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Bad Homburg (HB). Es ist ein Tag, da läuft ihm die Nase ohne Unterlass.

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Ein Trip zwischen Hölle und Paradies

Bad Homburg (HB). Es ist ein Tag, da läuft ihm die Nase ohne Unterlass.

Die Allergie schlägt voll durch und Harald Lange kommt aus dem

Schneuzen nicht heraus. Kein Wunder, dass er am liebsten wieder in der Wüste wäre: „Da gibt es keine Pollen.“

Der Bad Homburger hat die Einöde in Ma- rokko gerade erst eine Woche lang erlebt, dafür mehr als 3000 Euro investiert, war frei- lich nicht als Tourist im klimatisierten Land- rover, sondern als Extremsportler unterwegs.

Wer das durchsteht, ist wirklich ein harter Hund.

Sechs Tage nacheinander ist der 35-Jährige über Geröllhalden, turmhohe Dünen und schroffe Felsformationen gelaufen, gelegent- lich aber auch marschiert, wenn das Terrain zu ungemütlich wurde. Dann, nach 44 Stunden und gut 240 Kilometern, war der „Marathon des Sables“ geschafft. Harald Lange kam unter 1400 Teilnehmern an dieser Tortur auf Rang 525. Der Sieger benötigte rund 20 Stun- den.

Am vierten Tag standen unvorstellbare 91 Ki- lometer auf dem Plan, die er in 19 Stunden

„durchgezogen“ hat. Mit dem Vorteil: Er durfte einen ganzen Tag lang regenerieren, weshalb er bei dann folgenden 42 Kilometern

„richtig Gas geben“ konnte.

Lange trat mit einem schweren Handicap an, das den Start beinahe verhindert hätte und seine Leistung umso erstaunlicher macht.

Seine Sehfähigkeit ist durch eine Nerven- schwäche von Geburt an irreparabel einge- schränkt. Er kann Gesichter selbst aus nächs- ter Nähe nur verschwommen wahrnehmen.

Auf der Straße läuft er einfach hinterher, doch für die Etappen durch die Wüste brauchte er einen Lotsen; einen qualifizierten Begleiter, der ihm mit Tipps über die Tücken der Strecke hinweghelfen konnte. Er fand den Pfadfinder idealerweise in dem zehnmaligen Sieger, dem Marokkaner Lahcen Ahansal.

Ein paarmal knickte er um, schlug mit dem Knie auf, überstand die Strapazen aber uner- wartet gut. Die Muskeln hielten bis auf einen Wadenkrampf durch. Als alles vorbei war, be- ruhigte sich auch der Magen – bei einem Abendessen mit vier Portionen.

Dieser Wettkampf war ein Trip zwischen Hölle und Paradies. Nachts pfiff kalter Wind durch die offenen Schlafzelte, während tags- über bis zu 50 Grad gemessen wurden und Sandstürme eine Orientierung extrem schwie- rig machten. Bisweilen stellte sich für Lange

denn auch die Sinnfrage („Was machst Du hier eigentlich?“), doch fantastische Sonnenunter- gänge, sternenklarer Himmel und eine dufte Kameradschaft im internationalen Starterfeld gaben ihm die Antwort. Hier war er richtig und hier will er wieder hin.

Harald Lange sah aus wie auf einer Expedi- tion. Zwei in Brusthöhe befestigte Flaschen lieferten bis zu zehn Liter Wasser pro Etappe;

im Rucksack steckten 21 000 Kalorien Kraft- nahrung, Isomatte und Schlafsack – inklusive Anti-Schlangen-Serum war die Ausrüstung zwölf Kilo schwer.

Man muss natürlich nicht nach Nordafrika fliegen, um diesem Konditionswunder – Ge- wicht 76,5 Kilo, Größe 1,79 Meter – beim Laufen zuzuschauen. Die Trainingsstrecke führt durch Dornholzhausen zum Fuchstanz, über den Feldberg und den Herzberg zurück nach Bad Homburg. Das sind 34 Kilometer, nach seinen Maßstäben eine Mittelstrecke, denn Lange hat bei einem 24-Stunden-Lauf im Schwäbischen schon mal 158 Kilometer zu- rückgelegt.

Auch auf die Zugspitze ist er schon „gejoggt“.

Anfang Mai wird er auf dem Rennsteig 72 Ki- lometer am Stück zurücklegen, im September möchte er beim Berlin-Marathon endlich erst- mals unter drei Stunden laufen. Wenn es finan- ziell drin wäre, dann würde er am Yukon Trail in Alaska und auch in der Antarktis an den Start gehen. Bei so vielen Laufterminen, das ist für ihn ganz klar, kann er natürlich nicht immer Vollgas geben.

Harald Lange sucht ständig neue Herausfor- derungen, testet immer wieder sein Leistungs- vermögen. Die Botschaften aus dem Netz sig- nalisieren ihm, dass er für Behinderte mittler- weile ein sportliches Vorbild geworden ist.

„Ich finde es toll, dass ich anderen helfe.“

(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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20. Jahrgang Donnerstag, 30. April 2015 Kalenderwoche 18

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Der Bad Homburger Harald Lange (links) und sein Pfadfinder Lahcen Ahansal auf der zweiten Etappe des „Marathon des Sables“ in der Sahara.

Übernachtet wird im Biwak in offenen Zelten.

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Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“

Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9:

geöffnet am Sonntag, 3. Mai, 15-17 Uhr mit Foto- Sonderausstellung „Die Heimat bleibt doch immer der schönste Fleck der Welt“ von Joachim Hanner

Donnerstag, 30. April

Tanz in den Mai, Taunus-Pfadfinder, Gemeindewiese der Waldenserkirche in Dornholzhausen, 19 Uhr

„Die Handkäs-Show“, Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Keltische Rockmusik mit „Celtica Pipes Rock“ Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 20 Uhr Tanz in den Mai mit DJ Flashbaxx, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

1. bis 3. Mai

Römermarkt mit Händlern, Handwerkern und Vor- führungen, Römerkastell Saalburg, 10-17 Uhr

Freitag, 1. Mai

Streckenfest zum Radrennen „Rund um den Finanz- platz Eschborn-Frankfurt“ mit Sprintwertung auf dem Kurhausplatz, ab 10 Uhr (Durchfahrt des Elite-Ren- nens ca. 12.45 Uhr)

Familientag der DJK-Helvetia Bad Homburg- Kirdorf, Sportplatz am Wiesenborn, 10 Uhr Maifeier, Verein „Aale Eschbächer“, Eschenplatz im Eschbachtal, 11 Uhr

Maifeier, Sängervereinigung „Liederkanz-Germania“

Ober-Erlenbach, Erlenbach-Halle, Josef-Baumann- Straße 15, 11-18 Uhr

Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Dornholzhausen, Gerätehaus, Valkenierstraße, 11 Uhr Orthodoxes Osterfest, Griechische Gemeinde des Hochtaunuskreises Bad Homburg, Buschwiesen in Dornholzhausen, 11-18 Uhr

Apfelblütenwanderung, Interessengemeinschaft Kir dorfer Feld, Treffpunkt am Apfelbaummuseum, Usinger Weg, 14 Uhr

2. und 3. Mai

Tage der offenen Tür, Billard Sportverein Bad Hom- burg, Alte Sattelfabrik 4, 11-17 Uhr

