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Solidarität für das Gocher Goli Theater im erneuten Lockdown

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Academic year: 2022

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2. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 13. JANUAR 2021

Solidarität für das Gocher Goli Theater im erneuten Lockdown

Verein „Miteinander teilen und helfen“

stellt 2.000 Euro zur Verfügung. Seite 2

Music goes bio: Musik machen und soziale Themen ansprechen

Lea Brückner spielt Violine und widmet sich gesellschaftlichen Themen. Seite 3

Skulptur aus tausenden alten Hufeisen sorgt für großes Staunen

Rainer Franken und Stephan Hünting haben in Keppeln einen Fendt 718 nachgebaut. Seite 12

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Haushaltsentwurf wird öffentlich ausgelegt RATHAUS ������������

Der Entwurf der Haushaltssat- zung der Gemeinde Uedem für das Haushaltsjahr 2021 wurde dem Rat zugeleitet und liegt gemäß Paragraf 80 Absatz 3 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Zeit vom morgigen Donnerstag, 14. Januar, bis zum Ende des Beratungsverfahrens im Rathaus der Gemeinde Uedem, Mosterstraße 2, Zimmer 43, während der Dienststunden öffentlich aus (Öffnungszeiten siehe www.uedem.de, die Ver- waltung bittet darum, nach Möglichkeit einen Termin zu vereinbaren). Gegen den Ent- wurf der Haushaltssatzung 2021 und ihre Anlagen können Einwohner oder Abgabepflichti- ge in der Zeit vom 14. Januar bis zum Mittwoch, 3. Februar, Ein- wendungen erheben. Die Ein- wendungen sind schriftlich zu erheben oder in Zimmer 43 des Rathauses zu Protokoll zu geben.

Zudem besteht die Möglichkeit, Anregungen und Hinweise per E-Mail über buergerhaushalt@

uedem.de an die Gemeinde Uedem zu senden.Über die Einwendungen beschließt der Rat der Gemeinde Uedem in öffentlicher Sitzung.

Do. Fr.

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Mit Fußball Lichtblicke in den Alltag bringen

Marga Rocker und ihre Schwester Inge Oschmann sammeln gebrauchte Fußallschuhe und Trikots für Kinder in Timboni/Kenia – Spender gesucht

NIEDERRHEIN. Die Verbin- dung nach Ostafrika, genauer nach Kenia, besteht schon seit 35 Jahren: Damals haben Marga Rocker und ihre Schwester Inge Oschmann zum ersten Mal Ur- laub dort gemacht und waren sofort von Land und Leuten fas- ziniert. So sehr, dass sie sogar ih- ren Lebensmittelpunkt nach Wa- tamu, in der Nähe von Malindi, verlegten. „Wir haben zuerst ein Café aufgemacht und später eine Boutique geführt“, erzählt Mar- ga Rocker von den damaligen Anfängen. Inzwischen baut und verkauft ihre Schwester Häuser in Kenia. Während sie den größ- ten Teil des Jahres dort verbringt, lebt Marga Rocker in Geldern und fliegt regelmäßig nach Wa- tamu, das direkt am Indischen Ozean liegt.

Aus dieser langjährigen Ver- bundenheit hat sich nun ein Projekt entwickelt, das die bei- den Schwes tern seit zwei Jahren beschäftigt: „Knapp zehn Ki- lometer von Watamu entfernt liegt der Ort Timboni, wo meine Schwes ter ein Grundstück besitzt und irgendwann haben ein paar Kinder sie einmal gefragt, ob sie einen Fußball hat, den sie zum Spielen benutzen dürfen“, schil- dert Marga Rocker, wie alles be- gann.

Kurzerhand gründete ihre Schwes ter eine Fußballmann- schaft und fing an, für die Kin- der und Jugendlichen gebrauch- te Fußballschuhe zu sammeln.

Außerdem dürfen die Nach- wuchs-Kicker seitdem auf dem Grundstück Fußball spielen.

Ihre Schwester, so Marga Ro- cker, habe es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, der Jugend, die in der Regel keine berufliche Perspektive habe, zumindest im sportlichen Bereich eine sinn- volle Beschäftigung zu bieten.

„Unter den Kickern befinden sich wahre Talente“, schwärmt Marga Rocker, aber ihnen fehlen die Dinge, die für Fußballer in

Europa selbstverständlich sind, nämlich Schuhe und Trikots.“

Deshalb sammeln die Schwes- tern gebrauchte Fußballschuhe und gebrauchte Trikots, um sie den Kindern und Jugendlichen in Timboni zukommen lassen zu können. Und sie sind immer auf der Suche nach potentiellen Spendern.

Das alles organisieren sie kom- plett privat. „Im Moment ist un- ser größtes Problem, wie wir das bereits Gesammelte nach Kenia transportieren sollen“, sagt Mar- ga Rocker, „bedingt durch Coro- na ist das nicht so einfach.“ Nor- malerweise wäre sie im vergange- nen Dezember mit Sachspenden im Gepäck geflogen, aber darauf hat die 77-Jährige vorsichtshal- ber verzichtet. Momentan sei aber wenigstens ein Paket nach Kenia unterwegs. Denkbar, so Marga Rocker, sei es vielleicht auch, einen Container zu bestü- cken und zu verschicken.

