalten, sind die jeweils vorhandenen Tiere zu untersu- chen (§ 2 Abs. 1 Geflügel-Aufstallungsverordnung).

5. Gemäß § 8c der Geflügelpest-Verordnung hat jeder Geflügel- halter, der Geflügel (mehr als 100 Stück) Hühner, Truthühner, Perl- hühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten oder Gänse im o. g. Gebiet in Freilandhaltung halten will, die Tiere des Bestandes jeweils im Zeitraum vom 15. März bis 31. Mai und vom 15. Oktober bis 15. Dezember eines jeden Jahres auf das Influenza-A-Virus der Subtypen H5 und H7 im Landeslaborbetrieb Brandenburg wie folgt untersuchen zu lassen:

1. bei Hühnern, Truthühnern, Perlhühnern, Rebhühnern, Fasanen, Laufvögeln und Wachteln jeweils an Proben von zehn Tieren je Bestand serologisch und

2. bei Gänsen und Enten jeweils an Proben von 15 Tieren je Be- stand serologisch.

6. Der Geflügelhalter hat dem VLÜA unverzüglich jeden Nachweis des Influenza-A-Virus der Subtypen H5 und H7 mitzuteilen. Fer- ner hat er die Ergebnisse der Untersuchungen mindestens ein Jahr lang aufzubewahren und dem VLÜA auf Verlangen vorzule- gen. Die Frist beginnt mit dem Ablauf des Kalendermonats, in dem ihm die Ergebnisse der Untersuchung schriftlich mitgeteilt worden sind (§ 2 Abs. 3 Geflügel-Aufstallungsverordnung).

7. Geflügel, ausgenommen Geflügel, das unmittelbar zur Schlach- tung verbracht wird, darf nur in den Verkehr gebracht werden, soweit das Geflügel 7 Tage vor dem Inverkehrbringen in einem geschlossenen Stall oder einer Schutzvorrichtung gehalten und längstens vier Werktage vor dem Inverkehrbringen klinisch tier- ärztlich oder im Falle von Enten und Gänsen virologisch (15 Pro- ben pro Stalleinheit, bei weniger als dieser Probenzahl alle zu verbringenden Tiere) mit negativem Ergebnis auf Influenza-A-Vi- rus der Subtypen H5 und H7 untersucht worden ist. Derjenige, der Geflügel in den Verkehr bringt, hat eine tierärztliche Beschei- nigung über die Untersuchung nach Satz 1 mitzuführen. Die Be- scheinigung ist auf Verlangen dem VLÜA vorzulegen (§ 4 Geflü- gel-Aufstallungsverordnung).

8. Treten innerhalb von 24 Stunden in einem Geflügelbestand Ver- luste von mindestens drei Tieren bei einer Bestandsgröße von bis zu 100 Tieren oder mehr als 2 vom Hundert der Tiere des Be- standes bei einer Bestandsgröße von mehr als 100 Tieren auf oder kommt es zu einer erheblichen Veränderung der Legeleistung oder der Gewichtszunahme, so hat der Besitzer unverzüglich

durch den Tierarzt die Ursache feststellen zu lassen. Dabei ist immer auch auf Influenza-A-Virus der Subtypen H5 und H7 zu untersuchen (§ 8 Abs. 1 Geflügelpest-Verordnung).

9. Verstöße gegen die Bestimmungen der Geflügel-Aufstallungs- verordnung können gemäß § 6 Geflügel-Aufstallungsverordnung i. V. m. § 76 Abs. 2 Nr. 1 Buchstabe b und Nr. 2 des Tierseuchen- gesetzes als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Die Ord- nungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu fünfundzwanzig- tausend Euro geahndet werden (§ 76 Abs. 3 Tierseuchengesetz).

10. Gem. § 69 Abs. 1 Nr. 1 des Tierseuchengesetzes entfällt der An- spruch auf Entschädigung u. a., wenn der Besitzer der Tiere oder sein Vertreter im Zusammenhang mit dem die Entschädigung aus- lösenden Fall eine erlassene Rechtsverordnung oder eine behörd- liche Anordnung schuldhaft nicht befolgt.

11. Nach § 2 der Geflügelpestschutzverordnung hat jeder Geflügel- halter, der Geflügel im unter § 2 bezeichneten Gebiet in Freiland- haltung halten will sicherzustellen, dass

- die Tiere nur an Stellen gefüttert werden, die für wildlebende Zugvögel nicht zugänglich sind,

- die Tiere nicht mit Oberflächenwasser, zu dem wildlebende Zugvögel Zugang haben, getränkt werden und

- Futter, Einstreu und sonstige Gegenstände, mit denen Geflügel in Berührung kommen kann, für wildlebende Zugvögel unzu- gänglich aufzubewahren ist.

12. Ein etwaiger Widerspruch gegen den Regelungsinhalt dieser Allgemeinverfügung hat auf der Grundlage des § 80 Tierseuchen- gesetz keine aufschiebende Wirkung.

13. Wer Geflügel hält, hat ein Register zu führen, in das Register sind unverzüglich einzutragen sind:

1. im Falle des Zugangs von Geflügel Name und Anschrift des Transportunternehmens und des bisherigen Besitzers, Datum des Zugangs sowie Art des Geflügels,

2. im Falle des Abgangs von Geflügel Name und Anschrift des Transportunternehmens und des Erwerbers, Datum des Ab- gangs sowie Art des Geflügels,

3. für den Fall, dass mehr als 100 Stück Geflügel gehalten wer- den, je Werktag die Anzahl der verendeten Tiere,

4. für den Fall, dass mehr als 1 000 Stück Geflügel gehalten wer- den, je Werktag zusätzlich die Gesamtzahl der gelegten Eier jedes Bestandes. (§ 2 Abs. 1 der Geflügelpestverordnung) 14.Wer Hühner, Enten, Gänse, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, Tau-

ben, Truthühner oder Wachteln halten will, hat seinen Betrieb spätestens bei Beginn der Tätigkeit dem VLÜA unter Angabe sei- nes Namens, seiner Anschrift und der Anzahl der im Jahresdurch- schnitt gehaltenen Tiere, ihrer Nutzungsart und ihres Standortes, bezogen auf die jeweilige Tierart, anzuzeigen.

Änderungen sind unverzüglich anzuzeigen (§ 24b der Viehver- kehrsverordnung).

Im Auftrag DVM Wachtel Amtstierarzt

Ende amtlicher Teil

(6)

NICHTAMTLICHER TEIL

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Tele- fonnummer

0160 98244384

zu erreichen.

Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevor- stehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen. Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenheiten ist der Bereitschaftsdienst nicht zu rufen.

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des „Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau

(Änderungen vorbehalten)

Bauausschusssitzung 14.06.2006

Hauptausschusssitzung 13.06.2006

Gemeindevertretersitzung 22.06.2006

Sitzungsort, Sitzungsbeginn und Tagesordnung entnehmen Sie bitte den amtlichen Bekanntmachungskästen in den einzelnen Ortsteilen gemäß der Hauptsatzung der Gemeinde Schipkau - am Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstraße 04,

01998 Schipkau/OT Klettwitz

- am Verwaltungsgebäude Schipkau, Klettwitzer Straße 01, 01993 Schipkau/OT Schipkau

- Ortsteil Annahütte, Klettwitzer Straße am Dorfplatz, 01994 Schipkau/OT Annahütte

- Ortsteil Annahütte, Karl-Marx-Siedlung zwischen Bushaltestelle und Gaststätte „Zur Windparkschänke”, 01994 Schipkau/OT Annahütte

- Ortsteil Drochow, Hauptstraße 23 am Feuerwehrgerätehaus, 01994 Schipkau/OT Drochow

- Ortsteil Hörlitz, am Kulturhaus, Klettwitzer Straße, 01968 Schipkau/OT Hörlitz

- Ortsteil Klettwitz, Marktplatz (Bereich Kindertagesstätte), 01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Klettwitz, Talstraße/Ecke Heideweg, 01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Klettwitz, Wohngebiet Meuro/Klettwitz Barranmühle (Bereich Buchenstraße am Markt), 01998 Schipkau/OT Klettwitz

- Ortsteil Meuro, Kulturhaus Meuro, Klettwitzer Straße 01, 01994 Schipkau/OT Meuro

- Ortsteil Schipkau, am Markt im Bereich Schillerstraße, 01993 Schipkau/OT Schipkau

- Ortsteil Schipkau, Mühlenstraße/Ecke Pößnitzstraße, 01993 Schipkau/OT Schipkau

Information über die Herausgabe eines gesonderten Amtsblattes der Gemeinde Schipkau im Monat Juni 2006

Im Monat Juni 2006 werden durch die Gemeinde Schipkau zwei Amtsblätter herausgegeben.

