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Dr. Ulrich G¨ortz WS 2005/06 ¨Ubungen zur Algebraischen Geometrie

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Dr. Ulrich G¨ ortz WS 2005/06 Ubungen zur Algebraischen Geometrie ¨

Blatt 14, Abgabe am 08.02.2006

Aufgabe 52

Sei S ein Schema. Zeige, dass man eine in S funktorielle Bijektion P

nSpecZ

(S) = { F ⊆ O

n+1S

lokalfrei vom Rang 1; O

n+1S

/ F lokalfrei}

hat.

Hinweis: Benutze Aufgabe 51. Ist F auf S mit den obigen Eigenschaften gegeben, so erh¨ alt man lokal auf S Morphismen nach A

n

∼ = U

i

⊆ P

n

. Zeige, dass diese Morphismen verkleben. Ist andererseits f : S −→ P

n

gegeben, so verklebe die entsprechenden freien O

S

-Moduln auf den f

−1

(U

i

).

Aufgabe 53

Zeige, dass der Funktor

GL

n

: (Sch)

0

−→ (Sets), S 7→ Aut

OS

(O

nS

), durch ein affines Schema GL

n

darstellbar ist.

Zeige, dass Morphismen m : GL

n

×

SpecZ

GL

n

−→ GL

n

, i: GL

n

−→ GL

n

, e: Spec Z −→ GL

n

existieren, die in dem Sinne die Axiome f¨ ur Multiplikation, Inverses und neutrales Element einer Gruppe erf¨ ullen, dass die folgenden Dia- gramme kommutativ sind (beachte: das heißt nicht, dass der zugrundeliegende topologische Raum des Schemas mit einer Gruppenstruktur versehen ist). Wir schreiben zur Abk¨ urzung G = GL

n

und × statt ×

SpecZ

.

Assoziativit¨ at

G × G × G

m×id

//

id×m

G × G

m

G × G

m

// G

Neutrales Element

G

id

** V

V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V

V V G × Spec Z

id×e

// G × G

m

G

G

id

** V

V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V

V V Spec Z × G

e×id

// G × G

m

G Inverses Element

G

(id,i)

//

G × G

m

Spec Z

e

// G

G

(i,id)

//

G × G

m

Spec Z

e

// G

(2)

Aufgabe 54

Gib ein nicht noethersches Schema an, dessen topologischer Raum noethersch ist.

Aufgabe 55

Sei f : X −→ Y ein Morphismus von Schemata. Es existiere eine offene affine Uberdeckung ¨ Y = S

i

U

i

, so dass f¨ ur alle i das Urbild f

−1

(U

i

) affin ist. Zeige:

f¨ ur jede offene affine Teilmenge U ⊆ Y ist f

−1

(U ) affin.

Hinweis: Zeige zun¨ achst, dass es gen¨ ugt, den Fall zu betrachten, dass Y = Spec A affin ist und dass die offenen affinen Teilmengen die Form U

i

= D(g

i

), g

i

∈ A haben.

Schreibe B = Γ(X, O

X

) und sei ϕ: A −→ B der von f induzierte Homomor- phismus. Aus der Vorlesung (Lemma 6.3) wissen wir, dass f

O

X

quasi-koh¨ arent ist, also gilt

Γ(f

−1

(D(g)), O

X

) = (f

O

X

)(D(g)) = Γ(Spec A, f

O

X

) ⊗

A

A

g

= B

ϕ(g)

(∗)

f¨ ur alle g ∈ A. Wir behaupten nun, dass der von ϕ induzierte Morphismus

X −→ Spec B ein Isomorphismus von Y -Schemata ist. Diese Behauptung l¨ aßt

sich lokal auf Y , d. h. nach Basiswechsel U

i

−→ Y ¨ uberpr¨ ufen. Dann ist gerade

zu zeigen, dass die affinen Schemata f

−1

(U

i

) und Spec B

ϕ(gi)

(verm¨ oge des

obigen Morphismus) isomorph sind, und das folgt aus (∗).

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