In Timboni kümmert sich ihre Schwester um die Fußballmann- schaft und fährt die Jungen – Mädchen sind nicht dabei – zu Spielen gegen andere Teams. Für die Sieger gibt‘s als Prämie dann neben Lob meist etwas Süßes.

„Wenn gespielt wird, dann stehen immer viele andere Kinder am Zaun und schauen zu. Sie möch- ten natürlich auch etwas Süßes haben. Dann werden Kekse und Bonbons verteilt“, beschreibt Marga Rocker die Atmosphä- re, die dann manchmal einem Volksfest gleicht. Passenderweise waren es dann auch schon ein- mal Bonbons dann auch schon die sie beim Karnevalszug in Gel- dern gesammelt hatte.

Doch mit der sportlichen Hilfe hat sich das Engagement von Marga Rocker und Inge Oschmann noch lange nicht er- schöpft. „Wir sind auch schon eingesprungen, wenn für den Schulbesuch von Kindern nicht genügend Geld da war“, so Mar- ga Rocker. Auch alten Menschen habe die beiden bereits geholfen, zum Beispiel mit Rollatoren.

Als sie erfuhren, dass der ältere Mann, der vor Ort auf die Bälle und Schuhe aufpasst, in seiner Unterkunft auf einer Matratze am Boden schläft, haben sie für ihn ein Bett und drei Stühle be- sorgt. „Die Armut ist schon gra- vierend“, weiß Marga Rocker.

Sie helfen, wo sie können, aber: „Man muss ein Konzept haben, allen helfen, das geht ein- fach nicht“, macht Marga Rocker deutlich. Gleichwohl ist es für sie und ihre Schwester ein Her- zensprojekt, die Fußball-Kids zu unterstützen: „Sonst kann man das auch nicht machen, wir ha- ben keinen Profit davon, ganz im Gegenteil.“

Wer mit gebrauchten Schuhen und Trikots helfen möchte, der kann sich für weitere Infornati- onen bei Marga Rocker unter Te- lefon 0160/2005960 melden.

Corinna Denzer-Schmidt Die Unterstützung für die fußballbegeisterten Kinder und Jugendlichen in Timboni ist für Marga Rocker (Bild links) und ihre Schwester Inge

Oschmann (Bild unten rechts, 2. vr) ein echtes Herzensprojekt. Ihre Nichte Helga Jermutus (Bild unten rechts, m) hat ebenfalls schon die „Wer-

betrommel“ in Sachen Schuhe und Trikots gerührt. Fotos: privat (2), CDS (1)

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Gocher Solidaritätsaktion für das Goli Theater

Verein „Miteinander teilen und helfen“ stellt 2.000 Euro zur Verfügung

GOCH. „Nordrhein-Westfalen schnürt Hilfsprogramm für Ki- nos in Höhe von 15 Millionen Euro“: Als die Verantwortlichen des Goli e.V. Anfang Januar diese Schlagzeile lasen, keimte Hoffnung in ihnen auf.

Der Verein, der seit einigen Jah- ren das Goli Theater im Her-zen Gochs betreibt, profitierte bislang nämlich nicht von den staatlich aufgelegten Corona-Hilfen. Beim Studium der Förderrichtlinien für das NRW-Hilfsprogramm machte sich allerdings schnell Ernüchterung breit, da auch dessen Voraussetzungen nicht auf das komplett ehrenamtlich geführte Kino zutreffen. Die fi- nanziellen Reserven des Kinove- reins reichen nur noch für kurze

Zeit. Daher sei eine Entwicklung umso erfreulicher, die folgende – leicht abgewandelte – Schlagzeile verdient hätte: „Gocher schnüren Hilfsprogramm für das Goli!“

Der im letzten Jahr aus einer fraktionsübergreifenden Runde der Gocher Lokalpolitik entstan- dene Verein „Miteinander teilen und helfen“ unterstützt das Goli mit einem Betrag von 2.000 Euro und hilft damit sicherzustellen, dass die Fixkosten für das Kino bis ins Frühjahr hinein bestritten werden können.

Zu der Motivation, das histo- rische Lichtspielhaus zu unter- stützen erklärt Klemens Spronk von „Miteinander teilen und hel- fen“: „Das Goli ist ein Stück Go- cher Kulturgeschichte. Gocher

Bürger und Familien haben un- serem Verein Geld gespendet, um durch die Pandemie besonders hart Betroffenen zu helfen. Es freut uns, dazu beitragen zu dür- fen, dem ,alten und ehrwürdigen Kino‘ über die Zeit zu helfen.“

Der Vorsitzende des Goli e.V., Uwe Taggruber, zeigt sich begeis- tert von der Solidaritätsaktion:

„Mit der großzügigen Unterstüt- zung des Vereins ,Miteinander teilen und helfen‘ können wir das Goli über den aktuellen Shut- down retten. Wir bedanken uns herzlich und hoffen, dass wir die Türen des Kinos im späten Früh- jahr wieder öffnen und unseren Gästen ein ausgewähltes Film- programm in ihrem Goli bieten können.“