Samstag, 2. Mai

Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, ab 7 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Verstehen Sie die Béliers?“

Sonntag 17 Uhr

„Still Alice“

Mittwoch 20 Uhr

„Shaun, das Schaf“

Samstag+ Sonntag 15 Uhr

„Best Exotic Marigold Hotel 2“

Freitag - Dienstag 20 Uhr

„Das Mädchen Hirut“

Samstag 17 Uhr

Ausstellungen

„Blau – Blue – Bleu“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis 24. Juli)

Donnerstag, 30. April

„Rock in den Mai“, Turnverein Burgholzhausen, Turnhalle am Sauerborn, 19.30 Uhr

Freitag, 1. Mai

Tag der offenen Tür, Rotes Kreuz Burgholzhausen, 11-17 Uhr

Maifeier, Schützenverein Hubertus, Schützenhaus, 11-17 Uhr

Tag der offenen Tür, Tennisclub Burgholzhausen, Anlage an der Peter-Geibel-Straße, ab 11.30 Uhr West-Coast-Bluesrock mit „The 44’s“, Cocktail-Bar

„Impuls“, Institut Garnier 2, 16 Uhr

Mittwoch, 6. Mai

Gesprächsnachmittag zum Thema Globalisierung mit Hans Jürgen Ruhland, Seniorenbeirat Friedrichs- dorf, Seniorentreff, Cheshamer Straße 51a, 16 Uhr

Donnerstag, 7. Mai

Versammlung des Seniorenbeirats, Rathaus, Huge- nottenstraße 55 (Raum 101), 9.30 Uhr

Ausstellungen

Naturgewalten – Fotografien und Filme von Ori Gersht, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams - tags und sonntags 10-18 Uhr; Führungen sonntags 11.15 Uhr, Führungen mit Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 14. Juni)

„Behind Lines – Drawing into Space“, Installation, Malerei, Zeichnungen und Objekte von Sabine Mohr und Ole Henrik Hagen, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 17. Mai)

„Malerei und Handwerk“ – Werke von Johanna Broecker, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (9. Mai bis 7. Juni)

„The Human Face of Climate Change“, Fotografien von Mathias Braschler und Monika Fischer, For- schungskolleg Humanwissenschaften der Goethe- Universität, Am Wingertsberg 4, montags bis freitags 9-16 Uhr (bis 15. Mai)

„Analogien“, Werke von R.C. Hoffmann, Stadt - bibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 2. Mai)

„Das Original! – zehn Jahre Deutscher Buchpreis“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (5. Mai bis 6. Juni)

„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bilder von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kirdor- fer Straße 77 (bis Ende Juli)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Varianten der Straßen- und Geländemaschinen der Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August)

„100 Jahre Aston Martin“ und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 30. Juni)

„125 Jahre SGK Bad Homburg“, Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 26. Juli)

Ortsbegehung, SPD Ober-Eschbach, Treffpunkt:

Du-Pont-Straße, Eingang von Du Pont, 15 Uhr Die Clubshow „Ballermann sucht Ballerfrau“, Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 3. Mai

Saisoneröffnung, Kirdorfer Tennisclub, Stedter Weg 44, 11-14 Uhr

Montag, 4. Mai

Öffentliche Fraktionssitzung der Bürgerliste Bad Homburg (BLB) mit Oberbürgermeister Michael Korwisi, Rathaus, 19 Uhr

Gespräch mit Rabbiner Rabinovitch, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, 19.30 Uhr Jugendstück „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf, Reihe „Theater light“, Kurtheater, 20 Uhr

Dienstag, 5. Mai

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Vortrag „Die Wirkungsweise der fünf Elemente auf Körper und Gesundheit“ von Dayita-Thomas Frey- hardt, Kneipp-Verein, Kurhaus, 19 Uhr

Komödie „Doppelfehler“ mit René Steinke und Nicola Ransom, Kurtheater, 20 Uhr

Mittwoch, 6. Mai

Vortrag „Das Parkpflegewerk für den Kurpark Bad Homburg – Zukunft eines pulsierenden Gartendenk- mals“ von Bettina Clausmeyer-Ewers, Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr

Gedenkveranstaltung „70 Jahre – 8. Mai 1945“, Deutscher Gewerkschaftsbund Hochtaunus und Main-Taunus, Bürgerhaus Kirdorf (kleiner Saal), Stedter Weg 40, 19 Uhr

Lesung „Knast“ mit Joe Bausch, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr

Donnerstag, 7. Mai

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr

„Die Handkäs-Show“, Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Die Taunus-Pfadfinder veranstalten ihren „Tanz in den Mai“ auf der Gemeindewiese neben der Waldenserkirche in Dornholzhausen. Unter den Dächern der traditionell gebauten Pfadfinder- zelte laden die Pfadfinder ein, bei Steaks, Würstchen und Bier vom Fass in den Mai zu feiern.

Es auch eine Sekt- und Maibowle-Bar. Ab Einbruch der Dunkelheit werden die Bäume des Grundstücks farbenfroh illuminiert und die Gitarrenklänge laden ein, am Lagerfeuer mitzusin- gen. Für die Kinder bieten die Gruppenführer der kürzlich gegründeten neuen Gruppe ein Spie- leprogramm. Die Öffnung des Gemeindegartens ist um 19 Uhr.

„Tanz in den Mai“ mit den Pfadfindern

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an

Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben.

Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapo- theke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 30. April

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Freitag, 1. Mai

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Samstag, 2. Mai

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 3. Mai

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Montag, 4. Mai

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Dienstag, 5. Mai

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Mittwoch, 6. Mai

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Donnerstag, 7. Mai

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 8. Mai

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Samstag, 9. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 10. Mai

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und

an Brückentagen 7 bis 7 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr 1. und 2. Mai

Dr. med. Mahmoud Sharifi/Dr. Windhagen Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 3. Mai

Dr. med. Sonja Burzin

Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88

0 61 73/ 68088 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

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Donnerstag, 30. April 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 18 – Seite 1 Seite 3

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(Fortsetzung von Seite 1)

Keine Frage, der Zuspruch motiviert. Er wäre gerne Boxer geworden, doch die Augen- schwäche machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Beim Laufen scheinen die Mög- lichkeiten grenzenlos zu sein. Das will er aus- kosten, denn „ich kann mir doch nicht alles verbieten lassen.“ .

Die Ehefrau, eine Altenpflegerin, wird von seiner Mobilität nicht mitgerissen. Sie bewege sich eher sparsam, meint der gelernte Büro- kaufmann, der demnächst eine Stelle im Se- kretariat des Behindertenbeauftragten der TH Darmstadt antreten wird. Der Mann, den der populäre Taunus-Wanderführer Josef Tüngi mit dem Extremsport bekannt machte, würde allerdings viel lieber in der Natur arbeiten, schließlich ist er in den österreichischen Alpen bei Zell am See aufgewachsen.

Oberbürgermeister Michael Korwisi hat Ha - rald Lange persönlich am Frankfurter Flug - hafen abgeholt und ihn zu seiner Leistung beglückwünscht.

Ein Trip zwischen Hölle …

Bad Homburg (hw). Die Vorbereitungen der

„Blickachsen 10“ sind im vollen Gange. Um der größten europäischen Freiluftausstellung bis zum Startschuss am 31. Mai ihre endgül- tige Gestalt zu geben, sind der Kurator Chris- tian K. Scheffel und sein Team im unermüdli- chen Einsatz. Es gilt, die Skulpturen der jun- gen sowie der etablierten Bildhauer nach und nach an ihren Platz zu bringen. Während zahl- reiche Werke noch in ihren Transportkisten harren, sind einige schon an Ort und Stelle platziert.