Dabei wird im nächsten Amtsblatt ausschließlich das gesamte Orts- recht der Gemeinde Schipkau veröffentlicht. Hier erhalten Sie einen Überblick über alle Satzungen und Vorschriften, die die Gemeinde- vertretung zur Regelung von Angelegenheiten in unserer Gemeinde beschlossen hat.

Das in seiner Form bekannte Amtsblatt der Gemeinde Schipkau, welches weiterhin über einen amtlichen und nicht amtlichen Teil so- wie über spezielle Nachrichten der einzelnen Ortsteile verfügen wird, wird dann Ende Juni 2006 erscheinen.

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

die Radsternfahrt der Gemeinde Schipkau und des Fremden- verkehrsvereins am Lausitzring e. V. am 07.05.2006 war mit fast 500 Teilnehmern wieder ein voller Erfolg. Bei herrlichem Wetter und guter Stimmungslage der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist die Veranstaltung durchweg positiv bewertet worden. Das Radeln machte Spaß und die Ankunft auf dem EuroSpeedway mit der Möglichkeit des Durchfahrens der Start- und Zielgeraden war schon beeindruckend. Bedanken möchte ich mich hiermit ausdrücklich bei allen Mitwirkenden und insbesondere dem Bus- und Reiseunternehmen Pietzsch aus Klettwitz, dem Fahrradser- vice Kupsch aus Hörlitz, der Eurospeedway Lausitz GmbH und dem Gasthof Hörlitz für die Bereitstellung von Preisen für die Tombola. Sicherlich wird es im kommenden Jahr eine vierte Rad- sternfahrt geben, wobei gegebenenfalls der Rahmen und auch das Ziel verändert werden.

Wie wir Ihnen bereits vor einigen Monaten vorankündigten, ist es aus Gründen ergangener Entscheidungen von Verwaltungsge- richten erforderlich, dass Satzungen auch in der Gemeinde Schipkau neu beschlossen und veröffentlicht werden müssen.

Dies erfolgte durch Beschlussfassung der Gemeindevertretung am 23.05.2006. Im Monat Juni wird es somit eine komplette Neuveröffentlichung des derzeitig in der Gemeinde geltenden Ortsrechtes in einem gesonderten Amtsblatt geben. Dieses Amts- blatt wird ausschließlich nur amtliche Bekanntmachungen bein- halten und frei von sonstigen amtlichen Bekanntmachungen bzw.

nicht amtlichen Bekanntmachungen sein. Obwohl dieses Amts- blatt für viele sicherlich sehr förmlich bzw. „trocken“ erscheinen wird, ist es dennoch eine wichtige Unterlage, mit welcher man sozusagen in einer Ausgabe und auf einem Blick das gemeindliche Satzungsrecht nachvollziehen kann. Also bitte dieses Amtsblatt gut aufheben, damit bei Bedarf dann auch nachgelesen werden kann.

Die Straßenbaumaßnahme der zukünftigen Ortsumfahrung von Schipkau (L 55) ist mittlerweile ebenfalls angelaufen. Der Landes- betrieb Straßenwesen beauftragte hier Bauleistungen, die bis zum Jahresende rege Bautätigkeit, allerdings auch verbunden mit Ver- kehrseinschränkungen mit sich bringen werden. Mittlerweile ist ebenso im Bereich der Friedrich-Engels-Straße im Ortsteil Schip- kau der Baufortschritt der grundhaften Erneuerung des Straßen- körpers deutlich erkennbar. Die Gemeinde bereitet im Weiteren derzeitig Abrissmaßnahmen im Bereich der Ortslage Schipkau für das ehemalige Postgebäude, die ehemalige Gesamtschule, die ehemalige Gaststätte in der Friedrich-Engels-Straße sowie der jet- zigen Kita „Spatzennest” vor, die nach der Fertigstellung der neu- en Kindertagesstätte und des Ortsteilzentrums und erfolgtem Umzug in das Gebäude dann realisiert werden sollen. Im 2. Halb- jahr werden somit weitere positive, das Ortsbild prägende Verän- derungen in der unmittelbaren Ortsmitte von Schipkau umgesetzt.

Bis dahin sind jedoch noch die Innenausbaugewerke in der Kita bzw. im Ortsteilzentrum fertig zu stellen und ist auch das Umfeld inklusive eines neuen Spielplatzes herzurichten. Es gibt also noch einiges zu tun.

Ein frohes Pfingstfest wünscht Ihnen Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

(7)

WIR für SIE!

- Ihre Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau Unser neues Sachgebiet Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau ist für Sie als Investor und Unternehmer, Existenzgründer oder Informations- suchender Ihr kommunaler Dienstleister bei allen Vorhaben der wirtschaft- lichen Entwicklung im Gemeindegebiet.

Wir beraten und unterstützen Sie bei

• Neuansiedlungen und Betriebserweiterungen

• Investitions- und Innovationsvorhaben

• der Suche nach geeigneten Gewerbeimmobilien

• Existenzgründungsvorhaben

• Fragen zu Fördermitteln

• Informationswünschen

• der Förderung einer gemeinsamen Standortwerbung

• der Verbesserung der regionalen Zusammenarbeit

• der Durchführung von wirtschaftsbezogenen Veranstaltungen

• der Herstellung von Kontakten innerhalb der

Verwaltung, zu anderen Institutionen und Unternehmen Kontakt und weitere Informationen:

Gemeinde Schipkau

Sachgebietsleiterin Wirtschaftsförderung Berit Grobba

Schulstraße 4

01998 Schipkau, OT Klettwitz Telefon: 035754 36028 Funk: 0171 6497578

E-Mail: b.grobba@gemeinde-schipkau.de Internet: www.gemeinde-schipkau.de

Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau

Sie setzen auf uns - wir bauen auf Sie!

Ihre Wirtschaftsförderung informiert:

Zukunft sichern

Fördermittel für Fachkräftesicherung

Bis zum Jahre 2015 entsteht in Brandenburger Unternehmenein Bedarf von bis zu 200.000 gut ausgebildeten Fachkräften - so das Ergebnis der Brandenburger Fachkräftestudie.Gleichzeitig steigt der Arbeitskräftebe- darf in den Brandenburger Wachstumsbranchen. Zudem konkurrieren Unternehmen aus anderen Bundesländern stark um Fachkräfte. Branden- burg braucht gut qualifizierte Fachkräfte, um zukunftsfähig zu bleiben.

Mit dem neuen Projekt des Ministeriums für Arbeit, Soziales,Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg

,,Regionalbüros für Fachkräftesicherung“ will man genau das erreichen.

Dazu wurden sechs Regionalbüros, die aus Mitteln der EU und des Lan- des Brandenburg finanziert werden, bei der LASA Brandenburg GmbH eingerichtet - so z. B. das Cottbuser Regionalbüro, zuständig für den Land- kreis Oberspreewald-Lausitz. Die Regional manager beraten Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), Investoren sowie Veranstalter von Ausbildungsmessen bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln zur Qua- lifizierung von Personal.

Was wird gefördert?

- Qualifizierung von Beschäftigten und Geschäftsführungen - Beratung des Managements von KMU zur Erarbeitung

von Qualifizierungskonzepten im Rahmen der Unternehmensstrategie - Projektmanagement bei Unternehmenskooperationen

im Weiterbildungsverbund - Ausbildungsverbünde - Ausbildungsmessen

Weitere Informationen erhalten Sie an den ersten Beratertagen:

Telefonisch über die Hotline: 0355-288 63 891 Kontakt:

LA5A Brandenburg GmbH Regionalbüro für Fachkräftesicherung Am Turm 14, 03046 Cottbus Tel.: 0355 - 288 61 14/47

Gemeinsam sind wir stärker!

