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Archiv "Bundesärztekammer Seminar: „Film in der Medizin“" (27.11.1975)

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Kassenarztsitze

Niedersachsen

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Niedersachsen werden fol- gende Kassenarztsitze als vor- dringlich zu besetzen ausgeschrie- ben:

Brome, Kreis Gifhorn, Arzt für All- gemeinmedizin bzw. praktischer Arzt. ln der Gemeinde Brome, in landschaftlich schöner Gegend am Südrand der Lüneburger Heide ge- legen, ist die Niederlassung eines dritten Arztes für Allgemeinmedizin bzw. praktischen Arztes erforder- lich geworden. Zum Praxisbereich gehören etwa 7000 Einwohner. Ge- genseitige Urlaubs- und Wochen- endvertretung mit den Nachbarkol- legen. Die Gemeinde ist bei der Vermittlung geeigneter Mieträum- lichkeiten behilflich. Ein geeignetes Baugrundstück steht zur Verfü- gung.

Vechelde, Kreis Peine, Arzt für All- gemeinmedizin bzw. praktischer Arzt. ln der westlich an die Groß- stadt Braunschweig angrenzenden Gemeinde Vechelde (13 000 Ein- wohner) ist die Niederlassung ei- nes weiteren Arztes für Allgemein- medizin bzw. praktischen Arztes dringend erforderlich geworden.

Geregelter Wochenenddienst und Urlaubsvertretung mit den Nach- barkollegen. Sämtliche weiterfüh- renden Schulen sind in der benach- barten Großstadt Braunschweig.

Die Gemeinde ist bei der Beschaf- fung geeigneter Mieträumlichkeiten behilflich.

Salzgitter, Facharzt für Nervenheil- kunde. ln der Großstadt Salzgitter (rund 120 000 Einwohner) ist die Niederlassung eines Facharztes für Nervenheilkunde wegen einer be- vorstehenden Praxisaufgabe drin- gend erforderlich geworden. Ge- eignete Praxisräumlichkeiten ste- hen zur Verfügung.

.,.. Einem der für Vechelde und Salzgitter zugelassenen Bewerber wird gemäß § 5 I der Richtlinien der

BEKANNTMACHUNGEN

Kassenärztlichen Vereinigung Nie- dersachsen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung eine Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich gewährt werden.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Braunschweig, 33 Braunschweig, Am Fallersleber Tore 1, Postfach 30 40, Telefon 05 31/40 00 07.

Nordbaden

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Nordbaden wird folgender Kassenarztsitz als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

Seckach, Neckar-Odenwald-Kreis, Allgemeinpraxis. Wegen Ausschei- dens durch Tod ist in Seckach eine Allgemeinpraxis dringend neu zu besetzen. Haus mit Praxisräumen und Wohnung kann durch Miete oder Kauf übernommen werden.

Seckach liegt in landschaftlich schöner Gegend am Rande des Odenwaldes und hat mit dem Ein- zugsgebiet (die Gemeinden Groß- eicholzheim, Zimmern, Bödigheim, Schlierstadt) 5000 Einwohner. Die- se werden zur Zeit nur von einem Arzt versorgt.

Nähere Auskünfte erteilt die Kas- senärztliche VerAinigung Nordba- den, Abrechnungsstelle Mannheim, 68 Mannheim 1, Joseph-Meyer- Straße 17, Tel. (06 21) 33 30 47.

Bundesärztekammer

Seminar "Film in der Medizin"*) Die Gebühr für Seminar-Teilneh- mer, in selbständiger Stellung tätig, beträgt 300 DM, für Teilnehmer, in unselbständiger Stellung tätig, be- trägt sie 150 DM.

*l Die Gebühren waren in der Bekannt- machung der Bundesärztekammer, Heft 46/1975, Seite 3210, nicht mitgedruckt worden.

Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen

PERSONALIA

Wilhelm Albrecht 70 Jahre

Am 30. November 1975 vollendet Generaloberstabsarzt a. D. Dr.

Wilhelm Albrecht sein 70. Le- bensjahr. Er wurde 1905 in

Generalstabsarzt a. D. Dr. Wilhelm Al- brecht, der an entscheidender Stelle die Entwicklung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr beeinflußt hat, feiert am 30. November 1975 seinen 70. Ge-

burtstag Foto: Frei

Waldenburg/Schlesien geboren.

Nach humanistischem Abitur und Studium in Marburg, Wien und Breslau erfolgte der Eintritt in die Reichswehr am 1. April 1930 als Berufssoldat Die Beförderung zum Stabsarzt erfolgte am 1. August 1935. Während des 2. Weltkrieges Verwendung als Kompaniechef ei- ner Sanitätskompanie, Komman- deur der Lw-Sanitätsausbildungs- abteilung 8 in Schweidnitz und Di- visionsarzt der 19. Flak-Division in Afrika, mit der er in zunächst briti- sche, später amerikanische Gefan- genschaft geriet.

1947, nach Rückkehr aus der Ge- fangenschaft, wurde Albrecht prak- tischer Arzt in Völksen am Deister.

Schon 1956 war er bei den ersten Sanitätsoffizieren, die die Bundes- wehr mit aufbauen und dem Sani-

DEUTSCHES ARZTEBLATT Heft 48 vom 27. November 1975 3333

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Spektrum der Woche Aufsätze Notizen PERSONALIA

tätsdienst zu seiner notwendigen Stellung innerhalb der Streitkräfte, verhelfen wollten. Zunächst Wehr- bereichsarzt in Hannover, aber schon am 1. März 1958 Stellvertre- ter des Inspekteurs des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bun- deswehr. Fünf Jahre später wurde Dr. Albrecht selbst Inspekteur.