Auf dem Marktplatz des Freilichtmuseums Hessenpark können bereits drei überlebens- große Figuren des britischen Künstlers Sean Henry (Jahrgang 1965) in Augenschein ge- nommen werden (die Bad Homburger Woche berichtete). Als Begleitprogramm bietet zu- sätzlich eine Ausstellung von kleinformatige- ren Skulpturen und Zeichnungen einen Ein- blick in das Werk des Künstlers.

Eine Gruppe von mythischen Mischwesen der britischen Künstlerin Sophie Ryder (Jahrgang 1963) hat ebenfalls bereits ihre Bühne gefun- den. Ihren geheimnisvollen Frauenkörpern mit Hasenköpfen, die von Minotauren, Hunden oder Pferden begleitet werden, begegnet man sowohl in den Außenbereichen als auch im Ar-

marium des Klosters Eberbach. Der ge- schwärzte Bronzeguss „King and Queen“ des britischen Bildhauers David Nash (Jahrgang 1945) wurde hingegen schon am Kernstandort der „Blickachsen“ in Bad Homburg aufgebaut und entfaltet dort sein monumentales Poten- zial. Am Frankfurter Standort der Ausstellung werden die fein ausbalancierten Stahlskulptu- ren von Robert Schad (Jahrgang 1953) instal- liert, der neun seiner beschwingten Linien- Skulpturen auf dem Campus Westend der Goethe-Universität zeigen wird. Gespannt sein darf man bei „Blickachsen 10“ neben an- deren Highlights zudem auf die Raum-Klang- Installation des Aachener Soundkünstlers Peter Kiefer (Jahrgang 1961) auf dem Gelände der Burg Eppstein.

Ein zentrales Werk für Bad Homburg liefert der belgische Künstler Lieven Segers (Jahr- gang 1975), der Sara Weyns, der Direktorin des Middelheimmuseums (diesjähriges

„Blickachsen“-Partnermuseum), auch kurato- risch zur Seite steht. Seine Stele, ausgestattet mit der Zeichnung eines Gesichts und zwei Händen, trägt am Sockelabschluss einen Text.

Humorvoll verweist dieser auf persönliche und gesellschaftsabhängige Hemmschwellen, die der öffentliche Raum bedingt.

Die „Blickachsen 10“ nehmen jetzt schon Gestalt an

Ortsbegehung mit Bürgermeister Krug

Ober-Eschbach (hw). Der SPD-Ortsbezirk Ober-Eschbach lädt am Samstag, 2. Mai, zur Ortsbegehung mit Bürgermeister Karl Heinz Krug, Ortsvorsteher Friedel Pleines, Frakti- onssprecher Wolfgang Laupus und Fraktions- vorsitzenden Jürgen Stamm in das Gewerbe- gebiet „Südcampus“. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Eingangstor Du Pont in der Du Pont- Straße. Im Mittelpunkt steht die Information über den Planungsstand einer künftigen Wohnbebauung. Gegen 16.30 Uhr wird der Bürgerdialog im Gasthaus „Hessischer Hof“

fortgesetzt.

Bad Homburg (hw). Als Rechtsmediziner Dr.

Joseph Roth beugt er sich im Kölner „Tatort“

mürrisch über Leichen. Nach Drehschluss fährt er zurück in sein richtiges Leben: Seit über 25 Jahren arbeitet Joe Bausch als Ge- fängnisarzt in Werl, einer der größten deut- schen Justizvollzugsanstalten. Einen Einblick in seine Arbeit gibt er bei einer Lesung in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, am Mitt- woch, 6. Mai, um 19.30 Uhr. Der Eintritt kos- tet zehn Euro, ermäßigt sieben Euro.

In seinem Buch „Knast“ erzählt Bausch per- sönlich und eindringlich von einer Welt mit ihren eigenen Regeln. Die Häftlinge vertrauen ihm. Sie erzählen von den dunklen Seiten des Lebens, lassen ihn tief in die Abgründe ihrer Seele blicken. Drogenhändler, Vergewaltiger und Bankräuber schildern, wie man Drogen in ein Gefängnis schmuggelt, von den Qualen der Unterbringung in Gemeinschaftszellen und wie manche am Knastalltag zerbrechen.

Hautnah erlebt er Konflikte und Tragödien.

„Tatort“-Gerichtsmediziner

Joe Bausch liest in der Bibliothek

Scheibenwischer abgebrochen

Bad Homburg (hw). Die Po- lizei in Bad Homburg ermittelt wegen Sachbeschädigungen an mindestens neun Personenwa- gen. Diesen wurden in der Nacht vom 24. auf 25. April in der Innenstadt die Scheibenwi- scher abgebrochen oder abge- rissen. Mögliche Zeugen die- ser Sachbeschädigungen wer- den gebeten, sich bei der Poli- zei in Bad Homburg unter Tel.

06172-1200 zu melden.

Das Freibad öffnet

Bad Homburg (hw). Am Frei- tag, 1. Mai, um 8 Uhr öffnet das Freibad im Seedammbad seine Pforten. Der Eintritts- preis gilt für alle Außen- und Innenbecken des städtischen Schwimmbads.

Beratung für Eltern und Kinder

Bad Homburg (hw). Der nächste Beratungstermin bei der Beratungsstelle für Eltern ist am Donnerstag, 7. Mai, von 15.30 bis 16.30 Uhr im Stadt- teil- und Familienzentrum in der Kindertagesstätte „Bran- denburger Straße“. Termine und Informationen gibt es bei Brigitte Fischer unter Tel.

06172-8586664 oder per E- Mail unter brigitte.fischer@

bad-homburg.de. In der Bera- tungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Schöne Aus- sicht 22, können jederzeit Ter- mine für die Beratung dort ver- einbart werden unter Tel.

06172-29109.

DGB gedenkt des 8. Mai 1945

Hochtaunus (how). Der Kreisvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) erinnert in einer Gedenkveran- staltung an den 8. Mai 1945 und die damit zusammenhän- genden Fragen. Beiträge dazu werden unter anderem brin- gen: Erich Schaffner (Schau- spieler und Kabarettist), Peter Scherer (Historiker, IG Me- tall). Diese Veranstaltung fin- det statt am Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr, im kleinen Saal des Bürgerhauses Kirdorf, Stedter Weg 40 in Bad Homburg.

Korwisi stellt sich den Fragen

Bad Homburg (hw). Die BLB-Fraktion lädt zu einer öf- fentlichen Fraktionssitzung lädt für Montag, 4. Mai, 19 Uhr, ins Rathaus ein. Oberbür- germeister Michael Korwisi wird sich den Fragen der An- wesenden stellen. Die BLB- Fraktion möchte mit diesem Abend allen interessierten Bür- gern die Möglichkeit geben, eine politischen Diskussion, so wie sie in der BLB-Fraktion wöchentlich stattfindet, mitzu- verfolgen und dazu auch Fra- gen zu stellen.

Die ursprünglich für diesen Abend mit allen drei Kandida- ten im Kurhaus vorgesehene ebenfalls öffentliche Mitglie- derversammlung der Bürger- liste Bad Homburg fällt nach der Absage der Kandidaten Hetjes und Krug aus.