Tourismus-Branche trifft Wirtschaftsförderung Einladung zum Treffen der Tourismus-Branche

am 19. Juni 2006, ab 14 Uhr im Kulturhaus Klettwitz Sehr geehrte Unternehmerinnen und Unternehmer der Tourismus-Branche,

der Bürgermeister und die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau laden Sie ganz herzlich zum Treffen der touristischen Leistungsträger unserer Gemeinde ein. Die Veranstaltung ermöglicht Ihnen die Kontakt- aufnahme und Vernetzung mit anderen Anbietern sowie einen Informations- und Erfahrungsaustausch. Gern wollen wir mit Ihnen zu- künftige Projekte besprechen, denn nur gemeinsam sind wir stärker!

Unser Programm:

• Begrüßung durch den Bürgermeister

• Rückblick auf das Erfolgsjahr 2005

• Ausblick auf 2006

• Ziele, Strategien und Angebote der Wirtschaftsförderung

• Austausch über aktuelle Projekte und Themen Kontakt und weitere Informationen:

Gemeinde Schipkau

Sachgebietsleiterin Wirtschaftsförderung Berit Grobba

Schulstraße 4

01998 Schipkau, OT Klettwitz Telefon: 035754 36028 Funk: 0171 6497578

E-Mail: b.grobba@gemeinde-schipkau.de Internet: www.gemeinde-schipkau.de

Ihre Wirtschaftsförderung informiert:

10. BRANDENBURG-TAG lockt am 2. September nach Forst

Nach fünf Jahren kehrt das Landesfest zum Jubiläum erstmals wieder in den Süden Brandenburgs und damit in die Region zurück.

Das Motto des diesjährigen Landesfestes „Rosen für Brandenburg” wird nicht nur eine Anlehnung an den bundesweit bekannten „Ostdeutschen Rosengarten” sein, der am Festtag zum Veranstaltungsgelände wird. Durch die Präsentation der Wirtschaft, des Handwerks, der Landwirtschaft, der Kultur, des Sports und des Tourismus sowie von Initiativen, Vereinen und Verbänden wird ein Bogen vom Volksfest zu einer Leistungsschau ge- schlagen. Mit einem bunten Unterhaltungsprogramm, Informationen und Spaß wird den kleinen und großen Gästen ein abwechslungsreiches Land gezeigt werden. Auch kulinarische Spezialitäten Brandenburgs stehen zur Verköstigung in großer Fülle bereit. Mehr als hunderttausend Besucher werden erwartet.

Zum ersten Mal wird es einen Festbereich „Engagiert für Brandenburg”

geben, der sich ausschließlich dem Ehrenamt im Land Brandenburg wid- met. Nach dem bisherigen Stand der Planungen werden sich rund 40 Vereine, Initiativen und Gruppen beim Landesfest präsentieren.

Vereine und Unternehmer der Gemeinde Schipkau aufgepasst!

Die Compact GmbH, das Organisations-Team, gibt auch in diesem Jahr Handwerkern, Vereinen, Gruppen und Organisationen die Möglichkeit zur Teilnahme am BRANDENBURG-TAG 2006. Im Land Brandenburg gibt es keine bessere Möglichkeit, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsen- tieren. Alle ehrenamtlich Tätigen sollten sich auch jetzt noch um einen Stand bewerben, denn die Teilnahme für die Ehrenamtlichen ist kosten- frei für Stände, Strom und Wasser. Lediglich die An- und Abreise muss selber getragen werden.

Alle weiteren Informationen zum Ehrenamt-Angebot finden Sie auf der Internetseite www.ehrenamt.brandenburg.de. Alle interessierten Unter- nehmer können sich unter http://www.brandenburg-tag.info/ informie- ren. Gern können Sie sich auch telefonisch mit dem Compact Team in Verbindung setzen, um weitere Details zu besprechen. Ihr Ansprechpart- ner ist Herr Hagen Küstner, erreichbar unter der 030 / 44380053.

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Herzlichen Glückwunsch und Gesundheit unseren Jubilaren im Monat Juni

Annahütte

zum 87. Geburtstag Frau Scheer, Elfriede zum 86. Geburtstag Frau Konzack, Luzie zum 83. Geburtstag Frau Prang, Leonarda zum 81. Geburtstag Frau Richter, Liesbeth zum 81. Geburtstag Herr Hirsch, Rudolf zum 81. Geburtstag Herr Schippan, Kurt zum 80. Geburtstag Frau Linge, Edith zum 77. Geburtstag Frau Thiele, Elfriede zum 77. Geburtstag Frau Lux, Anneliese zum 76. Geburtstag Frau Marschnigg, Rosemarie zum 75. Geburtstag Frau Dudda, Liane

zum 75. Geburtstag Herr Krüger, Martin zum 73. Geburtstag Herr Marciniak, Johannes zum 73. Geburtstag Herr Walkowiak, Karl-Heinz zum 72. Geburtstag Frau Weise, Ursula

zum 71. Geburtstag Frau Wittenbecher, Ditlinde Drochow

zum 87. Geburtstag Frau Noack, Elly zum 76. Geburtstag Frau Janaschak, Renate Hörlitz

zum 97. Geburtstag Herr Lehniger, Otto zum 83. Geburtstag Frau Kupsch, Anna zum 82. Geburtstag Frau Weber, Ursula zum 79. Geburtstag Frau Rudolph, Ursula zum 79. Geburtstag Frau Lehmann, Anneliese zum 78. Geburtstag Frau Köhler, Ruth zum 76. Geburtstag Frau Schulze, Charlotte zum 71. Geburtstag Frau Bittner, Ruth zum 70. Geburtstag Herr Mörbe, Manfred Klettwitz

zum 87. Geburtstag Herr Helbig, Alfred zum 86. Geburtstag Herr Haase, Erhard zum 85. Geburtstag Frau Raue, Ursula zum 79. Geburtstag Frau Glaschker, Elsbeth zum 78. Geburtstag Frau Kasprzak, Gerda zum 76. Geburtstag Frau Pachulski, Cäcilie zum 76. Geburtstag Herr Schmidt, Alfred zum 76. Geburtstag Herr Lehmann, Joachim zum 75. Geburtstag Herr Tonder, Kurt zum 73. Geburtstag Herr Köbernick, Wolfgang zum 72. Geburtstag Frau Brödno, Elsa

zum 71. Geburtstag Herr Kerbus, Reinhold Meuro

zum 100. Geburtstag Frau Richter, Charlotte zum 91. Geburtstag Frau Ratajczak, Helene zum 86. Geburtstag Frau Zimmermann, Edith zum 78. Geburtstag Frau During, Jutta

zum 77. Geburtstag Frau Buchterkirchen, Margot zum 76. Geburtstag Frau Seidler, Agnes zum 75. Geburtstag Frau Bösche, Marie zum 74. Geburtstag Herr Lehmann, Waldemar zum 72. Geburtstag Frau Lehmann, Gisela zum 70. Geburtstag Frau Müller, Helene zum 70. Geburtstag Herr Dr. Kitschiloff, Todor

Schipkau

zum 85. Geburtstag Frau Grabert, Wally zum 85. Geburtstag Frau Nowak, Elfriede zum 84. Geburtstag Herr Konzack, Heinz

zum 83. Geburtstag Frau Noack, Margot

zum 82. Geburtstag Frau Purschke, Johanna zum 82. Geburtstag Frau Wolf, Vera zum 82. Geburtstag Frau Springer, Marianne zum 81. Geburtstag Frau Krömer, Ursula zum 81. Geburtstag Frau Herrmann, Waltraud zum 79. Geburtstag Frau Nedo, Gertrud zum 79. Geburtstag Frau Natusch, Edit zum 79. Geburtstag Herr Thomas, Werner zum 78. Geburtstag Frau Tietz, Gertrud zum 77. Geburtstag Frau Handke, Dorothea zum 77. Geburtstag Herr Lehmann, Alfred zum 76. Geburtstag Herr Hennig, Walter zum 76. Geburtstag Herr Schmidt, Fritz zum 76. Geburtstag Frau Reichelt, Annelies zum 75. Geburtstag Herr Truman, Karl zum 74. Geburtstag Frau Kazalla, Anneliese zum 73. Geburtstag Frau Cierzniak, Marie zum 72. Geburtstag Frau Korn, Erna zum 72. Geburtstag Frau Przybyla, Brigitta zum 72. Geburtstag Frau Roick, Brigitte zum 72. Geburtstag Frau Szymanski, Helga

zum 72. Geburtstag Herr Kopka, Georg

zum 71. Geburtstag Frau Rossow, Helga zum 71. Geburtstag Frau Rothenberger, Maria zum 71. Geburtstag Herr Gibramczik, Rudi zum 71. Geburtstag Herr Sickora, Erich zum 70. Geburtstag Frau Pätzold, Ilse zum 70. Geburtstag Herr Schober, Hans

Zur Goldenen Hochzeit des Ehepaares Regina und Hans Zieler aus Meuro wünscht die Gemeinde Schipkau alles Gute und viel Gesundheit.

