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Archiv "Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr besuchte Bundesärztekammer" (03.07.1980)

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Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr besuchte Bundesärztekammer

Seinen Antrittsbesuch bei der Bundesärztekammer verband der seit Anfang April dieses Jahres amtierende neue Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr, Generaloberstabsarzt Dr. med. Hubertus Grunhofer (58), mit einem Gespräch mit dem Präsidenten der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages, Dr. med. Karsten Vilmar, sowie dem Hauptgeschäftsführer Prof. J. F.

Volrad Deneke über grundsätzliche und aktuelle Probleme des Sanitätswesens der Bundeswehr. In dem einstündigen Meinungsaustausch kamen auch Vor- schläge zur Sprache, die auf eine intensivere Zusammenarbeit zwischen dem zivilen und militärischen Sektor abzielen. Foto (von links): Dr. med. Hubertus Grunhofer, Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr, Bonn; Dr. med. Karsten Vilmar, Präsident der Bundesärztekammer und des Deut- schen Ärztetages, Bremen Foto: Clade

NACHRICHTEN

Apotheker-Präsident zum Thema

Arzneimittelberatung

Laßt dem Arzte, was des Arztes ist;

konzentriert euch auf das, was eu- re Aufgabe ist. Diesen Rat gab der Präsident der Arbeitsgemein- schaft der Berufsvertretungen Deutscher Apotheker (ABDA), Dr.

Rolf Martin, sinngemäß den Apo- thekern. In einem Gespräch mit Journalisten am Rande des 18.

Internationalen Fortbildungskon- gresses für praktische und wissen- schaftliche Pharmazie, der vom 1.

bis 7. Juni 1980 von der Bundes- apothekerkammer in Meran veran- staltet wurde, warnte Martin davor, die Arzneimittelberatung durch Apotheker „zu hoch anzu- setzen". Die meisten Fragen, die in Apotheken gestellt würden, be- zögen sich darauf, ob ein Arznei- mittel vor oder nach dem Essen einzunehmen sei.

Im übrigen sei es durchaus Sache des Apothekers, auch über die Wirkung von Arzneimitteln Aus- kunft zu geben. Eine Beratung dürfe sich nie auf Diagnosen und Therapie erstrecken. Diese gehör- ten ausschließlich in die Zustän- digkeit des Arztes. Arzt und Apo- theker ergänzten sich so gegen- seitig. Bei eventuellen Fragen zur ärztlichen Verordnung sollte der Apotheker mit dem Arzt Kontakt aufnehmen, nicht aber gegenüber dem Patienten Zweifel an einer Verordnung äußern.

Zur Frage, ob auf den Fortbil- dungskongressen für Apotheker nicht zuviel Medizin geboten wer- de, erklärte der Präsident der Bun- desapothekerkammer, Richard Fellmann, durch die Fortbildung sollten die Apotheker in die Lage versetzt werden, auf Fragen ver- nünftigen Rat zu geben und keine falschen Auskünfte zu erteilen.

Dazu gehöre auch die Information durch Mediziner, besonders über neue Therapien.

Zu dem Fortbildungskongreß wa- ren etwa 1000 Apotheker nach

Meran gekommen. Zu den behan- delten Themen gehörten unter an- derem das Auge und Augenkrank- heiten sowie Hautkrankheiten und ihre Behandlung. FH

Forschungsvorhaben über Rehabilitation

Die Rechtsstellung der Rehabili- tanden in Einrichtungen der beruf- lichen Rehabilitation (Berufsbil- dungs- und Berufsförderungswer- ke, Werkstätten für Behinderte) und die Mitwirkungsmöglichkei- ten der Rehabilitanden in diesen Einrichtungen sollen in einem vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung geplanten For-

schungsvorhaben wissenschaft- lich geklärt werden. Insbesondere soll das Projekt die Rechtsbezie- hungen auch zu den Trägern der Rehabilitationsmaßnahmen und die Rechtsbeziehungen zwischen Einrichtungen und Trägern von Rehabilitationsmaßnahmen unter- suchen. Modellkonzeptionen sol- len aufzeigen, wie Rehabilitanden in Berufsbildungs- und Berufsför- derungswerken sowie in Werkstät- ten für Behinderte verstärkt im Rahmen mitwirkungsbedürftiger Angelegenheiten eingeschaltet werden können. Wie das Bundes- arbeitsministerium mitteilt, soll die Untersuchung Grundlage für ge- setzliche Lösungsvorschläge bil- den, falls sich diese als notwendig erweisen. EB

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 27 vom 3. Juli 1980

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