Peter Janssen (Vorsitzender „Miteinander teilen und helfen“), Klemens Spronk („Miteinander teilen und helfen“) und Uwe Taggruber (Vorsitzender Goli e.V., vl) freuen sich über die Unterstützung für

das Nostalgiekino. Foto: privat

Go-Fair Weltladen

Der Go-Fair Weltladen in Goch ist in dem nachhaltigen Ein- kaufsführer vertreten, den Stu- dierende der Hochschule Rhein- Waal konzipiert haben (die NN berichteten). Bei den Öffnungs- zeiten des Weltladens im Lock- down hat sich allerdings ein Fehler eingeschlichen: Geöffnet ist der Laden Am Steintor 16, Telefon 02823/4197267 in Goch donnerstags von 15 bis 18 Uhr sowie freitags und samstags von 10 bis 13 Uhr. Lebensmittel dür- fen weiterhin verkauft werden, Produkte aus dem restlichen Sor- timent kann man bestellen. Infos dazu gibt es unter www.gofair- goch.de. Den Einkaufsführer fin- det man im Internet auf der Seite vom eine-welt-netz-nrw.de unter den Open Globe Gruppen.

Foto: privat

Apotheken:

Goch, Uedem Kevelaer, Kleve Mittwoch: nicolai-apotheke, Monrestraße 49, Kalkar, telefon 02824/2237; Marien-apotheke, Große Straße 33, Kleve, telefon 02821/22035; Gelderland-apothe- ke-cuypers, clemensstraße 4, Geldern, telefon 02831/9760255.

Donnerstag: apotheke am rathaus, Klosterplatz 20, Bedburg-hau, telefon 02821/6699333; Beginen- apotheke ohG, Grabenstraße 38, Kalkar, telefon 02824/4370; Dorf- apotheke Kapellen, Lange Straße 3, Geldern (Kapellen), telefon 02831/1340288.

Freitag: Markt-apotheke, Mühlenstraße 8, uedem, telefon 02825/6405; annen-apotheke, hoffmannallee 100, Kleve, telefon 02821/22214.

Samstag: Park-apotheke, Brückenstraße 13, Goch, telefon 02823/3785; apotheke im Eoc, hoffmannallee 41-51, Kleve, telefon 02821/997040.

Sonntag: Glocken-apotheke, alter Markt 7, weeze, telefon

02837/95014; apotheke rhein-waal, Ludwig-Jahn-Straße 7-15, Kleve, telefon 02821/9722690; Dorf-apo- theke walbeck, Kevelaerer Straße 2, Geldern-walbeck, telefon 02831/9766188.

Montag: cuypers apotheke ant- werpener Platz, antwerpener Platz 1, Kevelaer, telefon 02832/9893900;

Markt-apotheke, Markt 27, Kalkar, telefon 02824/2211; altrhein-apo- theke, Emmericher Straße 166, Kleve (Kellen), telefon 02821/91566.

Dienstag: rathaus-apotheke, Busmannstraße 58, Kevelaer, telefon 02832/5295; Einhorn-apotheke ohG, tiergartenstraße 3, Kleve, telefon 02821/23519.

Ärzte:

Bundesweite kostenfreie Bereit- schaftsdienstnummer 116117 für die anrufzentrale.

Faxnummer für Sprach- und hörge- schädigte 0800 5895210.

Zahnärzte:

Kreis Kleve 01805/986700 Augenärzte: 0180/504411070 Frauenberatungsstelle IMPULS Voßstraße 28, 47574 Goch telefon 02823/419171 E-Mail: info@fb-impuls.de Für Tiere:

wenden Sie sich bitte an ihren haustierarzt.

Werbering Goch: Sammelhefte noch bis Freitag abgeben

Wie bereits berichtet, verschiebt der Werbering Goch coronabe- dingt die Hauptziehung seines großen Weihnachtsgewinnspiels.

Doch aufgeschoben heißt selbst- verständlich nicht aufgehoben!

Alle abgegebenen Sammelhefte

– auch die aus den drei Zwi- schenziehungen – haben noch die Möglichkeit auf den Haupt- gewinn, den Renault Twingo Life aus dem Autohaus Elbers in Goch. Und noch bis zum kom- menden Freitag, 15. Januar, kön-

nen die gefüllten Sammelhefte (versehen mit Adresse und Tele- fonnummer) in den geöffneten Werbering-Mitgliedshäusern ab- gegeben oder in den Briefkasten am Rathaus geworfen werden.

Foto: archiv/rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

Abschluss: Bei der VHS Goch startet ein neuer Lehrgang zum Erwerb des Hauptschulabschlus- ses (Klasse 9). Er geht vom 18.

