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Archiv "Börsebius: Internationale Anlagestrategie" (11.04.1991)

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Börsebius: Dreifach zweifellos Einmaliges.

Internationale Anlagestrategie

elorn “J 'orte

F

ür alle, die das übliche Aktienempfehlungsei- nerlei um Daimler, BASF und Bayer nicht mehr mögen - weil's ohnehin nichts bringt - drei sorgfältig und liebevoll „herausgepuzzelte"

Werte:

Adia Inhaber kostet in Zü- rich 880 Fränkli und reprä- sentiert das zweitgrößte Zeit- arbeitsunternehmen der Welt. In über 22 Ländern mit 1500 Büros betreibt der Kon- zern das Geschäft mit dem personellen Know-how Transfer; daneben gibt es aber noch andere Geschäfts- bereiche wie beispielsweise Sicherheitsdienste („Protes- tas”) und das hochprofitable Computerleasing. Im letzten Jahr wurden rund sechs Milli- arden umgesetzt, und in der jetzigen Abrechnungsperiode dürfte wegen des Dollaran- stiegs ein Plus von mehr als zehn Prozent herausspringen.

Adia hat unter den Querelen

um den Pleitier Rey erheblich leiden müssen. In deren Ge- folge geriet der Kurs in den letzten Monaten ganz massiv unter Druck. Nachdem aber nun zwei neue Großaktionäre - Asko und der Züricher Kaf- feekönig Klaus Jacobs - Flag- ge gezeigt haben, sollte einem nachhaltigen Aufschwung des Papiers nichts mehr im Wege stehen.

Bei der Tempelhofer Feld AG handelt es sich um eine reine Immobiliengesellschaft mit ausschließlich Wohn- und Gewerberaum in Berlin. Das Sagen hat der Berliner Senat, der die Kapitalmehrheit an dem Unternehmen besitzt.

Vorwiegend in den Stadttei- len Tempelhof, Charlotten- burg und Steglitz werden 683

Wohnungen und 17 Gewer- beräume mit insgesamt 55 000 m2 Wohn- und Nutz- fläche verwaltet. An der Bör- se wird die Tempelhofer Feld AG mit 47 Millionen Mark bewertet, was auf einen Qua- dratmeter umgerechnet rund 900 Mark ausmacht. Die Mieterträge liegen bei einem Neunfachen des Börsenkur- ses - und das ist - verglichen mit üblichen Maßstäben - ei- ne sehr moderate Angelegen- heit. Optisch billig ist die Ak- tie mit einem Preis von 2180 Mark allerdings nicht, preis- wert ist sie dagegen doch.

Im benachbarten Holland lockt die Elsevier-Aktie. Else- vier ist der weltweit größte Verlag auf dem Gebiet wis- senschaftlicher Publikationen

in englischer Sprache und ei- ner der führenden Zeitungs- verleger in den Niederlanden.

Das Unternehmen erzielte 1990 - nach vorläufigen Zah- len - ein Gewinnplus von 17 Prozent. Das positive Ergeb- nis wurde trotz des niedrigen Dollars, der Wirtschaftsflaute in den USA und den enttäu- schenden Ergebnissen aus der Beteiligung an Pearson erzielt. In diesem Jahr wird mit einer Steigerung des Amerikageschäfts gerechnet.

Daher stellt die Entwicklung des Dollar eine sehr wichtige Einflußgröße auf die zukünf- tige Ertragsentwicklung des Unternehmens dar. Der aber steigt - wie man weiß - in den letzten Wochen stetig an. Al- so, so die hoffentlich schlüssi- ge Argumentation, müßte auch der Kurs (z. Zt. 80,70 Gulden) von Elsevier stetig steigen.

Börsebius

räumt schnell das zähe Sekret aus

vermeidet überschießende Neuproduktion wirkt bei Bronchitis und bei Sinusitis

AKTUELLE LITERATUR:

R. Laszig, G. Hesse u. T. Lütgebrune: Die Behandlung der akuten Sinusitis mit Sekretolytika.

In: Zeitschrift für Allgemeinmedizin, 65. Jg. (1989), Nr. 1/2, S. 19-21

G. Stussak u. K. Schumann: Behandlung der chronischen Sinusitis. In: Zeitschrift für Allge- meinmedizin. 63. Jg. (1987), Nr. 29, S. 869-871

P. Dorow, Th. Weiss. R. Felix u. H. Schmutzler: Einfluß ... auf die mukoziliare Clearance bei

... Atemwegserkrankung. In: Arzneimittel-Forschung/Drug Research, 37. Jg. (II) (1987), Nr. 12. S. 1378-1381

Gelomyrtol forte. Zus.: 1 Kaps. enthält 300 mg Myrtol, standardisiert auf mindestens 20 mg ,,-Pinen, 75 mg Limonen und 75 mg Cineol. Ind.: Akute und chronische Bronchitiden, Bronchiektasen, Emphysembronchitis, Sekretolyse bei Sinusitis, Pneumomykosen und Silikose, Abhusten der Röntgenkontrastmittel nach Bronchografie. Kontraind.: Keine

bekannt. Nebenw.: Durch Gelomyrtol' forte können vorhandene Nieren- oder Gallensteine in Bewegung gesetzt werden. Anw./Dos.: Bei akuten und entzündlichen Prozessen 3 bis 4 mal täglich 1 Kaps. Bei chronischen Prozessen 2 mal täglich 1 Kaps. Diese Dosierung kann unbedenklich

über eine längere Zeit angewandt werden. Zum Abhusten nach Bronchografie 2-3 Kaps. Gelomyrtol' forte soll

G. Pohl-Boskamp

am besten eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten, jedoch nicht mit einem heißen Getränk eingenommen werden.

Handelsf.: N 1 20 Kaps. DM 8,85; N 2 50 Kaps. DM 20,10; N 3 100 Kaps. DM 35,70; AP (Stand 10/89). GmbH & Co., D-2214 Hohenlockstedt

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