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Eintauchen in die Weltvon Lego, Nemo und Co.

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29. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 18. JULI 2015

Förderung steht: Emmerich plant kostenloses W-LAN in der Innenstadt

Stadt, WfG und EWG unterstützen Projekt mit dem Verein „Freifunk“. Seite 3

Eltener Schützen suchen einen Nachfolger für König Henry

Schützenfest der St.-Martinus-Bruderschaft vom 25. bis 27. Juli in Elten. Seite 4

Nach der Schule einfach mal für andere da sein

Pia Arts (20) hat beim Awo-Kreisverband ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht. Seite 24

Eintauchen in die Welt von Lego, Nemo und Co.

Ab ins Ruhrgebiet: Die NN-Familien-Reporter aus Geldern haben

an einem Tag gleich drei Freizeit-Einrichtungen in Oberhausen besucht

OBERHAUSEN. Drei Wünsche auf einmal erfüllen nicht nur Schokoladeneier – das gibt‘s auch in Oberhausen. Dort liegen, direkt am CentrO, gleich drei Freizeit-Einrichtungen nebenei- nander: das Sea Life, das Lego- land Discovery Centre und der Abenteuerpark. Familie Post aus Geldern hat sich auf den rund 50 Kilometer langen Weg ins Ruhr- gebiet gemacht, um einen Tag lang als NN-Familien-Reporter in die Welt von Lego-Steinen, Riffhaien und Abenteuer-Spiel- plätzen einzutauchen.

Erste Station: Ein Besuch bei Nemo und seinen Freunden im Sea Life, das seit elf Jahren in Oberhausen mehr als 5.000 Meereslebewesen in 50 Becken beheimatet – von Seepferdchen über Quallen bis hin zu Haien, Rochen, Clownfischen und asia- tischen Zwergottern. „Fische, die wie kleine Käsewürfel aussehen“, hat die siebenjährige Lena im Be- cken der Clownfische entdeckt.

Seit diesem Jahr gibt es einen neuen und interaktiven Ausstel- lungsbereich: die größte Hai- Aufzucht Deutschlands. „Das ist

wirklich sehr interessant“, sagt Vater Gregor Post. „Die Kinder können in kleinen Glaskuppeln quasi im Becken stehen und die Haie beobachten.“ Das Auf- zuchtbecken bietet ideale Vor- aussetzungen für Jung-Fische wie Schaufelnasen-Hammerhaie, Zebra- und Hornhaie sowie ei- nen Rundkopf-Geigenrochen.

„Etwas zum Anfassen“ gibt es auch: Wer möchte, kann erleben, wie es ist, wenn Riesen-Garnelen über die Hand krabbeln. „Das ist schon ein Erlebnis“, findet Mut- ter Elke. „Die fangen sofort an, die Fingernägel zu säubern – da muss man das nicht mehr selber machen“, erzählt Lena.

Eine besondere Aktion läuft noch bis zum 26. Juli im Sea Life:

Gemeinsam mit ihren Lego-Hel- den können die Besucher in die Welt von Lego-City eintauchen – im Tiefsee-U-Boot, -Expediti- onsschiff und Power-Boot.

Eine überlebensgroße Giraffe begrüßt seit 2013 die Besucher vor dem Legoland Discove- ry Centre in Oberhausen, der nächsten Station der NN-Famili- en-Reporter. Auf 2.800 Quadrat- metern laden mehr als vier Mil- lionen Lego-Steine zu Spiel und Spaß, Bauen und Entdecken ein.

Eher etwas für die beiden Jungs ist die Fahrt mit der Lego-Bahn, die einer Geisterbahn ähnelt. Auf dem Weg „muss man mit einer Laser-Gun Bösewichte treffen und bekommt dafür Punkte“, sagt Lukas, „das ist sehr spaßig“.

Im 4D-Kino gibt‘s nicht nur dank der 3D-Brillen „tolle Effek- te“, wie Gregor Post verrät, son- dern auch eine vierte Dimension:

Wind, Wasser, Schnee – passend zur Szene, die gezeigt wird. Im

Miniland gibt es viele bekannte Bauwerke zu sehen, wie die Ze- che Zollverein, das Gasometer, die Villa Hügel sowie das Dort- munder Westfalenstadion und den 2,40 Meter hohen Fernseh- turm Düsseldorf.

Noch bis zum 11. August lau- fen im Centre die Ninjago-Tage mit großen Herausforderungen für kleine Ninja-Meister.

Direkt neben dem Legoland Discovery Centre liegt der Ein- gang zum Abenteuerpark, der letzten Station des Tages. Im Schatten des Gasometers wartet eine kleine Weltreise mit 17 Attraktionen auf die Be- sucher. An einem Tag geht es mit dem Jeep auf Afrika-Safari, im Shanghai-Express durch China und auf Entdeckungstour durch Australien und die Antarktis.

Ein Tipp an heißen Tagen:

die Wildwas- serbahn. „Da kann man sich gut abkühlen“, sagt Elke Post.

Es sei denn, man macht‘s

wie Gregor und setzt sich ganz nach hinten: „Da habe ich die volle Ladung abbekommen; T- Shirt, Hose, alles nass“, erzählt er lachend. Beim Goldwaschen legt sich die ganze Familie noch ein- mal ins Zeug und sammelt fleißig Nuggets, die an der Kasse gegen Preise eingetauscht werden.

Nach gut sieben Stunden en- det der Tag in Oberhausen. „Man

sollte auf jeden Fall die Möglich- keit des Kombi-Tickets nutzen und alle drei Einrichtung besu- chen“, rät Gregor Post, für Fa- milien mit Kindern bis 14 Jahren

„passen sie gut z u s a m m e n . “ Während die Besucher im Sea Life viel Wissenswertes über die Unter- wasserwelt er- fahren, werden sie im Legoland Discovery Cen- tre auch selbst aktiv. „Der Aben- teuerpark ist dann ein schöner Abschluss“, findet Elke Post.

Infos zu den drei Einrichtun- gen gibt es unter www.visitse- alife.com/oberhausen, www.

legolanddiscoverycentre.de/

oberhausen und http://www.

abenteuerpark-oberhausen.de.

Michael Bühs Das Fest „Emmerich im Lich-

terglanz“ findet am Wochen- ende 25. und 26. Juli statt. Das Rheinmuseum Emmerich hat am Sonntag durchgehend geöffnet, der Eintritt ist frei. Die momentane Ausstellung zeigt alte Rheinlaufkarten und Städ- teansichten vom Rhein. An dem Büchermarkt, der am gleichen Tag von 11 bis 18 Uhr auf dem Rathausvorplatz stattfindet, nimmt auch der Emmericher Geschichtsverein wieder teil.

Mehr auf Seite 6 und 7.