Januar bis Dezember 2021 und findet in der Leni-Valk-Real- schule; (Kurs Q6100G, Materi- alkosten: 25 Euro) statt. Gerade

dieser erste Bildungsabschluss ist von besonderer Bedeutung, wenn es darum geht, eine Aus- bildungsstelle in Handwerk, In- dustrie oder Handel zu bekom- men. Der Hauptschulabschluss bildet den ersten Stein in der Sicherung des beruflichen Wer- de-ganges. Der Lehrgang führt über zwei Semester zum Erwerb

des Hauptschulabschlusses bei Ablegung der staatlichen Prü- fung im Dezember. Interessenten für den nächsten HSA-Lehrgang (Klasse 9) sollten sich sofort mit der VHS in Verbindung setzen.

Eine persönliche Anmeldung ist erforderlich. Informationen un- ter Telefon 02823/973115 (Theo Reintjes).

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SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

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mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

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Wir trotzen der Grippewelle mit unserer hausgem. Hühnersuppe

Music goes bio: Die eigene Stimme nutzen

Die Violinistin Lea Brückner versucht sich an neuem Format, um weiterhin etwas zu bewegen

NiederrheiN. der verlän- gerte Lockdown hat die Lage für viele erwerbstätige weiter verschärft. Zu ihnen zählt auch Violinistin Lea Brückner aus Straelen. Sie hat jetzt für sich eine neue Möglichkeit erschlos- sen: Anstatt kleine Konzerte zu geben, produziert sie eigene Videos, in denen sie nicht nur mit ihrer Geige Musik spielt, sondern auch gesellschaftliche Themen behandelt. ihre erste Video-Serie trägt den Titel

„Music goes bio“, für die sie ver- schiedene höfe am Niederrhein besucht und einen Blick auf de- ren Besonderheiten wirft.

Nicht zu wissen, was man tun soll, kann einen schon verzwei- feln lassen, aber gleichzeitig kur- belt es auch die Kreativität an.

So erging es jedenfalls Brückner.

Das Schlimme an der Situati- on ist für sie nicht nur, dass sie zuletzt keine Konzerte spielen konnte, sondern auch „weil es immer mein Ziel ist, mit meinen Konzerten irgendetwas zu bewe- gen, Menschen oder der Umwelt zu helfen und soziale Themen anzusprechen. Das liegt momen- tan alles brach. Aber die anderen Probleme neben Corona gibt es ja trotzdem weiterhin“, erläutert Brückner.

Aber, im heimischen Wohn- zimmer sitzend, kam ihr schließ- lich die rettende Idee. Mittler- weile sind bereits zwei Videos in ihrer ersten Serie erschienen. „Ich dachte, ich könnte beides verbin- den: Ich spiele vor Ort und da- nach gibt es ein Interview über die verschiedensten Themen, im- mer in Bezug zum Hof.“

Kurz, aber

abwechslungsreich

Die Musikeinlagen in den Vi- deos sind eher kurz, aber vielsei- tig: von Klassikern, über Musi- calstücke bis hin zur Filmmusik ist viel geplant. Für die Musik ist

sie in diesem Projekt allein ver- antwortlich, eine Begleitung und damit andere Instrumente gibt es nicht. Das heißt aber keinesfalls, dass jedweder Konzert-Glamour gestrichen ist, denn was sie selbst angeht, spielt Brückner vor Ort nicht nur mit genauso viel Ge- fühl wie sonst, sondern auch mit schickem Konzertoutfit.

Zu ihrer Freude ist Brückner trotzdem nicht ganz allein mit dem Projekt, denn als Kameraf- rau unterstützt ihre Mutter sie tatkräftig. Ein Segen für Brück- ner, machen es die aktuellen Corona-Auflagen durch die Per- sonenbegrenzungen doch an- sonsten sehr schwer, derartige Projekte umzusetzen. „Es hat wunderbar funktioniert, wie ich finde. Seitdem ist sie quasi ne- benberuflich angestellte Kamer- afrau“, erzählt sie und lacht.

Das erste Thema galt der nach- haltigen Tierhaltung und Land- wirtschaft des Rouenhofs in Ke- velaer. Im Fokus: Die Ziegen und Schafe. Das sorgte auch für einen ungewöhnlichen Konzerthin- tergrund, denn Brückner spielte für das Video im Ziegenstall. Die Tiere zeigten sich bei den Dreh-

arbeiten von ihrer besonders höflichen Seite, böses Gemecker gab es keines.

Für das zweite Video ging es zum Biogartenbaubetrieb Ran- kers in Straelen. Dieser produ- ziert seit 15 Jahren ausschließ- lich Bio-Kräuter, wie Brückner erzählt. Wie sie zudem verrät, war sie sich bei diesem Thema erst nicht sicher, hielt sie es doch zunächst für ziemlich unpopulär, was die Bedeutung für die breite Masse angeht. Diese Bedenken verwarf sie aber schnell. „Mir wurde klar, dass es bei uns kaum noch ein Gericht ohne Kräuter gibt. Dann habe ich mich mit dem Hof in Verbindung gesetzt und ich finde, es ist ein ganz tol- les Interview dabei herauskom- men.“ Hier spielte sie im Ge- wächshaus, das vielleicht nicht ganz den Charme des Stalls hat, aber dennoch eine interessante Abwechslung zu den Konzertsä- len dieser Welt bietet.

