• Keine Ergebnisse gefunden

Bad Homburg (fch). Der Countdown zur Fußball-Europameisterschaft läuft.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Bad Homburg (fch). Der Countdown zur Fußball-Europameisterschaft läuft. "

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Bad Homburg (fch). Der Countdown zur Fußball-Europameisterschaft läuft.

24 Mannschaften kämpfen in Frankreich um den begehrten EM-Titel. Am Freitag eröffnet das Team von Gastgeber Frankreich gegen die Elf aus Rumänien die Meisterschaft. Und die Fans in Bad Homburg fiebern beim Public Viewing kräftig mit.

Bis 10. Juli dreht sich dann vor allem für die Fußballfans unter den Bürgern alles um die Spiele auf dem grünen Rasen. Und die ganze Fußballwelt blickt gespannt nach Frankreich, wo bereits 1960 die erste EM stattfand. Teil- genommen am Wettbewerb, der bei der Pre- miere noch „Europacup der Nationen“ oder

„Europapokal der Länder“ hieß, haben damals

nur 17 von 33 möglichen Mannschaften. Mit- te der 1960er-Jahre wurde der Wettbewerb offiziell zur Fußball-Europameisterschaft er- klärt. Gewonnen hat das erste EM-Finale in einer dramatischen Partie nach Verlängerung die Sowjetunion gegen Jugoslawien mit 2:1 Toren. Deutschland fehlte bei der Premiere, weil der damalige Bundestrainer Sepp Her- berger das Turnier der Länder als „reine Zeit- verschwendung“ bewertete. Inzwischen hat die deutsche Elf drei Mal den EM-Titel geholt und gehört als amtierender Weltmeister neben den ebenfalls dreimaligen Gewinnern aus

Spanien zu den Favoriten. Eine bessere Er- folgsbilanz als die Herren der Schöpfung wei- sen die deutschen Fußballerinnen auf. Sie gewannen das europäische Turnier bereits acht Mal und sind damit Rekord-Europameis- ter. Die EM der Frauen wurde 1984 zum ers- ten Mal ausgetragen. Das letzte Turnier fand 2013 in Schweden statt. Der Anpfiff zum nächsten Frauen-EM ertönt 2017 in den Nie- derlanden.

Fußball auf 18 Quadratmetern Noch schöner wird „die schönste Nebensache der Welt“, wenn man mit Freunden und vielen anderen Gleichgesinnten die Spiele auf einer Großleinwand verfolgt. In Bad Homburg ha- ben nach Information des städtischen Presse- sprechers Andreas Möring bis zum Wochen- anfang zwölf Gaststätten eine Genehmigung für Public Viewing im Außenbereich vom Ordnungsamt erhalten. Die Stadt lädt gemein- sam mit Michael Thalhofer vom Musiklokal Gambrinus zum Public Viewing auf den Rat- hausplatz ein. „Wir zeigen die Spiele bei frei- em Eintritt auf einer 18 Quadratmeter großen LED-Leinwand“, informiert Thalhofer. Fans können das Turnier von 550 Sitzplätzen auf Biertischbänken und von 350 Stehplätzen aus verfolgen. Jeweils eine Stunde vor Beginn der Spiele der deutschen Mannschaft läuft ein at- traktives Rahmenprogramm an. Am Freitag öffnet die Rathaus-Arena bereits um 19 Uhr, willkommen heißen die Fußball-Fans dann Oberbürgermeister Alexander Hetjes und DJ Nasty. (Fortsetzung auf Seite 3)

Daumendrücken für Jogis Jungs

21. Jahrgang Donnerstag, 9. Juni 2016 Kalenderwoche 23

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

www.blaue-welle.de

Die Angebote für den Hochtaunus.

Auto Bach GmbH, Urseler Straße 61, 61348 Bad Homburg, Tel. 06172 / 30 87 - 0, info-homburg@autobach.de, www.autobach.de

DER NEUE TIGUAN.

AB SOFORT BEI UNS.

JETZT PROBEFAHRT VEREINBAREN!

Niederstedter Weg 11, 61348 Bad Homburg Tel. 0 61 72-9 30 63, www.huhn-badstudio.de

Besuchen Sie unser Bäderstudio

Kreativität trifft Zuverlässigkeit

Wir planen

& bauen Ihr neues Traumbad!

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr

LOUISENSTRASSE84 61348 BADHOMBURG

TEL.: 06172 - 98 19 650

E-MAIL: INFO@PATIENTENRECHTSKANZLEI.DE WWW.KANZLEI-WOLF-MAYER.DE

C ARSTEN M AYER

FACHANWALT FÜRMEDIZINRECHT

FACHANWALT FÜRSOZIALRECHT

VERSICHERUNGSRECHT

www.stadtwerke-bad-homburg.de

Ihr Seedammbad

(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle

KARL AUTOMOBILE GMBH (H) • 61440 Oberursel Tel. 06171/52780 • www.karl-automobile.de

1 Privatkundenangebot für den CITROËN C3 Pure- Tech 82 Selection (60 kW), gültig bis zum 30.06.2016. Abbildung zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertigere Ausstattung.

Kraftstoffverbrauch innerorts 5,6 l/100 km, außerorts 4,1 l/100 km, kombiniert 4,6 l/100 km, CO2- Emissionen kombiniert 107 g/km. Effizienzklasse: B.

CITROËN C3

PURETECH 82 SELECTION

AB

10.990,–

1

CP

A

hautPUR – Schönheit am Park

Dermatokosmetisches Institut unter hautfachärztlicher Leitung Dr. med. Michaela Wolf-Jochim, Dr. med. Kirsten Tenscher Kisseleffstrasse 11a · Bad Homburg · Tel. 06172-288 940

Endlich Sommer!

Enthaarungslaser

Nutzen Sie unsere aktuellen Angebote – Jetzt!

61352 Bad Homburg/Ober-Eschbach Massenheimer Weg 8 Fon 06172/9254-0, Fax 06172/9254-19

www.farben-scheller.de Farbe Tapete Boden Werkzeug

FRÜHJAHR Jetzt ist Zeit die Terrasse aufzufrischen

Bei uns finden Sie Anstriche für Holz,

Terrassenbelag und gute Beratung Mo. - Fr. 6:30 - 18 Uhr

Sa. 8 - 14 Uhr

IHR FACHMARKT IHR FACHMARKT IHR FACHMARKT IHR FACHMARKT

Jetzt ist Zeit die Terrasse aufzufrischen

Bei uns finden Sie Anstriche für Holz,

Terrassenbelag und gute Beratung Mo. - Fr. 6:30 - 18 Uhr

Sa. 8 - 14 Uhr

So jubelt Bad Homburg: Schon am Freitag beim ersten Spiel der Fußball-Europameisterschaft kann auf dem Rathausplatz mitgefiebert werden.

„Schwarz-rot-geil“ wird die Stimmung überschwappen, wenn am Sonntag um 21 Uhr die deutsche Mannschaft erstmals aufläuft.

Die Bad Homburgerin Simone Heyer kaufte für ihren Vater zwei Hawaii-Ketten und für sich und ihre Nichten Armbänder im schwarz-rot-goldenen Design. Foto: fch

(2)

Ausstellungen

„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimat- museum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs + don- nerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli)

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 Tel. 06175-1039;

www.kinokoeppern.de) Donnerstag und Freitag keine Vorstellung

„Monsieur Chocolat“

Sonntag - Dienstag 20 Uhr

„The Jungle Book“ 3D Sonntag 17 Uhr

„Nur Fliegen ist schöner“

Samstag + Mittwoch 20 Uhr

„Rico, Oskar und der Diebstahlstein“

Samstag 16 Uhr

Bis Sonntag, 12. Juni

Vorstellungen des Zirkus „Gebrüder Köllner“, In- dustriestraße – Platz am Aldi, täglich 17 Uhr, sonn- tags 14 Uhr

Ausstellungen

„Bad Homburger Hölderlin-Rezeption“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, bis samstags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr (bis 12. Juni)

„Schatten und Licht“ – Fotografie und Film von Darren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheen- straße), dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26.

