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Tabelle 1: Internationale Aktien-Anlageliste
Wert
I
Land I Kaufkurs I Kurzbeschreibung* werden auch in Deutschland gehandelt
Kurs-/Gewinnverhältnis (KGV) = Der Börsenkurs einer Aktie im Verhält- nis zu ihrem Jahresgewinn.
Internationale Anlagestrategie - irgendwo ist immer Hausse
Spätestens, seitdem die US-Notenbank Anfang Sep- tember den Diskontsatz von 5,5 auf sechs Prozent erhöh- te, ist klar, daß sich die Zin- sen weltweit auf dem Vor- marsch befinden. Langsam,
aber stetig klettern die Geld- kosten wieder in die Höhe, und auch die Inflationsraten weisen ansteigende Tenden- zen auf. Der Zinspessimis- mus wird auch durch eine Umfrage der renommierten
Börsen-Zeitung vom 21. die- ses Monats bestätigt, sehen hier doch namhafte Kapital- marktexperten in der langfri- stigen Prognose einen mehr- jährigen Zinsanstieg voraus.
Höhere Zinsen — Gift für Aktien
Daß höhere Zinsen auf Dauer Gift für die Wertpa- piermärkte sein müssen, ist eine fundamentale Feststel- lung, da natürlich die Preise für Aktien vom aktuellen Ka- pitalmarktniveau abhängig sind. Genauer heißt das, daß realistische Kurs-/Gewinn- verhältnisse (KGV) um so niedriger liegen müssen, je höher der momentane Zins- satz ist. Bei der derzeitigen Umlaufrendite für festver- zinsliche Anleihen von 6,24 Prozent wäre ein KGV von 16 angemessen. Tatsächlich liegt diese Kennzahl für deut- sche Aktien derzeit durch- schnittlich bei 17 und für amerikanische Titel noch et- was höher.
Vorsicht ist also nicht fehl am Platze, wenn nicht mehr bedenkenlos auf Kurssteige- rungen in den Aktienmärk- ten gesetzt wird. Im Gegen- teil, die repräsentativen Ak- tienindices (z. B. FAZ-In- dex, Dow-Jones) liegen auf oder nahe ihrer Höchststän- de, und empfindliche Rück- schläge sind da nicht mehr auszuschließen — trotz aller optimistischen Beteuerungen mancher Banken.
Selektion ist wichtig Dennoch kann auch in der nahen Zukunft gutes Geld mit Dividendenpapieren ver- dient werden, nur ist eben ei- ne sorgfältige Auswahl nach Ländern und Branchen uner- läßlich.
Stabilisiert sich der US- Dollar auf seinem derzeitigen Niveau von 1,80 DM — und davon ist auszugehen —, kann auch an ausgewählte Käufe in den sogenannten Hartwäh- rungsländern Deutschland, Niederlande und Schweiz ge- A-2726 (96) Dt. Ärztebl. 84, Heft 41, 8. Oktober 1987
Tabelle 2: Internationale Anleihen Land Anleihe
(Emittent)
Kurs der effektive Währung Rendite Lauf-
zeit
81/8% 1991 0,2998 9,83 Dänemark,
Kurs 94,25 Frank-
reich
Groß- britannien
53/4%
Great Britain, Kurs 90,25
1991 2,974 9,26
Groß- britannien
Kanada
95/8%
Commerzbank, Kurs 99 9 1/2%
Dai-Ichi-Bank, Kurs 93
2,974 9,85
11,43 1992
1992 1,3737
Australien 133/4% Kraft, Kurs 103,25
1991 1,331 12,60
Stand: 25. September 1987
Wenn der Liquiditätsmantel enger wird...
„Status" — Ein Programm zur Transparenz — und Schwachstellen-Analyse
dacht werden (siehe Tabelle 1). Von Engagements in Ja- pan ist unbedingt abzuraten, da die dortigen Wertpapiere teilweise mit dem hundertfa- chen Gewinn bewertet wer- den und sich die Firmenplei- ten aufgrund eines ungesun- den Finanzgebarens häufen.
Weitere günstige Einstiegs- möglichkeiten bieten sich in Großbritannien mit der wahrscheinlich höchsten Wachstumsrate unter den eu- ropäischen Industriestaaten, aber auch in Spanien und Au- stralien. Ganz besonders dür- fen in einem gut sortierten Wertpapierportfolio Roh- stoffwerte nicht fehlen, da diese am ehesten von steigen- den Zins- und Inflationsraten profitieren.