Grüne Sprechstunde

Bad Homburg (hw). Die Bür- gersprechstunde der Grünen mit Sibylle Kuhn findet am Montag, 4. Mai, statt. Die Stadtverordnete steht von 11 bis 12 Uhr im Fraktionsge- schäftszimmer 153 der Grü- nen, im Rathaus, Rathausplatz 1, Rede und Antwort. Sie ist in dieser Zeit auch unter Telefon 06172-1001085 zu erreichen.

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Billard-Sportverein lädt am Wochenende ein

Kirdorf (hw). „Deutschland spielt Billard“, unter diesem Motto steht das Wochenende 2.

und 3. Mai. Auch der Billard-Sportverein Bad Homburg (BSV) öffnet an diesen Tagen zwi- schen 11 und 17 Uhr seine Türen in der Alten Sattelfabrik 4. An fünf Tischen besteht die Möglichkeit, unter Anleitung von Bundesliga- und Oberligaspielern die ersten Stöße am Snooker- oder Karamboltisch zu wagen.

Bahnvorstand besichtigte den Bahnhof

Oberbürgermeister Michael Korwisi hatte Besuch aus Berlin zu Gast. Anlässlich einer Konfe- renz des Vorstandes der Deutschen Bahn (DB) in Bad Homburg lud Korwisi die beiden Vorstandsmitglieder Dr. Gerd Becht und Dr. Volker Kefer in den Bad Homburger Bahnhof ein.

Gemeinsam mit Kurdirektor Ralf Wolter zeigte er den beiden das von der Stadt grundsanierte Bahnhofsgebäude, das sehr viel Lob von Becht und Kefer erhielt. Natürlich verfolgten Korwisi und Wolter auch noch eine andere Absicht: den Vorstand der Bahn auf den schmuddeligen und unansehnlichen Teil des Bahnhofs und der Gleisanlagen aufmerksam zu machen, die im Besitz der DB sind. Korwisi konnte Dr. Kefer zumindest die Aussage abringen, dass man sich bei der Bahn Gedanken machen werde, um zu einer Verbesserung der Situation zu kommen. Immerhin hat sich der DB-Vorstand zu einer erneuten Sitzung im Sommer in Bad Homburg angekündigt.

„Dann werden wir dem Bahnhof wieder einen Ausflug abstatten“, so Korwisi.

Kirdorf soll Höllsteinpark bekommen

Kirdorf (eh). In Kirdorf soll es zukünftig den Höllsteinpark geben. Für diese Benennung des Grünzugs vom Jubiläumspark bis in die Lang- wiesen hat sich der Magistrat ausgesprochen.

Die Stadtverwaltung hatte im Februar die Bür- ger dazu aufgerufen, sich an der Namensfin- dung zu beteiligen. 42 Vorschläge gingen da- raufhin bei der Stadtplanung ein. Am häufigs- ten wurde dabei der Name „Höllsteinpark“ ge- nannt. Auch „Höllsteinwiesen“, „Wiesen- park“, „Bachwiesen“ oder „Kirdorfer Auen“

wurden mehrfach vorgeschlagen.

„Der Name ‚Höllsteinpark’ hat uns überzeugt, weil er an einen Felsen erinnert, der aber heute nicht mehr sichtbar ist. Das Gelände wurde größtenteils bebaut. Auf alten Karten war er, neben dem Rabenstein, häufig zu sehen. Der

Felsen muss historischen Beschreibungen zu- folge auch eine gute Aussicht ermöglicht haben. Kirdorf bekommt somit ein Stück His- torie zurück. Außerdem grenzt der Park an die Höllsteinstraße und lässt sich damit auch na- mentlich gut geografisch zuordnen“, begrün- det Oberbürgermeister Michael Korwisi die Entscheidung.

Da die Anlage mit Parkelementen wie Bänken, Wegen, Spielplatz oder einem Bach ausgestat- tet ist, verfügt sie über einen Parkcharakter.

Die Bezeichnung als Wiese oder Au wurde deshalb aus fachlicher Sicht verworfen. Die beiden Begriffe weisen auf Flächen hin, die – anders als ein Park – nicht in erster Linie zum Flanieren geeignet sind. Am 30. April stim- men die Stadtverordneten über den Namen ab.

Bad Homburg (hw). Für die Direktwahl des Oberbürgermeisters am 14. Juni sind nach jet- zigem Stand etwa 40 800 Bad Homburger wahlberechtigt. Der Wahlausschuss hat am 17.

April offiziell über die Zulassung der drei Wahlvorschläge entschieden: Alexander Het- jes (CDU), Karl Heinz Krug (SPD) und Mi- chael Korwisi (unabhängig). Die Wahlbenach- richtigungen werden vom 4. Mai bis spätes- tens 25. Mai versendet. Wahlberechtigte kön- nen ab dann Briefwahl beantragen und im Wahlbüro bereits wählen.

Das Wahlbüro im Stadtladen im Rathaus ist ab Mittwoch, 6. Mai, geöffnet. Die Öffnungszei- ten sind montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 17 Uhr, mittwochs von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Um Briefwahl- unterlagen zu erhalten und direkt wählen zu können, sind die vollständig ausgefüllte Wahl- benachrichtigung und ein gültiges Ausweisdo- kument mitzubringen. Anstelle der Wahlbe- nachrichtigung können auch Blanko-Formu-

lare verwendet werden, die im Wahlbüro vor- liegen. Briefwahlunterlagen können auch schriftlich per Fax oder Post, persönlich (aber nicht telefonisch) oder per E-Mail beantragt werden. Anzugeben sind Name, Vorname, Ge- burtsdatum und die Adresse. Das Wahlbüro empfiehlt, über das Internet www.bad-hom- burg.de Briefwahlunterlagen zu beantragen.

Zudem können die personalisierten Daten auf der Wahlbenachrichtigung mit dem Smart - phone mittels eines QR-Codes eingelesen und somit Briefwahlunterlagen beantragt werden.

Die Briefwahlunterlagen werden nach Hause oder auf Wunsch an eine auswärtige Urlaubs- adresse geschickt.

Wer Briefwahl beantragt oder vor Ort durch- führt, kann die Briefwahlunterlagen schon gleich für eine eventuell notwendige Stich- wahl am 28. Juni mit anfordern.

Auf der Homepage www.bad-homburg.de gibt es weitere Informationen rund um die Wahl des Oberbürgermeisters.

Knapp 41 000 können den Oberbürgermeister wählen

Bad Homburg (eh). Nachdem das Radrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt” im vergangenen Jahr bereits erfolgreich mitten durch Bad Homburg geführt hat, werden auch an diesem 1. Mai die Radfahrer wieder direkt am Kurhaus vorbei über die Louisenstraße sprinten.

„Dass wir zum dritten Mal in Folge diesen Radrennklassiker nach Bad Homburg holen konnten, freut mich sehr. Das Event ist schließlich nicht nur etwas für Radsportfans, sondern für die gesamte Familie. Radprofis so hautnah an sich vorbeiflitzen zu sehen, ist ein tolles Erlebnis“, sagt Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi.