Juni); Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr

„Vielschichtig und tiefgründig“ – Werke von Christel Bars und Margot Hochberger, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, freitags 15-18 Uhr, sams-, sonn und fei- ertags 11-18 Uhr (bis 12. Juni)

Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (von 13. Juli bis 2. August geschlossen; Ausstel- lungsdauer: bis 15. Oktober)

„Die Kunst überlebt immer...“ – Werke von Ibra- him Alawad, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 12. Juni) Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Die Welt sehen – Gemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-Tomaschek (1903-1982)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben (bis 19. Juni)

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 9. Juni

Konzert „Debüt“ mit Marcus Paul Hasenauer (Kla- vier), Reihe: Bad Homburger Lied- und Kammermu- sikfest 2016 - Konzert 4, Schlosskirche, 19.30 Uhr Vortrag „Französische Münzen des 18. Jahrhun- derts“, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Alt- stadt, Rind’sche Stiftstraße, 19.30 Uhr

Lesung „Schachnovelle“ mit Max Moor, 7. Poesie- und Literaturfestival, Kurtheater, 20 Uhr

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 10. Juni

Konzert für Kinder „Vier Jahreszeiten“, Kammeror- chester Mainzer Virtuosi und Karen Schreckegast Humm (Moderation), Reihe: Bad Homburger Lied- und Kammermusikfest 2016 - Konzert 5, Villa Wert- heimber im Gustavsgarten 16 Uhr

Konzert mit Felix Klieser (Horn) und Claire Huangci (Klavier), Reihe: Bad Homburger Lied- und Kammer- musikfest 2016 - Konzert 6, Schlosskirche, 19.30 Uhr Lesung „Agatha Christie“ mit Hannelore Hoger und Jürgen Tarrach, 7. Poesie- und Literaturfestival, Gü- terbahnhof, 20 Uhr

Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 11. Juni

Stadtrallye, Stadtteil- und Familienzentrum Ober- Eschbach, Start: Kita Leimenkaut, Kita Hessengärten und Grundschule im Eschbachtal, jeweils 10 Uhr Orgelmatinee, Nils-Ole Krafft spielt Pacheibel, Speth und Muffat, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Kirche im Landgrafenschloss, 11.30 Uhr Tiersegnung, Veranstalter: Tierschutzverein und Kirche St. Marien, Dorotheenstraße 13, 14 Uhr Konzert mit Felix Klieser (Horn) und Claire Huang- ci (Klavier), Reihe: Bad Homburger Lied- und Kam- mermusikfest 2016 - Konzert 7, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Musikalische Lesung „Moby Dick“ mit Christian Brückner und Orchester Akademie des Jugendstrei- cherorchesters Hochtaunus „Open Air“, 7. Poesie- und Literaturfestival, Lokschuppen, 19.30 Uhr Der Nachbarschaftsulk „Krieg der Geranien“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 12. Juni

Verleihung Friedrich-Hölderlin-Preis, Festakt, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 11 Uhr

Familien-Kirchen-Fest, Kirche Herz Jesu, Doro- theenstraße, 11 Uhr

Benefizkonzert für die Krankenstation „Ashe Engai“

in Tansania, Kirche Heilig Kreuz, Gonzenheim, 17 Uhr

Abschlusskonzert mit Felix Klieser (Horn), Sarah Christian (Violine), Ágnes Langer (Violine), Manuel Hofer (Viola), Maximilian Hornung (Violoncello) und Nuron Mukumi (Klavier), Reihe: Bad Hombur- ger Lied- und Kammermusikfest 2016 - Konzert 8, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Dienstag, 14. Juni

Vortrag „Stärkung des Immunsystems und der Vita- lität“, Kneipp-Verein Bad Homburg, Kurhaus, 19 Uhr

Treffen „Initiative Stolperstein“, Kirche St. Marien, Dorotheenstraße, 18.30 Uhr

Filmabend „Island“ von Ulrike Schröder, Filmclub Taunus Bad Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 U hr

Mittwoch, 15. Juni

Themenabend „Lustige astronomische Fehler der Raumpatrouille und anderer Science-Fiction“, Veran- stalter: Astronomische Gesellschaft Orion Bad Hom- burg, Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, 20 Uhr

Donnerstag, 16. Juni

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 17. Juni

Show „Hyponitca“ mit Harry Sher, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Poetry Slam, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 20.15 Uhr

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 9. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 10. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Samstag, 11. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Sonntag, 12. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Montag, 13. Juni

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Dienstag, 14. Juni

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Mittwoch, 15. Juni

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Donnerstag, 16. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Freitag, 17. Juni

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 18. Juni

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Sonntag, 19. Juni

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Kerstin Uphoff

Oberursel, Holzweg 8 06171/4650 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 10. Juni

Konzert „Max und Moritz“ zum Jubiläum 25 Jahre, Flötenensemble Isle Nadler, evangelische Kirche Seulberg, 19 Uhr

Samstag, 11. Juni

Abschlusskonzert „Drums & Chjords“, Workshop der Musikschule, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstra- ße 22-24, 17 Uhr

Live-Musik mit „La Mimosas“, Ludwig’s KellerBar, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Sonntag, 12. Juni

5. Rathaus-Eulenfest, Verein Altes Rathaus Burg- holzhausen, „Freier Platz“ im alten Ortskern von Burgholzhausen, 11 Uhr

Freitag, 17. Juni

Führung durch „Abgefahren“, Heimatmuseum Seul- berg, Alt Seulberg 46, 15.30 Uhr

17./18. Juni und 20. bis 22. Juni

Musicalaufführung „High School Musical“, Schüler der Philipp-Reis-Schule, Färberstraße 10, jeweils 19.30 Uhr

Samstag,18. Juni, und Sonntag, 19. Juni

Kindermusical „Ritter Rost und die Hexe Verste- xe“, Musikschule Friedrichsdorf, Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22-24, jeweils 11 Uhr

Nachtmusik auf der Orgel

„Eine kleine Nachtmusik – Mozart für Orgel vierhändig“ – unter diesem Titel findet am Sonntag, 19. Juni, ab 18 Uhr ein Jubiläums- konzert zum 40-jährigen Bestehen der Orgel in der katholischen Herz-Jesu-Kirche (Gar- tenfeldsiedlung) statt. Wolfgang Amadeus Mozart würde in diesem Jahr seinen 260. Ge- burtstag begehen. Die Bosch-Orgel der Herz- Jesu-Kirche wurde im Jahr 1976 erbaut. Diese Orgel ist zum Orgel-Jubiläum in einem vier- händigen Konzert mit gleichzeitiger Video- Übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine große Leinwand zu sehen und zu hören.

Mozart bezeichnete die Orgel als die „Köni- gin der Instrumente“. Er hat selbst oft Orgel gespielt und für diese „Königin“ auch mehre- re Werke komponiert. Auf dem Programm stehen die beiden großen „Fantasien“ sowie das „Andante für eine Orgelwalze“. Weiterhin sind die Serenade „Eine kleine Nachtmusik“, die „Fuge g-moll“, das „Adagio für Glashar- monika“ (Fassung für 4 Füße) sowie der be- rühmte „Türkische Marsch“ zu hören. Die Organisten sind das Orgel-Duo Iris und Cars- ten Lenz. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Rathausplatz 1 61348 Bad Homburg

Oberursel –

obercharmant

(3)

Donnerstag, 9. Juni 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 23 – Seite 3

Renault TALISMAN Grandtour

Premiere am 11.06.

Renault Talisman Grandtour Life ENERGY dCi 110 ab mtl.

219,– €

*

Fahrzeugpreis** 27.933,– €. Bei Finanzierung: Nach Anzahlung von 6.030,– € Nettodarlehensbetrag 21.903,– €, 60 Monate Laufzeit (59 Raten à 219,– € und eine Schlussrate: 11.695,– €), Gesamtlaufleistung 50.000 km, eff. Jahreszins 3,25 %, Sollzinssatz (gebunden) 3,20 %, Gesamtbetrag der Raten 24.616,– €. Gesamtbetrag inkl. Anzahlung 30.646,– €. Ein Finanzierungsangebot für Privatkunden der Renault Bank, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Gültig bis 31.08.2016.