KULTURKALENDER 2006

(vorbehaltlich Änderungen und Ergänzungen)

Juni

Anfang Juni Seniorenfest Ortsteil Klettwitz

03.06.2006 Kindertag Ortsteil Drochow

10.06.2006 Kinder- und Dorffest Ortsteil Meuro

10.06.2006 Kindertag Ortsteil Hörlitz

11.06.2006 Konzert in der Kirche Ortsteil Klettwitz 11.06.2006 Landpartie im Landhof Ortsteil Drochow 16.-18.06.2006 95 Jahre Askania Schipkau Ortsteil Schipkau

mit Feuerwehrwettkämpfe

18.06.2006 Fußballturnier Ortsteil Schipkau Bürgermeisterpokal

24.06.2006 Tag der offenen Tür Ortsfeuerwehr Annahütte 24.06.2006 Sommerfest/Dorffest Ortsteil Hörlitz 30.06.2006 40 Jahre Schacht Ortsteil Klettwitz

10 Jahre Kulturverein Ortsteil Schipkau

Juli

02.07.2006 Musik. Frühschoppen

am Schacht Klettwitz Ortsteil Klettwitz 17.-27.07.2006 Ferienlager Burg/Spreewald Ortsteil Hörlitz

Seniorenfahrt Ortsteil Drochow

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Bügerinformation zum kommunalen Mietwohnbestand der Gemeinde Schipkau

Die Gemeinde Schipkau bietet folgende

sanierte Gemeindewohnungen zur Vermietung an:

Gemeinde Schipkau / OT Hörlitz

Vollmodernisierte 3-Zi-Wohnung, 63,23m2 KM 4,23 1/m2 Vollmodernisierte 3-Zi-Wohnung, ca. 48m2 KM 4,35 1/m2 Gemeinde Schipkau / OT Annahütte

Vollmodernisierte 3-Zi-Wohnung, 64,28m2 KM 3,94 1/m2 Vollmodernisierte 3-Zi-Wohnung, 84,11m2 KM 4,09 1/m2 Vollmodernisierte 2-Zi-Wohnung, 48,24m2 KM 3,94 1/m2 Gemeinde Schipkau / OT Annahütte

Vollmodernisierte 2-Zi-Wohnung, 49,95m2 KM 4,09 1/m2 Vollmodernisierte 4-Zi-Wohnung, 111,40m2 KM 3,19 1/m2 Vollmodernisierte 3-Zi-Wohnung, 90,56m2 KM 3,32 1/m2

Bei bestehendem Interesse wenden Sie sich bitte an:

Firma Frank Sommer – Wohnungsverwaltung Kreuzstraße 13, 01968 Schipkau / OT Hörlitz Telefon: 03573 795059, Fax: 03573 795431

oder zur Mietersprechzeit jeweils donnerstags in der Zeit von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Kulturhaus Klettwitz, Zimmer in der 1. Etage / rechts, Markt 17, 01998 Schipkau / OT Klettwitz.

Sprechzeiten im Büro Hörlitz:

Dienstag 09:00 Uhr - 12:00 Uhr 15:00 Uhr - 17:00 Uhr Donnerstag 09:00 Uhr - 12:00 Uhr

Bürgerhaus Wendische Kirche

Veranstaltung

Juni 2006 Fr., 09.06.06

17.30 Uhr Zöliakie – was nun?

Hinweise und Informationen zu diesem Krankheitsbild gibt das Reformhaus „Hedwig”

in Senftenberg

19.30 Uhr „Eine Heimat für Verlorene – das große Glück des Zachäus”

Bibellesen mit Pfarrer Manfred Schwarz Do., 15.06.06

19.00 Uhr „Der Kaukasische Kreidekreis”

von Berthold Brecht

Eine Aufführung des Lehrer- und Schülertheaters des Friedrich-Engels-Gymnasium Senftenberg Leitung: K. Gündel

Eintritt: 3,00 1 / ermäßigt 2,00 1 Veranstalter: rosa-luxemburg-stiftung- brandenburg e. V.

So grünte und blüh- te es im vergange- nen Jahr im ehema- ligen Grenzschlauch Ost des Tagebaus Klettwitz in der Nähe des Klettwit- zer Ortsteils Wilhel- minensglück.

Es schien, als ob der goldgelb blühende Ginster mit den blauvioletten Lupi- nen um den größe- ren Farbanteil wett- eiferte.

Ob sich dieses Bild

im Jahr 2006 wiederholt, erscheint angesichts der beträchtlichen Frostschäden des Winters fraglich. Fakt ist jedoch, dass hier von den Wunden, die der Bergbau in die Umgebung riss, fast nichts mehr zu sehen ist. Ein Spaziergang oder eine Radpartie durch den ehemaligen Grenzschlauch des Tagebaus Klettwitz lohnen sich wieder ...

Fr., 17.06.06

18.00 Uhr „Tradition trifft Zukunft”

unter diesem Motto laden Studierende und der FB Musikpädagogig der FH Lausitz zu einer Multiprä- sentation zu 5 Ländern ein.

Neben klassischer Musik und Informationen gibt es auch internationale Speisen und Getränke.

Eintritt: 5,00 1

Veranstalter: INCOMING LAUSITZ Inh. Dagmar Bilke

Unter dem Motto „Blickwinkel” sind vom 3. Mai bis 1. Juli Fotografi- en von Frank Weigert (Senftenberg) zu besichtigen.

Die Frauen vom Handarbeitszirkel treffen sich jeden Montag um 15.00 Uhr.

Der Kreativzirkel „Malen und Zeichnen” trifft sich jeden Dienstag ab 17.00. Interessierte Mitstreiter sind weiterhin will-

kommen.

YOGA: Jeden Donnerstag treffen sich um 17.30 Uhr die An- fänger und um 19.15 Uhr die Fortgeschrittenen.

Anmeldung und nähere Auskünfte bei Frau Corina Jennrich, Tel. 03573 / 3055.

Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse und den Aushängen.

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Wenn im Ort etwas los ist, dann sind die Hörlitzerinnen und Hörlitzer zur Stelle: Feuerwehr und Dorfklub kümmerten sich in diesem Jahr wieder um die zünftige Ausrichtung der „Walpurgis- nacht” und um das Aufstellen des Maibaums. Das Besondere: Erst- mals wurde der Maibaum in der neuen Ortsmitte (Bild oben) am kleinen Dorfteich errichtet.

Unterstützt wurden die Veranstalter durch die Kinder der Kita Hörlitz, welche die lange schwere Ranke fleißig um den Maibaum trugen und so das Aufwickeln am Stamm ermöglichten. Nach dem Fackelumzug spielte die Musik im Saal des Klubhauses auf: Dorf- klub und Gasthof Hörlitz luden zum Maitanz ein, und die Hörlitzer und ihre Gäste ließen sich dazu nicht lange bitten.

Geradezu brasilia- nische Stimmung verbreiteten die temperamentvol- len Damen (Bild rechts) des Karne- valsclubs Anna- hütte in der Mai- nacht auf der Büh- ne am Heyeplatz.

Gemeinsam mit dem Ortsbeirat lud der Verein zur traditionellen Nar- retei in den Mai ein, welche auch in diesem Jahr wie- der gut besucht war. Ein besonde- res Lob zollte Orts- b ü r g e r m e i s t e r Horst Pawlik dem

neuen Annahütter Gastwirtsehepaar Thomas und Bianka Kaiser, welcher auch diese Veranstaltung unterstützte.

Nach dem Fackel – und Lampionumzug vereinigten sich dann Feuer und Wasser am Grubenteich, als sich das große Lagerfeuer und ein Höhenfeuerwerk auf der Wasserfläche spiegelten.

Ganz klassisch und ohne Motorkraft wird alljährlich der Schipkauer Maibaum am Feuerwehrdepot gerichtet. Unter dem aufmerksa- men Blick von weit über 100 Besuchern ließen die Kameraden der Schipkauer Feuerwehr (im Bild) jedoch nichts „anbrennen”, und schon bald war das Werk vollbracht.