In diesem Jahr wird das Rennen besonders spannend, denn der Paris-Roubaix- und Mai- land-San-Remo-Sieger John Degenkolb for- dert Vorjahressieger Alexander Kristoff he- raus. Als Lokalmatador hat Degenkolb sich vorgenommen, in Frankfurt zu gewinnen. Ins- gesamt sind bei dem Eliterennen 21 Teams aus acht Ländern am Start. Die Zuschauer können sich aber nicht nur auf das Elitefeld freuen.

„Insgesamt gibt es 17 Wettbewerbe an einem Tag. Auch unsere Škoda Velotour für die Hobbyfahrer wird die Zuschauer begeistern.

Mehr als 4500 Teilnehmer werden allein bei diesen Rennen durch Bad Homburg fahren“, erzählt der Veranstalter Bernd Moos-Achen- bach.

Zwischen 10 Uhr und 13.40 Uhr rollen vier Fahrerfelder von Ober-Eschbach – Quirin- straße – Frankfurter Landstraße – Friesen- straße – Kaiser-Friedrich-Promenade-Kisse- leffstraße – Louisenstraße – Ritter-von-Marx- Brücke –Hindenburgring bis zum Ortsausgang Urseler Straße.

Alle Radsportfreunde, die vor Ort dabei sein wollen, können sich auf folgende voraussicht- liche Durchfahrtszeiten vor dem Kurhaus ein- stellen:

• Velotour 104/115km circa 10 bis 11 Uhr

• U 23 circa 12.15 bis 12.30 Uhr

• Elite circa 12.45 bis 13 Uhr

• U 19 circa 13.25 bis 13.40 Uhr.

Wie auch in den vergangenen Jahren mode-

riert Werner Damm vor dem Kurhaus während des gesamten Rennens. Ab 12 Uhr überträgt auch das hr-Fernsehen das Renngeschehen.

Das Programm wird live auf einer Großlein- wand vor dem Kurhaus ausgestrahlt. Für Musik sorgen „Ten on Tons“ und „Desperado“

Das Catering übernehmen Bad Homburger Vereine. Bei einer Verlosung gibt es attraktive Preise zu gewinnen. Drei Ziehungen sind ge- plant, und zwar gegen 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr auf der Bühne. Zu gewinnen sind unter anderem eine Jahresdauerkarte für das See- dammbad und eine Übernachtung im Hotel Steigenberger für zwei Personen. Außerdem wird es Infos zum Sportabzeichen und zu E- Bikes geben. Die Zuschauer können auch selbst sportlich aktiv werden etwa beim Tor- wandschießen, Ping Pong am kleinen Tisch oder Baseball.

In Ober-Eschbach können sich alle Radrenn- teilnehmer auf einen besonderen Willkom- mensgruß freuen: Die Linedance-Gruppe der TSG Ober-Eschbach empfängt die Fahrer mit Tanz und La Ola.

Verkehrsteilnehmer müssen sich derweil auf Behinderungen einstellen. Die Streckenab- schnitte werden immer wieder kurzfristig ge- sperrt, sobald die Teilnehmer des Radrennens vorbeikommen. Zwischen 10 und 11 Uhr ist die gesamte Rennstrecke wegen der vielen Rennfahrer im Rahmen der Velotour dauerhaft gesperrt. „Damit alles reibungslos funktio- niert, sind wieder etwa 80 ehrenamtliche Stre- ckenposten im Einsatz. Ihnen möchte ich mei- nen Dank aussprechen, denn ein solches Groß - event wäre verkehrstechnisch ohne diese Hel- fer nicht zu bewältigen“, erklärt Bürgermeister Karl Heinz Krug. Außerdem kümmern sich noch einmal etwa genauso viele Polizisten, Stadtpolizisten und Mitarbeiter der Verkehrs- wacht darum, dass am 1. Mai Tausende Rad- fahrer gefahrlos die Kurstadt passieren kön- nen.

Der Verkehrsdezernent weist auch noch ein- mal auf die Parkverbotszonen hin: Autos, die im Parkverbot entlang der Strecke stehen, wer- den abgeschleppt. Wer Parkbuchten nutzt, kann seinen Wagen zwar stehenlassen, muss aber damit rechnen, seinen Parkplatz vorüber- gehend nicht verlassen zu können.

Mit „Volldampf“

durch die Fußgängerzone

Platz wird nach Walter Lübke benannt

Bad Homburg (eh). Der Platz am südlichen Fußgängerausgang des Bahnhofs zwischen Horexstraße und Dornbach wird nach Walter Lübke benannt. Das hat der Magistrat der Stadt Bad Homburg beschlossen. Damit wird der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt geehrt, in dessen Amtszeit auch die Einwei- hung des Bahnhofs am 26. Oktober 1907 fiel.

Insgesamt war Walter Lübke 17 Jahre lang Stadtoberhaupt (1907-1924). „Wir möchten mit dieser Entscheidung auch den Stadtverord- neten Rechnung tragen. Ursprünglich hatten diese sich dafür ausgesprochen, die heutige Horexstraße nach dem Oberbürgermeister zu benennen“, begründet Oberbürgermeister

Michael Korwisi die Namenswahl des Magis- trats.

Walter Lübke (geboren 10. September 1861) trat 1907 als Bürgermeister sein Amt in Hom- burg an, 1909 verlieh ihm Kaiser Wilhelm II.

den Titel Oberbürgermeister. Lübke hat unter anderem die Betitelung als „Bad“ vorangetrie- ben. Er führte die Stadt auch durch die schwie- rigen Zeiten des Ersten Weltkriegs, der Nach- kriegszeit und der Inflation. Am 8. April 1919 wurde er mit großer Mehrheit als Oberbürger- meister in seinem Amt bestätigt. 1924 trat er zurück und siedelte nach Berlin um. Sechs Jahre später verstarb er bei einer Urlaubsreise am Starnberger See.

Preissteigerung bei den Taxitarifen

Bad Homburg (eh). Der Magistrat der Stadt Bad Homburg hat beschlossen, den Taxentarif zum 1. Juli anzuheben. Er kommt damit einem Wunsch des Vereins „Taxi-Bad Homburg“

nach. Die Grundgebühr wird von bisher 2,50 Euro auf 2,80 Euro angehoben, der Kilome- terpreis von Montag bis Samstag von jeweils 6 bis 22 Uhr steigt von 1,50 auf 1,80 Euro. Der Kilometerpreis an Sonn- und Feiertagen sowie montags bis samstags von 22 Uhr bis 6 Uhr wird ebenfalls um 30 Cent auf 1,90 Euro er- höht. Der Wartezeitpreis pro Stunde verteuert sich um zwei auf 30 Euro.

„Die Preisanpassung ist erforderlich, weil sich durch den gesetzlichen Mindestlohn seit Be- ginn des Jahres die Betriebskosten für die Ta-

xiunternehmen deutlich erhöht haben“, erklärt Bürgermeister Karl Heinz Krug. Der Ver- kehrsdezernent weist außerdem darauf hin, dass die Preisanpassung sich in einem vertret- baren Rahmen halte: „Wenn wir die neuen Ta- xitarife mit den Preisen in den Nachbarge- meinden vergleichen, zeigt sich, dass die Ta- xinutzung in Bad Homburg dadurch nicht deutlich teurer wird als im Umkreis. König- stein und Oberursel haben zum Beispiel sehr ähnliche Tarife.“

In der Stadt fahren derzeit circa 50 Taxis; Li- zenzen gibt es 35. Mit der Tariferhöhung steht Bad Homburg nicht allein da. Auch in Fried- richsdorf, Königstein und Neu-Anspach sollen die Tarife angepasst werden.

