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Archiv "Rehabilitation von Schlaganfallpatienten: Programm: Apoplex-Nachsorge" (09.07.1993)

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GASTRIM:

löst gastrointestinale Spasmen, wirkt antiphlogistisch, reguliert die Speichel- und Magensaft- sekretion

Zusammensetzung: 100 g Gastritol „Dr. Klein" ent- halten: 100 g Extr. fl. aus Herb. Anserin. 35 g, Herb. Absinth. 5 g, Herb. Card. benedict. 5 g, Rad.

Liquir. 15 g, Rad. Angelic. 5 g, Flor. Chamomill. 20 g, Herb. Hyperic. 15 g. Enth. 40 Vol.-% Alkohol.

Anwendungsgebiete: Entzündliche Erkrankungen und Spasmen des Gastrointestinaltraktes, Ulcus ventriculi et duodeni, Dyspeptische Beschwerden, Appetitlosigkeit.

Gegenanzeigen und Nebenwirkungen: Cholesta- tische Lebererkrankungen, Hypertonie, Hypokali- ämie. Photosensibilisierung ist möglich, insbeson- dere bei hellhäutigen Personen.

Dosierung: 3x täglich 20-30 Tropfen in etwas Flüssigkeit vor dem Essen.

Handelsformen und Preise:

Gastritol Dr. Klein-Tropfen: 20 ml DM 7,15 50 ml DM 14,42 100 ml DM 24,20

Dr. Gustav Klein, Arzneipflanzenforschung, 7615 Zell-Harmersbach/Schwarzwald

AKUT

Rehabilitation von Schlaganfallpatienten

Programm:

Apoplex-Nachsorge

E

twa 350 000 Menschen erleiden in Deutschland je- des Jahr einen Schlaganfall. Von den Betroffenen überleben zwar zwei Drittel den apoplektischen In- sult, fünfzig Prozent der Überlebenden bleiben jedoch mehr oder weniger pflegebedürftig. Daher bedarf es sehr intensiver Sofort- und Rehabilitationsmaßnahmen, die bereits im Krankenhaus während der Akuttherapie be- gonnen werden, um die Folgen des Schlaganfalls so weit wie möglich begrenzen zu können.

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a das Krankheitsbild des Schlaganfalls und die daraus erwachsenden notwendigen therapeuti- schen Behandlungsmethoden sehr komplex sind, sehen die Referenten eines Mitte Mai in Berlin vom Un- ternehmen Dr. Willmar Schwabe, Karlsruhe, veranstal- teten Fachpressegesprächs einen erhöhten Informati- onsbedarf bei den Betroffenen. Aus diesem Grund wur- de von Schwabe in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der Geriatrie und inneren Medizin sowie der Deutschen Schlaganfall-Stiftung das Apoplex-Nachsorge-Programm entwickelt. Das Unternehmen sieht das Informationspa- ket als indikationsbezogene Serviceleistung, die sich auf der einen Seite an Ärzte, Pflegepersonen und Therapeu- ten und auf der anderen Seite an Patienten und deren Angehörige richtet. Es enthält neben einem umfangrei- chen Adressenverzeichnis, auch mit Rehabilitationsein- richtungen und Selbsthilfegruppen, gezielte Verhaltens- regeln für Angehörige sowie Sprachübungen, die diese mit den Patienten durchführen können. Eine Broschüre über psychologische Aspekte bei der Betreuung soll der Familie helfen, sich auf die Bedürfnisse des Schlaganfall- Patienten einzustellen. Für Therapeuten umfaßt das An- gebot darüber hinaus Material über Krankengymnastik bzw. Ergotherapie, Hinweise zur richtigen Lagerung bei Hemiparese und praktische Tips zum Umgang mit Apha- sie-Patienten. Insgesamt soll das Paket das Bewußtsein der Beteiligten für die Bedeutung einer konsequent durchgeführten Therapie und Rehabilitation schärfen und die Durchführung unterstützen.

p

rof. J. Schulz, Chefarzt der I. Geriatrischen Klinik in Berlin-Buch, wies in diesem Zusammenhang darauf hin, daß viele Patienten nicht mehr zu Pfle- gefällen werden müßten, wenn rechtzeitig moderne Be- handlungsstrategien eingesetzt würden. Bereits in der Akutphase, bei der die Vitalfunktionen im Vordergrund stehen, sollte mit aktivierender Krankenpflege, Kran- kengymnastik und logopädischem Training begonnen werden. Zusätzlich sei eine psychologische Behandlung angezeigt, um die enorme psychische Belastung des Pa- tienten zu mindern. Thomas Schneider

A1-1908 (4) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 27, 9. Juli 1993

Referenzen

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