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Dr. Ulrich G¨ortz WS 2005/06 ¨Ubungen zur Algebraischen Geometrie

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Dr. Ulrich G¨ortz WS 2005/06 Ubungen zur Algebraischen Geometrie¨

Blatt 13, Abgabe am 01.02.2006

Aufgabe 49

a) Sei Z ⊆Y ein abgeschlossenes Unterschema, sei X ein reduziertes Schema, und seif:X −→ Y ein Morphismus mit f(X) ⊆Z. Zeige, dass dann f ¨uber Z faktorisiert.

b) Seien X ein reduziertes und Y ein separiertes Schema, und seien f und g MorphismenX−→Y, deren Einschr¨ankungen auf eine dichte offene Teilmenge U ⊆X¨ubereinstimmen. Zeige, dass dannf =ggilt. Hinweis: Die Morphismen f und g induzieren einen Morphismus h:X −→ Y ×SpecZY. Begr¨unde, dass h(X)⊆∆Y /SpecZ(Y) und wende a) an.

c) Gib jeweils ein Gegenbeispiel zu der obigen Aussage an, woXreduziert, aber Y nicht separiert, bzw. X nicht reduziert, aber Y separiert ist.

Aufgabe 50

Seikein K¨orper. Gib einen Isomorphismus Pic(P1k)−→Zan.

Hinweis: Betrachte die Standard¨uberdeckungP1k=U0∪U1,U0 ∼=U1 ∼=A1k. Sei V =U0∩U1∼= Speck[X, X−1]. Da Pic(A1k) = 0, entsteht jedes Geradenb¨undel auf P1k durch Verkleben der trivialen Geradenb¨undel F = OU0 und G = OU1 via eines Isomorphismus F|V −→ G|V. Ein solcher Isomorphismus ist durch eine Einheit des Ringsk[X, X−1] gegeben ist. Untersuche schließlich, wann zwei Einheiten isomorphe Geradenb¨undel definieren.

Aufgabe 51

SeiS ein Schema, und sei F ⊂ On+1S ein lokalfreier OS-Modul vom Rang 1.

Zeige, dass On+1S /F genau dann lokalfrei ist, wenn man S durch offene affine Teilmengen U = SpecA ¨uberdecken kann, so dass f¨ur den A-Modul F = Γ(SpecA,F) ⊆ An+1 gilt: F wird von einem Element t(a0, . . . , an) ∈ An+1 erzeugt, und es existiert eini, f¨ur dasai eine Einheit ist.

Hinweis: IstF von der angegebenen Form, so kann man leicht einen surjektiven HomomorphismusAn+1 −→An mit KernF angeben.

Sei andererseitsOn+1S /F lokalfrei. Wir k¨onnen ohne Einschr¨ankung annehmen, dass S = SpecA affin ist und dass F und On+1S /F frei sind. Wir erhalten so eine kurze exakte Sequenz

0 //A α //An+1 β //An //0 mit imα=F := Γ(SpecA,F). Schreibe α(1) =t(a0, . . . , an).

(2)

Begr¨unde, dass einA-Modulhomomorphismusγ:An−→An+1 mitβ◦γ = idAn existiert, und dass man so einen Isomorphismus An+1 ∼=F⊕imγ erh¨alt. Fol- gere, dass f¨ur jedes maximale Ideal m ⊆A die Abbildung α⊗AA/m injektiv und folglich das Ideal (a0, . . . , an) nicht in m enthalten ist. Also haben wir eine ¨Uberdeckung SpecA=S

iSpecAai, und diese hat die gew¨unschten Eigen- schaften hat.

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