• 2-Zonen Klimaautomatik • MULTI-SENSE: Individuelle Einstellung der Fahrzeugcharakteristik • Keycard Handsfree • LED-Tagfahrlicht • Online-Multimediasystem Renault R-LINK 2 mit 7-Zoll-Touchscreen Renault Talisman Grandtour ENERGY dCi 110: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 4,2; außerorts: 3,5; kombiniert: 3,7; CO2- Emissionen kombiniert: 98 g/km. Renault Talisman Grandtour:

Gesamtverbrauch (l/100 km): kombiniert: 6,0 – 3,7; CO2-Emissionen kombiniert: 135 – 98 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG]

715/2007).

Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie.

AUTOHAUS WEIL GMBH Renault Vertragspartner Max-Planck-Str. 7, 61381 Friedrichsdorf

Tel. 06172-59120, Fax 06172-591212 www.autohaus-weil.de

*3 Jahre Renault Neuwagengarantie und 2 Jahre Renault Plus Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie) für 60 Monate bzw.

100.000 km ab Erstzulassung gem. Vertragsbedingungen. **Abb. zeigt Renault Talisman Grandtour Intens mit Sonderausstattung.

Restaurant

Zur Traube

Das Familienrestaurant mit Tradition Gutbürgerliche deutsche Küche. Saisonale & Regionale Gerichte.

Mittagstisch oder Familienfest – in unserem großzügigen Gastraum und separatem Nebenraum sind Sie immer herzlich willkommen.

Zentral gelegen. Direkt am Kurhaus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Restaurant „Zur Traube“ · Schwedenpfad 4 · 61348 Bad Homburg Telefon: (06172) 26 93 29 · E-Mail: restaurant-zur-traube@t-online.de Öffnungszeiten: Di.–Sa. 11.30–14.30 Uhr | 17.30 –22.30 Uhr | So. 11.30–14.30 Uhr

Ihre Familie Corkovic ´ ´

Arisa Purimayata

Kumeliusstraße 5

.

61440 Oberursel Tel. 06171 633 56 99

.

www.risa-thaimassage.de Z.B. Fußmassage 30 min. 17 €anstatt 21 €

Rückenmassage 30 min. 21 €anstatt 25 € Thail.-Massage 60 min. 33 €anstatt 37 € Ayurvedamassage 60 min. 37 €anstatt 41 €

Sommerangebot ab 15.06.2016 – 31.08.2016

Sommerangebot ab 15.06.2016 – 31.08.2016

Alle Massagen 4€

günstiger!

Alle Massagen 4€

günstiger!

(Gilt auch für Gutscheine u.

10 r Karten)e

Samstag, 25. Juni 2016 Wildkräuter-Spaziergang

mit Verkostung von 10 bis 14 Uhr Welche essbaren Wildkräuter rund um den Maasgrundweiher in Oberursel wachsen, er klärt uns fachkundig die Pflanzen- kundlerin Regine Ebert.

Es sind noch Plätze frei!

Anmeldung:

Tel. 06171 20 60 708 u/o info@nhv-taunus.de www.nhv-taunus.de

Frische Erdbeeren

gepflückt oder zum Selberpflücken Wo? An der L 3057 am Ortsausgang Köppern,

Richtung Rosbach

Geöffnet: täglich, auch Sonn- und Feiertag von 8.00 – 19.00 Uhr, Tel. 0171-8004417

Familie Müller

Helene Beer präsentiert in ihrem Bad Homburger Shop das Sammelalbum zur EM. Foto: HB

(Fortsetzung von Seite 1)

Wenn am Sonntag die deutsche Nationalelf ihr erstes Spiel bestreitet, sorgt der Hombur- ger Jugendbeirat für Unterhaltung. Unter an- derem wird es eine Expertenrunde mit dem ehemaligen Frankfurter Profi Thomas Zam- pach und Eintracht-Teammanager Christoph Preuss geben. Die nächste Expertenrunde ist für Freitag, 1. Juli, vor Beginn der Viertelfi- nal-Partie geplant, zu Gast sind Eintracht-Star Stefan Aigner sowie weitere Prominente.

Zusätzlich laden die Veranstalter für Sonntag, 19. Juni, zu einem Familienfest auf den Rat- hausplatz ein. Dann gibt es Pool-Soccer, Fuß- ball-Rodeo, ein Auftritt des „Dummfragers“, Comedian Boris Meinzer sowie viel Musik.

Außerdem sind Live-Konzerte mit Julie Townsend am Samstag, 25. Juni, sowie mit Joe Whitney vor dem Finale geplant. Damit

alle Fans beim kollektiven Daumendrücken für die Teams ihrer Heimatländer auch das passende Outfit und die richtige Ausrüstung beim Anfeuern haben, sollten sie sich in den Geschäften rechtzeitig eindecken. Ein um- fangreiches Sortiment hält die Tedi-Filiale in der Louisenstraße bereit. Das Unternehmen punktet mit ausgefallenen Fanartikeln.

Leuchtstäbe und Nagellack

Zur authentischen Fanausstattung gehören ein Fußballtrikot im Deutschland-Look, Hand- klatsche, Megaphon und Fahne in schwarz- rot-goldener Optik. Auch Fanhüte und Schirmmützen, Fußbälle, Girlanden, Auto- spiegelbezüge, Leuchtstäbe, Haarschmuck, Schminkstifte und Nagellack im schwarz-rot- goldenen Dekor sind zu haben. Eine kleine Auswahl an Fanartikeln gibt es unter anderem

auch im Autohaus Dr. Vogler sowie beim Kaf- feeröster Tchibo. Dort liegt „Jogis-Fan-Box“, ein Pflege-Sortiment für den Fußballfan samt offiziellem Jogi-Trikot 2016 in limitierter Edition, in den Regalen. So ausgerüstet kann man(n) und frau in bester Stimmung und in ausgelassener Gesellschaft beim Public View- ing entspannt die Bälle über die Großbildlein- wände rollen sehen und dem deutschen Team fest die Daumen drücken. Gourmets treffen sich in der Finalwoche im Restaurant Le Blanc der Spielbank und lassen sich mit ei- nem französischen Fünf-Gänge-Menü ver- wöhnen. Bon appétit! Wo immer auch die Fans die Spiele in Bad Homburg verfolgen, eins darf niemals vergessen werden: Fest bei- de Daumen drücken, damit die deutsche Elf nach dem Sieg bei den Weltmeisterschaften in Brasilien auch am 10. Juli in Paris als Sieger vom Platz geht.

Daumendrücken für …

Treff zum Minigolf

Bad Homburg (hw). Zum Austausch und zum Mini- golf lädt die Selbsthilfegrup- pe Hochtaunuskreis der Rheuma-Liga Hessen für Samstag, 11. Juni, ein. Treff- punkt ist um 15 Uhr bei

„Minigolf im Kurpark“, Kis- seleffstraße 25, in der Nähe des Römerbrunnens. Interes- sierte sind willkommen.

Raumschiff Orion feiert Geburtstag

Bad Homburg (hw). Für Mittwoch, 15. Juni, lädt die Astronomische Gesellschaft Orion zum Themenabend ein. Im Mittelpunkt stehen die fantastischen Abenteuer des Raumschiffs Orion. Am 17. September wird die kultige Schwarz-Weiß-Serie 50 Jahre alt. Beginn ist um 20 Uhr im Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158. Der Eintritt ist frei.