FREIZEIT _____________

AKTUELL ____________

Das Fahrgastschiff „Stadt Rees“

legt in den kommenden Wo- chen dreimal wöchentlich auch in Emmerich an. Bis zum 25.

August immer dienstags gibt es wieder einen „Pendelboot“, eine Schiffsverbindung zwischen Rees, Arnheim, Nimwegen Zutphen und Wageningen. Die

„Stadt Rees“ verkehrt jeden Dienstag zwischen Rees und Arnheim. Stopps gibt es in Emmerich, Tolkamer, Doornen- burg und in Arnheim. Immer mittwochs, bis zum 30. Septem- ber, gibt es den „Liniendienst“, eine Schiffsverbindung zwischen Emmerich, Rees und Xanten.

Abfahrten in Emmerich sind ab dem Steiger „Pegeluhr“ jeweils um 12.30 und 17.30 Uhr. Rad- fahrer haben die Möglichkeit, ihr Rad umsonst mit an Bord nehmen.

„Stadt Rees“ legt jetzt dreimal in Emmerich an Emmerich erstrahlt wieder im Lichterglanz

„NN-Familie“ gesucht Haben Sie Lust, sich mit ihren Kindern als NN-Familienreporter (maximal fünf Personen) einen Tag lang auf Tour zu begeben? Vom 28. Juli bis 1. August geht es im Nachbarland auf die Spuren der alten Römer: Das Valkhof Museum in Nimwegen zeigt die Ausstellung

„High Tech Römer“ und im Muse- umspark Orientalis (Berg en Dal) werden die spätrömischen Fest- spiele veranstaltet. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht! Schicken Sie bis Mittwoch, 22. Juli, eine Mail (Telefonnummer nicht vergessen!)

an: denzer-schmidt@nno.de. Erste Station in Oberhausen war für Gregor, Lena, Elke und Lukas

Post das Sea Life. Foto: privat

Faszinierende Einblicke in die Welt der Haie bekommen Besucher im Aufzuchtbecken im Sea Life, das in diesem Jahr eröffnet wurde.

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So. 19.7. Schautag! „Schamanische Herrentorte“

der aufstrebenden Generation

Sechs Kunststudenten zeigen Arbeiten im Emmericher „Haus im Park“

EMMERICH. Unter dem Titel

„Schamanische Herrentor- te“ zeigen sechs Studierende der Hochschule der Bildenden Künste Saar gemeinsam mit ihrer Professorin Gabriele Lan- gendorf ab morgen, Sonntag, 19. Juli, im „Haus im Park“ in Emmerich, ihre aktuellen Ar- beiten. Damit setzt der Kunst- verein Emmerich eine Reihe fort, die anhand von Klassen führender Kunsthochschulen in Deutschland und den Nieder- landen erste Schlaglichter auf die Kunst von Morgen wirft. Ku- ratorin der Ausstellung ist die freie Kunsthistorikerin Beate Kolodziej, M.A.

Die teilnehmenden Studieren- den sind: Mathias Aan‘t Heck, Tim Jungmann, Bongjun Oh, Lucie Sahner, Lena Schwingel und Luise Talbot. Die Werke der sechs Nachwuchskünstler stellen eigene Positionen dar, doch spürt man auch noch das Ausprobie- ren von Neuem. Themen, Ma- terialien und Techniken werden von ihnen auf unterschiedlichste Art und Weise als Experimentier- feld genutzt, um Ideen und Aus- drucksformen zu entwickeln.

Mathias Aan‘t Heck (geb. 1989 in Moosburg/Isar, 6. Semester) greift in seinen Zeichnungen Beobachtungen von sozialen Beziehungen oder von Lebe- wesen auf. So porträtiert er u.a.

detailgetreu Vogelarten und malt sie überlebensgroß auf einge- färbten Stoffen. Tim Jungmann (geb. 1993 in Saarlouis, 4. Seme- ster) hingegen experimentiert mit Farbe und ihrer Eigenschaft und Wirkung. So kombiniert er unterschiedliche Maltech- niken miteinander und schafft übereinanderliegende abstrakte

Farbschichten und Farbfelder.

Im Werk von Bongjun Oh (geb.

1983 in Jeju/Südkorea, 10. Se- mester) finden sich Gemälde, bei denen er zum Teil eigene emoti- onale Erlebnisse verarbeitet, wie den Tod seines Großvaters. Zu- sammen mit weiteren Objekten werden die Bilder zu wand- und raumfüllenden Installationen.

Für Lucie Sahner (geb. 1986 in Völklingen, 10. Semester) spielt die Zeichnung eine große Rolle.

Mit ihrer Hilfe untersucht sie Formen und Strukturen, etwa die des menschlichen Körpers, den sie ganz oder fragmentiert wiedergibt. Lena Schwingel (geb.

1994 in St. Wendel, 4. Semester) verfolgt einen skulpturalen Weg.

Mit ihren genähten Plastiken setzt sie sich ebenfalls mit dem menschlichen Körper auseinan- der und impliziert Emotionen und Empfindungen. In den Ge- mälden von Luise Talbot (geb.

1988 in Essen, 4. Semester) spürt man surrealistische Ideen. Sie malt gegenständlich und kom- poniert Objekte und Formen in ihren Arbeiten, die in ihrer Kom- bination Rätsel aufgeben.

Exemplarisch stellen die Werke der sechs Studierenden einen Querschnitt der Arbeit im Ate-

lier von Professorin Gabriele Langendorf in der Hochschule für Bildende Künste Saar dar, die die Ausstellung mit eigenen Ar- beiten ergänzt. Gabriele Langen- dorf (geb. 1961 in Rheinfelden/

Baden) ist für ihre realistische Malerei bekannt, die an die Neue Sachlichkeit erinnert. Sie schafft in ihren Gemälde und Zeich- nungen eine eigene Wirklichkeit aus der Beobachtung der Umwelt und setzt so beispielsweise ein- zelne Gegenstände wie Briefum- schläge oder ein Stück Seife still- lebenhaft in Szene.

Reihe seit 2007

Die Ausstellungsreihe des Kunstvereins Emmerich mit Stu- dierenden und Lehrenden von deutschen und niederländischen Kunsthochschulen wurde 2007 ins Leben gerufen mit der Inten- tion, einen Blick auf eine aufstre- bende Generation von Künstlern zu geben und die Arbeit von Kunstakademien in den öffent- lichen Fokus zu stellen. Bisher waren unter anderem vertreten:

Studierende der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, die Klasse von Stephan Baumköt- ter an der Hochschule für Künste in Bremen, die Zeichenklasse von Jochen Geilen der Fachhoch- schule Bielfeld, Studierende und Absolventen der Freien Akade- mie der Bildenden Künste Essen, die Klasse von Lucy Mc Kenzie an der Kunstakademie Düssel- dorf sowie die Kunsthochschulen Groningen und Arnheim.