Das dritte Video wird den Fo- kus auf die Hühner und Schwei- ne des Biolandhofs Frohnen- bruch in Kamp-Lintfort legen.

Denn dieser zieht die weiblichen und männlichen Küken auf –

keine Selbstverständlichkeit – und auch die Schweine leben in vollständiger Freilandhaltung.

„Normale Bio-Schweine haben zwar auch Auslauf, aber der ist fest begrenzt am Stall. Dieser Hof ist über das gewöhnliche Bio hinausgegangen“, sagt Brückner.

Der Biolandhof Deiters in Schermbeck, wo sie das vierte Video drehen wird, bietet wiede- rum einen Bio-Lieferservice mit einem großen Umkreis an und kauft dafür von regionalen Bau- ern und Landwirten ein.

„Ich versuche vor Ort he- rauszufinden, was den Betrieb ausmacht und warum es wich- tig ist, dass sich jeder Gedanken darüber macht, woher die Dinge kommen, die man konsumiert“, erläutert Brückner. Darüber hi- naus versucht sie herauszufin- den, wie viele Bereiche es in der Bio-Landwirtschaft überhaupt gibt. Regionalität spielt bei all dem eine wichtige Rolle.

Brückner geht es darum, die Leute zu informieren. Als Künst- lerin möchte sie allerdings auch andere dazu animieren, ihre Stimme zu nutzen. Nicht nur Künstler, auch Menschen wie et- wa Lehrer hätten Möglichkeiten, eine Plattform zu nutzen. „Wenn jeder schon bei sich anfängt, ein wenig sein eigenes Leben zu op- timieren, hätten wir auf diesem Planeten schon viel gewonnen.“

Fortsetzung folgt

Für diese Serie sind aktuell fest vier Videos geplant, Brückner hält sich aber weitere Pläne offen.

So kann sie sich auch vorstellen, sechs Videos für diese Reihe zu drehen, das habe aber mit den zur Verfügung stehenden The- men zu tun.

Eine weitere Video-Serien plant sie derzeit rund um das Thema Tierschutz in Bezug auf Kosmetik. „Da muss ich schauen, inwiefern es mit Corona möglich

ist, mit verschiedenen Firmen In- terviews zu führen.“

In Aussicht steht auch eine Reihe mit Wissenschaftlern, zum Beispiel im Institut für Klima, Umwelt und Energie in Wupper- tal. Hier könnte es laut Brückner zum Beispiel darum gehen zu zeigen, wo wir derzeit mit dem Klimaschutz und dem CO2-Aus- stoß stehen. Als Mitglied bei UN- Women überlegt sie sich zudem, sich den Themen Gleichstellung und -berechtigung zu widmen.

„Momentan ist noch alles offen.

Es gibt wirklich viele Themen.“

Die Videos und Infos zu den Höfen gibt es unter www.you- tube.com/channel/UC9ET- Cn6p7n52ZF-Sf7OdPPA/fea- tured. Thomas Langer So ein Publikum sind Musiker in der Regel nicht gewöhnt:

Lea Brückner im Ziegenstall des Rouenhofs in Kevelaer. Foto: privat

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„Wölfin Gloria muss gerettet werden“

Zum Artikel „Abschuss oder Leben für Wölfin Gloria?“ (NN vom vergangenen Samstag, 9.

Januar 2021) schreibt Leser Theodor Stillarius aus Goch:

(...) „Was erdreistet sich der Mensch – nur weil er nicht fä- hig ist, selbst auf sich und seine Tiere aufzupassen, oder es gar nicht will, sollen ein oder sogar mehrere Lebewesen ausgelöscht werden.

In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel am effektivsten ein Hütehund.

Ein Kuvas einer Freundin von mir passt auf und verjagt jeden erdenklichen Feind und ist sich eines Kampfes, auch mit einem oder mehreren Wölfen nicht zu schade.

Schäferhunde heißen nicht nur so, sondern beschützen die Her- de. In der heutigen Zeit ist es nicht Usus, einem Dieb den Arm abzuhacken oder einen Mörder mit dem Tod zu bestrafen.

Warum sollten wir Menschen es uns zu Eigen machen, un- schuldige Tiere, die nur ihre Nahrung suchen, umzubringen?

Zäune, die ich am Niederrhein

bei Schafen sehe, sind meistens nur aus Plastik, sowieso um- weltschädigend, und weder für streunende Hund noch Wölfe eine Sicherung.

Manche haben nur ein paar Schafe oder Ziegen, andere gan- ze Schafherden, die unzurei- chend geschützt sind. Die Halter sind immer weit weg. Nach ein paar Tagen kommt der Halter wieder und dann wird mit den Schafen und den „Gummizäu- nen“ ein weiterer Fleck zum Grasen gesucht, ungeschützt.

Diese sogenannten „Schäfer“

werden auch noch vom Land entschädigt, Welch ein Unsinn!

Ich benötige Haftplicht- und Hausratversicherung – was ha- ben die?