Erinnerungen an das Kriegsende

Bad Homburg (hw). In einer Gesprächsrunde am Montag, 4. Mai, um 15.30 Uhr im Rind- schen Bürgerstift, Gymnasi- umstraße 1-3, weckt der Lo- kalhistoriker Wolfgang Zim- mermann Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren. Gäste und Zeit- zeugen sind willkommen.

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Donnerstag, 30. April 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 18 – Seite 1 Seite 5

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Mit Schaubildern erläuterten die jungen Schlosspark-Führer anderen Kindern während des Obstblütenfestes die markanten Punkte der gärtnerischen Anlagen. Foto: Bergner

„Goethes Ruh“ wurde von oben erläutert und dann begeistert gestürmt: Zwölf Grundschüler durchstreiften den Schlosspark bei der Führung von Kindern für Kinder. Foto: Bergner

Anmeldung für Sommer-Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Der Flohmarkt zum

„Bad Homburger Sommer“ auf der Brunnen- allee im Kurpark findet am Sonntag, 19. Juli, von 10 bis 17 Uhr statt. Alle, die sich von ihren Schätzen aus Speicher und Keller tren- nen wollen, können sich am Samstag, 9. Mai, ab 11 Uhr, unter Tel. 06172-178 3725 anmel- den. Die Kur- und Kongress GmbH bittet darum, nicht vorher anzurufen und auch keine anderen Durchwahlnummern auszuprobieren.

Pro Anrufer wird nur ein Flohmarktstand ver- geben. Anmeldungen per E-Mail, Postkarte oder Fax werden nicht berücksichtigt. Ge- werbliche Anbieter sind nicht zugelassen.

Die Standgebühr in Höhe von zehn Euro ist bei der Abholung der Standnummer bei der Tourist Info im Kurhaus zu entrichten.

Für Kinder bis zwölf Jahre findet am selben Tag ein Flohmarkt mit Kinderartikeln rund um das Landgrafendenkmal am Elisabethenbrun- nen statt. Eine Anmeldung ist erforderlich ab 11. Mai bei Tourist Info- und Service im Kur- haus, Tel. 06172-1783714. Eine Kaution muss nicht hinterlegt werden. Pro Familie gibt es nur einen Standplatz. Es besteht nur eine be- grenzte Anzahl von Plätzen. Nicht registrierte Teilnehmer sind am Flohmarkt-Tag nicht zu- gelassen.

Bad Homburg (a.ber). Die kindliche Welt lebt von Assoziationen. Und so war es ein Ver- gnügen besonderer Art, den fünf Grundschul- kindern zu folgen, die am Sonntagmittag eine Gruppe von Gleichaltrigen durch den Schloss- park führten. Während Erwachsene ihr Vor- stellungsvermögen von der Vergangenheit eher an Zahlen orientieren, erzählten Sophia,

Sarah, Luis, Hannah und Johannes viele Anek- doten aus dem Leben der Landgrafen und des Kaisers. Gemeinsam mit der Leiterin des Fachgebiets Gärten der Schlösserverwaltung, Dr. Inken Formann, hatten sich die jungen Führerinnen und Führer an zwei Samstagen vorher auf die historische Wanderung am Obstblütenfest vorbereitet, das von der Ver- waltung der Staatlichen Schlösser und Gärten und dem Kuratorium Bad Homburger Schloss veranstaltet wurde und mehrere Führungen durch den Park und die Obstwiesen beinhal- tete.

Mit großen Schaubildern bewaffnet, liefen die geschichtsbegeisterten Kinder an der großen Zeder im Schlosspark los. Viel erfuhren die Mitlaufenden über Landgräfin Caroline und

ihren Mann Friedrich V., „die hatten 15 Kin- der, und jedes Kind hatte einen eigenen Gar- ten“. Vom Silbernen Bein des Landgrafen über den mit Diamanten geschliffenen Boden des Louis-Saals im Schloss kam die Rede auf 77 Mitglieder der Landgrafen-Familie, die ihre letzte Ruhestätte in der Gruft der Schlosskir- che fanden, wo die Bürgy-Orgel steht, die, wie Johannes zu berichten wusste „2412 Pfeifen hat!“

Im Galopp ging’s zum Weißen Turm, dessen 184 Stufen auch den jungen Beinen am Ende zu schaffen machten. „Alles, was man hier sieht, gehörte den Landgrafen“, berichteten die jungen Schlosspark-Führer und ließen jeden mal aus dem Turmfenster blicken, wobei allerdings die Skyline von Frankfurt größere Aufmerksamkeit erregte als die Ländereien des damaligen Schlossherrn. Während sich die Jungen noch mit der Konstruktion des mittel- alterlichen Eingangs zum Turm beschäftigten, beugten sich die Mädchen schon über die Schlossmauer, machten in der Ferne „den Ba- rockgarten der Landgrafen“ aus und erzählten über das Lieblingspferd des deutschen Kai- sers, das ihm des öfteren bis auf die Schloss - treppe im Vestibül gefolgt sei.

Ein markanter Punkt im Park ist die Orange- rie. Hier besichtigten die Kinder die davorlie- genden Teppichbeete, fassten den gummiarti- gen Stängel der „Kaiserkrone“ an und stiegen in das Erdgewächshaus. Immer wieder musste Inken Formann den Eifer ihrer jungen Ge- schichtsführer bremsen, die vor Details nur so übersprudelten. Begeistert wurde der ehema- lige Steinbruch besichtigt, der heute „Goethes Ruh“ heißt und früher ein beliebter Versteck- platz für Kinder im Park war. Während die Teilnehmer zwischen den Beeten herumkrei- selten, machte Luis darauf aufmerksam, dass beileibe nicht alles gesagt sei, was die jungen Leiter des Rundgangs wussten: „Ihr könnt ruhig fragen, wir beißen nicht.“ Vieles wurde aus Kindersicht erläutert, so die Blickachsen, die sich bei aufmerksamem Hinsehen im gan- zen Park ergeben, der Wuchs eines Mammut- baumes – „Er kann viermal so groß wie der Turm werden“ – oder die Katastrophe, die das Hineinwerfen von Brotkanten für die Enten in den Schlossparkteich verursachen kann: „Das Wasser zieht dann die Ratten an!“ Das Wasser, das sich nach dem Hagelschutt eine Stunde zuvor im renovierungsbedürftigen alten Tee- haus am Obstgarten gesammelt hatte, erregte denn auch die ganze Aufmerksamkeit der Ge- sellschaft und es gelang den jungen Führern kaum, die Kinder davon weg zum Obstgarten zu leiten, wo der muntere Rundgang sein Ende fand.

Im Obstgarten hatte die Schlossverwaltung In- formationstafeln über das alte Teehaus aufge- stellt, zu dessen Renovierung der Erlös aus dem Obstblütenfest gedacht war. Bei schöns- tem Sonnenwetter, das der April nach dem Hagel doch noch geschickt hatte, ließen sich viele Besucher über fachgerechten Obstbaum- schnitt informieren und genossen bei Kaffee und Kuchen, den der Lions Club beigesteuert hatte, den traumhaften Blick auf die Obst- blüte. Die Führungen von Kindern für Kinder, ein Experiment, wie Dr. Inken Formann sagte, sollen in Zukunft in Zusammenarbeit mit den Bad Homburger Grundschulen des Öfteren angeboten werden.