Die Eröffnung der Ausstellung findet morgen um 12 Uhr statt.

Die Öffnungszeiten bis 16. Au- gust sind samstags, 13 bis 17 Uhr, sowie sonn- und feiertags, 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Von Lucie Sahner stammt das Bild „Hände“, Druck auf Transpa- rentpapier, Röntgenbildschirm.

Foto: privat

MILLINGEN. Im Rahmen einer vorgeschriebenen Hauptprü- fung wurden am Brückenbau- werk „Siebenmorgenstraße“

zwischen Bruchstraße und Grenzweg gravierende Bauschä- den festgestellt. Daher wird die Brücke in den kommenden Mo- naten komplett erneuert.

Am kommenden Montag, 20.

Juli, wird zunächst die Baustelle eingerichtet, bevor dann mit den Arbeiten begonnen wird. Dann wird auch die Straße zwischen den Einmündungen „Bruchstra- ße“ und „Schaffeld/Grenzweg“

für den Verkehr, auch Radfahrer und Fußgänger, komplett ge- sperrt. Nach dem Abbruch der vorhandenen Brücke wird mit

der Errichtung des neuen Bau- werks begonnen. Die Bauarbei- ten sollen voraussichtlich bis Ende Oktober fertiggestellt und die Straße wieder freigegeben werden.

Während der Zeit, in der die Fahrradstraße gesperrt ist, wer- den Radfahrer gebeten, über die Straße „Schaffeld“, Anholter-/

Hauptstraße und „Bruchstraße“

und umgekehrt auszuweichen.

Landwirte und Anlieger können ihre Flächen und Grundstücke nach wie vor erreichen, aller- dings wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Überque- ren der „Millinger Landwehr“

während der Zeit der Arbeiten nicht möglich ist.

„Siebenmorgenstraße“:

Brücke wird erneuert

Bauwerk ab Montag bis Ende Oktober gesperrt

Land erkennt Bedeutung des Emmericher Hafens an

Stadtwerke-Geschäftsführer Jessner: „Haben zwei Jahre für Erfolg gekämpft“

EMMERICH. Ein nüchterner Satz aus dem jüngsten Kabi- nettsbeschluss der Landesregie- rung lässt die Verantwortlichen des Emmericher Hafens erleich- tert aufatmen: „In Ziel 8.1-9 (landesbedeutsame Häfen) wird die Aufzählung der Städte mit landesbedeutsamen Häfen um die Städte Emmerich am Rhein (…) erweitert, da sie die Krite- rien hierfür erfüllen.“

„Offenbar ist es uns mit ver- einten Kräften aus der Region gelungen, der Landesregierung deutlich zu machen, dass der Emmericher Hafen wesentlicher Bestandteil der Logistikinfra- struktur in diesem Raum ist“,

freut sich Udo Jessner, Geschäfts- führer der Emmericher Stadt- werke über den Erfolg.

Zur Erinnerung: Im ersten Entwurf des Landesentwick- lungsplanes war dem Emmeri- cher Hafen das Prädikat „lan- desbedeutsam“ nicht zuerkannt worden und das, obwohl der Hafen in den letzten Jahren ei- ne beeindruckende Entwicklung genommen hat. So hat sich das Container-Umschlagsvolumen in den letzten zwanzig Jahren versechsfacht. Heute platzt der Hafen aus allen Nähten und sucht händeringend nach Er- weiterungsmöglichkeiten, um die weiter steigende Nachfrage

befriedigen zu können. In Em- merich wurde befürchtet, dass die notwendigen Erweiterungen gebremst würden, wenn der Ha- fen nicht als landesbedeutsam eingestuft worden wäre.

Jessner betont: „Mehr als zwei Jahre lang haben wir für diesen Erfolg gekämpft. Die Industrie- und Handelskammer, der Kreis Kleve, die Stadt Emmerich und die Politik haben uns jederzeit vorbildlich unterstützt. Diesen Erfolg können wir uns alle ge- meinsam zuschreiben.“ Jetzt könne man sich darauf konzen- trieren die notwendige Hafener- weiterung in Emmerich auf den Weg zu bringen.

Einen ganz besonderen Ausflug hatte die Sportwartin des Reit- vereins von Lützow Emmerich Anfang Juni geplant. Es ging auf die Rennbahn des Heister- feldhofes nach Bedburg-Hau.

Acht Reiter samt Pferden mach- ten sich auf den Weg zur Renn- bahn. Zuerst wurden die Pferde ganz gemütlich im Schritt warm

geritten, damit sie sich an die Umgebung gewöhnen konnten.

Danach wurde das Tempo lang- sam gesteigert und dann ging es im Galopp drei Runden um die Bahn. Zuerst blieb das Feld noch nah zusammen, doch dann zeigte sich, welche Pferde die schnellsten waren oder die besse- re Kondition hatten, und das Feld

Nur Fliegen ist schöner...

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02.08.2015

Emmerich will kostenloses W-LAN in der Innenstadt

Stadt, Wirtschaftsförderung und Werbegemeinschaft unterstützen Projekt mit Freifunk e.V.

EMMERICH. Jederzeit kurz die Mails checken oder im Internet ein Video ansehen – stellenwei- se ist dies in der Emmericher In- nenstadt bereits möglich. Nun arbeiten Stadt, Wirtschafts- förderung und Werbegemein- schaft am flächendeckenden kostenlosen W-LAN auf der Steinstraße, der Kaßstraße und der Rheinpromenade.

Sicher und ohne Gebühren im Internet surfen, das ist das Ziel in Emmerich. Technisches ist die Umsetzung machbar, nun steht auch die finanzielle Unter- stützung. „Stadt, Wirtschaftsför- derung und Werbegemeinschaft stellen in einem gemeinsamen Topf 5.000 Euro für das Projekt bereit“, sagt Peter Beckmann, der stellvertretende Vorsitzende der EWG. „Jetzt müssen wir die Händler im Kernzielgebiet zum Mitmachen animieren.“

Als Provider tritt der Verein Freifunk auf, non-kommerziell und auch sicherheitstechnisch laut Beckmann „die beste Lö- sung“. Wer sich ins W-LAN ein- wählen will, muss sich weder re- gistrieren noch persönliche Da- ten hinterlegen. „Es handelt sich um ein freies, offenes Netzwerk, das aber dennoch gesichert ist“, betont Beckmann – sowohl für denjenigen, der es anbietet, als auch für den Nutzer.