Sollten die Wölfin und ihr Ge- fährte, sowie die Jungen zum Abschuss freigegeben werden, dann verstehe ich den „Schä- fer“, den Landrat nicht mehr. Es werden Brückenbauten gestoppt wegen eines Feldhamsters oder seltenen Frosches, aber der Wolf muss getötet werden (,,,)“

Theodor Stillarius Goch

Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

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Lockdown auch in der Hunde-Erziehung

hundeschulen sind zur Zeit arbeitlos, viele hundebesitzer fühlen sich überfordert und bräuchten unterstützung in der ausbildung

NIERDERRHEIN. Lockdown – jeder kennt inzwischen dieses Wort, weiß, dass es zur Bekämp- fung der Corona-Pandemie ein- gesetzt wird und mit vielen Ein- schränkungen verbunden ist.

Hundebesitzerin Petra Lott- mann aus Sonsbeck fragt sich, warum auch Hundeschulen ge- schlossen sein müssen. „Sie ha- ben eine Außenfläche von meh- reren tausend Quadratmetern, ein funktionierendes Hygiene- konzept, die Abstände könnten locker eingehalten werden. Wa- rum dürfen keine Minigruppen trainieren? Oder mindestens ein Einzeltraining stattfinden?“

Diese Fragen stellt sich auch Beata Schubert, die in Issum ei- ne Hundeschule mit über 17.000 Quadratmetern Freifläche führt.

Normalerweise bietet sie auch Training in Alpen, Geldern und Rheinberg an. „Im März 2020 mussten wir bereits für zwei Mo- nate schließen, jetzt ist seit Anfang November wieder geschlossen.

Dabei habe ich etwa 50 Anfragen von Besitzern von Hundewelpen, die dringend einen Kurs belegen möchten“, macht sie die Situati- on deutlich und erklärt: „Hunde sind Rudeltiere, die normaler- weise eineinhalb Jahre lang mit ihren Geschwistern aufwachsen.

Da sie aber meist mit rund neun

Wochen dem neuen Besitzer ver- äußert werden, ist es wichtig für die Sozialisierung, dass sie mit anderen Hunden spielen kön- nen. Schon nach einigen Wo- chen beginnt für die Welpen die Pubertät und dann ist es bereits zu spät, mit der Sozialisierung zu beginnen. Die Erziehung wird schwieriger und es kann passie- ren, dass Hunde unerwünschtes Verhalten zeigen oder einige so- gar in bestimmten Situationen aggressiv werden. In der Corona- Phase haben sich viele einen Hund angeschafft. Ich befürchte, dass durch fehlende Ausbildung

viele Hundeführer überfordert sind. Da hilft auch keine digitale Schulung. Sozialisierung erfolgt durch gemeinsames Spiel, indem die Welpen andere Hunde und Menschen in unterschiedlichen Situationen wahrnehmen. Hinzu kommt, dass in Deutschland sehr viele Hunde aus dem Ausland vermittelt werden, die ein völlig anderes Leben hinter sich haben und sich hier anpassen sollen.

Ihr Vertrauen zu gewinnen, ist oftmals schwierig und fachkun- dige Hilfe wäre hier oft notwen- dig, die wir durch die jetzt drei- monatige Schließung aber nicht

geben können.“ Weiß der Hun- debesitzer sich dann nicht mehr zu helfen, ist das Tierheim aber auch nicht die Lösung. „Sie sind seit Jahren überfüllt“, weiß Beata Schubert.

Petra Lottmann sorgt sich nicht nur um die Hunde und deren Be- sitzer, sondern auch um die gut ausgebildeten Hundetrainer, die nun zwangsweise keine Arbeit mehr haben. Auch da kann Bea- ta Schubert nur zustimmen: „Ich kenne viele Kollegen, die kurz vor dem Aus stehen. Erst Ende November konnten wir die No- vemberhilfe beantragen. Bisher

ist davon aber nur ein Abschlag angekommen, die Kosten wie zum Beispiel Pacht oder Versiche- rungen laufen aber weiter. Viele Hundeschulen sind in echter Not- lage und leider haben wir keine Lobby, die sich für unsere Sorgen einsetzt.“

Natürlich ist der Lockdown wichtig, bekräftigt Beata Schubert, doch für sie und ihre Kollegen ist er gleichzeitig ein „Albtraum“ und blickt auf ihr riesiges Gelände, das Hunde zum Toben und Spielen auffordert und nun verwaist dar liegt. Lorelies Christian Die Ausbildung soll Hunden und Besitzern Spaß machen. Dabei erlernen bereits die Welpen

Grundkommandos wie Komm, Sitz, Platz und Bleib. Fotos: privat

Das Spielen mit anderen Vier- beinern ist wichtig für Hunde.

Feuer mit allen Sinnen erleben

Der Blick in die Flammen einer holzfeuerstätte wirkt entschleunigend

Weihnachten 2020 und den Jahreswechsel erlebten die Menschen in Deutschland ganz anders als gewohnt. Doch eine veränderte Situation eröffnet auch neue Möglichkeiten: weni- ger Hektik, mehr Konzentration auf das, was für jeden Einzelnen wichtig ist, und mehr Rück- besinnung auf ursprüngliche Werte und Empfindungen. Das sind alles Gefühle, die auch das Feuerspiel in uns auslöst.

