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Homogene lineare Dgl. 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten

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FH Gießen-Friedberg, FB 06 (MNI) Skript 7

Mathematik 2 f¨ur KMUB 15./23. April 2009

Prof. Dr. H.-R. Metz

Differentialgleichungen 3

Homogene lineare Dgl. 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten

• Einleitende Beispiele.

• Definition

Eine Differentialgleichung vom Typ

a2y00+a1y0+a0y=g(x)

mit konstanten reellen Koeffizientena0,a1 unda2 heißtlineare Differen- tialgleichung 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten.

Die Funktion g wird St¨orfunktion genannt. Ist g ≡0, so heißt die Diffe- rentialgleichung homogen, sonst inhomogen.

• Anmerkung:y,y0 und y00d¨urfen nur in der 1. Potenz und nicht miteinander multipliziert vorkommen.

• Beispiele

• Satz

F¨ur eine homogene lineare Differentialgleichung 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten gilt:

(a) Ist y1(x) eine L¨osung, dann ist auchy(x) = C·y1(x) mit einer reellen Konstanten C eine L¨osung.

(b) Sind y1(x) und y2(x) L¨osungen, dann ist auch die Linearkombination y(x) = C1y1(x) +C2y2(x) mit den reellen KonstantenC1 und C2 eine L¨osung.

(c) Ist y(x) = u(x) +iv(x) eine komplexwertige L¨osung, dann sind u(x) und v(x) reelle L¨osungen.

• Beweis

• Problem: Gesucht ist die allgemeine L¨osung von a2y00+a1y0+a0y = 0.

• L¨osungsidee: Exponentialansatz. Dieser liefert das charakteristische Po- lynom. Die Berechnung der Nullstellen f¨uhrt auf drei F¨alle von L¨osungen.

Copyright c2009, Prof. Dr. H.-R. Metz. All rights reserved.

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