Dazu werden die Freifunk- Router einfach an einen vor- handenen W-LAN-Router ange- schlossen. „Im Prinzip teilt man ein Stück seiner Internet-Lei- tung“, erläutert Beckmann. Al- lerdings ist die Leistung des frei- en Netzwerks begrenzt, etwa bei einer 50-MBit-Leitung auf sechs MBit, bei 16 MBit auf rund drei MBit. „Wer sein Netz zur Verfü- gung stellt, soll es nicht merken bei der eigenen Nutzung“, sagt Beckmann.

Ein Freifunk-Router kostet 55 Euro, die EWG kauft die Geräte je nach Bedarf und stellt sie dann Interessenten zur Verfügung;

zudem sorgt sie für technische

Unterstützung, richtet das Netz auch ein. Im Kerngebiet Stein- straße, Kaßstraße und Rheinpro- menade greift zudem die Förde- rung von Stadt, WfG und EGW.

„Wir sprechen dort nicht nur Ge- werbetreibende an, sondern auch Privatleute“, ergänzt Beckmann.

Für Händler und Gastro- nomen sieht Beckmann durch- aus einige Vorteile. Sobald sich das Handy als Bezahlmöglichkeit durchsetzt, „wird ohnehin ein stabiler Internet-Zugang benö- tigt. Außerdem ist es Dienstlei- stung für die Kunden, die diese sicherlich als sehr positiv auf- nehmen werden – zumal sie ko- stenlos ist“.

Zehn Freifunk-Router sind in Emmerich bereits im Ein- satz, dieses Pilotprojekt hat die Funktionalität unter Beweis ge- stellt; die Rückmeldungen sei- tens der Teilnehmer, aber auch der Kunden sind laut Beckmann durchweg positiv. Die freien Zugänge sind in der Übersicht der W-LAN-Netzwerke auf den Endgeräten leicht zu erkennen:

Die Namen setzen sich auf den

Buchstaben FF (Freifunk), KLE (für Region Kleve), EMM (für Emmerich) und dem Namen desjenigen, der sein Netz zur Ver- fügung stellt, zusammen.

Peter Beckmann geht davon aus, dass sich das Projekt über kurz oder lang zu einem Selbst- läufer entwickelt – auch außer-

halb des Kerngebietes. Interes- senten können sich ab sofort bei der WfG und der EWG melden unter Telefon 02822/931015 und e-Mail wirtschaftsfoerderung@

stadt-emmerich.de sowie bei der Firma Topaze, die die technische Umsetzung übernimmt, Telefon 02822/9131330. Michael Bühs Jederzeit ins Internet können Besucher künftig auf der Emmericher Rheinpromenade. Foto: privat

Auch Elten plant freies W-LAN-Netz für alle

iWE startet ebenfalls Kooperation mit „Freifunk“

ELTEN. Die Mitglieder der Inte- ressen- und Werbegemeinschaft Elten (IWE) bieten im Ortskern ihren Kunden und Gästen ge- meinsam ein freies, kostenloses W-LAN über Freifunk e.V. an.

Egal wie man selbst zum The- ma ‚Dauer-Online‘ steht – wir müssen mit der Zeit gehen und nicht die Augen davor verschlie- ßen, müssen den Service bieten der heute Standart sein sollte“, berichtete Rainer Elsmann. „Die

Welt hat sich verändert, Kunden wollen etwas trinken und online sein, Kunden warten im Laden an der Kasse und rufen Infos on- line ab“, fügte Freek Span vom

„Wirtshaus Elten“ hinzu.

Der Plan der IWE ist es, dieses freie Netzwerk auch über den Ortskern hinaus auszubreiten.

Sollten weitere Eltener sich an der Aktion beteiligen wollen, können diese Infos erfragen un- ter info@iw-elten.de.

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Freitag, 24.07.2015 Zigeunerfrikadellen mit Sauce,

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Samstag, 25.07.2015 2 Holzfällersteaks mit hausgemachtem Kartoff elsalat und Ketchup ...5,50

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Abschied von König Henry – neuer Regent wird gesucht

Schützenfest der St.-Martinus-Bruderschaft Elten – Königsball am 1. August

ELTEN. Ein „unbeschreiblich tolles Jahr“ liegt hinter Hen- ry und Heike Slagmeulen. Mit dem 57. Schuss sicherte sich Slagmeulen beim Schützenfest im vergangenen Jahr die Kö- nigswürde der St.-Martinus- Bruderschaft Elten. Im April kam auch noch die Stadtkönigs- würde in Emmerich hinzu. Nun endet das Jahr der Regentschaft – am Samstag, 25. Juli, beginnt das diesjährige Schützenfest.

Am Montagnachmittag wird dann der neue König gesucht.

Los geht es am Samstag mit dem Vogelschießen der Jung­

schützen ab 14 Uhr. Um 16 Uhr folgt das feierliche Geläut zum Auftakt des Schützenfestes von St. Martinus, St. Vitus und des evangelischen Gotteshauses.

Um 16.45 Uhr ist Antreten am Festlokal mit Begrüßung des Königspaares und des Bruder­

meisters durch den 1. Komman­

deur; es folgen Böllerschüsse zur Eröffnung des Schützenfestes, der Gang zum Kriegerehren­

mal, Festgottesdienst und der

Umzug durch den Ort. Auf dem Marktplatz finden im Anschluss die Jubilarehrungen statt sowie Auszeichnungen, die Jungschüt­

zen­Preisverleihungen und der Zapfenstreich. Der Tag endet mit dem Tanzabend im Festlokal.

Am Sonntag, 26. Juli, werden um 14 Uhr die Ehrengäste im Hotel Wanders empfangen. Um 14.30 Uhr ist Antreten des Fah­

nenzuges am Feuerwehrhaus in der Europastraße; die Schützen treten zur selben Zeit auf dem Marktplatz an. Nach der Einglie­

derung des Fahnenzuges folgen der Empfang des Königspaares, der Gäste und des Vorstandes.

Nach dem Abschreiten der Schützen und dem Vorbeimarsch findet der Umzug durch den Ort statt, anschließend ist geselliges Beisammensein und Vogelschie­

ßen mit musikalischer Gestal­

tung durch den Musikverein und das Tambourcorps im Festlokal.

Der Montag beginnt bereits um 6 Uhr mit dem Wecken durch die Musikanten des Tam­

bourcorps und des Musikvereins.

Um 6.30 Uhr ist Antreten des Weckzuges zur Reveille auf dem Marktplatz. Die Schützen treten dann um 11 Uhr auf dem Markt­

platz an, nach Eingliederung des Weckzuges sowie der Begrüßung und dem Abschreiten der ange­

treten Schützen werden Beförde­

rungen vorgenommen. Es folgen Preisverleihungen der Schieß­

wettbewerbe und anschließend das gemütliche Beisammensein und Vogelschießen im Festlokal.