Tatsächlich entschleunigt kaum etwas so sehr wie der Blick ins Feuer in Verbindung mit der am Körper spürbaren mil- den Wärme. Dazu kommt das behagliche Holzknistern in den

Flammen: Es tut gut, das Feuer mit allen Sinnen zu erleben. Wis- senschaftliche Studien konnten die beruhigende Wirkung auf die Psyche belegen. Im eigenen Zuhause kann man sich so mit modernen Holzfeuerstätten ein Plus an Lebensqualität schaffen.

Gemütlichkeit nach Wunsch Die moderne „Lagerfeuer- romantik“ im Wohnbereich ist sehr beliebt. Immer wieder gibt es neue Details und spezielle Nuancen, die den Charme eines Kachelofens, Heizkamins oder Kaminofens im wahrsten Sinne des Wortes befeuern. Das Erleb- nis fängt schon mit dem Entfa-

chen an: Die Augen und die Nase nehmen die Struktur und den Duft der Holzscheite wahr, die Vorfreude auf die Flammen und Behaglichkeit steigt. Dank neuer Techniken muss man sich nicht lange gedulden, bis das Feuer wie gewünscht flackert und sich die Wärme verteilt.

Die Flammen lassen sich durch innovative Steuerungen beein- flussen – schnell, flexibel und gezielt. Immer startbereit, wenn sich die Familie bei einer Tasse Tee oder einem Glas Wein am Kachelofen, Heizkamin oder Ka- minofen trifft. Fachbetriebe vor Ort informieren gerne darüber, welche moderne Holzfeuerstätte sich für welche Umgebung be- sonders anbietet und wie die per- sönlichen Wünsche mit Blick auf das Design und die Technik am besten erfüllt werden können.

Neben ihrer zukunftswei- senden Technik bieten moderne Holzfeuerstätten noch viele wei- tere Vorteile, das Feuer auf eine persönliche Art zu spüren und zu genießen. Empfehlungen da- zu geben qualifizierte Ofen- und Luftheizungsbauer.

Sie wissen, wie sich das Flair eines Kachelofens, Heizkamins oder Kaminofens schön und nachhaltig verteilt – ein Aspekt, der gerade an längeren Abenden sehr wichtig ist.

Der Tisch ist gedeckt und das Feuer entfacht: Der Blick auf einen Kachelofen ist immer ein besonderes Erlebnis.

Foto: Kachelofenwelt/Ganz

Platz nehmen und sich wohlfühlen: Ein offener Kamin mit keramischer Kamineinfassung ist immer

ein besonderer Blickfang. Foto: Kachelofenwelt/camina Schmid

Duschkomfort für Generationen

Eine barrierefreie bodenebene Dusche ist wichtig, um das Bad auch im Alter selbstbestimmt nutzen zu können. Die altersge- rechte Badsanierung wird des- wegen sogar vom Staat finanziell unterstützt. Wer dabei auf eine Duschtasse verzichtet und statt- dessen den Duschbereich fliesen lässt, hat fast unbegrenzte gestal- terische Möglichkeiten. „Insbe- sondere die Großformate wirken sehr elegant“, erklärt der Fliesen-

experte Waldemar Pietrasch. Da sich Farbe und Größe ebenso wie die Form frei wählen lassen, kann eine bodenebene Dusche perfekt in jedes moderne Badezimmer integriert werden. Sie macht kleine Räume optisch größer und steigert den Wert des Eigen- heims. Eine bodenebene Dusche ist im Einbau anspruchsvoller als eine Duschtasse und sollte vom Fachhandwerker ausgeführt wer- den. Foto: Saint-Gobain weber/txn

Dämmen zahlt sich aus: Beim Stichwort „Wärmedämmung“

dürften die meisten frostige Wintertage vor Augen haben.

Dabei ist das nachträgliche Dämmen der Fassade ganzjäh- rig von Vorteil.An heißen Som- mertagen wird die Schicht zum Wärmepuffer und wirkt somit einem Überhitzen der Innenräu- me entgegen. „Eine hochwertige Wärmedämmung unterstützt ganzjährig ein gesundes und aus- geglichenes Raumklima“, sagt die Expertin Serena Klein. 20 Pro- zent der Kosten für zusätzliches Dämmen gibt es, verteilt auf drei Jahre, über die Einkommensteu- er zurück.

KURZ & KNAPP

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Unterwegs und doch zu Hause

Die eigenen vier wände immer im Blick haben

Moderne Elektronik erleichtert das Leben – auf das Smartphone und weitere smarte Geräte möchten die meisten Nutzer hierzulande nicht mehr verzich- ten. Aber das ist nicht alles: In- nerhalb der eigenen vier Wände werden auch Smart-Home-Sys- teme immer mehr zur Normali- tät. Sie erleichtern viele Alltags- routinen und steuern das eigene Heim ohne Aufwand ganz au- tomatisch – von den Rollläden und anderen Sonnenschutzsy- stemen über die Beleuchtung bis hin zur Verriegelung von Fenstern und Türen beim Ver- lassen des Hauses.