Bis früh in den Morgen wurde dann in der Wagenhalle des Schip- kauer Depots getanzt und natürlich der „Maibock” ausprobiert.

Für die richtige Stimmung sorgte in stets bewährter Form die Dis- kothek „Monaco” mit DJ Henry.

Auch in Klettwitz wurde der „Landskron – Maibock” Jahrgang 2006 ausgiebig getestet, doch für lange Gesichter sorgte hier am Tag darauf eher der zu Fall gebrachte Maibaum. Trotzdem ließ man sich die Stimmung beim anschließenden Fußballturnier um den Pokal des Ortsbürgermeisters nicht vermiesen. Acht Mannschaf- ten, darunter die aus Sachsen angereiste Auswahl des DEKRA – Testzentrums, traten gegeneinander an und boten bei bestem Wetter einige Stunden unterhaltsamen Ballsport.

Am Ende holten sich die Mannschaft des „Autohauses Rauhut”

aus Großräschen den Pokal. Ortsbürgermeister Siegfried Matthé (r.) gratulierte zum Sieg.

Von A wie Aufstellen bis Z wie Zersägen:

Ortsteile begrüßten zünftig den Wonnemonat Mai

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Eine Biene versieht hier in einer Kirchblüte ihr Werk und legt so hoffentlich die Basis für eine gute Ernte in diesem Jahr. Derjenige, der noch den eigenen Obstanbau im Garten pflegt, konnte sich in den ersten warmen Tagen des Mai über süßen Duft und einen emsigen Flugverkehr in den Bäumen freuen. Wie in jedem Jahr wiederholt hier die Natur (fast) ohne menschliches Zutun neues Werden und Wachsen.

Eine prächtige Blüte, wohlschmeckende unvergiftete Früchte, Freu- de über eine gute Ernte, sinnvolle Tätigkeit, ein schöneres Orts- bild und manch goldenes Laubblatt im Herbst: Obst – und Ge- müsegärten bieten eben mehr als trostlose Baumarkts – Konife- ren.

„Fahnen werben!” – Gemäß dieser alten Erkenntnis zeigt die Ge- meinde Schipkau seit diesem Jahr gemeinsam mit den Partner- kommunen Schwarzheide, Lauchhammer und Senftenberg am Hauptzugang des EuroSpeedway Lausitz, der Lausitzallee, Flag- ge.

„Wir wollen hier ganz bewusst auf uns aufmerksam machen”, sagte Bürgermeister Siegurd Heinze dazu. „Der „way of flags”

(„Straße der Fahnen”) ist in aller Welt wichtiger Bestandteil von Rennstrecken. Und hier in der Lausitz präsentieren wir uns an dieser wichtigen Stelle unseren Gästen”.

Generalprobe für 2008:

Drochow hat wieder einen Ortsbeirat

Am 14. Mai waren 214 Drochower zur vorgezogenen Ortsbeirats- wahl aufgerufen. Hintergrund dessen war der Mandatsverzicht von Horst Huchatz, welcher gemäß Gemeindeordnung zur Auflösung des zweiköpfigen Ortsbeirates und zur Neuwahl führte. In der Zwi- schenzeit fungierte Bürgermeister Siegurd Heinze „kraft Amtes” auch als Ortsbürgermeister in Drochow.

Eifriges Zählen: Diese Damenriege um Wahlvorsteherein Monika Vötchen er- mittelte am Muttertag das Drochower Wahlergebnis.

60 Prozent der Drochower gingen zur Wahl und stimmten unter fünf Kandidaten ab. Haushoher Gewinner der Wahl wurde der Einzel- kandidat Joachim Kniep, welcher 46 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigte. Dr. Klaus Grehn (PDS) und Reiner Brühl wurden als weite- re Ortsbeiratsmitglieder gewählt.

Der stellvertretende Bürgermeister Wilfried Brödno freute sich über das Ergebnis: „Nun kommen wir wieder zu stabilen Verhältnissen in Drochow und können gemeinsam die anstehenden Aufgaben lösen.”

Die nächste reguläre Urnengang steht übrigens erst im Jahr 2008 mit den Wahlen zum Kreistag sowie zu Gemeindevertretung und Orts- beiräten an.

Drochow bot die meisten Radler

488 Radlerinnen und

Radler in der Gemein- de Schipkau hatten am vergangenen Sonn- tag nur ein Ziel: Das Fahrerlager des Lau- sitzringes.

„Damit haben wir die Teilnehmerzahl vom vergangenen Jahr wie- der erreicht”, sagte Bürgermeister Siegurd Heinze im Anschluss an die Fahrt und prä- mierte die jüngsten und ältesten Teilneh- mer. Lucie Lehmann (84) aus Schipkau und

Fritz Netzker (76) aus Annahütte freuten sich als Erste über Prosecco und Blumen. Wenig später erklommen Elisa Würfel (6) aus Schipkau und Lucas Richter (5) aus Drochow stolz das Siegertreppchen und nahmen je einen Mini – CD – Player in Empfang.

Diese Radtour hat sich gelohnt: (v. l.) Lucie Lehmann, Elisa Würfel, Lukas Richter und Fritz Netzker freuten sich auf dem Lausitzring über klei- ne Siegergeschenke.

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Wesentlich älter war ein Fahrrad, welches der Allgemeine Deutsche Fahrrad - Club (ADFC) vorstellte. In langsamer Fahrt rollte ein Da- menrad durch das Fahrerlager, welches im Jahre 1883 im britischen Coventry entstand. Mit der Aktion warb der ADFC um Spenden für die Kinderklinik des Cottbuser Carl – Thiem – Klinikums.

Als Höhepunkt der Sternradfahrt öffneten sich dann mittags die Tore der Rennstrecke. Gemeinsam durchfuhren die Radler bei idealem Wetter die Start – Ziel – Gerade und hatten so einen ungewohnten Blick auf die gewaltige Haupttribüne.

Mit der Fahrt soll nach den Worten von Bürgermeister Siegurd Heinze das Zusammenwachsen der sechs Ortsteile befördert - und das Zu- sammenleben mit dem EuroSpeedway gestärkt werden. Die prozen- tual höchste Teilnehmerzahl steuerte dabei der kleinste Ortsteil bei – 15 Prozent der Drochower Einwohnerschaft ließen sich die Tour nicht nehmen und radelten mit.

„Nichten und Neffen der Böhsen Onkelz”

treffen sich zum Wiedersehen

BO-Fanclub und VfB Klettwitz präsentieren Musik-Revival

Luftbild Festivalgelände 2005

So wird wohl der Sonderlandeplatz Schipkau – Schwarzheide nicht aus der Luft aussehen, doch einige Fans haben ihr Kommen längst angesagt und Karten gebucht: Genau ein Jahr nach dem bislang beispiellosen Abschiedsfestival der Rockgruppe Böhse Onkelz veranstaltet der dazugehörige Fanclub vom 16. – 18. Juni 2006 auf dem kommunalen Sonderlandeplatz Schipkau - Schwarzheide ein Revival (Wiederholungsveranstaltung). Gerech- net wird mit ca. 5.000 Besuchern.

Gemeinsam mit dem regionalen Partner, dem VfB Klettwitz 1913 e. V., soll hier an mehreren Tagen ein Rock–Open–Air stattfin- den, zu welchem sich bereits mehrere Bands ansagten. Dazu ist ein vielseitiges Rahmenprogramm in Arbeit, bei welchem auch die FIFA – Fußball – WM 2006 eine gewichtige Rolle spielt.

Auch wenn diese Veranstaltung nun hart am Rande unserer Ge- meinde stattfindet: Auch diesmal wieder ein „Hallo – und Will- kommen” an alle Musikfreunde und viel Spaß an der Veranstal- tung!

Weitere Informationen und Kartenvorverkauf im Internet.

Mehr:

www.onkelz.de

Fußballferiencamps für die Stars von morgen

Noch freie Plätze in den Pfingst- und Sommerferien         

Trainieren unter professionellen Bedingungen, das ist der Traum aller jungen Fußballer. Dieser Traum lässt sich nun erfüllen, denn nach den großen Erfolgen bieten die Trainer der Ferienfußball- schule, die in den vergangenen Jahren u.a. auch Camps als Ko- operationspartner ihres Fußballverbandes durchführten, wieder Lehrgänge in mehreren Orten in Sachsen in den Pfingst- und Sommerferien 2006 an.