Um 16 Uhr beginnt das Königs­

chießen zu Ehren des neuen Kö­

nigspaares gibt es noch die Böl­

lerschüsse. Um 18 Uhr findet die Proklamation des neuen Königs­

paares statt und anschließend die Parade am Marktplatz.

Mit dem Königsball am Sams­

tag, 1. August, ab 19.30 Uhr en­

det das diesjährige Schützenfest in Elten.

Ehrenmal säubern

Die Eltener Schützen säubern am Freitag, 24. Juli, ab 18 Uhr das Krie- gerehrenmal. Dazu sind Garten- werkzeuge mitzubringen.

Eltens Königspaar: Heike und Henry Slagmeulen. Foto: privat

Esserden sucht einen

Nachfolger für König Heiner

Schützenfest der St.-Irmgardis-Bruderschaft vom 24. bis 26. Juli – Königschießen am Sonntag

ESSERDEN. Ein Jahr ist ver- gangen, seit König Heiner Mes- sing mit seiner Frau Ute den Thron bestieg und sich König der St.-Irmgardis-Schützen- bruderschaft Esserden nen- nen durfte. Nun heißt es für die Schützen einen Nachfolger auszumachen.

Bereits heute wird Esserden in Grün und Weiß erstrahlen, dort beginnen die Schützen mit den Vorbereitungen auf ihr alljähr­

liches Fest und schmücken das Dorf mit Wimpeln und Fahnen.

Die Strohpuppen an den Orts­

zufahrten an der B8 und B67, die auch auf das Fest hinweisen, ste­

hen schon seit einiger Zeit.

Beginnen wird das Fest am Freitag, 24. Juli, um 16.30 Uhr.

Dort treffen sich die Schützen auf dem Festplatz an der Alten Schulstraße, um von dort aus den Brudermeister Albert Bay und das Königspaar Heiner und Ute Messing abzuholen. Zurück am Platz, schießen die Jungs­

chützen ihren König aus. Denn auch Justin Köster, der die Wür­

de im letzten Jahr errang, schei­

det nach einem Jahr der Regent­

schaft aus diesem Amt aus. Beim Abendlichen Festball im neuen Zelt mit Terrasse, kann dann der neue Jugendkönig oder die neue Jugendkönigin bereits zu Klän­

gen der „Rendezvous Partyband“

den Erfolg feiern.

Am Samstagmorgen, 25. Juli, treten die Schützen schon früh an, denn bereits um 8 Uhr startet der Umzug von Esserden bis in die Stadt Rees, wo Pater Rajaku­

mar Santiagu zum ersten Mal die Messe zum Esserdener Schützen­

fest hält.

Schon auf dem Weg in die Stadt dürfen die Bewohner und Besu­

cher der Stadt Rees nicht nur die vielen uniformierten Schützen, Tambourcorps, Spielmannszug und Blasorchester bestaunen, sondern auch die Königskutsche die unter anderem vom frisch ge­

backenen Deutschen Meister im Gespannfahren mit Behinderung Hubert Markett gelenkt wird und den großen Reiterzug zu Pferde bestaunen. Beim Rückmarsch

zum Dorf, werden die Schützen kurz vor dem Ehrenmal an der Alten Eiche Trauerflor anlegen und anschließend den seit dem letzten Fest verstorbenen Ver­

einsmitgliedern und Angehöri­

gen gedenken.

Hohe Auszeichnungen Dort werden dann auch eini­

ge hohe Auszeichnungen ver­

lieren. Nach all dem geht es ans Eingemachte und während der hölzerne Vogel nach und nach Federn lassen muss, werden der ein oder andere schon mal mit einem Auge auf die Königswürde schielen. Etwa gegen 14 Uhr sollte dann gewiss sein, wer König Hei­

ner und Königin Ute ablösen wird. Nach einer kurzen Mittags­

pause treffen sich die Schützen abermals auf dem Dorfplatz, um das scheidende Königspaar am Ehrenmal mit einer Parade zu verabschieden. Der Abend klingt dann wieder gemütlich mit Mu­

sik im Festzelt aus.

In gemütlicher Atmosphä­

re starten die Schützen um 10

Uhr in den Sonntag, dort wird der diesjährige Vizekönig ausge­

schossen. Sobald dieser bekannt ist, startet die Proklamation der neuen Majestäten und die Schüt­

zen starten in die verdiente Mit­

tagspause und treffen sich erst um 17.30 Uhr wieder.

Gemeinsam geht es zum Sportplatz, auf dem die Fahnen­

schwenker und die Böllerschüt­

zen der St.­Irmgardis­Bruder­

schaft zu Ehren des neuen König­

paares und ihrem Throngefolge zeigen was sie können. Bevor es dann zum großen Krönungsball mit den Gastvereinen aus Rees Stadt, Rees Feldmark und Grie­

therbusch geht, wird am Ehren­

mal noch eine feierliche Parade abgehalten.

Jubilare in Esserden 65 Jahre: Josef Aryus 50 Jahre: Hans Holzum 40 Jahre: Fraz Josef Hollands, Karl Markett, Felix Ruyter, Rainer Terstegen

25 Jahre: Franz Josef Aldenhoff Christoph Heveling Karl-Hubert Heveling Jessica Seelen

ELTEN. Der Kneipp­Verein El­

ten lädt ein Mal im Jahr zum Barfußlaufen mit Frau Dr. Lycko ein. Am vergangenen Samstag war es wieder soweit. Die Tem­

peraturen waren zwar nicht op­

timal, aber wer das Barfußlaufen kennt, der weiß, dass man keine kalten Füße bekommt. Dr. Beate Lycko und die Vorsitzende des Kneipp­Vereins Elten. Dr. Ma­

non Loock­Braun konnten einige Interessenten von Nah und Fern begrüßen. Sie kamen aus Duis­

burg, Bedburg­Hau, Rees und Emmerich am Rhein. Das Motto

hieß „Raus aus den Schuhen ­ Rein ins Vergnügen“. Der Sams­

tag stand ganz im Zeichen der Fußerfahrung. Die Barfußläufer waren gekommen um gemein­

sam dem Barfußweg zu erfahren.

Frau Dr. Beate Lycko begleitete die Gäste beim Barfußlaufen und hielt interessante Erläuterungen zu Fußreflexe und Gesundheit­

stipps parat. Der Weg führt ent­

lang des zwei Kilometer langen Hocheltener Barfußpfades durch den Eltener Wald und über zwölf verschiedener Untergründe. Die Teilnehmer liefen abwechselnd

über Kies, Sand, Rinde oder Waldboden. Trotz der kühlen Witterung freuten sich die Füße und wurden nach anfänglicher Kälte auch wieder warm. Nach dem Füße waschen wurden wie­

der die Schuhe angezogen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es ein tolles samstägliches Ange­

bot war und sie sicherlich den Barfußpfad nun öfter entlang­

laufen werden. Weitere Informa­

tionen zu den Veranstaltungen des Kneippvereins unter http://

www.kneippverein­Elten.de.