Spaziergang durch die Gärten der Landgrafen

Bad Homburg (hw). Zu einem besonderen Spaziergang lädt Ruxandra-Maria Jotzu am Sonntag, 12. Juni, ein. Ziel ist die Landgräfli- che Gartenlandschaft. Dabei erfahren die Teilnehmer viele interessante Details. Bei ei- ner Kaffeetafel im Gotischen Haus werden euphorische Beschreibungen aus alten Reise- führern vorgetragen. Der Spaziergang, der um 14.30 Uhr geplant ist, ist eine Kooperation von Schloss und dem Museum im Gotischen Haus. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Anmel- dung unter Telefon 06172–9262122.

Comic-Workshop

Bad Homburg (hw). Das Kreativatelier in der Frank- furter Landstraße 83 bietet in der ersten Sommerferien- woche vom 20. bis 22. Juli einen Foto-Comic-Work- shop für Kinder von neun bis zwölf Jahren an. Nähere Informationen gibt es unter www.kreativatelier-badhom- burg.de. Anmeldungen wer- den ab sofort angenommen.

Stärkung des Immunsystems

Bad Homburg (hw). Der Kneipp-Verein lädt für Dienstag, 14. Juni, zu einem Vortrag ins Kurhaus ein. Re- ferent Dayita-Thomas Frey- hardt, Gesundheitspraktiker, spricht über die Stärkung des Immunsystems und der Vitalität. Es wird erklärt, wo die Energiezentren im Kör- per liegen und wie man sie nutzen kann. Der Eintritt kostet vier Euro, Mitglieder und Kurgäste zahlen drei Euro.

Politik-Talk der CDU

Bad Homburg (hw). Zu ei- nem Politik-Talk lädt die CDU Innenstadt für Don- nerstag, 9. Juni, ab 19.30 Uhr in das Restaurant

„Kofler&Kofler“ im Kultur- bahnhof ein. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Ale- xander Hetjes soll es in Ge- sprächen um die Innenstadt Bad Homburgs gehen.

Feuerwehr feiert Jubiläen

Bad Homburg (hw). Die Feuerwehr Ober-Eschbach feiert am Samstag und Sonn- tag, 18. und 19. Juni, mit ei- nem großen Fest das 75-jäh- rige Bestehen der Einsatzab- teilung sowie das 40-jährige Bestehen der Jugendfeuer- wehr. Beginn ist am Samstag um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) mit einem Konzert der

„Quietschboys“. Der Eintritt ist frei. Am Sonntag steht ab 11 Uhr der Tag der offenen Tür auf dem Programm.

Live-Musik gibt es zum Frühschoppen und ab 18 Uhr.

Zum Sportzentrum über die Saalburgchaussee

Bad Homburg (hw). Bei den anstehenden Heimspielen der Sentinels am Sonntag, 12.

Juni, und Sonntag, 26. Juni, ist die Zufahrt zum Stadion Sportzentrum Nordwest aus- schließlich über die Saalburgchaussee mög- lich. Die Schranke in Richtung Sportzentrum wird geöffnet. Der Usinger Weg wird bis zum Parkplatz in Höhe des Kleintierzuchtvereins zur Einbahnstraße in Richtung Kirdorf. Par- ken ist somit auf beiden Seiten der Straße möglich. Ordner weisen den Autofahrern Parkplätze zu. Die Buslinie 6 endet bereits an beiden Samstagen vor dem Spiel an der Hal- testelle Kolpingstraße. Die Stadt richtet einen Shuttlebus ein. Der Wagen pendelt von 13 Uhr zwischen Bahnhof und Sportzentrum Nordwest. Er hält zwischendurch nur am Un- tertor/Friedhof. Letzte Rückfahrt vom Sport- zentrum ist um 17 Uhr. Die Stadt bittet Besu- cher des Spiels, Parkplätze in der Umgebung zu nutzen und zum Sportzentrum Nordwest zu laufen.

(4)

Rotarier erhöhen Etat für

Sprachförderung an der LLS

Bad Homburg (eh). Der Rotary Club Bad Homburg-Schloss setzt die Sprachförderung an der Landgraf-Ludwig-Schule (LLS) mit einem Betrag in Höhe von 4000 Euro fort.

Schulleiterin Gabriela Schnabel sieht in den Mitteln einen „zentralen Beitrag für Integrati- on und Teilhabe“. Die gezielte Unterstützung von Kindern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, hat sich dabei seit rund 20 Jahren als sinnvolles Projekt des Rotary Clubs etab- liert. Mit einem erhöhten Beitrag kann die Förderung zeitlich erweitert werden. Waren es bisher 1500 bis 2000 Euro im Jahr, so wurde der Etat jetzt aufgestockt. Eine besonders qualifizierte Lehrkraft wird mit der Unterstüt- zung des Clubs vier anstelle von drei Stunden in der Woche mit den Kindern arbeiten kön- nen. Ein besonderer Fokus wird auf der För- derung schriftlicher Äußerungen liegen. Diet- mar Schäfer, Präsident des Rotary Clubs Bad

Homburg-Schloss, sowie die weiteren Vor- standsmitglieder Dr. Felix Blaser, Johannes Seel und Ralph Bibo konnten der LLS-Schul- leiterin diese Finanzierungszusage übermit- teln. Gabriela Schnabel zeigte sich erfreut über das Vertrauen und die Unterstützung der geleisteten Arbeit. „Sprache gilt als Schlüssel zur Welt. An unserer Schule tragen wir mit diesem Projekt dazu bei, die Welt zu öffnen.“

Die Sprachförderung an Grundschulen wird vom Rotary Club seit 1999 betrieben. Ziel des Projektes ist es, begabten Kindern, die sprach- lich Schwierigkeiten haben, den Übergang in eine weiterführende Schule zu ermöglichen.

Im vergangenen Schuljahr konnten an der LLS 21 Schüler aus 14 Ländern auf diese Weise gefördert werden. Der Rotary Club Bad Homburg-Schloss fördert die sprachliche Ent- wicklung von Kindern auch an der Ketteler- Francke-Schule und an der Paul-Maar-Schule.

Zumba-Rhythmen und

Gesang beim Stadtteilfest

Dornholzhausen (eh). Gut war die Stimmung beim dritten Stadtteilfest des Stadtteil- und Familienzentrums Dornholzhausen, das am Samstag rund um die Waldenserkirche gefei- ert wurde. Als die Schüler der Grundschule Dornholzhausen sangen und tanzten, gab es von der Dornholzhäuser Straße aus zum Got- teshaus nur schwer ein Durchkommen. Die Besucher standen und klatschten, erst recht, als die Zumba-Kids auftraten. Für die Kinder war das Stadtteilfest ein wirkliches Highlight, gab es doch für sie außer einer Rutsche und Spaß auf der Hüpfburg vor allem die Mög- lichkeit, sich mit Glitzertattoos auszustatten und Buttons selber zu fertigen.

Die Stadt ist stolz auf ihre acht Stadtteil- und Familienzentren. Das Budget für die Zentren ist mit 120 000 Euro verhältnismäßig niedrig, doch der Erfolg ist umso größer. 25 000 Men-

schen haben dort bereits ein Gespräch geführt oder nach einer Beratung gefragt. „Die Leute gehen lieber ins Stadtteil- und Familienzent- rum als ins Rathaus“, berichtet Stadtrat Dieter Kraft, der zum Mitfeiern gekommen war.

Kein Wunder also, dass das Stadtteilfest trotz unsicherer Wetterlage so gut besucht war. We- gen der schlechten Wetterprognose war der Nachtflohmarkt auf der Dornholzhäuser Stra- ße abgesagt worden, der eine oder andere Stand war dennoch dort zu finden.

Die Dornholzhäuser ließen es sich bei Kaffee und Kuchen, Würstchen, Maiskolben, Kartof- feln mit Quark und Pommes frites gutgehen.

Für Livemusik sorgte die Band „Eine Band namens Wanda“. Und wer es bis zum Schluss aushielt, der war um 22 Uhr zum ökumeni- schen Nachtgebet in die Waldenserkirche ein- geladen.