Zahlreiche junge Talente im Alter von 6-17 Jahren, darunter auch Kinder von Nationalspielern, kommen jedes Jahr in die vielen Lehrgänge, um mit Spaß und Freude in den Ferien ihr Können zu verbessern. So haben im vergangenen Jahr 6.000 Kinder und Ju- gendliche an den zahlreichen Veranstaltungen teilgenommen.

Auf dem Programm steht ein abwechslungsreiches und interes- santes Techniktraining sowie die Schulung der taktischen Fähig- keiten und der Koordination, zusätzlich findet ein anspruchsvol- les Torwarttraining für alle Leistungsklassen statt.

In den dreimal täglich stattfindenden Trainingseinheiten werden aber natürlich auch tolle Turniere gespielt. Ein großes Rahmen- programm, u. a. mit Besuchen von Bundesliga- und Länderspie- len etc., runden das Programm ab. Außerdem gibt es in vielen Lehrgängen „Stars zum Anfassen“, denn Profis stehen den Kids Rede und Antwort und trainieren mit ihnen. Doch auch Vereine können von den Angeboten der FFS profitieren und die erfolgrei- che Fußballschule in Ihren Verein holen und somit Ihren Kids et- was Besonderes bieten.

Telefonische Informationen über die FFS-Camps und über die Vereinslehrgänge gibt es unter der Nummer 04402/598800 oder im Internet unter www.fussballferien.com.

Schwimmverein erlebte Natur hautnah beim 7. Geländespiel

Revierförster Haschenz ließ Nistkästen bauen, die sogleich ihren Einsatz fan- den (Foto: U. Riska)

Beim diesjährigen, mittlerweile traditionellen 7. Geländespiel, verschlug es die Schwimmer des Schwimmsportvereines Senftenberg e. V. in das rekultivierte Kippengelände um Hörlitz und Schipkau. 130 Schwim- mer, verstärkt durch viele Eltern, absolvierten in 6 Gruppen ähnlich einer Schnipseljagd einen ca. 14 km langen Geländemarsch durch die reizvolle und entdeckenswerte Frühlingslandschaft.

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Die Route war gespickt mit zahlreichen Stationen, an denen sowohl das naturwissenschaftliche Wissen als auch die Geschicklichkeit und erste Hilfe Kenntnisse geprüft wurden.

Der Reiz dieser Veranstaltung hat sich herumgesprochen, so dass sich wiederholt die Freiwillige Feuerwehr Ruhland mit einer eigenen Jugendmannschaft beteiligte und zudem auch in diesem Jahr wieder eine Stationen besetzte, an der die körperliche Beherrschung an ei- ner ausgeklügelten Seilvariation getestet wurde. Hier zeigte sich, dass die Schwimmer im Wasser ästhetischere Bewegungen beherrschen.

Selbstverständlich brachte sich der Hausherr, Revierförster Haschenz, aktiv in das Geschehen ein und ließ an einer eigenen Station punkte- bewertet Nistkästen durch die Teilnehmer bauen. Ausgeklungen ist die Veranstaltung im Jugendfreizeitcamp in Hörlitz, dessen Team er- folgreich die Versorgung der erschöpften aber auch zugleich begei- sterten Teilnehmer sicherstellte.

Vielen Dank an dieser Stelle allen tatkräftigen Helfern dieses Gelän- despiels 2006.

Ulf Riska

Torwandaktion mit Electronic Partner

Telefon 03573/ 707314, Fax. 03573/ 2159 e-mail: c.noack@wbs-senftenberg.de

Senftenberg: „700 Torwände für Deutschlands Jugend” unter die- sem Motto findet am 2. Juni von 11.00 bis 14.00 Uhr die bundes- weite Torwandaktion, von Electronic Partner kurz EP genannt, in den Integrationswerkstätten g GmbH Niederlausitz statt.

Spaß und Freude am Fußball, Teamgeist, Fairplay und Spaß an der Bewegung stehen an diesem Tag auf dem Sportplatz im Mit- telpunkt und soll den vielen Teilnehmern nahe gebracht werden.

Damit erlebt der lokale Sport in unserer Region eine weitere Stär- kung.

Die regionalen Sponsoren der Veranstaltung EP Wickfeld und Fröhler betreiben in Schwarzheide und Annahütte als Electronic Partner ihre Geschäfte rund um TV und Elektrogeräte mit Bera- tung und Service.

Die Torwand ist der große Gewinn an diesem Tag, aber auch andere lukrative Preise von EP sind zu gewinnen. Die feierliche Übergabe an das Siegerteam wird durch den Geschäftsführer der Integrationswerkstätten, Willi Zinke erfolgen.

Drei Teams treten im Schwarzen Weg 1 an und kämpfen um die heiß begehrte Torwand. Die Teams werden dabei von Eltern und Angehörigen kräftig unterstützt.

Neben der Möglichkeit Treffer erfolgreich an der Torwand zu platzieren, dreht sich an diesem Tag auch sonst alles um den runden Ball. Beim Zielwerfen, Büchsenwerfen, Korbball und Bas- ketball können viele Bälle geworfen werden.

Christine Noack

Ortsnachrichten und Informationen Annahütte

Die Ortsfeuerwehr Annahütte lädt ein zum

Tag der offenen Tür 2006

• Moderne Feuerlöschtechnik zum Anfassen

• Traditionelle Feuerwehrtechnik zum Anschauen

• Vorführungen der Jugendfeuerwehr

• Tanzvorführungen

• Führungen durch das Gerätehaus ... und vieles mehr

Speisen vom Grill und aus der Feldküche sowie Kaffe und Kuchen

Wann: Samstag, den 24.06.2006, 11:00 bis 18:00 Uhr Wo: Rund um das Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Annahütte

Der KCA informiert:

Liebe Karnevalsfreunde,

als erstes möchten wir den Besuchern unserer „Nar- retei in den Mai” für ihren Besuch am 30. April danken.

Wieder kamen zahlreiche Anwohner zu unserem Fackelumzug und bewunderten das großartige Feuerwerk. Besonders der Abordnung des KCA 48, die den Maibaum bis in die frühen Morgenstunden be- wacht hat, möchten wir dafür danken, dass wir auch im nächsten Jahr diese Veranstaltung wieder feiern können.

Merken Sie sich bitte unseren nächsten Termin vor:

In diesem Sommer findet die „ROCKY HORROR PICTURE SHOW” – nun be- reits zum 2. Mal statt. Am 26.08.06 laden wir Sie zu einer einzigartig - für diese Region - stattfindenden interaktiven Show am Silbersee ein!

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Naturschauspiel: Alljährlich verwandelt sich die Robinien bestandene Sallgaster Straße in Annahütte zu einer üppig weißblühenden Allee.

Energieversorger Envia M investiert im Gemeindegebiet

Hart an der Grenze des Landkreises in

Annahütte – Siedlung verlegen gegen- wärtig Mitarbeiter des Elektroinstal- lationsbetriebes EMS aus Lauchham- mer im Auftrag des Energieversorgers Envia M neue Kabel. Gleichzeitig wird eine alte Mast – Trafostation durch eine neue kompakte Trafostation (im Bild) ersetzt. Die Arbeiten dienen hier der Netzstabilisierung für Annahütte – Sied- lung sowie insbesondere die Sallgaster Ortsteile Grube Gotthold und Poley – Gut. Die Envia M plant darüber hinaus

in Annahütte weitere umfassende Netzänderungen. So sollen im Zu- sammenhang mit den neuen Trafostationen Restloch 4 und Pflegeheim Sallgaster Straße bisherige Freileitungen erdverkabelt werden. In die- sem Zusammenhang soll auch die 20 kV – Freileitung zwischen Klettwitz – Herrenmühle und Annahütte außer Betrieb genommen werden.

Angelverein Annahütt informiert!

Der angestrebt Pachtvertrag für die Gewässer Felixteich und Mo- reizteich ist seit Mai 2006 perfekt. Zwischen dem Verein Gewässer- freunde 1970 e. V., der LMBV mbH und der Unteren Fischereibehörde wurde ein Pachtvertrag für 12 Jahre abgeschlossen. Diese Gewässer befinden sich auf dem Gelände der LMBV mbH, Gemarkung Klettwitz, Flur 4 und 5 (Tagebau Restschlauch). Umgehend wird vom Verein ei-ne ordentliche Beschilderung vorgenommen. Die hobby- mäßige Be-angelung ist somit untersagt. Wir bitten die Eltern, Kinder und Jugendliche auf die neue Situation hinzuweisen. Es werden von der Fischereiaufsicht, dem Kreisgewässerwart und berechtigten Mit- gliedern des Vereins verstärkt Kontrollen durchgeführt.

