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Archiv "EINKOMMEN: Kein konstruktiver Beitrag" (11.12.1992)

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GESUNDHEITSTHEMEN - AKTUELL UND LESER-

FREUND- LICH

Deutscher Ärzte-Verlag, 5000 Köln 40, Tel. (0 22 34) 7011-0

n

medizin heute

Gesundheit für die ganze Familie

Sexuelle Gesundheit

P. Hertoft

Klinische Sexologie

Deutsche Übersetzung von E. Hansen

Wissenschaftliche Bearbeitung der deutschen Ausgabe von F. Pfäfflin

1989, 376 S., 69 Abb., 11 Tab., geb., DM 74,-

„. . . Klinische Sexologie ist ein im deutschsprachigen Raum derzeit konkurrenzloses aktuelles Lehrbuch für die sexualmedizinische Weiterbildung und zugleich ein Nachschlagewerk für die tagtägliche Praxisarbeit."

Hamburger Ärzteblatt 10/89 Irrtürner und Preisänderunge vorbehalten (085a)

illw($) Deutscher

Postfach 40 02 65

•• 5000 Köln 40

Ärzte-Verlag

Tel. (02234) 7011-316

merkt werden, daß interna- tionale Erfahrungen mit Kar- tensystemen genau das Ge- genteil dessen beweisen, was Herr Dr. Janczyk in einer Art Horrorszenarium darstellt.

Viele Argumente dieser Art erinnern mich im Zeitalter der elektronischen Informati- onsverarbeitung an den her- aufbeschworenen Weltunter- gang anläßlich der ersten Fahrt eines Eisenbahnzuges mit der Dampflokomotive von Nürnberg nach Fürth.

Die Intentionen der Kas- senärztlichen Bundesvereini- gung, angesichts der nicht zu verhindernden gesetzlichen Einführung der Karte, waren eindeutig auf eine Verbesse- rung der medizinischen Kom- munikation und Informati- onsverarbeitung gerichtet nach dem Motto: Wenn schon Karten, dann wenig- stens ein System, das nicht nur administrative Vorteile für die Verwaltungen der Krankenkassen bietet. Des- wegen die Entscheidung für die Chip-Karte anstelle der Magnetstreifenkarte mit Hochprägung. Der medizini- sche Nutzen eines „Record Linkage" wird — auf freiwilli- ger Basis entwickelt — alle verwaltungstechnischen Vor- teile in absehbarer Zeit über- flügeln.

Nur deswegen: Keine Angst vor Karten!

Dr. 0. P. Schaefer

EINKOMMEN

Zu dem Beitrag „Durch- schnittsumsatz von der Hälfte aller Ärzte nicht erreicht" von Dr. rer.

pol. Gerhard Brenner, Zentralin- stitut für die kassenärztliche Ver- sorgung in der Bundesrepublik Deutschland, in Heft 45/1992:

Kein konstruktiver Beitrag

In Ihrer Darstellung sehe ich keinen konstruktiven Bei- trag für die Auseinanderset- zung mit Außenstehenden, die innerärztliche Diskussion wie auch für die Orientierung niederlassungswilliger Ärzte.

Für alle Facharztgruppen von einem gleichen Investiti- onsbetrag auszugehen, ent-

wertet die Darstellung. Jeder Einsichtige wird es als absurd empfinden, die Investitionen zum Beispiel eines Radiolo- gen mit denen eines Pädiaters gleichzustellen und dann noch diskussionsfähige Werte zu erwarten...

Die Annahme, daß inner- halb der angenommenen Pra- xisphase von 25 Jahren an Reparaturen und Ersatzinve- stitionen 50 Prozent der Inve- stitionssumme nochmals an- fallen werden, ist praxis- fremd. Bei der heutigen tech- nischen Entwicklung wird diese Summe in der halben Praxisphase anfallen und in 25 Jahren mehr als 100 Pro- zent betragen. Die KBV hat nach meiner Erinnerung be- reits vor etwa 15 Jahren eine Statistik erstellt, daß nach 16 bis 17 Jahren, beim damali- gen technischen Entwick- lungsstand, etwa 40 Prozent neu investiert werden. Solche Zahlen sind im Zeitalter elek- tronischer Datenverarbeitung und Untersuchungen lange überholt. Wer sich Ihre Zah- len aneignet und zur Grund- lage wirtschaftlicher Planun- gen macht, wird in der zwei- ten Praxisphase eine böse wirtschaftliche Überraschung erleben, wenn Kreditzinsen und -tilgungen für bereits ausgemusterte Geräte zusätz- lichen Aufwendungen für Neuanschaffungen gegen- überstehen.

Kalkulatorisch bleibt bei Ihnen die Absicherung der Kreditdienste bei Krankheit oder Berufs-/Erwerbsunfä- higkeit unberücksichtigt, die in Form von Versicherungen aus dem versteuerten Ein- kommen zu leisten sind und in direkter Beziehung zur Hö- he der getätigten Investitia:

nen stehen. Ebenso unbe- rücksichtigt bleiben die eben- falls aus dem versteuerten Einkommen zu finanzieren- den Kosten der Lebenshal- tung im Krankheitsfall.

Insgesamt würde eine kor- rekte Berechnung ein sehr viel anderes Bild ergeben als das von Ihnen gezeichnete.

Prof. Dr. med. Rolf Pape, Große Straße 4, W-2720 Ro- tenburg

A1-4260 (12) Dt. Ärztebl. 89, Heft 50, 11. Dezember 1992

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