LLS-Schulleiterin Gabriela Schnabel (l.) bedankte sich im Beisein des Lehrerkollegiums beim Präsidenten des Rotary Clubs Bad Homburg-Schloss, Dietmar Schäfer (2 v. l.), für die aufge-

stockte Zuwendung für die Sprachförderung. Foto: Ehmler

Beim Signieren ist auch Klaus Maria Brandauer seinen Fans sehr nah. Foto: Staffel

Er tänzelt und scharwenzelt

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Er erinnert an einen Vulkan, der jederzeit ausbrechen kann. Und er ist ein wunderbarer Komödiant. Säuselt zärtlich mit den Elfen und Waldgeistern, poltert als Elfen- könig Oberon, kichert und treibt seinen Scha- bernack als Puck, krächzt, wiehert „iah iah“

mit dem armen Schreiner Zettel. In dieser ver- wunschenen Sommernacht ist dem armen Kerl ein Eselskopf gewachsen, doch welch ein Wunder, Elfenkönigin Titania hat sich trotz- dem in ihn verliebt.

Klaus Maria Brandauer lässt sie alle aufmar- schieren, die in diesem „Sommernachts- traum“ im Hain bei Athen erfahren, was Lie- be, Eifersucht und ein kleiner intriganter Zau- bertrick bei Menschen und der Königin aus dem Elfenreich anrichten können. Brandauer, eher von kompakter Gestalt, tänzelt, schar- wenzelt, schmeißt das Bein in die Luft, legt sich auch einmal wie zum Schlaf auf die Büh- ne und schnarcht, wandert singend, die Hände tief in die Tasche vergraben, umher, zeigt sich ungeheuer wendig und flirtet kurz mit der Dame in der vorderen Reihe.

„Besucht“ auch das Duo Andreas Grau und Götz Schumacher an seinem Piano, das diese musikalische Inszenierung im ausverkauften Kurtheater mit Mendelssohns Musik so kon- genial begleitet: Ein Komödiant und Possen- reißer durch und durch, der um die Schwä- chen der Menschen weiß und sie trotzdem

liebt. Der Mensch ist nun mal „ein Esel, ein Esel, ein Esel“. Man weiß es ja, dass diese unsterbliche Komödie von William Shakes- peare aus dem 16. Jahrhundert glücklich en- det und sich die richtigen Paare am Ende zu- sammenfinden. Oberon hat sich schließlich auch beruhigt und schämt sich ein bisschen über das, was er mit Hilfe von Puck angerich- tet hat.

Zu dieser federleichten Inszenierung hat es gut gepasst, dass bei der Hochzeitsfeier der Paare der „Hochzeitsmarsch“ variiert wurde.

„Treulich geführt“, begleitet er bis heute Ver- liebte zum Altar. „Immer wieder schön“, mur- melte der Schauspieler. Er hat Recht und mahnt: „Und ihr Paare, ihr und wir, seid im Lieben immer treu.“ Nein, so hat man den Brandauer hier noch nicht erlebt, der im vori- gen Jahr mit einer Collage aus Goethe-Texten begeistert hatte. Diesmal zeigte er sich von einer ganz anderen Seite. Aber das sind wohl auch nur ein paar Facetten mehr aus dem „Ge- samtkunstwerk Brandauer“, dem vielseitigen Künstler und großen Mimen.

Am Ende die Frage: „Wie lange denkt Ihr im Hain zu verweilen? Gehet heim!“ Und nach den stehenden Ovationen der begeisterten Zu- schauer noch einmal der Zuruf: „Geht heim, geht endlich heim, heim!“ Ein fulminanter Beginn für das 7. Poesie- und Literaturfesti- val, das von Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Kurdirektor Ralf Wolter offiziell eröffnet worden war.

Freie Plätze für

internationales Klassenzimmer

Bad Homburg (hw). Der Internationale Aus- tauschdienst bietet in den Sommerferien „Das internationale Klassenzimmer“ in England an.

Es gibt noch einige freie Plätze für hessische Schüler, um die sich auch elf- bis 18-jährige Jungen und Mädchen aus Bad Homburg be- werben können.

In England werden die Teilnehmer zwei Wo- chen bei englischen Gastfamilien wohnen.

Die Gastfamilien nehmen seit vielen Jahren ausländische Gäste bei sich auf und wollen

ihnen einen Einblick in den „British way of life“ geben. An den Vormittagen findet Eng- lischunterricht statt. Nach dem Lernen stehen Sport, Badenachmittage und Ausflüge auf dem Programm. Außerdem gibt es Exkursio- nen – auch nach London.

Die Info-Unterlagen erhalten Interessenten unverbindlich zugesandt. Angefordert werden können sie per E-Mail an klassenzimmer@

austauschdienst.de. Die Adresse und das Alter sollten angegeben werden.

Gut besucht war das Stadtteilfest Dornholzhausen, das rund um die Waldenserkirche gefeiert wurde. Als die Grundschüler zeigten, was sie einstudiert hatten, zückten viele ihre Handys und

Kameras, um Bilder zu machen. Foto: Ehmler

Rennen und anderen helfen

Nicht Mathe, Deutsch und Sachkunde, sondern Sport stand einen ganzen Vormittag lang auf dem Stundenplan der Hölderlinschüler. Alle Klassen der Bad Homburger Grundschule samt Eingangsstufe – also insgesamt etwa 450 Schüler – rannten Runde um Runde durch den Schlosspark. Mit jeder geschafften Laufrunde erhöhte sich der Betrag in der Spendenkasse.

Nach Beschluss der Kinderkonferenz der Schule wird der Erlös des Spendenlaufes aufgeteilt.

Profitieren sollen vom sportlichen Einsatz der Schüler das Rote Kreuz für den Ausbau der Spielflächen in der Flüchtlingsunterkunft am Niederstedter Weg sowie die Nandri Kinderhilfe in Indien. Außerdem werden mit einem Teil des Geldes Spielgeräte für das Spielehaus auf dem

Pausenhof gekauft. Text/Foto: jas, fk

(5)

Podiumsdiskussion zum Thema Meisterbrief

Bad Homburg (hw). Die Arbeitsgemein- schaft Selbständige in der SPD lädt für Mitt- woch, 15. Juni, zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Die Zukunft des Gütesiegels Meisterbrief“ ein. Beginn ist um 19 Uhr im Kurhaus, Salon Hölderlin. Es diskutieren Dr.

Hans-Joachim Schabedoth (MdB), Walter Gernhard (Kreishandwerksmeister) und Man- fred Schmidt (Unternehmer). Die Moderation übernimmt Dr. Ilja-Kristin Seewald.

Island-Impressionen

Bad Homburg (hw). Zu einer Video-Groß- projektion lädt für Dienstag, 14. Juni, ab 20 Uhr der Filmclub ins Bürgerhaus, Stedter Weg, ein. Ulrike Schröder zeigt Impressionen aus Island – aktive Vulkane, Geysire, heiße Quellen, Gletscherlagunen, Wasserfälle, grü- ne Wiesen, eine quirlige Hauptstadt.

Donnerstag, 9. Juni 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 23 – Seite 5

im Hof über 40 Jahre Erfahrung gratis Hol- und Bringdienst

A RIA

Teppich-Werkstatt

Reparatur & Fachwäsche

Wallstraße 22 · Bad Homburg Tel. 06172-68 23 93

Wir schließen voraussichtlich zum 10.07.16.

Wir danken allen Homburgern, Nichthomburgern, Freunden, Bekannten und Mitarbeitern für mehr als 27 schöne Jahre.

Bis dahin würden wir uns freuen, Sie nochmal begrüßen und verabschieden zu dürfen.