Gegenwärtig bemüht sich der Vereinsvorstand, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schipkau, um ein neues Domizil. Daraus würden sich neue Perspektiven für angelinteressierte Kinder und Jugendliche ergeben.

Petri Heil Vereinsvorstand

Ortsnachrichten und Informationen Drochow

Ortsnachrichten und Informationen Hörlitz Arbeitslosenverband Deutschland,

Landesverband Brandenburg e. V.

„Drochower Landhof”

Feldstraße 7, 01998 Drochow

Zur „Brandenburger Landpartie” am Sonntag, 11. Juni 2006, öff- net der „Drochower Landhof” ab 11:00 Uhr seine Pforten.

Sie können bei uns zu Mittag essen und Holunderköstlichkeiten genießen. Traditionell bekommen Sie frischen Kuchen aus dem Landbackofen und ganz spezielle Produkte aus unserem Hof- laden.

Kommen Sie uns besuchen! Es lohnt sich!

Die MitarbeiterInnen des Drochower Landhofes Außerdem laden wir Sie ab 18.06.2006 jeden Sonntag ab 14:00 Uhr zum Kaffee ein – natürlich mit frischem Kuchen!

Liebe Hörlitzer

Unsere Gemeinde hat nun endlich wieder einen richtigen Maibaum, der am Vorabend des 1. Mai von der Dorfjugend aufgestellt und von den Mädchen unseres Ortes geschmückt wurde. Leider beteiligten sich die Jugendlichen nur sehr sporadisch an der Vorbereitung und Durchführung des Maibaumaufstellens, des Maitanzes und der Mai- baumwache. Wir hoffen, dass sich im nächsten Jahr mehr junge Leu- te an dieser Aktion beteiligen.

Besonderer Dank gilt den Frauen, die den Maibaumkranz und die Girlande geflochten haben, der Familie Schröder, welche die Mai- nelken gebastelt hat, den Männern der Feuerwehr, die für das Mai- feuer, den Kesselgulasch und die Absicherung des Fackelumzuges gesorgt haben und natürlich auch ein Dankeschön den freiwilligen Bürgern, die sich am Maibaumaufstellen, der gastronomischen Ver- sorgung und anderen Aktivitäten mitbeteiligten. Nicht zu vergessen Familie Kupsch, welche die Bänder für den Maibaum spendete und Familie Stoll, für die Absicherung der gastronomischen Versorgung zum Maitanz.

Der Dorfklub hofft, dass sich unsere Dorfjugend in Zukunft mehr in solche Aktivitäten integriert, um gerade solche Feste zu einer langle- bigen Tradition in unserer Gemeinde werden zu lassen.

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Ein weiterer Höhepunkt war die Radsternfahrt am 07.05.2006, an der wieder viele Hörlitzer Bürgerinnen und Bürger teilgenommen haben.

Dieses mal konnten auch mehrere Preise der Tombola von der Hörlit- zer Bürgerschaft in Empfang genommen werden.

Weitere Feste in diesem Sommer sind das Kinderfest am 17.06.2006 in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr. Treffpunkt ist der Kindergarten, wo viele Überraschungen auf unsere Kinder warten.

Am 24.06.1006 findet am und im Kulturhaus anlässlich der Senioren- woche ebenfalls ein Sommerfest statt. Die Vereine laden dazu alle Einwohner von Hörlitz ein. Wir wünschen allen dabei viel Spaß und freuen uns auf ihren Besuch.

PS: Es winken viele Überraschungen!

Ihr Dorfklub Hörlitz

IHRE Wirtschaftsförderung informiert:

Einladung zum Unternehmertreffen Hörlitz Sehr geehrte Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Ortsteil Hörlitz,

der Bürgermeister und die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Schipkau möchten Sie und Ihre Geschäftspartner ganz herzlich zum Unternehmertreffen Hörlitz am 30. Juni 2006 ab 19.30 Uhr in den Gasthof Hörlitz, Schipkauer Str. 31, 01968 Hörlitz einla- den.

Wir bieten Ihnen ein Forum zum gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch und freuen uns auf lockere Gespräche mit Ihnen.

Unsere Themen:

· Ziele und Strategien der Wirtschaftsförderung

· Aktuelle Projekte

Kontakt und weitere Informationen:

Gemeinde Schipkau

Sachgebietsleiterin Wirtschaftsförderung Berit Grobba

Telefon: 03 57 54 / 306 28 Mobil: 0171 / 64 97 578

Hörlitz: Neues Grün statt staubiger Flächen

Zwischen der Ortslage Hörlitz und dem Lausitzring grünen in diesen Tagen Flächen, die jahrzehntelang für den Betrieb des Kohleumschlag- platzes Hörlitz und zahlreicher Gleistraßen dienten.

Im Auftrag der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau – Verwaltungs- gesellschaft (LMBV) wurden die betrieblichen Anlagen inzwischen beräumt und die tiefliegenden Bereiche aufgefüllt. Auf diese Weise sollen geotechnische Gefahren durch den erwarteten Grundwasser- wiederanstieg ausgeschlossen werden.

LMBV und Gemeinde hoffen mit Blick auf die zarten Pflänzchen auf günstige Witterung – und auf Motorradfahrer, die das Gebiet mei- den und damit nicht wieder zerfahren.

Junge Eichen für den Hörlitzer Rundweg

Mit der Pflanzung von Vogelbeeren und Eichen endeten die Gartenbauarbeiten auf dem Gelände der früheren Brikettfabrik

„Meurostolln” Hörlitz. Im Auftrag der LMBV wurden hier in den ver- gangenen Monaten umfangreiche Erd – und Pflanzarbeiten realisiert.

In diesem Zusammenhang wurde auch der unansehnliche Anschlussbahndamm entlang der Klettwitzer Straße zugunsten ebe- ner Grünflächen umgestaltet.

Evangelische Kirchengemeinde Senftenberg mit Hörlitz

Juni 2006

Unsere Gottesdienste in der Heilandskirche um 10.45 Uhr:

04.06.06 Pfingstsonntag Gottesdienst 18.06.06 Familiengottesdienst in Senftenberg

zum Abschluss des Schuljahres 25.06.06 Gottesdienst

„Nicht nur kleine Käfer krabbeln”, Kirchplatz 14

Veronika Hahmann lädt junge Eltern mit Kleinkindern ein, offen für alle - viele Aktivitäten, montags von 9.00 – 11.00 Uhr

09.06.06 ab 17.00 Uhr Garten-Party

Wer möchte mit Übernachtung im Zelt (bei schönem Wetter). Für alle Kinder und Eltern

14.06.06 18.14 Uhr Jugendtreff „Kirchplatz 14”

16.06.06 19.30 Uhr Gesprächskreis in der Wendischen Kirche 09.06.06 19.00 Uhr Bibellese in der Wendischen Kirche

„Eine Heimat für Verlorene – das große Glück des Zachäus” Lukas 19

10.06.06 14.00 Uhr Senioren, Kirchplatz 14 Kirchenbüro:

Montag - Donnerstag: 10:00 - 12:00 Uhr Dienstag außerdem: 15:00 - 17:00 Uhr Kirchplatz 14, 01968 Senftenberg

Tel./Fax 2194

E-Mail: ev-gemeinde-sfb@gmx.de Pfarrer Birgit und Manfred Schwarz Tel. 790540

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Ziel der Arbeiten ist die systematische Beseitigung der bergbaulichen Hinterlassenschaften und die Gestaltung einer lebenswerten Umge- bung für die Hörlitzer Einwohner.

Jubiläumsfeier im Heimatverein Hörlitz 1920 e. V.

10 Jahre Heimatverein Hörlitz e. V.

Am 23. April 1996 feierte der Heimatverein Hörlitz 1920 e. V., Vor- gänger des 1920 gegründeten Touristenvereins ,,Die Naturfreunde“

und der Sektion ,,Natur- undHeimatfreunde“ im Kulturbund der DDR, sein 10-jähriges Bestehen. Unseren vielen Gratulanten, dem Bürger- meister der Gemeinde Schipkau, dem Ortsbürgermeister von Hörlitz, der Volkssolidarität, der Gewerkschaft des Kleintierzüchtervereins so- wie vor allem allen interessierten Bürgern, möchten wir auf diese Wei- se Dank für ihr Kommen, den Blumengrüßen und Geschenken sagen.