Internationale Rentenmärkte:
Kurzläufer bevorzugen Wegen der angespannten Zinssituation sollte bei den festverzinslichen Wertpapie- ren der Erwerb von kurzlau- fenden Titeln — bis höchstens vier Jahre — bevorzugt wer- den. Neben DM-Titeln kön- nen aber auch durchaus aus- gesuchte Fremdwährungsan- leihen in das Depot aufge- nommen werden. Bei spür-
bar erhöhten Zinsdifferenzen gegenüber Inlandstiteln und Währungsstabilisierung bie- ten sich damit wieder verbes- serte Chancen. Günstig sind mittlere Anleihelaufzeiten.
Interessant sind vor allem Festverzinsliche aus Frank- reich, Großbritannien, Kana- da und — für etwas risikobe- wußtere Anleger — Austra- lien (Tabelle 2).
Die Zeiten, in denen der Kapitalanleger ohne großes Zutun leicht sein Geld ver- mehren konnte, sind offen- bar dahin. Dennoch, bei ei- ner geschickten Anlagestra- tegie lassen sich auch weiter- hin gute Gewinne erzielen.
Die Frage ist nur, an wel- chem Börsenplatz der Welt dies geschehen kann. Aber wie eingangs erwähnt: Ir- gendwo ist immer Hausse.
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Konnte in der Vergangen- heit die unternehmerische Komponente der ärztlichen Tätigkeiten häufig vernach- lässigt werden, weil jährliche Einkommenszuwächse par- tielle Unwirtschaftlichkeiten bei Praxisgründung und Pra- xisführung überdeckten, so ist heute ein Ausweichen in die Expansion kaum noch möglich: In den meisten Fäl- len stagnieren die Einnah- men, wenn nicht gar eine rückläufige Tendenz begon- nen hat. Hinzu kommen Un- sicherheiten hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkun- gen des ab Oktober 1987 gül- tigen Einheitlichen Bewer- tungsmaßstabes (EBM).
Der Praxisinhaber muß sich also — will er nicht in den Sog zunehmender Liquidi- tätsengpässe und Finanzkri- sen geraten — viel intensiver als bisher auf den enger ge- schneiderten Liquiditätsman- tel einstellen, sich selbst mit der Wirtschaftlichkeit seiner Praxis befassen und vor allem auch die aus dem Privat-Be- reich resultierenden finan- ziellen Risiken eingrenzen.
Eine solche Vorgehens- weise erfordert allerdings, daß die aktuelle liquide und wirtschaftliche Gesamtsitua- tion auch tatsächlich bekannt ist: Vergangenheitsorientier- te Indikatoren und Instru- mentarien wie Umsatzgrö- ße, Einnahme-/Überschuß- Rechnung, betriebswirt- schaftliche Auswertung oder steuerliche Ergebnisrech- nung können deshalb keine Basis für laufende betrieb- liche Entscheidungen sein.
Hinzu kommt, daß diese In- formationen häufig zu grob und auch zu unvollständig für eine Liquiditätsplanung sind;
zudem wird der private Be- reich oftmals außer acht ge- lassen. Die Folge: Viele Ärz- te sind sich der ungünstigen
Liquiditätsentwicklung gar nicht bewußt; sie nehmen im Vertrauen auf eine passable wirtschaftliche Lage finan- zielle Dispositionen vor, die erst recht zu Schwierigkeiten führen.
Um die Informationsdefi- zite bei der wirtschaftlichen Führung ärztlicher Praxen auszugleichen und effiziente Maßnahmen in finanziell schwierigen Situationen erar- beiten zu können, hat die Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Düsseldorf, für ihre Kunden unter dem Namen „Status" eine compu- tergestützte systematische Transparenz- und Schwach- stellen-Analyse der liquiden Gesamtsituation entwickelt.
Dieses System verknüpft die Untersuchungsergebnisse von Praxis-, Privat- und steu- erlichem Bereich und ver- schafft dem Arzt einen Über- blick über seine gesamte Li- quiditätssituation — nicht nur für den aktuellen Zeitpunkt, sondern auch für die nähere Zukunft.
Transparenz-Status Der Aufgabenschwer- punkt des Transparenz-Status liegt in der präzisen Analyse der bestehenden Ist-Situa- tion. Darüber hinaus lassen sich partielle Veränderungen (z. B. Umsatzrückgang, Aus- wirkung von Immobilienver- äußerung, Anhebung der
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Dt. Ärztebl. 84, Heft 41, 8. Oktober 1987 (97) A-2727