Jutta und Klaus Debus

NOTEBOOK, MAC & PC PC-SPEZIALIST Bad Homburg | Tel. 928197 VERKAUF & REPARATUR

Kirdorfer Straße 81

61350 Bad Homburg-Kirdorf Tel. 06172 / 83437 www.restaurant-schick.de

Endlich wieder geöffnet:

Die S ommerterrasse

Sonne genießen und entspannen

mit dem neuen Sommer-Trendgetränk Lillet-Wildberry Wir servieren Hausmannskost für Feinschmecker –

nehmen Sie sich Zeit zum Genießen David Rott hat das Zerbrechen einer Freundschaft mit Beginn des Nationalsozialismus ein-

dringlich interpretiert. Foto: Staffel

Einblick in die

interkulturelle Wohngruppe

Bad Homburg (hw). Das Team der Interkul- turellen Jugendwohngruppe (IJWG) in Trä- gerschaft der Jugendhilfe des evangelischen Vereins für Innere Mission (EVIM) lädt für Donnerstag, 16. Juni, von 15 bis 19 Uhr alle Interessenten ein, das neue Angebot in der Saalburgstraße 74 kennen zu lernen. Die Mit- arbeiter führen durch das Haus, informieren über den Alltag in der Wohngruppe und ste- hen zum Gespräch zur Verfügung.

Die Interkulturelle Jugendwohngruppe wurde Anfang Mai eröffnet. Dort werden Jugendli- che ab 16 Jahren in familiären Not- und Pro- blemsituationen und unbegleitete minderjäh- rige Ausländer, die ohne ihre Familien nach

Deutschland geflohen sind, betreut. Das Ju- gendhilfe-Team des EVIM begleitet und be- treut die neun Jugendlichen mit dem Ziel, sie in die Gesellschaft zu integrieren und auf ein eigenständiges Leben vorzubereiten. Dazu gehören zum Beispiel das Erlernen der deut- schen Sprache und die Eingliederung in das Schul- und Arbeitssystem.

Informationen zur Einrichtung gibt es bei Klaus Friedrich, Bereichsleiter für Hessen- Süd der EVIM Jugendhilfe, Telefon 0611- 589921, E-Mail: klaus.friedrich@evim.de, sowie bei Thomas Baecker, Regionalleitung, Telefon 0611-589965, E-Mail: thomas.baeck- er@evim.de.

Mit 18 Kuverts im Gepäck

Kathrin Staffel Bad Homburg. Mit freiem Blick auf die herr- liche Parklandschaft rund um die Villa Wert- heimber, ein Glas Champagner in der Hand, fühlt man sich wie ein Gast, der von einem großzügigen Gastgeber willkommen gehei- ßen wird. Dass es ein besonderer Abend wer- den wird, weiß man schon. Denn der Stargast heißt David Rott.

Dass die 18 „Briefbotschaften“, die der Schauspieler in seinem Gepäck hatte, nach- denklich stimmen würden, konnte man ahnen:

„Empfänger Unbekannt“, das verheißt nichts Gutes. Aber dass sie einem so nahe gehen, hat man eigentlich nicht erwartet. Dieser Brief- wechsel hat an eine schlimme Phase deut- scher Geschichte erinnert, an die wir nicht gerne zurückdenken. Aber Verdrängen hilft nichts, und es gehört zu einem Poesie- und Literaturfestival dazu, dass auch die ernste Muse zu ihrem Recht kommt.

Die amerikanische Autorin Kathrine Kress- mann Taylor berichtet in ihrem Briefroman über die Freundschaft von zwei Männern, Max und Martin, die mit großem Erfolg und in bestem Einvernehmen in Los Angeles eine Galerie betreiben. Die Spannungen beginnen, als Martin 1932 nach Deutschland zurück- kehrt und langsam zu einem fanatischen Nati- onalsozialisten mutiert, der auch seine Kinder mitzieht.

Der Ton wird rauer

Seinem jüdischen Freund ist es unbegreiflich, dass dieser „liberale, freiheitsliebende“ Mann plötzlich nicht wiederzuerkennen ist und schließlich sogar die beginnenden Pogrome und Verfolgungen jüdischer Mitbürger vertei- digt. „Ihr seid zu feige, wehrt Euch nicht“, wirft er Max vor. Dafür ist bei den arischen Übermenschen kein Platz. Der anfangs herz- liche Ton der Briefe wird immer kühler und rauer, und Martin bittet den Freund schließ- lich, mit dem Schreiben aufzuhören. Die Brie- fe werden zensiert, und das könnte unange- nehme Folgen für ihn und seine Familie ha- ben. Als Gisela, die Schwester von Max, Hilfe braucht, wendet sich dieser noch einmal an den alten Freund und bittet ihn, sich um die Schwester zu kümmern. Er erinnert Martin

daran, dass er mit der jungen Frau einst eng befreundet war. Gisela ist Schauspielerin und tritt inzwischen in Berlin auf. Als sie sich auf offener Bühne als Jüdin outet, muss sie unter- tauchen und flieht schließlich in das fürstliche Anwesen, das Martin mit seiner Familie be- wohnt. Dort kommt es zur Katastrophe. Gise- la wird bei einem Fluchtversuch erschossen, und Martin hat tatenlos zugesehen. Als Max seinen letzten Brief an die Schwester mit dem Vermerk „Empfänger Unbekannt“ zurückbe- kommt, weiß er, was passiert ist. Wie immer verteidigt sich Martin auch diesmal wortreich und wenig überzeugend.

Perfide wie die Zeit

Was sich die Autorin nun ausgedacht hat, ist so perfide und korrespondiert so perfekt mit der „Moral“ der Zeit, dass man sie dafür nur bewundern kann. Mit vagen, aber auch kon- kreten Hinweisen verstrickt Max den ehema- ligen Freund in fiktive Verbindungen mit jüdi- schen Menschen, „organisiert“ auch in Deutschland im Namen von Martin Ausstel- lungen mit Malern, die längst als „entartet“

verdächtig sind; spricht ihn als „lieber Bru- der“ an und grüßt ihn von Tanten und Onkeln mit jüdischen Namen, als wäre auch Martin ein Jude. Nun ist er derjenige, der die alte Freundschaft beschwört und Max anfleht, mit diesem Rachefeldzug aufzuhören. Doch die Nazi-Schergen sind ihm längst auf der Spur.

Martin wird nun selbst Opfer des Systems, das er so glühend verteidigt hat. Der letzte Brief von Max an Martin kommt mit dem Ver- merk zurück „Empfänger Unbekannt“.

David Rott brachte 18 geschlossene Kuverts mit und nannte Absender und Adressat, ehe er sie öffnete. Das Messerchen, das er dafür brauchte, lieh ihm ein Gast. Einmal gelesen, flatterten die Bögen auf die Erde. Diese kleine Zeremonie ließ den Zuhörern eine kurze Atempause, die Rotts eindringlicher, bis zum Ende spannender Lesung folgten und ihm am Ende mit kräftigem Beifall dankten. Der künstlerische Leiter Bernd Hoffmann, „glück- lich“ über die auch in diesem Jahr wieder so gute Resonanz, versprach, dass diese intimen Veranstaltungen in kleinerem Rahmen auch weiterhin ein Schwerpunkt des Poesie- und Literaturfestivals bleiben werden.

Volkswirt hält Vortrag

Bad Homburg (hw). Der Erwerbslosentreff lädt für Donnerstag, 9. Juni, ab 19.30 Uhr zum Vortrag mit Diskussion über die Finan- zierung des bedingungslo- sen Grundeinkommens ein.

Treffpunkt ist das Restaurant

„Devils“, Urseler Straße 22.

Der Referent, Diplom- Volkswirt Robert Carls, will anhand von Fakten das wichtigste Totschlagargu- ment gegen das Grundein- kommen widerlegen, näm- lich die Aussage, es sei nicht zu finanzieren.

Stadtladen zu

Bad Homburg (hw). Der Stadtladen im Rathaus bleibt am Donnerstag, 9. Juni, we- gen einer Schulung des Per- sonals geschlossen. Die Te- lefonzentrale unter 06172- 1000 ist besetzt.