Die Mitglieder des Heimatvereins hatten sich darüber Gedanken gemacht, wie man10 Jahre Heimatvereinsgeschichte am besten do- kumentiert. Mit einer ganz fantastischen Fotodokumentation, die ja nur einen Bruchteil unseres 10-jährigen Wirkens im Heimatverein dar- stellen konnte, wurde jedoch bei allen Besuchern das Interesse nach mehr Informationen geweckt. Dies wurde anschließend beim ,,Durch- stöbern“ der Chroniken, alter Schulbücher sowie der Bilddokumen- tationen aus jüngster Zeit bekundet. Bei Kaffee und ,,Selbstgebacke- nem“ wurden viele Erinnerungen ausgetauscht und manchlustige Geschichte hervorgekramt.

Gefreut hat uns, dass ,,Neuhörlitzer“ nicht nur Interesse am Orts- leben bekundet haben,sondern sich für die Arbeit im Heimatverein selbst interessieren. Neue Mitglieder sind jederzeit gern gesehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Heimatverein Hörlitz 1920 e. V.

Kinder- und Jugend-Begegnungsstätte Hörlitz

Hiermit laden wir Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren zur gemeinsamen Freizeitgestaltung in unsere neue Begegnungsstätte in Hörlitz ein.

Bei uns finden Sie jede Menge Spiel, Spaß und gute Laune. Also wer Lust und Laune hat, kommt bei uns vorbei. Ihr findet uns in Hörlitz hinter dem Kulturhaus.

Öffnungszeiten:

Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr

Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr

Freitag 15.00 – 23.00 Uhr

Samstag 10.00 – 12.00 Uhr

15.00 – 23.00 Uhr Änderung der Öffnungszeiten sind möglich!

Sprechzeiten des Vereins:

Dienstag und Donnerstag 15.30 Uhr – 16.30 Uhr Sowie nach vorheriger Vereinbarung

Suchen Sie...

... eine Bastelstraße für Ihr Dorf-, Heimat- oder Vereinsfest?

Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Melden Sie sich und wir reden darüber.

Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern:

Mathias Schröter (Vorsitzender), Tel. 0173 / 4047933 Erwin Schröter (Stellvertreter), Tel. 03573 / 794594

oder schriftlich unter der Anschrift:

Kinder- und Jugend-, Freizeitwerk e. V. Hörlitz Postfach 101561, 01958 Senftenberg

Mit uns auf Tour - Abenteuer pur Ferien auf Rädern

Der Kinder- und Jugend-Freizeitwerk e. V. Hörlitz bietet auch im Jahr 2006 wieder einen Ferienlagerdurchgang in die schöne Re- gion des Spreewaldes an.

Dieser findet in folgender Zeit statt:

vom 17. Juli 2006 bis 27. Juli 2006

Interessenten melden sich bitte unter folgender Anschrift:

Kinder und Jugend-Freizeitwerk e. V. Hörlitz Postfach 101561, 01968 Senftenberg oder unter den folgenden Telefonnummern:

Tel./Fax: 03573 / 794594 Mobil: 0173 / 4047933

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Ortsnachrichten und Informationen Klettwitz

Nachrichten aus der Ev. Kirchengemeinde Klettwitz

Sonntag – 11. Juni 2006 – 17 Uhr

Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre wieder:

Konzert mit der Kantorei und dem Jugendchor Schwarzheide

Leitung: Christa Breitenbach Eintritt frei – Spende erbeten

Blick zurück: Über Blumen und begeisterten Applaus freuten sich im vergange- nen Jahr die Mitwirkenden der Kantorei Schwarzheide, welche durch Musiker des Jugendorchesters des Theodor–Heuss–Gymnasiums verstärkt wurden.

Evang. Gottesdienste

Pfingstsonntag - 4. Juni 2006

09.00 Uhr - Kirche Schipkau (mit Abendmahl) 10.30 Uhr - Kirche Klettwitz (mit Abendmahl) Sonntag - 11. Juni 2006

09.00 Uhr - Kirche Schipkau 10.30 Uhr - Kirche Klettwitz Sonntag - 25. Juni 2006

09.00 Uhr - Kirche Schipkau 10.30 Uhr - Kirche Klettwitz

Fertig: Mitte Mai verlegten Handwerker der Dachdeckerei Dietz aus Lauch- hammer in teils akrobatischer Arbeitsstellung letzte Firstziegel auf dem Kirchen- dach. Mit dem Abschluss dieser Arbeiten kann die Kirchengemeinde nun ein langwieriges Problem abhaken: Das Dach ist hier nun dicht.

Katholische Gottesdienste

Jeden Sonntag 10.30 Uhr - Katholische Kirche Klettwitz sowie Pfingstmontag 10.30 Uhr

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner ! Nun ist der Wonnemonat

Mai fast vorüber. Längst ha- ben wir uns wieder an die erwachte Natur gewöhnt – das frische Grün und blühen- de Blumen sind schon etwas für die Seele. Nicht für die Seele ist jedoch, dass es in Klettwitz im Jahr 2006 kei- nen Maibaum gibt.

Ich will es ohne Umschwei- fe sagen: Die Schuld dafür liegt bei mir, ich ziehe mir diese Jacke an (wenn sie auch nicht ganz passt) Leider habe ich keine Maibaum- wache organisiert – ich hät- te es wohl tun sollen.

Ich möchte mich bei allen fleißigen Helfern, welche die Ranke und den Kranz mit Tannengrün versehen haben, sowie bei denjenigen, die beim Aufstellen geholfen haben, entschuldigen. Es tut mir leid!

Dennoch sei allen Mit- wirkenden gedankt, die den Vorabend des 1. Mai organisiert und gestaltet haben. Ich denke da an die Mitglieder des Klett- witzer Kulturvereins, an die Kameraden der Feu- erwehr, an Herrn Sieg- fried Woick und Herrn Wilfried Brödno, Herrn Carsten Czaika, an die Tänzerinnen der Gruppe

„Silver Sky” und an die Löschtaler Musikanten.

Auch sei den drei „Ver- sorgern” gedankt, die es verstanden haben, die anwesenden Einwoh- nerinnen und Einwohner mit Speisen und Getränken zu versorgen.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Mitgliedern des Klettwitzer Kul- turvereins für die Organisation und Durchführung des Hobby- fußballturniers am 1. Mai. Acht Mannschaften „kämpften” ab 11 Uhr um den Pokal des Ortsbürgermeisters, den letztlich die Mannschaft des Autohauses „Rauhut” entführte. Herzlichen Glückwunsch dazu!

Übrigens wurde der sehr schön gestaltete Pokal für dieses Turnier von der DEKRA Klettwitz gesponsort; herzlichen Dank dafür an Herrn Burkhardt. Insgesamt war diese Veranstaltung wieder ein gelungener Tag auf dem Sportplatz.

Wie soll nun mit dem Thema „Maibaum” künftig verfahren werden?

Laut überlieferten Brauchtum darf nun sieben Jahre kein Maibaum mehr aufgestellt werden. Diese Ansicht ist mir gut bekannt, doch ist dies meiner Ansicht nach nur die halbe Regel. Zum Brauchtum ge- hört auch, dass der Maibaum per Hand mit Schrotsäge abgesägt werden muss. Und dies genau war bei uns nicht der Fall – hier wur- den die metallenen Halterungen abgeschraubt und der Baum umge- worfen. Im Nachgang wurde dann der Baum mit Motorsäge zerklei- nert. Daher stellt sich nicht nur mir die Frage: Wenn der Baum schon

„regelwidrig” fällt, dann müssen wir doch keine sieben Jahre auf ei- nen neuen Baum warten !?

Auch auf etwas Erfreuliches möchte ich wieder verweisen. Am 10.

Mai wurde unser neuer Spielplatz an der Bahnhofstraße offiziell über- Aufgeblüht: Auch in der Klettwitzer Bahnhof- straße (Bild oben) zeigte sich in diesem Jahr wieder mit frischem Grün und vollen Blü- ten die farbenfrohe Schönheit der Natur.

Aufgebunden: Detlef Krätschmann (l.) und Kar- sten Gelbhaar befestigen hier die Ranke am Kranz des Maibaums

Referenzen

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