Foto: privat

Barfußläufer aus nah und fern kamen zum Eltenberg

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SamStag 18. Juli 2015 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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EMMERICH. Als Alfred Bart- min vier Jahre alt war, musste er aus dem Memelland fliehen.

Das ist lange her – längst hat er eine neue Heimat.

Bartmin ist Vorsitzender des Freundeskreises Emmericher-Si- lute, obwohl er in Rees lebt. Der Ort, wo Bartmin die ersten vier Jahre seines Lebens verbrachte war gerade einmal zehn Kilome- ter von Silute entfernt. 1991 wur- de der Freundeskreis gegründet.

Damals war die Lage in den ost- europäischen Staaten eine ganz andere als heute. Bartmin: „In der Anfangszeit ging es bei der Abeit des Vereins vor allem um huma- nitäre Hilfe.“ Heute geht es um institutionelle Hilfe. Der Verein betreut beispielsweise Schulen, Kinderkärten und Altenheime.

„Unter anderem kümmern wir uns mithilfe finanzieller Mittel darum, dass Kinder Urlaub am Baltischen Meer machen kön- nen“, erklärt Bartmin.

Vor vier Jahren wurde in Litau- en das 500-jährige Jubiläum der Emmericher Partnerstadt Silute gefeiert. Seinerzeit gab es in Si- lute eine Ausstellung zur Stadt- geschichte.

Vom 23. Juli bis zum 23. Au- gust wird die Ausstellung im Rat- haus der Stadt Emmerich zu se- hen sein. Alfred Bartmin: „In der kommenden Woche erwarten wir eine sechsköpfige Delegation aus Silute.“ Die Besucher aus Li- tauen werden von Riga aus nach Weeze fliegen und dann die kom- plette Ausstellung, die aus zehn Schautafeln besteht, dabei haben.

Verschiedene stadtgeschichtliche Themen werden abgehandelt.

So geht es zum Beispiel auf der dritten Schautafel um das Thema

„Vom Wirtshaus bis zur Stadt“.

Apropos Stadt: Als seinerzeit einer Partnerstadt für Emmerich gesucht wurde, ging es für Bür- germeister Heering darum, eine Stadt zu finden, die zum einen von der Größe her mit Emme- rich vergleichbar war und zum anderen auch an einem Fluss gelegen war. So fiel am Ende die Wahl auf Silute an der Memel.

Nach dem Gründungsvorsit- zenden Martin Bauer seinem Nachfolger Ille Heering, über- nahm Alfred Bartmin das Ruder.

Sowohl er als auch seine Frau stammen (siehe oben) aus der Gegend.

Von der Ausstellung im Rat- haus erhofft sich Bartmin noch mehr Bekanntheit für den Verein und seine Aktivitäten. Bartmin, mittlerweile in der zweiten Hälfte seiner 70-er Jahre angekommen,

denkt mittelfristig auch über ei- nen neuen Vorsitzenden nach.

Die Ausstellung „Vom Rhein zur Memel“ wird am Samstag, 25. Juli, um 17 Uhr eröffnet.

Bartmin: „Sowohl unser Bürger- meister Diks wie auch der Bür- germeister von Silute sind an- wesend.“ Nach einer Begrüßung durch Alfred Bartmin wird die Direktorin des Museums Silute, Roza Siksniené eine Einführung in die Ausstellung geben. „Lei- der müssen wir in Sachen Musik auf eine Konserve zurückgrei- fen, da der Aufwand, eine ganze Volksmusikgruppe einzufliegen zu hoch und kostspielig gewe- sen wäre.“ Allerdings wird die Abordnung aus Silute ein paar Leckereien im Gepäck haben. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 23. August während der Öff- nungszeiten des Rathauses. HF

Vom Rhein bis zur Memel

Freundeskreis Emmerich-Silute zeigt ausstellung im Emmericher Rathaus

Gelb, Grün und Rot – die Farben der litauischen Flagge. Der Grün- dungsvorsitzende des Freundeskreises Emmerich Silute, Pfarrer Mar- tin Bauer (l.) und der Alfred Bartmin hoffen auf reges Interesse an der Ausstellung im Emmericher Rathaus. NN-Foto: Heiner Frost

Mit dem Schiff zur Ausstellung

EMMERICH. Kunstinteressierte und „Freunde des Niederrheins“

lädt Hein Driessen zu einer Boots tour auf dem Rhein am Donnerstag, 30. Juli, ein. Der Künstler aus Emmerich zeigt in Xanten in der Rathausgalerie Werke seiner Ausstellung „Im- pressionen einer Landschaft am Niederrhein“. Nach Xanten fährt am 30. Juli das Fahrgastschiff

„Stadt Rees“ von Emmerich aus.

Abfahrt ist ab Steiger 1 an der Rheinpromenade um 11 Uhr.

Die Rückkehr in Emmmerich ist gegen 17.45 Uhr. Die Teilnahme kostet 25 Euro plus 4,50 Euro Transfer in Xanten. Anmeldung:

Telefon 02851/587417, e-Mail in- fo@reeser-personenschiffahrt.de.

EMMERICH. Wer Lust auf Fe- rienwochenende mit Spielen zu Wasser und an Land, Lagerfeuer, Grillen und einer Nachtwande- rung hat, sollte sich bis zum 27.

Juli an der Kasse des Embricana anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 17,50 Euro pro Person.

Anmelden können sich Familien mit Kindern bis 15 Jahren. Ju- gendliche ab 14 Jahren können auch ohne Begleitperson teilneh- men, sofern die Erziehungsbe- rechtigten eine Einverständniser- klärung unterschreiben.

Familienzeltlager am Embricana

Gerwers‘ Dank an Rolf Albring

Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Kuratoriums der Koenraad- Bosman-Stiftung hat Bürgermei- ster Christoph Gerwers, gleich- zeitig Vorsitzender des Vorstands der Koenraad-Bosman-Stiftung, den langjährigen Kuratoriums- vorsitzenden Rolf Albring verab- schiedet. „Rolf Albring hat sich fast zwei Jahrzehnte in besonde- rer Weise für das Koenraad-Bos-

man-Museum, später auch für den Skulpturenpark und damit insgesamt für die Entwicklung unserer Stadt zur einer „Stadt der Kunst“ beigetragen“, blickte Bür- germeister Christoph Gerwers zurück. Zum Dank für die fast 20-jährige Tätigkeit gab es eine Marzipan-Skulptur und freien Eintritt auf Lebenszeit ins Reeser Museum. Foto: privat

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SamStag 18. Juli 2015 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Die EWG lädt ein zu Emmerich im

Lichterglanz am 26. Juli 2015 Verkaufsoffener

Sonntag

von 12.00 - 17.00 Uhr

Die Geschäftsleute freuen sich auf Ihren Besuch.