Kinder führen Kinder

durch das Schloss und den Park

Ein Stängel wie Gummi: Begeisterung zeigten die Grundschulkinder für die vielen verschie - denen Pflanzen auf ihrer munteren Wande - rung durch den Schlosspark. Foto: Bergner

Maifest im Eschbachtal

Ober-Eschbach (hw). Der Verein „Aale Eschbächer“ feiert am Freitag, 1. Mai, zum 27. Mal sein Maifest. Das Grillfest für die ganze Familie beginnt um 11 Uhr am Eschen- platz im Eschbachtal mit Bratwürsten, Steaks, Pommes, Fassbier, Äppelwoi, Limo und Cola sowie ab 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen.

Stammtisch von

„Taunus-Tiflis“

Hochtaunus (how). Zu seinem nächsten Stammtisch kommt der Förderverein Taunus-Tiflis am Mittwoch, 6. Mai, 19.30 Uhr, im Restaurant „Da Pino“

in Oberursel, Adenauerallee 2, zusammen. Interessierte sind eingeladen.

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Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

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Staatsminister Axel Wintermeyer (rechts) überreichte die Urkunde an den Stiftungsvorstand Dr.

Albrecht Graf von Kalnein und Ruth Wagner, Vorsitzende des Verwaltungsrats.

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. So ähnlich könnte es im 19.

Jahrhundert in einem Salon der „gehobenen“

Gesellschaft zugegangen sein: Der Hausherr hat einen bekannten Schriftsteller und dazu einen Pianisten eingeladen, Stücke seiner Lieblingskomponisten zu spielen, um die lite- rarischen und musikalischen Werke den illus- tren Gästen im Rahmen einer „Soiree Fran- caise“ vorzustellen.

In diesem Fall war der „Salon“ das Foyer des Kurtheaters, der Gastgeber der Kulturkreis und der Dichter der charmante Erzähler Guy de Maupassant. Die Schauspielerin Susanne Schäfer hat ihm ihre Stimme geliehen und Rolf Kohlrausch am Klavier fügte sich mit sei- ner Auswahl kleiner Stücke von Frédéric Cho- pin und Claude Debussy harmonisch in das Motto dieser leichtfüßigen sonntäglichen Me- lange aus „Liebe, Ehe, Zeitvertreib – Capricen der Belle Epoque“ ein.

Man weiß es ja, dass die Frauen damals noch der Dominanz der Männer unterworfen waren.

Öffentlich hatten sie nicht viel zu melden. Sie fanden aber dennoch Mittel und Wege für kleine Abenteuer und Seitensprünge, für den Versuch, Träume zu leben wie in den Ge- schichten „Pariser Abenteuer“ und „Erwacht“.

Guy de Maupassant (1850-1893) jedenfalls hat daran geglaubt und als Akteur in manchen Amouren auch genügend eigene Erfahrungen gesammelt, die sich vielleicht in seinen amü- santen und im Grundtenor heiteren Geschich- ten widerspiegeln. Allerdings enden die Aben- teuer der Damen nicht immer glücklich.

Träume sind schön, so lange sie solche blei- ben. Der Versuch, sie zu „leben“ endet meist in einer Enttäuschung.

Ein kleines humorvolles „Lehrstück“ ist auch die Geschichte vom „Holzscheit“, die einen Mann auf Abwegen davor bewahrt, ertappt zu werden. Der Zufall spielt im Leben eine große Rolle und hat schon manchem aus der Bre- douille geholfen. Retter in der Not kann sogar ein„Holzscheit“ sein, das plötzlich funken-

sprühend auf dem Teppich landet und den Sei- tensprung in letzter Minute verhindert.

Manchmal ist der Retter auch ein guter Freund, in diesem Fall ein Arzt, der einer Freundin zu Hilfe eilt, die einen Toten in ihrem Haus loswerden muss, bevor der Ehe- mann nach Hause kommt. Mit einer „List“ ge- lingt es ihm, den Leichnam vor den Augen des Gatten als ohnmächtiges Opfer aus dem Haus zu schaffen. Amüsant ist auch die Geschichte vom „verhängnisvollen Kuchen“, die gezeigt hat, wie schnell eine zunächst als Ehre emp- fundene Aufgabe, nämlich den Kuchen für die Gastgeberin anzuschneiden, zu einer Last werden kann, die am Ende keiner mehr frei- willig auf sich nehmen will.

Susanne Schäfer hat den leichten, amüsanten Ton und die Salonatmosphäre von Maupassant gut getroffen, die Rolf Kohlrausch in den klei- nen Stücken seiner Lieblingskomponisten Chopin und Debussy aufgegriffen und die Textpassagen musikalisch stimmig damit

„eingerahmt“ hat. Mit „Golliwogg’s Cake Walk“ konnte der Pianist sogar ein Stück von Debussy präsentieren, das besonders gut zum

„verhängnisvollen Kuchen“ von Maupassant gepasst hat.

Dem Publikum, darunter viele Stammgäste, hat dieses meisterliche Zusammenspiel der beiden Künstler gut gefallen, wie der herzliche Beifall gezeigt hat. Der Vorsitzende Axel Knop hatte bei der Begrüßung darauf hinge- wiesen, dass dem Kulturkreis Taunus-Rhein- Main nicht zuletzt die Förderung junger Ta- lente am Herzen liegt. Das beweist die nächste Veranstaltung „Kinder und Jugendliche musi- zieren“, zu der sich Kinder im Alter von sechs bis 18 Jahren am Sonntag, 31. Mai, ab 16 Uhr im Foyer des Kurtheaters zusammenfinden.

Soiree im Theaterfoyer

Bad Homburg (hw). Der Chef der hessischen Staatskanzlei Staatsminister Axel Winter- meyer hat die Werner Reimers-Stiftung als Stiftung des Monats April ausgezeichnet. Bei einer Feierstunde in Bad Homburg sprach der Staatskanzleichef der Stiftung und ihren Mit- arbeitern seine Anerkennung aus. „Die Be- harrlichkeit der Werner Reimers-Stiftung und ihr unermüdlicher Einsatz für die Wissen- schaften sind beispielhaft. Es ist ihr gelungen, nach einer sehr schwierigen Phase wieder auf die Beine zu kommen und sich eine Perspek- tive zu eröffnen. Sie ist ein Stück deutsche Wissenschaftsgeschichte“, so Staatsminister Wintermeyer.

Der Unternehmer Werner Reimers gründete die Stiftung im Jahr 1963 mit dem Ziel, die Er- forschung menschlichen Verhaltens sowie die Bedingungen und Möglichkeiten von Gesell- schaften voranzutreiben. Insbesondere die Zu- sammenarbeit unterschiedlicher Wissenschaf- ten im Rahmen von interdisziplinären Projek- ten, Tagungen und Veröffentlichungen ist Kern der Stiftungsarbeit. Die Forschergruppen be- schäftigen sich dabei mit so unterschiedlichen Themen wie „Poetik und Hermeneutik“, der

„Theorie der Geschichte“ und einer „Ethik der Wissenschaften“. 1972 eröffnete die Stiftung ein eigenes Tagungszentrum auf dem Gelände

der Villa Reimers in Bad Homburg. In ihrer Blütezeit fanden dort jährlich zwischen 60 und 70 Tagungen und Symposien statt.