Benefizkonzert

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 12. Juni, findet ab 17 Uhr in der Heilig-Kreuz- Kirche in Gonzenheim ein Benefizkonzert zugunsten der Krankenstation Ashe En- gai in Tansania statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

(6)

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 Dornholzhausen: Oberer Reisberg / Mittlerer Reisberg

Die Bad Homburger Kinder- und Jugendärz- tin Barbara Mühlfeld sieht in der Neuordnung des kinderärztlichen Notdienstes einen gro- ßen Nachteil. Foto: Streicher

Bert Worbs und die Künstler Doris Brunner, Myeong-Ja Zimmerer, Dorothee Ditzen, Lutz Krü- ger und Gero Fuhrmann (v. l.) des Kunstvereins. Foto: Staffel

Erfolgsgeschichte geschrieben

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Vor zwei Jahrzehnten war es ein mutiger Schritt, die Werksräume in der ehemaligen Teichmühle und späteren Karto- nagenfabrik im Tannenwaldweg 6 in einen

„Kunsttempel“ zu verwandeln. Das konnte nur mit persönlichem Einsatz der Künstler selbst und auch nicht ohne Förderer bewältigt werden, die diese Initiative bis heute unter- stützen. Nicht alle Mitglieder des damaligen Künstlerbundes Taunus wollten 1986 das Ri- siko mittragen und traten aus dem Verein aus.

Unter Vorsitz von Hans Helmut Rupp ent- schloss man sich zu einem Neuanfang unter dem Namen Kunstverein Bad Homburg. Es ist eine „Erfolgsgeschichte“ geworden, auf die alle stolz sein können, die dabei mitge- wirkt haben, und ein guter Anlass, dieses klei- ne Jubiläum zu feiern.

In den vergangenen 20 Jahren wurden in der Galerie Artlantis viele interessante Ausstel- lungen präsentiert, immer kombiniert mit Mu- sik bei der Vernissage, aber auch mit Lesun- gen und anderen künstlerischen Aktivitäten.

Dieses Engagement wurde bei der Eröffnung einer kleinen Ausstellung im Forum des Landratsamts vom Kreisbeigeordneten Bert Worbs und dem ehemaligen Bad Homburger Oberbürgermeister Reinhard Wolters einge- hend gewürdigt. Dort werden zwölf Mitglie- der des Kunstvereins nacheinander ihre Ar- beiten präsentieren. Sowohl der Hochtau- nuskreis als auch die Stadt gehören zu den regelmäßigen Förderern.

Künstlerische Vielfalt

Den Anfang machen Dorothee Ditzen, Gero Fuhrmann, Lutz Krüger und Georgi Takev, deren Arbeiten in „Boxen“ nur von außen zu sehen sind. Aber der Gang um das runde Ge- bäude lohnt sich, denn schon diese Beispiele zeigen die künstlerische Vielfalt der Frauen und Männer, die sich im Kunstverein zusam- mengefunden haben. Dorothee Ditzen hat sich der „Walking Woman“ angenommen, der Skulptur von Sean Henry, die jetzt endlich am Beginn der Skulpturenallee am Bahnhof steht und für manche Aufregung gesorgt hatte. Dit- zen kann sich diese interessante Frau auch als Joggerin oder sogar als Pastorin vorstellen.

Gero Fuhrmann überrascht mit nur leicht ab- strahierten kleinen, fast poetischen „Land- schaften“ mit feinen Strukturen und in zarten Farben in Mischtechnik. Lutz Krüger bleibt sich mit seinen grafisch inspirierten Bildern (Acryl auf Holz oder Karton) seit Jahren treu.

Diesmal fällt das Bild „Nordland“ besonders ins Auge. Georgi Takev präsentiert eine stim- mungsvolle Hommage an Van Gogh, zeigt

aber auch seine bekannten „Faltungen“, die sich direkt oder indirekt mit dem Phänomen Zeit beschäftigen.

Bert Worbs würdigte den Kunstverein, seinen Vorsitzenden Rupp und diese Ausstellung an einem „ungewöhnlichen Ort, der täglich von vielen Menschen, darunter allein 700 Be- schäftigten“, durchschritten werde. Danach verwies Worbs auf die vielfältigen Maßnah- men, mit denen der Kreis den Kunstverein unterstützt. Dazu gehören der „Herbstsalon“

unter Schirmherrschaft des Kreises mit Verlei- hung des Kunstpreises sowie die Ausstellung

„Kunst in Schulen“, die der Kreis finanziert.

Der Landrat fungiert außerdem als Schirm- herr und verleiht Preise, die direkt dem Kunst- unterricht zugute kommen. Ferner bekommen Artlantis-Künstler Gelegenheit zu Einzelaus- stellungen in der Galerie des Landratsamtes.

Der Kreis ist zudem „Kooperationspartner“

bei der Organisation von Reisen zu Kunstaus- stellungen. Im nächsten Jahr seien solche zur Documenta in Kassel und zur Skulpturenaus- stellung nach Münster geplant.

Blick auf die Anfänge

Reinhard Wolters erinnerte in seiner Rede an die Anfänge des Künstlerbundes, in dem sich bereits 1948 Künstler wieder zusammenfan- den. Nach Jahren der Not und des Elends sei es diesen nicht zuletzt darum gegangen, der Kunst wieder den ihr gebührenden Platz ein- zuräumen. Wolters ging auch kurz auf persön- liche Erfahrungen ein, um danach die Galerie Artlantis „als Ort mit Ausstrahlung weit über die Region hinaus“ zu würdigen: „Wir wün- schen uns auch für die nächsten 20 Jahre eine ebenso leistungsfähige, künstlerisch-schöpfe- rische Gruppe.“ Sein besonderer Dank „im Namen des Landkreises und der Stadt“ galt Hans Helmut Rupp, dem engagierten Vorsit- zenden, ohne den diese „Erfolgsgeschichte“

wohl nicht hätte geschrieben werden können.

Die kleine Feier wurde vom Saxofonisten Jan Beiling mit einschmeichelnd swingend-jazzi- gen Melodien untermalt. Er gehört zum En- semble des Tigerpalastes und ist in Obersted- ten aufgewachsen: „Ein Heimspiel also“, meinte er schmunzelnd.

Am Ende wurden die Künstler mit dem neuen Jahrbuch des Hochtaunuskreises beschenkt, an dessen Entstehung auch Cornelia Kalinow- ski vom Fachbereich Kultur maßgeblich be- teiligt war. Sie hat auch diese Vernissage mit anschließendem Sektempfang organisiert. Die wechselnde dreiteilige Jubiläumsausstellung in den Schaufensterboxen im Innenhof der Ludwig-Erhard-Anlage 1-5 in Bad Homburg kann bis zum 26. August täglich „jederzeit“

besichtigt werden.

OB Hetjes im Vorstand

des Fördervereins Saalburg

Bad Homburg (hw). Oberbürgermeister Ale- xander Hetjes ist als stellvertretender Vorsit- zender in den Vorstand des Fördervereins Saalburg gewählt worden. „Die Saalburg mit- samt dem zentralen Informationszentrum Hessen für das Unesco-Weltkulturerbe Limes ist wichtig für unsere Stadt und dank ihrer sehr guten museumspädagogischen Arbeit ein Erlebnis für Familien aus der ganzen Region.

Ich hoffe, im Förderverein zusammen mit dem Landrat und Vertretern aus benachbarten Städten diese Funktionen weiter stärken zu können“, sagte Hetjes nach der Wahl.

Der Vorsitzende Dr. Roland Gerschermann

freute sich über die Entscheidung der Mitglie- der. „Wir sehen darin eine wichtige Verstär- kung für unseren Förderverein“, erklärte er.

Der Vorstand hatte sich bei der Wahl neu kon- stituiert. Gerschermann bleibt Vorsitzender, stellvertretende Vorsitzende sind Landrat Ul- rich Krebs und Oberbürgermeister Alexander Hetjes.

Als Beisitzer fungieren unter anderem Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse, der Kreistagsvorsitzende Jürgen Banzer, der Friedrichsdorfer Bürgermeister Horst Burghardt und die frühere Kultusminis- terin Dorothea Henzler.