Musikalisches Feuerwerk mit Joe Cocker und Gipsy Kings

„Emmerich im lichterglanz“ und verkaufsoffener Sonntag am 25. und 26. Juli

EMMERICH. Zum siebten Mal organisiert die Wirtschaftsför- derungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Samstag, 25., und Sonntag, 26.

Juli, die Veranstaltung „Em- merich im Lichterglanz“ – ein Event für die ganze Familie.

Höhepunkt ist das große mu- sikbegleitete Höhenfeuerwerk am Samstagabend gegen 23 Uhr.

Wie in jedem Jahr wird das Feu- erwerk von der linken Rheinsei- te aus gezündet. Auf einer der schönsten Rheinpromenaden Deutschlands verfolgt man mit dem allerbesten Blick dieses fas- zinierende Spektakel. Für den Schiffskorso haben sich bereits einige am Niederrhein und in den benachbarten Niederlanden beheimatete Fahrgastschiffe an- gemeldet. Aber auch das Rah- menprogramm kann sich sehen lassen. Ein buntes Programm auf der Bühne im Rheinpark sorgt Samstag und Sonntag für gute Unterhaltung.

Am Samstag um 18.30 Uhr startet die Gruppe „Joe Cocker Tribute“. Die Songs, Hits und Interpretationen von Joe Cocker sind legendär, der Sänger selbst war schon zu Lebzeiten unsterb- lich. „Joe Cocker Tribute by RTL Samstag Nacht Allstars“ hat das Original live (in einer TV-Show) begleitet und bringt mit Jupp Ebert eine der wohl eindrucks- vollsten und professionellsten Cocker-Tribute-Shows in Eur- opa auf die Bühne. Mit seinem außergewöhnlichen Ensemble präsentiert Bandleader Martin Ernst das Beste aus Joe Cockers Repertoire. Die mehr als 45 Jahre andauernde Karriere dieses cha- rismatischen Künstlers bietet un- zählige Hits und Evergreens, die Jupp Ebert und die „RTL Sams- tag Nacht Allstars“ gebührend würdigen.

Ab 21.30 Uhr können sich die Besucher im Rheinpark auf die fünf Vollblutmusiker von „Bop-

pin B“ freuen. Sie bieten alte Coverstücke und zeitgenössische Hits des Rock‘n‘Roll. „Boppin B“ ist einer der bekanntesten Rock‘n‘Roll und Rockabilly- Bands aus Deutschland. Unter- brochen wird das Bühnenpro- gramm gegen 23 Uhr für das mu- sikbegleitete Höhenfeuerwerk und endet um Mitternacht.

Am Sonntag beginnt das Pro- gramm um 13.30 Uhr mit „1, 2 oder 3“, dem große Ratequiz aus dem ZDF. Ab 15.30 Uhr bleibt

nichts und niemand verschont, wenn „Rafael de Alcalá“ die Büh- ne betritt. Die Gipsy Kings sind mit Welthits wie „Volare“, „Baila Me“ und „Bamboleo“ berühmt geworden. Mit Rafael de Alcalá kommt der Frontsänger der le- gendären „Gipsy Vagabonds“

nach Emmerich. Unzählige Fern- sehauftritte sowie Videoclips bei Viva machten ihn zu einem ge- fragten Publikumsmagneten. Mit seiner unverwechselbaren Stim- me und virtuoser Gitarrenbeglei- tung präsentiert Rafael de Alcalá ein breitgefächertes Programm spanischer Hits, Flamenco und spanischen Gipsy-Pop.

Ab 18 Uhr gibt es dann ei- ne besonderen Leckerbissen. „6 Richtije“, Deutschlands belieb- teste Kölsch-Coverband, spielen Hits der Kölner Top-Gruppen wie Höhner, Black Fööss, Paveier und Räuber. Seit 2006 spielen „6 Richtije“ überall dort, wo gefeiert wird. Um 20 Uhr endet das Büh- nenprogramm.

Zum vierten Mal mit dabei sind die Emmericher Hanse- partner aus Kalkar, Wesel und Neuss. Mit einem Stand auf der Rheinpromenade werden sie ih- re Städte vertreten. Am Sonntag um 16 Uhr findet der historische Umzug auf der Rheinpromenade statt. Bei „Emmerich im Lichter- glanz“ ist auch der Einzelhan- del mit einem verkaufsoffenen Sonntag dabei. Die Händler öffnen von 12 bis 17 Uhr ihre Geschäfte. Tolle Aktionen zum Fest werden geboten. Ein Kram- und Kunsthandwerkermarkt be- lebt die gesamte Innenstadt. Am Sonntag in der Zeit zwischen 11 und 18 Uhr bieten die Händ- ler ihre Waren an. Der beliebte Büchermarkt findet auf dem Rathausvorplatz statt. Auf dem Alten Markt präsentiert sich das Fest der Kulturen. Auch an die kleinen Besucher ist gedacht, je- de Menge Spaß und Spiel runden das Angebot ab.

Emmerich im Lichterglanz:

Samstag, 25. Juli:

11 uhr Hansefest

18.30 uhr Bühnenprogramm 23 uhr Höhenfeuerwerk Sonntag, 26. Juli:

11 uhr Hansefest, Kram- und Kunsthandwerkermarkt, Fest der Kulturen, Büchermarkt 12 uhr verkaufsoffener Sonntag 13.30 uhr Bühnenprogramm 16 uhr historischer umzug Das Bühnenprogramm:

Samstag, 25. Juli:

18.30 uhr Joe Cocker tribute 21.30 uhr Boppin B Sonntag, 26. Juli:

13.30 uhr 1, 2 oder 3 15.30 uhr Rafael de alcalá 18 uhr 6 Richtije

Rock‘n‘Roll und Rockabilly bieten „Boppin B“. Fotos (2): Veranstalter

Jupp Ebert ist die Stimme der Band „Joe Cocker Tribute by RTL Samstag Nacht Allstars“.

NIEDERRHEIN. (HF) Es gilt, ein Wachstum zu beschreiben.

Das „Internationale Euregio Rhein-Waal Studentenmusik- festival“ dehnt sich weiter aus.

Heuer findet es vom 20. Juli bis zum 1. August statt.

Das Studentenmusikfestival ist eine Frucht des Internationa- len Heinrich-Neuhaus-Meister- kurses für Klavier, der in diesem Jahr „in die achte Runde“ geht.

Ursprünglich war der Meister- kurs eine Art Sommerakademie.