Neben der Übernahme von Komfortfunktionen kann das Smart Home auch einen wich- tigen Beitrag zur Sicherung des Hauses leisten und mit unter- schiedlichen Alarmsystemen kombiniert werden.

Jederzeit kontrollieren, was zu Hause los ist

Mit Fenstersicherungen, Öff- nungs-, Bewegungs- und Rauch- meldern lässt sich das Haus rundum absichern.

Zusätzlich kann der Nutzer innerhalb und außerhalb des Hauses Kameras installieren, die aufzeichnen, was in den Wohn- räumen oder rund ums Haus los ist. In Verbindung mit Smart- Home-Systemen können Bilder auch jederzeit live aufs Handy gestreamt werden. So kann sich jeder überall auf der Welt davon überzeugen, ob zu Hause alles in Ordnung ist. So zum Beispiel, wenn die Melder an Türen oder Fenstern einen Alarm auslösen oder wenn sie einfach einmal nach dem geliebten Vierbei-

ner daheim schauen möchten.

Smart-Home-Systeme können weit mehr als nur warnen oder bei einem Einbruchsversuch so- fort abschrecken, wenn bereits ein Problem entstanden ist.

Mit Anwesenheitssimulati- onen leisten sie einen wichtigen Beitrag, um potentielle Einbre- cher im Vorhinein von ihrem Vorhaben abzubringen. So kön- nen Rollläden, Raffstores oder Beleuchtungen automatisch nach dem Zufallsprinzip oder

nach programmierten Anwesen- heitsszenarien gesteuert werden.

Das Haus oder die Wohnung macht somit einen bewohnten Eindruck und wird unattraktiv für ungebetene Gäste.

Gut platzierte Bewegungsmel- der können zusätzlich die Au- ßenbeleuchtung anschalten und Eindringlingen den Schutz der Dunkelheit rauben. Kriminalsta- tistiken in Deutschland zeigen, dass smarte Technologie schon heute hilft.

Mit Kameraüberwachung, Anwesenheitssimulation und weiteren Funktionen können Smart-Home-

Systeme die eigenen vier Wände sicherer machen. Fotos: djd/Somfy

Moderne Hausautomation bietet ideale Möglichkeiten zur Verbes- serung des Einbruchschutzes am eigenen Heim:.

Bundestag und Bundesrat ha- ben das Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen. Es führt bisherige Regelungen zusam- men und berücksichtigt Inhalte aus dem Klimaschutzpaket der Bundesregierung. Für Häu- ser mit einer Ölheizung gibt es darin neue Bestimmungen.

Was für Eigentümer besonders wichtig ist, erklärt das Institut für Wärme und Oeltechnik.

Ein ganz wichtiger Punkt: Be- stehende Ölheizungen dürfen weiter betrieben und moderni- siert werden. „Es gibt kein Öl- heizungsverbot, lediglich eine Zusammenführung bestehender und neuer Auflagen, die Eigentü- mer zu berücksichtigen haben“, berichtet der Experte Adrian Willig. „Bis einschließlich 2025 können bestehende Heizkessel auch ohne weitere Maßnahmen gegen moderne Öl-Brennwert-

geräte ausgetauscht werden.“

Lediglich für Hausbesitzer in Ba- den-Württemberg gelten andere Regeln. Dort sind bereits heute die Vorgaben des landesspezi- fischen Erneuerbare Wärme-Ge- setzes (EWärmeG) zu beachten.

In Hamburg ist die Gültigkeit landeseigener Bestimmungen derzeit noch unklar.

Auch nach 2025 dürfen Ölhei- zungen weiterhin eingebaut wer- den, wenn sie erneuerbare Ener- gien mit einbinden. Das könnten zum Beispiel Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen sein. Der Einbau einer Ölheizung allein ist auch erlaubt, wenn kein Gas- oder Fernwärmenetz vorhanden ist und keine erneuerbaren En- ergien anteilig eingebunden wer- den können.

Hat jemand bereits seine Öl- heizung mit einer solarther- mischen Anlage kombiniert, so

kann er jederzeit einen Kessel- tausch durchführen, da das Ge- bäude bereits anteilig mit erneu- erbaren Energien versorgt wird.

Bezüglich der maximalen Be- triebszeit älterer Öl- und Gashei- zungsanlagen gelten auch künf- tig die bislang durch die Energie- einsparverordnung (EnEV) vor- gegebenen Bestimmungen. Das bedeutet eine maximale Laufzeit von 30 Jahren.

Ausnahmeregelungen gibt es hier jedoch weiterhin für Wohn- gebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Ei- gentümer eine Wohnung am 1.

Februar 2002 selbst bewohnt hat.

In solchen Fällen greift die Aus- tauschverpflichtung für 30 Jahre alte Heizkessel nur im Falle eines Eigentümerwechsels. Auch Heiz- geräte mit Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik sind von der Pflicht ausgenommen.

Das sollten Eigentümer wissen

Gebäudeenergiegesetz: Mehr Klimaschutz bei der wärmeversorgung

Referenzen

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