Über neun Jahre hat Albrecht an entscheidender Stelle die Ent- wicklung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr beeinflußt. Dr. Al- brecht war der erste Inspekteur, der in den Rang eines 3-Sterne-Ge- nerals befördert wurde. Unter sei- ner Leitung wurde die Inspektion des Sanitäts- und Gesundheitswe- sens als selbständige Abteilung im Bundesministerium der Verteidi- gung aufgebaut.

Die nie erlahmende Aktivität Dr.

Albrechts zeigte sich auch nach seiner Pensionierung im Jahre 1967.

Zum Präsidenten der Deutschen Ge- sellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie gewählt, hat Al- brecht in den letzten sieben Jahren diese Gesellschaft zu einer interna- tional geachteten wissenschaftli- chen Gesellschaft geformt, die vor kurzem erst vom Bundesministe- rium der Verteidigung mit der offi- ziellen Betreuung und Fortbildung der Sanitätsoffiziere der Reserve der Bundeswehr beauftragt worden ist.

Herzlichen Glückwunsch: Ad mul-

tos annos! H. H. C.

Karl-Ernst Vogt zum 65. Geburtstag

Am 30. November 1975 wird Dr.

med. Karl-Ernst Vogt, Ärztlicher Di- rektor des Roten-Kreuz-Kranken- hauses Kassel und Chefarzt der Medizinischen Klinik, 65 Jahre alt.

1910 in Kassel geboren. Reifeprü- fung am Humanistischen Fried- richsgymnasium im Jahre 1930.

Studium der Medizin an den Uni- versitäten Göttingen und Leipzig.

Staatsexamen in Leipzig und auch dort Promotion zum Doktor der

Medizin. Nach einer zweijährigen Medizinalassistenten- und Assi- stentenzeit am Kasseler Diakonis- senhaus Beginn einer Universitäts- laufbahn an der Leipziger Medizini- schen Fakultät, an der Universität Marburg; später Abteilungsarzt auf dem Gebiete der Herz- und Kreis-

Dr. med. Karl-Ernst Vogt, Ärztlicher Direktor des Roten-Kreuz-Krankenhau- ses Kassel und Chefarzt der Medizi- nischen Klinik, vollendet am 30. No- vember 1975 sein 65. Lebensjahr

Foto: Lengemann

lauferkrankungen am Konitzky-Stift zu Bad Nauheim unter Professor Lueg und am Kerckhoff-lnstitut un- ter Professor Schliephake. Zahlrei- che wissenschaftliche Arbeiten über Herz-Kreislauferkrankungen.

Eine Reihe von Arbeiten jedoch auch über die Tularämie, den ana- phylaktischen Schock, Tetanus-, Gasödem- und Ruhrerkrankungen.

Der Krieg beendete seine Universi- tätslaufbahn, für die er durch seine wissenschaftlichen Fähigkeiten, seine brillante rhetorische Bega- bung, sein Organisations- wie Im- provisationstalent und seinen enor- men Arbeitseifer geradezu präde- stiniert war.

1948 Niederlassung als Facharzt für Innere Krankheiten mit beson- derem Schwerpunkt auf dem Ge-

biete der Herz- und Kreislaufkrank- heiten in Kassel. Am 1. Januar 1950 Chefarzt der Medizinischen Klinik des Roten-Kreuz-Krankenhauses.

Seit 1961 ist er Ärztlicher Direktor dieses Krankenhauses. An seinem 65. Geburtstag kann er auf eine langjährige segensreiche und au- ßerordentlich erfolgreiche und be- friedigende Tätigkeit an diesem Haus zurückblicken. Seine Medizi- nische Klinik ist sicher eine der modernsten in Nordhessen.

Schwerpunkte sind selbstverständ- lich Herz-, Kreislauf- und Atmungs- system. Mit jugendlichem Schwung und nie erlahmender Einsatzfreu- digkeit hält er seine Klinik tech- nisch und seine Mitarbeiter wissen- schaftlich auf dem neuesten Stand.

Nach rund vierzigjähriger ärztlicher Tätigkeit engagiert er sich trotz des enormen täglichen Arbeitspen- sums in Klinik und Praxis noch in zahlreichen berufspolitischen Gre- mien. Eine Herzensangelegenheit ist ihm dabei die ärztliche Fortbil- dung. Er ist Präsident der Medizi- nisch-Naturwissenschaftlichen Ge- sellschaft in Kassel und langjähri- ger Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Akademie für ärztli- che Fortbildung. Bewunderung ist ihm auch dafür zu zollen, daß er mit geradezu jugendlicher Begei- sterung als 65jähriger Rettungsein- sätze im Hubschrauber mitfliegt;

eine Leistung, die alle jungen Assi- stenten anspornt. Für seinen steten Einsatz zum Wohle der Allgemein- heit wurde ihm vor wenigen Wo- chen das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Zahlreiche ehemalige Assistenten und Kollegen gratulieren ihm heute zum 65. Geburtstag und wünschen ihm weiter die gewohnte jugend- liche Elastizität, Schaffenskraft und Gesundheit. Dr. med. L. Fuchs

Professor Dr. W. Creutzfeldt, Direk- tor der Medizinischen Universitäts- klinik Göttingen, wurde zum Vorsit- zenden der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechsel- krankheiten gewählt. MC

3334 Heft 48 vom 27. November 1975 DEUTSCHES ARZTEBLATT

Referenzen

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