Die Stiftung verlor 2001 ihre wichtigste Ein- nahmequelle und musste ihre Aktivitäten dras- tisch einschränken. Erst als sie neue Koopera- tionspartner gefunden hatte, konnte sie ihre Arbeit wieder aufnehmen. Seit 2009 befindet sich auf dem Stiftungsgelände das „For- schungskolleg Humanwissenschaften“, eine gemeinsame Gründung der Stiftung und der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Hier forschen internatio- nale Wissenschaftler zu Fragen der gesell- schaftlichen Wirklichkeit im Zeitalter der Glo- balisierung und Digitalisierung. Das Kolleg zählt heute zu den renommiertesten human- wissenschaftlichen Forschungszentren Deutschlands und genießt auch international einen hervorragenden Ruf.

Durch die Auslobung der „Stiftung des Mo- nats“ werden vom hessischen Ministerpräsi- denten Volker Bouffier besonders engagierte Stiftungen und ihre Projekte präsentiert, die den Bürgern in Hessen als Anregung für ähn- liches ehrenamtliches Engagement vorgestellt werden. Auf diese Weise sollen weitere Im- pulse für die Entwicklung der Stiftungsland- schaft in Hessen erfolgen.

Werner-Reimers-Stiftung ist ein Stück Wissenschaftsgeschichte

Ochsenwiese wird zur Maiwiese

Ober-Erlenbach (hw). Die Ochsenwiese ver- wandelt sich an den Donnerstagen 7., 21. und 28. Mai, jeweils von 15 bis 18 Uhr zum „Er- lebnisraum Maiwiese“. Das Stadtteil- und Fa- milienzentrum Ober-Erlenbach und seine Ko- operationspartner planen Aktionen für Er- wachsene, Jugendliche und Kinder. Bei Pick- nick und Spielen stellt sich das Zentrum vor und erfragt Ideen für das Miteinander im Stadtteil und auf der Ochsenwiese.

Am Donnerstag, 7. Mai, sorgen die Paul- Maar-Schule, die ev. Kirchengemeinde und das Jugendzentrum Ober-Erlenbach für einen abwechslungsreichen Nachmittag. Bei einer Kunstaktion werden Leinwände gestaltet und es gibt verschiedene Großspiele bis hin zum

XXL-Tischkicker. Der 21. Mai wird von dem Seniorenteam St. Martin, der Arbeiterwohl- fahrt, der Kita St. Martin und dem Jugendzen- trum organisiert. Mit gemeinsamen Fall- schirmspielen, Wikingerschach oder Speed- mindton kommt viel Bewegung ins Spiel.

Die Krabbelstube Wirbelwind, die städtische Kindertagesstätte Ober-Erlenbach und das Ju- gendzentrum Ober-Erlenbach werden den dritten Donnerstag gestalten. An diesem Tag wird die Ochsenwiese zur Bobbycar-Renn- strecke für die Jüngsten umgerüstet. Aber auch alle anderen sollen sich ausleben können. Ob Chillen im Liegestuhl mit einem Stück Ku- chen, Kräftemessen beim Seilziehen oder Ballspielen – für alle soll etwas dabei sein.

Bad Homburg (hw). Am Wochenende bietet der ADFC-Bad Homburg/Friedrichsdorf zwei Radtouren an. Am Samstag, 2. Mai, findet das

„verspätete 1. Mai-Grillen“ auf einem neuen Grillplatz statt. Für Grill und Brennmaterial ist gesorgt. Grillgut, Ess- und Trinkutensilien sowie eine Spende für das gemeinsame Buffet müssen die Teilnehmer selbst mitbringen. Die Hinfahrt ist 34 Kilometer lang. Die Heimfahrt über zehn Kilometer ist nach ausgiebiger Er- holungspause geplant. Start ist um 10 Uhr an der U Bahn-Station Gonzenheim. Nähere Infos gibt es vom Tourenleiter Günter Krüger, Tel. 06172-42911.

Am Sonntag, 3. Mai, führt die Radroute an der Weil nach Freienfels. Um 11 Uhr öffnet auf der Burg Freienfels und ringsum ein mittelal- terliches Spektakel (Eintritt zehn Euro). Die Tour kann statt dessen auch bis Weilburg ver- längert werden, wenn die Teilnehmer sich einig sind.

Zurück geht es mit dem Rad nach Winden, um 13.53 Uhr (oder 15:53 Uhr) von dort mit dem Bus zum Sandplacken. Ankunft ist um 14.33 Uhr (oder 16.33 Uhr). Der Bus um 15.53 Uhr fährt bis Bad Homburg-Bahnhof. Zum Schluss geht es fast 20 Kilometer bergab bis Bad Homburg. Treffpunkt zu der 70 Kilometer langen Tour ist um 8.15 Uhr am Bahnhofsvor-

platz in Bad Homburg; Abfahrt 8.22 Uhr, Bus mit Fahrradbeförderung, 8.38 Uhr Oberursel- Hohemark und Ankunft 9.27 Uhr in Weilrod- Winden. Infos dazu erteilt Günther Gräning, Tel. 06172-985740.

Der ADFC grillt und tourt zum Mittelalter-Spektakel

Das Pflegewerk für den Kurpark

Bad Homburg (hw). Die jeweiligen „Kur- landschaften“ sind ein hervorstechendes Merkmal in der Bewerbung der Gruppe der

„Great Spas of Europe“ um das Unesco-Welt- erbe. Zentrum der Bad Homburger „Kurland- schaft“ war und ist der 47 Hektar große Kur- park. Er geht auf den berühmten preußischen Gartenbaudirektor Peter Joseph Lenné zurück und ist die einzige Parkanlage, die von ihm in Westdeutschland erhalten blieb. Entsprechend steht der Park unter Denkmalschutz.

Um dieses Gartenkunstwerk vor gärtnerischer Willkür, Baulust und Modernisierungseifer zu

schützen, gibt es ein verbindliches Kurpark- pflegewerk. Wie es aussieht und welches Kon- zept dahinter steht, erläutert Bettina Claus- meyer-Ewers am Mittwoch, 6. Mai, um 19 Uhr im Stadtarchiv im Gotischen Haus; Ein- lass ab 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Sie wird exemplarisch bereits umgesetzte und zukünf- tige Maßnahmen anführen.

Dieses Thema wird vor Ort bei einer Kurpark- Führung am Samstag, 9. Mai, ab 14 Uhr ver- tieft. Anmeldungen dafür sind erforderlich unter Tel. 06172-37882 oder E-Mail: stadtar- chiv@bad-homburg.de.

Falscher Polizist ergaunert 300 Euro

Ober-Eschbach (hw). Ein angeblicher Poli- zist hat am Abend des 24. April im Exeterweg 300 Euro ergaunert. Der Täter klingelte bei einem 85-jährigen Mann und erzählte ihm von unberechtigten Abhebungen von seinem Konto; er müsse die Kontokarte mit der dazu- gehörigen PIN überprüfen. Gutgläubig über- gab ihm der Senior beides. Außerdem entwen- dete der Täter unbemerkt die Geldbörse des Mannes. Der Dieb wird als 30 bis 35 Jahre alt, schlank, sportlich mit dunkelbraunen Haaren beschrieben. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei unter Tel. 06172-1200.

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