Der Gemeinsame Bundesausschuss über- prüft gemäß gesetzlichem Auftrag in
§ 135 Abs. 1 SGB V für die ambulante vertragsärztliche Versorgung der gesetz- lich Krankenversicherten neue ärztliche Methoden daraufhin, ob der therapeuti- sche Nutzen, die medizinische Notwen- digkeit und die Wirtschaftlichkeit nach gegenwärtigem Stand der wissenschaftli- chen Erkenntnisse als erfüllt angesehen werden können. Auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Überprüfung ent- scheidet der Gemeinsame Bundesaus- schuss darüber, ob eine neue Methode ambulant zulasten der GKV verordnet werden darf.
Der Gemeinsame Bundesausschuss veröffentlicht die neuen Beratungsthe- men, die aktuell zur Überprüfung anste- hen.
Entsprechend der Festsetzung des Ge- meinsamen Bundesausschusses vom 18.
April 2006 wird das folgende Thema indi- kationsbezogen beraten:
„Apheresebehandlung bei isolierter Lp(a)-Erhöhung“
Mit dieser Veröffentlichung soll insbe- sondere Sachverständigen der medizini-
schen Wissenschaft und Praxis, Dachver- bänden von Ärztegesellschaften, Spitzen- verbänden der Selbsthilfegruppen und Patientenvertretungen sowie Spitzenor- ganisationen von Herstellern von Medi- zinprodukten und -geräten Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden.
Stellungnahmen zu o. g. Themen sind anhand eines Fragenkataloges innerhalb einer Frist von 6 Wochen nach dieser Ver- öffentlichung möglichst in elektronischer Form einzureichen und themenbezogen an folgende Adresse zu senden:
für Lp(a)-Apherese LpA@g-ba.de Die Fragenkataloge sowie weitere Er- läuterungen erhalten Sie bei der Ge- schäftsstelle des Gemeinsamen Bundes- ausschusses auf Anfrage:
Gemeinsamer Bundesausschuss Geschäftsführung
Auf dem Seidenberg 3a 53721 Siegburg
Siegburg, den 24. Mai 2006
Gemeinsamer Bundesausschuss Der Vorsitzende
Dr. Hess
B E K A N N T G A B E N D E R H E R A U S G E B E R
Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 28–29⏐⏐17. Juli 2006 AA1995
Bekanntmachung
des Gemeinsamen Bundesausschusses gem. § 91 Abs. 5 SGB V über weitere Beratungsthemen zur Überprüfung gemäß § 135 Abs. 1. SGB V
vom 18. April 2006
Der Gemeinsame Bundesausschuss über- prüft gemäß gesetzlichem Auftrag in
§ 135 Abs. 1 SGB V für die ambulante vertragsärztliche Versorgung der gesetz- lich Krankenversicherten neue ärztliche Methoden daraufhin, ob der therapeuti- sche Nutzen, die medizinische Notwen- digkeit und die Wirtschaftlichkeit nach gegenwärtigem Stand der wissenschaftli- chen Erkenntnisse als erfüllt angesehen werden können. Auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Überprüfung ent- scheidet der Gemeinsame Bundesaus- schuss darüber, ob eine neue Methode ambulant zulasten der GKV verordnet werden darf.
Der Gemeinsame Bundesausschuss veröffentlicht die neuen Beratungsthe- men, die aktuell zur Überprüfung anste- hen.
Entsprechend der Festsetzung des Ge- meinsamen Bundesausschusses vom 18.
April 2006 werden folgende Themen indi- kationsbezogen beraten:
„Positronenemissionstomographie (PET)“
„Kombinationsverfahren PET-CT“
Mit dieser Veröffentlichung soll insbe- sondere Sachverständigen der medizini- schen Wissenschaft und Praxis, Dachver- bänden von Ärztegesellschaften, Spitzen- verbänden der Selbsthilfegruppen und Patientenvertretungen sowie Spitzenor- ganisationen von Herstellern von Medi- zinprodukten und -geräten Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden.
Stellungnahmen zu o. g. Themen sind anhand eines Fragenkataloges innerhalb einer Frist von 6 Wochen nach dieser Ver-
Bekanntmachung
des Gemeinsamen Bundesausschusses gem. § 91 Abs. 5 SGB V über weitere Beratungsthemen zur Überprüfung gemäß § 135 Abs. 1. SGB V
vom 18. April 2006
öffentlichung möglichst in elektronischer Form einzureichen und themenbezogen an folgende Adressen zu senden:
für PET PET@g-ba.de für PET-CT PET-CT@g-ba.de Stellungnahmen zu den Beratungsthe- men PET und PET-CT können ggf. zu- sammen eingereicht werden. Stellung- nahmen zu diesen Beratungsthemen, die bereits zum Beratungsverfahren im sta- tionären Sektor eingereicht wurden, wer- den berücksichtigt und brauchen daher nicht erneut eingereicht zu werden.
Die Fragenkataloge sowie weitere Er- läuterungen erhalten Sie bei der Ge- schäftsstelle des Gemeinsamen Bundes- ausschusses auf Anfrage:
Gemeinsamer Bundesausschuss Geschäftsführung
Auf dem Seidenberg 3a 53721 Siegburg
Siegburg, den 24. Mai 2006
Gemeinsamer Bundesausschuss Der Vorsitzende
Dr. Hess
38. Internationaler Seminarkongress in
Grado (Italien)
vom 27. August bis 1. September 2006 Veranstalter: Collegium Medicinae Ita- lo-Germanicum unter Mitwirkung der Bundesärztekammer
Seminare: Behandlung am Lebens- ende / Der Bewegungsapparat beim al- ten Menschen / Demenzerkrankungen / Dermatologie / Notfallmedizin / Re- habilitationsmedizin / Schlafmedizin / Sportmedizinische Diagnostik und Be- ratung / Interdisziplinäre Gespräche mit den Referenten / Sozial-, Gesund- heits- und ärztliche Berufspolitik / Ethische Herausforderungen durch den demographischen Wandel Kurse und Praktika (mit Zusatzgebüh- ren): Einführung in die traditionelle chi- nesische Medizin / Notfallkurs für An- fänger und Fortgeschrittene / Reiseme- dizin / Sonographie Grund- und Aufbau- kurs / Tapekurs / Theorie und Praxis des Sports
Anmeldungen nehmen entgegen: Frau Rimmele und Frau Dr. Katelhön unter Telefon: 0 30/40 04 56-3 60. Collegium Medicinae Italo-Germanicum, c/o Bun- desärztekammer, Herbert-Lewin Platz 1, 10623 Berlin, Fax: 0 30/40 04 56-3 84, E-Mail: steffi.rimmele@ baek.de )