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Archiv "Verstorben" (17.04.1980)

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Geehrt

Generaloberstabsarzt Prof. Dr.

med. Ernst Rebentisch, Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswe- sens der Bundeswehr, Bonn, ‚erhielt in Anerkennung seiner Verdienste um den Sanitätsdienst der Bundes- wehr das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bun- desrepublik Deutschland. Professor Rebentisch war wesentlich an der Erarbeitung einer Konzeption für ei- ne neue Struktur des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundes- wehr beteiligt.

Rebentisch, der am 31. Januar sei- nen 60. Geburtstag feiern konnte (DEUTSCHES ÄRZTEBLATT, Heft 6/

1980, Seite 346), trat 1959 als Ober- stabsarzt in den Sanitätsdienst der Bundeswehr ein.

Seit 1. Oktober 1976 war er General- oberstabsarzt. Er hatte maßgeblich Anteil an der Erarbeitung von Füh- rungs- und Einsatzgrundsätzen des Sanitätsdienstes, der zivil-militäri- schen Zusammenarbeit in Katastro- phenfällen sowie bei der wehrmedi- zinischen Koordination. Neben sei- nen vielfältigen Aufgaben bei der Bundeswehr übernahm Professor Rebentisch bei den Olympischen Spielen 1972 in München die Orga- nisation der sanitätsdienstlichen Be- treuung. EB

Dr. med. Hans Ekopf, Vorsitzender der Bezirksstelle Wiesbaden der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen, Wiesbaden, ist mit dem Ver- dienstkreuz am Bande des Ver- dienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.

Der Arzt für Allgemeinmedizin ließ sich 1947 in seiner Vaterstadt nieder und ist seither ununterbrochen in verschiedenen Gremien der KV und der Ärztekammer tätig.

Er war maßgeblich beteiligt an der Einrichtung von Notdienstzentralen im Wiesbadener Bereich. Seit lan- gem widmet sich Dr. Ekopf der Sportmedizin mit der Betreuung

PERSONALIA

Hans Ekopf Foto: privat

zahlreicher Vereine und ist auf ar- beitsmedizinischem Gebiet als Be- triebsarzt eines Wiesbadener Hüt- tenwerks tätig. EB

Frau Dr. med. Margarete Herme- link, Tübingen, erhielt auf Vorschlag des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg das Bundesver- dienstkreuz am Bande des Ver- dienstordens der Bundesrepublik Deutschland. EB

Verstorben

Dr. med. dent. Dr. med. Kurt Hem- merich, München, Gründungsmit- glied und Präsident des Bundesver- bandes Deutscher Fachärzte für Mund- und Kieferchirurgie e. V.

(Mund-, Kiefer- und Gesichtschirur- gen), verstarb am 28. Februar im Al- ter von 67 Jahren.

Hemmerich, am 3. November 1912 geboren, war seit Jahren Delegierter zur Bayerischen Landesärztekam- mer, Vorstandsmitglied des Ärztli- chen Kreis- und Bezirksverbandes München-Stadt und Land und Ver- trauensmann bei der Bezirksstelle München der Kassenärztlichen Ver- einigung Bayern (KVB). Ferner ver- trat er als 1. Vizepräsident in der Europäischen Vereinigung der Fachärzte (UEMS) die Interessen der deutschen Fachärzte. Dr. Hemme- rich war Ehrenmitglied der Deut- schen Gesellschaft für Kiefer- und Gesichtschirurgie. EB

PREISE

Verleihung

Alexander-Besredka-Preis 1979

—Anläßlich der 1979 in Münster veran- stalteten internationalen Immunolo- gischen Tage wird alle zwei Jahre der Alexander-Besredka-Preis ver- liehen. 1979 erhielt ihn Dr. med.

Friedrich Wortmann (61), Basel, Der- matologische Klinik der Universität Zürich.

Der Preis ist von der „Stiftung Immu- nologische Tage Münster—Lyon"

ausgelobt worden.

Professor Dr. med. F. Kemper, Ordi- narius für Pharmakologie an der Universität Münster, der als Präsi- dent des Wissenschaftlichen Beirats den Preis überreichte, erklärte, der Namensgeber des Preises, Alexan- der Besredka (1870, Odessa — 1940, Paris) habe als Mitglied des „Institut

Friedrich Wortmann Foto:

Knoche

Pasteur" und Schüler von Elias Metschnikoff (1845-1916, 1883 Be- gründer der Phagozytenlehre eben- da) drei Gebiete bearbeitet: Allergie, Anaphylaxie und Antivirustherapie mit dem Problem der Immunisierung durch lokale Schutzimpfung.

Dr. Wortmann habe, so Kemper, zu- kunftweisend die Behandlung der Atopie durch Hyposensibilisierung, IgE-Bremsung und Besserung dia- gnostischer Methodologie geför- dert. BK

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 16 vom 17. April 1980 1073

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