Kinderärzte beklagen

das Aus für den Notdienst

Hochtaunus (js). Die Kinder- und Jugendärz- te im Hochtaunuskreis nennen es das „Ende des Kindernotdienstes“ und beklagen dies in einem Flugblatt, das in allen Praxen hängt.

Nach dem Willen der Kassenärztlichen Verei- nigung Hessen (KV) soll ein landesweiter flä- chendeckender Kindernotdienst entstehen, zu dem alle Kinder- und Jugendärzte verpflichtet werden. Bisher haben die niedergelassenen Ärzte an allen Samstagen, Sonn- und Feierta- gen abwechselnd einen Kindernotdienst in ihren Praxen angeboten, nun müssen sie Dienste in der Kinderklinik Höchst schieben.

Im Gespräch mit Jürgen Streicher, Mitarbeiter des Hochtaunus Verlags, erläutert die Bad Homburger Kinder- und Jugendärztin Barbara Mühlfeld die Änderungen und die Folgen der neuen Situation. Mühlfeld ist bundespolitisch aktiv und Pressesprecherin des Berufsverban- des der Kinder- und Jugendärzte in Hessen.

Die kassenärztliche Vereinigung will einen zentralisierten kinderärztlichen Bereitschafts- dienst einführen. Ist das ein Wunsch oder ein Befehl?

Barbara Mühlfeld: Das ist eine Anordnung.

Sie wird wirksam zum 1. Juli.

Was ist der Hintergrund der gewünschten Neuordnung?

Mühlfeld: Die Idee ist eine hessenweite Re- gelung des pädiatrischen Dienstes. Beim all- gemeinen Notdienst ist das bereits erfolgt, im Kinder- und Jugendbereich wird dafür ein Bedarf gesehen. In Hessen gibt es 410 nieder- gelassene Kinder- und Jugendärzte, alle haben das bisher unterschiedlich gehandhabt. Das ist das Problem. In den größeren Städten wie Kassel, Fulda, Darmstadt und ihrer Umge- bung ist das gut gelaufen, da gibt es gute Ko- operationen mit Kliniken. In Bad Arolsen etwa und in vielen anderen ländlichen Bezir- ken ist das nicht der Fall. Wir kommen auf keine sinnvolle Flächendeckung.

Die Kinder- und Jugendärzte werden also ver- pflichtet, am Notdienst in der Kinderklinik Höchst teilzunehmen?

Mühlfeld: Ja, wir sind verpflichtet. Das alte, seit mehr als 30 Jahren gut funktionierende Modell hat ausgedient. Wir haben das damals der Kassenärztlichen Vereinigung abgerun- gen. Immer samstags, sonntags und an Feier- tagen hat ein Kollege von 10 bis 12 Uhr den Notdienst übernommen, auf etwa elf Dienste pro Jahr kam jeder. Die Inanspruchnahme ist stetig gestiegen, die Arbeit hat massiv zuge-

nommen, vor allem im Winter. Dienst von 10 bis 12 Uhr war dabei nur eine Richtzeit. Jeder, der bis 12 Uhr kam, wurde auch behandelt.

Das konnte sich bis weit in den Nachmittag ziehen.

Gibt es Möglichkeiten für die Ärzte, sich dem Diktat der KV zu entziehen?

Mühlfeld: Nein, außer bei Rückgabe der Kassenzulassung. Die KV ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechtes, das Sozialmi- nisterium ist die aufsichtsführende Behörde, ohne weisungsbefugt zu sein. Im Auftrag der Krankenkassen müssen die Ärzte die 24-Stun- den-Rundum-Versorgung sicherstellen, die KV muss das organisieren.

Was bedeutet der neue Weg für die Patienten- eltern?

Mühlfeld: Für deren Kinder gibt es unange- nehmerweise keine Versorgung mehr am Ort, die Fahrtwege werden länger. Die Eltern kön- nen den allgemeinen Dienst in Anspruch neh- men, wollen sie kinderärztliche Versorgung müssen sie nach Höchst. Das ist ein echter Nachteil, wir finden das bedauerlich.

Und was bedeutet es de facto für die Ärzte?

Mühlfeld: Es gibt längere Konsultationszei- ten, für uns wird das mehr Arbeit. Der pädia- trische Bereitschaftsdienst an der Klinik wird in zwei Schichten von 7 bis 21 Uhr gefahren.

Die finanziellen Risiken sind noch unklar, es wird andere Berechnungsgrundlagen geben.

Wie ist denn die Stimmung unter den Ärzten und den Eltern? Was ist Ihr persönlicher Ein- druck?

Mühlfeld: Viele Eltern haben sich beschwert.

Sie finden es sehr bedauerlich, haben sich gut an die bisherige Konstellation gewöhnt. Die Haltung der Kollegen ist ambivalent, für eini- ge bedeutet es eine extreme Umstellung. Ich selbst bin auch persönlich betroffen, finde es aber positiv, dass das Recht der Kinder auf pädiatrische Versorgung durch die Regelung anerkannt wird. Die Auswirkungen auf mich, meine Arbeit und den Hochtaunuskreis sehe ich nicht so positiv. Zudem gibt es noch Rege- lungsbedarf, und Nachbesserungen am Kon- zept sind nötig, wenn wir das hessenweit eta- blieren wollen. Und es wird viel mehr inves- tiert werden müssen.

Reichen die Kapazitäten der Kinderklinik Höchst für noch mehr Patienten?

Mühlfeld: Noch ist die räumliche Situation nicht ganz klar. Etwa, ob eine vollumfängli- che Nutzung der bestehenden Infrastruktur möglich ist. Geklärt ist auch nicht, ob die neu- en Zeiten komplett besetzt werden können.

Bisher wurde der pädiatrische Bereitschafts- dienst in der Klinik nur von wenigen Ärzten bestritten. Im ambulanten Notdienst hatten wir in der Regel mindestens 20 Patienten, im Winter an einem Praxistag auch bis zu 100.

Die Zahlen in Höchst könnten deutlich höher liegen.

Führung mit Förster

Bad Homburg (hw). Die Arbeitsgemein- schaft 60 Plus der SPD trifft sich am Mitt- woch, 15. Juni, um 18 Uhr im Restaurant Hirschgarten, Elisabethenschneise 1. Gäste sind willkommen. Oberförster Günter Busch wird über seinen Verantwortungsbereich und aktuelle Fragen der Forstwirtschaft referieren.

Bei Interesse besteht schon ab 16.30 Uhr die Möglichkeit, mit dem Oberförster eine Wald- führung zu unternehmen.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Während die Teilnehmer zwischen den Beeten herumkrei- selten, machte Luis darauf aufmerksam, dass beileibe nicht alles gesagt sei, was die jungen Leiter des Rundgangs wussten:

Auch wenn Sie eine bestimmte Person nicht besonders gut lei- den können, sollten Sie das nicht immer herausstellen: Es belastet alle und zeigt, dass Sie nicht ob- jektiv sind..

Auch wenn Sie eine bestimmte Person nicht besonders gut lei- den können, sollten Sie das nicht immer herausstellen: Es belastet alle und zeigt, dass Sie nicht ob- jektiv sind..

Auch wenn Sie eine bestimmte Person nicht besonders gut lei- den können, sollten Sie das nicht immer herausstellen: Es belastet alle und zeigt, dass Sie nicht ob- jektiv sind..

Hebammen und Ent- bindungspfleger dürfen die vier Arzneistoffe in entsprechen- der Darreichungsform aber in der Apotheke ohne Rezept für ihren Praxisbedarf kaufen, um sie dann

Und auch wenn es Modis Wahlkampfstrate- gen nicht gefallen sollte: die von seiner Bharatiya Janata Party (BJP) geführte Regierung reiht sich relativ nahtlos in das

Dass das Weltreich-geprägte, doch eher maritime als dem Kontinent ver- haftete Inselvolk früher oder später den Anker lichtet und gen Atlantik oder sonstwo hin schippert, scheint

Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung! Getreu diesem Motto erhielten die Fußbal- ler der B-Jugend der Jugendspielgemeinschaft SV / SGE Bedburg-Hau die