Sommerkurse gibt es viele und an vielen Orten. Was den Klever Meisterkurs abhebt, ist, dass er den Studenten die Möglichkeit gibt, ein Programm am leben- den Objekt auszuprobieren. Das

„lebende Objekt“ sind nicht die Professoren – es ist das Publi- kum. Jeder der Teilnehmer kann eine Woche lang jeden Abend für 60 Minuten konzertieren. Die Bühne ist der wichtigste Prüf- stein für junge Musiker. Das weiß auch der Erfinder und Kurator des Studentenmusikfestivals, Boguslaw Strobel. „Wenn man ein Programm wirklich lernen will, muss man es immer und immer wieder auf dem Podium präsentieren.“ Daheim am Kla- vier – das ist eine andere Welt.

Eine, die wichtig ist, aber eben nur die Vorstufe zur musikali- schen Wirklichkeit. In diesem Jahr wird der Meisterkurs erst-

mals zwei Wochen lang dauern und während die Lehrer bleiben, werden die Studenten nach ei- ner Woche ausgetauscht. Zwölf Meisterschüler sind pro Woche zugelassen. Trotzdem werden nicht 24 Pianisten teilnehmen sondern nur 20, denn vier der Teilnehmer dürfen zwei Wochen bleiben.

Auch die Zahl der Konzerte in Deutschland und Holland) hat sich noch einmal gesteigert. Im letzten Jahr gab es 66 Auftritte – diesmal werden es 86 sein. Ge- spielt wird beiderseits der Gren- ze. Das Prinzip ist bei allen Kon- zerten gleich: 60 Minuten, keine Pause, kein Eintritt und am Ende wird um eine Spende gebeten.

Das Geld bekommen die Studen-

ten, die davon ihre Kursgebühren finanzieren können. „Natürlich freuen wir uns über jeden, der am Ende etwas spendet, aber natürlich darf und soll jeder, der Interesse hat, die Konzerte besu- chen“, sagt Boguslaw Strobel.

Gespielt wird in Aerdt, Arn- heim, Boxmeer, Doetinchem, Duiven, Emmerich, Geldern, Goch, Groesbeek, Kevelaer, Ot- tersum, Rees, Sonsbeck, Straelen, Velp und Xanten – in Holland je- weils um 20 Uhr, in Deutschland eine Stunde früher.

Jeden Abend gibt es auch ein Konzert in der Wasserburg. Er- öffnet wird das Studentenmu- sikfestival allerdings mit einem Konzert im Audimax der Hoch- schule Rhein-Waal. Beginn ist

um 19 Uhr mit der jüngsten Teilnehmerin Clara Strobel. Die 13-jährige ist die Tochter des künstlerischen Leiters des Fes- tivals, Boguslaw Strobel. Zu den Jüngsten gehört auch der 16-jäh- rige Engländer, Nicolas Absalom, Preisträger des internationalen Klavierwettbewerbs in Lüttich 2010 und des „Rotary – Breughel Klavierwettbewerb“ in Brüssel, 2015. Es spielen außerdem die spanischen Teilnehmer, Laura Mercedes Sanchez, Andrea Gar- cia Toran und der aus dem letz- ten Jahr sehr gut bekannte Angel Laguna Herrera, der in Deutsch- land geborene Brite Benjamin Mead, und der virtuose und doch höchst sensible junge deut- sche Student Max Philip Klüser.

Im Programm stehen Werke von Beethoven, Chopin, Brahms, Rachmaninoff und Frost.

Üben werden die Teilnehmer des Meisterkurses wie in je- dem Jahr in der Wilhelm Frede Hauptschule. „Das ist nur durch die Unterstützung der Firma Kawai möglich, die uns die Ins- trumente zur Verfügung stellt“, erklärt Strobel und vergisst auch nicht den Klavierbaumeister Georg Neinhuis, „ohne den das alles gar nicht machbar wäre“.

Neinhuis kümmert sich um den Transport und die Stimmung der Instrumente. Wer also Lust auf die „Klavierflatrate“ hat, sollte

sich die Zeit zwischem dem 20.

Juli und dem 1. August freihal- ten.

Los geht es am Montag jeweils um 19 Uhr im Audimax der Hochschule in Kleve, im Schlöss- chen Borghees in Emmerich und Bürgerhaus Rees. In Rees (nur Montag und Dienstag), Emme- rich, Goch (Arnold-Janssen- Kirche), Kleve (dann in der Was-

serburg) sind weitere Auftritte für den 21., 22., 23. und 24. Juli vorgesehen, in Kleve zudem am Samstag, 25. Juli. Weitere Termi- ne sind am 27. Juli in Kleve und Rees, am 28. Juli in Kleve, Rees und Kalkar (Rathaus), am 29.

und 30. Juli in Kalkar und Kleve, am 31. Juli und 1. August in Kle- ve. Alle Termine ab Montag auch im Internet unter www.nno.de.

Hingehen: Klavierflatrate der guten Art

86 Recitals gibt es beim internationalen Studentenmusikfestival 2015

Boguslaw Strobel ist der Erfinder und Kurator des Studentenmusik-

festivals. NN-Foto: HF

Clara Strobel, mit 13 Jahren jüngste Teilnehmerin, eröffnet am Montag um 19 Uhr das diesjährige Studentenmusikfestival im Audi-

max der Klever Hochschule. Foto: privat

Demos gegen Überwachung

KREIS KLEVE. Ein Bündnis der Piratenpartei, der Grünen Jugend Kreis Kleve und des Freifunk Niederrhein rufen am Samstag, 18. Juli, um 10 Uhr in Geldern auf der Issumer Straße und am Samstag, 25. Juli, in Kleve am Fischmarkt zur Demonstration

„Freiheit statt Angst“ auf. Bei der Demo sprechen unter anderem Tim Reuter (Piratenpartei) und David Krystof (Bündnis90/Die- Grünen), Mitglieder des Kreis- tags, über die Totalüberwachung der Bevölkerung. „Wir fordern die Politik auf, ihre starrsinnige Untätigkeit zu beenden und klar Position für Freiheit und Privat- sphäre zu beziehen.Gleichzeitig richtet sich der Appell auch an die Bevölkerung, denn Grund- rechte gibt es nicht geschenkt, wir müssen sie uns immer wieder neu erstreiten“, so Tim Reuter.

Wagenfähre außer Betrieb

KLEVE. Ab Sonntag, 19. Juli, muss der Fährbetrieb der Wa- genfähre zwischen Düffelward und Schenkenschanz einge- stellt werden. Die Fähre „Martin Schenk“ kann nur bis zu einem Wasserstand von 1,30 Meter be- trieben werden. Die Stadtwerke bitten um Verständnis, dass nur Fußgänger und Radfahrer über- gesetzt werden können.

Referenzen

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